Der Hauptsitz der Silicon Valley Bank in Santa Clara, Kalifornien.

Ihre Meinung zu First Citizens kauft Silicon Valley Bank

Die US-Einlagensicherung hat einen Käufer für die kollabierte Silicon Valley Bank gefunden. Das US-Institut First Citizens kauft einen Großteil der Vermögenswerte.

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Kommentare

91541matthias

Ich glaube nicht, dass dies den Niedergang des heutigen Finanzwesens aufhalten kann

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harry_up

Dann wäre ich auf ein alternatives Finanzwesen gespannt. 

Ich denke aber auch, dass hier einiges viel stärker abgesichert und die Bankenaufsicht weitaus strenger werden muss.

Ob eine europäische Bankenunion, gegen die sich u. a. Deutschland aus naheliegenden Gründen noch sträubt, die Rettung ist, kann ich nicht beurteilen.

gman

"Dann wäre ich auf ein alternatives Finanzwesen gespannt. "

…zurück zum Tauschhandel? Währung = Muscheln ………

91541matthias

Gman..nein, sondern die überbordenden internationalen Finanzverflechtungen reduzieren, damit wir nicht mit in den Strudel geraten

werner1955

Also die demokratischen System haben teilweise aus Ihren fehlern gelernt. In Kommunistischen oder andern System passiert sowas nicht. Die halten bis zum kommpletten zusammenbruch an Ihren Idiologien fest, DDR, UDSSR usw,. 

Coachcoach

Toll.

Da werden sich die Aktionäre freuen, und die Finanzwelt ist wieder einmal gerettet.

Bis zum nächsten Mal - dann gibt es wieder Staatskohle.

 

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Möbius

So wie bei der Credit Suisse - trotz gegenteiliger vorheriger Beteuerung der Politik „nie wieder“ Banken mit Steuergeld zu retten … :-) 

NieWiederAfd

Was für ein Horrorszenario am Horizont: Die Großen des Bankgewerbes fressen die angeschlagenen Kleinen und werden dadurch immer mächtiger (neudeutsch vernebelnd: "systemrelevant") und steigern Ihre Möglichkeiten, ganze Staaten in einen finanzpolitischen Schwitzkasten zu nehmen und Stützungsgelder letztlich politisch erpressen zu können. 

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werner1955

"systemrelevant"

Und die Politiker könnten das ganz einfach ändern. Aber Herr Scholz hat ja auch Dresdener und Commerzbank mit Steuergeld gerettet. 

MargaretaK.

Wann hat Herr Scholz diw beiden Banken mit Steuergeldern gerettet?

horstdandee

"Neben vielen europäischen Spitzenpolitikern bemühte sich am Wochenende auch US-Präsident Joe Biden um eine Entspannung der Lage".

Für mich klingt das sehr nach: "Gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen."

Gerade immer wenn betont wird, dass unser Finanzsystem stabil ist, wird man doch hellhörig. Seit der letzten grossen Finanzkrise hat sich ja an unserem Finanzsystem nichts geändert. Der nächste Crash wird dafür umso heftiger. 

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werner1955

Ja das sehe ich auch so, 

Immer wenn Politiker und auch Medien sagen "kein Gefahr" , müssen wir Bürger besonders wachsam sein. 

Account gelöscht

Die SVB stand zum Zeitpunkt ihres Crashes an 16. Stelle der größten US-Geldhäuser und finanzierte Berichten zufolge die Hälfte aller neu gegründeten Technologie-Startups in den USA. Die SVB hatte zu viele Aktiva aufgenommen, strukturierte ihre langfristigen Schulden schlecht und erlitt dann einen starken Rückgang der Kassenbestände, da Einleger und Investoren ihr Geld von der Bank abzogen. Die Gesamtaktiva der SVB beliefen sich 2019 auf rund 50 Milliarden $. Dieser Wert stieg bis Ende 2022 auf mehr als 200 Milliarden $ an.

Dann begann die US-Notenbank im März 2022 die Zinsen anzuheben. Da Zinserhöhungen zu einer entsprechenden Deflation der Anleihekurse führen, rutschte die Bilanz der SVB schnell in die roten Zahlen. Die SVB verlor bei ihrem Versuch, Anleihen zu verkaufen, fast zwei Milliarden $. Doch diese Aktion erregte die Aufmerksamkeit von Risikokapitalgebern, Investoren und Einlegern.  In der Woche vor dem Zusammenbruch rieten die Risikokapitalgeber Geld bei der SVB abzu...

nie wieder spd

Was passiert denn mit einer Bank, deren Aktien nichts mehr wert sind. Die könnte ihre Geschäfte doch ganz normal weiterführen. Wenn der Staat nur dann in Erscheinung tritt, wenn eine Bank Probleme hat, muß man sich die Frage stellen, warum der Staat eine Bank nicht auch dann führen kann, wenn sie keine Probleme hat? Wenn man sich anguckt, welche Gewinnsummen in diesem Geschäft möglich sind, ist es doch gerade zu sträflich, dass sich der Staat solche Summen entgehen lässt. Gerade in Zeiten angeblich knapper Kassen. 

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V8forever

Der Staat ist kein guter "Geschäftsmann", das sieht man doch an der Deutschen Bahn. Da wäre es fatal, wenn der Staat mit Aktien spekuliert. 

saschamaus75

>> muß man sich die Frage stellen, warum

>> der Staat eine Bank nicht auch dann führen

>> kann, wenn sie keine Probleme hat?

 

Ähh, hatten wir schon mal, nannte sich Sozialismus? oO

War aber im 'Westen' leider nicht sonderlich beliebt. -.-

 

werner1955

leider nicht sonderlich beliebt. -.-

Und idn den Kommunistischen System ist es bis zum totalen zusammenbruch, siehe DDR oder UDSSR gemacht worden.,

gman

"Wenn man sich anguckt, welche Gewinnsummen in diesem Geschäft möglich sind, ist es doch gerade zu sträflich, dass sich der Staat solche Summen entgehen lässt. Gerade in Zeiten angeblich knapper Kassen. "

Kein guter Rat wenn man sich die "Staatsbanken" ansieht! Da war es nichts mit Gewinnen, Milliarden an Verlusten musste der Steuerzahler ausgleichen und muss es noch. Nichts ist da besser, im Gegenteil!

https://www.mdr.de/geschichte/mitteldeutschland/jahrestage/sachsen-land…

https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/steu…

usw.…………

werner1955

ist es doch gerade zu sträflich?

Gute Frage. Auch bei Mietwohnungen könnten die viel Geld verdienen, 

gast

Pleiten von US-Banken schwappen nach Europa über. Vielleicht sollte man gegen das Rüberschwappen ein paar Schutzmechanismen einführen? Eine EU Ratingagentur braucht es auch.

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saschamaus75

>> Eine EU Ratingagentur braucht es auch.

 

Sie schreiben mir aus dem Herzen.

Möbius

Das ist aber naiv. Wenn jemand eine eigene Ratingagentur aufbaut dann die Chinesen. Die Europäer sind 100% abhängig vom U.S. Finanzsystem. Außerdem akzeptieren sie die Dollar-Dominanz bereitwillig. Die EZB ist ja nicht mal unabhängig in ihren Entscheidungen sondern muss gucken das die Zinsschere zu den USA nicht so groß wird, weil sonst in Good Old Europe niemand mehr sein Geld anlegt .. 

Naturfreund 064

Klar hat sich nichts geändert. Die ganzen Regulierungen wurden doch wieder rückgängig gemacht.                    Gerade Trump konnte es damit nicht schnell genug gehen. Dabei würde ich nicht sagen nichts gelernt, sondern grob fahrlässiges Handeln gegen besseren Wissens.

Nettie

Allein der Umstand, dass es möglich ist, Banken zu kaufen zeigt doch schon auf, dass deren Funktion eher im privaten als im allgemeinen Interesse liegt.

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werner1955

Und trotzdem hat hat immer wieder der Stuerzahlen ducrch politische Entscheidungen zahlen müssen. 

Warum wehren wir anständigen Bürger uns nicht dagegen. Vieleicht sollten wir uns vor gedlautomaten oder Banken mal ankelben um gehöhr und verständniss zu bekommen. 

 

SirTaki

Üblernahme von Banken ist Alltag. In dieser Größenordnung erinnert es an den Bankencrash, dennoch wird man Turbulenzen am Aktienmarkt immer erleben und sollte nicht gleich kalte Füße bekommen. Wer Aktien anlegt, sollte in der Regel dieses Geld über haben, um am Markt zu spekulieren. Das machen viele so und es ist ein ungeschriebenes Gesetz, dass Gewinne heute morgen verpufft sein können. Zumindest ist Bewegung am Markt, was immer man hinein interpretieren will. Wer will schon Geldverluste hinnehmen. Oder Risiken finanzieren, die an anderer Stelle nicht so groß auftreten. Was die Leute hier unsicher macht, ist die teilweise überzogene, einseitige Darstellung des Finanzgeschehens. Lehmann-Pleite oder Skandale können immer wieder auftreten- das macht ja für manche Leute den Kick, solche Geschäfte abzuschließen und Vorteile draus zu ziehen.  Aktienkurse und Folgen haben ein System: sie sind eben auch unberechenbar, wenn was Unerwartetes in das Modell hineinplatzt. So what?

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BitteHirnEinschalten

So what? Das Problem ist, dass Gewinne individuell gemacht werden und Verluste sozialisiert werden. Schon in der vergangenen Finanzkrise haben die Bankmanager der Pleitebanken Boni in Millionenhöhe erhalten, während die gewöhnlichen Bankangestellten ihren Job los waren und Staaten mit Steuergeldern die Löchergedtopft haben. In diesem Fall sind es amerikanische Steuergelder. Aber hier „so what?“ ist ein bisschen ignorant. 

V8forever

Ähnlich wie bei der Credit Suisse Bank, wurde die Silicon Valley Bank von einer kapitalkräftigen Bank übenommen. Macht ja auch Sinn, oder wäre es besser die Banken Pleite gehen zu lassen?

Nur mit einem funktionierenden Finanzsystem lassen sich Ziele, wie  z. B. die deutsche Energiewende realisieren. 

 

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Nachfragerin

Was ist denn ein funktionierendes Finanzssystem?

Ist das ein System, welches mittels Spekulationen und Risikogeschäften beliebig große Gewinne aus dem Nichts generiert und - sofern das Risiko zu groß war - zusammenbricht?

Oder ist das ein System, das so stabil läuft, dass die Pleite einer Bank nicht alle anderen in Mitleidenschaft zieht?

BitteHirnEinschalten

Wenn aber immer wieder Banken mit viel Steuergeld saniert werden müssen ist das in meinen Augen kein funktionierendes Bankensystem. Denn diese Übernahme funktioniert ja wohl nur weil die FDIC einen Abschlag von 16,5 Milliarden akzeptiert und außerdem ein Teil (vermutlich mit noch weiteren Verlustrisiken) bei der FDIC verbleibt.  Auch die übernehmende Bank kalkuliert weitere Verluste aus der Übernahme aber nimmt das wohl für die hinzugekommen Teile in Kauf.

Nachfragerin

"Der Fonds rechnet für sich selbst mit einem Verlust von etwa 20 Milliarden Dollar durch die Transaktion."

Und wieder werden Löcher mit Steuergeldern gestopft, die durch die Misswirtschaft eines privaten Unternehmens entstanden sind. Das nennt sich dann freie Marktwirtschaft.

Bank müsste man sein...

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D. Hume

Bei dieser Thematik fällt mir auch nur noch das bekannte Brecht Zitat ein: 

"Bankraub ist eine Initiative von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank."

Das wird der Lage wahrscheinlich nicht gerecht, aber mir fällt halt nichts anderes dazu ein. 

V8forever

Die 16Milliarden der amerikanischen Bank sind Verlustgeschäfte, gehen den deutschen Steuerzahler nichts an, weil die Bank in den Staaten ihren Sitz hat. Es sei denn, Sie haben dort Anteile?

schabernack

Dann begann die US-Notenbank im März 2022 die Zinsen anzuheben.

Zinserhöhung ist ja das Voodoo der Notenbanken zur Bekämpfung von zu viel Inflation. Die FED hat den Leitzins hoch, und den US-Dollar stark im Kurs zu Euro und Yen gemacht.

Die EZB sei zu lahm, und müsse den Leitzins auch stärker und schneller anheben.  Sonst frisst die Inflation die Euro der Sparer weg. Die Schweiz hat den Franken als Währung, und dort ist die Credit Suisse zusammengeklappt.

Die Bank of Japan hat den Leitzins bei 0,0% gelassen, und der Yen ist aktuell schwach auf der Brust. Die Inflation in Japan ist bei ca. 3,5%.

Internationales Finanz-Voodoo …

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Möbius

Noch mehr „Voodoo“:

 

Die Schweiz und Japan haben die niedrigsten Inflationsraten der OECD.  zumindest bei der Schweiz liegt das an dem bereits vorher sehr hohen Preisniveau, aber auch daran das zB Energiepreise in der Schweiz staatlich kontrolliert werden. Bei Japan weiß ich nicht genau wieso die Inflation so niedrig ist, vermutlich weil sich an der Energieabhängigkeit des Landes nichts geändert hat während in der EU das billige Gas und die billige Kohle fehlt. Nennt man „Basiseffekt“. 

schabernack

Bei Japan weiß ich nicht genau wieso die Inflation so niedrig ist, vermutlich weil sich an der Energieabhängigkeit des Landes nichts geändert hat während in der EU das billige Gas und die billige Kohle fehlt. Nennt man „Basiseffekt“.

Das ist ein wichtiger Teilaspekt, und zusätzlich ist Japan das einzige Land der Welt, das ein Ministerium für «Wirtschaftssicherheit» hat. Fukushima 2011 hat bittere Lehren gerade zu Energiefragen gelehrt, und wie sehr so was eine Volkswirtschaft mindestens in große Unruhe, wenn nicht sogar in reale Unordnung geraten lassen kann.

gman

"Die Bank of Japan hat den Leitzins bei 0,0% gelassen, und der Yen ist aktuell schwach auf der Brust. Die Inflation in Japan ist bei ca. 3,5%.

Internationales Finanz-Voodoo …"

"Finanz-Voodoo", was für ein Nonsens und hinkender Vergleich wieder! Die Armut an  Finanz- und Wirtschaftswissen ist erschreckend.

In Japan werden Preise extrem subventioniert. Lebensmittel wie Weizen, Raps und Soja bezuschusst. Die Autoindustrie bekommt vom Staat großzügige Kaufprämien. 

Die Kehrseite u.a.:

Lohnniveau sinkt, Schulden steigen………

schabernack

"Finanz-Voodoo", was für ein Nonsens und hinkender Vergleich wieder! Die Armut an  Finanz- und Wirtschaftswissen ist erschreckend.

Nicht im geringsten Nonsens, und erst recht nicht schon wieder. Außerdem bin ich Finanzwaise, nicht Finanzweise.

In Japan werden Preise extrem subventioniert. Die Kehrseite u.a.: Lohnniveau sinkt, Schulden steigen.

Japan hat traditionell eine stark staats-gelenkte Wirtschaftspolitik, und wäre so was auch hierzulande, würden Sie schreien: «Sozialismus». Die Tradition ist ab dem Jahr 1603. Der Beginn von 250 Jahre «Splendid Isolation».

Während hierzulande ja die Schulden sinken, und das Lohnniveau massiv ansteigt, sogar stetig stärker als die Inflationsrate. So was wie «Energiepreisbremse» und die gepamperte Automobilindustrie sind in Deutschland unbekannt, und haben Hausverbot. So wie sich das gehört.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Schuldenkrise

Die Staaten haben die Rechnungen der Bankster 2008/9 bezahlt. Eine zweite Rettung können die jetzt noch höher Verschuldeten Staaten nicht leisten. Die  Coronawirtschaftskriese wurde ebenfalls mit Geld was nicht existiert bezahlt.  Scholz macht Waffengeschäfte  und Aufrüstung durch Schulden obwohl die Geldentwertung bereits grassiert und die Banken wackeln. Die Instabilität der internationale   Finanzmärkte wird durch Sanktionspolitik weiter geschnürt.

 

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gman

Für die Staatsverschuldungen im Übermaß sind nicht die "Bankster" verantwortlich. Erst mit dem Euro konnte sich z.B. Griechenland billig verschulden. Das Ergebnis: Schuldenschnitte, Rettungsschirme, Inflation …

Die EZB betrieb mit der Geldschwemmenpolitik und den Negativzinsen und den grenzenlosen Ankäufen von Staatsanleihen illegale Staatsfinanzierung über die Hintertüre.  Die eigentliche Aufgabe der Geldwertstabilität wurde vernachlässigt und konterkariert.  Die Büchse wurde geöffnet . Jetzt ist guter Rat teuer.  

Wolf1905

Diejenigen, die gegen private Banken meckern, hätten lieber staatliche Banken (wie teilweise in China)? Im „kapitalistischen Westen“ gibt es nun mal auch Wettbewerb unter Banken, wie auch bei Energie- oder Autofirmen.

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proehi

Sehr schön, an welchen Branchen Sie gerade den Wettbewerbsglauben bewahrt wissen wollen.  Bei allen handelt es sich eher um Oligopole wo nur wenige Mitspieler zu klein sind, um gegebenenfalls nicht mit Steuergeldern gerettet zu werden . In der Schweiz hat dieser tolle Wettbewerb gerade zu einem astreinen Monopol für bestimmte Bankleistungen geführt. Aber vielleicht ist das ja auch akzeptabel, wenn man ganz doll daran glaubt, dass die ihre Monopolstellung nicht nutzen werden und weiterhin Wettbewerb „spielen“.

werner1955

gegen private Banken meckern?

Das tun Sie doch nur deshalb weil Sie für Ihre privaten banken Fehler dann mit Steuergled unterstüztz werden. 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Einordnung

Die bankrotte Bank habe Werteinlagen von 72 Mrd.. Davon 16,5 Mrd. Abschlag. Der Käufer First Citezen Bank rrechnet mit 20 Mrd. Verlust. Wie ist der Preis? Diese Information fehlt. 

Eine Einordnung der aktuellen Bankenkris fehlt leider. 2001 und 2008/09 haben die Zentralbanken die Geldmenge immer wieder verdoppelt und expansiv ausgeweitet. Weil das Geld bei den Bankstern und Zockern und nicht auf den Konten der normalen Erwerbstätigen ankam, blieb die IInflation zunächst aus. Die Bankenkrise wurde also nicht gelöst sondern immer neue Zeit erkauft. 

Die Corona Wirtschaftskrise sowie Aufrüstung haben jetzt die Inflation durchschlagen lassen. Die Zentralbanken müssen nun die Zinsen anheben um eine grassierende Inflation zu verhindern. Welche Banken können ohne billiges Geld überleben? Bankenrettung durch Staaten kann es nicht nochmal geben. 

 

Clara Bosetti

@91541matthias 27. März 2023 • 10:10 Uhr

Ich glaube nicht, dass dies den Niedergang des heutigen Finanzwesens aufhalten kann

Welcher Niedergang? Das Finanzwesen selbst kann ja nicht nieder gehen.

Clara Bosetti

@Initiative Neue Asoziale ... 27. März 2023 • 12:00 Uhr

Die Corona Wirtschaftskrise sowie Aufrüstung haben jetzt die Inflation durchschlagen lassen. 

Sie meinen den Überfall auf die Ukraine, den Angriffskrieg. Und ich finde, das sollten Sie dann auch nicht verschweigen.

Die Zentralbanken müssen nun die Zinsen anheben um eine grassierende Inflation zu verhindern. Welche Banken können ohne billiges Geld überleben? Bankenrettung durch Staaten kann es nicht nochmal geben. 

Wenn es sinnvoll ist, kann es das auch nochmal geben. Warum nicht? Banken sind für die Wirtschaft und für uns alle sehr wichtig. Man spricht ja auch von systemrelevant.

Clara Bosetti

Initiative Neue Asoziale ... 27. März 2023 • 11:21 Uhr

Die Instabilität der internationale   Finanzmärkte wird durch Sanktionspolitik weiter geschnürt.

Dann wäre es ja an der Zeit, dass der sanktionierte Staat seinen Krieg endlich mal beendet. Denn Ursache ist ja der Krieg, die Sanktionen sind nur die natürliche Folge.

Clara Bosetti

NotMostlyHarmless 27. März 2023 • 10:52 Uhr

Banken funktionieren heute nach dem grundlegenden Prinzip des Kapitalismus - immer weiter wachsen. In der Biologie nennt man das glaube ich Krebs.

Nein, in der Biologie nennt man das Leben.

Clara Bosetti

V8forever 27. März 2023 • 10:42 Uhr

Nur mit einem funktionierenden Finanzsystem lassen sich Ziele, wie  z. B. die deutsche Energiewende realisieren. 

Energiewende ist nichts typisch deutsches, das muss letztlich jedes Land meistern. Nur sind wenige Länder so entschlossen dabei. Viele haben's noch nicht kapiert.

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