Volker Türk

Ihre Meinung zu Hochkommissar für Menschenrechte: Sorge über Lage in Xinjiang

Im Herbst hatte Peking eine UN-Debatte über die Region Xinjiang verhindert. UN-Hochkommissar Türk griff das heikle Thema nun im Jahresbericht auf - und machte deutlich, bei Menschenrechtsfragen in China nicht lockerzulassen. Von K. Hondl.

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7 Kommentare

Kommentare

Sisyphos3
mir scheint

 

unsere Menschenrechtsstandards finden sich bestenfalls in der westlichen Welt

teilweise zumindest und das auch erst seit einigen Jahren !

Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung
Nicht locker lassen

Bei den Menschenrechten in China sollte der Westen nicht locker lassen. Das sind wir den unterdrückten Menschen schuldig. Völlig egal, wie mächtig China auf wirtschaftlichem Gebiet ist.

Klartexxter
@21:05 Uhr von Sisyphos3

unsere Menschenrechtsstandards finden sich bestenfalls in der westlichen Welt

teilweise zumindest und das auch erst seit einigen Jahren !

Da fällt mir Helmut Schmidt ein, der mal sagte (sinngemäß), dass "..die Menschenrechte eine Errungenschaft des Westens sind,es gab sie nicht im alten Rom, nicht bei den alten Griechen, nicht bei den Inkas." Wir haben die Aufklärung durchlebt, und ein Ergebnis sind die Menschenrechte. Andere Kulturkreise haben die "Aufklärung" wie wir sie definieren (noch) nicht erlebt. Schmidt meinte auch, dass dann diese Art des Westens, "diese Belehrung, anderen Kulturen die eigenen Werte überzustülpen" (sinngemäß), nicht ok sei. Das sehe ich auch. Wir sollen natürlich Menschenrechte wo sie fehlen, ansprechen, aber ohne Belehrung, und die Bedeutung für uns aufzeigen. Ansprache aber auf Augenhöhe! Und wir sollten selbst die Menschenrechte im eigenen Lager achten und fortentwickeln.Die Hausaufgabe ist: Ansprüche an andere stellen heißt, sich an jenen messen zu lassen

Sisyphos3
@21:10 Uhr von Puttinchens Sonderaktion zur Unterwerfung

Bei den Menschenrechten in China sollte der Westen nicht locker lassen. Das sind wir den unterdrückten Menschen schuldig. Völlig egal, wie mächtig China auf wirtschaftlichem Gebiet ist.

 

 

am westlichen Wesen soll die Welt genesen

so in der Art ?

 

wobei es immer zu beachten gilt Schwulsein galt hierzulande bis 1994 als strafbar

Frauenwahlrecht seit 1919

1958 durften sie über das eigene Vermögen frei verfügen (davor der Ehemann)

seit 1977 arbeiten gehen - sofern sie ihre ehelichen Pflichten (was immer das ist) nicht vernachlässigten

.... ja und in Schweden gilt Prostitution als Gewalt gegen Frauen  

 

Nettie
Darüber, dass die Lage in Xinjiang mehr als nur Anlass zur Sorge

gibt, gibt es überhaupt keinen Zweifel mehr.

Und daran, dass sich daran nur dann etwas ändern wird, wenn nicht länger eine Mehrheit in irgendeinem Rat beschließen kann, das Offensichtliche ‚offiziell’ zu ignorieren auch nicht. An der verzweifelten Lage der Menschen nicht nur dort kann keine ‚Diplomatie’, sondern nur kompromisslose Hartnäckigkeit etwas ändern. Deshalb können alle nur hoffen, dass der neue UN-Kommissar für Menschenrechte seine ‚Drohung’ („UN-Hochkommissar Türk griff das heikle Thema nun im Jahresbericht auf - und machte deutlich, bei Menschenrechtsfragen in China nicht lockerzulassen“) unablässig und immer wieder aufs Neue wahr macht.

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Elliot Swan
Hochkommissar ? Klingt wichtig, aber ...

... Volker Türk ist für die Chinesen nur ein alter Mann, dem die Unfehlbarkeit der westlichen Welt aus den Poren tropft. Ob er China in Sachen „Menschenrechte“ ermahnt oder nicht – egal.

Das wirtschaftliche Wachstum findet nicht mehr in Europa statt.

China wird die zukünftige Weltmacht sein. China weiß das. Hr. Türk sollte es wissen.

Und der Schwanz hat noch nie mit dem Hund gewedelt.

Am Ende also nette Worte der UN – aber wertlos.