Gräber von gefallenen Kämpfern der Wagner-Gruppe in Bakinskaja (Russland)

Ihre Meinung zu Russlands Krieg: Das Tabu

Die Verluste der russischen Armee in der Ukraine sind nur selten Thema in der russischen Öffentlichkeit. Kritik an der Kriegsführung ist nur Hardlinern gestattet - allen anderen drohen drastische Strafen. Von C. Nagel.

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103 Kommentare

Kommentare

Sisyphos3
die Russen scheinen leidgeprüft zu sein

 

und leidensfähig

 

ein übriges wird die Propaganda tun

nachdem die ja wieder gegen deutsche Panzer kämpfen (müssen)

weltoffen
Schade

um die Verheizten Jungen Menschen fuer einen größenwahnsinnigen im Kremel.

heribix

Da bin ich ja froh das wir zumindest über die Verluste der ukrainischen Armee informiert werden. Was mich betrifft mich macht jeder Tote der in einem Krieg sterben muss nur weil irgendwo auf der Welt sogenannte Eliten nicht in der Lage sind ihre Probleme zivilisiert zu lösen. Ich wäre dafür das genau die als erstes an die Front müssen, dann wären Kriege längst Vergangenheit.

Account gelöscht
hmmm

 

Also abgesehen von den martialischen Strafen für jeden, der den Krieg offen kritisiert, sehe ich nur das, was alle anderen Länder, die sich im Krieg befinden, ebenfalls tun:

Das Sterben aus der öffentlichen Wahrnehmung zu verbannen, auf Erfolgsmeldungen setzen, Misserfolge zu leugnen oder umzudefinieren, die eigene Truppe zu glorifizieren, dem Feind brutales und menschenrechtswidriges Vorgehen anzudichten und eigenes ähnliches Verhalten abzustreiten. Eigene Gefallene sind natürlich immer "in einen Hinterhalt geraten", gegnerische Opfer vermehren sich wundersamerweise noch während die Nachricht übermittelt wird usw.

Also irgendwie: alles ganz normal und den weltweiten Gepflogenheiten entsprechend.

Putins Propaganda ist verachtenswert. So wie jede Kriegspropaganda weltweit. Können wir uns darauf einigen?

p.s., Wer in meinem Beitrag "Kremlpropaganda" findet, sollte das gut begründen können.

Emil67
Wer Krieg spielt kann sterben.

Ich hatte einen Kollegen der aus den USA geflohen ist um nicht in den Vietnam-Krieg zu müssen.

Der war mir 1000mal lieber als diese möchte gerne Rambos.

Ich bin aus der Generation "stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin" UND da bin ich stolz drauf.

ICH hatte damals schon so möchte gerne Freunde die da meinten "du bist doch mein Freund" und hilfst mir wenn ich mich mit dem anlege, oder?

Und damals war ich schon nicht so ...... mich darauf ein zu lassen.

 

Izmi
Verluste

Ständig lesen wir hier und anderswo über die horrenden Verluste der Russen... die mag es ja wirklich geben. Nur sterben in einem Krieg auf beiden Seiten Soldaten (und andere Menschen!), und wenn die Waffen und die Taktiken ähnlich sind, gibt es wohl auch ähnlich viele Opfer. Die Zahlen ukrainischen Armee werden uns aber nicht oder nur kaum genannt! Dabei sind gerade die menschlichen Ausfälle in diesem Krieg von hoher Bedeutung, weil Russland wesentlich mehr Soldaten aufstellen kann. Und die Ukraine inzwischen kaum noch Reserven hat. Wenn dieser Krieg von Kiew gewonnen werden soll - woher kommen die einsatzfähigen Kräfte? Das muss uns ebenso interessieren wie die Verluste der Russen.

Emil67
@19:04 Uhr von heribix

Da bin ich ja froh das wir zumindest über die Verluste der ukrainischen Armee informiert werden. Was mich betrifft mich macht jeder Tote der in einem Krieg sterben muss nur weil irgendwo auf der Welt sogenannte Eliten nicht in der Lage sind ihre Probleme zivilisiert zu lösen. Ich wäre dafür das genau die als erstes an die Front müssen, dann wären Kriege längst Vergangenheit.

Danke danke danke.........

Ich hatte schon angst der Einzige zu sein der so denkt.

Sollten wir uns im Leben über den Weg laufen Kaffee oder andere Getränke bis zum Abwinken und bestimmt super Gespräche.

Tino Winkler
Die russischen Verluste werden wahrscheinlich erst nach

Putins Tod zum Vorschein kommen. Auch die Meinung des russischen Volkes über die „Spezialoperation“ wird, hoffentlich nach Putins Tod offen und ehrlich in Russland diskutiert werden können. Derzeit wir ja jeder eingesperrt der offen über Krieg unf Mord in der Ukraine spricht.            Ob die aktuellen russischen Zwangsmedien nach Putins Tod frei berichten dürfen, ich hoffe es.

 

werner1955
Das Tabu

Wer weiß das besser als das deutsche Volk aus seiner Geschicht des WK2.

Selbst die vielen toten an der innerdeutschen Grenze der DDR waren 40 Jahre lang so ein Tabu.

werner1955
@19:01 Uhr von Sisyphos3

 

und leidensfähig

 

ein übriges wird die Propaganda tun

nachdem die ja wieder gegen deutsche Panzer kämpfen (müssen)

Müssen die Russischen Soldaten nicht. Sie brauchen nur dem wiederlichen Vernichtungskrieg und Putins Spezialaktion nicht mehr teilnehmen.

 

 

harpdart
Strategie?

Eines ist wohl klar: Die russische Bevölkerung soll möglichst wenig darüber erfahren, was in der Ukraine geschieht und ihr wird vorgegaukelt, dass dort kein Krieg stattfindet. Wer das öffentlich nur anzweifeln muss mit harten Konsequenzen rechnen. Gerade letzte Woche wurde eine Journalistin zu sechs Jahren Haft verurteilt, weil sie sich zu der Bombardierung des Theaters in Mariupol geäußert hatte.

Ich habe nicht die geringste Vorstellung, was in Putins Kopf vorgeht und welche Strategie er verfolgen mag. Aber die ständigen Veränderungen in den Kommandeursspitzen könnten zeigen, dass er mit dem bisherigen Kriegsverlauf unzufrieden ist. Dass er zulässt, dass alle möglichen Hardliner wie Kadyrow, Prigoschin, Medwedew andauernd die Propaganda anheizen, ist nicht so verwunderlich. Es passt ihm anscheinend gut, kann er doch so darauf verweisen, dass sein Vorgehen von den Gefolgsleuten unterstützt wird. 

Fräulein Alt
Krieg

Die Medien (und manch ein unwissenderUser) spekulieren über Opferzahlen in der Russischen Armee und gleichzeitig fordert man immer mehr und vorallem immer schwerere Waffen für die Ukraine.

Waffen allein haben noch nie einen Krieg beendet. Oder besser gesagt, nur ein toter Soldat hat das wirkliche Ende eines Krieges erlebt.

Pax Domino
@19:01 Uhr von Sisyphos3

 

und leidensfähig

 

ein übriges wird die Propaganda tun

nachdem die ja wieder gegen deutsche Panzer kämpfen (müssen)

Die haben sie noch nicht. Habe nur Bammel das es nicht wieder heißt : German to the Front !

gz. Nie wieder Pax Domino ( Volljährig )

werner1955
@19:04 Uhr von heribix

Da bin ich ja froh das wir zumindest über die Verluste der ukrainischen Armee informiert werden. Was mich betrifft mich macht jeder Tote der in einem Krieg sterben muss nur weil irgendwo auf der Welt sogenannte Eliten nicht in der Lage sind ihre Probleme zivilisiert zu lösen. Ich wäre dafür das genau die als erstes an die Front müssen, dann wären Kriege längst Vergangenheit.

leider ein Wunschtraum der Menschheit seit dem Sie existiert.

 

Nettie
Russlands Perversion auf die Spitze gebracht:

Jeder muss nach dem Willen seines ‚Führers’ dem Morden zusehen oder sich zur Beteiligung daran zwingen lassen, und keiner darf darüber reden. Jedenfalls wenn er nicht riskieren will, der Nächste zu sein.

Tino Winkler
@19:04 Uhr von heribix

Da bin ich ja froh das wir zumindest über die Verluste der ukrainischen Armee informiert werden. Was mich betrifft mich macht jeder Tote der in einem Krieg sterben muss nur weil irgendwo auf der Welt sogenannte Eliten nicht in der Lage sind ihre Probleme zivilisiert zu lösen. Ich wäre dafür das genau die als erstes an die Front müssen, dann wären Kriege längst Vergangenheit.

Putin war KGB Agent und Chef des russischen Geheimdienstes, Sie können sich gar nicht vorstellen was in seinem Kopf für Greueltaten schon entstanden sind, die er auch an vielen Menschen hat durchführen lassen.

Immerhin hat er schon mal offen darüber gesprochen was er mit Feinden macht: „Ausspucken wie lästige Fliegen“.

Sollen sich die Ukrainer einem Mordauftraggeber ergeben?

DerVaihinger
Tja mein lieber Heribix

Die Zeiten, in den der Herzog vor seinem Heere herzog oder gar der König oder der Kaiser sind unwiederbringlich vorbei.

Kaneel
18:05 Uhr von w120

Putin hat entschieden, die Ukraine zu überfallen.

Na, das ist doch seine Sache.

Überlassen wir das doch ihm.

Zugutehalten kann ich Ihnen, dass Sie wenigstens nicht mehr "um den heißen Brei" herumreden. Trotzdem schockiert mich diese Deutlichkeit. Ihre Fürsprache für ein friedliches Miteinander der Menschen muss ich Ihnen jetzt wenigstens nicht mehr abnehmen.

Pax Domino
@19:11 Uhr von frosthorn

 

Also abgesehen von den martialischen Strafen für jeden, der den Krieg offen kritisiert, sehe ich nur das, was alle anderen Länder, die sich im Krieg befinden, ebenfalls tun:

Das Sterben aus der öffentlichen Wahrnehmung zu verbannen, auf Erfolgsmeldungen setzen, Misserfolge zu leugnen oder umzudefinieren, die eigene Truppe zu glorifizieren, dem Feind brutales und menschenrechtswidriges Vorgehen anzudichten und eigenes ähnliches Verhalten abzustreiten. Eigene Gefallene sind natürlich immer "in einen Hinterhalt geraten", gegnerische Opfer vermehren sich wundersamerweise noch während die Nachricht übermittelt wird usw.

Also irgendwie: alles ganz normal und den weltweiten Gepflogenheiten entsprechend.

Putins Propaganda ist verachtenswert. So wie jede Kriegspropaganda weltweit. Können wir uns darauf einigen?

p.s., Wer in meinem Beitrag "Kremlpropaganda" findet, sollte das gut begründen können.

Stimmt , so geht normalerweise Krieg !

gz.  nie wieder Pax Domino

Account gelöscht

Die Wahrheit stirbt immer zuerst! Aber die Nato ist ja für einige hier der wahre Schuldige. Wenn dem so ist, muss man sich schon die Frage stellen, wieso in Russland selber Menschen wegen der Wahrheit im Gefängniss landen. Aber Putin, der lupenreine Demokrat, ist ja für einige im Westen weiterhin das Unschuldslamm. Wie wäre es, wenn Frau Wagenknecht und Frau Schwarzer sich mal zu dieser Art von und Weise, wie das russische Volk unterdrückt wird, äußern würden? Aber Fakten zu ignorieren, ist ja auch eine Art von Wahrheit! Nämlich die eigene!

wie-
Personelle Ressourcen

@19:15 Uhr von Izmi

Dabei sind gerade die menschlichen Ausfälle in diesem Krieg von hoher Bedeutung, weil Russland wesentlich mehr Soldaten aufstellen kann. Und die Ukraine inzwischen kaum noch Reserven hat. Wenn dieser Krieg von Kiew gewonnen werden soll - woher kommen die einsatzfähigen Kräfte? Das muss uns ebenso interessieren wie die Verluste der Russen.

Die Antwort ist einfach: In der Ukraine sorgen Frauen für den zahlenmäßigen Ausgleich. In Russland werden dafür verurteilte Verbrecher "zwangsangeworben".

wosu0106
Verluste auf beide Seiten.

Genau so Tabu ist das Thema über ukrainische Verluste. Die Menschen sterben auf beiden Seiten. Ist das evtl. das Ziel von Ganzem, warum NATO fleißig die Waffen liefert? 

Vaddern
@19:12 Uhr von Emil67

Ich hatte einen Kollegen der aus den USA geflohen ist um nicht in den Vietnam-Krieg zu müssen.

Der war mir 1000mal lieber als diese möchte gerne Rambos.

Ich bin aus der Generation "stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin" UND da bin ich stolz drauf.

ICH hatte damals schon so möchte gerne Freunde die da meinten "du bist doch mein Freund" und hilfst mir wenn ich mich mit dem anlege, oder?

Und damals war ich schon nicht so ...... mich darauf ein zu lassen.

 

Was hat das jetzt mit dem Artikel zu tun? 

Sie schieben das Thema nur wieder absichtlich auf die bösen USA. 

Das Problem, vor dem wir stehen, ist: 

„Stell dir vor, es ist Krieg und nur eine Seite geht hin.“ 

Das Ergebnis ist das Auslöschen der anderen Gesellschaft.

Wobei die Reaktion der Ukraine für mich eher Zivilcourage und nicht Es-ist-Krieg-und-ich-geh-hin ist. 

Peter P1960
@19:12 Uhr von Emil67

Ich hatte einen Kollegen der aus den USA geflohen ist um nicht in den Vietnam-Krieg zu müssen.

Der war mir 1000mal lieber als diese möchte gerne Rambos.

Ich bin aus der Generation "stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin" UND da bin ich stolz drauf.

ICH hatte damals schon so möchte gerne Freunde die da meinten "du bist doch mein Freund" und hilfst mir wenn ich mich mit dem anlege, oder?

Und damals war ich schon nicht so ...... mich darauf ein zu lassen.

 

Wenn ein Freund meint, sich mit jemandem anlegen zu müssen, ist das seine Sache, wenn mein Freund aber von jemandem angegangen wird, kann er sich auf mich verlassen, dann ich helfe. Sie würden das nicht tun?

Bauer Tom

Ich denke, dass die Berichterstattung ueber den Krieg auf beiden Seiten gleich  einseitig ist. Da ist es oft nicht einfach, sich eine unabhaengige Meinung zu bilden.

Was anderes zu glauben waere naiv, egal wie ueberzeugt beide Seiten von sich sind.

Vaddern
@19:23 Uhr von Fräulein Alt

Die Medien (und manch ein unwissenderUser) spekulieren über Opferzahlen in der Russischen Armee und gleichzeitig fordert man immer mehr und vorallem immer schwerere Waffen für die Ukraine.

Waffen allein haben noch nie einen Krieg beendet. Oder besser gesagt, nur ein toter Soldat hat das wirkliche Ende eines Krieges erlebt.

Etliche tote Zivilisten in der Ukraine, die unschuldig überfallen wurden, wohl auch. 

Emil67
@19:19 Uhr von werner1955

 

und leidensfähig

 

ein übriges wird die Propaganda tun

nachdem die ja wieder gegen deutsche Panzer kämpfen (müssen)

Müssen die Russischen Soldaten nicht. Sie brauchen nur dem wiederlichen Vernichtungskrieg und Putins Spezialaktion nicht mehr teilnehmen.

 

 

Gilt für alle Soldaten diese Wellt Von Russland über die Ukraine, Abu Ghraib, Türkei Syrien, Afrika, USA Guantanamo................

GeMe
@19:23 Uhr von Fräulein Alt

Die Medien (und manch ein unwissenderUser) spekulieren über Opferzahlen in der Russischen Armee und gleichzeitig fordert man immer mehr und vorallem immer schwerere Waffen für die Ukraine.

Waffen allein haben noch nie einen Krieg beendet. Oder besser gesagt, nur ein toter Soldat hat das wirkliche Ende eines Krieges erlebt.

Der erste under zweite Weltkrieg wurden mit Waffen beendet und danach nocht etliche andere.



Um es einfacher zu machen, nennen Sie doch mal Gegenbeispiele. Welche Kriege wurden nicht mit Waffen beendet. Zwei Beispiele genügen.

 

Emil67
@19:23 Uhr von werner1955

Da bin ich ja froh das wir zumindest über die Verluste der ukrainischen Armee informiert werden. Was mich betrifft mich macht jeder Tote der in einem Krieg sterben muss nur weil irgendwo auf der Welt sogenannte Eliten nicht in der Lage sind ihre Probleme zivilisiert zu lösen. Ich wäre dafür das genau die als erstes an die Front müssen, dann wären Kriege längst Vergangenheit.

leider ein Wunschtraum der Menschheit seit dem Sie existiert.

 

Und der wird wahr wenn die Mitläufer endlich aufwachen.

w120

Die Verluste werden auf beiden Seiten sehr hoch sein.

 

Was aber nicht ausgeblendet werden darf, das sind die Verwundeten.

Schätzung ist in der Regel 1:3.

Das dreifache an verletzten Soldaten, die versorgt werden müssen.

Schwerverletzte Soldaten sind für die Kriegsführung besser als tote, da sie das System der Logistik stark belasten.

 

Wo sind die eigentlich?

Wird hier genügend humanitäre Hilfe geleistet (Versorgung Schwerstverletzter in der EU)

 

Sollte es doch zu einem Ende des bewaffneten Konflikts kommen, so werden nicht nur die verletzten/traumatisierten Zivilisten, sondern auch diese Menschen eine schwere Hypothek für das Gesundheitswesen bilden. 

Peter P1960
@19:15 Uhr von Izmi

Ständig lesen wir hier und anderswo über die horrenden Verluste der Russen... die mag es ja wirklich geben. Nur sterben in einem Krieg auf beiden Seiten Soldaten (und andere Menschen!), und wenn die Waffen und die Taktiken ähnlich sind, gibt es wohl auch ähnlich viele Opfer. Die Zahlen ukrainischen Armee werden uns aber nicht oder nur kaum genannt! Dabei sind gerade die menschlichen Ausfälle in diesem Krieg von hoher Bedeutung, weil Russland wesentlich mehr Soldaten aufstellen kann. Und die Ukraine inzwischen kaum noch Reserven hat. Wenn dieser Krieg von Kiew gewonnen werden soll - woher kommen die einsatzfähigen Kräfte? Das muss uns ebenso interessieren wie die Verluste der Russen.

Nur einer von vielen Berichten über Verluste auf beiden Seiten:

https://www.swp.de/panorama/ukraine-krieg-verluste-opfer-russland-ukrai…

Man muss sich nur etwas mehr Mühe bei der Informationsbeschaffung geben.

Emil67
@19:27 Uhr von DerVaihinger

Die Zeiten, in den der Herzog vor seinem Heere herzog oder gar der König oder der Kaiser sind unwiederbringlich vorbei.

Und woran liegt das?

Weil Schafe nach dem Klang der Trommel laufen die aus ihrer eigenen Haut gefertigt wird?

w120
@19:32 Uhr von Kaneel

Putin hat entschieden, die Ukraine zu überfallen.

Na, das ist doch seine Sache.

Überlassen wir das doch ihm.

Zugutehalten kann ich Ihnen, dass Sie wenigstens nicht mehr "um den heißen Brei" herumreden. Trotzdem schockiert mich diese Deutlichkeit. Ihre Fürsprache für ein friedliches Miteinander der Menschen muss ich Ihnen jetzt wenigstens nicht mehr abnehmen.

 

Sie müssen meine Antwort im Kontext sehen.

 

Wenn man der Meinung ist, dass es egal ist, wenn die Ukraine das Völkerrecht bricht und man es ihr überlassen muss, wenn sie es macht, wenn man diese Einstellung hat, dann muss man das doch Putin auch zugestehen.

 

Ist schon schade, wie Sie den Zusammenhang auslassen, um diese Aussage so gegen mich zu verwenden.

Humanokrat
@19:11 Uhr von frosthorn

Putins Propaganda ist verachtenswert. So wie jede Kriegspropaganda weltweit. Können wir uns darauf einigen?

Ja, können wir.

p.s., Wer in meinem Beitrag "Kremlpropaganda" findet, sollte das gut begründen können.

 

Nein, passt schon. Ich stimme zu, dass die Debatten sich um Kriegstaktik drehen, Panzerpotentiale, Waffenlogistik etc., aber dass dabei das eigentlich Geschehen aus dem Fokus gerät: Ein unvorstellbares Leid von Zivilisten, Menschen, die doch einfach nur ihr einfaches Leben leben wollten und dann plötzlich von grausam mordenden und folternden 'Unmenschen' überrannt, gequält und getötet werden.

 

Krieg hat keine Menschlichkeit sondern lebt nur extreme Destruktivität und Hass. Wenn wir Waffen an die Ukraine liefern, dann wollen wir genau das aufhalten und verhindern, das ist die traurige paradoxe Wahrheit. Aufgrund derselben Wahrheit hat eine Demokratie überhaupt eine bewaffnete Armee wie die Bundeswehr. Wir sollten dazu stehen, auch wenn es verdammt weh tut.

 

Account gelöscht
@19:16 Uhr von Emil67

Da bin ich ja froh das wir zumindest über die Verluste der ukrainischen Armee informiert werden. Was mich betrifft mich macht jeder Tote der in einem Krieg sterben muss nur weil irgendwo auf der Welt sogenannte Eliten nicht in der Lage sind ihre Probleme zivilisiert zu lösen. Ich wäre dafür das genau die als erstes an die Front müssen, dann wären Kriege längst Vergangenheit.

Danke danke danke.........

Ich hatte schon angst der Einzige zu sein der so denkt.

Sollten wir uns im Leben über den Weg laufen Kaffee oder andere Getränke bis zum Abwinken und bestimmt super Gespräche.

Ich denke auch so !

püppie
@19:33 Uhr von zöpfchen

Die russischen Truppen scheinen fürchterliche Verluste zu erleiden. Etwa die Hälfte der Panzer mit denen sie einmarschiert sind, sind verloren .

https://www.understandingwar.org/backgrounder/russian-offensive-campaig

Sie verlieren teilweise 1000 (tote und verletzte) pro Tag.

https://theweek.com/russo-ukrainian-war/1021048/nearly-russias-entire-a

 

Die übliche Verlustquote für den Angreifer. Man darf davon ausgehen, dass der in der Offensive vielfach hlhere Verlufte hat.

Vaddern
@19:11 Uhr von frosthorn

 

Also abgesehen von den martialischen Strafen für jeden, der den Krieg offen kritisiert, sehe ich nur das, was alle anderen Länder, die sich im Krieg befinden, ebenfalls tun:

Das Sterben aus der öffentlichen Wahrnehmung zu verbannen, auf Erfolgsmeldungen setzen, Misserfolge zu leugnen oder umzudefinieren, die eigene Truppe zu glorifizieren, ... Eigene Gefallene sind natürlich immer "in einen Hinterhalt geraten", gegnerische Opfer vermehren sich wundersamerweise noch während die Nachricht übermittelt wird usw.

Also irgendwie: alles ganz normal und den weltweiten Gepflogenheiten entsprechend.

...

p.s., Wer in meinem Beitrag "Kremlpropaganda" findet, sollte das gut begründen können.

 

Nö, stimmt alles.

Nur, dass Rußlands Führung dies in seinem Wahn ohne Not in Kauf genommen hat, sollten wir im Hinterkopf behalten. 

püppie
@19:42 Uhr von wosu0106

Genau so Tabu ist das Thema über ukrainische Verluste. Die Menschen sterben auf beiden Seiten. Ist das evtl. das Ziel von Ganzem, warum NATO fleißig die Waffen liefert? 

Exakt. Besonders clever dabei ist, wie sie Putin dazu bewogen haben in die Ukraine einzumarschieren.

Ich denke, es ist ein Ergebnis einer Wette von Putin, Biden und Xi. Zur Bereicherung derer.

Haha.

warumeigentlichwer
@19:42 Uhr von wosu0106

Genau so Tabu ist das Thema über ukrainische Verluste. Die Menschen sterben auf beiden Seiten. Ist das evtl. das Ziel von Ganzem, warum NATO fleißig die Waffen liefert? 

.

Das Ziel der NATO-Waffenlieferung ist das Verhältis von toten russischen Angreifern zu toten ukrainischen Überfallenen zugunsten der Ukraine zu verschieben. Was sonst?

 

hinten
@19:01 Uhr von Sisyphos3

... nachdem die ja wieder gegen deutsche Panzer kämpfen (müssen)

Kein Russe muss durch seutsche Panzer sterben, die Russen können aufgeben. Wenn sie das nicht tun, wird es womöglich noch viele Gräber geben.

Poliós
@19:11 Uhr von frosthorn

sehe ich nur das, was alle anderen Länder, die sich im Krieg befinden, ebenfalls tun:

 

Putins Propaganda ist verachtenswert. So wie jede Kriegspropaganda weltweit. Können wir uns darauf einigen?

p.s., Wer in meinem Beitrag "Kremlpropaganda" findet, sollte das gut begründen können,

sonst?

Aber zur Sache: Man braucht nicht zu der ganz unpassenden Keule "Kremlpropaganda" zu greifen, um hier oder da anderer Meinung zu sein.

Kein Zweifel, dass wir auch von der ukrainischen Seite keine zutreffenden Zahlen erfahren. Groteske Lügen wie die des russischen Verteidigungsministers sind mir aus der Ukraine jedoch noch nicht begegnet. Angreifer, die Greueltaten begehen, eigene Soldaten und Söldner massenhaft in den Tod schicken und ihrer eigenen Öffentlichkeit ein völlig falsches Bild vorgaukeln, sind im Übrigen eine andere Nummer als Verteidiger, die aus psychologischen und taktischen Gründen die Verluste herunterrechnen.

Es gibt sie eben doch, die kleinen Unterschiede.

Emil67
@19:45 Uhr von Bauer Tom

Ich denke, dass die Berichterstattung ueber den Krieg auf beiden Seiten gleich  einseitig ist. Da ist es oft nicht einfach, sich eine unabhaengige Meinung zu bilden.

Was anderes zu glauben waere naiv, egal wie ueberzeugt beide Seiten von sich sind.

Sehe ich auch so.

hinten
@19:04 Uhr von heribix

Da bin ich ja froh das wir zumindest über die Verluste der ukrainischen Armee informiert werden. Was mich betrifft mich macht jeder Tote der in einem Krieg sterben muss nur weil ...

Einige sterben für die Souveränität ihrer Heimat und die Freiheit ihrer Liebsten und andere sterben für die revanchistischen Ideen ihres Diktators.

püppie
@19:23 Uhr von Fräulein Alt

Die Medien (und manch ein unwissenderUser) spekulieren über Opferzahlen in der Russischen Armee und gleichzeitig fordert man immer mehr und vorallem immer schwerere Waffen für die Ukraine.

Waffen allein haben noch nie einen Krieg beendet. Oder besser gesagt, nur ein toter Soldat hat das wirkliche Ende eines Krieges erlebt.

Wenn ich recht überlege, wurde am Ende jeder Krieg durch Waffen beendet. Vor einer absehbaren Niederlage gibt ja keiner auf.

Prominentestes Beispiel: 2. Weltkrieg. Gewonnen und beendet durch vollständige Niederlage und das erreicht mittels massivem materiellen Materialeinsatz bis eine erdrückende Überzahl erlangt war.

hinten
@19:45 Uhr von Bauer Tom

Ich denke, dass die Berichterstattung ueber den Krieg auf beiden Seiten gleich  einseitig ist. Da ist es oft nicht einfach, sich eine unabhaengige Meinung zu bilden.

Meine unabhängige Meinung ist, dass die Ukrainer ihre Heimat verteidigen und Russland einen Angriffskrieg führt. Das ist eine objektive Information.

hinten
Ende des Krieges

Eine Seite kann den Krieg sofort beenden und es müssen keine weiteren Soldaten mehr sterben. Waffenstillstand und sofortiger Abzug!

Izmi
@19:40 Uhr von wie-

woher kommen die einsatzfähigen Kräfte? Das muss uns ebenso interessieren wie die Verluste der Russen.

Die Antwort ist einfach: In der Ukraine sorgen Frauen für den zahlenmäßigen Ausgleich. In Russland werden dafür verurteilte Verbrecher "zwangsangeworben".

Dann werden wir sicher bald von vielen tapferen, aber leider gefallenen ukrainischen Frauen lesen. Finden Sie das nicht auch sehr, sehr traurig?

Dr. Manfred Körte
Russlands Tabu

Die russische Bevölkerung ist in Propaganda gefangen und viele glauben ihrer rechtsnationalen Führung. Der Rest der Welt weiß, dass für Putins revanchistische Bestrebungen schon mehr als 100.000 junge Russen gestorben sind.

Dr. Manfred Körte
@19:12 Uhr von Emil67

Ich bin aus der Generation "stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin" UND da bin ich stolz drauf.

Wenn alle russischen Soldaten einfach nach Hause gehen würden, wäre der Krieg sofort zu Ende. Die ukrainischen Soldaten haben keine Wahl. Wenn sie aufgeben, wird ihr Land zerstört und unterjocht.

frauenzimmer
@19:32 Uhr von Kaneel

Putin hat entschieden, die Ukraine zu überfallen. Na, das ist doch seine Sache. Überlassen wir das doch ihm.

 

...Trotzdem schockiert mich diese Deutlichkeit. ...

Mich ebenso.

Man stelle sich vor, Deutschland hätte den WK II gewonnen und wir wären verdammt dazu, so einer  geistigen Wirrnis systematisch ausgesetzt zu sein.   

heribix
@19:23 Uhr von werner1955

Da bin ich ja froh das wir zumindest über die Verluste der ukrainischen Armee informiert werden. Was mich betrifft mich macht jeder Tote der in einem Krieg sterben muss nur weil irgendwo auf der Welt sogenannte Eliten nicht in der Lage sind ihre Probleme zivilisiert zu lösen. Ich wäre dafür das genau die als erstes an die Front müssen, dann wären Kriege längst Vergangenheit.

leider ein Wunschtraum der Menschheit seit dem Sie existiert.

 

Dann sollten wir damit anfangen nicht mehr mitzumachen.

werner1955
@19:42 Uhr von wosu0106

Genau so Tabu ist das Thema über ukrainische Verluste. Die Menschen sterben auf beiden Seiten. Ist das evtl. das Ziel von Ganzem, warum NATO fleißig die Waffen liefert? 

ist, das nicht noch mehr Frauen und Kinder durch Russiche Soldaten ermordet werden,

 

werner1955
@19:45 Uhr von Bauer Tom

Ich denke, dass die Berichterstattung ueber den Krieg auf beiden Seiten gleich  einseitig ist. Da ist es oft nicht einfach, sich eine unabhaengige Meinung zu bilden.

Was anderes zu glauben waere naiv, egal wie ueberzeugt beide Seiten von sich sind.

Also sicher ist das dieser Krieg durch die russiche Armee geführt wird um die frei Ukraine zu vernichten.

Dr. Manfred Körte
@19:42 Uhr von wosu0106

Genau so Tabu ist das Thema über ukrainische Verluste. Die Menschen sterben auf beiden Seiten. Ist das evtl. das Ziel von Ganzem, warum NATO fleißig die Waffen liefert? 

Sie scheinen die wichtigste Information nicht zu kennen oder nicht wahrhaben zu wollen: Russland ist der Angreifer. Die Lieferung von Waffen zur Verteidigung ist völkerrechtlich völlig legitim.

heribix
@19:44 Uhr von Peter P1960

Ich hatte einen Kollegen der aus den USA geflohen ist um nicht in den Vietnam-Krieg zu müssen.

Der war mir 1000mal lieber als diese möchte gerne Rambos.

Ich bin aus der Generation "stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin" UND da bin ich stolz drauf.

ICH hatte damals schon so möchte gerne Freunde die da meinten "du bist doch mein Freund" und hilfst mir wenn ich mich mit dem anlege, oder?

Und damals war ich schon nicht so ...... mich darauf ein zu lassen.

 

Wenn ein Freund meint, sich mit jemandem anlegen zu müssen, ist das seine Sache, wenn mein Freund aber von jemandem angegangen wird, kann er sich auf mich verlassen, dann ich helfe. Sie würden das nicht tun?

Ich war zwar nicht gefragt, aber ich würde mich dazwischen stellen und versuchen beide zu beruhigen und ganz bestimmt nicht meinem Freund ein Messer zustellen.

NieWiederAfd
@19:38 Uhr von DB_EMD

Die Wahrheit stirbt immer zuerst! Aber die Nato ist ja für einige hier der wahre Schuldige. Wenn dem so ist, muss man sich schon die Frage stellen, wieso in Russland selber Menschen wegen der Wahrheit im Gefängniss landen. Aber Putin, der lupenreine Demokrat, ist ja für einige im Westen weiterhin das Unschuldslamm. Wie wäre es, wenn Frau Wagenknecht und Frau Schwarzer sich mal zu dieser Art von und Weise, wie das russische Volk unterdrückt wird, äußern würden? Aber Fakten zu ignorieren, ist ja auch eine Art von Wahrheit! Nämlich die eigene!

 

Der "Friedensaufruf" von Wagenknecht und Schwarzer ist aus guten Gründen heftig kritisiert worden, weil er de facto den tödlichen Krieg putins durchwinkt und verkennt, dass niemand etwas gegen Friedensgespräche hat - außer putin.

 



gez. NieWiederAfd 

 

 

Tada
19:01 Uhr von Sisyphos3

 

"die Russen scheinen leidgeprüft zu sein und leidensfähig"

...

 

Meinen Sie die Gulag- Insassen, die an der Front verheizt werden? Wer fliegt, der darf auf einem Video mit Steinen erschlagen werden.

Naturfreund 064
So ist das in einer Diktatur

Keine freie Meinungsäußerung.

Keine freie Presse.

In Russland wird man bestraft, oder kann in das Gefängnis kommen für Etwas, wo bei uns noch gar nicht daran zu denken ist. Wer bei uns  bei den Gesetzen die es in Russland gibt wohl alles in das Gefängnis müsste?

Auch als Privatperson muss man immer Angst haben und vorsichtig sein, bei allem was man sagt. Da bin ich doch sehr froh, nicht in so einem Land leben zu müssen. Es lohnt auch, alles dafür zu tun, dass es bei uns nicht so wird. 

Dr. Manfred Körte
@19:15 Uhr von Izmi

Und die Ukraine inzwischen kaum noch Reserven hat. Wenn dieser Krieg von Kiew gewonnen werden soll - woher kommen die einsatzfähigen Kräfte?

Bevor Russland die Ukraine vollkommen überrennt und zerschlägt, wäre es ein Gebot der Moral, wenn die NATO mit eigenen Truppen der Ukraine zu Hilfe käme. Denn nach der Unterjochung der Ukraine wird Putin ja nicht mit seinen Eroberungen aufhören.

Tada
19:23 Uhr von Fräulein Alt

 

"Waffen allein haben noch nie einen Krieg beendet"

...

Würde das Hitler-Deutschland durch Diplomatie überzeugt aufzugeben oder was?

Oberstudienrat
Russische Oppositionelle

... haben ja anhand von Zählungen auf Friedhöfen bewiesen, dass die offiziellen russischen Verlustangaben gelogen sind. Wer in Russland gegen das Regime ist, weiß, dass im Kreml nur gelogen wird.

MehrheitsBürger
15 Jahre Knast für ein falschens Wort - und die Soldatenmütter ?

 

In einem solchen Klima ist natürlich der Verlust von Menschenleben ein Tabu wenn es die eigenen Verluste angeht.

In Russland müssen die Soldatenmütter alleine mit dem Schmerz umgehen, den ihn ein größenwahnsinniger Eroberer in den historischen Fusstapfen von "Iwan dem Schrecklichen" aufbürdet.

Keiner ihrer Söhne müsst tot sein, wenn Putin diesen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg unterlassen hätte.

 

Vector-cal.45
@19:11 Uhr von frosthorn

 

Also abgesehen von den martialischen Strafen für jeden, der den Krieg offen kritisiert, sehe ich nur das, was alle anderen Länder, die sich im Krieg befinden, ebenfalls tun:

Das Sterben aus der öffentlichen Wahrnehmung zu verbannen, auf Erfolgsmeldungen setzen, Misserfolge zu leugnen oder umzudefinieren, die eigene Truppe zu glorifizieren, dem Feind brutales und menschenrechtswidriges Vorgehen anzudichten und eigenes ähnliches Verhalten abzustreiten. Eigene Gefallene sind natürlich immer "in einen Hinterhalt geraten", gegnerische Opfer vermehren sich wundersamerweise noch während die Nachricht übermittelt wird usw.

Also irgendwie: alles ganz normal und den weltweiten Gepflogenheiten …

 



 

Einfach das alte Spiel. Menschen gegen Menschen. Sie bringen sich gegenseitig um. 

 

In ihrer Trauer um die sinnlos gestorbenen und ihre verwüsteten Länder sind sie sich gleich.



Und nach dem großen Knall sagen die Kriegstreiber: „Das wollten wir gar nicht!“

 

 

NieWiederAfd
@19:12 Uhr von Emil67

Wer Krieg spielt kann sterben.

Ich hatte einen Kollegen der aus den USA geflohen ist um nicht in den Vietnam-Krieg zu müssen.

 

In der Ukraine wird kein Krieg gespielt, der brutale Vernichtungskrieg  putins ist blutiger Ernst und hat viel zu viele Kinder, Frauen und Männer in der Ukraine ihr Leben gekostet.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Oberstudienrat
@19:12 Uhr von Emil67

Ich hatte einen Kollegen der aus den USA geflohen ist um nicht in den Vietnam-Krieg zu müssen.

Hut ab, der Krieg ist seit fast 50 Jahren vorüber.

Was würden Sie den russischen Rekruten raten, die ausgehoben werden, um ein Nachbarland zu unterjochen?

schabernack
@19:01 Uhr von Sisyphos3

 

ein übriges wird die Propaganda tun

nachdem die ja wieder gegen deutsche Panzer kämpfen (müssen).

 

Gar nix ist mit Müssen, aber alles mit Wollen.

Tada
19:45 Uhr von Bauer Tom

 

"Ich denke, dass die Berichterstattung ueber den Krieg auf beiden Seiten gleich einseitig ist."

...

 

Stimmt. Sogar mein Weltatlas zeigt einseitig die Grenze zwischen Russland und Ukraine.

Auch die Ukraine hält sich sehr einseitig, auf der eigenen Seite der Grenze, auf.

 

Tatsächlich nimmt nur Russland hier die Seiten nicht so genau, es sei denn man stellt sich mit einer weißen Seite irgendwo in Russland hin - dann(!) aber werden in Russland ganz andere Saiten aufgezogen!

NieWiederAfd
@19:42 Uhr von wosu0106

Genau so Tabu ist das Thema über ukrainische Verluste. Die Menschen sterben auf beiden Seiten. Ist das evtl. das Ziel von Ganzem, warum NATO fleißig die Waffen liefert? 

 

Nein, NATO-Länder liefern Waffen und Munition in die Ukraine, damit putin seinen völkerrechtswidrigen Krieg gegen die Ukraine nicht gewinnt und die Ukraine sich verteidigen kann - das ist doch nun oft genug geklärt worden.

 Die Waffenlieferungen sind von dem Moment an obsolet, an dem Putin seine Truppen zurückzieht und die Angriffe einstellt.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Oberstudienrat
Eine Weltmacht in die Knie zwingen

Können die Ukrainer eine Weltmacht in die Knie zwingen? Schwer zu sagen. Wir hoffen es und wir sollten der Ukraine alle nötigen Waffen geben. Also auch Marschflugkörper, weitreichende Raketen und F-16 Kampfflugzeuge.

Die Vietnamesen haben diese Ausdauer im Vietnamkrieg bewiesen und haben eine Atommacht zum Aufgeben gezwungen. Die Afghanen haben das 1989 auch erreicht mit der UdSSR.

harpdart
@frosthorn

Danke für Ihren Beitrag. Sie haben ziemlich exakt beschrieben, wie ähnlich sich in einem Krieg die Vorgehensweisen beider Seiten sind, wenn es darum geht, nichts über eigene Verluste, Niederlagen oder Probleme preiszugeben. Verkündet werden nur Erfolge.

Deshalb halte ich z.B. gar nichts von Beiträgen, in denen es heißt, die russischen Truppen seien unmotiviert und hätten riesige Verluste zu erdulden. Wie will ein Forist das beurteilen können? Und niemand weiß, wie hoch in der Gesamtheit die Motivation in den ukrainischen Streitkräften ist. Und oft dauert es Tage und Wochen, bis erkennbar ist, wie sich die Lage auf dem "Schlachtfeld" geändert hat, wenn die Propaganda-Nebel etwas verflogen sind. 

Eines möchte ich noch anmerken: Ja, im Krieg stirbt die Wahrheit zuerst. Auf beiden Seiten.  Nur, wenn diese Binse dazu mißbraucht wird zu behaupten, Angreifer und Verteidiger seien beide gleich "schlecht", dann ist dies für mich eindeutig ein Versuch, die "Täter" zu verdecken.

Barbarossa 2
- 19:44 Uhr von Peter P1960

wenn mein Freund aber von jemandem angegangen wird, kann er sich auf mich verlassen, dann ich helfe. Sie würden das nicht tun?

 

Nicht in jedem Fall. Wichtig ist, warum wurde ihr Freund angegangen. Grundlos oder berechtigt. Das sollte auf jeden Fall geklärt sein.

Tada
@19:12 Uhr von Emil67

 

"Ich hatte einen Kollegen der aus den USA geflohen ist um nicht in den Vietnam-Krieg zu müssen. Der war mir 1000mal lieber als diese möchte gerne Rambos."

...

 

Sehr witzig.

Den Ukrainern (und nicht nur denen) sind auch alle eingezogenen Russen lieber, die lieber fliehen anstatt in der Ukraine möchte-gerne-Rambos zu spielen.

heribix
@19:16 Uhr von Emil67

Da bin ich ja froh das wir zumindest über die Verluste der ukrainischen Armee informiert werden. Was mich betrifft mich macht jeder Tote der in einem Krieg sterben muss nur weil irgendwo auf der Welt sogenannte Eliten nicht in der Lage sind ihre Probleme zivilisiert zu lösen. Ich wäre dafür das genau die als erstes an die Front müssen, dann wären Kriege längst Vergangenheit.

Danke danke danke.........

Ich hatte schon angst der Einzige zu sein der so denkt.

Sollten wir uns im Leben über den Weg laufen Kaffee oder andere Getränke bis zum Abwinken und bestimmt super Gespräche.

Keine Angst es gibt jede Menge Menschen die so denken wie wir. Nur trauen sich wenige das laut kund zu tun.

MehrheitsBürger
Diese Verluste haben einen Verursacher

 

Es helfen keine Beschönigungen, Verharmlosungen und Ablenkungsversuche:

- Putin führt einen unprovozierten Angriffskrieg gegen einen friedlichen Nachbarn

- Seine Soldaten töten ukrainische Landesverteidiger und werden in goßer Zahl getötet

- Auch UN-Berichte besagen: Russen ziehen sengend, mordend und vergewaltigend durch die Ukraine

- Wohngebiete werden wird mit Raketen, Drohnen und Artilleriegranaten verwüstet.

Das ist nicht lapdiar einfach Krieg und kein "Naturereginis". Das ist völkerrechtlich gesehen ein Verbrechen, das den Namen des Kreml-Herrschers trägt.

Nicht ein Mensch wäre ohne seinen Angriffsbefehl vom 24.02. tot. Aber viele sind es nun.