Ein Streikplakat weist an einem geschlossenen Kindergarten auf einen Warnstreik hin.

Ihre Meinung zu Warnstreiks an Kitas in ganz Deutschland

In mehreren Bundesländern sind Kitas bestreikt worden. Laut ver.di haben sich rund 70.000 Beschäftigte daran beteiligt. Die Gewerkschaft wollte bewusst am Weltfrauentag weiter den Druck auf Bund und Kommunen im stockenden Tarifkonflikt erhöhen.

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72 Kommentare

Kommentare

Oppenheim
Streiks

Frau, Beruf, Bezahlung - Streiks sind hier treffende Mittel der Demokratie wie in anderen Berufsgruppen und -zweigen auch. Die Aufwertung geschieht aber nicht allein, dass wir einmal im Jahr den Frauentag zelebrieren und die Medien davon berichten. Wie wird eine Arbeit im pädagogischen Bereich bei Kleinkindern und Jugendlichen angesehen? Kleinkinderbetreuung wird als unwichtig und Aushilfsposten betrachtet, der Männer selten anspricht. Eben weil auch das Bild in der Gesellschaft solches Schubladendenken pflegt und bewahrt. Dieses aufzubrechen, ist Aufgabe übers Jahr und ohne Unterlass. Wie Handwerk für Frauen interessant und selbstverständlich wird, ist es auch bei Männern im Kita Bereich möglich. Geld allein ist eben nicht alles. Verdi täte gut daran, jeden Tag an solche Unterstützung zu denken und daran mitzuwirken, dass der Beruf geschlechtsneutral für alle aufgewertet wird. Bezahlung und Personal müssen stimmen wie auch die Akzeptanz aller Geschlechter in diesen Berufen.

Coachcoach
Viel Erfolg! Gute Abschlüsse! Bessere Ausbildungen!

Und die Ausbildungen durchfinanziert.

Der gesamte Sozial- und Pflegebereich ist völlig unterfinanziert und unterbezahlt.

Die Gehälter gehören in der Tendenz 50-100% höher: Es mit die anspruchsvollsten Tätigkeiten, die es überhaupt gibt - was ist komplexer als ein Mensch, was schwerer zu durchschauen als gesellschaftliche Einwirkungen auf Erziehung und Bildung?

 

Steppo1402

Hat eine Kommune Wertschätzung gegenüber eines Mitarbeiters in den unteren Gehaltsklassen? Definitiv nein. Die sind nur da und kosten Geld gegenüber dem Steuerzahler. 

Die unteren Gehaltsklassen können gut und gerne 10,5 Prozent mehr verdienen, oder aber mindestens 500 Euro. Wohlgemerkt 500 Euro Brutto. Macht 200 Euro netto. 

 

Dafür dürfen die oberen Gehaltsklassen gerne eine nullrunde bekommen. Aber das ist Utopie meinerseits 

Nettie
„Viele Kitas bleiben dicht“

Und alle, die aus welchen Gründen auch immer auf eine gute Betreuung ihrer Kinder angewiesen sind haben mal wieder ein Problem.

Ein überflüssiges. Denn das liegt an überflüssigen Machtkämpfen (also Kämpfen um Geld) und nicht darin, dass die Mitarbeiter in den Kitas ihrerseits auf ein bedarfsgerechtes Einkommen angewiesen sind.

wosu0106
Kein Verständnis

Durch KITAs Warnstreiks werden ausschließlich Eltern und Kinder bestrafft. Der Staat spart ja Geld - keine Heiz- & Stromkosten an diesen Tagen. Gott sei Dank sind meine Kinder aus dem Kindergarten Alter. Wir mussten aber mehrere Jahre leider die Streiks miterleben. Für Berufstätige Eltern ist das ein Horror. Es wird am Nachmittag mitgeteilt, dass morgen gestreikt wird. Und wie sollen die Eltern so schnell eine Ersatzbetreuung organisieren wenn keine Omas und Opas um die Ecke wohnen? Sind alle Arbeitgeber so freundlich? Außerdem kosten die Kitas eine Menge Geld, die Kosten werden nicht zurückerstattet.

Coachcoach
@12:29 Uhr von Nettie

Und alle, die aus welchen Gründen auch immer auf eine gute Betreuung ihrer Kinder angewiesen sind haben mal wieder ein Problem.

Ein überflüssiges. Denn das liegt an überflüssigen Machtkämpfen (also Kämpfen um Geld) und nicht darin, dass die Mitarbeiter in den Kitas ihrerseits auf ein bedarfsgerechtes Einkommen angewiesen sind.

Aber natürlich sind sie das, die sind völlig unterbezahlt!

Und die Arbeit ist höchst anspruchsvoll - dagegen hat ein Ingenieur einen lauen Job, meistens.

Kristallin
Erzieher@12:26 Uhr von Oppenheim

Verdi täte gut daran, jeden Tag an solche Unterstützung zu denken und daran mitzuwirken, dass der Beruf geschlechtsneutral für alle aufgewertet wird. Bezahlung und Personal müssen stimmen wie auch die Akzeptanz aller Geschlechter in diesen Berufen.

Es gibt durchaus eine ganze Reihe bereits ausgebildeter Erzieher!

Problem? In kirchlichen Einrichtungen werden sie oft gar nicht erst "genommen".

In anderen Einrichtungen haben ggf Eltern "Bedenken" bei einem Erzieher und trotzdem arbeiten auch Erzieher erfolgreich u liebevoll in wenigen "offenen" Kindergärten.....

91541matthias
@12:26 Uhr von Steppo1402

Hat eine Kommune Wertschätzung gegenüber eines Mitarbeiters in den unteren Gehaltsklassen? Definitiv nein. Die sind nur da und kosten Geld gegenüber dem Steuerzahler. 

Die unteren Gehaltsklassen können gut und gerne 10,5 Prozent mehr verdienen, oder aber mindestens 500 Euro. Wohlgemerkt 500 Euro Brutto. Macht 200 Euro netto. 

 

Dafür dürfen die oberen Gehaltsklassen gerne eine nullrunde bekommen. Aber das ist Utopie meinerseits 

Alle Gehaltsgruppen sind von der Inflation betroffen und soviel ist im öffentlichen Dienst nicht verdient.

Daß von 500 Euro brutto nur 200 übrigbleiben stimmt so nicht ganz..es sollten mindestens 300 sein.

 

Oppenheim
@12:29 Uhr von Nettie

Und alle, die aus welchen Gründen auch immer auf eine gute Betreuung ihrer Kinder angewiesen sind haben mal wieder ein Problem.

Ein überflüssiges. Denn das liegt an überflüssigen Machtkämpfen (also Kämpfen um Geld) und nicht darin, dass die Mitarbeiter in den Kitas ihrerseits auf ein bedarfsgerechtes Einkommen angewiesen sind.

Auf eine Betreuung sind alle angewiesen, die kleine Kinder haben. Ob die Betreuung aber allein von einer Kita abhängig gemacht wird, ist Ansichtssache. Eltern haben als Fürsorgeberechtigte die Pflicht, sich um die Betreuung der eigenen Kinder zu kümmern. Ich halte den Vorwurf eines überflüssigen Streiks für unberechtigt. Es geht um legitime Forderungen und dabei auch um auskömmliche Entlohnung und Personalpolitik. Dass hier in vielen Kitas eine angespannte Situation herrscht, dürfte jedem bekannt sein. Kleinkinder in einer Betreuungsstelle abzugeben, heißt nicht, dass damit alle Betreuungsprobleme delegiert werden können. Personal hat auch Rechte und Bedarfe.

Jimi58
Arbeitgeberverbände kritisieren Streikaufruf

Was anderes können die Arbeitgeberverbände auch nicht ausser kritisieren. Jedes mal wenn es um eine bessere Bezahlung geht, hat man keine Geld oder man droht mit Entlassungen. Aber was hat schon so manche Kommune an Geld verschleudert, was der Steuerzahler bezahlen darf. Zahlt endlich mal anständige Löhne, damit nicht auch noch mehr den Beruf wechseln und uns nachher fehlen.

gman
ver.di-Warnstreiks bewusst am Weltfrauentag

Die aktuellen Warnstreiks im öffentlichen Dienst betreffen am heutigen Mittwoch schwerpunktmäßig Kindertagesstätten und soziale Einrichtungen.

Das hilft u.a. besonders vielen Frauen mit Kindern. Berufschancen und Berufstätigkeit für Eltern werden zunehmend behindert und bald ganz vereitelt.  

Gefragt werdenin den Medien insbesondere wieder Frauen die Verständnis äußern.

Es finden sich bestimmt welche, die auch noch Sympathie für die ver-di-Warnstreiker/innen bekunden.

Der Großteil der Betroffenen wird ja nicht gefragt.

Warnstreik? Gibt es überhaupt noch einen Unterschied zum Streik?

Bei Druck ohne Gegendruck wächst das Blackoutrisiko hier wie dort.

Es braucht wieder den Gegendruck!

Klärungsbedarf
@12:26 Uhr von Steppo1402

Hat eine Kommune Wertschätzung gegenüber eines Mitarbeiters in den unteren Gehaltsklassen? Definitiv nein. Die sind nur da und kosten Geld gegenüber dem Steuerzahler. 

Die unteren Gehaltsklassen können gut und gerne 10,5 Prozent mehr verdienen, oder aber mindestens 500 Euro. Wohlgemerkt 500 Euro Brutto. Macht 200 Euro netto. 

 

Dafür dürfen die oberen Gehaltsklassen gerne eine nullrunde bekommen. Aber das ist Utopie meinerseits 

Ist Ihnen eigentlich bewusst, dass bei einer Forderung von 10 % man schon mal 5.000,- € verdienen muss, wenn nicht die Mindestforderung von 500,- € zum Zuge kommen soll ? Sind das Ihre unteren Gehaltsklassen ?

Kristallin
Teure Kids?@12:35 Uhr von wosu0106

Für Berufstätige Eltern ist das ein Horror. Es wird am Nachmittag mitgeteilt, dass morgen gestreikt wird.

Oder der Gesundheitzustand ihres Kindes, teilt Ihnen früh Morgens mit, dass es krank ist u nicht in die KiTa kann...... passiert öfters als ein Streik.

Und wie sollen die Eltern so schnell eine Ersatzbetreuung organisieren wenn keine Omas und Opas um die Ecke wohnen?

So wie im Krankheitsfälle eines Kindes auch..... waren Ihre Kinder nie krank?

Sind alle Arbeitgeber so freundlich?

Nein

Außerdem kosten die Kitas eine Menge Geld, die Kosten werden nicht zurückerstattet.

Ja die Betreuung von Kindern kostet. Erzieher/Innen haben eine große Verantwortung zu tragen.

Klärungsbedarf
@12:43 Uhr von 91541matthias

Hat eine Kommune Wertschätzung gegenüber eines Mitarbeiters in den unteren Gehaltsklassen? Definitiv nein. Die sind nur da und kosten Geld gegenüber dem Steuerzahler. 

Die unteren Gehaltsklassen können gut und gerne 10,5 Prozent mehr verdienen, oder aber mindestens 500 Euro. Wohlgemerkt 500 Euro Brutto. Macht 200 Euro netto. 

 

Dafür dürfen die oberen Gehaltsklassen gerne eine nullrunde bekommen. Aber das ist Utopie meinerseits 

Alle Gehaltsgruppen sind von der Inflation betroffen und soviel ist im öffentlichen Dienst nicht verdient.

Daß von 500 Euro brutto nur 200 übrigbleiben stimmt so nicht ganz..es sollten mindestens 300 sein.

Die Brutto-Netto-Rechnerei ist ohnehin problembehaftet. Bei den Krankenkassenbeiträgen muss man eigentlich die Inanspruchnahme des Gesundheitswesens gegenrechnen (ich weiß, dass man da optimieren muss). Höhere Beiträge zur RV und Arbeitslosenversicherung bedeuten höhere Anwartschaften auf entsprechende Leistungen.

Oppenheim
@12:26 Uhr von Steppo1402

Hat eine Kommune Wertschätzung gegenüber eines Mitarbeiters in den unteren Gehaltsklassen? Definitiv nein. Die sind nur da und kosten Geld gegenüber dem Steuerzahler.

Hat eine Person, die ein Kind gegen Bezahlung in der Kita abgibt, Wertschätzung dem Personal gegenüber? Wäre die Gegenfrage. Den kommunalen oder städtischen, den privaten oder karitativen Arbeitgebern Wertschätzung gegenüber Mitarbeitern abzusprechen, klingt nach einfacher und genereller kurzsichtiger Unterstellung. Wer trägt eine Kita, wie sind die Kosten für Bewirtschaftung und Einnahmen? Eltern sollen Kinder kostengünstig betreuen lassen können. Ohne Einnahmen aber werden auch Lohnkosten gedeckelt werden müssen. So werden aus Steueraufkommen Zuschüsse und  Subventionen gezahlt. Elternbeiträge kommen dazu. Wenn mehr Lohn gezahlt werden soll, müssen auch die Einnahmen entsprechend steigen. Aber auch Steueraufkommen ist nicht unendlich. Weil wir viele soziale Bereichen bezahlen müssen (Pflege alter Menschen usw.)

Kristallin
Kommunen blank!@12:45 Uhr von Jimi58

Was anderes können die Arbeitgeberverbände auch nicht ausser kritisieren. Jedes mal wenn es um eine bessere Bezahlung geht, hat man keine Geld oder man droht mit Entlassungen. Aber was hat schon so manche Kommune an Geld verschleudert, was der Steuerzahler bezahlen darf. Zahlt endlich mal anständige Löhne, damit nicht auch noch mehr den Beruf wechseln und uns nachher fehlen.

Bin ganz Ihrer Meinung, zusätzlich gehört Kinderbetreuung u Beschulung vom Staat ganz selbst einheitlich reguliert u finanziert statt diese Sache den oft chronisch blanken Kommunen zu überlassen.

falsa demonstratio
@12:45 Uhr von Jimi58

 Jedes mal wenn es um eine bessere Bezahlung geht, hat man keine Geld oder man droht mit Entlassungen.

 

Ich halte es für ein Gerücht, dass eine Kommune Erzieher:innen mit Entlassungen droht.

mispel

So solle darauf aufmerksam gemacht werden, dass es wichtig sei, eine Gleichstellung der sozialen Berufe mit den männerdominierten Berufen zu erreichen.

 

Warum ist das wichtig? Was genau bedeutet Gleichstellung in diesem Zusammenhang? Um welche "männerdominierten Berufe" geht es, Abfallentsorgung oder Informatik? Das ist mal wieder eine moralisch aufgeladene Äußerung ohne jeden konkreten Inhalt.

hesta15
@12:26 Uhr von Coachcoach

Und die Ausbildungen durchfinanziert.

Der gesamte Sozial- und Pflegebereich ist völlig unterfinanziert und unterbezahlt.

Die Gehälter gehören in der Tendenz 50-100% höher: Es mit die anspruchsvollsten Tätigkeiten, die es überhaupt gibt - was ist komplexer als ein Mensch, was schwerer zu durchschauen als gesellschaftliche Einwirkungen auf Erziehung und Bildung?

 

Dann muss ich aber auch die doppelten Kosten als Versicherter tragen.

Francis Ricardo
Der öffentliche Dienst hat auch andere Vorzüge

Die Jobs sind in der Regel sicherer als sie es in der freien Wirtschaft sind, sollte man an der Stelle nicht vergessen. 

 

gman
@12:45 Uhr von Jimi58 - Argumente im Widerspruch-

Was anderes können die Arbeitgeberverbände auch nicht ausser kritisieren. Jedes mal wenn es um eine bessere BezahlungArguemente im Widerspruch geht, hat man keine Geld oder man droht mit Entlassungen. Aber was hat schon so manche Kommune an Geld verschleudert, was der Steuerzahler bezahlen darf. Zahlt endlich mal anständige Löhne, damit nicht auch noch mehr den Beruf wechseln und uns nachher fehlen.

 

 

Jeder Arbeitgeber, jedes Unternehmen ist auf zuverlässige Arbeitnehmer angewiesen.

Was bezahlt wird muss direkt oder indirekt erwirtschaftet werden.

Wenn Eltern ständig wegen "Warnstreiks" ausfallen, haben Betriebe, alle Arbeitgebern,  enorme Probleme.

Es entstehen durch die sogenannten Warnstreiks Millionenschäden für die gesamte Volkswirtschaft. Das wird gerne unter den Tisch gekehrt. Mehr Geld hat die öffentliche Hand, der Staat dadurch nicht zur Verfügung, im Gegenteil!

Gerade auch Eltern die nicht zuverlässig arbeiten können fehlen!  Ursache und Wirkung!

Francis Ricardo
@12:55 Uhr von Kristallin

 

Ja die Betreuung von Kindern kostet. Erzieher/Innen haben eine große Verantwortung zu tragen.

Das Argument kann so ziemlich jeder für seinen Job anbringen. 

Es gibt sicherlich keinen Job in dem sie nicht gewissenhaft verantwortlich arbeiten sollten. 

Das für einzelne Berufe anzubringen finde ich immer schwierig.

Account gelöscht
Warnstreiks an Kitas in ganz Deutschland angelaufen....

Es handelt sich dabei um Warnstreiks, nicht um richtige unbefristete Streiks.

Und es wäre an der Zeit, daß sich die öffentlichen Arbeitgeber mal bewegen und von ihrem 5 Prozent Angebot (auf 2 Jahre, 2,5 Prozent pro Jahr) abrücken, daß selbst wenn man die Einmalzahlung von 2500 Euro (auf 2 Jahre verteilt) einrechnet, weit unter der Inflationsrate bleibt. Gesagt werden muss auch, daß die Ver.di-Tarifforderung von 10,5 Prozent brutto ebenfalls unter der Inflationsrate bleibt.

 

Schirmherr

Tolle Mittel, mit denen diese sich Gewerkschaft nennenden Chaosbetreiber den vielen Eltern, Alleinerziehenden,Eltern und sogar Kindern so unheimlich viel weiterhelfen. Was kommt als nächstes, vielleicht die Einstellung lebenswichtiger Operationen? Im übrigen ist ein totaler Streik der Eisenbahnführer doch total überfällig. Wollte diese Verdi-Truppe nicht noch schnell auch diesen Part übernehmen? Natürlich nuur zur Verbesserung der Arbeits- und Bezahlungssituation der Lokdriver, klar, was auch sonst und so…

Kristallin
KiGas ganz weg?@12:51 Uhr von gman

Das hilft u.a. besonders vielen Frauen mit Kindern. Berufschancen und Berufstätigkeit für Eltern werden zunehmend behindert und bald ganz vereitelt. 

Bisschen dick aufgetragen finden Sie nicht?

Es handelt sich um Streik, nicht um die Abschaffung von Kinderbetreuung!

Gefragt werdenin den Medien insbesondere wieder Frauen die Verständnis äußern.

Und sich auch noch durchschnittlich mehr um ihre Kinder kümmern müssen als die Väter.

Es finden sich bestimmt welche, die auch noch Sympathie für die ver-di-Warnstreiker/innen bekunden.

Der Großteil der Betroffenen wird ja nicht gefragt.

Die Betroffenen sind zuerst die schlecht bezahlten Erzieher/Innen.

Warnstreik? Gibt es überhaupt noch einen Unterschied zum Streik?

Ja Warnstreik ist nur eine Warnung.

Bei Druck ohne Gegendruck wächst das Blackoutrisiko hier wie dort.

Es braucht wieder den Gegendruck!

Welchen Gegendruck? Eltern nehmen Kinder aus dem KiGa u betreuen ausschließlich nur noch selbst?

Nee bestimmt nicht.

Oppenheim
Arbeitgeberverbände

Von Seiten der Arbeitgeber wird selten ein Streik begrüßt. Lohnerhöhungen sind oft eine Verteuerung der eigenen Betriebskosten. Dennoch haben Beschäftigte das Recht, auf ihre Kritik aufmerksam zu machen. Denn schließlich ist in einem Streik auch ein ganzes Bündel an Beschwerden und Forderungen, die gehört werden sollen. Übersehen werden sollte aber nicht, dass das ältere Personal in den Ruhestand wechseln wird und Nachwuchskräfte fehlen. Attraktiv wird ein Beruf nicht allein mit mehr Geld, sondern eben auch mit besserer Ausbildung, Aufwertung und Ansprache und Werbung bei allen jungen Menschen. Auch Standard und moderne Gebäude oder Ausstattung spielen eine Rolle. Das kostet alles. Obgleich die Einnahmen nicht immer steigen, gerade wenn Elternbeiträge gedeckelt sind. Dieses Dilemma haben alle Arbeitgeber. Der Rechtsanspruch auf Kita Plätze steht den wenigen vorhandenen freien Plätzen gegenüber. Da fehlen eben viele. Und all das gehört mit in den Streik und Zukunft der Kita-Betreuung.

derkleineBürger

" Die Gewerkschaften würden Tarifpolitik auf Kosten der Eltern und jungen Familien austragen, sagte VKA-Präsidentin Karin Welge."

 

->

Die aktuelle Unterbezahlung der Mitarbeiter in Kitas IST eine Belastung für die dortigen Kinder und damit jungen Familien.

Man sollte der Frau Welge folgende Frage stellen:

In wessen Obhut geht es Kindern besser und werden besser für ihren weiteren Lebensweg vorbereitet ?

A) frustrierte Erzieher,die kaum wissen wie sie über die Runden kommen sollen, dadurch im Alltag erheblich eingeschränkt sind,sich einen Ausgleich zu all den Kindern ev. nicht leisten können und somit körperlich und geistig erkranken ?

B) ausgeglichene Erzieher,die sich finanziell abgesichert ganz der Kindererziehung widmen können.Sich privat gesund ernähren können und dieses Wissen an Kinder weitergeben können und wollen.

 

Coachcoach
@12:35 Uhr von wosu0106

Durch KITAs Warnstreiks werden ausschließlich Eltern und Kinder bestrafft. Der Staat spart ja Geld - keine Heiz- & Stromkosten an diesen Tagen. Gott sei Dank sind meine Kinder aus dem Kindergarten Alter. Wir mussten aber mehrere Jahre leider die Streiks miterleben. Für Berufstätige Eltern ist das ein Horror. Es wird am Nachmittag mitgeteilt, dass morgen gestreikt wird. Und wie sollen die Eltern so schnell eine Ersatzbetreuung organisieren wenn keine Omas und Opas um die Ecke wohnen? Sind alle Arbeitgeber so freundlich? Außerdem kosten die Kitas eine Menge Geld, die Kosten werden nicht zurückerstattet.

Klasse - Kinder in die Welt setzen, rummeckern - und klar: die Kitas kosten Geld - das sollte vom Staat bezahlt werden - mit besseren Gehältern, deutlich besseren Gehältern!

Seebaer1
Weckruf...

Der einzige mögliche Weg. Streiken, da wo es wehtut.

Denn wenn man so gelesen hat, welche Selbstbewihräucherung auf der Klausur der Ampel stattgefunden hat, muss man annehmen, die wissen gar nichts von den Problemen der "kleinen " Leute.

Oppenheim
@12:35 Uhr von wosu0106

Durch KITAs Warnstreiks werden ausschließlich Eltern und Kinder bestrafft. Der Staat spart ja Geld - keine Heiz- & Stromkosten an diesen Tagen. Gott sei Dank sind meine Kinder aus dem Kindergarten Alter. Wir mussten aber mehrere Jahre leider die Streiks miterleben. Für Berufstätige Eltern ist das ein Horror. Es wird am Nachmittag mitgeteilt, dass morgen gestreikt wird. Und wie sollen die Eltern so schnell eine Ersatzbetreuung organisieren wenn keine Omas und Opas um die Ecke wohnen? Sind alle Arbeitgeber so freundlich? Außerdem kosten die Kitas eine Menge Geld, die Kosten werden nicht zurückerstattet.

Ersatzbetreuung an Streiktagen wird mit Notgruppen abgefedert. Und mit ist kein Fall bekannt, bei dem Eltern nicht untereinander aushalfen. Sonst ist auch eine Lösung, sich für den Tag mit einer Krankschreibung freistellen zu lassen. So schildern es betroffene Eltern.

Bankier
Es geht nur mit großflächigen Streiks ...

... vielleicht nicht unbedingt die KITAs. Besser wäre meiner Meinung nach, einfach mal für 2 Wochen im Regierungsviertel den Müll liegen zu lassen.#

Was die werte Innenministerin als faires Angebot bezeichnet ist ein Schlag ins Gesicht jedes öffentlich Angestellten.

Schon 2020 musste mit ner Nullrunde zum 1.9., 1,2% zum 1.4.21 und 1,8% zum 1.4.22 eine Reallohnsenkung in Kauf genommen werden. Man nannte es "Corona-Kompromiss" und hat viele Gewerkschaftsmitglieder verärgert, da dem die Verhandlungsführer ohne Abstimmung an der Basis zugestimmt haben. Übrigens damals war die Forderung 6,4% aud 12 Mon. bekommen hat man 3,2% auf 28 Monate, also gerade mal ein Viertel.

Und bei 3,1% Inflation 2021, 7,9% in 2022 (6,9 nach neuster Änderung der Berechnungsmethode) und prognostizierten 7% für 2023 ist das Angebot ein Witz!

Die angebotenen 2500,00 € Einmahlzahlung taugen gerade  dazu, die erneute Verzögerung der Anpassung zum (9 Monate nach Ablauf TVöD) auszugleichen. So war es früher mal üblich!

Francis Ricardo
@13:04 Uhr von hesta15

Und die Ausbildungen durchfinanziert.

Der gesamte Sozial- und Pflegebereich ist völlig unterfinanziert und unterbezahlt.

Die Gehälter gehören in der Tendenz 50-100% höher: Es mit die anspruchsvollsten Tätigkeiten, die es überhaupt gibt - was ist komplexer als ein Mensch, was schwerer zu durchschauen als gesellschaftliche Einwirkungen auf Erziehung und Bildung?

 

Dann muss ich aber auch die doppelten Kosten als Versicherter tragen.

Ist doch nicht so schlimm unsere Sozialabgaben sind doch noch nicht so hoch. 

Könnte Ironie enthalten 

Kristallin
Re@13:02 Uhr von falsa demonstratio

 Jedes mal wenn es um eine bessere Bezahlung geht, hat man keine Geld oder man droht mit Entlassungen.

 

Ich halte es für ein Gerücht, dass eine Kommune Erzieher:innen mit Entlassungen droht.

Sofern der KiGa in rein kommunaler Hand ist, könnte das zwar vorkommen aber dagegen spricht der.... Personalmangel.

Schirmherr

Nun endlich auch Warnstreiks in Kitas. Wichtig zu überprüfen, wo denn nicht? Nicht, dass unsere Gewerkschaft da noch eine Stelle vergessen hat und so dieser Staat doch noch vor Abschluss dieser Legislaturperiode immer noch nicht abgestürzt ist. Nicht aus zu denken, denn so würden die einzig wahren Retter von dem allem hier, ja ihre Arbeit, wegen so etwas längst nicht mehr zeitgemäßem wie Wahlen, dann bald nicht mit Erbrecht fort setzen können und unserer weiterer und alleine richtiger Weg zurück in das matriarchalisches Archaikum könnte gestört werden. Also Leute streikt, streikt, natürlich nuur für Eure bessere Zukunft und damit die Inflation nicht stecken bleibt. Aber die Gefahr hat unsere Gewerkschaft bei 15% ja schon gebannt.

Der neue Goldstandard
Die sogenannte Lohn-Preis-Spirale

Natürlich ist es nachvollziebar, dass Arbeitnehmer – ob nun in der freien Wirtschaft oder im öffentlichen Dienst – bei anhaltend hoher Inflation mehr Lohn erhalten. Das ist absolut nachvollziehbar.

 

Aber aufgrund des eben Dargestellten kann man das eine nicht isoliert vom anderen betrachten. Die AfD bspw. warnt schon seit Längerem – viele Experten stimmen nach langer Zeit mit ein – vor der sogenannten Lohn-Preis-Spirale, die jetzt vor der Tür stehen wird. Wir haben sinkende Reallöhne, weil die Inflation schon wieder 8,7 Prozent beträgt. Die Gefahr ist das Folgende: Ich erinnere an die Scala mobile aus Italien, nach der die Löhne automatisch vierteljährlich den steigenden Preisen angepasst wurden; Das führte 1980 in Italien zu einer Inflation von 22 Prozent.

 

Die Inflation ist Kern dieser Forderungen ist. Sie ist nicht vom Himmel gefallen. Bereits im Jahr 2021 haben wir in Deutschland eine Inflation von 5,1 Prozent beobachten können, was allein durch die Geldpolitik der EZB induziert ist.

Francis Ricardo
@13:11 Uhr von Bernd Kevesligeti

Es handelt sich dabei um Warnstreiks, nicht um richtige unbefristete Streiks.

Und es wäre an der Zeit, daß sich die öffentlichen Arbeitgeber mal bewegen und von ihrem 5 Prozent Angebot (auf 2 Jahre, 2,5 Prozent pro Jahr) abrücken, daß selbst wenn man die Einmalzahlung von 2500 Euro (auf 2 Jahre verteilt) einrechnet, weit unter der Inflationsrate bleibt. Gesagt werden muss auch, daß die Ver.di-Tarifforderung von 10,5 Prozent brutto ebenfalls unter der Inflationsrate bleibt.

 

Wissen sie wie viele Arbeitnehmer und Selbständige unter der Inflationsrate bleiben. 

Auch als selbstständiger können sie ihre Preise nicht um die Inflationsrate anpassen wenn sie morgen noch ein Geschäft haben möchten. 

Francis Ricardo
@13:14 Uhr von Coachcoach

Durch KITAs Warnstreiks werden ausschließlich Eltern und Kinder bestrafft. Der Staat spart ja Geld - keine Heiz- & Stromkosten an diesen Tagen. Gott sei Dank sind meine Kinder aus dem Kindergarten Alter. Wir mussten aber mehrere Jahre leider die Streiks miterleben. Für Berufstätige Eltern ist das ein Horror. Es wird am Nachmittag mitgeteilt, dass morgen gestreikt wird. Und wie sollen die Eltern so schnell eine Ersatzbetreuung organisieren wenn keine Omas und Opas um die Ecke wohnen? Sind alle Arbeitgeber so freundlich? Außerdem kosten die Kitas eine Menge Geld, die Kosten werden nicht zurückerstattet.

Klasse - Kinder in die Welt setzen, rummeckern - und klar: die Kitas kosten Geld - das sollte vom Staat bezahlt werden - mit besseren Gehältern, deutlich besseren Gehältern!

Da müssen sie erstmal nach Bundesländern unterscheiden, da werden Erzieher unterschiedlich bezahlt für Sachsen als Beispiel haben sie sicher recht, in Hessen sieht die Sache wieder anders aus 

Sisyphos3
@12:26 Uhr von Oppenheim

 Wie wird eine Arbeit im pädagogischen Bereich bei Kleinkindern und Jugendlichen angesehen? Kleinkinderbetreuung wird als unwichtig und Aushilfsposten betrachtet, der Männer selten anspricht. Eben weil auch das Bild in der Gesellschaft solches Schubladendenken pflegt und bewahrt. Dieses aufzubrechen, ist Aufgabe übers Jahr und ohne Unterlass. Wie Handwerk für Frauen interessant und selbstverständlich wird, ist es auch bei Männern im Kita Bereich möglich. 

 

 

jetzt bleiben sie mal in der Realität !

Würden sie als Mann sich ohne weiteres um ein weinendes Mädchen kümmern,

in einer Gesellschaft die jeden Mann als potentiellen "Kinderschänder" betrachtet

Vorurteile gibt es auch  da

 

Kristallin
Eisenbahn@13:12 Uhr von Schirmherr

Tolle Mittel, mit denen diese sich Gewerkschaft nennenden Chaosbetreiber den vielen Eltern, Alleinerziehenden,Eltern und sogar Kindern so unheimlich viel weiterhelfen. Was kommt als nächstes, vielleicht die Einstellung lebenswichtiger Operationen?

Nein! Oder sind Erzieher/Innen Chirurg/Innen?

Im übrigen ist ein totaler Streik der Eisenbahnführer doch total überfällig.

Die EisenbahnFührer/Innen haben doch ihre eigene Gewerkschaft (EvG)

Wollte diese Verdi-Truppe nicht noch schnell auch diesen Part übernehmen? Natürlich nuur zur Verbesserung der Arbeits- und Bezahlungssituation der Lokdriver, klar, was auch sonst und so…

Ja Verdi übernimmt die Eisenbahner Gewerkschaft..... bestimmt (wo haben Sie das her?)

Account gelöscht
@13:01 Uhr von Giselbert

"„Viele Kitas bleiben dicht“

Und alle, die aus welchen Gründen auch immer auf eine gute Betreuung ihrer Kinder angewiesen sind haben mal wieder ein Problem."

Da haben Sie völlig recht, es wird wieder auf dem Rücken derer ausgetragen, die am wenigsten dafür können.

Aus meiner Sicht ein Armutszeugnis, dass man in heutigen Zeiten noch kein besseres System zur Einigung zur Zufriedenheit beider Seiten gefunden hat.

Leider werden hier die Eltern und Kinder bestraft.Wo sollen die so schnell eine Ersatz Lösung her nehmen für die Kinder Betreuung ? Dann müssen die Berufstätigen Frauen wieder zu Hause bleiben und dann heißt es wieder in der Fa. von den Männern,kein verlass auf Frauen.

Coachcoach
@13:04 Uhr von hesta15

Und die Ausbildungen durchfinanziert.

Der gesamte Sozial- und Pflegebereich ist völlig unterfinanziert und unterbezahlt.

Die Gehälter gehören in der Tendenz 50-100% höher: Es mit die anspruchsvollsten Tätigkeiten, die es überhaupt gibt - was ist komplexer als ein Mensch, was schwerer zu durchschauen als gesellschaftliche Einwirkungen auf Erziehung und Bildung?

 

Dann muss ich aber auch die doppelten Kosten als Versicherter tragen.

Oder die Finanzierung wird anders sichergestellt, z.B. über Steuern auf Vermögen, bessere Steuerfahndung, Enteignung der Vermögen in Steueroasen - es gibt sehr viel Möglichkeiten.

Kristallin
Re@13:09 Uhr von Francis Ricardo

 

Ja die Betreuung von Kindern kostet. Erzieher/Innen haben eine große Verantwortung zu tragen.

Das Argument kann so ziemlich jeder für seinen Job anbringen. 

Ja und?



Es gibt sicherlich keinen Job in dem sie nicht gewissenhaft verantwortlich arbeiten sollten. 

Und entsprechend gut vergütet sein.



Das für einzelne Berufe anzubringen finde ich immer schwierig.

Es geht gerade um einen einzelnen wichtigen Beruf.

Sisyphos3
@12:26 Uhr von Coachcoach

Die Gehälter gehören in der Tendenz 50-100% höher: Es mit die anspruchsvollsten Tätigkeiten, die es überhaupt gibt - was ist komplexer als ein Mensch, was schwerer zu durchschauen als gesellschaftliche Einwirkungen auf Erziehung und Bildung?

 

 

in BW kriegt so ne Kindergärtnerin 3.200 Euro

sie meinen also 5.000 Euro wären eher angemessen

für etwas das grundsätzlich jede Mutter ohne Ausbildung machen kann

(in früheren Jahren zumindest bei 10 .... 12 Kindern die sie zu betreuen hatte)

 

wenigfahrer
Die Streiks

sind schon richtig, natürlich trifft es Eltern die keine Oma haben an solchen Tagen besonders, das ist aber doch der Sinn der Sache, damit auch die Druck auf die Arbeitgeber machen.

Und nachdem ich gerade den Artikel " Zehn abgewählte Berliner Stadträte erhalten volles Gehalt bis 2026 " gelesen habe, kann ich nur sagen, streiken bis das Ergebnis stimmt.

Es gibt Teile der Gesellschaft die sich mit dem dreifachen Lohn einer Kita Mitarbeiterin gut bedienen lassen, auch ohne etwas dafür zu tun.

Coachcoach
@13:33 Uhr von Der neue Goldstandard

Die Lohn-Preis-Spirale ist so etwas wie das letzte Einhorn: Oft genannt, nie gesehen.

Es gibt wohl eine Preis-Lohnspirale, möglicherweise, wenn die Gewerkschaften sozialverträglich sein wollen, sonst nicht.

 

Schirmherr

Nun endlich auch Warnstreiks in Kitas. Wichtig zu überprüfen, wo denn nicht? Nicht, dass unsere Verdi-Gewerkschaft da noch eine Stelle vergessen hat und so dieser Staat doch noch vor Abschluss dieser Legislaturperiode immer noch nicht abgestürzt sein könnte. Nicht aus zu denken, denn so würden die einzig wahren Retter ja ihre Arbeit, wegen so etwas längst nicht mehr zeitgemäßem wie Wahlen, dann bald nicht mit Erbrecht fort setzen können und unserer weiterer und alleine richtiger Weg zurück in das matriarchalisches Archaikum könnte gestört werden. Also Leute streikt, streikt, natürlich nuur für Eure bessere Zukunft und damit die Inflation nicht stecken bleibt. Aber die Gefahr hat unsere Verdi-Gewerkschaft bei 15% Lohnforderung ja schon gebannt.

FakeNews-Checker
@12:29 Uhr von Nettie

Und alle, die aus welchen Gründen auch immer auf eine gute Betreuung ihrer Kinder angewiesen sind haben mal wieder ein Problem.

So  überraschend  kommt  das  ja  nicht.  Mittlerweile  kann  man  die  Uhr  danach  stellen,   wann  der  nächste  Streik  fällig  ist.

 

91541matthias
@13:04 Uhr von Francis Ricardo

Die Jobs sind in der Regel sicherer als sie es in der freien Wirtschaft sind, sollte man an der Stelle nicht vergessen. 

Stimmt nicht ganz..man kann als Angestellter gekündigt werden..nur bei Beamten liegt die Messlatte deutlich höher..

Und sicherer..naja..wenn man wie ich in der Pflege arbeitet oder Kinder erzieht, etc. ist schwere Arbeit ohne viel Prestige sowie Unterstellungen von wegen "sicherer Job"..

 

 

Sisyphos3
@12:35 Uhr von wosu0106

. Für Berufstätige Eltern ist das ein Horror. Es wird am Nachmittag mitgeteilt, dass morgen gestreikt wird. Und wie sollen die Eltern so schnell eine Ersatzbetreuung organisieren wenn keine Omas und Opas um die Ecke wohnen? Sind alle Arbeitgeber so freundlich? Außerdem kosten die Kitas eine Menge Geld, die Kosten werden nicht zurückerstattet.

 

 

bin ich froh dass meine Frau unser Kind betreute, ich allein das Geld zum Lebensunterhalt beschaffte

klar nur ein Auto

 und die Oma haben wir auch nicht aus dem Haus geekelt

 

gman
@13:13 Uhr von Kristallin

Das hilft u.a. besonders vielen Frauen mit Kindern.

Bisschen dick aufgetragen finden Sie nicht?

Es handelt sich um Streik, nicht um die Abschaffung von Kinderbetreuung!

Die Betroffenen sind zuerst die schlecht bezahlten Erzieher/Innen.

Ja Warnstreik ist nur eine Warnung.

Welchen Gegendruck? Eltern nehmen Kinder aus dem KiGa u betreuen ausschließlich nur noch selbst?

Nee bestimmt nicht.

Nein, das ist nicht dick aufgetragen, nicht ein Bisschen"

Ein Gegendruck wird offensichtlich bei den zunehmenden "Warnstreiks" wieder notwendig.

Das Gegenstück zum Streik ist die Aussperrung.

Die Löhne können ja dann aus der Streikkasse bezahlt werden. Gut so, die Allgemeinheit wird entlastet.

Die Träger können dann, wenn schon nicht den entstanden Schaden, wenigstens die Kita-Gebühren den Eltern erstatten.

…und es ist nicht ausgeschlossen, dass ein Elternteil wegen der Unzverlässigkeit der KITAS nicht mehr arbeiten kann. Die Kinder werden dann selbst betreut. Mehr Geld steht damit nicht zur Verfügung, für keinen.

werner1955
angelaufen

Gut so. Die AG müssen einen gerechten Inflationsausglech und teilhabe für die Arbeitnehmer anbieten, Einmalzahlung sind der falsche weg.

werner1955
@12:35 Uhr von wosu0106

Durch KITAs Warnstreiks werden ausschließlich Eltern und Kinder bestrafft. Der Staat spart ja Geld - keine Heiz- & Stromkosten an diesen Tagen. Gott sei Dank sind meine Kinder aus dem Kindergarten Alter. Wir mussten aber mehrere Jahre leider die Streiks miterleben. Für Berufstätige Eltern ist das ein Horror. Es wird am Nachmittag mitgeteilt, dass morgen gestreikt wird. Und wie sollen die Eltern so schnell eine Ersatzbetreuung organisieren wenn keine Omas und Opas um die Ecke wohnen? Sind alle Arbeitgeber so freundlich? Außerdem kosten die Kitas eine Menge Geld, die Kosten werden nicht zurückerstattet.

Richtig. Aber Verursache sind die AG die keinen vernüftigen und gerechten Infaltionsausgleich leisten wollen.

werner1955
@12:26 Uhr von Steppo1402

Hat eine Kommune Wertschätzung gegenüber eines Mitarbeiters in den unteren Gehaltsklassen? Definitiv nein. Die sind nur da und kosten Geld gegenüber dem Steuerzahler. 

Die unteren Gehaltsklassen können gut und gerne 10,5 Prozent mehr verdienen, oder aber mindestens 500 Euro. Wohlgemerkt 500 Euro Brutto. Macht 200 Euro netto. 

 

Dafür dürfen die oberen Gehaltsklassen gerne eine nullrunde bekommen. Aber das ist Utopie meinerseits 

Richtig und auch nicht gerecht.

Account gelöscht
@13:33 Uhr von Francis Ricardo

Es handelt sich dabei um Warnstreiks, nicht um richtige unbefristete Streiks.

Und es wäre an der Zeit, daß sich die öffentlichen Arbeitgeber mal bewegen und von ihrem 5 Prozent Angebot (auf 2 Jahre, 2,5 Prozent pro Jahr) abrücken, daß selbst wenn man die Einmalzahlung von 2500 Euro (auf 2 Jahre verteilt) einrechnet, weit unter der Inflationsrate bleibt. Gesagt werden muss auch, daß die Ver.di-Tarifforderung von 10,5 Prozent brutto ebenfalls unter der Inflationsrate bleibt.

 

Wissen sie wie viele Arbeitnehmer und Selbständige unter der Inflationsrate bleiben. 

Auch als selbstständiger können sie ihre Preise nicht um die Inflationsrate anpassen wenn sie morgen noch ein Geschäft haben möchten. 

 

 

 

 

Der Einwand ist richtig. Erforderlich ist eine offensive Tarifpolitik. Sonst werden mehr Lohnabhängige verarmen. Oder soll das so sein ? Soll außerdem die soziale Spreizung noch zunehmen ?

 

Jimi58
@13:02 Uhr von falsa demonstratio

 Jedes mal wenn es um eine bessere Bezahlung geht, hat man keine Geld oder man droht mit Entlassungen.

 

Ich halte es für ein Gerücht, dass eine Kommune Erzieher:innen mit Entlassungen droht.

Klar, sie sind gegangen worden. Mal was vom Mobbing gehört? Ich kann Mitarbeiter so ausquetschen, das sie von selbst gehen. Z.B. auch weniger Bezahlung, kennen wir ja auch in der Kranken.-Altenpflege.  Die Mitarbeiter sind eben mal satt immer den Prällbock zu spielen für das teilw. Unvermögen der Komunen.

wenigfahrer
@12:26 Uhr von Steppo1402

Hat eine Kommune Wertschätzung gegenüber eines Mitarbeiters in den unteren Gehaltsklassen? Definitiv nein. Die sind nur da und kosten Geld gegenüber dem Steuerzahler. 

Die unteren Gehaltsklassen können gut und gerne 10,5 Prozent mehr verdienen, oder aber mindestens 500 Euro. Wohlgemerkt 500 Euro Brutto. Macht 200 Euro netto. 

 

Dafür dürfen die oberen Gehaltsklassen gerne eine nullrunde bekommen. Aber das ist Utopie meinerseits

-

Ich bin ja voll dafür, das es 500 Euro mehr gibt.

Aber Ihre Rechnung wie aus 500 Brutto 200 Netto werden, würde ich gerne mal sehen, in keinem Gehalts oder Lohnrechner komme ich auf diese Summe.

Im schlechtesten Fall mit der 1. und ohne jegliche Vorteile, also das Teuerste, sind es mindestens rund 300 Netto.

Was immer noch reichlich Abzüge sind, aber nie Ihre Summe.

Kristallin
Auch Daddy@13:39 Uhr von schiebaer45

"„Viele Kitas bleiben dicht“

Und alle, die aus welchen Gründen auch immer auf eine gute Betreuung ihrer Kinder angewiesen sind haben mal wieder ein Problem."

Da haben Sie völlig recht, es wird wieder auf dem Rücken derer ausgetragen, die am wenigsten dafür können.

Aus meiner Sicht ein Armutszeugnis, dass man in heutigen Zeiten noch kein besseres System zur Einigung zur Zufriedenheit beider Seiten gefunden hat.

Leider werden hier die Eltern und Kinder bestraft.Wo sollen die so schnell eine Ersatz Lösung her nehmen für die Kinder Betreuung ?

Wie sie es ebenfalls handhaben müssen, wenn das Kind von Heute auf Morgen erkrankt. (Passiert öfters bei Kleinkindern)

Dann müssen die Berufstätigen Frauen wieder zu Hause bleiben

Ja meistens.

und dann heißt es wieder in der Fa. von den Männern,kein verlass auf Frauen.

Papas können auch gerne ihren "Papa Job" wahrnehmen. Frage wie die betreffenden Väter das sehen.

gman
@13:11 Uhr von Bernd Kevesligeti -Inflation - Ausgleich

Es handelt sich dabei um Warnstreiks, nicht um richtige unbefristete Streiks.

Und es wäre an der Zeit, daß sich die öffentlichen Arbeitgeber mal bewegen und von ihrem 5 Prozent Angebot (auf 2 Jahre, 2,5 Prozent pro Jahr) abrücken, daß selbst wenn man die Einmalzahlung von 2500 Euro (auf 2 Jahre verteilt) einrechnet, weit unter der Inflationsrate bleibt. Gesagt werden muss auch, daß die Ver.di-Tarifforderung von 10,5 Prozent brutto ebenfalls unter der Inflationsrate bleibt.

 

Wer ist nicht von der Inflation betroffen und muss damit klarkommen?!

Es ist töricht zu glauben, die diversen Auswirkungen in diesen besonderen Zeiten könnten so einfach ausgeglichen werden.

Das sind völlig überzogene Forderungen!

So ahnungslos können auch Gewerkschaftsfunktionäre nicht sein um solche Erwartungen zu wecken.

Außerdem gibt der Staat schon Milliarden € zur Abmilderung der Auswirkungen aus. Kein Staat, keine öffentliche Hand, kein Arbeitgeber kann alle negativen Folgen u.a. durch Putins Krieg ausgleichen.

werner1955
@13:39 Uhr von Coachcoach

Und die Ausbildungen durchfinanziert.

Der gesamte Sozial- und Pflegebereich ist völlig unterfinanziert und unterbezahlt.

Die Gehälter gehören in der Tendenz 50-100% höher: Es mit die anspruchsvollsten Tätigkeiten, die es überhaupt gibt - was ist komplexer als ein Mensch, was schwerer zu durchschauen als gesellschaftliche Einwirkungen auf Erziehung und Bildung?

 

Dann muss ich aber auch die doppelten Kosten als Versicherter tragen.

Oder die Finanzierung wird anders sichergestellt, z.B. über Steuern auf Vermögen, bessere Steuerfahndung, Enteignung der Vermögen in Steueroasen - es gibt sehr viel Möglichkeiten.

Gerade in den unteren Lohngruppen haben wir ein Stuer und Sozialversicherungs Abgaben Problem.

Wenn Mindestlöhner die 40Std in der Woche und ein jahr arbeiten hohe Stuern und Sozialabgaben besonders zu Alimntiereung ander leisten müssen.

 

 

Jimi58
@13:39 Uhr von schiebaer45

"„Viele Kitas bleiben dicht“

Und alle, die aus welchen Gründen auch immer auf eine gute Betreuung ihrer Kinder angewiesen sind haben mal wieder ein Problem."

Da haben Sie völlig recht, es wird wieder auf dem Rücken derer ausgetragen, die am wenigsten dafür können.

Aus meiner Sicht ein Armutszeugnis, dass man in heutigen Zeiten noch kein besseres System zur Einigung zur Zufriedenheit beider Seiten gefunden hat.

Leider werden hier die Eltern und Kinder bestraft.Wo sollen die so schnell eine Ersatz Lösung her nehmen für die Kinder Betreuung ? Dann müssen die Berufstätigen Frauen wieder zu Hause bleiben und dann heißt es wieder in der Fa. von den Männern,kein verlass auf Frauen.

Sie haben Recht, aber wie soll es denn weiter gehen? Mich würde es nicht wundern, wenn die PflegerInnen auch mal richtig streiken würden, was wurde da schon versprochen. Hier in D. ist es so, so lange keiner was sagt, wird weiter gewurstelt bis man nachher vor Tatsachen steht, denn vorbeugen geht anders.

Wanderfalke
@gman - 13:09

"Wenn Eltern ständig wegen "Warnstreiks" ausfallen, haben Betriebe, alle Arbeitgebern,  enorme Probleme.

Es entstehen durch die sogenannten Warnstreiks Millionenschäden für die gesamte Volkswirtschaft. Das wird gerne unter den Tisch gekehrt. Mehr Geld hat die öffentliche Hand, der Staat dadurch nicht zur Verfügung, im Gegenteil!"

Kaufen Sie sich mal das Schwarzbuch 2021 / 2022 - herausgegeben vom Bund der Steuerzahler. Da stehen ganz lustige Sachen drin, wie grotesk und instinktlos diese "öffentliche Hand" richtig Geld für völlig sinnlose Projekte verbrannt hat. Sich dann vor die Beschäftigten zu stellen und sie wegen Zahlungsunfähigkeit für Streiks in den Senkel stellen zu wollen ist schon recht unverschämt. 

Sie können ja im Chor der Arbeitgeber bei der Regierung Streikverbote beantragen, damit die Arbeit im öffentlichen Dienst noch "attraktiver" wird als sie jetzt schon ist. 

 

Klärungsbedarf
@13:39 Uhr von Coachcoach

Und die Ausbildungen durchfinanziert.

Der gesamte Sozial- und Pflegebereich ist völlig unterfinanziert und unterbezahlt.

Die Gehälter gehören in der Tendenz 50-100% höher: Es mit die anspruchsvollsten Tätigkeiten, die es überhaupt gibt - was ist komplexer als ein Mensch, was schwerer zu durchschauen als gesellschaftliche Einwirkungen auf Erziehung und Bildung?

 

Dann muss ich aber auch die doppelten Kosten als Versicherter tragen.

Oder die Finanzierung wird anders sichergestellt, z.B. über Steuern auf Vermögen, bessere Steuerfahndung, Enteignung der Vermögen in Steueroasen - es gibt sehr viel Möglichkeiten.

Wie enteignet man denn Vermögen in Steueroasen ? Haben Sie zufällig die entsprechende Liste dieser Vermögen zur Hand ?

 

Coachcoach
@13:45 Uhr von Sisyphos3

Die Gehälter gehören in der Tendenz 50-100% höher: Es mit die anspruchsvollsten Tätigkeiten, die es überhaupt gibt - was ist komplexer als ein Mensch, was schwerer zu durchschauen als gesellschaftliche Einwirkungen auf Erziehung und Bildung?

 

 

in BW kriegt so ne Kindergärtnerin 3.200 Euro

sie meinen also 5.000 Euro wären eher angemessen

für etwas das grundsätzlich jede Mutter ohne Ausbildung machen kann

(in früheren Jahren zumindest bei 10 .... 12 Kindern die sie zu betreuen hatte)

 

Sie irren gewaltig.

Früher haben das Unausgebildete gemacht, mit Ihrer Argumentation und häufig katastrophalen Folgen.

Was in der Entwicklung der Kids - ab Schwangerschaft, über die ersten 1000 Tage (googeln!) bis zur Grundschule versäumt oder verdorben wurde, lässt sich kaum aufholen: Nicht umsonst ist D Schlusslicht bei den Schulleistungen, bei Chancengleichheit und Spitze bei fehlenden Fachkräften.

Und ja, das sind € 5000,- und mehr angemessen. Das rentiert sich volkswirtschaftlich und individuell für die Kids.

Mauersegler
@13:03 Uhr von mispel

So solle darauf aufmerksam gemacht werden, dass es wichtig sei, eine Gleichstellung der sozialen Berufe mit den männerdominierten Berufen zu erreichen.

 

Warum ist das wichtig? Was genau bedeutet Gleichstellung in diesem Zusammenhang? Um welche "männerdominierten Berufe" geht es, Abfallentsorgung oder Informatik? Das ist mal wieder eine moralisch aufgeladene Äußerung ohne jeden konkreten Inhalt.

Die Antwort auf die Frage, warum das wichtig ist, überlasse ich Ihrer eigenen Findigkeit.

Der Rest ist nicht moralisch, sondern zahlenbasiert: Berufe, in denen mehrheitlich Männer arbeiten, sind besser bezahlt als solche, in denen mehrheitlich Frauen arbeiten. Es geht dabei nicht um einzelne, sondern um die Summe der männerdominierten Berufe.

Der neue Goldstandard
@13:48 Uhr von Coachcoach

Die Lohn-Preis-Spirale ist so etwas wie das letzte Einhorn: Oft genannt, nie gesehen.

 

Sie scheinen keine Ahnung von statistischer Ökonometrie zu haben, die genau diesen Zusammenhang jedes Mal darlegt.

Aber wieso sich auch an Fakten halten ...

Es gibt wohl eine Preis-Lohnspirale, möglicherweise, wenn die Gewerkschaften sozialverträglich sein wollen, sonst nicht.

Die gibt es auch, wobei dies das Wort Spirale bereits impliziert.

 

Mauersegler
@13:39 Uhr von schiebaer45

Leider werden hier die Eltern und Kinder bestraft.Wo sollen die so schnell eine Ersatz Lösung her nehmen für die Kinder Betreuung ? Dann müssen die Berufstätigen Frauen wieder zu Hause bleiben und dann heißt es wieder in der Fa. von den Männern,kein verlass auf Frauen.

Ich nehme Ihnen das nicht übel, aber wieso müssen dann zwangsläufig die berufstätigen Frauen zu Hause bleiben?

Das ist eine der Einstellungen, die verhindern, dass Frauen nach oben kommen.

SirTaki
Ver.di

Guter Schachzug, am Frauentag einen Streik zu starten. Die Gewerkschaften brauchen mehr Frauen in ihren Reihen, denn auch diese sind ein Klientel mit berechtigten Forderungen. Leider ist zu sehen, wie wenig die Leute ans Eingemachte gehen. Auch ein Arbeitgeber muss seine Löhne im Blick haben, wenn er nicht in die Pleite gehen will oder Leute abwickeln soll. Der Ansturm auf Kitas ist ja nicht neu, was die steigenden Zahlen der Kinder betrifft. Selbst FSJ und politisch eingesetzte Helfende Hände können den Missstand in manchen Einrichtungen nur minimal mildern. Jede helfende Hand soll beim Wickeln oder Essenmachen unterstützen, damit die Erzieherinnen und Sozialpädagogischen Kräfte nicht mit Wickeln, Teller wegräumen und Abwasch allein da stehen. Das sind teuer bezahlte Fachkräfte, die in solchen Nebenarbeitseinsätzen keine Zeit für die eigentlichen Aufgaben haben. Dokumentationspflicht und Schulung kommen dazu- alles kostet Zeit. Hilfskräfte in der Küche sind auch rar.

 

Mauersegler
@13:45 Uhr von Sisyphos3

in BW kriegt so ne Kindergärtnerin 3.200 Euro

sie meinen also 5.000 Euro wären eher angemessen

für etwas das grundsätzlich jede Mutter ohne Ausbildung machen kann

(in früheren Jahren zumindest bei 10 .... 12 Kindern die sie zu betreuen hatte)

Der Kenntnisreichtum, mit der Sie Ihre Kommentare verfassen, ist immer wieder umwerfend.

 

werner1955
@13:33 Uhr von Francis Ricardo

Es handelt sich dabei um Warnstreiks, nicht um richtige unbefristete Streiks.

Und es wäre an der Zeit, daß sich die öffentlichen Arbeitgeber mal bewegen und von ihrem 5 Prozent Angebot (auf 2 Jahre, 2,5 Prozent pro Jahr) abrücken, daß selbst wenn man die Einmalzahlung von 2500 Euro (auf 2 Jahre verteilt) einrechnet, weit unter der Inflationsrate bleibt. Gesagt werden muss auch, daß die Ver.di-Tarifforderung von 10,5 Prozent brutto ebenfalls unter der Inflationsrate bleibt.

 

Wissen sie wie viele Arbeitnehmer und Selbständige unter der Inflationsrate bleiben. 

Auch als selbstständiger können sie ihre Preise nicht um die Inflationsrate anpassen wenn sie morgen noch ein Geschäft haben möchten. 

Sehr viele. Und für die Arbeitnehmer müssen starke Gewerkschaften einen Inflationsausgleich durchsetzten.

Die Selbstständigen haben es da teilweise nicht so einfach. Aber bisher haben immer die Geschäfte, Selbstständieg und Firmen die Inflations ausgelöst.

Arbeitnehmer hatten keinen Einfluss, 

werner1955
@13:56 Uhr von Jimi58

Klar, sie sind gegangen worden. Mal was vom Mobbing gehört? Ich kann Mitarbeiter so ausquetschen, das sie von selbst gehen. Z.B. auch weniger Bezahlung, kennen wir ja auch in der Kranken.-Altenpflege.  Die Mitarbeiter sind eben mal satt immer den Prällbock zu spielen für das teilw. Unvermögen der Komunen.

Und gerade in der heutigen zeit können sich doch die Arbeitnehmer Ihre Arbeitsplätze sehr frei aussuchen.

Und bis Sie etwas passendes gefunden haben gibts Bürgergeld,

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