Twitter-Zentrale in San Francisco

Ihre Meinung zu Nach Musk-Übernahme: Twitter schrumpft auf 1500 Mitarbeiter

Mit der Übernahme von Musk kam der Kahlschlag: Bei Twitter arbeiten von zuletzt 8000 gerade mal noch 1500 Menschen. Der umstrittene Tech-Milliardär betonte, der Schritt sei notwendig gewesen, um das Unternehmen zu retten.

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72 Kommentare

Kommentare

NieWiederAfd

Tja, Kapitalismus in Reinform... Gewinnmaximierung. Da stören Qualitätskriterien, die gegen Fake und Hetze eingerichtet worden sind und für die man Personal braucht, nur. Stattdessen blaue Häckchen zu Cash machen. 

Kapitalismusk halt.

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heribix

Die Twitter Files haben doch deutlich aufgezeigt wie das mit "Gegen Hass und Hetze" bei Twitter gelaufen ist. 

Nettie

Wer zwar über kein Gewissen, dafür aber über Geld verfügt, kann sich darin halt alles 'leisten'. Auf Kosten aller 'anderen'.

Möbius

Nein, nein, nein. Für mich ist Musk nicht nur ein genialer Visionär, sondern Sozialist (!) - er weiß es nur noch nicht, und würde es wohl vehement von sich weisen ..obwohl .. :-) 

Nettie

Diktaturen lassen sich nicht nur in der 'großen Politik', sondern auch im Kleinen etablieren. Und wer die Chance bzw. Freiheit hat, nicht 'unter' einem Diktator arbeiten zu müssen sondern frei ist, sein Leben und seinen gesellschaftlichen Beitrag nach seinen eigenen Wertvorstellungen zu gestalten, ergreift in solchen Unternehmen spätetestens, wenn sich ihm eine Gelegenheit dazu bietet die Flucht. Auch 'ungekündigt'.

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mispel

Meinen Sie Twitter ist jetzt eine Diktatur? Woran machen Sie das fest?

werner1955

Twitter schrumpft?

Gut so, mehr davon. 

Bauer Tom

"Der umstrittene Tech-Milliardär betonte...."

Umstrittener? Wieso soll Musk umstrittener sein als andere in vergleichbarer Position? Weil er oefter in den Nachrichten ist?

 

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Möbius

Musk hat als Anhänger der Republikaner eine dezidierte politische Position und ist ein sehr streitbarer Vorkämpfer für die „freie Rede“.

 

Damit ist er schon des Öfteren angeeckt, vor allem weil er sich nicht scheut sich in die Tagespolitik und das Weltgeschehen einzumischen. Das passt einigen nicht, die glauben das Meinungsmonopol sollte in der Hand bestimmter Eliten bleiben. 

 

Deshalb gab es schon die Forderung, Twitter zu verstaatlichen bzw. das Firmenimperium Musks zu zerschlagen. 

IlPadrino

Moment mal... Musk ist also innerhalb Ihres Kommentars sowohl Teil der nicht-Elite und besitzt zeitgleich ein Firmenimperium?

Also so langsam wundert mich hier garnichts mehr....

Möbius

Der Elitenbegriff, den ich verwende, hat nichts mit Reichtum zu tun. Musk gehört für mich genauso wenig zur Elite wie Trump. 

fruchtig intensiv

Auch wenn ich deine Ausführungen gutheiße, in den USA (wie übrigens auch hier in D) sind die großen Verlagshäuser in den Händen weniger. Dort geben diese selbsternannten Eliten die Themen vor. Bei uns ist glücklicherweise, wenn auch nur manchmal, der ÖR ein erfreuliches Gegengewicht zu den Meinungsblättern von Burda und Co.

Möbius

Duzen wir uns? Jedenfalls bin ich nicht Ihrer Meinung in diesem Punkt, weil die „Pressefreiheit“ im Sinne einer „Meinungs- und Informationsfreiheit“ (also nicht im Sinne der „Meinungsmacht“ der Medien) in den USA seit jeher einen höheren Stellenwert genießt als in Deutschland. 

Neutrale Stimme

Weil er nicht den Staatlichen Institutions gehorsam leistet.

fathaland slim

Ja, er wähnt sich als außerhalb des Gesetzes stehend. Ein Outlaw eben. Sehr romantisch. Diese Art des erzkonservativen Libertarismus wird in Deutschland nicht verstanden. Es gibt hier nichts Vergleichbares. William F. Buckley, Ayn Rand oder Ross Perot sind Namen, die vielleicht auch Einigen hier bekannt sind, und nun eben Elon Musk als neueste Inkarnation dieses stinkreichen Anarchismus.

Möbius

Sie tun Musk unrecht. Seine Überzeugungen haben offensichtlich weder mit seinem Reichtum zu tun noch versucht er diesen durch seine Offenheit zu mehren, eher im Gegenteil (vom Ergebnis her). 

 

Musk glaubt an die Freiheit des Individuums und nicht an die des Kollektivs. 

 

Das diese Ideale in Deutschland keine Stimme (mehr) haben, liegt wohl daran das leider seit etwa zwei Jahrzehnten Deutschland den entgegengesetzten Weg geht. 

fathaland slim

Bitte lesen Sie meinen Kommentar noch einmal. Und beschäftigen sich ein wenig mit der so genannten libertären Bewegung in den USA. So etwas gab es in Deutschland nie und ist nur unter den historischen Bedingungen der USA zu verstehen. Bürgerlicher Anarchismus.

Wolf1905

„Freiheit“ des Individuums hat seine Grenzen, das wissen Sie bestimmt - muss ich nicht weiter erörtern.

Ich war mal bei Twitter aktiv, habe aber den Account gelöscht - ist mir zu blöd geworden, dort einen Post reinzustellen.

Möbius

Der traut sich was ! 

 

„BBC ein staatlich finanziertes Medium“. .. :-) da muss sich Musk wohl noch eine Kategorie für die ÖR-Medien einfallen lassen. Bei der „Deutschen Welle“ hätte er aber recht. Bei NGO‘s wäre es als zusätzliche Information noch nützlich, zu hinterlegen welcher Staat/Organisation/Behörde da die Finanzierung übernimmt.  

Dann wäre der Aufschrei perfekt !

Trumps Account wurde bereits entsperrt. Seit Karfreitag auch die Accounts der russischen Regierung. Neulich hat er sich geweigert, einen Post von Medwedjew löschen zu lassen.. 

 

Musk ist meiner Ansicht nach auf dem richtigen Weg. 

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Enlightеnmеnt

Neulich hat er sich geweigert, einen Post von Medwedjew löschen zu lassen.. 

Das Gute an der Meinungsfreiheit ist, man sieht dann auch wie die Leute wirklich denken.

Auf Twitter kann jeder sehen, dass Medwedjew den Vernichtungskrieg will.

Möbius

Dann ist es doch gut. So können Sie sich ihre Meinung selbst bilden!

Das ist doch viel besser als alles was nicht dem westlichen „Wertekanon“ - oder auch nur den westlichen Narrativen - entspricht, zu verbieten und zu „Fake News“ zu erklären. 

 

Musk ist übrigens der Meinung (in Zusammenhang mit dem besagten Tweet) das doch sowieso hinter jeder Nachricht mehr oder weniger „Propaganda“ stecke. Solle sich doch der Rezipient selbst eine Meinung bilden, meint Musk. 

 

Dann erübrigt sich sogar der Begriff „Fake News“. 

Enlightеnmеnt

Sie loben jetzt die westlichen Werte. Sehr gut, jeder kann dazulernen!

Musk handelt entsprechend der alten westlichen Tradition der Redefreiheit, wie es sie fast nur noch in den USA gibt.

fathaland slim

Jede Nachricht ist Propaganda. Zumindest dann, wenn sie nicht ins ideologische Weltbild passt.

Es gibt zwar Menschen, die zwischen seriösen und nicht seriösen Meldungen unterscheiden können, aber die sind für Freunde der Propaganda immer ein wenig störend. Sie vertrauen darauf, daß ein Großteil das nicht kann und machen sich dann angeblich für Meinungsfreiheit stark, während sie sich propagandistisch für Regimes betätigen, unter denen es keine Meinungsfreiheit gibt. Unter denen Menschen, die einen Krieg einen Krieg nennen, für Jahre in den Knast wandern.

Heuchelei, sonst nichts.

fathaland slim

Die BBC ist, ebenso wie die ARD, ein öffentlich-rechtliches und kein staatlich finanziertes Medium.

Eine NGO, die von einem Staat oder einer Behörde finanziert wird, ist keine NGO. Bitte machen Sie sich klar, wofür das Kürzel NGO steht.

Möbius

Sie sind da auf dem Holzweg bzw. haben etwas missverstanden. Das Kürzel „NGO“ steht für „Non-governmental Organization“  und ist sozusagen das Herzstück dessen was im Westen heutzutage unter „Zivilgesellschaft“ verstanden wird. 

Wer diese Organisationen aber finanziert, bleibt offen. 

Sie interpretieren „NGO“ offenbar so, dass dahinter kein staatlicher Akteur stecken sollte. So wird der Begriff aber nicht verwendet. Es steckt eben nur nicht DER Staat dahinter, in dem die NGO aktiv ist. 

 

Ich habe zB neulich einen Medienbericht gelesen in dem über die Arbeit einer NGO in einem europäischen nicht-EU Land zu lesen war. Die NGO wurde als NGO eben dieses Landes bezeichnet. 

 

Etwas verdutzt aber neugierig  gucke ich nach, was das für eine NGO ist und stelle fest das sie von der EU Kommission und dem US State Department finanziert wird. DAS ist gemeint ! 

fathaland slim

Eine NGO ist eine nichtstaatliche Organisation. Per definitionem. 

Welche NGO meinen Sie, die von der EU-Kommission und dem US-Außenministerium finanziert wird? Bitte nennen Sie ihren Namen, damit ich Ihre Behauptungen überprüfen und gegebenenfalls richtigstellen kann.

Ebenso würde mich interessieren, aus welchem Medium der Medienbericht stammt, auf den Sie sich beziehen.

Bitte lichten SIe den Nebel Ihrer Nebelkerzen ein wenig. Danke.

Möbius

Ok. Sie verwundern mich etwas. Berichtet wurde u.a. auch hier, nämlich:

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/serbien-medien-finanzierung-101…

 

Dabei wurde die „serbische NGO“ (sic !)  CRTO (serbisch für „Center for Research Transparency and Accountability“) zitiert. 

 

Laut Wikipedia ist diese „NGO“ finanziert durch 

EU Kommission, U.S. State Department, USAID, OSZE 

Nach ihrer Definition ist diese NGO keine „NGO“, schon gar keine serbische. Ich könnte viele weitere Beispiele nennen. 

heribix

Mal abgesehen davon das kein Mensch Twitter oder Faceboock braucht, finde ich es gut das bei Twitter jetzt jemand das sagen hat der für Meinungsvielfalt statt Zensur steht. Was nicht heißen soll das man nich gegen echten Hass und Hetze vorgehen sollte.

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Neutrale Stimme

100% so sehe ich das auch

Kaneel

Ich finde Trump hat echte Hetze und Hass verbreitet.

Ostfront

@Giselbert 12. April 2023 • 13:49 Uhr

Alles richtig gemacht Herr Musk. Die Werbekunden kehren zurück und zu einem wieder tragfähigem Unternehmen gesundgeschrumpf (daran könnten sich manche Medien ein Beispiel nehmen).

Na dann hoffen Sie mal, dass Ihr Arbeitgeber nicht auch auf die Idee kommt "gesundzuschrumpfen".

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Neutrale Stimme

Was soll daran falsch sein? Besser als das alle ihre Arbeitsplaetze verlieren und der Laden dicht machen muss.

Ostfront

Für über 30 Milliarden Dollar ...

... nur etwa knapp 6500 Arbeitsplätze vernichtet? Das geht ja noch.

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Ostfront

... laut Twitter waren es sogar etwa 44 Milliarden.

fathaland slim

Wirklich interessant, wer hier alles für den Abbau von Arbeitsplätzen durch einen selbstherrlichen Milliardär plädiert.

Na ja, wenn's der ideologischen Agenda dient...

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Bauer Tom

"Wirklich interessant, wer hier alles für den Abbau von Arbeitsplätzen durch einen selbstherrlichen Milliardär plädiert."

Ich verstehe nicht, was Sie daran interessant finden. 

Wenn Arbeitsplaetze oekonomisch keinen Sinn machen, ist es die logische Folge, diese abzubauen bzw. die Leute anders zu beschaeftigen. Dass nennt man kluges Geschaeftsbebahren.

Da es gerade genuegend Arbeitsplaetze gibt, die oft unbesetzt bleiben, sehe ich hier kein Problem.

 

Musk als "selbstherrliche" zu bezeichnen ist meiner Meinung nach unbegruendet. Er ist ein genialer Geschaeftsmann, der unglaubliches geleistet und zig Tausende Arbeitsplaetze geschaffen hat. Ihn dafuer anzugreifen finde ich unfair und klingt fuer mich eher neidmotiviert

Kaneel

Also deute ich jetzt jede Kritik auch Ihrerseits als Neid auf die genannte Person um?

Neutrale Stimme

Gut, Twitter braucht kein Mensch. 

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Möbius

Das habe ich auch mal gedacht. Dieser Kurznachrichtendienst ist aber sehr mächtig und es gibt keine ernstzunehmenden Alternativen. 

Denken Sie daran das Trump Twitter als Ersatz für PK‘s und Interviews nutzte. Oder an den Leak der US Daten neulich, der sich vor allem über Twitter rasend schnell verbreitete …

fruchtig intensiv

Du weißt also, was Menschen brauchen und sprichst für alle? Oder bist du es, der es nicht braucht?

Be We

In erster Linie braucht es "der Journalismus", da es eine unfassbar einfache Möglichkeit ist, um - meistens extreme - Meinungen zitierfähig in einen Bericht zu bekommen ohne auch nur einen Schritt vor die Tür gehen zu müssen.

Und dass sich, wie im Kindergarten, auch dort eher der Laute durchsetzt und besser verkauft, ist wohl evolutionstechnisch bedingt.

Brauchen tut das kein Mensch. Dass man per Twitter und den daraus abschreibenden Medien aber eine überproportionale Reichweite und Sichtbarkeit hat, ist leider ebenfalls wahr.

Ostfront

@heribix 12. April 2023 • 14:45 Uhr

Mal abgesehen davon das kein Mensch Twitter oder Faceboock braucht, finde ich ...

... 44 Milliarden $ schon ne Stange Geld.

... es gut das bei Twitter jetzt jemand das sagen hat der für Meinungsvielfalt statt Zensur steht.

Das wundert mich, ich dachte, kein Mensch braucht die Meinungsvielfalt.

Ostfront

@Möbius 12. April 2023 • 14:43 Uhr

„BBC ein staatlich finanziertes Medium“. .. :-) da muss sich Musk wohl noch eine Kategorie für die ÖR-Medien einfallen lassen. Bei der „Deutschen Welle“ hätte er aber recht. Bei NGO‘s wäre es als zusätzliche Information noch nützlich, zu hinterlegen welcher Staat/Organisation/Behörde da die Finanzierung übernimmt.  

Niemand. Twitter ist ein privates Unternehmen.

gelassenbleiben

bei Kritik an Musk ist Schluss mit Meinungsfreiheit auf Twitter

Wen man die Kontrolle abschafft, die vor den Trollenden schützen, kann man natürlich Leute entlassen

Und Meinungssichtbarkeit lässt sich jetzt kaufen. 

Mal sehen, wo das noch endet

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Neutrale Stimme

Er hat kontrollen nicht abgeschaft, nur wird jetzt nicht jede ungenehme Meinung zensiert.    

IlPadrino

Außer solche die ihn selbst betreffen natürlich... waschechte Meinungfreiheit eben.

Be We

Wen interessiert Musk außer seine paar Jünger?

Viel wichtiger ist doch, dass der ganze Rest nun erheblich weniger zensiert wird, auch wenn das eventuell mein politischer Gegner ist. Ich halte Zensur für die untauglichste Methode, um Jemanden von etwas zu überzeugen.

gelassenbleiben

es gibt 3-4 Standardanteorten und Trolle, die früher wegen Rassismus und Beleidigungen auffielen, kommen jetzt durch

Ostfront

@Möbius 12. April 2023 • 14:43 Uhr

Trumps Account wurde bereits entsperrt. Seit Karfreitag auch die Accounts der russischen Regierung. Neulich hat er sich geweigert, einen Post von Medwedjew löschen zu lassen.

Ein Land, das die Meinungsfreiheit im Inneren maximal einschränkt, in dem ein öffentlich erhobenes Peace-Zeichen auf einem weißen Blatt Papier mindestens zwei Jahre einbringt, pocht auf freien Zugang zu Twitter? Sachen gibt's.

Opa Klaus

Nun bin ich ja ein alter Sack. Das ganze Treiben um Twitter oder Facebook oder Instagram geht mir sonst wo vorbei. Was soll der ganze Nonsens? Muss ich jedem Fuzzi oder Fuzzine mitteilen, wie mein Sexualleben aussieht, was ich zum Frühstück hatte? Für mich ist das alles krank. Sorry. Mein Privatleben geht andere einen Schei. dreck an. Unsere Gesellschaft verändert sich und die Menschen mutieren zu gläsernen Mumien. Privatleben zu teilen ist für mich eine krankhafte Form eines Mitteilungsbedürfnisses. Nein, früher war nicht alles besser. Aber ohne diesen Schrott hätten wir ein sehr gutes Leben. Möge Herr Musk alle diese Kanäle kaufen und schließen. 

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Neutrale Stimme

Sehe ich auch so. Es soll Leute geben die regelrecht suechtig auf diese sozial media platformen sind. 

 

Leser_Home

Ja, es ist schon interessant wie viele Leute glauben, dass sie ihr "Leben" öffentlich machen müssten. Jeden noch so unsinnigen und uninteressanten Punkt einer Öffentlichkeit anpreisen zu müssen. Und dann wundert man sich, wenn das Haus/Anwesen etc. im öffentlich angekündigten Urlaub ausgeraubt wird? Dummheit kennt keine Grenzen!

Slick Rick

Es wird ja niemand gezwungen irgendwelche Informationen über das eigene Sexualleben zu posten. Ich habe einen Instagram und einen Facebook-Account und habe noch nie etwas wirklich persönliches geposted. Kommuniziere trotzdem gerne mit den Bekannten, die ich mittlerweile auf allen Kontinenten habe, über diese beiden Kanäle. Ich sammle leidenschaftlich gerne Schallplatten und habe dank Facebook viele Gleichgesinnte kennengelernt. Mit denen pflege ich auch Kontakt außerhalb des Internets

IlPadrino

Musste über ihren kleinen Ausfall schmunzeln. Ansonsten volle Zustimmung.

Ihnen noch eine schöne Woche!

Kaneel

Mein Privatleben geht andere einen Schei. dreck an.

Sie haben aber doch hier im Forum Dinge über sich oder über Familienangehörige preisgegeben. 

Von Herrn Musk halte ich nichts, aber die Art und Weise wie Twitter genutzt wird, unterscheidet sich ziemlich, je nach nutzender Person.  Beim twittern geht es nicht unbedingt um Privates, sondern aktuelle Nachrichten werden geteilt. Manche User schreiben keine oder kaum eigene Posts, sondern beschränken sich ausschließlich auf das retweeten. Man bekommt aber durchaus einen kleinen Eindruck über Interessengebiete einer Person oder stößt auf Meldungen, die man noch nicht kannte.

Ostfront

@fathaland slim 12. April 2023 • 15:20 Uhr

Wirklich interessant, wer hier alles für den Abbau von Arbeitsplätzen durch einen selbstherrlichen Milliardär plädiert.

Alles mit Nähe zur AFD oder zum Kreml.

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Bauer Tom

"Alles mit Nähe zur AFD oder zum Kreml."

Wenn Sie derartige Aeusserungen von sich geben, dann versuchen Sie doch zumindest dies zumindest ansatzweise zu erklaehren anstatt einfach mal so pauschal rauszupusten.

 

Leser_Home

Ich kann mich an keine wirtschaftliche Entscheidung durch Herrn M. erinnern, welche sich nicht als rentabel erwiesen hätte; sehr zum Missfallen so manch anderer. Auch wenn solche so manchen mehr als unwillkommen erscheinen. Aber auch negative Entscheidungen müssen manchmal getroffen werden.

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IlPadrino

Ich glaube die Mehrhei der Kommentatoren stört sich nicht an den, durchaus erfolgreichen, Geschäften von Herrrn Musk als solches sondern vielmehr an seinen Selbstvermarktungsstrategien. 

Auch wenn diese Teil seines Erfolges sind darf man trotzdem hinterfragen warum Musk (als Teil der von vielen hier geschmähten "Eilte") sich neuerdings in populistischer Manier als Kämpfer gegen dieselben inszeniert. 

freie Ukraine

@Leser_Home 12. April 2023 • 16:06 Uhr

Ich kann mich an keine wirtschaftliche Entscheidung durch Herrn M. erinnern, welche sich nicht als rentabel erwiesen hätte; sehr zum Missfallen so manch anderer.

Die Vernichtung von Arbeitsplätzen mag rentabel sein. Dass das auf Missfallen trifft, werden Sie aber hoffentlich nachvollziehen können.

Adeo60

Die Austauschbarkeit von Wahrheit und Lüge ist zu einem Instrument diktatorische Politik geworden und wurde insbesondere von Trump zelebriert. Mit Musk hat diese gefährliche Entwicklung ein Gesicht bekommen. Menschen sind manipulierbar,wenn man die entsprechenden Werkzeuge nutzt. Viele erfahrene Mitarbeiter haben Musk den Rücken gekehrt, weil sie dies nicht mitverantworten wollen. Respekt.

Lichtinsdunkle

Guter Anfang, lasst uns bei den anderen sozialen Medien weitermachen, damit endlich wieder ein wenig Vernunft in unsere Gesellschaft Einzug erhalten kann. Macht daraus wieder soziale Netzwerke und keine Werbe-Maschine, dessen Produkt glaubt, Kunde zu sein.

Wir wissen schon lange genug, wie schadhaft diese Form Kommunikation auf unsere Geister hat. Speziell auf die jüngeren Generationen.

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silgrueblerxyz

Zitat:Als Musk in dem kürzlich geführten BBC-Interview gefragt wurde, ob er den Kauf von Twitter letztendlich nur abgeschlossen habe, weil ein Richter ihn sowieso dazu gezwungen hätte, antwortete er: "Ja, das ist der Grund."

Für mich ist diese Übernahme eine gigantische unternehmerischen Fehlleistung.

Sokrates

Alle die auf das Thema schreiben Contra Musk schreiben, die erscheinen mir recht neidisch gegenüber Musk. Zudem sollte beachten, daß Musk ein Unternehmer ist, der für sich den besten Profit erwirtschaftet. So ist es bei jedem großen Unternehmer auf unserem Planeten. Und wenn es mal nicht so läuft, dann schaut man eben wo gespart werden kann, und wenn es in erster Linie am Personal ist. Das ist heute nichts neues, daß war schon vor hundert Jahren so. Damals war man sicherlich noch etwas sozialer eingestellt wie heute und hat sich überlegt wie man das Personal halten konnte, aber wenn es nicht anderst ging, ging es halt nicht anderst.

Jeder der hier Contra Musk schreibt, jeder würde als Chef genauso handeln wie Musk.

freie Ukraine

@Lichtinsdunkle 12. April 2023 • 16:20 Uhr

Guter Anfang, lasst uns bei den anderen sozialen Medien weitermachen, damit endlich wieder ein wenig Vernunft in unsere Gesellschaft Einzug erhalten kann. Macht daraus wieder soziale Netzwerke und keine Werbe-Maschine, dessen Produkt glaubt, Kunde zu sein.

Da haben Sie Elon Musk und seine Ziele wohl maximal missverstanden.

freie Ukraine

@silgrueblerxyz 12. April 2023 • 16:28 Uhr

Für mich ist diese Übernahme eine gigantische unternehmerischen Fehlleistung.

Das bleibt abzuwarten. Es ist aber eine Verschlechterung für die User und vor allem definitiv ein Schlag ins Gesicht der Arbeitnehmer.

freie Ukraine

@Lichtinsdunkle 12. April 2023 • 16:20 Uhr

Wir wissen schon lange genug, wie schadhaft diese Form Kommunikation auf unsere Geister hat. Speziell auf die jüngeren Generationen.

Die einen tun's zum Zeitvertreib. Despoten wie P. oder X. tun es zur Manipulation.

freie Ukraine

@Sokrates 12. April 2023 • 16:36 Uhr

Alle die auf das Thema schreiben Contra Musk schreiben, die erscheinen mir recht neidisch gegenüber Musk. Zudem sollte beachten, daß Musk ein Unternehmer ist, der für sich den besten Profit erwirtschaftet.

Mag sein. Wenn wir auf Arbeitnehmerrechte pochen, hat das aber definitiv nichts mit Neid zu tun. Diese Abqualifizierung ist übergriffig und das verbitte ich mir.

freie Ukraine

@Sokrates 12. April 2023 • 16:36 Uhr

Jeder der hier Contra Musk schreibt, jeder würde als Chef genauso handeln wie Musk.

Das wissen Sie doch gar nicht und Sie haben auch kein Recht, das anderen Diskussionsteilnehmern zu unterstellen. Ich schreibe außerdem nicht contra Musk, sondern setze mich kritisch mit den Folgen seines Handelns auseinander.

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