Ihre Meinung zu Aus für Leihroller in Paris
Paris war die erste Stadt in Europa, in der E-Roller ausgeliehen werden konnten. Nun ist sie die erste, die die Roller wieder abschafft. Knapp 90 Prozent der Abstimmenden votierten für ein Verbot. Die Wahlbeteiligung war allerdings gering. Von Carolin Dylla.
Zitat: "Blockierte Gehwege, betrunkene Fahrer, Chaos und Unfälle - E-Scooter sind umstritten, seit sie das Stadtbild der Metropolen zeichnen. In Paris können die Bürger heute über die Zukunft der Leihroller abstimmen."
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Mal weider ein "hervorragendes" Beispiel von Verkehrspolitik!
Zuerst wird dem uninformierten Bürger "E-Scooter" als totaaaaaaaaaaal hip und cool verkauft, vernünftige Verbrennungsmotoren als die Geisel der Menschheit dargestellt, um dann, wenn die Bürger sich solche elektrischen Fußgängerersatzsysteme angeschafft haben, wieder ein Verbot zu fordern.
Herrlich!
Wie wäre es damit, ein Verbot von Menschen in Innenstädten zu fordern. Dann hätten wir all diese Probleme nicht?
Ich bin ja gespannt, was man sich in 10 Jahren einfallen lassen wird, wenn wir in D auf E-Autos umgestellt haben werden. Wird es dann auf einmal über die Umweltauswirkung der Kobold- ... Pardon ... Cobalt- und Lithium-Produktion in Afrika und Süd-Amerika gehen?
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uninformierten Bürger ?
Ohne Eigenveranatwortung und selbstbestimmung gehts halt nicht, Und wegen der vielen "uninformierten Bürger " haben jetzt die informierten demokratisch richtig und gut abgestimmt.
Ohne Cobalt ( zur Härtung der Kurbel- und der Nockenwelle ) würde auch kein heutiger Verbrenner funktionieren 😉
Zitat: "Ohne Cobalt ( zur Härtung der Kurbel- und der Nockenwelle ) würde auch kein heutiger Verbrenner funktionieren 😉"
Ja, ohne einfache Kohlenstoff- oder Nitrit-Härtung (Nitrieren) der Oberflächen.
>> vernünftige Verbrennungsmotoren als die Geisel der Menschheit dargestellt,
Richtig, "Goldie", die Geiselhaft der Verbrennungsmotoren ist natürlich sofort zu beenden.,
>> um dann, wenn die Bürger sich solche elektrischen Fußgängerersatzsysteme angeschafft haben, wieder ein Verbot zu fordern.
"Goldie", Schnappatmung einstellen, Lesekompetenz trainieren: die Nutzung von E-Scootern in Privatbesitz war nicht Thema dieser Volksbefragung. Lesen Sie einfach den zu kommentierenden Artikel.
Aber spannend, Ihre Reaktion, "Goldie". Da fordert doch die von Ihnen so umschwärmte Partei seit Jahren Plebiszite "wie in der Schweiz" (zur Delegitimierung der Parlamente), und dann stimmt "das Volk" von Paris mit klarem Votum ab, und schon wieder einnmal ist der rechte Rand eingeschnappt, nur weil der Wille "des Volks" wieder einmal nicht zu eigenen Ideologie passen will. Warum eigentlich diese Inkonsistenzen, "Goldie"? Oder zählen doch nur Empörung, Kontraismus, Populismus, Polarisierung.
Oh, da sind die Emotionen wohl mit dir durchgegangen.
E-Roller sind an sich eine tolle Sache. Man kommt flott voran, sie sind klein und handlich. Und wenn es dein eigener ist, lässt du ihn auch nicht achtlos auf dem Bürgersteig oder gar auf der Straße liegen. Wo wir auch beim eigentlichen Thema wären: Es geht um die Leihroller. Das sind die, die nach der Benutzung achtlos irgendwo hingestellt, hingelegt oder gar hingeschmissen werden. Und DAS wurde in Paris verboten.
Das liegt aber nicht an den Rollern. Sondern an den Nutzern selbst. Denn durch ihr asoziales Verhalten und die Nichtsanktioinierung durch die Verleiher haben die Franzosen halt jetzt auch dem ganzen einen Riegel vorgeschoben. DAS ist gut und sollte in Deutschland schnellsten Nachahmer finden.
Zitat: "Das liegt aber nicht an den Rollern. Sondern an den Nutzern selbst. Denn durch ihr asoziales Verhalten und die Nichtsanktioinierung durch die Verleiher haben die Franzosen halt jetzt auch dem ganzen einen Riegel vorgeschoben. DAS ist gut und sollte in Deutschland schnellsten Nachahmer finden."
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Na, sowas.
Wird schon wieder einmal die sozialistische Illusion zu Grabe getragen, dass öffentliche Güter nicht pfleglich behandelt werden, wohin gegen privat genutzte E-Roller top in Schuss sind?
Na, sowas.
Menschliches, allzu Menschliches.
>> Wird schon wieder einmal die sozialistische
>> Illusion zu Grabe getragen, dass öffentliche
>> Güter...
Was bitteschön ist an von privaten Unternehmen wild in die Gegend gestellten und für Geld mietbaren Vehikeln irgendwie sowas wie "öffentliche Güter" oder gar "sozialistisch"? oO
Oder sind (für Sie) Taxis auch "öffentliche Güter" oder "sozialistisch", da JEDER diese für Geld nutzen kann??? -.-
Scheinbar hast du auch das nicht verstanden. Na denn. Freuen oder trauern wir ob der Nachricht..
>> Mal weider ein "hervorragendes" Beispiel
>> von Verkehrspolitik!
Sie meinten wohl eher:
Mal wieder ein "hervorragendes" Beispiel von (geldgieriger,) konservativer(!) Verkehrspolitik!
P.S.: Obwohl ich mich ebenfalls frage, wie beSCHEUERt war das denn??? oO