Eingefärbte Mikroskopaufnahme von menschlichen Krebszellen

Ihre Meinung zu Neue Therapien für unheilbare Tumore

Viele Tumore sind noch immer unheilbar. Auf einem Kongress diskutieren Forschende neue Strategien zum Eliminieren von Tumorzellen. Im Fokus: Immuntherapien und Proteinkiller. Von Barbara Petermann.

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56 Kommentare

Kommentare

Nettie
"Neue Therapien für unheilbare Tumore"

Es gibt immer noch gute Nachrichten. Sie gehen nur leider in der derzeitigen gesellschaftlichen und ökologischen 'Gesamtkonstellation' auf der Erde ziemlich unter.

Kristallin
Zur Zeit?@17:59 Uhr von Giselbert

Es ist die Frage, wenn es denn so weit ist, ob sich diese Therapie dann nur Wohlhabende leisten können. Die gesetzlichen Krankenversicherungen sind ja da recht zurückhaltend wenn es darum geht neue Therapieformen zu übernehmen.

Es lebe die Zweiklassenmedizin (Ironie).

Nennen Sie mir eine Therapieform (med Behandlung) für schwer erkrankte Menschen welche sich in Deutschland nur Reiche leisten können......

Krebstherapien?

Tumor OPs?

YVH
@17:59 Uhr von Giselbert

Es ist die Frage, wenn es denn so weit ist, ob sich diese Therapie dann nur Wohlhabende leisten können. Die gesetzlichen Krankenversicherungen sind ja da recht zurückhaltend wenn es darum geht neue Therapieformen zu übernehmen.

Es lebe die Zweiklassenmedizin (Ironie).

Neu-Entwicklungen sind immer teuer. Allein die Forschung und Zulassung kostet Unsummen. Sind die Therapien wirksam wird auch an der Massenproduktion gearbeitet.

Bis das der Fall ist tröstet vielleicht der Gedanke, dass sich die Reichen als Testpersonen anbieten.

Nettie
Das Immumsystem dazu bringen können, Krebszellen 'aufzufressen'

wäre ein gar nicht zu überschätzender Durchbruch in der Medizin

"Die neuen Ansätze der Grundlagenforschung machen viel Hoffnung.
>> Trotzdem brauchen die Wirkstoffe noch viele Jahre, bis sie als Medikamente auf den Markt kommen können"

Hoffentlich brauchen sie nicht länger als unbedingt nötig bzw. werden sie nicht aus 'fachfremden' Gründen (= die nicht rein medizinischer Natur sind) unnötig aufgehalten.

werner1955
@17:59 Uhr von Giselbert

Es ist die Frage, wenn es denn so weit ist, ob sich diese Therapie dann nur Wohlhabende leisten können. Die gesetzlichen Krankenversicherungen sind ja da recht zurückhaltend wenn es darum geht neue Therapieformen zu übernehmen.

Es lebe die Zweiklassenmedizin (Ironie).

Das ist doch schon immer so und in allen Bereichen so.

Sicherheitsgurt, Airbag,Kat ESP oder Scheibenbremsen  gabs zuerst in Luxusfahrzeugen. Flachbild oder handy und jetzt E-Pkws genau so.
 

Die erstnutzer finmazieren oft auch die gesamte Entwicklung. Also gut wenn  wir noch einige reiche haben die zu anfang finaziern.
Sehr bald wird das dann zur KV leistung wie bei allen andern Produkten auch.

draufguckerin
@17:59 Uhr von Giselbert, hoffnungsfroh

Es ist die Frage, wenn es denn so weit ist, ob sich diese Therapie dann nur Wohlhabende leisten können. Die gesetzlichen Krankenversicherungen sind ja da recht zurückhaltend wenn es darum geht neue Therapieformen zu übernehmen.

Es lebe die Zweiklassenmedizin (Ironie).

Sie sollten nicht so Schwarz-sehen. Ich selbst bin auch Kassenpatientin, weil ich in jüngeren Jahren schwer erkrankt war und mich deshalb mit hohen Beiträgen/Risikozuschlägen in einer privaten Krankenkasse dumm und dusselig bezahlt hätte. Also bin ich in der Kasse geblieben und und muss sagen, dass meine Krankenkasse notwendige Leistungen gezahlt hat. Einige wenige Zusatzleistungen habe ich aus eigener Tasche gezahlt, das war wesentlich günstiger als hohe Beiträge an eine teure Privatversicherung. Oftmals wurde mir von den Ärzten auch ein geringerer Satz als den Privatversicherten berechnet.

Die Nachricht, dass neue Therapien entwickelt werden, stimmt doch erst einmal hoffnungsfroh.

werner1955
machen viel Hoffnung.

Danke an die motivierten und leistungbereiten Forscher und Entwickler. Gut so, mehr davon.
 

 

Tino Winkler
Gut das es solche Fortschritte in der Forschung gibt.

Das hat auch vielen Millionen Menschen das Leben bei Covid gerettet.

Account gelöscht
Ich habe in den letzten

2 Jahren viele Therapien und Krankenhaus Besuche benötigt wegen meiner beiden Hände.Auch Orthesen wurden angefertigt die ich täglich 2 Stunden tragen muss. Und es ist immer noch keine Besserung in Sicht.Aber das positive ,alles wurde bis jetzt von meiner Krankenkasse übernommen.

stgtklaus
Ärzte sollten Wahrheit sagen

Da bekommt eine 78 Jährige eine Immunitherapie, 1000 Euro pro Spritze für 3 Monat aif Vorrat. Dann bringt das nichts und es gibt eine andere Therapie 1200 Euro. Auch das misslingt. Die Strahlentherapie geht nicht mehr weil zu schwach. Daher wird weiter gespritzt. Die Nebenwirkungen sind erheblich. Am Ende gibt es starke Betäubungsmittel von Pflegeheim Hausarzt.
Am schlimmsten ist das es keinerlei Kordination gibt. Jeder behandelt sein Gebiet. Und die Krankenhäuser schieben in die Kurzzeitpflege an. Die organisieren nicht weil Kurzzeit. Und die Kasse prüft den Pfelegegrad dann nach Exitus - weil sich dann keiner mehr wehren wird.

stgtklaus
@17:59 Uhr von Giselbert

Es ist die Frage, wenn es denn so weit ist, ob sich diese Therapie dann nur Wohlhabende leisten können. Die gesetzlichen Krankenversicherungen sind ja da recht zurückhaltend wenn es darum geht neue Therapieformen zu übernehmen.

Es lebe die Zweiklassenmedizin (Ironie).

Dünnes Geschwätz. Die Kassen zahlen erfolgreiche Therapien die geprüft sind. Neue Therapien bezahlen die Hersteller in Studien selber.
Trumpf Chlorbleiche finanziert keine deutsche Kasse

weingasi1
@17:59 Uhr von Giselbert

Es ist die Frage, wenn es denn so weit ist, ob sich diese Therapie dann nur Wohlhabende leisten können. Die gesetzlichen Krankenversicherungen sind ja da recht zurückhaltend wenn es darum geht neue Therapieformen zu übernehmen.

Es lebe die Zweiklassenmedizin (Ironie).

Wo kann ich das nachlesen ? Oder ist das nur wieder eine Ihrer steilen Thesen, die Sie gerne ohne jeglichen Beleg regelmässig belieben von sich zu geben ?

 

Möbius
Vielversprechende Ansätze

Tumorzellen haben einen spezifischen Stoffwechsel, der Angriffspunkte nahelegt (ZB mehr Glukose, mehr Eisen).
 

 

Leider haben die meisten Medikamente massive Nebenwirkungen. 
 

 

Es gibt metastasierende und nicht metastasierende Tumoren. Es wäre wünschenswert wenn man den Unterschied verstünde und die Metastasierung gezielt unterbinden könnte.

 

Das würde viele Leben retten. 

nelumbo
@19:00 Uhr von stgtklaus

Dünnes Geschwätz. Die Kassen zahlen erfolgreiche Therapien die geprüft sind. Neue Therapien bezahlen die Hersteller in Studien selber.
Trumpf Chlorbleiche finanziert keine deutsche Kasse

 

Trump Chlorbleiche kostet allerdings nur wenige Cent. Wer sich damit desinfizieren oder verätzen möchte, kann das auch aus eigener Tasche zahlen.

Vector-cal.45
@18:58 Uhr von stgtklaus

Da bekommt eine 78 Jährige eine Immunitherapie, 1000 Euro pro Spritze für 3 Monat aif Vorrat. Dann bringt das nichts und es gibt eine andere Therapie 1200 Euro. Auch das misslingt. Die Strahlentherapie geht nicht mehr weil zu schwach. Daher wird weiter gespritzt. Die Nebenwirkungen sind erheblich. Am Ende gibt es starke Betäubungsmittel von Pflegeheim Hausarzt.
Am schlimmsten ist das es keinerlei Kordination gibt. Jeder behandelt sein Gebiet. Und die Krankenhäuser schieben in die Kurzzeitpflege an. Die organisieren nicht weil Kurzzeit. Und die Kasse prüft den Pfelegegrad dann nach Exitus - weil sich dann keiner mehr wehren wird.

 

 

Ich möchte Ihrem Beitrag nicht bis ins Detail zustimmen und auf jede Einzelheit eingehen.

 

Ihre Aussage, dass eine sehr belastende Therapie mit extremen Nebenwirkungen ab einem gewissen Alter von den Ärzten immer realistisch eingeschätzt werden und dem betreffenden Patienten auch so vermittelt werden sollte (statt auf das Geld zu schauen), ist aber berechtigt.

 

Zufriedener Optimist
@17:59 Uhr von Giselbert

Es ist die Frage, wenn es denn so weit ist, ob sich diese Therapie dann nur Wohlhabende leisten können. Die gesetzlichen Krankenversicherungen sind ja da recht zurückhaltend wenn es darum geht neue Therapieformen zu übernehmen.

Es lebe die Zweiklassenmedizin (Ironie).

Können Sie einen Fall nennen, in welchem die GKV eine vom GBA anerkannte Immuntherapie im Gegensatz zur PKV nicht bezahlt hat? Ich freue mich über innovative Forschung und bin sicher mit entsprechender Evidenz zahlt die auch die GKV. Ihre Betrachtung „Zweiklassenmedizin“ hat  folgenden Nachteil: Ohne PKV Patienten wäre jede Praxis und jede Klinik sofort Pleite - ich wäre aus Gerechtigkeitssinn für eine Bürgerversicherung, dass dies dann billiger für die bisher GKV-Versicherten wird ist aus vielen Gründen eine gerne verbreitete Illusion.

Account gelöscht
@18:58 Uhr von stgtklaus

Da bekommt eine 78 Jährige eine Immunitherapie, 1000 Euro pro Spritze für 3 Monat aif Vorrat. Dann bringt das nichts und es gibt eine andere Therapie 1200 Euro. Auch das misslingt. Die Strahlentherapie geht nicht mehr weil zu schwach. Daher wird weiter gespritzt. Die Nebenwirkungen sind erheblich. Am Ende gibt es starke Betäubungsmittel von Pflegeheim Hausarzt.
Am schlimmsten ist das es keinerlei Kordination gibt. Jeder behandelt sein Gebiet. Und die Krankenhäuser schieben in die Kurzzeitpflege an. Die organisieren nicht weil Kurzzeit. Und die Kasse prüft den Pfelegegrad dann nach Exitus - weil sich dann keiner mehr wehren wird.

Das kommt mir sehr bekannt vor.Nur mit dem Unterschied das Pflege zu mir nach Hause kommt.

Vector-cal.45

Ich habe große Zweifel daran, dass es jemals eine Art „Wundertherapie“ gegen Krebs geben wird, also ohne massive Nebenwirkungen und mit extrem gutem Wirkungsgrad und dementsprechenden Heilungschancen auch in schweren Fällen.

 

Ich denke, nichts ist geschenkt, auch nicht bei derma.en hochwirksamen Therapien. Irgendetwas hinnehmen muss man immer. 

 

Eine Art gefahrloser Impfung gegen Krebs halte ich für Wunschdenken. 

Zufriedener Optimist
@18:58 Uhr von stgtklaus

Da bekommt eine 78 Jährige eine Immunitherapie, 1000 Euro pro Spritze für 3 Monat aif Vorrat. Dann bringt das nichts und es gibt eine andere Therapie 1200 Euro. Auch das misslingt. Die Strahlentherapie geht nicht mehr weil zu schwach. Daher wird weiter gespritzt. Die Nebenwirkungen sind erheblich. Am Ende gibt es starke Betäubungsmittel von Pflegeheim Hausarzt.
Am schlimmsten ist das es keinerlei Kordination gibt. Jeder behandelt sein Gebiet. Und die Krankenhäuser schieben in die Kurzzeitpflege an. Die organisieren nicht weil Kurzzeit. Und die Kasse prüft den Pfelegegrad dann nach Exitus - weil sich dann keiner mehr wehren wird.

Wie kommen Sie dazu Ihre abstruse Meinung (ein erlebter Einzelfall?) zu verallgemeinern?

Möbius
Immuntherapien sind nur in bestimmten Stadien wirksam

Diese Therapien wirken gut in Anfangsstadien. Und nicht bei allen Krebsarten.

 

Viele Krebsarten haben zudem Resistenzen gegen gängige Medikamente. Wie das möglich ist, ist ein Rätsel. 

Kokolores2017
@17:59 Uhr von Giselbert

Es ist die Frage, wenn es denn so weit ist, ob sich diese Therapie dann nur Wohlhabende leisten können. Die gesetzlichen Krankenversicherungen sind ja da recht zurückhaltend wenn es darum geht neue Therapieformen zu übernehmen.

Es lebe die Zweiklassenmedizin (Ironie).

 

 

Und von welchem Land sprechen Sie?

 

Haben Sie das selbst erfahren oder geben Sie nur ein paar Comedy-Klischees weiter?

Letzteres wäre dann üble Nachrede.

 

Ich mache gegenteilige Erfahrungen = gesetzl. versichert mit modernster Tumortherapie und sehr teuren unterstützenden Medikamenten.

 

Das deutsche Krankenkassensystem ist von der Beitragsstruktur her sicher verbesserungswürdig und könnte sich einiges von Nachbarländern abgucken, aber dass die Therapiequalität in privat und gesetzlich unterteilt wird, halte ich für Stimmungsmache - es gibt allerdings bessere und schlechtere Ärzte/  Krankenhäuser/ Tumorzentren.

 

Aber auch hier gilt wie so oft: "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus".

AfD mit glied
@17:59 Uhr von Giselbert

Es ist die Frage, wenn es denn so weit ist, ob sich diese Therapie dann nur Wohlhabende leisten können. Die gesetzlichen Krankenversicherungen sind ja da recht zurückhaltend wenn es darum geht neue Therapieformen zu übernehmen.

Es lebe die Zweiklassenmedizin (Ironie).

Es lohnt sich eben, für eine gute Ausbildung und ein gutes Gehalt zu leben.

Forengedöns
@17:59 Uhr von Giselbert

Es ist die Frage, wenn es denn so weit ist, ob sich diese Therapie dann nur Wohlhabende leisten können. Die gesetzlichen Krankenversicherungen sind ja da recht zurückhaltend wenn es darum geht neue Therapieformen zu übernehmen.

Es lebe die Zweiklassenmedizin (Ironie).

Wie kommt man auf solchen Kokolores? Eine Chemotherapie kostet ja auch mehrere zehntausend Euro. Und sie wird trotzdem von jeder Kasse bezahlt.

Forengedöns
@18:08 Uhr von YVH

Bis das der Fall ist tröstet vielleicht der Gedanke, dass sich die Reichen als Testpersonen anbieten.

Menschen, die an einer Studie für ein neues Medikament teilnehmen wollen, müssen normalerweise gar nichts bezahlen. Das zahlt das forschende Pharmaunternehmen.

Account gelöscht
@19:52 Uhr von Zufriedener Optimist

Da bekommt eine 78 Jährige eine Immunitherapie, 1000 Euro pro Spritze für 3 Monat aif Vorrat. Dann bringt das nichts und es gibt eine andere Therapie 1200 Euro. Auch das misslingt. Die Strahlentherapie geht nicht mehr weil zu schwach. Daher wird weiter gespritzt. Die Nebenwirkungen sind erheblich. Am Ende gibt es starke Betäubungsmittel von Pflegeheim Hausarzt.
Am schlimmsten ist das es keinerlei Kordination gibt. Jeder behandelt sein Gebiet. Und die Krankenhäuser schieben in die Kurzzeitpflege an. Die organisieren nicht weil Kurzzeit. Und die Kasse prüft den Pfelegegrad dann nach Exitus - weil sich dann keiner mehr wehren wird.

Wie kommen Sie dazu Ihre abstruse Meinung (ein erlebter Einzelfall?) zu verallgemeinern?

Mit meiner Erfahrung sind es jetzt schon 2 Fälle.

Forengedöns
@18:27 Uhr von werner1955

Es ist die Frage, wenn es denn so weit ist, ob sich diese Therapie dann nur Wohlhabende leisten können. Die gesetzlichen Krankenversicherungen sind ja da recht zurückhaltend wenn es darum geht neue Therapieformen zu übernehmen.

Es lebe die Zweiklassenmedizin (Ironie).

Das ist doch schon immer so und in allen Bereichen so.

Nein, das ist Quatsch, nirgendwo ist das so.

Forengedöns
@20:05 Uhr von Möbius

Diese Therapien wirken gut in Anfangsstadien. Und nicht bei allen Krebsarten.

Irgendwann wird es das für alle Krebsarten geben und in alles Phasen der Erkrankung wirksam sein.

Viele Krebsarten haben zudem Resistenzen gegen gängige Medikamente. Wie das möglich ist, ist ein Rätsel. 

Bei dieser Art der Behandlung kann das nicht passieren.

weingasi1
@19:50 Uhr von Vector-cal.45

Ich habe große Zweifel daran, dass es jemals eine Art „Wundertherapie“ gegen Krebs geben wird, also ohne massive Nebenwirkungen und mit extrem gutem Wirkungsgrad und dementsprechenden Heilungschancen auch in schweren Fällen.

 

Ich denke, nichts ist geschenkt, auch nicht bei derma.en hochwirksamen Therapien. Irgendetwas hinnehmen muss man immer. 

 

Eine Art gefahrloser Impfung gegen Krebs halte ich für Wunschdenken. 

Das hat man früher über Krankheiten, die die Menschen zu hunderttausenden dahingerafft haben, auch gedacht. Wer stirbt heute noch an Pocken, Tuberculose, Diphterie, Cholera oder Typhus ?

Warum so negativ ? Wenn man Ihrer Denke folgt, braucht es keine Forschung nach Lösungen mehr, sondern ergibt sich dem Schicksal. Können Sie natürlich gerne machen. Ich vertraue da dem Fortschritt und der Wissenschaft. Von dort wird nicht nur dasd Krebsproblem gelöst werden, sondern vieles andere auch !

 

91541matthias
@18:05 Uhr von Kristallin

Nennen Sie mir eine Therapieform (med Behandlung) für schwer erkrankte Menschen welche sich in Deutschland nur Reiche leisten können......

Krebstherapien?

Tumor OPs?

Meine Frau wurde bis dto 4x in der Uni Würzburg am Glioblastom operiert und nach einem längeren Schriftwechsel mit der AOK wird auch die Tumorfeldtherapie ( Optune.de) bezahlt..überlebt so seit fast 7 Jahren einen Tumor, der früher ein Todesurteil innerhalb weniger Wochen bis Monate war..

 

Forengedöns
@19:53 Uhr von Giselbert

Ich habe einen bekannten Arzt gefragt, wer hat bei einer schlimmen Krankheit die besseren Überlebenschancen, privat oder gesetzlich.

Kein seriöser Arzt wird darauf eine Antwort geben.

Sisyphos3
@17:59 Uhr von Giselbert

Es ist die Frage, wenn es denn so weit ist, ob sich diese Therapie dann nur Wohlhabende leisten können. Die gesetzlichen Krankenversicherungen sind ja da recht zurückhaltend wenn es darum geht neue Therapieformen zu übernehmen.

Es lebe die Zweiklassenmedizin (Ironie).

 

 

vielleicht sollte sich jeder bewußt sein

dass es Medizin nicht zum Nulltarif gibt

und bereit sein was für (seine) Gesundheit zu tun !

 

und mal ganz nebenbei ich halte die Kosten des Gesundheitswesen

(auch deren Beiträge) für äußerst gering

mir wäre meine Gesundheit erheblich mehr wert !

 

Forengedöns
@19:50 Uhr von Vector-cal.45

Eine Art gefahrloser Impfung gegen Krebs halte ich für Wunschdenken. 

Alle großen medizinischen Revolutionen haben als Wunschtraum begonnen.

weingasi1
@19:53 Uhr von Giselbert

@17:59 Uhr von Giselbert "Es lebe die Zweiklassenmedizin (Ironie)."

@ 19:00 Uhr von stgtklaus "Dünnes Geschwätz. Die Kassen zahlen erfolgreiche Therapien die geprüft sind."

Kein dünnes, sondern fundiertes Geschwätz ;-)

Ich habe einen bekannten Arzt gefragt, wer hat bei einer schlimmen Krankheit die besseren Überlebenschancen, privat oder gesetzlich.

Dies hat er klar beantwortet: privat Versicherte haben eine höhere Überlebenschance. Fängt schon damit an, dass die frühzeitiger Termine bekommen.

Sie kennen wirklich zu jedem Thema jemanden, der genau IHRE These vertritt. Ich bin in der GKV und habe mich noch nie benachteiligt gefühlt und habe immer zeitnahe Termine bekommen, wenn es wichtig war. Zur Not hilft da der Hausarzt aber Sie haben da doch ohnehin Ihre vorgefasste Meinung.

 

Sisyphos3
@19:53 Uhr von Giselbert

Dies hat er klar beantwortet: privat Versicherte haben eine höhere Überlebenschance. Fängt schon damit an, dass die frühzeitiger Termine bekommen.

 

möglich !

aber auch das Interesse an seiner Gesundheit

welche Bevölkerungsgruppen rauchen um nur einen Punkt zu nennen

oder leben gesünder / bewußter und damit meine ich kein BIO Essen

 

Forengedöns
@19:14 Uhr von Möbius

Leider haben die meisten Medikamente massive Nebenwirkungen.

Es gibt metastasierende und nicht metastasierende Tumoren. Es wäre wünschenswert wenn man den Unterschied verstünde und die Metastasierung gezielt unterbinden könnte.

Das würde viele Leben retten. 

Mit oder ohne Nebenwirkungen?

91541matthias
@20:26 Uhr von Gustav

Dies hat er klar beantwortet: privat Versicherte haben eine höhere Überlebenschance. Fängt schon damit an, dass die frühzeitiger Termine bekommen.

Naja, allzu oft werden privat Versicherte übertherapiert..

 

 

Forengedöns
@19:42 Uhr von Giselbert

@ 18:05 Uhr von Kristallin "Nennen Sie mir eine Therapieform (med Behandlung) für schwer erkrankte Menschen welche sich in Deutschland nur Reiche leisten können...... Krebstherapien? Tumor OPs?"

Das fängt doch schon bei den Zähnen an. Was meinen Sie warum viele mit einem schlechten Gebiss rumlaufen, weil der Zahnersatz so teuer ist.

Sie werden nach lebenswichtigen Therapien gefragt und antworten mit Zahnersatz? Ich fasse es nicht. Zumal schlechte Zähne meist auf eine ungenügende Mundhygiene zurückzuführen sind.

 

Sisyphos3
mal ein tangierendes Thema ....

 

 

als es den Airbag gab (W201) habe ich mir einen gekauft

wurde von einigen (nicht allen Kollegen)  deshalb belächelt

denen waren Alufelgen oder ein geringerer Preis wichtiger

vielleicht sollten derlei Dinge auch beachtet werden

 

und um beim Thema zu bleiben

wer macht  alle Vorsorgeuntersuchungen, selbst wenn die nichts kosten ??

harry_up
@18:58 Uhr von stgtklaus

 

Da bekommt eine 78 Jährige eine Immunitherapie, 1000 Euro pro Spritze für 3 Monat aif Vorrat. Dann bringt das nichts und es gibt eine andere Therapie 1200 Euro. Auch das misslingt. Die Strahlentherapie geht nicht mehr weil zu schwach. Daher wird weiter gespritzt. Die Nebenwirkungen sind erheblich. Am Ende gibt es starke Betäubungsmittel von Pflegeheim Hausarzt.
Am schlimmsten ist das es keinerlei Kordination gibt. Jeder behandelt sein Gebiet. Und die Krankenhäuser schieben in die Kurzzeitpflege an. Die organisieren nicht weil Kurzzeit. Und die Kasse prüft den Pfelegegrad dann nach Exitus - weil sich dann keiner mehr wehren wird.

 

 

Was wollen Sie mit diesem zusammenhanglosen Gerede eigentlich sagen?

 

Dass Sie jünger als 78 sind und nicht unter Krebs leiden?

 

Das erstere wird, das andere könnte sich ändern, letzteres von heute auf morgen.

Sisyphos3
@20:26 Uhr von 91541matthias

Meine Frau wurde bis dto 4x in der Uni Würzburg am Glioblastom operiert und nach einem längeren Schriftwechsel mit der AOK wird auch die Tumorfeldtherapie ( Optune.de) bezahlt..überlebt so seit fast 7 Jahren einen Tumor, der früher ein Todesurteil innerhalb weniger Wochen bis Monate war..

 

 

das ist äußerst selten

ich hoffe das Glück bleibt ihr weiterhin hold

Möbius
@20:24 Uhr von Forengedöns: warum nicht ?

Diese Therapien wirken gut in Anfangsstadien. Und nicht bei allen Krebsarten.

Irgendwann wird es das für alle Krebsarten geben und in alles Phasen der Erkrankung wirksam sein.

Viele Krebsarten haben zudem Resistenzen gegen gängige Medikamente. Wie das möglich ist, ist ein Rätsel. 

Bei dieser Art der Behandlung kann das nicht passieren.

 

Es gibt  zB resistente Leukämien.
 

Warum meinen Sie das eine PROTAC Behandlung keine Resistenz hervorbringen kann ? 

harry_up
@19:14 Uhr von Möbius

 

Tumorzellen haben einen spezifischen Stoffwechsel, der Angriffspunkte nahelegt (ZB mehr Glukose, mehr Eisen).
 

 

Leider haben die meisten Medikamente massive Nebenwirkungen. 
 

 

Es gibt metastasierende und nicht metastasierende Tumoren. Es wäre wünschenswert wenn man den Unterschied verstünde und die Metastasierung gezielt unterbinden könnte.

 

Das würde viele Leben retten. 

 

 

Sie können es aber überhaupt nicht abwarten.

Eins nach dem anderen...

Sisyphos3
@19:42 Uhr von Giselbert

Amalgam ist noch die zuzahlungsfreie Regelversorgung, obwohl man genau weiß, dass das darin enthaltene Quecksilber giftig ist!

 

 

also mein Zahnarzt hat darüber ne andere Meinung

er hielt Amalgam für ne tolle Sache für den Patienten

den Nachteil sah er beim Entfernen einer Amalgamfüllung für den Patienten

oder beim Anmischen für die Zahnarzthelferin (Dämpfe)

was letztlich der Grund war weshalb er in seiner Praxis darauf verzichtete

warumeigentlichwer
@20:22 Uhr von schiebaer45

Da bekommt eine 78 Jährige eine Immunitherapie, 1000 Euro pro Spritze für 3 Monat aif Vorrat. Dann bringt das nichts und es gibt eine andere Therapie 1200 Euro. Auch das misslingt. Die Strahlentherapie geht nicht mehr weil zu schwach. Daher wird weiter gespritzt. Die Nebenwirkungen sind erheblich. Am Ende gibt es starke Betäubungsmittel von Pflegeheim Hausarzt.
...

Die organisieren nicht weil Kurzzeit. Und die Kasse prüft den Pfelegegrad dann nach Exitus - weil sich dann keiner mehr wehren wird.

Wie kommen Sie dazu Ihre abstruse Meinung (ein erlebter Einzelfall?) zu verallgemeinern?

Mit meiner Erfahrung sind es jetzt schon 2 Fälle.

.

Ich bin mir nicht ganz sicher ob ich dies richtig verstehe. Sie plädieren also dafür es gar nicht zu versuchen, eine schwere Krankheit aufzuhalten? Wegen dem Preis?

Wenn ja - ab welchem Alter ist dies denn nicht mehr angemessen? Und bei welchen Krankheitsbildern?

Eventuell auch ein Alter / Kosten Koeefizient?

 

Forengedöns
@20:26 Uhr von Gustav

Eine Illusion sollte man aber nicht haben: Mit der Abschaffung der Zwei-Klassen-Krankenversicherung wird man die Abschaffung der Zwei-Klassen-Medizin nicht erreichen. Dazu müsste man zuerst die Klassengesellschaft abschaffen.

Eine vernünftige Politik gibt jedem Menschen in einer gesunden Konkurrenz die Möglichkeit, sich seinen eigenen Wohlstand zu schaffen.

warumeigentlichwer
@20:26 Uhr von 91541matthias

Nennen Sie mir eine Therapieform (med Behandlung) für schwer erkrankte Menschen welche sich in Deutschland nur Reiche leisten können......

Krebstherapien?

Tumor OPs?

Meine Frau wurde bis dto 4x in der Uni Würzburg am Glioblastom operiert und nach einem längeren Schriftwechsel mit der AOK wird auch die Tumorfeldtherapie ( Optune.de) bezahlt..überlebt so seit fast 7 Jahren einen Tumor, der früher ein Todesurteil innerhalb weniger Wochen bis Monate war..

.

Ihre Frau ist in der Uni Würzburg in den besten Händen. Ich wünsche Ihnen beiden alles Gute.

 

harry_up
@20:31 Uhr von Forengedöns

 

Leider haben die meisten Medikamente massive Nebenwirkungen.
Es gibt metastasierende und nicht metastasierende Tumoren. Es wäre wünschenswert wenn man den Unterschied verstünde und die Metastasierung gezielt unterbinden könnte.

Das würde viele Leben retten. 

 

 

Mit oder ohne Nebenwirkungen?

 

 

Was ist das bloß für eine Frage!

Krebs heilen, aber bitteschön ohne Nebenwirkungen?

 

Sollten Sie in die Situation kommen und Krebspatient werden, wird diese Frage ganz sicher sehr nebensächlich sein, glauben Sie mir.

warumeigentlichwer
@20:57 Uhr von Gustav

Dies hat er klar beantwortet: privat Versicherte haben eine höhere Überlebenschance. Fängt schon damit an, dass die frühzeitiger Termine bekommen.

Naja, allzu oft werden privat Versicherte übertherapiert..

 

 

In der Statistik lassen sie es sich nicht anmerken, sind überdurchschnittlich gesund und werden älter. Das ist fakt, wissenschaftlich erhoben.

.

Bitte nennen sie mir eine Studie, die einen Kausalzusammenhang zwischen früherem Arzttermin und höherer Gesundheit / Alter beweist.

Kausal dürfte doch wohl eher sein, wer in der PKV ist und wer nicht. Und dass wohlhabende Menschen weltweit (!) eine höhere Lebenserwartung bei besserer Gesundheit haben ist doch wohl nicht so sehr überraschend.

 

Leipzigerin59
@20:26 Uhr von Gustav

(...)

@ 19:00 Uhr von stgtklaus "Dünnes Geschwätz. Die Kassen zahlen erfolgreiche Therapien die geprüft sind."

Kein dünnes, sondern fundiertes Geschwätz ;-)

Ich habe einen bekannten Arzt gefragt, wer hat bei einer schlimmen Krankheit die besseren Überlebenschancen, privat oder gesetzlich.

Dies hat er klar beantwortet: privat Versicherte haben eine höhere Überlebenschance. Fängt schon ...

Herr Giselbert, hier ein Zitat aus einem Kommentar des Mediziners Dr. med. Bernd Hontschik (Chirurg und Publizist) in der FR vom 22.02.2020:

>>Eine Illusion sollte man aber nicht haben: Mit der Abschaffung der Zwei-Klassen-Krankenversicherung wird man die Abschaffung der Zwei-Klassen-Medizin nicht erreichen. Dazu müsste man zuerst die Klassengesellschaft abschaffen.<<

Sie liegen anscheinend nicht ganz falsch.

Hier noch der Link:

https://www.fr.de/panorama/gesundheit-zwei-klassen-medizin-deutschland-… 

Der Arzt ist sehr klug, er hat das Prinzip des Kapitalismus verstanden.

 

Leipzigerin59
@20:55 Uhr von Forengedöns

Eine Illusion sollte man aber nicht haben: Mit der Abschaffung der Zwei-Klassen-Krankenversicherung wird man die Abschaffung der Zwei-Klassen-Medizin nicht erreichen. Dazu müsste man zuerst die Klassengesellschaft abschaffen.

Eine vernünftige Politik gibt jedem Menschen in einer gesunden Konkurrenz die Möglichkeit, sich seinen eigenen Wohlstand zu schaffen.

 

Dann haben wir entweder keine vernünftige Politik oder Ihre Behauptung ist im Kapitalismus Nonsens.

 

weingasi1
@19:42 Uhr von Giselbert

Zur Zeit?@17:59 Uhr von Giselbert
"Es lebe die Zweiklassenmedizin (Ironie)."

@ 18:05 Uhr von Kristallin "Nennen Sie mir eine Therapieform (med Behandlung) für schwer erkrankte Menschen welche sich in Deutschland nur Reiche leisten können...... Krebstherapien? Tumor OPs?"

Das fängt doch schon bei den Zähnen an. Was meinen Sie warum viele mit einem schlechten Gebiss rumlaufen, weil der Zahnersatz so teuer ist. 

Amalgam ist noch die zuzahlungsfreie Regelversorgung, obwohl man genau weiß, dass das darin enthaltene Quecksilber giftig ist!

Wurzelbehandlung beim Endodontologen 1500€, was darüber entscheidet, ob der Zahn gerettet werden kann oder nicht.

Also meine Zahnwurzelbehandlung wurde komplett von der GKV  bezahlt. Einzige Voraussetzung ist, dass dadurch der Zahn erhalten bleibt, was logisch ist. Ausserdem ist Ihr Beispiel unpassend. Es geht hier um lebensbedrohliche Krebserkrankung und Sie fangen mit Zahnersatz an.

 

harry_up
@20:26 Uhr von 91541matthias

 

Nennen Sie mir eine Therapieform (med Behandlung) für schwer erkrankte Menschen welche sich in Deutschland nur Reiche leisten können......

Krebstherapien?

Tumor OPs?

 

Meine Frau wurde bis dto 4x in der Uni Würzburg am Glioblastom operiert und nach einem längeren Schriftwechsel mit der AOK wird auch die Tumorfeldtherapie ( Optune.de) bezahlt..überlebt so seit fast 7 Jahren einen Tumor, der früher ein Todesurteil innerhalb weniger Wochen bis Monate war..

 

 

 

Sie beide haben Einiges durchgemacht.

 

Ich gratuliere Ihrer Frau zu diesem Erfolg und ich hoffe, das bleibt noch lange so.

Alles Gute!

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Forengedöns
@20:57 Uhr von Gustav

In der Statistik lassen sie es sich nicht anmerken, sind überdurchschnittlich gesund und werden älter. Das ist fakt, wissenschaftlich erhoben.

Jeder ist seines Glückes Schmied und niemandem ist es verboten, gesund zu leben und etwas für seine Gesundheit zu tun.

harry_up
@21:21 Uhr von Forengedöns

 

In der Statistik lassen sie es sich nicht anmerken, sind überdurchschnittlich gesund und werden älter. Das ist fakt, wissenschaftlich erhoben.

 

 

Jeder ist seines Glückes Schmied und niemandem ist es verboten, gesund zu leben und etwas für seine Gesundheit zu tun.

 

 

Ganz recht.

Obwohl auch das keine Garantie für ein langes und gesundes Leben ist.

Siehe Lobinger.

Forengedöns
@21:13 Uhr von warumeigentlichwer

Kausal dürfte doch wohl eher sein, wer in der PKV ist und wer nicht. Und dass wohlhabende Menschen weltweit (!) eine höhere Lebenserwartung bei besserer Gesundheit haben ist doch wohl nicht so sehr überraschend.

Nein. Wer sich sonst vernünftig um seine Sachen kümmert, lebt auch gesünder und bewusster.