Rohre einer Gasheizung

Ihre Meinung zu Energiekosten: Viele Bestandskunden zahlen zu viel

Nach Monaten steigender Preise fallen die Energiekosten wieder. Doch die gesunkenen Strom- und Gaspreise kommen oftmals nicht bei den Haushalten an. Vor allem Kunden in Grundversorgungs-Tarifen zahlen häufig mehr als sie müssten.

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64 Kommentare

Kommentare

werner1955

Viele Bestandskunden zahlen zu viel?

Logisch, Seit vielen  zahlen anständige Bürger für die Energiewende und immer wird es teuer.

Wir haben mit dieser Politik in Europa die höchsten Energiepreise und CO2 Wert. 

Es gibt viele Länder die es besser machen in Eiropa , Frakreich,Schweden, oder Finnland, 

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harry_up

"anständige Arbeitnehmer, Bürger und Rentner"!

Tz,tz...

kurtimwald

Das hat nichts mit der Energiewende zu tun sondern mit dem Krieg in der Ukraine.

werner1955

Also die Energiekosten sind durch Steuern und Abgaben in den letzten jahre schon sehr stark gestiegen, Alleine was die EEG Umlage und die Netzkosten. 

Deshalb habe ich in den letzten 10 Jahren 4 mal meien Versorger gewechselt, Nur mit den Neukundenrabatten konnte ich aktuell meien Tarif mit ca. 0,30€ erreichen, 

Alter Brummbär

Deswegen fallen die Preise, werden aber nicht weitergegeben?

Wolf1905

Das hat damit zu tun, wie der deutsche Staat die Energiewende managt und welche Abgaben/Steuern er auf die Energie erhebt. Man kann nicht alles auf den von den Russen angezettelten Krieg in der Ukraine schieben! Andere Länder in der EU sind ebenfalls von dem Krieg betroffen, aber warum sind da die Energiekosten teilweise niedriger als in D? Darüber mal nachdenken.

rjbhome

Wir haben auch eine doppelt so hohe Inflstion wie Spanien, Fankreich  Schweiz

werner1955

Richtig. 

Aber das kommt ja noch zu den massiven Energie Kosten dazu. 

wie-

>> Viele Bestandskunden zahlen zu viel?

So steht's ausführlich erläutert im zu kommentierenden Artikel.

>> Logisch, Seit vielen  zahlen anständige Bürger für die Energiewende und immer wird es teuer.

Ähm: nein.

>> Wir haben mit dieser Politik in Europa die höchsten Energiepreise und CO2 Wert.

Senden Sie Ihre Kritik an die Energieversorger, welche Extragewinne abzuschöpfen versuchen. "Die Politik" betreibt lediglich Vorsorge. Aber natürlich kann "die Politik" auch wie in anderen Ländern die Steuern Ihrer "anständigen Bürger" nehmen, um Energiekosten zu subventionieren. Was aber auch für "anständige Bürger" eine Milchmädchenrechnung wäre. Übrigens: wann beginnen Sie mit persönlichen Energieeinsparungsmaßnahmen, staatlich kräftig gefördert?

>> Es gibt viele Länder die es besser machen in Eiropa , Frakreich,Schweden, oder Finnland, 

Als EU-Bürger genießen Sie in "Eiropa" die Freizügigkeit. Was hält also "anständige Rentner" im teuren Deutschland?

werner1955

Die Politik hätte alleine durch eine rechtzeitige Preisobergrenz die zusatzgewinne verhindern könne, Wollte die Ampel nicht, Ander Länder haben das gut und richtig gemacht, 

Und ich werde meine Heimat nicht verlassen sondern dafür arbeiten das es so gut wie in Frankreich oder Finnland wird,  Die letzetn Abstimmungen in Schweden, Dännemark, Finnland und in Berlin zeigen klar das es Hoffnungen gibt und es sich lohn weiter zu arbeiten.  

gelassenbleiben

 machen Sie sich bitte mal kundig. In Frankreich laufen die AKWs nicht ausreichend. Strom aus erneuerbaren ist der günstigste überhaupt. Haben wir leider zu wenig davon ( danke Altmaier). Energiepreise liegen an Putins Angriffskrieg. Richtigen Energiemangel  haben wir Dank Habeck nicht, sonst wären die Preise noch höher. Beschweren Sie sich bitte bei Ihrem Anbieter und nicht der Regierung. 

Wolf1905

Danke auch an die Umweltverbände, die den Bau von Windkraftanlagen ständig torpedieren - nicht immer alles auf Altmaier schieben! Jetzt ist seit 1,5 Jahren eine neue Regierung am Ruder, die das besser managen könnte - macht sie es?

werner1955

Haben wir leider zu wenig davon ?

Wir haben aktuell bei Erneuerbare eine Erzeugungsleistung 133.808 MW bei ca 60 bis 70 Mw aktuellem Verbrauch, Und warum zahlen wir dann die höchsten Strompreise? 

Wolf1905

Man darf doch auf den Umstand, dass die Energiekosten in D teilweise höher sind als in anderen EU Staaten hinweisen, ohne gleich die Antwort zu erhalten, dass man ja auswandern könne, oder? Die Energiekosten sind ein Teil der Lebenshaltungskosten in D; bei anderen Kosten bzw. Preisen sieht’s vermutlich nicht so schlecht in D aus.

wie-

>> Die Energiekosten sind ein Teil der Lebenshaltungskosten in D; bei anderen Kosten bzw. Preisen sieht’s vermutlich nicht so schlecht in D aus.

Warum dann dieses ständige Vergleichen, was letztendlich nur Ausdruck von Unwissenheit und Rosinenpickerei ist?

harry_up

Die Aufforderung  Habecks an die Grundversorger, die  gesunkenen Energiepreise an die Kunden weiterzugeben, war wohl wie eine Ermunterung, zuvor noch kräftig die staatlichen Subventionen abzugreifen.

Ich bin derweil gespannt auf meine Stromrechnung, denn ich hatte dieses Jahr noch keine Abbuchung meines Anbieters (der ist nicht mein Grundversorger) von meinem Konto.

Ob der sich mittlerweile auch schon die Hände reibt...?

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werner1955

derweil gespannt auf meine Stromrechnung?

Warum? 

Ich prüfe seit 10 jahren jeden Monat meinen Verbrauch. Das dauert nur eine Minute. Dank einem Rechenprogramm mit Diagramm "EX... " weiß ich sofort wieviel ich bisher verbraucht und zahlen muss und wie die dendenz ist, 

schabernack

Ich prüfe seit 10 Jahren jeden Monat meinen Verbrauch.

Unser Verbrauch ist seit 10 Jahren annähernd unverändert. Ist der Winter etwas länger und kälter, wird es mehr Erdgas. Die Winter in der Kölner Bucht und in Düsseldorf sind aber deutschlandweit-vergleichsweise immer Warmwinter.

Sind die Besuchsnichten bei uns für etwas mehr Übernachtungen, wird es etwas mehr Stromverbrauch. Wasser macht der Durchlauferhitzer warm, und wir kochen mit Strom.

So haben wir einen Durchschnittsverbrauch / Monat beider Energiearten. Im Bereich von plus minus 10% ist der seit 10 Jahren unverändert. Seit 2012 wohnen wir in unserer jetzigen Eigentumswohnung.

Heizen Sie weniger, zeigt die monatliche Gasuhr mehr Gas an, und kochen Sie nur noch Kaltgerichte, ist die Stromuhr hoch? Wir machen das nicht.

Anständige Bürger wie wir sind, liegen unser beider Strom- und Gasverbrauch sowieso unter den Orientierungswerten, die man bezogen auf Wohnfläche und Personenzahl kennt.

Ich mag mag Statistik nur, wenn sie Sinn hat.

Peter P1960

Ich wechsle jedes Jahr den Strom- und Gasanbieter und habe immer vom Neukundenrabatt profitiert und kaum Preissteigerungen gehabt. 2022 hat es allerdings keinen Sinn gemacht rechtzeitig zu wechseln, ich hatte aber Glück, dass die Preise mit Auslaufen meiner Verträge (Januar und März) jeweils schon wieder unter den Preisbremsen lagen. Im September werde ich mich wieder um die Verträge ab 2023 kümmern.

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Peter P1960

Ich kümmere mich natürlich um die Verträge ab 2024:-)

werner1955

Super, 

So mache ich das auch, 

Resilenz und Eigenverantwortung sind  die Grundpfeiler und problemlöser nicht die Politik.

Gerd Hansen

Tja, kann manchmal auch dumm laufen mit dem Wechseln.

Bin zum 01.01.22 gewechselt, die haben dann zum 01.01.23 von knapp 24 auf knapp 49 ct/kWh „angepasst“.

Als die das Ende Nov 22 mitgeteilt haben gab es leider hier nix günstigeres, jetzt hänge ich da bis Ende 2023 fest.

Na gut, ich habe aber davor seitdem es die Wechselmöglichkeiten gibt jährlich gewechselt und so bei Strom und Gas zusammen jährlich zwischen 500 und 700€ gegenüber der EWE gespart, shit Happens…

Peter P1960

Es gibt auch die Möglickeit, einen Vertrag ohne fester Laufzeit abzuschliessen, der kann dann kurzfristig gekünigt weren, allerdings von beiden Seiten. In Ihrem Fall wäre das Risiko aber gering gewesen, dass der Preis gestiegen wäre und Ihr Anbieter gekündigt hätte.

Peter P1960

Das wäre aber so nicht unbedingt nowendig, wenn de Energieverorgung so wie andere Leistungen zur Daseinsvorsorge nicht den Spekulanten zum Frass vorgeworfen worden wäre.

kurtimwald

Misere aus den Zeiten der CDU - Regierungen.

Das ist das Ergebnis jahrzehntelanger Deregulierung und Versöumnisse der Gesetzgebung, solchen Auswüchsen Einhalt zu gebieten.

Und die FDP setzt das fort in dem sie sich bei einer Überginnwinnsteuer quer stellt. Das kommt raus bei dem „der Markt reguliert sich selbst“, denn der Markt kennt keine Eigenverantwortung, der Markt beutet nur aus.

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rjbhome

Und genau diesen Deregulierung Konzernen wirft ein Herr Habeck Milliarden Subventionen nach

gelassenbleiben

ja Energiekonzerne gehören verstaatlicht und Herr Habeck hatte kartellamtliche Prüfungen angekündigt. Ichgehe davon aus, das diese kommen, wenn es zu sehr ausdem Ruder läuft. 

werner1955

, wenn es zu sehr ausdem Ruder läuft?

Also erst wenn es noch schlimer für Arbeitnehmer und Rentner wird? Dann werden wir wohl auf Neuiwahlen hoffen müssen. 

Die meisten Grundversorge sind öffentlich rechtliche Stadtwerke un teuer.  Gerade für diese zahlen die Bürger sehr sehr viel, 

 

gelassenbleiben

Glauben Sie mir, bei der Union wären wir jetzt noch schlimmer dran, Herr Merz wollte bereits im März letzten Jahres kein Gas mehr von Putin beziehen. Wenn dann im Herbst das Gas aufgebraucht gewesen wäre, was meinen Sie wie dann die Preise und die Wirtschaft ausgesehen hätte. Ich denke mal im Großen und Ganzen haben wir jetzt alles richtig gemacht, beim Feinschliff kann vielleicht  noch optimiert werden. Aber ich denke nicht das es andere besert gemacht hätten Honterher kann man sich immer klüger geben. 

mokdo

Mein städtischer Grundversorger hat vor einem Monat die Preise um 30 % erhöht, obwohl die Preise an der Strombörse auf Vorkriegsniveau gesunken sind.

mokdo

50 % des Strompreises sind Steuern und andere staatliche Abgaben.

werner1955

diesen Deregulierung Konzernen?

Bedenken Sie das diese Deregulierung ursche der EU Regelung ist. 

Nettie

Es wird höchste Zeit, dass die 'Bewertungsmaßstäbe' beim Einsatz des Geldes - also bei der Bewertung der damit gehandelten bzw. darin ‚hinterlegten‘ Werte, nach denen die Sicherung der allgemeinen Existenzgrundlage im Allgemeinen und der Versorgung (hier: mit Energie) im Besonderen - transparenter werden. Und zwar übersichtlich (‚auf einen Blick‘), also ohne dass das von irgendwem einen besonderen Einsatz an Zeit und Fachwissen bzw. ‚Detailkenntnissen‘ erfordert. Es kann und darf nicht sein, dass gerade die (insbesondere bezüglich Letzterem) aus irgendwelchen Gründen Benachteiligten das weiterhin werden.

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harry_up

Leider werde ich aus Ihrem Kommentar, und nicht nur aus dem letzten Satz, überhaupt nicht schlau. 

Zumal ich nach irgendeinem Zusammenhang mit dem Thema suche.

(Und wenn Sie hier und da einen Absatz machen könnten, erleichterte das die Lesbarkeit. Danke Ihnen)

 

Nettie

Ich meine, dass jeder - unbesehen seiner kognitiven Fähigkeiten oder seiner technischen oder sonstigen 'Ausstattung' - in der Lage sein sollte, sofort zu erkennen, wieviel er wofür zahlt. Und warum.

Wolf1905

Tja - „sollte“ - man sollte auch bei einem Thema beim Thema bleiben…

werner1955

wieviel er wofür zahlt. Und warum.?

Wieviel er zahlt hängt mit seinem persönlich verbrauch und seinem abgeschlossenen Vertrag ab,

Und warum? Weil wir in unserem land jahrelang auf billiges Gas von Putin und nur weg vom CO2 freien AKw Strom gelebt haben.

schabernack

So man Text und Zahlen lesen kann, kann man das aus den Jahresendabrechungen für Strom und Gas erkennen.

Verbrauchswerte jeweils in kWh, Verbrauchspreise je kWh. Ausgewiesen (wie bei allen Rechnungen) sind die 19% MwSt., und bei den Energieverbrauchsrechnungen zusätzlich noch die EEG-Umlage.

Selbstverständlich nicht angegeben sind die tageweisen Einkaufspreise der Energieversorger. Einkaufs- und Herstellungskosten sind nie angegeben auf Rechnungen. Wären sie das doch gerade bei Strom und Gas.

Dann wäre jede Art von einfacher Übersichtlichkeit sofort verpufft wie eine Knallgasexplosion. So Sie es selbst können, schreiben Sie sich dann selbst ein Berechnungsprogramm. Aber wofür und warum? Können Sie es nicht selbst, müssen Sie sich so ein Programm schreiben lassen.

Das Grauen im dunklen Wald für dreimal gar nichts.

 

Nettie

"Selbstverständlich nicht angegeben sind die tageweisen Einkaufspreise der Energieversorger."

Wieso 'selbstverständlich'?

"Einkaufs- und Herstellungskosten sind nie angegeben auf Rechnungen."

Diese Daten sollten auf jeden Fall für jeden Interessierten jederzeit frei zugänglich sein. Dann wäre das Schreiben dieser Berechnungsprogramme, die Otto Normalverbraucher diese Übersichtlichkeit bieten ("Dann wäre jede Art von einfacher Übersichtlichkeit sofort verpufft wie eine Knallgasexplosion") für jeden 'Profi' auf dem Gebiet der IT nämlich ein Leichtes (dies zu "So Sie es selbst können, schreiben Sie sich dann selbst ein Berechnungsprogramm. Aber wofür und warum?").

"Wären sie das doch gerade bei Strom und Gas."

Nicht nur da. Bei allen Wirtschaftsgütern, die mithilfe von Geld gehandelt werden. Damit jeder selbst deren Wert nachvollziehen (und vor allem selbst beeinflussen) kann.

werner1955

von irgendwem einen besonderen Einsatz an Zeit und Fachwissen bzw. ‚Detailkenntnissen‘ erfordert.

Da bin ich zu 100% bei Ihnen, Die Rechnung meiner Vertragspartner sind fast alle klar und einfach, und wenn das nicht so ist wechsele ich. 

Wo es aber noch nie klaheit und ohne fachwissen möglich ist meine Steuererklärung und meine Rentenberchnung.- 

wie-

>> Die Rechnung meiner Vertragspartner sind fast alle klar und einfach, und wenn das nicht so ist wechsele ich. 

Und für all das, transparente Rechnungen wie Wechselrechte, hat der gerne von Ihnen gescholtene Gesetzgeber gesorgt. Ganz im Sinne der anständigen Verbraucher*innen.

Ach ja, für Klarheit in Ihrer Steuererklärung müssen Sie schon selbst sorgen. Wäre auch ganz im Sinne der Gesetzgebung.

wenigfahrer

Natürlich, wir haben April und eigentlich sollte ja die Anpassung für die Heizkosten kommen, aber der Abschlag im April zeigt keine Änderung, beim Strom ist es erfolgt und die neue Rate um die riesige Summe von 4 Euro gesengt, da kommt richtig Freude auf.

Wechseln bringt aber auch nichts, zumindest bei den einschlägigen Portalen wäre die Einsparung marginal. 

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werner1955

Also ich konnte immer mit neuen verträgen und Neukundenrabatten weniger bezahlen. 

Karl Klammer

Energiekosten sind gerade so Billig wie nie

Wer anstelle 2mal Malle im Jahr richtig vorgesorgt hätte , würde nicht jammern

Konnte ja keiner wissen das mal die Energiepreise steigen :-)

Seit 30 Jahren arbeiten die Vacuumröhren auf dem Dach und die Solaranlage hat sich auch schon amotisiert

sosprach

Es geht wie immer, erhöhen sich die Weltpreise wird es am nächsten Tag mit "großem bedauern" dem Kunden weiter gegeben, bei Preissenkung dauert es Wochen bis es beim Kunden ankommt. 

So geht und gIng es immer ob Zinsen, Energie oder Treibstoff. Die Politik kann oder will nicht gegen die Oligopole vorgehen.

perchta

(14¢ + 13¢)/KWH

Wir zahlen auch zuviel  - (40¢  von uns + 13¢ für die Gemeinschaft der Steuerzahler) pro KWH - für grünen Strom für unsere Wärmepumpe aus angeblich erneuerbaren Ressourcen. Ja, wir haben widersprochen.

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Peter P1960

Wogegen haben Sie wiersprochen? Dagegen, dass Ihr Anbieter sich darauf verlässt, dass Sie ihm die bedingungslose Treue halten?

Schirmherr

Viele Bestandskunden zahlen zu viel

Ich glaube, die Energiekosten der Privathaushalte waren immer wieder die gesetzlosen Jagdgründe der Energieversorger und ich verstehe nicht, dass bei der so oft uns zugeschriebenen Regulierungswut gerade in diesem Bereich nie größeres Interesse bestand, die immer wieder über den Tisch gezogenen Verbraucher zu schützen. Aber gut, man kann auch sagen, keine Regelungen um vor Ausplünderungen zu schützen kann auch wieder eine Form von Regelungen darstellen.

werner1955

die immer wieder über den Tisch gezogenen Verbraucher zu schützen?

Wer sollte das sein?  Viele Menschen mit persönliche Eigenverantwortung zahlen weniger.  Gerde durch die "Regulierungswut" dürfen Verbraucher Ihren Energieversorger frei wählen.  Das geht online in ein paar Minuten, 

Leider geht das bei Trinkwasser noch nicht. Hier muss dringend nachgebessert werden. 

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Peter P1960

Wollen Sie wirklich, dass mit Trinkwasser an der Börse spekuliert wird? Ausserdem gibt es keinee Überlandleitungen, über die Sie z.B. als Stuttgarter Trinkwasser aus Hamburg beziehen könnten.

werner1955

keinee Überlandleitungen?

Dann sollten die im Zuge der riesigen Stromtrassen doch gleich mitgebaut werden, Die müssen sowie kommen weil viele Städte keien eigen Resurchen mehr haben, 

Stuttgart wird zu fast 100 Prozent mit Landeswasser aus dem Donauried und Bodenseewasser versorgt, 

Peter P1960

Auf Dauer ist es zielführender, ein Grundwassermanagement zu betreiben (Entsiegelug, Oberflächenwasserzufuhr,...) und Wasser sparen (120l/Einwohner und Tag ist immer noch zu viel) und preisgünstiger dazu.  Ausserdem ist es einfacher, Strom deutschlandweit zu verteilen, als das Lebensmittel Wasser.

Peter P1960

"Stuttgart wird zu fast 100 Prozent mit Landeswasser aus dem Donauried und Bodenseewasser versorgt,"

Leider muss es deswegen öfter mal gechlort werden, trinkbar, aber geschmacklich nicht der Renner.

MrEnigma

Also wir zahlen 55 Cent für Ökostrom. Das ist ein Witz. Würde ich einen neuen Vertrag abschließen, würde ich 600 Euro pro Jahr sparen. Also irgendwas läuft doch hier komplett schief.

Man kommt aus seinen Verträgen nicht raus, weil sich die Versorger das noch vorher schön verlängert lassen haben. "Wenn es günstiger wird - geben wir das weiter" ... Pustekuchen. 

Aber gut - ich kann verstehen, wenn die Kommunen, immerhin die Eigentümer der Stadtwerke, jetzt so lange wie möglich die höchsten Preise tragen ... unterm Strich fließt so das Geld von Berlin in die Kommunen. Zu Lasten aller Steuerzahlen und Kunden natürlich. 

 

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Peter P1960

Sie kommen bei einer Preisänderung sofort aus dem Vertrag raus. Derzeit bekommen Sie Ökotrom  für 33 ct pro kWh.

werner1955

das noch vorher schön verlängert lassen haben?

Verlängert wird nur wenn Sie nicht eigenverantwortlich handeln. Also rechtzeitig informiern, kündigen und neuen günstigen Vertrag abschleisen, geht online in ein paar Minuten bei eigenverantwortung. 

Gerd Hansen

Das Energie in anderen Ländern absolut gesehen günstiger ist als in D ist logisch.

Wenn in D der „anständige Durchschnittsrentner“ 1200 bekommt, in Bulgarien etc. aber nur 300, dann kann da Energie nicht so viel kosten.

Aber ja, die ist hier in D zu teuer.

Account gelöscht

Im ersten Halbjahr 2022 betrugen der Strompreis für 1 KW/h 37,14 Euro. Im zweiten Halbjahr 2022 stieg er auf 40,07 Euro. Ein Vorjahresmonat lag er bei 32,16 Euro. Damit stieg der Strompreis um 24 Prozent. Im April 2023 liegt er laut Verivox bei 32,90 Euro pro Kilowattstunde.

Nach einer Darstellung des Europäischen Gewerkschaftsbundes (ETUC) müssen in 16 europäischen Ländern Geringlohnempfänger auf das Jahr bezogen mehr als einen Monatslohn für Energiekosten aufbringen ("Anbieter wollen absahnen-trotz Preisbremsen").  

Jetzt kann man mal beobachten, welche Dividenden gezahlt werden.

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schabernack

Im ersten Halbjahr 2022 betrugen der Strompreis für 1 KW/h 37,14 Euro. Im zweiten Halbjahr 2022 stieg er auf 40,07 Euro. Ein Vorjahresmonat lag er bei 32,16 Euro. Damit stieg der Strompreis um 24 Prozent. Im April 2023 liegt er laut Verivox bei 32,90 Euro pro Kilowattstunde … Jetzt kann man mal beobachten, welche Dividenden gezahlt werden.

Bei Ihren astronomischen Strompreisen von 40 Euro / kWh werden es auch astronomisch hohe Dividenden sein. Freuen sich ganz besonders die Kleinaktionäre sehr darüber.

Account gelöscht

Aber eher freuen sich doch die Großaktionäre darüber. So viel Realismus sollte man doch aufbringen. 

Account gelöscht

Ja, astromisch sind die Preisentwicklungen. So das sich auch der Europäische Gewerkschaftsbund dazu äußerte. Natürlich-es gibt Menschen die das trifft und andere die damit sozial weniger Probleme haben.

Koray

"Er erwarte, dass die Energieunternehmen die Situation jetzt nicht ausnutzen und Sondergewinne machen." 

 

Tja, lieber Olaf. Ich erwarte, dass Politiker nicht korrupt sind. Fällt dir was dazu ein aus deiner Zeit in Hamburg?!? Wir alle müssen lernen mit den Enttäuschungen in unserem Leben zu leben. 

Zuschauer49

Mein Energieversorger, Teil des EON-Konzerns, hat die Vorjahres-Vorauszahlung einfach verdoppelt (und die war zu hoch, bisher habe ich alle Jahre ca. eine Monatszahlung im Folgejahr gutgeschrieben bekommen). Auf Protest kam der Hinweis auf eine völlig abartige Menge an Kilowattstunden-Verbrauch.