Menschen in einer Moldauer Fußgängerzone.

Ihre Meinung zu Republik Moldau: "Wir wissen einfach nicht, was wird"

Die Republik Moldau ringt um Stabilität. Russlands Krieg gegen die Ukraine schürt Ängste, zugleich belasten hohe Energiepreise die Bevölkerung massiv. Pläne für die Zukunft machen - dazu sehen sich viele nicht in der Lage. Von S. Krebs.

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149 Kommentare

Kommentare

werner1955
Pläne für die Zukunft machen

sind jetzt unmöglich.

Das was alle Bürger wohl machen sollten ist, sich auf einen Angriff oder besser einen weitern Vervichtungskrieg der russichen Armee einzustelln.

Also Vorräte Anlegen die Kinder und frauen in sicherheit bringen und die Grenzregionen zu Russland verlassen.

Die Reichen sind ja schon lange weg sein,

Nettie
Republik Moldau: "Wir wissen einfach nicht, was wird"

Wie soll man auch Pläne für die Zukunft machen, wenn man jeden Morgen um 5:30 aufsteht und um 19:30 Uhr nach Hause kommt, um am Ende des Monats - wie in Vorinflationszeiten mit 200 Euro seinen 'Lebensunterhalt decken' zu müssen (von 'können' kann unter den im Artikel verlinkten Video gezeigten Umständen ja wohl keine Rede sein)?!

Danke an die TS-Redaktion für die überfällige Ausleuchtung der 'toten Winkel' in innerhalb Europas.

Möbius
Im „Toten Winkel Südosteuropas“?

Na ja. Ich war bisher nur nahe der moldawischen Grenze in Rumänien gewesen, eine schöne Gegend in der es viele Autos mit moldawischen Kennzeichen gibt - und ich habe mehrfach Leute aus Moldawien getroffen, immer allerdings nur Russischsprachige… Die Uni in Chisinau ist mir aber wohlbekannt. 

 

 

Ich finde es schade, wenn Moldawien - von wem auch immer - in den Konflikt hineingezogen würde. Es werden Spannungen geschürt mit Transnistrien. Das muss nicht sein. Man hat einen Frieden mit Tiraspol zum beiderseitigen Nutzen, zB erhält das rumänischsprachige Moldawien von dort seinen Strom (noch). Es gibt die Idee, das zu ändern was dann den Konflikt erst recht wiederaufflammen lassen würde. 

 

 

Wenigstens das größte Munitionslager Europas (mit sowjetischer Artilleriemunition) ist von den Wirren bisher verschont geblieben. Das sah vor einigen Monaten noch anders aus. 

fa66
Mit Rumänien vereinigen?

Zumindest der nicht-transnistrische Bereich könnte sich doch mit Rumänien vereinigen.

Das dortige Rumänisch dürfte vom in Rumänien gesprochenen doch kaum weiter abweichen, als Bairisch oder Niederdeutsch vom Standarddeutschen.

Möbius
Moldawien braucht Erdgas, hat aber kein Geld

Das ging hin und her. Eigentlich wollte Moldawien kein Gas von Gazprom kaufen und bat die EU um Lieferungen. Die EU war bereit - zu etwa dem Doppelten was die Russen verlangten. So blieb es bei der „Abhängigkeit“ von russischem Gas. Aber selbst die niedrigen russischen Preise konnte Moldawien neulich nicht mehr bezahlen. Deshalb halbierte Gazprom die Lieferung, was im Westen prompt als „Erpressung“ bezeichnet wurde. Dabei hätte Gazprom nach den Verträgen die Lieferungen sogar einstellen können. 

 

 

Was soll Russland tun? Das Gas kostenlos liefern? Dann würde es heissen, die Russen versuchten die Moldawier „abhängig zu machen“. 

D. Hume
@15:34 Uhr von Möbius

Na ja. Ich war bisher nur nahe der moldawischen Grenze in Rumänien gewesen, eine schöne Gegend in der es viele Autos mit moldawischen Kennzeichen gibt - und ich habe mehrfach Leute aus Moldawien getroffen, immer allerdings nur Russischsprachige… Die Uni in Chisinau ist mir aber wohlbekannt.

Wie ist Ihnen die Universität in Chișinău bekannt, wenn Sie es nur zur Grenze auf rumänischer Seite geschafft haben? Per Streetview?

Ich finde es schade, wenn Moldawien - von wem auch immer - in den Konflikt hineingezogen würde. Es werden Spannungen geschürt mit Transnistrien. Das muss nicht sein. Man hat einen Frieden mit Tiraspol zum beiderseitigen Nutzen, zB erhält das rumänischsprachige Moldawien von dort seinen Strom (noch). Es gibt die Idee, das zu ändern was dann den Konflikt erst recht wiederaufflammen lassen würde.

Da wird die Trolltruppe von Jewgeni Wiktorowitsch Prigoschin, mit der er sich seit kurzem ja brüstet, schon einen Grund für finden. Jedenfalls einen konstruierten.

 

...

 

MehrheitsBürger
Der nächste Kandidat in Putins Visier, wie Lukaschenko zeigte

 

Wenige Tage nach dem Überfall von russischen Truppen zeigte der Herrscher von Belarus, der sich sein Präsidentenamt ein Jahr zuvor erneut durch Wahlbetrug erschlichen hatte, eine Karte der russischen Operationsgebiete.

Lukaschenko fuhr mit einem Zeigestab über die Territorien, die im Zielgebiet der russischen Vorstöße lagen. Dabei war auch die Republik Moldau.

Es war zwar eher unbeabsichtigt und der Tapsigkeit von Luka geschuldet das zu zeigen, aber dabei wurde offenbar, dass auch dieser Staat Opfer weiterer russischer Aggression werden würde.

Putin ist auf einem groß-russischen Feldzug. Wenn er nicht in der Ukraine gestoppt wird, werden weitere Angriffsziele folgen.

 

ich1961

Da haben wohl viele Europäer ebenso gedacht, wie ich:

 

>es wird keinen Krieg in Europa geben<

 

Weit gefehlt, das musste ich lernen.

 

Bleibt bloß standhaft und wehrt euch gegen die merkwürdigen Anwandlungen des Größenwahnsinnigen!

Ich drücke euch - wie auch den Ukrainern - die Daumen und wünsche euch alles Gute.

 

 

Möbius
@15:38 Uhr von fa66: alles schon mal dagewesen

Zumindest der nicht-transnistrische Bereich könnte sich doch mit Rumänien vereinigen.

Das dortige Rumänisch dürfte vom in Rumänien gesprochenen doch kaum weiter abweichen, als Bairisch oder Niederdeutsch vom Standarddeutschen.



 

Na, mit solchen „grossrumänischen“ Phantasien rennen Sie ja bei Rumänischen Nationalisten offene Türen ein. Dieses Denken war zwischen den Weltkriegen äußerst populär und hat schnurstracks in den nächsten Krieg geführt. 

Möbius
@15:46 Uhr von D. Hume: meine Güte!

Na ja. Ich war bisher nur nahe der moldawischen Grenze in Rumänien gewesen, eine schöne Gegend in der es viele Autos mit moldawischen Kennzeichen gibt - und ich habe mehrfach Leute aus Moldawien getroffen, immer allerdings nur Russischsprachige… Die Uni in Chisinau ist mir aber wohlbekannt.

Wie ist Ihnen die Universität in Chișinău bekannt, wenn Sie es nur zur Grenze auf rumänischer Seite geschafft haben? Per Streetview?

 

 

 

 

Haben Sie schon mal was von „wissenschaftlicher Kooperation“ gehört ? 

 

 

 

Ich finde es schade, wenn Moldawien - von wem auch immer - in den Konflikt hineingezogen würde. Es werden Spannungen geschürt mit Transnistrien. Das muss nicht sein. Man hat einen Frieden mit Tiraspol zum beiderseitigen Nutzen, zB erhält das rumänischsprachige Moldawien von dort seinen Strom (noch). Es gibt die Idee, das zu ändern was dann den Konflikt erst recht wiederaufflammen lassen würde..

Möbius
@15:46 Uhr von D. Hume: eher nicht

Ich finde es schade, wenn Moldawien - von wem auch immer - in den Konflikt hineingezogen würde. Es werden Spannungen geschürt mit Transnistrien. Das muss nicht sein. Man hat einen Frieden mit Tiraspol zum beiderseitigen Nutzen, zB erhält das rumänischsprachige Moldawien von dort seinen Strom (noch). Es gibt die Idee, das zu ändern was dann den Konflikt erst recht wiederaufflammen lassen würde.

Da wird die Trolltruppe von Jewgeni Wiktorowitsch Prigoschin, mit der er sich seit kur...



 

Also, ob Sie es glauben oder nicht, die Spannungen gehen nicht von Russland aus. Es gibt dort nur eine kleine Garnison (1.500 Mann), und man ist froh das es dort einigermaßen ruhig bleibt. 

Anderson
Daumen drücken

Als sich die Moldau der EU zuwandte und ihre Wirtschaft auf Landwirtschaft ausrichtete, kamen ihnen die EU Sanktionen gegen Russland in die Quere. Das war wirtschaftlich eine Katastrophe für das kleine Land. Als dann noch die Milliarde verschwand (lettische Banken), war fast Schluss.

Das Problem von Moldau ist Transnistrien. Als wir aus der Ukraine ausreisen und den Weg über Transnistrien und Moldau wählen wollten, wurde uns stark davon abgeraten. Schon beinahe dramatisch war der Satz: "Dann kommt ihr gar nicht zu Hause an!"

`Mafiöse Strukturen, Waffen - und Menschenhandel, russisch beeinflusst´ ; so wurde uns Transnistrien beschrieben.

Ich drücke dem Land die Daumen.

 

 

MehrheitsBürger
Pläne zur Invasion Moldaus. Zeigte Luka sie doch absichtlich ?

Manche Quellen (unter anderem ein FSB Whistleblower) meinen, Lukaschenko hätte die Karte mit den russischen Zielen in Moldau absichtlich gzeigt, um die internationale Gemeinschaft daruf aufmerksam zu machen, vor allem aber um nicht selbst in den in Belarus sehr unpopulären Krieg gegen die Ukraine zu müssen.

 

Beim im Staatsfernsehen übertragenen Treffen zeigte Lukaschenko eine Karte, die dem [FSB] Whistleblower zufolge die Pläne Russlands für einen Angriff auf Odessa und Moldawien aus der Marionetten-Republik Transnistrien aufdeckte. Damit durchkreuzte Lukaschenko die geheimen Pläne des russischen Militärs.

 

https://www.merkur.de/politik/belarus-news-ukraine-krieg-

russland-putin-lukaschenko-moskau-minsk-kiew-fsb-

geheiminformation-91944545.html

 

Geradeausi
Beitritt zur NATO

Schnell der NATO beitreten, dann wird es sich Putin überlegen, ob er das Land angreift.

Account gelöscht
Sehr moderat

Die Moderation hat mir folgenden Beitrag weggeknappst:

"Nebenschauplätze...

..gehören zum Masterplan von Aggressoren. Da hilft nur eins, gebetsmühlenartig: es muss richtig AUA machen."



Vielleicht wurde ich nicht richtig verstanden, ich meine: es muss dem Aggressor richtig wehtun: nichts anderes versucht die übrige Weltgemeinschaft zur Zeit. Der Appetit auf Moldawien jedenfalls vergeht Putin, wenn er sich schon an der Ukraine verschluckt. Und falls jemand glaubt, Demutsgebärden wären das geeignete Mittel, muss ich ihm=ihr antworten: das funktioniert leider nur im Tierreich.

teachers voice
re @15:41 Möbius: Armes Russland

Was soll Russland tun? Das Gas kostenlos liefern? Dann würde es heissen, die Russen versuchten die Moldawier „abhängig zu machen“. 

Was sie natürlich überhaupt nicht wollen. Sie wollen einfach nur, dass Moldawien „russisch“ bleibt. Weil das gut für Moldawien wäre...

Dar ich es Ihnen noch einmal versuchen zu erklären: In Russland ist ein faschistisches Regime an der Macht, dass seit 20 Jahren systematisch einen russisch-völkischen Großmachtskurs verfolgt. Wer sich dem entgegen stellt, wird als „Feind des russischen Volkes“ bis zur - leider keine Überspitzung - Vernichtung verfolgt. 

Und Sie erzählen uns seit Jahren, dass in Russland jeder „frei“ wäre. Wenn auch nicht im „westlichen Sinne“..

Und Sie merken nicht einmal, dass beides auf exakt das Gleiche rausläuft.

Kurz: Moldawien kann sich entscheiden zwischen Krieg und Auszehrung oder Unterwerfung unter das faschistische Neue Großrussland.  

Sie werden das wahrscheinlich als eine „freie“ Entscheidung betrachten. 

Was soll Russland auch machen?

Alter Brummbär
@15:41 Uhr von Möbius

Das ging hin und her. Eigentlich wollte Moldawien kein Gas von Gazprom kaufen und bat die EU um Lieferungen. Die EU war bereit - zu etwa dem Doppelten was die Russen verlangten. So blieb es bei der „Abhängigkeit“ von russischem Gas. Aber selbst die niedrigen russischen Preise konnte Moldawien neulich nicht mehr bezahlen. Deshalb halbierte Gazprom die Lieferung, was im Westen prompt als „Erpressung“ bezeichnet wurde. Dabei hätte Gazprom nach den Verträgen die Lieferungen sogar einstellen können. 

 

 

Was soll Russland tun? Das Gas kostenlos liefern? Dann würde es heissen, die Russen versuchten die Moldawier „abhängig zu machen“. 

Wieso nur versuchen, sie machen es schon.

rolato
@15:38 Uhr von Gregory Bodendorfer

....wenn die Menschen keine Zukunft mehr vor Augen haben.

Wenn sie verzweifeln ob der Lebenssituation in der sie gefangen sind.

Wann unser Wohlstand hier z.B. in Deutschland wohl so abgeflacht ist, dass Menschen nicht mehr weiter wissen?

Das kann schnell passieren - Krieg, völlige Abhängigkeit von anderen Ländern ( z.B. Rohstoffe....) Börsencrash, Cyberangriff auf lebensnotwendige Systeme.....usw usw.

Zu dystopisch? 

Nein, denkbar.....

Die Vergangenheit wurde erlebt, und leben tun wir nur gegenwärtig, also im Jetzt. Zukunft ist aber eine Illussion die von Wunschdenken und Ängsten geformt wird die nicht gelebt wird. Dystopie beginnt schon mit der Geburt, wenn man alle erdenklich schlechten Szenarien ausmalt. Zu dystopisch? Würde meinen ja.

Nettie
@15:50 Uhr von Möbius

Zumindest der nicht-transnistrische Bereich könnte sich doch mit Rumänien vereinigen.

Das dortige Rumänisch dürfte vom in Rumänien gesprochenen doch kaum weiter abweichen, als Bairisch oder Niederdeutsch vom Standarddeutschen.

 

Na, mit solchen „grossrumänischen“ Phantasien rennen Sie ja bei Rumänischen Nationalisten offene Türen ein. Dieses Denken war zwischen den Weltkriegen äußerst populär und hat schnurstracks in den nächsten Krieg geführt. 

So wie die Großmachtphantasien der russischen Nationalisten in den jetztigen, der bekanntlich mit dem Überfall von Putins Truppen auf die Ukraine begonnen hat.

MehrheitsBürger
Putins Strategie des Zwangs als Ersatz für Kooperation

 

Die Russische Föderation, deren Pro-Kopf Einkommen zwischen dem von

Palau (Rang 66 in der Welt)

und

Bulgarien (Rang 68)  liegt,

hat weder ihren Ex-Sowjetrepubliken noch ihren ehemaligen Satelliten und heuten freien Staaten etwas zu bieten, was diese in einer freiwilligen Partnerschaft mit Russland haben möchten. (Kasachstan, Belarus haben nur eine sehr beschränkte Wahl)

Putin weiß das und versucht nun mit dem Mittel des Zwangs zu erreichen, was Russland aufgrund mangelnder politischer und wirtschaftlicher Attraktivität nicht auf der Ebene von Kooperation hinbekommt. Moldau wäre nach oder parallel zur Ukriane der nächste "geeignete" Kandidat.

 

D. Hume
@15:53 Uhr von Möbius

Na ja. Ich war bisher nur nahe der moldawischen Grenze in Rumänien gewesen, eine schöne Gegend in der es viele Autos mit moldawischen Kennzeichen gibt - und ich habe mehrfach Leute aus Moldawien getroffen, immer allerdings nur Russischsprachige… Die Uni in Chisinau ist mir aber wohlbekannt.

Wie ist Ihnen die Universität in Chișinău bekannt, wenn Sie es nur zur Grenze auf rumänischer Seite geschafft haben? Per Streetview?

 

 

 

 

Haben Sie schon mal was von „wissenschaftlicher Kooperation“ gehört ? 

Ja. Haben Sie schonmal  was von stringenter Kommunikation gehört?

 

Ich finde es schade, wenn Moldawien - von wem auch immer - in den Konflikt hineingezogen würde. Es werden Spannungen geschürt mit Transnistrien. Das muss nicht sein. Man hat einen Frieden mit Tiraspol zum beiderseitigen Nutzen, zB erhält das rumänischsprachige Moldawien von dort seinen Strom (noch). Es gibt die Idee, das zu ändern was dann den Konflikt erst recht wiederaufflammen lassen würde..

 

Alter Brummbär
@15:56 Uhr von Möbius

Ich finde es schade, wenn Moldawien - von wem auch immer - in den Konflikt hineingezogen würde. Es werden Spannungen geschürt mit Transnistrien. Das muss nicht sein. Man hat einen Frieden mit Tiraspol zum beiderseitigen Nutzen, zB erhält das rumänischsprachige Moldawien von dort seinen Strom (noch). Es gibt die Idee, das zu ändern was dann den Konflikt erst recht wiederaufflammen lassen würde.

Da wird die Trolltruppe von Jewgeni Wiktorowitsch Prigoschin, mit der er sich seit kur...

 

Also, ob Sie es glauben oder nicht, die Spannungen gehen nicht von Russland aus. Es gibt dort nur eine kleine Garnison (1.500 Mann), und man ist froh das es dort einigermaßen ruhig bleibt. 

Das glaubt keiner

Sisyphos3
@16:05 Uhr von Geradeausi

Schnell der NATO beitreten, dann wird es sich Putin überlegen, ob er das Land angreift.

 

 

das Leben und die Aussenpolitik ist ja so einfach

polemik aus

 

D. Hume
@15:56 Uhr von Möbius

Ich finde es schade, wenn Moldawien - von wem auch immer - in den Konflikt hineingezogen würde. Es werden Spannungen geschürt mit Transnistrien. Das muss nicht sein. Man hat einen Frieden mit Tiraspol zum beiderseitigen Nutzen, zB erhält das rumänischsprachige Moldawien von dort seinen Strom (noch). Es gibt die Idee, das zu ändern was dann den Konflikt erst recht wiederaufflammen lassen würde.

Da wird die Trolltruppe von Jewgeni Wiktorowitsch Prigoschin, mit der er sich seit kur...

 

Also, ob Sie es glauben oder nicht, die Spannungen gehen nicht von Russland aus. Es gibt dort nur eine kleine Garnison (1.500 Mann), und man ist froh das es dort einigermaßen ruhig bleibt. 

Jegliche Spannung in der Region geht von Russland aus.

Neutrale Stimme
@16:08 Uhr von Alter Brummbär

Das ging hin und her. Eigentlich wollte Moldawien kein Gas von Gazprom kaufen und bat die EU um Lieferungen. Die EU war bereit - zu etwa dem Doppelten was die Russen verlangten. So blieb es bei der „Abhängigkeit“ von russischem Gas. Aber selbst die niedrigen russischen Preise konnte Moldawien neulich nicht mehr bezahlen. Deshalb halbierte Gazprom die Lieferung, was im Westen prompt als „Erpressung“ bezeichnet wurde. Dabei hätte Gazprom nach den Verträgen die Lieferungen sogar einstellen können. 

 

 

Was soll Russland tun? Das Gas kostenlos liefern? Dann würde es heissen, die Russen versuchten die Moldawier „abhängig zu machen“. 

Wieso nur versuchen, sie machen es schon.

Laut Artikel macht das die EU auch schon. Beide Seiten versuchen hier Einfluss zu nehemen.

Nettie
@16:05 Uhr von Geradeausi

Schnell der NATO beitreten, dann wird es sich Putin überlegen, ob er das Land angreift.

Kleinigkeit (*Ironie aus*).

MehrheitsBürger
Putins und die "Frozen Conflicts"

 

Russland hat bereits 1992 einen militärischen Konflikt in der Republik Moldau gefördert und die Abspaltung Transnistriens mit seinen Truppen erzwungen.

Für Putin reiht sich der dortige Konflikt nahtlos in seine Strategie der Frozen Conflicts ein, die er später sowohl in Georgien (Abchasien, Süd-Ossetien)  als auch in der Ukraine (Krim,Ostukraine) verfolgte.

- Destabilisierung staatlicher Strukturen

- "Förderung" wirtschaftlicher Unsicherheit für Investoren

- Breitflächige Desinformation durch das Wirken  von Trollfabriken

gehören zum "Werkezugkasten" der Frozen Conflicts.

Das Ziel ist, instabile Gebilde zu schaffen, die dem Einfluss des Kreml unterliegen und die Verhinderung der Integration in den freien Westen.

Nichts fürchtet Putin mehr als das Beispiel freiheitlicher und demokratischer Staaten vor seiner Haustür. Moldau wird aus diesem Grund destabilisiert.

Nettie
@16:13 Uhr von MehrheitsBürger

 

(...)

Putin weiß das und versucht nun mit dem Mittel des Zwangs zu erreichen, was Russland aufgrund mangelnder politischer und wirtschaftlicher Attraktivität nicht auf der Ebene von Kooperation hinbekommt. Moldau wäre nach oder parallel zur Ukriane der nächste "geeignete" Kandidat.

 

'Zwang' ist für den von ihm befehligten Massenmord und die versuchte Auslöschung der Bevölkerung anderer Länder und ihrer Kultur und Infrastruktur wohl ein etwas zu freundlicher Begriff.

Neutrale Stimme
@16:21 Uhr von D. Hume

Ich finde es schade, wenn Moldawien - von wem auch immer - in den Konflikt hineingezogen würde. Es werden Spannungen geschürt mit Transnistrien. Das muss nicht sein. Man hat einen Frieden mit Tiraspol zum beiderseitigen Nutzen, zB erhält das rumänischsprachige Moldawien von dort seinen Strom (noch). Es gibt die Idee, das zu ändern 

Also, ob Sie es glauben oder nicht, die Spannungen gehen nicht von Russland aus. Es gibt dort nur eine kleine Garnison (1.500 Mann), und man ist froh das es dort einigermaßen ruhig bleibt. 

Jegliche Spannung in der Region geht von Russland aus.

Naja, in Moldavien wird sie von beiden Seiten geschuert. 

Mauersegler
@15:34 Uhr von Möbius

Ich war bisher nur nahe der moldawischen Grenze in Rumänien gewesen, eine schöne Gegend in der es viele Autos mit moldawischen Kennzeichen gibt - und ich habe mehrfach Leute aus Moldawien getroffen, immer allerdings nur Russischsprachige…

 

Und Ihre Anekdötchen helfen den Moldawier:innen jetzt wie weiter?

 

Ich finde es schade, wenn Moldawien - von wem auch immer - in den Konflikt hineingezogen würde. Es werden Spannungen geschürt mit Transnistrien.

 

Falsch. Richtig ist, dass Spannungen geschürt werden, von Russland, aber in Transnistrien. Und darüber hinaus.

 

 

 

 

ich1961

16:25 Uhr von Neutrale Stimme

@16:08 Uhr von Alter Brummbär

 

////Laut Artikel macht das die EU auch schon. Beide Seiten versuchen hier Einfluss zu nehemen.////

 

Womit, wodurch?

 

****...  Das sorgt auch die westlichen Partner der Ukraine und der Republik Moldau. Denn der prowestliche Kurs von Präsidentin Sandu ist im Land umstritten, auch weil russlandfreundliche Kräfte die Kritik an ihr schüren. ...

Doch vorerst ist Krieg, ganz in der Nähe.****

 

Selbstverständlich gibt es Hilfen für das gebeutelte Land, warum auch nicht? Immerhin sind sie ja Beitrittskandidat.

 

 

 

Möbius
@16:13 Uhr von MehrheitsBürger: ähh .. nein !

 

Die Russische Föderation, ..

hat weder ihren Ex-Sowjetrepubliken noch ihren ehemaligen Satelliten und heuten freien Staaten etwas zu bieten, was diese in einer freiwilligen Partnerschaft mit Russland haben möchten. (Kasachstan, Belarus haben nur eine sehr beschränkte Wahl)

Putin weiß das und versucht nun mit dem Mittel des Zwangs zu erreichen, was Russland aufgrund mangelnder politischer und wirtschaftlicher Attraktivität nicht auf der Ebene von Kooperation hinbekommt. Moldau wäre nach oder parallel zur Ukriane der nächste "geeignete" Kandidat.

 



 

Arbeiten Sie für einen westlichen Think-Tank oder haben Sie das dort abgeschrieben ? Auf den ersten Blick liest das alles ganz plausibel - wenn man keinen background hat. Die russische Außenpolitik basiert auf gegenseitigem Respekt. Damit ist Moskau ziemlich erfolgreich in Asien, Afrika und Lateinamerika - sehr zum Missfallen des Westens. 

 

Oder glauben Sie, Südafrika oder Indien seien abhängig von Russland ? 

Mauersegler
@16:25 Uhr von Neutrale Stimme

Was soll Russland tun? Das Gas kostenlos liefern? Dann würde es heissen, die Russen versuchten die Moldawier „abhängig zu machen“. 

Wieso nur versuchen, sie machen es schon.

Laut Artikel macht das die EU auch schon. Beide Seiten versuchen hier Einfluss zu nehemen.

 

"Abhängig machen" und "Einfluss nehmen" sind zwei verschiedene Handlungen und Haltungen. Indem ich hier auf Sie antworte, versuche ich auch, auf Sie Einfluss zu nehmen. Glauben Sie jetzt, ich will Sie von mir abhängig machen?

 

Account gelöscht
Republik Moldau: Wir wissen einfach nicht.....

200 Euro im Monat. Im Herbst gab es Proteste gegen die hohen Lebenshaltungskosten und Energiepreise. Wobei Rentner mit 100 bis 200 Euro im Monat auskommen müssen. Und das, obwohl bereits Anfang April letzten Jahres eine Geberkonferenz (USA, GB, EU, Japan und Kanada) dem Land 660 Millionen Euro zugesagt wurden.

1991 unabhängig geworden, fast 30 Jahre "Reform"politik und heute muss festgestellt werden, daß es den Menschen schon mal besser ging (vor vielen Jahrzehnten).

Rückblickend
@16:21 Uhr von D. Hume

Ich finde es schade, wenn Moldawien - von wem auch immer - in den Konflikt hineingezogen würde. Es werden Spannungen geschürt mit Transnistrien. Das muss nicht sein. Man hat einen Frieden mit Tiraspol zum beiderseitigen Nutzen, zB erhält das rumänischsprachige Moldawien von dort seinen Strom (noch). Es gibt die Idee, das zu ändern was dann den Konflikt erst recht wiederaufflammen lassen würde.

Da wird die Trolltruppe von Jewgeni Wiktorowitsch Prigoschin, mit der er sich seit kur...

 

Also, ob Sie es glauben oder nicht, die Spannungen gehen nicht von Russland aus. Es gibt dort nur eine kleine Garnison (1.500 Mann), und man ist froh das es dort einigermaßen ruhig bleibt. 

Jegliche Spannung in der Region geht von Russland aus.

Es wäre vielleicht angebracht, dass sich einige Foristen geschichtlich kundig machen, wie der Konflikt Maoldau/Transnistrien begann!

Wahrscheinlich paßt es aber nicht in die Vorstellungswelt einiger, die Konflikte weiter anheizen wollen.

born in stasi-land
Diktator

Moldau könnte durch Fremdherrschaft unterjocht werden. Putin hat kein Problem damit, die Rechte ganzer Völker zu verletzen. Moral Fehlanzeige.

Account gelöscht
@16:29 Uhr von MehrheitsBürger

 

Das Ziel ist, instabile Gebilde zu schaffen, die dem Einfluss des Kreml unterliegen und die Verhinderung der Integration in den freien Westen.

Nichts fürchtet Putin mehr als das Beispiel freiheitlicher und demokratischer Staaten vor seiner Haustür. Moldau wird aus diesem Grund destabilisiert.

 

Mhmm... also nur mal angenommen, Russland würde tatsächlich alle ehem. Sowjetrepubliken wieder in die RF eingliedern - egal, ob diese sich freiwillig zur RF bekennen, wie Belarus oder durch Krieg wie in der Ukraine - würde Putin dann die westl. Demokratien (Polen, Techien, Rumänien etc.) nicht erst recht "vor seiner Haustür" haben? 

 

Da passt schon eher, dass Russland die Staatsgrenzen der ehem. UdSSR wieder hätte. Bei den Baltischen Staaten wird das jedoch nichts. Bei Moldau... nun, da würde ich nicht drauf wetten wollen. Es steht sogar im Artikel... 

 

 

fathaland slim
@16:48 Uhr von Bernd Kevesligeti

1991 unabhängig geworden, fast 30 Jahre "Reform"politik und heute muss festgestellt werden, daß es den Menschen schon mal besser ging (vor vielen Jahrzehnten).

Sie meinen damals, als Väterchen Stalin noch gütig herrschte?

harry_up
@16:05 Uhr von Geradeausi

 

Schnell der NATO beitreten, dann wird es sich Putin überlegen, ob er das Land angreift.

 

 

Herrje, die NATO ist doch keine Glucke, unter deren Gefieder jeder in Gefahr befindliche Staat mal eben wie ein Küken schlüpfen könnte.

Pax Domino
Sofortige Aufrüstung

für Moldawien , Nato Beitritt wenn möglich für den Sommer beantragen. Dann in die EU und damit verbunden die Einführung des Euro.

Frau Bearbock brachte doch schon vor 6 Monaten ein Geschenk für Moldawien mit . 77 Millionen Euro weil in Moldawien die Energiepreise durch die Decke gegangen sind. Da können wir uns in Deutschland direkt glücklich schätzen , denn hier waren die Energiepreise am niedrigsten Stand seit Jahren.

gz. Nie wieder Pax Domino

Neutrale Stimme
@16:48 Uhr von Mauersegler

Was soll Russland tun? Das Gas kostenlos liefern? .

Laut Artikel macht das die EU auch schon. Beide Seiten versuchen hier Einfluss zu nehemen.

 

"Abhängig machen" und "Einfluss nehmen" sind zwei verschiedene Handlungen und Haltungen. Indem ich hier auf Sie antworte, versuche ich auch, auf Sie Einfluss zu nehmen. Glauben Sie jetzt, ich will Sie von mir abhängig machen?

 

Das hat nichts mit uns beiden zu tun. Die EU macht auch Moldavien abhaengig mit ihren Zahlungen. Das die EU gelder gibt finden Sie im Artikel. 

Freiheit-braucht-Sicherheit
Helfen und sichern

 

Moldau liegt noch näher an uns dran als die Ukraine. Wenn dieses Land zum Ziel eines militärischen Durchgriffs durch Putin werden sollte, rückt die Unsicherheit ein Stück weiter an uns heran.

-

Das Thema äußere Sicherheit muss in Deutschland und Europa einen neuen Stellenwert bekommen. Die Zeitenwende, die BK Scholz angekündigt hat, muss sich in Taten und im Verteidigungsetat zeigen. 

Freiheit-braucht-Sicherheit

NieWiederAfd
@15:50 Uhr von Möbius

Zumindest der nicht-transnistrische Bereich könnte sich doch mit Rumänien vereinigen.

Das dortige Rumänisch dürfte vom in Rumänien gesprochenen doch kaum weiter abweichen, als Bairisch oder Niederdeutsch vom Standarddeutschen.

 

Na, mit solchen „grossrumänischen“ Phantasien rennen Sie ja bei Rumänischen Nationalisten offene Türen ein. Dieses Denken war zwischen den Weltkriegen äußerst populär und hat schnurstracks in den nächsten Krieg geführt. 

 

Großrumänisches Denken könnte in einen Krieg führen, so wie das großrussische Denken putins und seiner Oligarchenclique schon zum Krieg gegen die Ukraine geführt hat. 

Wer immer die völkerrechtlich verbindlichen Grenzen anrührt, spielt mit dem Feuer mörderischer Kriegsmaschinerie.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Möbius
@16:21 Uhr von D. Hume: so heißt es

Ich finde es schade, wenn Moldawien - von wem auch immer - in den Konflikt hineingezogen würde. Es werden Spannungen geschürt mit Transnistrien. Das muss nicht sein. Man hat einen Frieden mit Tiraspol zum beiderseitigen Nutzen, zB erhält das rumänischsprachige Moldawien von dort seinen Strom (noch). Es gibt die Idee, das zu ändern was dann den Konflikt erst recht wiederaufflammen lassen würde.

Da wird die Trolltruppe von Jewgeni Wiktorowitsch Prigoschin, mit der er sich seit kur...

 

Also, ob Sie es glauben oder nicht, die Spannungen gehen nicht von Russland aus. Es gibt dort nur eine kleine Garnison (1.500 Mann), und man ist froh das es dort einigermaßen ruhig bleibt. 

Jegliche Spannung in der Region geht von Russland aus.



 

Mhm. Und diesselben Leute die Ihnen das sagen, sagen auch das es stimmt, nicht wahr ?Die Welt wäre so leicht zu verstehen, wenn alle Bösewichter nur auf einer Seite leben würden… 

 

 

born in stasi-land
@15:34 Uhr von Möbius

Ich finde es schade, wenn Moldawien - von wem auch immer - in den Konflikt hineingezogen würde. Es werden Spannungen geschürt mit Transnistrien. Das muss nicht sein.

Die russische Armee sollte dort verschwinden.

Wenigstens das größte Munitionslager Europas (mit sowjetischer Artilleriemunition) ist von den Wirren bisher verschont geblieben. Das sah vor einigen Monaten noch anders aus. 

Das sollte abgerüstet und unter NATO Aufsicht entsorgt werden.

Neutrale Stimme
@16:48 Uhr von Bernd Kevesligeti

200 Euro im Monat. Im Herbst gab es Proteste gegen die hohen Lebenshaltungskosten und Energiepreise. Wobei Rentner mit 100 bis 200 Euro im Monat auskommen müssen. Und das, obwohl bereits Anfang April letzten Jahres eine Geberkonferenz (USA, GB, EU, Japan und Kanada) dem Land 660 Millionen Euro zugesagt wurden.

1991 unabhängig geworden, fast 30 Jahre "Reform"politik und heute muss festgestellt werden, daß es den Menschen schon mal besser ging (vor vielen Jahrzehnten).

Das habe ich mich auch gefragt. Veraenderungen muessen auch von innerhalb kommen. 

Möbius
@16:37 Uhr von Mauersegler: nennen Sie ein Beispiel

Ich war bisher nur nahe der moldawischen Grenze in Rumänien gewesen, eine schöne Gegend in der es viele Autos mit moldawischen Kennzeichen gibt - und ich habe mehrfach Leute aus Moldawien getroffen, immer allerdings nur Russischsprachige…

 

Und Ihre Anekdötchen helfen den Moldawier:innen jetzt wie weiter?

 

Ich finde es schade, wenn Moldawien - von wem auch immer - in den Konflikt hineingezogen würde. Es werden Spannungen geschürt mit Transnistrien.

 

Falsch. Richtig ist, dass Spannungen geschürt werden, von Russland, aber in Transnistrien. Und darüber hinaus.

 

 

 

 

Das ist falsch. Sprechen Sie mal mit Leuten vor Ort. Russland hat NULLKOMMANULL Interesse an einem Wiederaufflammen des Konflikts. Vor allem im Moment. 

fathaland slim
@16:48 Uhr von Rückblickend

Es wäre vielleicht angebracht, dass sich einige Foristen geschichtlich kundig machen, wie der Konflikt Maoldau/Transnistrien begann!

Wahrscheinlich paßt es aber nicht in die Vorstellungswelt einiger, die Konflikte weiter anheizen wollen.

Es wäre vielleicht angebracht, daß einige Foristen sich über die Zeit zwischen dem ersten und zweiten Weltkrieg in dieser Region geschichtlich kundig machen.

Wahrscheinlich paßt es aber nicht in die Vorstellungswelt einiger, die  lediglich die letzten dreißig Jahre betrachten wollen, um auf dieser Grundlage die aggressiv-imperialistische Erzählung Wladimir Putins in ein milderes Licht zu tauchen.

Mauersegler
@16:46 Uhr von Möbius

Arbeiten Sie für einen westlichen Think-Tank oder haben Sie das dort abgeschrieben ? Auf den ersten Blick liest das alles ganz plausibel - wenn man keinen background hat. Die russische Außenpolitik basiert auf gegenseitigem Respekt.

 

Es wäre eigentlich nur noch zum Losprusten, wenn es nicht in Wirklichkeit um Tod und Leben ginge. Die "respektvolle russische Außenpolitik" können wir seit Jahren täglich anhand der Unruhen und Kriege beobachten, die Russland rund um sich herum verursacht, schürt und führt.

Tino Winkler
@15:34 Uhr von Möbius

Na ja. Ich war bisher nur nahe der moldawischen Grenze in Rumänien gewesen, eine schöne Gegend in der es viele Autos mit moldawischen Kennzeichen gibt - und ich habe mehrfach Leute aus Moldawien getroffen, immer allerdings nur Russischsprachige… Die Uni in Chisinau ist mir aber wohlbekannt. 

Ich finde es schade, wenn Moldawien - von wem auch immer - in den Konflikt hineingezogen würde. Es werden Spannungen geschürt mit Transnistrien. Das muss nicht sein. Man hat einen Frieden mit Tiraspol zum beiderseitigen Nutzen, zB erhält das rumänischsprachige Moldawien von dort seinen Strom (noch). Es gibt die Idee, das zu ändern was dann den Konflikt erst recht wiederaufflammen lassen würde. 

Wenigstens das größte Munitionslager Europas (mit sowjetischer Artilleriemunition) ist von den Wirren bisher verschont geblieben. Das sah vor einigen Monaten noch anders aus. 

Zitat:„von wem auch immer hineingezogen“

Übler kann das gar nicht formuliert werden. 

Die Russen zocken ab und ermorden Ukrainer.

Neutrale Stimme
@16:48 Uhr von Mauersegler

.

Laut Artikel macht das die EU auch schon. Beide Seiten versuchen hier Einfluss zu nehemen.

 

"Abhängig machen" und "Einfluss nehmen" sind zwei verschiedene Handlungen und Haltungen. Indem ich hier auf Sie antworte, versuche ich auch, auf Sie Einfluss zu nehmen. Glauben Sie jetzt, ich will Sie von mir abhängig machen?

 

Lesen Sie nochmal die definition beider Woerter nach.

Nur als Beispiel: Ich kann Einfluss nehmen indem ich Sie abhaengig mache, ganz einfach. 

haneu
@16:48 Uhr von Rückblickend

 

 

Also, ob Sie es glauben oder nicht, die Spannungen gehen nicht von Russland aus. Es gibt dort nur eine kleine Garnison (1.500 Mann), und man ist froh das es dort einigermaßen ruhig bleibt. 

Jegliche Spannung in der Region geht von Russland aus.

Es wäre vielleicht angebracht, dass sich einige Foristen geschichtlich kundig machen, wie der Konflikt Maoldau/Transnistrien begann!

Wahrscheinlich paßt es aber nicht in die Vorstellungswelt einiger, die Konflikte weiter anheizen wollen.

<<< Unser aller Vorstellungswelt ist ja schließlich fast vollständig von den uns allgemein zugänglichen Massenmedien bzw Schulbildung und Elternhaus geprägt worden.Doch gibt es auch viele Leute die sich im Besitz der absoluten Wahrheit wähnen. Das ist ihre Sache, dennoch sollte man anderen Ansichten nicht unsachlich und feindselig begegnen.

Account gelöscht
@16:45 Uhr von ich1961

16:25 Uhr von Neutrale Stimme

@16:08 Uhr von Alter Brummbär

 

////Laut Artikel macht das die EU auch schon. Beide Seiten versuchen hier Einfluss zu nehemen.////

 

Womit, wodurch?

 

 

 

Selbstverständlich gibt es Hilfen für das gebeutelte Land, warum auch nicht? Immerhin sind sie ja Beitrittskandidat.

 

 

Ich glaube, Sie machen es sich da etwas sehr einfach. Stellen Sie sich mal die Frage, warum man Moldau oder wie jetzt der Ukraine den Status "Beitrittskandidat" gegen hat. Und danm schau Sie, welche Kriterien zur tatsächlichen Aufnahme in die EU erfüllt sein müssen.

 

Moldau dürfte sogar noch weiter von einem EU-Beitritt entfernt sein als die Ukraine.

 

Beide sind - wenn überhaupt - nicht vor 2060 in der EU.

 

Und zu Ihrer Frage, womit die EU Einfluss auf Moldau nimmt, lesen Sie den Art.

 

https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/europa/bedingungen-fuer-d….

Tino Winkler
@15:41 Uhr von Möbius

Das ging hin und her. Eigentlich wollte Moldawien kein Gas von Gazprom kaufen und bat die EU um Lieferungen. Die EU war bereit - zu etwa dem Doppelten was die Russen verlangten. So blieb es bei der „Abhängigkeit“ von russischem Gas. Aber selbst die niedrigen russischen Preise konnte Moldawien neulich nicht mehr bezahlen. Deshalb halbierte Gazprom die Lieferung, was im Westen prompt als „Erpressung“ bezeichnet wurde. Dabei hätte Gazprom nach den Verträgen die Lieferungen sogar einstellen können. 

 

 

Was soll Russland tun? Das Gas kostenlos liefern? Dann würde es heissen, die Russen versuchten die Moldawier „abhängig zu machen“. 

Russland soll den Krieg beenden, wieso stellen Sie immer wieder diese Antwort in Frage?

falsa demonstratio
@15:34 Uhr von Möbius

 

Ich finde es schade, wenn Moldawien - von wem auch immer - in den Konflikt hineingezogen würde.

 

Was meinen Sie mit "Konflikt"

 

Meinen Sie damit den verbrecherischen einseitigen Überfall Russlands auf die Ukraine?

born in stasi-land
@16:48 Uhr von Rückblickend

Es wäre vielleicht angebracht, dass sich einige Foristen geschichtlich kundig machen, wie der Konflikt Maoldau/Transnistrien begann!

Mit russischem Imperialismus.

 

Zufriedener Optimist
@16:46 Uhr von Möbius

 

Die Russische Föderation, ..

hat weder ihren Ex-Sowjetrepubliken noch ihren ehemaligen Satelliten und heuten freien Staaten etwas zu bieten, was diese in einer freiwilligen Partnerschaft mit Russland haben möchten. (Kasachstan, Belarus haben nur eine sehr beschränkte Wahl)

Putin weiß das und versucht nun mit dem Mittel des Zwangs zu erreichen, was Russland aufgrund mangelnder politischer und wirtschaftlicher Attraktivität nicht auf der Ebene von Kooperation hinbekommt. Moldau wäre nach oder parallel zur Ukriane der nächste "geeignete" Kandidat.

 

 

Arbeiten Sie für einen westlichen Think-Tank oder haben Sie das dort abgeschrieben ? Auf den ersten Blick liest das alles ganz plausibel - wenn man keinen background hat. Die russische Außenpolitik basiert auf gegenseitigem Respekt.

 

Ihr Vorwurf westlicher „Think-Tank“ klingt bei Ihnen sehr lustig - der respektvolle Umgang sieht man an den Tausenden toten Ukrainern und Russen!

Nichts was Sie zu Russland sagen entspricht der Realität…

Marmolada
@15:22 Uhr von werner1955

sind jetzt unmöglich.

Das was alle Bürger wohl machen sollten ist, sich auf einen Angriff oder besser einen weitern Vervichtungskrieg der russichen Armee einzustelln.

Also Vorräte Anlegen die Kinder und frauen in sicherheit bringen und die Grenzregionen zu Russland verlassen.

Die Reichen sind ja schon lange weg sein,#

 

Moldawien hat keine Grenzregion zu Rußland. Es gibt nur Grenzen zu der Ukraine und zu Rumänien.

D. Hume
@16:48 Uhr von Rückblickend

 

Da wird die Trolltruppe von Jewgeni Wiktorowitsch Prigoschin, mit der er sich seit kur...

 

Also, ob Sie es glauben oder nicht, die Spannungen gehen nicht von Russland aus. Es gibt dort nur eine kleine Garnison (1.500 Mann), und man ist froh das es dort einigermaßen ruhig bleibt. 

Jegliche Spannung in der Region geht von Russland aus.

Es wäre vielleicht angebracht, dass sich einige Foristen geschichtlich kundig machen, wie der Konflikt Maoldau/Transnistrien begann!

Wahrscheinlich paßt es aber nicht in die Vorstellungswelt einiger, die Konflikte weiter anheizen wollen.

Sie können mich ruhig direkt ansprechen. In meiner Antwort an Möbius ging es um seinen Eingangskommentar und seine 1500 grünen Männchen die ja nur Däumchen drehen. Der Konflikt wird natürlich aktuell von Putins Agenten und Claqueuren angeheizt. Die "Heim-ins-Reich"-Politik Russlands ist ja kein Geheimnis. Zurück zu dem geschichtlichen Beginn des Konflikts, wie Sie so schön schreiben.

born in stasi-land
@16:55 Uhr von Nachgedacht

Mhmm... also nur mal angenommen, Russland würde tatsächlich alle ehem. Sowjetrepubliken wieder in die RF eingliedern

Seltsamer Wuschtraum. Er mag die Ukraine ja mit seinen Raketen terrorisieren. Aber wenn er an die NATO ran geht, werden seine Imperialistenträume schnell zerplatzen.

Zufriedener Optimist
@16:55 Uhr von Nachgedacht

 

Nichts fürchtet Putin mehr als das Beispiel freiheitlicher und demokratischer Staaten vor seiner Haustür. Moldau wird aus diesem Grund destabilisiert.

 

Mhmm... also nur mal angenommen, Russland würde tatsächlich alle ehem. Sowjetrepubliken wieder in die RF eingliedern

Da passt schon eher, dass Russland die Staatsgrenzen der ehem. UdSSR wieder hätte. Bei den Baltischen Staaten wird das jedoch nichts. Bei Moldau... nun, da würde ich nicht drauf wetten wollen. Es steht sogar im Artikel... 

 

 

Die ehemaligen Sowjetrepubliken und die osteuropäischen Staaten sind zurecht mit Ihren demokratisch gewählten Regierungen in die NATO geflüchtet um sich ein Schicksal wie das der Ukraine zu ersparen! Deswegen hat Putin ja Angst vor Demokratie - der Funke könnte auf sein Land überspringen… kein normal denkender Mensch möchte eine Diktator…

werner1955
@16:25 Uhr von Neutrale Stimme

Das ging hin und her. Eigentlich wollte Moldawien kein Gas von Gazprom kaufen und bat die EU um Lieferungen. Die EU war bereit - zu etwa dem Doppelten was die Russen verlangten. So blieb es bei der „Abhängigkeit“ von russischem Gas. Aber selbst die niedrigen russischen Preise konnte Moldawien neulich nicht mehr bezahlen. Deshalb halbierte Gazprom die Lieferung, was im Westen prompt als „Erpressung“ bezeichnet wurde. Dabei hätte Gazprom nach den Verträgen die Lieferungen sogar einstellen können. 

 

 

Was soll Russland tun? Das Gas kostenlos liefern? Dann würde es heissen, die Russen versuchten die Moldawier „abhängig zu machen“. 

Wieso nur versuchen, sie machen es schon.

Laut Artikel macht das die EU auch schon. Beide Seiten versuchen hier Einfluss zu nehemen.

Dann sollten doch die antändigen freien menschen dort auch selbst entscheiden dürfen. Freiheit und wohlstand mit den demokratien des westen oder not und Elend mit einem kommunistischen Aggressor.

Bella Rus Rus Rus
@17:00 Uhr von Möbius

Das ist falsch. Sprechen Sie mal mit Leuten vor Ort. Russland hat NULLKOMMANULL Interesse an einem Wiederaufflammen des Konflikts. Vor allem im Moment. 

Daher muss die russische Armee aus Transnistrien raus. Die Leute wollen dort keine fremden Truppen, die haben dort nichts zu suchen.

D. Hume
@16:57 Uhr von Möbius

Ich finde es schade, wenn Moldawien - von wem auch immer - in den Konflikt hineingezogen würde. Es werden Spannungen geschürt mit Transnistrien. Das muss nicht sein. Man hat einen Frieden mit Tiraspol zum beiderseitigen Nutzen, zB erhält das rumänischsprachige Moldawien von dort seinen Strom (noch). Es gibt die Idee, das zu ändern was dann den Konflikt erst recht wiederaufflammen lassen würde

Da wird die Trolltruppe von Jewgeni Wiktorowitsch Prigoschin, mit der er sich seit kur...

 

Also, ob Sie es glauben oder nicht, die Spannungen gehen nicht von Russland aus. Es gibt dort nur eine kleine Garnison (1.500 Mann), und man ist froh das es dort einigermaßen ruhig bleibt. 

Jegliche Spannung in der Region geht von Russland aus.

 

Mhm. Und diesselben Leute die Ihnen das sagen, sagen auch das es stimmt, nicht wahr ?Die Welt wäre so leicht zu verstehen, wenn alle Bösewichter nur auf einer Seite leben würden…

Zu der Erkenntnis bin ich durch "wissenschaftliche Kooperation" gelangt. Empirisch belegbar.

fathaland slim
@15:50 Uhr von Möbius

@15:38 Uhr von fa66: alles schon mal dagewesen

Zumindest der nicht-transnistrische Bereich könnte sich doch mit Rumänien vereinigen.

Das dortige Rumänisch dürfte vom in Rumänien gesprochenen doch kaum weiter abweichen, als Bairisch oder Niederdeutsch vom Standarddeutschen.

 

Na, mit solchen „grossrumänischen“ Phantasien rennen Sie ja bei Rumänischen Nationalisten offene Türen ein. Dieses Denken war zwischen den Weltkriegen äußerst populär und hat schnurstracks in den nächsten Krieg geführt. 

Ihre eindimensionale Erzählung wird der ungeheuer komplizierten Lage nach dem Zerfall des österreich-ungarischen und des osmanischen Reiches nicht ansatzweise gerecht. Frieden gab es dort zwischen den beiden Weltkriegen nicht. Und das gilt für den gesamten osteuropäischen Raum. Es war eine unvorstellbar blutige Zeit, ohne deren Kenntnis man gar nicht verstehen kann, was dort gerade passiert.

werner1955
@17:00 Uhr von Möbius

 

Das ist falsch. Sprechen Sie mal mit Leuten vor Ort. Russland hat NULLKOMMANULL Interesse an einem Wiederaufflammen des Konflikts. Vor allem im Moment. 

Aber was sollen anständige Menschn den denken wenn Russland einen vernichtungskrieg gegen frei Bürger der Ukraine führt`

Richtig, sie sind die näschten wenn Putins "Mörder" die Ukraine vernichtet haben.

Bella Rus Rus Rus
@16:56 Uhr von Neutrale Stimme

Das hat nichts mit uns beiden zu tun. Die EU macht auch Moldavien abhaengig mit ihren Zahlungen. Das die EU gelder gibt finden Sie im Artikel. 

Russland will Moldawien abhängig machen, die EU hilft dem Land, unabhängig zu werden.

Account gelöscht
@16:56 Uhr von fathaland slim

1991 unabhängig geworden, fast 30 Jahre "Reform"politik und heute muss festgestellt werden, daß es den Menschen schon mal besser ging (vor vielen Jahrzehnten).

Sie meinen damals, als Väterchen Stalin noch gütig herrschte?

 

 

 

Als es die UdSSR noch gab. Und das es den Menschen da besser ging, ist eine Tatsache. 

 

Zufriedener Optimist
@17:00 Uhr von Möbius

Ich war bisher nur nahe der moldawischen Grenze in Rumänien gewesen, eine schöne Gegend in der es viele Autos mit moldawischen Kennzeichen gibt - und ich habe mehrfach Leute aus Moldawien getroffen, immer allerdings nur Russischsprachige…

 

Und Ihre Anekdötchen helfen den Moldawier:innen jetzt wie weiter?

 

Ich finde es schade, wenn Moldawien - von wem auch immer - in den Konflikt hineingezogen würde. Es werden Spannungen geschürt mit Transnistrien.

 

Falsch. Richtig ist, dass Spannungen geschürt werden, von Russland, aber in Transnistrien. Und darüber hinaus.

 

 

 

 

Das ist falsch. Sprechen Sie mal mit Leuten vor Ort. Russland hat NULLKOMMANULL Interesse an einem Wiederaufflammen des Konflikts. Vor allem im Moment. 

So wenig wie Putins Soldaten an der Grenze zur Ukraine dann die Ukraine überfallen haben? Stimmt - die Russen haben daran kein Interesse aber Ihr faschistischer Diktator hat viele Interessen und zündelt rund um Russland! Sagt übrigens ein Russe… Ich empfehle Ihnen „Frontal“

Bella Rus Rus Rus
@16:48 Uhr von Bernd Kevesligeti

1991 unabhängig geworden, fast 30 Jahre "Reform"politik und heute muss festgestellt werden, daß es den Menschen schon mal besser ging (vor vielen Jahrzehnten).

Moldawien geht es heute um Welten besser als unter Sowjetherrschaft, unter der Knute des Kommunismus.

Tino Winkler
@16:46 Uhr von Möbius

 

Die Russische Föderation, ..

hat weder ihren Ex-Sowjetrepubliken noch ihren ehemaligen Satelliten und heuten freien Staaten etwas zu bieten, was diese in einer freiwilligen Partnerschaft mit Russland haben möchten. (Kasachstan, Belarus haben nur eine sehr beschränkte Wahl)

Putin weiß das und versucht nun mit dem Mittel des Zwangs zu erreichen, was Russland aufgrund mangelnder politischer und wirtschaftlicher Attraktivität nicht auf der Ebene von Kooperation hinbekommt. Moldau wäre nach oder parallel zur Ukriane der nächste "geeignete" Kandidat.

 

 

Arbeiten Sie für einen westlichen Think-Tank oder haben Sie das dort abgeschrieben ? Auf den ersten Blick liest das alles ganz plausibel - wenn man keinen background hat. Die russische Außenpolitik basiert auf gegenseitigem Respekt. Damit ist Moskau ziemlich erfolgreich in Asien, Afrika und Lateinamerika - sehr zum Missfallen des Westens. 

 

Russland hat alles Vertrauen in der Welt verloren, Geschäfte werden nur noch gegen Vorkasse gemacht.

Bella Rus Rus Rus
@16:46 Uhr von Möbius

Arbeiten Sie für einen westlichen Think-Tank oder haben Sie das dort abgeschrieben ? Auf den ersten Blick liest das alles ganz plausibel - wenn man keinen background hat. Die russische Außenpolitik basiert auf gegenseitigem Respekt.

Das korrupte Putin-Regime respektiert nur Macht und Profit für die eigene Oligarchen-Elite.

D. Hume
@17:00 Uhr von Möbius

Ich war bisher nur nahe der moldawischen Grenze in Rumänien gewesen, eine schöne Gegend in der es viele Autos mit moldawischen Kennzeichen gibt - und ich habe mehrfach Leute aus Moldawien getroffen, immer allerdings nur Russischsprachige…

 

Und Ihre Anekdötchen helfen den Moldawier:innen jetzt wie weiter?

 

Ich finde es schade, wenn Moldawien - von wem auch immer - in den Konflikt hineingezogen würde. Es werden Spannungen geschürt mit Transnistrien.

 

Falsch. Richtig ist, dass Spannungen geschürt werden, von Russland, aber in Transnistrien. Und darüber hinaus.

 

 

 

 

Das ist falsch. Sprechen Sie mal mit Leuten vor Ort. Russland hat NULLKOMMANULL Interesse an einem Wiederaufflammen des Konflikts. Vor allem im Moment. 

Kadyrow, Putins Bluthund, hat Anspruch auf Ostdeutschland erhoben. Da ist Transnistrien doch nur ein Klacks. Warum sollte also irgendeine russische Bekundung für voll genommen werden? Oder doch für voll nehmen? Ist das auch wieder kompliziert alles...

 

Möbius
@16:56 Uhr von NieWiederAfd: das ist Blödsinn

Na, mit solchen „grossrumänischen“ Phantasien rennen Sie ja bei Rumänischen Nationalisten offene Türen ein. Dieses Denken war zwischen den Weltkriegen äußerst populär und hat schnurstracks in den nächsten Krieg geführt. 

 

Großrumänisches Denken könnte in einen Krieg führen, so wie das großrussische Denken putins und seiner Oligarchenclique schon zum Krieg gegen die Ukraine geführt hat. 

Wer immer die völkerrechtlich verbindlichen Grenzen anrührt, spielt mit dem Feuer mörderischer Kriegsmaschinerie.

 



 

 

Putin hat lange mit dem Begriff „Novo Rossia“ gehadert, bedient aber jetzt die Vorstellungen russischer Nationalisten. Das halte ich für falsch und nicht zielführend.

 

Der Westen sollte aber auch zur Kenntnis nehmen, dass es UKRAINER waren, die im Donbass als erste zu den Waffen griffen, keine Russen. An der Front sind bisher auf russischer Seite fast ebenso viele Soldaten gefallen, die als Ukrainer, wie solche, die als Russen geboren wurden. Der Westen ignoriert das. 

Zufriedener Optimist
@16:57 Uhr von Möbius

 

 

Mhm. Und diesselben Leute die Ihnen das sagen, sagen auch das es stimmt, nicht wahr ?Die Welt wäre so leicht zu verstehen, wenn alle Bösewichter nur auf einer Seite leben würden… 

 

 

Das ist keineswegs der Fall - nur in Ihrem zurecht geliebten Russland fehlt es an freier Presse, Meinungsfreiheit, Gewaltenteilung… dank des Faschisten und Massenmörder Putin. 

Da ist es relativ einfach den Bösewicht zu identifizieren… eigentlich müssten Sie ein Putingegner sein, wenn Sie Russland lieben würden?!