Retten tragen einen Leichensack in Antakya in der Türkei. Im Hintergrund sind die Trümmer eines eingestürzten Gebäudes zu sehen.

Ihre Meinung zu Einsatzkräfte retten in der Türkei drei Überlebende

296 Stunden nach dem Erdbeben haben Einsatzkräfte weitere Menschen aus in den Überresten eines Gebäudes in Antakya in der Türkei gerettet. Die Zahl der Toten stieg unterdessen auf mehr als 45.000. Bundeskanzler Scholz versprach weitere Hilfe.

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41 Kommentare

Kommentare

Moses ben Levi
Es gibt immer noch Überlebende

Es lohnt sich also, noch weiter zu suchen. Gut, dass die westliche Hilfe so unkompliziert da war und so tatkräftig hilft.

werner1955
Toten ... mehr als 45.000.

da sit jedes leben was gerettet wird ein kleines Wunder. Danke an alle Hilfs und Rettungskräfte.

 

Jetzt müssen die Regierungen verantwortlich gemacht werden für die vieln toten, das Leid und Elend.

Wie einfacher guter Schtutz geht zeigt eine Gemeinde die anständige Politiker über Jahre hatte.





 

Moses ben Levi
Weißhelme

Im Norden Syrien sind die Weißhelme im Einsatz in Gebieten, wo noch immer keine staatliche Hilfe der Zentralregierung angekommen ist.

Account gelöscht
Hoffentlich ...

Erholen sich die drei Menschen schnell und rasch. Ich wünsche das die Menschen schnell und rasch ein Obdach und ein geregeltes Leben bekommen. 

Moses ben Levi
@13:27 Uhr von werner1955

Jetzt müssen die Regierungen verantwortlich gemacht werden für die vieln toten, das Leid und Elend.

Das wäre aber überwiegend ungerecht.

joe70
Weitersuchen!

Seit einer Woche wird fast täglich von "kaum noch Hoffnung auf Überlebende" berichtet.

Falsch! Es ist ohne Weiteres möglich, sich in einem Trümmer-Hohlraum zu befinden, auch zufällig mit Wasservorräten oder Lebensmitteln.

Die Suche muss so lange fortgesetzt werden, bis die letzten Trümmer abgenommen wurden. Alles andere wäre unterlassene Hilfeleistung.

Moses ben Levi
@13:29 Uhr von MSCHM1972

Erholen sich die drei Menschen schnell und rasch. Ich wünsche das die Menschen schnell und rasch ein Obdach und ein geregeltes Leben bekommen. 

Es wird Jahre dauern, bis alle Häuser wieder aufgebaut sind. Einige Menschen haben alles verloren und können nicht mehr bauen. Sie werden auf Almosen von Freunden und Verwandten angewiesen sein.

Moses ben Levi
Sogar die Ukraine ...

... hat Helfer geschickt. Ich verneige mich vor diesem tapferen Volk. Wenn man bedenkt, dass dort so grausame Zerstörungen an Häusern und ziviler Infrastruktur absichtlich und gezielt herbeigeführt werden. Nicht durch eine Naturkatastrophe, sondern durch Menschen. Die ukrainischen Katastrophenhelfer haben leider Erfahrung mit Verschütteten Opfern.

Parsec
@13:28 Uhr von Moses ben Levi

Weißhelme

Im Norden Syrien sind die Weißhelme im Einsatz in Gebieten, wo noch immer keine staatliche Hilfe der Zentralregierung angekommen ist

und wo wieder türkische Angriffe in dem syrischen Gebiet geflogen werden.

Vielleich vertue ich mich ja, aber zumindest internstionale Hilfe scheint aktuell gerade für diese Kriegsregion sehr schwierig zu sein.

 

werner1955
@13:31 Uhr von Moses ben Levi

Jetzt müssen die Regierungen verantwortlich gemacht werden für die vieln toten, das Leid und Elend.

Das wäre aber überwiegend ungerecht.

Wieso? Sind diese Regierungen in der Türkei und Syrien nicht für die einhaltung der Bauvorschriften und für die Notversorgung zuständig?

 

Harald Friedrich
Ich bin erstaunt, wie oft auf den Bildern Häuser zu sehen sind,

...die offenbar zu kleineren Bröckchen und zu Sand zerfallen sind. Ist das tatsächlich Beton gewesen?

Anthropozäniker
Internationaler Zusammenhalt...

Es tut angesichts der Herzzerreißenden Bilder gut von solch kleinen Wundern zu lesen. Meine Hochachtung allen die auf die eine oder andere Weise helfen. In fast allen Nationen der Welt ist die Anteilnahme groß, oft über politisch Differenzen hinweg.

Gleichzeitig, und daran muss ich oft denken, haben zahlreiche Atommächte ihre Raketen auch auf zivile Ziele wie Großstädte programmiert. Die relativ kleine Hiroshima-Bombe forderte allein 140.000 Todesopfer. 

Naturkatastrophen können wir nicht verhindern , uns nur dagegen wappnen durch entsprechende Bauweise beispielsweise. Das Leid was die Menschheit sich gegenseitig antut und androht könnte die Menscheit aber vermeiden. Jede Nation der Welt sollte sich dessen bewusst werden und beispielsweise - in einem ersten Schritt - nur militärische Ziele ins Visier nehmen.

Viktor Jara
@13:58 Uhr von Harald Friedrich

...die offenbar zu kleineren Bröckchen und zu Sand zerfallen sind. Ist das tatsächlich Beton gewesen?

Nee  , das war Sand mit viel zu geringem Zementanteil ,

hier hat einfach die Gier auf maximalen Gewinn ,Menschenleben gekostet .

schabernack
@13:58 Uhr von Harald Friedrich

 

Ich bin erstaunt, wie oft auf den Bildern Häuser zu sehen sind, die offenbar zu kleineren Bröckchen und zu Sand zerfallen sind. Ist das tatsächlich Beton gewesen?

 

Manche ja, andere nicht. Gebäude aus Ziegelsteinen und aus Mauerwerk mit Fugen klappen schon weit unterhalb von Erdbebenstärke 7,5 zusammen. Zu wenig schwingungsfähige Betonkonstruktionen werden bei 7,5 zerbröselt, und stürzen auch ein.

Parsec
@14:10 Uhr von Viktor Jara

@13:58 Uhr von Harald Friedrich:

...die offenbar zu kleineren Bröckchen und zu Sand zerfallen sind. Ist das tatsächlich Beton gewesen?

Nee  , das war Sand mit viel zu geringem Zementanteil ,

hier hat einfach die Gier auf maximalen Gewinn ...

... in Verbindung mit Verstößen gegen Bauvorschriften, wozu sicher auch die Verwendung geeigneten Baumaterials gehört ...

..., Menschenleben gekostet .

Gerade in genau diesem Gebiet wo man 

a) weiß, dass das Auftreten von stärkeren Erdbeben sicher ist und

b) es deswegen selbsterklärend ist, welche Folgen Schlamperei beim Bau hat,

ist es unverständlich, wir man jegliche Bauvorschriften aus Gier oder Desinteresse unbeachtet lassen kann.

Ich habe jetzt das Wort -...vorschrift... mehrmals genutzt und dabei fällt mir auf, dass gerade das, nämlich das Einhalten vermeintlich schnöder "Vorschriften", so gar nicht in die dortige Mentalität passt. Fatal!

 

 

 

Moses ben Levi
@13:57 Uhr von werner1955

Wieso? Sind diese Regierungen in der Türkei und Syrien nicht für die einhaltung der Bauvorschriften und für die Notversorgung zuständig?

Die Regierung ist am Erdbeben und den Folgen weitgehend unschuldig.

Moses ben Levi
@13:58 Uhr von Harald Friedrich

...die offenbar zu kleineren Bröckchen und zu Sand zerfallen sind. Ist das tatsächlich Beton gewesen?

Die größeren Stücke sind manchmal von oben nicht sichtbar, wenn sich der Staub über alles gelegt hat.

weingasi1
@13:57 Uhr von werner1955

Jetzt müssen die Regierungen verantwortlich gemacht werden für die vieln toten, das Leid und Elend.

Das wäre aber überwiegend ungerecht.

Wieso? Sind diese Regierungen in der Türkei und Syrien nicht für die einhaltung der Bauvorschriften und für die Notversorgung zuständig?

Es muss jedem Einzelnen eine individuelle (Mit-)Schuld nachgewiesen werden. Das gelingt häufig nicht einmal in einem Rechtsstaat wie in DEU.

 

 

Moses ben Levi
@14:07 Uhr von Anthropozäniker

Gleichzeitig, und daran muss ich oft denken, haben zahlreiche Atommächte ihre Raketen auch auf zivile Ziele wie Großstädte programmiert. Die relativ kleine Hiroshima-Bombe forderte allein 140.000 Todesopfer. 

Russland hat sich in der Ukraine bisher auf konventionelle Spreng- und Splitterbomben beschränkt und dennoch schon über eine Million Wohnungen zerstört, davon mehr als 70.000 allein in Charkiw.

Parsec
@13:57 Uhr von werner1955

Jetzt müssen die Regierungen verantwortlich gemacht werden für die vieln toten, das Leid und Elend.

13:31 Uhr von Moses ben Levi

Das wäre aber überwiegend ungerecht.

Wieso? Sind diese Regierungen in der Türkei und Syrien nicht für die einhaltung der Bauvorschriften und für die Notversorgung zuständig?

Na klar, die bzw. deren Behörden haben die Bauvorschriften durchzusetzen.

Das wissen wir, das wissen eigentlich alle  anber wie das so ist mit der Mentalität mancher Menschen:

auffällig ist, dass der Bürgermeister der einen Stadt, wo kein Haus durch Einsturz auch nur ein Leben gefordert hat, damals lt. vorangegangenem TS-Bericht mit der Frage konfrontiert wurde, ob er denn der einzige Vernünftige im gesamten Land bleiben will.

Was soll man zu dieser Einstellung schon großartig sagen? Der dortige Otto-Normalverbraucher hat nun das Leid zu ertragen, nur weil es in der Türkei oder Syrien gerade nicht in Mode ist, sich an (Bau-) Vorschriften zu halten.

Moses ben Levi
@14:10 Uhr von Viktor Jara

hier hat einfach die Gier auf maximalen Gewinn ,Menschenleben gekostet .

Wenn in Dörfern gebaut wird, hat das nicht viel mit "Gier" zu tun. Viele Menschen haben auch nicht unbedingt das Geld, nach tollen Sicherheitsstandards zu bauen. Waren Sie schon mal in den Tälern im Norden Syriens?

Opa Klaus
@14:43 Uhr von Moses ben Levi

Gleichzeitig, und daran muss ich oft denken, haben zahlreiche Atommächte ihre Raketen auch auf zivile Ziele wie Großstädte programmiert. Die relativ kleine Hiroshima-Bombe forderte allein 140.000 Todesopfer. 

Russland hat sich in der Ukraine bisher auf konventionelle Spreng- und Splitterbomben beschränkt und dennoch schon über eine Million Wohnungen zerstört, davon mehr als 70.000 allein in Charkiw.

Ist es zielführend, dass Thema Überlebende des Erdbebens nun wieder auf den Krieg in der UA hinzubiegen? Nichts anderes mehr im Kopf oder ist das Thema Erdbeben in der Türkei und Syrien zu langweilig und beinhaltet zu wenig "Action"? Ist nur eine Frage, keine Feststellung. 

 

harry_up
@13:57 Uhr von werner1955

Jetzt müssen die Regierungen verantwortlich gemacht werden für die vieln toten, das Leid und Elend.

 

 

Das wäre aber überwiegend ungerecht.

 

 

Wieso? Sind diese Regierungen in der Türkei und Syrien nicht für die einhaltung der Bauvorschriften und für die Notversorgung zuständig?

 

 

 

Was glauben Sie,  w e r  die syrische Regierung zur Verantwortung ziehen könnte?

Ein ordentliches Gericht vielleicht?

 

In der Türkei könnte ich mir das eher vorstellen, zumal Mitte Mai dort vorgezogene Parlamentswahlen stattfinden, bei dieser Gelegenheit könnte Erdogan durch die anständigen Wähler abgestraft und ihm evtl. (!) später der Prozess gemacht werden.

 

Aber das ist Zukunftsmusik.

schabernack
@13:29 Uhr von MSCHM1972

 

Hoffentlich erholen sich die drei Menschen schnell und rasch. Ich wünsche das die Menschen schnell und rasch ein Obdach und ein geregeltes Leben bekommen.

 

Es wird mind. 10 J. dauern, bis die zerstörte Infrastruktur wieder aufgebaut ist. Nicht nur Gebäude sind kaputt. Auch Straßen, Brücken, Wasserleitungen, Kanalisation, Strom, Gas, Arbeitsstellen.

 

Im Hafen von Iskenderun hat sich der Erdboden um ca. 3 m gesenkt, das bleibt auch so. Die Kais & Piers sind nun unter Wasser, die Straßen & Stadtviertel am Hafen stehen (teilweise) unter Meerwasser Salzwasser.

 

In der TÜR gibt es staatliche Strukturen, die sich um den Wiederaufbau kümmern können. Erst mal sind Mega- oder Gigatonnen von Trümmern & Schutt zu räumen, bevor man was Neues bauen kann.

 

Im Failed State SYR gibt es gar nichts. Schon erst recht keine Staatlichkeit in der vom Beben verwüsteten Region.

 

Beide in TÜR / SYR werden Zeltstädte & Containerdörfer lange Behausung sein für die, die bleiben müssen, nicht woanders hin gehen können.

harry_up
@14:32 Uhr von Moses ben Levi

 

Wieso? Sind diese Regierungen in der Türkei und Syrien nicht für die einhaltung der Bauvorschriften und für die Notversorgung zuständig?

 

Die Regierung ist am Erdbeben und den Folgen weitgehend unschuldig.

 

 

Aha.

Da stehen Sie aber mit Ihrer Meinung bzgl. der Folgen ziemlich allein auf weiter Flur.

 

Zumindest, was den türkischen Bereich angeht.

Wie die Bauvorschriften in Syrien aussehen entzieht sich meiner Kenntnis. 

Parsec
@14:43 Uhr von weingasi1

Jetzt müssen die Regierungen verantwortlich gemacht werden für die vieln toten, das Leid und Elend.

Das wäre aber überwiegend ungerecht.

@13:57 Uhr von werner1955:

Wieso? Sind diese Regierungen in der Türkei und Syrien nicht für die einhaltung der Bauvorschriften und für die Notversorgung zuständig?

Es muss jedem Einzelnen eine individuelle (Mit-)Schuld nachgewiesen werden. Das gelingt häufig nicht einmal in einem Rechtsstaat wie in DEU.

"Häufig" ist hier sicherlich der falsche Eindruck. Die Aufklärung von Misstäben hat in einem "Rechtstaat wie Deutschland" eine der höchsten Prioritäten. Und bei uns wird, eher versteckt gefischt, was die Aufklärung zwar erschwert, aber regelmäßig aufgeklärt wird; seltene Ausnahmen mag es geben. Aber so eklatante Verfehlungen wie fehlender oder falscher Bewehrungsstahl oder wie vorhin die erwähnte vermutete falsche Betonanmischung oder einfach die Misachtung des Baugrundes dürften sehr schnell aufgeklärt werden und irgendwer wird's genehmigt haben.

 

saschamaus75
@14:07 Uhr von Anthropozäniker

>> Jede Nation der Welt sollte sich dessen bewusst

>> werden und beispielsweise - in einem ersten

>> Schritt - nur militärische Ziele ins Visier nehmen.

 

Ansich haben Sie ja Recht. Das Problem ist nur. daß genau das bei der Bevölkerungsdichte schon seit Jahrhunderten unmöglich ist. oO

artist22
Es waren ja keine Dörfer @14:49 Uhr von Moses ben Levi

hier hat einfach die Gier auf maximalen Gewinn ,Menschenleben gekostet .

Wenn in Dörfern gebaut wird, hat das nicht viel mit "Gier" zu tun. Viele Menschen haben auch nicht unbedingt das Geld, nach tollen Sicherheitsstandards zu bauen. Waren Sie schon mal in den Tälern im Norden Syriens?

 

im Wesentlichen, die zusammengestürzt sind.

Und entsprechende Totenzahlen produzierten.

Es liegt nun mal sozusagen in der Natur der entfesselten Marktwirtschaft,

um nicht zu sagen 'untergehender Kapitalismus', dass sie die niedersten Instinkte befördert. 

Mit allen Folgen für unser Zusammenleben.

schabernack
@14:31 Uhr von Parsec

 

Ich habe jetzt das Wort -...vorschrift... mehrmals genutzt und dabei fällt mir auf, dass gerade das, nämlich das Einhalten vermeintlich schnöder "Vorschriften", so gar nicht in die dortige Mentalität passt. Fatal!

 

Die 1 Million Euro Frage im TV-Quiz:

 

Gibt es in Syrien Erdbebenbauvorschriften?

Und wenn ja … welche sind das.

harry_up
@13:29 Uhr von MSCHM1972

 

Erholen sich die drei Menschen schnell und rasch. Ich wünsche das die Menschen schnell und rasch ein Obdach und ein geregeltes Leben bekommen. 

 

 

Ihr Wunsch in Gottes Ohr.

 

Aber das wird Jahrzehnte brauchen.

Und die seelischen Schäden bei den Menschen dürften wohl niemals heilen.

Sisyphos3
@13:26 Uhr von Moses ben Levi

Es lohnt sich also, noch weiter zu suchen. Gut, dass die westliche Hilfe so unkompliziert da war und so tatkräftig hilft.

 

 

eine Frage der Betrachtungsweise

mit schwerem Gerät zu arbeiten, die Toten schnellstmöglich zu bergen

um die Seuchengefahr zu minimieren - die wohl auch Tote bringt

oder in Handarbeit weiter nach vermissten suchen

 

artist22
Man könnte @15:02 Uhr von saschamaus75

>> Jede Nation der Welt sollte sich dessen bewusst

>> werden und beispielsweise - in einem ersten

>> Schritt - nur militärische Ziele ins Visier nehmen.

 

Ansich haben Sie ja Recht. Das Problem ist nur. daß genau das bei der Bevölkerungsdichte schon seit Jahrhunderten unmöglich ist. oO

 

wirklich fast zum Anthropozyniker werden..

Parsec
@14:32 Uhr von Moses ben Levi

@13:57 Uhr von werner1955

Wieso? Sind diese Regierungen in der Türkei und Syrien nicht für die einhaltung der Bauvorschriften und für die Notversorgung zuständig?

Die Regierung ist am Erdbeben und den Folgen weitgehend unschuldig.

Jetzt lassen Sie sich nicht jede einzelne Information aus Ihrer Nase ziehen.

Ich bin neugierig: warum hat die türkische Regierung (oder die Behörden) "weitgehend" keine Schuld daran, dass ganz offensichtlich Gebäude genehmigt wurden, die so hätten niemals gebaut werden dürfen?

 

harry_up
@15:03 Uhr von artist22

hier hat einfach die Gier auf maximalen Gewinn ,Menschenleben gekostet .

 

Wenn in Dörfern gebaut wird, hat das nicht viel mit "Gier" zu tun. Viele Menschen haben auch nicht unbedingt das Geld, nach tollen Sicherheitsstandards zu bauen. Waren Sie schon mal in den Tälern im Norden Syriens?

 

im Wesentlichen, die zusammengestürzt sind.

Und entsprechende Totenzahlen produzierten.

Es liegt nun mal sozusagen in der Natur der entfesselten Marktwirtschaft,

um nicht zu sagen 'untergehender Kapitalismus', dass sie die niedersten Instinkte befördert. 

Mit allen Folgen für unser Zusammenleben.

 

 

Wenn Sie auch von Syrien reden, rangieren Sie aber auf einem ganz und gar verkehrten Gleis.

Zufriedener Optimist
@14:32 Uhr von Moses ben Levi

Wieso? Sind diese Regierungen in der Türkei und Syrien nicht für die einhaltung der Bauvorschriften und für die Notversorgung zuständig?

Die Regierung ist am Erdbeben und den Folgen weitgehend unschuldig.

Am Erdbeben ja, an den Folgen eindeutig nein! Durch Korruption tolerierter Pfusch am Bau in einer Erdbebenregion?

Und jetzt ein paar Bauernopfer verhaften und die Schmiergeldempfänger nicht? 

Sisyphos3
man hätte ......

 

später ist man immer schlauer

wer hat denn das Geld für erdbebensicheres bauen

der kleine Bauer in einem Dorf in Syrien / Türkei

das es noch vom Opa hat

 

Zufriedener Optimist
@15:03 Uhr von artist22

hier hat einfach die Gier auf maximalen Gewinn ,Menschenleben gekostet .

Wenn in Dörfern gebaut wird, hat das nicht viel mit "Gier" zu tun. Viele Menschen haben auch nicht unbedingt das Geld, nach tollen Sicherheitsstandards zu bauen. Waren Sie schon mal in den Tälern im Norden Syriens?

 

im Wesentlichen, die zusammengestürzt sind.

Und entsprechende Totenzahlen produzierten.

Es liegt nun mal sozusagen in der Natur der entfesselten Marktwirtschaft,

um nicht zu sagen 'untergehender Kapitalismus', dass sie die niedersten Instinkte befördert. 

Mit allen Folgen für unser Zusammenleben.

Sie ziehen die völlig falschen Schlüsse! Aus Ihren Kommentaren weiß ich, dass Sie bei uns die soziale Marktwirtschaft verneinen… Wie ist es mit Erdbebenschutz in Japan? Dort funktioniert es… Gerade in Diktaturen werden Schuldige von Korruption nie zur Verantwortung gezogen… Erdbeben im Iran?! Nur mit offener Demokratie, freier Presse und Gewaltenteilung geschieht etwas im Interesse der Opfer…

MRomTRom
Das bedeutet, die Suche nicht einzustellen

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'296 Stunden nach dem Erdbeben haben Einsatzkräfte drei Menschen aus in den Überresten eines Gebäudes in Antakya in der Türkei gerettet. '

++

Eine wunderbare Meldung. Die Suche muss noch lange weitergehen.

++

Die Zahl der Toten stieg unterdessen auf mehr als 45.000.

++

Eine trauige Meldung, die uns Motivation sein muss, den Angehörigen zu helfen.

Worte sind das eine. Die Spendenkonten sind offen und die wirksamere Variante.

++

 

saschamaus75
@14:31 Uhr von Parsec

>> in die dortige Mentalität

 

Nach Allem, was wir in Dtl. die letzten 3 Jahre bei Themen wie z.B. Masken oder Ahrtal erleben durften, sollten Sie mit Formulierungen wie "dortige Mentalität" aber etwas vorsichtiger sein, oder? oO

Account gelöscht
@13:28 Uhr von Moses ben Levi

Im Norden Syrien sind die Weißhelme im Einsatz in Gebieten, wo noch immer keine staatliche Hilfe der Zentralregierung angekommen ist.

 

 

 

Dann kann man ja Spenden nach Syrien schicken ? Oder doch nicht, weil daß Land im Rahmen der Sanktionen aus dem SWIFT-System ausgeschlossen ist. Dann könnten auch Ressourcen fehlen, daß Öl aus den besetzten Gebieten im Norden und Nordosten. Selbst die "Kirche in Not" fordert die Aufhebung von Sanktionen. 

artist22
Anderes Gleis? @15:09 Uhr von harry_up

hier hat einfach die Gier auf maximalen Gewinn ,Menschenleben gekostet .

 

Wenn in Dörfern gebaut wird, hat das nicht viel mit "Gier" zu tun. Viele Menschen haben auch nicht unbedingt das Geld, nach tollen Sicherheitsstandards zu bauen. Waren Sie schon mal in den Tälern im Norden Syriens?

 

im Wesentlichen, die zusammengestürzt sind.

Und entsprechende Totenzahlen produzierten.

Es liegt nun mal sozusagen in der Natur der entfesselten Marktwirtschaft,

um nicht zu sagen 'untergehender Kapitalismus', dass sie die niedersten Instinkte befördert. 

Mit allen Folgen für unser Zusammenleben.

 

 

Wenn Sie auch von Syrien reden, rangieren Sie aber auf einem ganz und gar verkehrten Gleis.

 

Ich denke nicht.

Es ist lediglich sozusagen die 'Terrorvariante' des weltweiten Kapitalismus,

so wie die Herren Assad, Kim, 'Oberhirte' Chamenei, Herr. P.

und  in deutlichen Ansätzen Herr X. zeigen.