Gasaustritt aus der Nord Stream 2-Pipeline vor Bornholm, Dänemark.

Ihre Meinung zu Nord-Stream-Explosion: Bundesanwaltschaft bestätigt Schiffsdurchsuchung

Der Generalbundesanwalt hat ein Schiff durchsuchen lassen, das im Verdacht steht, an den Explosionen an den Nord-Stream-Pipelines beteiligt gewesen zu sein. Die Behörde bestätigte entsprechende ARD-Recherchen.

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59 Kommentare

Kommentare

sonnenbogen
Hmmm....

"Die Geheimoperation auf See soll den Ermittlungen zufolge von einem Team aus sechs Personen durchgeführt worden sein. Es soll sich um fünf Männer und eine Frau gehandelt haben. Demnach bestand die Gruppe aus einem Kapitän, zwei Tauchern, zwei Tauchassistenten und einer Ärztin, die den Sprengstoff zu den Tatorten transportiert und dort platziert haben sollen. Die Nationalität der Täter ist offenbar unklar."

Also ehrlich, Kapitaen, 2 Taucher + 2 Assistenten + Ärztin, Man hat sich das Kapitaenspatent zeigen lassen, sowie Tauchscheine, aerztliche Pruefungen etc--- das steht fest?;. aber die Nationalitaeten nicht?

Seebaer1
Druckausgleich?

Klingt alles sehr abenteuerlich. Man kennt also noch nicht einmal die Nationalität der Leute, weiss aber über deren Berufe/ genaue Aufgaben bei der Aktion bescheid

Und der Sprengstoff auf dem Tisch- also mal ehrlich.

Haben die eine Sprengladung mir derart verheerender Wirkung an Bord erst zusammengebastelt?

Ich denke, der Druck im Kessel wurde einfach zu groß. Und daher dieses plötzlichen, seltsamen Erkenntnisse.

Zips
Krieg Ukraine

 Dass man heutzutage das Unmögliche in Sachen Pipelinesabotage annehmen muss,liegt auf der Hand

Coachcoach
@13:42 Uhr von Seebaer1

Klingt alles sehr abenteuerlich. Man kennt also noch nicht einmal die Nationalität der Leute, weiss aber über deren Berufe/ genaue Aufgaben bei der Aktion bescheid

Und der Sprengstoff auf dem Tisch- also mal ehrlich.

Haben die eine Sprengladung mir derart verheerender Wirkung an Bord erst zusammengebastelt?

Ich denke, der Druck im Kessel wurde einfach zu groß. Und daher dieses plötzlichen, seltsamen Erkenntnisse.

Ich stimme zu.

Endlich mal Bond live, da kann man schön mitreden, bei diesen Liebesgrüßen aus der Tiefe. ,))

Aber mit etwas Humor mach das Spaß...

fathaland slim
@13:42 Uhr von Seebaer1

Klingt alles sehr abenteuerlich. Man kennt also noch nicht einmal die Nationalität der Leute, weiss aber über deren Berufe/ genaue Aufgaben bei der Aktion bescheid

Und der Sprengstoff auf dem Tisch- also mal ehrlich.

Haben die eine Sprengladung mir derart verheerender Wirkung an Bord erst zusammengebastelt?

Ich denke, der Druck im Kessel wurde einfach zu groß. Und daher dieses plötzlichen, seltsamen Erkenntnisse.

Haben Sie das hier im Bericht, den wir kommentieren, gelesen?

"Die Jacht sei dem Eigentümer im Anschluss in ungereinigtem Zustand zurückgegeben worden. Auf dem Tisch in der Kabine haben die Ermittler den Recherchen zufolge Spuren von Sprengstoff nachweisen können."

Wenn da nicht absichtlich Spuren gelegt worden sind, dann würde mich das schon sehr wundern.

 

werner1955
@13:45 Uhr von Giselbert

dass es in dieser Sache vorangeht. Die Wahrheit muss auf den Tisch, auch wenn sie unbequem wird und manchen Regierenden nicht gelegen kommt.

Auch sollte man aus dieser Sache lernen und mit den reflexartigen Schuldzuweisungen aufhören.

Richtig.

Das gilt auch heute noch. Wichtig ist das wir nie wieder  Gas vom Aggressor Russladn bekommen werden.

fathaland slim
@13:39 Uhr von sonnenbogen

"Die Geheimoperation auf See soll den Ermittlungen zufolge von einem Team aus sechs Personen durchgeführt worden sein. Es soll sich um fünf Männer und eine Frau gehandelt haben. Demnach bestand die Gruppe aus einem Kapitän, zwei Tauchern, zwei Tauchassistenten und einer Ärztin, die den Sprengstoff zu den Tatorten transportiert und dort platziert haben sollen. Die Nationalität der Täter ist offenbar unklar."

Also ehrlich, Kapitaen, 2 Taucher + 2 Assistenten + Ärztin, Man hat sich das Kapitaenspatent zeigen lassen, sowie Tauchscheine, aerztliche Pruefungen etc--- das steht fest?;. aber die Nationalitaeten nicht?

Sie haben gelesen, daß die erwähnten Personen professionell gefälschte Pässe vorgelegt haben? oder haben Sie das überlesen?

fathaland slim
@13:45 Uhr von Giselbert

lobenswert, dass es in dieser Sache vorangeht. Die Wahrheit muss auf den Tisch, auch wenn sie unbequem wird und manchen Regierenden nicht gelegen kommt.

Welchen denn?

Auch sollte man aus dieser Sache lernen und mit den reflexartigen Schuldzuweisungen aufhören.

Reflexartige Schuldzuweisungen sind nie gut. Das lerne ich nicht erst aus dieser Sache.

 

BitteHirnEinschalten
Folge der Spur des Geldes

Es ist egal welche Nationalität diese Kommandotruppe hat. Viel wichtiger ist die Frage am Ende des Artikels: wer hat bezahlt. Man möge der Spur des Geldes folgen. 
A) Ein reicher Ukraine Freund.

B) Putin

C) USA bzw. LPG Exporteur 

Gegen A spricht, dass zum Zeitpunkt des Anschlags schon klar war, das Nordstream 2 vorerst nicht in Betrieb gehen wird.

Gegen B spricht, dass damit auch in ferner Zukunft Gaslieferungen über diese Leistungen unwahrscheinlich wurden. Bisher bin ich davon ausgegangen, dass Putin hofft irgendwann wäre mal Gras über das Thema Ukraine gewachsen und dann könnte sich wieder alles Normalisieren. So war es Ja nach Tschetschenien, Georgien und auch nach der Krim.

C) Geld korrumpiert. 

amran.juli

Das Material der US-Geheimdienste lege nahe,

Aha, die Ermittlungen eines Tatverdächtigen legen also nahe....

 

Ist schon interessant - anscheinend ist für die ARD eine russ.Tatbeteiligung nach wie vor einziger Favorit. Über mögliche andere Täter, die ja durchaus Motiv, Gelegenheit und reichlich Erfahrung auf diesem Gebiet haben, wird möglichst der Mantel des Schweigens gehüllt. 

 

 

 

DerMittelweg535
@13:42 Uhr von Seebaer1

Genau das ist mir auch aufgefallen. 

Schirmherr

Komisch, nach dem man nix gehört hatte, dass es nun zu dem plötzlichen Interesse kömmt. Da frage ich mich wer da nun das Interesse hat, heraus finden zu wollen, was da passiert ist. Ich gehe davon aus, dass zukünftige Verlautbarungen über die Sache an die Öffentlichkeit zumindest von ihrem Wahrheitsgehalt von ähnlicher Qualität sein werden, wie die bisher darüber veröffentlichten abenteuerlichen Räuberpistolen. 
 

Tino Winkler
Gut das diese Pipeline gesprengt wurde, wir brauchen

kein russisches Gas solang sich Russland nicht aus der Ukraine zurückgezogen hat, den Krieg beendet und Reparationen an die Ukraine zahlt.

Die Sprengung ist zwar ein Straftatbestand, aber wenn der russische Geheimdienst involviert ist, kommt da eh nichts raus und den Russen traue ich alles zu.

Die ermorden ja auch Kinder, Zivilisten und zerstören Infrastruktur in der Ukraine.

Toni B.
Vorverurteilung

Sehr sehr oft sind Vorverwurteilungen durch Bevölkerung, Poltik und Medien der Gute Ton. In diesem Fall jedoch "Sollen auf jeden Fall erst mal die Ermittlungsergebnisse abgewartet werden."

Ich wünschte wirklich diese Objektivität und Ruhe würde es immer geben...

BitteHirnEinschalten
@13:39 Uhr von sonnenbogen

"Die Geheimoperation auf See soll den Ermittlungen zufolge von einem Team aus sechs Personen durchgeführt worden sein. Es soll sich um fünf Männer und eine Frau gehandelt haben. Demnach bestand die Gruppe aus einem Kapitän, zwei Tauchern, zwei Tauchassistenten und einer Ärztin, die den Sprengstoff zu den Tatorten transportiert und dort platziert haben sollen. Die Nationalität der Täter ist offenbar unklar."

Also ehrlich, Kapitaen, 2 Taucher + 2 Assistenten + Ärztin, Man hat sich das Kapitaenspatent zeigen lassen, sowie Tauchscheine, aerztliche Pruefungen etc--- das steht fest?;. aber die Nationalitaeten nicht?

Steht doch im Artikel. Die Dokumente waren gefälscht. Damit muss man natürlich auch die Nachgewiesene Qualifikation in Zweifel ziehen. 
Aber das Schiff ist heil geblieben also muss der Kapitän zu mindestens ein bisschen Ahnung gehabt haben. Ohne Taucher wäre das wohl auch nicht möglich gewesen. Also wird’s wohl auch gepasst haben.

Autograf
Wozu überhaupt groß diskutieren?

Die Gaspipelines von Russland waren schon vor der Sprengung eine Industrieruine, ohne Wert, Nutzen und weitere Verwendungsmöglichkeit. Auch ohne Sprengung wären durch diese Leitungen nie wieder Gas geflossen, bzw. NSII wäre sowieso nie jemals in Betrieb genommen worden. Wenn man Russland politisch wieder Gas abnimmt (nach der katastrophalen Politik, sich von Russland abhängig zu machen), werden wir aus Umweltgründen kein Gas mehr verbrennen. Ihre Sprengung hatte nur noch den Charakter eines Fanals, irgendjemand wollte auf irgendetwas aufmerksam machen, hat leider nur versäumt, uns mitzuteilen was. Das plausiblste was mir dazu einfällt ist, dass Russland uns unsere Verwundbarkeit zeigen möchte bzgl. der Unterseeinfrastruktur oder dass irgendjemand, der nicht so richtig den Durchblick hat, doch noch sicherstellen wollte, dass die Pipelines wirklich nie mehr verwendet werden. Schwamm drüber, wir haben wichtigeres zu untersuchen, z.B. die Toten durch die täglichen Kriegsverbrechen.

fathaland slim
@13:47 Uhr von Zips

 Dass man heutzutage das Unmögliche in Sachen Pipelinesabotage annehmen muss, liegt auf der Hand

 

Aha.

Aber wie genau meinen Sie das?

wurmdobler
Interessant

"

"Die Geheimoperation auf See soll den Ermittlungen zufolge von einem Team aus sechs Personen durchgeführt worden sein. Es soll sich um fünf Männer und eine Frau gehandelt haben. Demnach bestand die Gruppe aus einem Kapitän, zwei Tauchern, zwei Tauchassistenten und einer Ärztin, die den Sprengstoff zu den Tatorten transportiert und dort platziert haben sollen. Die Nationalität der Täter ist offenbar unklar."

Ich fasse zusammen:

6 Personen haben mehrere 100 KG hochbrisanten Sprengstoff unbemerkt an Bord einer Yacht(!) gebracht, dort wasserdicht verpackt, mit Zünder versehen und dann in über 50 m Tiefe an mehreren Orten befestigt und anschließend ferngezündet. Das hört sich eher nach Hollywood an...

Wofür braucht es dann noch Spezialschiffe und Tauchroboter, wenn das so einfach wäre?

Nachfragerin
"We will bring an end to it." (Biden, 07.02.22)

Am 07.02.2022 sagte Biden nach einem Treffen mit Kanzler Scholz, dass die USA NS2 im Falle einer russischen Invasion beenden werden: "We will bring an end to it."

Ein paar Monate später gab es den Anschlag. Die Urkaine will es nicht gewesen sein und einer der Hauptverdächtigen hilft uns bei der Aufklärung.

Angesichts des Aufwands und der Mittel kommen eigentlich nur staatliche Akteure in Frage. Aber das würde unsere Regierung und die EU in den Zugzwang bringen, die angekündigte "schärfsten möglichen Antwort" zu liefern. Davon wird sie aber angesichts der Ermittlungsergebnisse aber nichts mehr wissen wollen.

Die Lösung ist eine "pro-ukrainische Gruppe". Denn die ist glaubhafter als die zuvor bemühte Täterschaft Russland. Und wegen eines nicht-staatlichen Akteurs muss man auch keine außenpolitischen Beziehungen überdenken oder gar Sanktionen verhängen.

Fall gelöst.

werner1955
@13:47 Uhr von Zips

 Dass man heutzutage das Unmögliche in Sachen Pipelinesabotage annehmen muss,liegt auf der Hand

Richtig.

Niemand hätte geglaubt das der Aggressor Putin mit seiner Armee ein freies land Vernichten will und tausende Frauen und Kinder in der Ukraine töten wird.

Miauzi
Amateure aka "Sporttaucher" können so etwas nicht

Als ausgebildeter Sporttaucher sagte ich klippt und klar:

So wie das hier geschildert ist diese Umfassende Spengung NICHT durchzuführen.

Ich habe selbst an zwei mehrtägigen Tauchtouren in der Ostsee zu diversen Schiffs-Wrack teilgenommen - in Tiefen von bis zu 50 Metern!

Eine Tiefe deutlich darunter benötigt neben Spezial-Equipment auch eine DEUTLICH ängere Tauchzeit - je 2 min in 70 Meter Tiefe bedeuten 45 min Auftauchzeit aka Dekompression.

Zudem sind spezielle Atemgase (Trimix) bzw. deren Mischung nötig - (Argon statt Helium - letzteres bekommt man kaum noch)

Zudem - die Sicht in der Ostsee ist sehr schlecht - das hat nix mit dem "Urlaubstauchen" im Mittelmeer oder dem Roten Meer zu tun!

Wir haben auf einer Tour ein 100 Meter langes Schiffswrack am Grund nicht gefunden obwohl laut Sonar wird genau darüber ins Wasser sind.

Es gibt zig Dokus im TV über das Betauchen von Wracks in der Ostsse und man kann sich anschauen mit welchen Problemen die Taucher zu kämpfen haben...

(weiter im 2. Teil)

 

Kristallin
Es waren.....@13:47 Uhr von Zips

 Dass man heutzutage das Unmögliche in Sachen Pipelinesabotage annehmen muss,liegt auf der Hand

Welches Unmögliche? Dass es keine Menschen waren?

Es waren bestimmt irgendwelche Menschen von irgendwo auf der Erde.

Schwarzseher

Wer auch immer für den Anschlag verantwortlich ist, ich bin überaus dankbar dafür!

Man stelle sich nur vor, man hätte die Unkenrufe nach russischen Gas von Wagenknecht und Co. (AfD) noch weiterhin ertragen müssen....

Autograf
@13:39 Uhr von sonnenbogen

Also ehrlich, Kapitaen, 2 Taucher + 2 Assistenten + Ärztin, Man hat sich das Kapitaenspatent zeigen lassen, sowie Tauchscheine, aerztliche Pruefungen etc--- das steht fest?;. aber die Nationalitaeten nicht?

Es ging nicht um ein Groß-Schiff, sondern um eine Jacht, die kann man mit einem einfachen Hobby-Skipperführerschein fahren - den hat sich der Vermieter natürlich vorlegen lassen. Vermutlich hat sich der Verleiher der Tauchausrüstung auch die Tauchscheine zeigen lassen. Diese Ausweise sind sowieso sehr leicht zu fälschen. Wer achtet denn da auf die Nationalität? Müller oder Smith wird wohl keiner geheißen haben. Es ist sowieso alles nur Anfangsverdacht und Vermutung. Es ist freilich wenig wahrscheinlich, dass dieser extrem komplizierte Anschlag nur von diesen 6 Figuren durchgeführt wurde. Da dürften noch andere Schiffe im Spiel gewesen sein.

tawosi
Nebulös

Sehr, sehr verworren. Denke, die Wahrheit kommt nie ans Tageslicht. Scheinen aber echte Profis zu sein, wer hat die bezahlt?

wenigfahrer
Wie schon

Gestern ist es immer noch erstaunlich, wie bekommt man so viel Sprengstoff im Hafen auf das Schiff, dann spezielle Taucher die damit umgehen können, um solche riesigen Schäden zu verursachen.

Und dann Sprengstoff auf einem Tisch, alles klingt ausgesprochen seltsam, obwohl man vorher sicher war, das es ganz spezielle Kenntnisse und Möglichkeiten benötigt, die nur Staaten haben können.

Und im Januar wurde das gefunden, oder wie darf man das einordnen, gesprengt wurde im Herbst, also den 26.September, so lange liegen Krümel auf dem Tisch, oder wie soll man den Vorgang verstehen.

Mysteriös ist das aber schon.

Minka04
Viel Spekulation

und leider denke ich, wird nie die Wahrheit ans Licht kommen. Bei einer Aktion dieser Tragweite, mit Akteuren, die ihre Identität zu verschleiern wussten, läßt doch keiner Sprengstoffreste liegen. Und es sind sicher nicht nur eine Handvoll Menschen auf einer gemieteten Yacht beteiligt. Sieht aus wie ein Knochen, den man hinwirfst, damit die Menschen was zu spekulieren haben.

PeterK
@13:39 Uhr von sonnenbogen

Also ehrlich, Kapitaen, 2 Taucher + 2 Assistenten + Ärztin, Man hat sich das Kapitaenspatent zeigen lassen, sowie Tauchscheine, aerztliche Pruefungen etc--- das steht fest?;. aber die Nationalitaeten nicht?

Ein entsprechendes Patent wird bei der Charter vorgelegen haben müssen. Ob echt oder genauso "professionell gefälscht", wie die Reisepässe geht aus dem TS Artikel nicht hervor. D.h. "wahre Nationalitäten" unklar.

Und es wird sich wohl nicht um eine 30 Fuss Yacht gehandelt haben, die sich mit einem Freizeitskipper-Schein chartern lässt. 

Kleines professionelles Team passt doch für sowas. Die werden gut ausgebildet gewesen sein, geht auch ohne militärischen/geheimdienstlichen Hintergrund. Archäologische Forschungstaucher z.B. sind in der Ostsee auch in den Tiefen tätig (z.B. Wrack der "Mars"/16. h.) und bergen tonnenschwere Kanonen. So ein Kran funktioniert nach oben und unten.

Ich denke, der ein oder andere Geheimdienst wird schon von der Aktion gewusst und nichts dagegen getan haben.

sonnenbogen
Das Schiff

wurde durchsucht?

Keine Beschlagnahme?

D. Hume
@13:45 Uhr von Giselbert

dass es in dieser Sache vorangeht. Die Wahrheit muss auf den Tisch, auch wenn sie unbequem wird und manchen Regierenden nicht gelegen kommt.

Auch sollte man aus dieser Sache lernen und mit den reflexartigen Schuldzuweisungen aufhören.

Ja, die Wahrheit soll auf den Tisch. Die "Regierenden" hierzulande haben ihre "Staatspresse" echt nicht mehr im Griff, da sie ja den "Regierenden" unbequeme Wahrheiten auf den Tisch legt.

Die reflexartigen Schuldzuweisungen kamen aus der Kreml-Apologeten-Ecke, dass die USA als Urheber feststehen. Von ergebnisoffen "Denkenden" wurde allerdings zurecht daraufhingewiesen, dass Russland strategische Vorteile aus der Zerstörung ziehen konnte und damit in die Mitte eines möglichen Täterkreises gehört(e). Warten wir ab was die nächsten veröffentlichten Informationen für weitere Erkenntnisse bringen.

Wolf1905
Eins ist für mich klar: Wenn…

Eins ist für mich klar:
Wenn sich bei den geheimen Ermittlungen herausstellen sollte, dass es tatsächlich eine pro -ukrainische Gruppe gewesen ist und die ukrainische Regierung mit involviert war (also Kenntnis von dem Anschlagsvorhaben hatte oder sogar angeordnet hat), wird man dies in den Medien nicht erfahren. Das würde der Großteil der deutschen Bevölkerung unakzeptabel finden (vielleicht Ausnahme jener, die die Gaspipeline sowieso nicht wollten) und Konsequenzen in Bezug zur Unterstützung der Ukraine hervorrufen können. Auch würde es die deutsche Regierung stark unter Druck setzen, ebenso die EU.
M. E. ist davon auszugehen, dass es die Russen nicht waren (sie mussten die Pipeline nicht sprengen, um kein Gas mehr zu liefern - den Gashahn konnten sie in Russland abdrehen).
Ich vermute, man wird hier keine eindeutige Aussage erhalten, wer es gewesen ist.

Nachfragerin
@Seebaer1 - Nachweis des Sprengstoffs

13:42 Uhr von Seebaer1:

"Und der Sprengstoff auf dem Tisch- also mal ehrlich.

Haben die eine Sprengladung mir derart verheerender Wirkung an Bord erst zusammengebastelt?"

Es wurden hunderte Kilogramm Sprengstoff eingesetzt, die garantiert nicht unter Reinstraum-Bedingungen verpackt und transportiert wurden. Beim Be- und Entladen und vielleicht sogar beim bloßen Herumstehen verteilen sich Spuren davon in der Umgebung.

Für den Nachweis reichen ein paar Moleküle. Das kennt man vom Sprengstofftest am Flughafen.

Nettie
Die Gerüchteküche ‚brodelt‘

mindestens so stark wie das Meer auf der Abbildung zur Meldung.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@13:39 Uhr von sonnenbogen

"Die Geheimoperation auf See soll den Ermittlungen zufolge von einem Team aus sechs Personen durchgeführt worden sein. Es soll sich um fünf Männer und eine Frau gehandelt haben. Demnach bestand die Gruppe aus einem Kapitän, zwei Tauchern, zwei Tauchassistenten und einer Ärztin, die den Sprengstoff zu den Tatorten transportiert und dort platziert haben sollen. Die Nationalität der Täter ist offenbar unklar."

Also ehrlich, Kapitaen, 2 Taucher + 2 Assistenten + Ärztin, Man hat sich das Kapitaenspatent zeigen lassen, sowie Tauchscheine, aerztliche Pruefungen etc--- das steht fest?;. aber die Nationalitaeten nicht?

 

Die sechs hatten gut gefälschte Papiere - das wurde anderswo schon erwähnt.

sonnenbogen
Warum nicht?

"Das Schiff sei durchsucht worden. Mitarbeiter der Charterfirma seien nicht verdächtig, etwas mit dem Anschlag zu tun zu haben.

Die sollten verdaechtg sein, es sei denn man kennt die Taeter und die Drahtzieher.

Miauzi
2. Teil warum "Amateuere das nicht hinbekommen"

Fortsetzung.

4 Sprengungen bedeuten mindestens 4 Tauchgänge von je 6-8 Stunden Länge

und

so einen Tauchgang machen selbst die härtesten und wildesten Taucher nur einen pro Tag

ich sage da nur -> Wassertemperatur.

wer schon mal 1-2 Stunden in 4-6°C kaltem Wasser getaucht ist ... bei 6-8 Stunden wegen Deko-Zeit - selbst wenn der Anzug beheizt ist - die Handschuhe sind es nicht

Die Tauch-Flaschen wieder an Bord auffüllen?

Mit was denn - Pressluft ist tötlich in den Tiefen - es braucht "Trimix" und das muss man sich mitnehmen

Zum Verkürzen der Dekozeit wird bei der letzten Stufe reiner Sauerstoff benutzt.

All das muss man für mehrere Tauchgänge KOMPLETT vorher aufs Schiff packen...

...da kommen schnell mal 50-60 Stahlflaschen zusammen.

Nein - mit Kreislauf-Tauchgeräten lässt sich nicht alles vermeiden - siehe auch dazu TV-Doku von UW-Expiditionen.

Auch da haben die Taucher noch zig Stahlflaschen am Körper mit Spezialgemischen bzw. reinen Sauerstoff.

(...weiteres im 3. Teil)

 

WB0815
Wem nützt das ?

Beweise einer Beteiligung der Ukraine gibt es bisher nicht. Die Regierung streitet das auch ab. Die Spuren können auch bewusst gelegt worden sein. Die Frage, wem nützt der Anschlag auf die russischen Gaspipelines könnte hier in der Situation wohl am ehesten helfen. Russland hat keine Chance, die Pipelines jemals wieder anlaufen oder zu Erpressungszwecken einsetzen zu können. Der Anschlag wäre daher für jede andere Macht vollkommen sinnfrei. Insbesondere für die Ukraine, die die wichtige Solidarität Deutschlands dadurch beschädigen könnte. Für Russland wären dagegen die Pipelines so noch ein letztes Mal zum Zwietrachtsähen nützlich gewesen. Es spricht von der Logik alles für eine Aktion unter falscher Flagge. 

Gregory Bodendorfer
Eine üble Angelegenheit

Am Ende wird die Wahrheit siegen!

Werdaswissenwill

Ist ja nicht so das man für diese Tauchtiefen spezielles Gerät brauch, 

sonnenbogen
@13:52 Uhr von fathaland slim

"Die Geheimoperation auf See soll den Ermittlungen zufolge von einem Team aus sechs Personen durchgeführt worden sein. Es soll sich um fünf Männer und eine Frau gehandelt haben. Demnach bestand die Gruppe aus einem Kapitän, zwei Tauchern, zwei Tauchassistenten und einer Ärztin, die den Sprengstoff zu den Tatorten transportiert und dort platziert haben sollen. Die Nationalität der Täter ist offenbar unklar."

Also ehrlich, Kapitaen, 2 Taucher + 2 Assistenten + Ärztin, Man hat sich das Kapitaenspatent zeigen lassen, sowie Tauchscheine, aerztliche Pruefungen etc--- das steht fest?;. aber die Nationalitaeten nicht?

Sie haben gelesen, daß die erwähnten Personen professionell gefälschte Pässe vorgelegt haben? oder haben Sie das überlesen?

Genau, also woher weiss man das es eine Ärztin gab; die hatte einen weissen Kittel und trug Mundschutz und hatte ein Stethoskop - oder was?

Coachcoach
@13:58 Uhr von Schirmherr

Komisch, nach dem man nix gehört hatte, dass es nun zu dem plötzlichen Interesse kömmt. Da frage ich mich wer da nun das Interesse hat, heraus finden zu wollen, was da passiert ist. Ich gehe davon aus, dass zukünftige Verlautbarungen über die Sache an die Öffentlichkeit zumindest von ihrem Wahrheitsgehalt von ähnlicher Qualität sein werden, wie die bisher darüber veröffentlichten abenteuerlichen Räuberpistolen. 
 

Vielleich will ja auch jemand die Diskussion lenken - eine Ente fliegen lassen?

fathaland slim
Ich möchte noch einmal darauf hinweisen,

daß die Pipeline, wäre das Verhältnis zu Putin ein anderes, ziemlich mühelos repariert werden könnte. Die Sprengung schuf keine unumkehrbaren Tatsachen.

Das sollte man immer bedenken, wenn man sich zu Bewertungen des Vorgangs hinreißen lässt.

werner1955
@13:56 Uhr von amran.juli

Das Material der US-Geheimdienste lege nahe,

Aha, die Ermittlungen eines Tatverdächtigen legen also nahe....

 

Ist schon interessant - anscheinend ist für die ARD eine russ.Tatbeteiligung nach wie vor einziger Favorit. Über mögliche andere Täter, die ja durchaus Motiv, Gelegenheit und reichlich Erfahrung auf diesem Gebiet haben, wird möglichst der Mantel des Schweigens gehüllt.

Das ist auch richtig so.
Unser Sicherheitsbehörden und partner in den andern Ländern werden das Gründlich aufarbeiten und Informieren sobald Beweiße vorliegen.
 

wolf 666
Monate nach dem Terroranschlag ...

... auf NS 1 und 2 wird die neueste Märchenstunde erzählt: Es lägen Indizien vor, wer den Terroranschlag durchgeführt hat. Beweise hat man nicht.

Das Täterboot sei gefunden. Eine angemietete Jacht, auf der dann die Tiefseeausrüstung plus massiver Sprengstoff plus 5 Männer und eine Frau transportiert wurden. Zu einer Meerstelle vor Bornholm, die durch NATO-Radar und NATO-Kriegsschiffe auf den qm überwacht ist. Und ungereinigt hätte man die Jacht an den Vermieter zurückgegeben. Sprich, es wurden dann auch Fingerabdrücke hinterlassen.                                    Und siehe da, die Täter haben sogar 2 Ausweise (hier Pässe) hinterlassen. Das kennt man doch schon !!     Eine Frau, eine Ärztin, war unter den Tätern. Nur woher weiß man das, wenn die Täter unbekannt und die Pässe gefälscht waren. Ich höre mit der Märchengeschichte auf. Es ist die Räuberpistole des Jahres.                            Eine Spur zu NATO-USA, NATO-GB oder NATO-Norge existiert nicht. Welch Glück aber auch.

 

fathaland slim
@13:58 Uhr von Schirmherr

Komisch, nach dem man nix gehört hatte, dass es nun zu dem plötzlichen Interesse kömmt. Da frage ich mich wer da nun das Interesse hat, heraus finden zu wollen, was da passiert ist. Ich gehe davon aus, dass zukünftige Verlautbarungen über die Sache an die Öffentlichkeit zumindest von ihrem Wahrheitsgehalt von ähnlicher Qualität sein werden, wie die bisher darüber veröffentlichten abenteuerlichen Räuberpistolen. 
 

Was wir seit gestern erfahren, ist das Ergebnis von Presserecherche. Verschwörungsmythen helfen beim Verständnis meiner unmaßgeblichen Meinung nach nicht weiter. Verlautbarungen gab es bisher auch keine.

Möbius
@13:50 Uhr von fathaland slim: ich stelle mir gerade vor

Klingt alles sehr abenteuerlich. Man kennt also noch nicht einmal die Nationalität der Leute, weiss aber über deren Berufe/ genaue Aufgaben bei der Aktion bescheid

Und der Sprengstoff auf dem Tisch- also mal ehrlich.

Haben die eine Sprengladung mir derart verheerender Wirkung an Bord erst zusammengebastelt?

Ich denke, der Druck im Kessel wurde einfach zu groß. Und daher dieses plötzlichen, seltsamen Erkenntnisse.

Haben Sie das hier im Bericht, den wir kommentieren, gelesen?

"Die Jacht sei dem Eigentümer im Anschluss in ungereinigtem Zustand zurückgegeben worden. Auf dem Tisch in der Kabine haben die Ermittler den Recherchen zufolge Spuren von Sprengstoff nachweisen können."

Wenn da nicht absichtlich Spuren gelegt worden sind, dann würde mich das schon sehr wundern.

 

 

Vor meinem inneren Auge läuft da gerade ein Film ab in dem vier Leute auf dem Küchentisch in der Kombüse der Jacht eine 100kg HMX Ladung wuchten und mit einem elektrisch ausgelösten Bleiazid Zünder versehen … 

Alter Brummbär
@13:56 Uhr von amran.juli

Das Material der US-Geheimdienste lege nahe,

Aha, die Ermittlungen eines Tatverdächtigen legen also nahe....

 

Ist schon interessant - anscheinend ist für die ARD eine russ.Tatbeteiligung nach wie vor einziger Favorit. Über mögliche andere Täter, die ja durchaus Motiv, Gelegenheit und reichlich Erfahrung auf diesem Gebiet haben, wird möglichst der Mantel des Schweigens gehüllt. 

 

 

 

Über andere Täter oder Ermttlungen, müssen sie schon den Generalbundesanwalt befragen.

Und der Anschein das die Tagesschau, eine russische Tatbeteiligung sieht. sehen im Moment nur sie.

Miauzi
3. Teil warum das Sporttauscher nicht hinbekommen

Schon mal im Wasser bei 70 Meter Tiefe etwas gesucht?

Sonar und GPS alleine reichen da nicht - ein Abstiegsseil mit einer Grundboje...

...da muss man exakt die Rohrleitung treffen die im Sand eingegraben ist!

Und dann gibt es in der Ostsee Strömungen und Sprungschichten...

...also ist der erste Tauchgang immer der Erkundungsgang ob man tatsächlich das gesuchte Objekt getroffen hat.

---

Je mehr ich darüber nachdenke und Gespräche aus meiner Erinnerung reflektieren mit Leuten mit denen ich getaucht bin - Leute die selbst schon in Tiefen von 100 Meter (mit Trimix) waren - desto unglaubwürdiger ist die veröffentlichte Story für mich!

Alleine die Ausrüstung nur fürs Tauchen benötigen mindestens 2 "Sprinter" zum Transport - da ist noch nicht einmal der Sprengstoff dabei - für die abgelichteten Schäden wohl mindestens 100-200 kg

Sind die da mit dem Boot umher gefahren?

Vielleicht - aber für mich klingt das alles nach vorbereiteter Cover-Story

Alter Brummbär
@13:50 Uhr von Coachcoach

Klingt alles sehr abenteuerlich. Man kennt also noch nicht einmal die Nationalität der Leute, weiss aber über deren Berufe/ genaue Aufgaben bei der Aktion bescheid

Und der Sprengstoff auf dem Tisch- also mal ehrlich.

Haben die eine Sprengladung mir derart verheerender Wirkung an Bord erst zusammengebastelt?

Ich denke, der Druck im Kessel wurde einfach zu groß. Und daher dieses plötzlichen, seltsamen Erkenntnisse.

Ich stimme zu.

Endlich mal Bond live, da kann man schön mitreden, bei diesen Liebesgrüßen aus der Tiefe. ,))

Aber mit etwas Humor mach das Spaß...

Wo bleibt da der Humor?

Magic.fire
Am 08. März 2023 - 13:50 Uhr von fathaland slim

Beschäftigen sie sich bitte mit der modernen Forensik. Unabhängig ob extrem gesäubert oder nicht es finden sich immer micro Spuren.

Das der ,zumindest ein geringer Teil Sprengstoff auf dem Tisch sich befunden hat ist auch logisch. Bei unterwasser Sprengungen ist es schlichtweg nicht möglich erst alles in dieser Tiefe zu präparieren

fathaland slim
@13:56 Uhr von amran.juli

Das Material der US-Geheimdienste lege nahe,

Aha, die Ermittlungen eines Tatverdächtigen legen also nahe....

Ist der russische Geheimdienst denn weniger tatverdächtig als der amerikanische?

Ist schon interessant - anscheinend ist für die ARD eine russ.Tatbeteiligung nach wie vor einziger Favorit.

Woraus schließen Sie das?

Bitte zitieren Sie entsprechende Passagen aus dem hier diskutierten Artikel, die Ihre Behauptung stützen.

werner1955
@13:42 Uhr von Seebaer1

Klingt alles sehr abenteuerlich. Man kennt also noch nicht einmal die Nationalität der Leute, weiss aber über deren Berufe/ genaue Aufgaben bei der Aktion bescheid

Und der Sprengstoff auf dem Tisch- also mal ehrlich.

Haben die eine Sprengladung mir derart verheerender Wirkung an Bord erst zusammengebastelt?

Ich denke, der Druck im Kessel wurde einfach zu groß. Und daher dieses plötzlichen, seltsamen Erkenntnisse.

Zitat TS.
Allerdings haben die Ermittler bislang keine Beweise dafür gefunden, wer die Zerstörung in Auftrag gegeben hat.
Also ist alles weiterhin offen.

 

BitteHirnEinschalten
@13:50 Uhr von fathaland slim

Und der Sprengstoff auf dem Tisch- also mal ehrlich.

Haben die eine Sprengladung mir derart verheerender Wirkung an Bord erst zusammengebastelt?

Ich denke, der Druck im Kessel wurde einfach zu groß. Und daher dieses plötzlichen, seltsamen Erkenntnisse.

Haben Sie das hier im Bericht, den wir kommentieren, gelesen?

"Die Jacht sei dem Eigentümer im Anschluss in ungereinigtem Zustand zurückgegeben worden. Auf dem Tisch in der Kabine haben die Ermittler den Recherchen zufolge Spuren von Sprengstoff nachweisen können."

Wenn da nicht absichtlich Spuren gelegt worden sind, dann würde mich das schon sehr wundern.

 

So ist das wenn Taube mit Blinden über Filmmusik reden…

Schon mal gesehen wie am Flughafen Gepäck in dem etwas auffälliges beim durchleuchten gesehen wird auf Sprengstoff geprüft wird?

Da lassen sich Sprengstoffspuren finden auch wenn die Sprengsätze einsatzbereit eingepackt wurden. Diese Spuren waren vermutlich kaum mit bloßem Auge finden. Das war Technik oder Sprengstoffhunde

SirTaki
Heiße Spur ins Nichts

Mal ehrlich. Man freut sich, dass man Spuren gefunden hat, die Ermittler aufgespürt haben. Man hat einige Objekte der Tat und Nachweise. Man hat zwei gefälschte Pässe, vielleicht auch noch mehr. Man hat Vermutungen, wer es sein könnte, wie viele Leute und woher sie kommen könnten. Und über allem stehen Fragezeichen, ob es nun ukrainische oder russische oder vielleicht auch eine andere nebulöse Gruppe war. Wer will wem was in die Schuhe schieben? Woher kam die Ausrüstung? War das Boot gar eine Nebelkerze, um von dem eigentlichen geeigneten Schiff abzulenken, das die Tat durchführen half? Bei den Fragen ist vielleicht auch gezielte Desinformation im Spiel mit enigen Brocken und ganz vie Stoff für Spekulationen und Verschwörungstheorien. Ist ja nicht alles ausgedacht, wenn man die Beweise nimmt. Nur Indizien helfen nicht weiter, außer unterhaltsames Geplauder anzuheizen. Ob es Marsianer, Gartenzwerge oder maritime Lemminge waren- die Täter bleiben im Dunklen.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
Was wissen wir denn nun genau?

Man kann jetzt viel spekulieren, aber was wir genau wissen, ist nicht viel.

 

- Es sieht so aus, als ob ein gechartertes Schiff, mit sechs Leuten an Bord, im zeitlichen Zusammenhang mit den Explosionen vor Ort war.

- Auf einem Tisch im Schiff hat man Sprengstoffspuren gefunden, vermutlich winzigste Partikel.

- Die Firma, die das Schiff gechartert hat, hat ihren Sitz in Polen und gehört zwei Ukrainern.

- Die Papiere der Gruppe  waren wohl professionell gefälscht.

- Aufgrund der Papiere oder den Aussagen der Verdächtigen geht hervor, dass es sich um einen Kapitän, zwei Taucher, zwei Tauchassistenten und eine Ärztin gehandelt haben soll.

- Ein "befreundeter" Geheimdienst hat eventuell wenige Tage nach den Explosionen den Hinweis gegeben, es könne sich um eine pro-ukrainische Gruppe gehandelt haben.

 

Alles weitere ist reine Spekulation, solange wir die Verdächtigen noch nicht identifiziert haben.

wolf 666
@13:52 Uhr von fathaland slim

"Die Geheimoperation auf See soll den Ermittlungen zufolge von einem Team aus sechs Personen durchgeführt worden sein. Es soll sich um fünf Männer und eine Frau gehandelt haben. Demnach bestand die Gruppe aus einem Kapitän, zwei Tauchern, zwei Tauchassistenten und einer Ärztin, die den Sprengstoff zu den Tatorten transportiert und dort platziert haben sollen. Die Nationalität der Täter ist offenbar unklar."

Also ehrlich, Kapitaen, 2 Taucher + 2 Assistenten + Ärztin, Man hat sich das Kapitaenspatent zeigen lassen, sowie Tauchscheine, aerztliche Pruefungen etc--- das steht fest?;. aber die Nationalitaeten nicht?

Sie haben gelesen, daß die erwähnten Personen professionell gefälschte Pässe vorgelegt haben? oder haben Sie das überlesen?

2 Pässe wurden gefunden und nicht 6! Und wenn die Ermittler behaupten, die 2 Pässe wären gefälscht, dann können die nicht gleichzeitig behaupten, 5 Männer (darunter ein Kapitän) und eine Frau als Ärztin waren auf der Jacht. Haben sie das etwa überlesen?

frauenzimmer

Bisher war man sich einig, dass so eine umfangreiche Sprengung von einem Staat durchgeführt wurde. Nun führen Ermittlungen zu einer kleinen ukrainischen Gruppe mit antirussischer Ausrichtung. (Eine prorussische Gesinnung wird außer Acht gelassen.)

 

Immerhin kommt auch eine False Flag in Betracht.

Am 11. Juli 2022 wurde die Norstream I Pipeline unter dem Vorwand einer defekten Turbine abgeschaltet.

Meine Vermutung geht eher dahin, dass die Pipeline-Abschaltung der Vorbereitung zur Sprengung diente.

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