Ein Schild mit der Aufschrift "Notaufnahme" steht vor der Einfahrt zur Notaufnahme am Pius Hospital in Oldenburg.

Ihre Meinung zu Experten geben Empfehlung für Entlastung der Notfallversorgung

Die Zahl der Notfallpatienten ist deutlich gestiegen, Ambulanzen sind oft überfüllt. Eine Expertenkommission macht Vorschläge, wie medizinisches Personal entlastet werden kann. Die Reform hat zwei Kernpunkte.

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60 Kommentare

Kommentare

Sisyphos3
2019 wurden 27,8 Millionen Notfälle versorgt -

 

drei Millionen mehr als noch 2009

 

in 10 Jahren !

wie viele Senioren gibt es heute mehr als damals ?

auch das wäre ein Grund

Nettie
"Strukturen aufbrechen und neu ordnen"

Diese - da mit Bürokratie verbunden zeit- 'ressourcen'-, also  kostenaufwendigen - Umstrukturierungen ('Neuordnungen') werden nichts nützen, solange sie innerhalb desselben Systems stattfindetn. Eines, in dem Menschen als 'Kostenfaktoren' gelten.

Nelke785

Integrierte Notfallzentren finde ich in Ordnung. Die integrierte telefonische Leitstelle nicht. Ferndiagnosen übers Telefon einzuschätzen halte ich für sehr gewagt. 

CoronaWegMachen
Eine Tel. - Nr. für ein Notfall-Call-Center...

... Mit entsprechenden langen Telefonschleifen (so wie z. T. jetzt schon in den Arztpraxen) die nur med. Fachpersonal dahingehend bindet um Notfall-Pat. besser auf ggf nur zu ca. 90% ausgelastete Notfall-Ambulanzen hin zu leiten, sind gänzlich fehl am Plätze.

Das geht gänzlich am Bedarf vorbei.

Benötigt wird ein enges Netz an Notfall-Ambulanzen mit endsprechender Bettenkapazität, Personal, Ausstattung, und Material.

Eine noch bessere Auslastung des Systems des ohnehin überlastet Systems mittels eines Call-Ambulanztelfoncenters verbessert die Situation der Notfallpat. 0, sondern es ist eine versteckte Sparmaßnahme.

Leser_Home
Differenzierung tut Not

Betrachtet man sich die sich in der Notaufnahme aufhaltenden "Patienten", so ist nur ein geringer Teil dieses Kreises tatsächlich ein Notfall! Warum ist man nicht in der Lage, die nicht Notfallpatienten zum Bereitschaftsarzt bzw. zum Hausarzt zu schicken? Dadurch wäre eine notwendige Entlastung bereits gegeben. Doch scheint sich dies niemand zu trauen.

91541matthias
@19:39 Uhr von Sisyphos3

 

drei Millionen mehr als noch 2009

 

in 10 Jahren !

wie viele Senioren gibt es heute mehr als damals ?

auch das wäre ein Grund

Es liegt meiner Meinung nach daran, dass die Wartezeiten auf Facharzttermine immer länger werden.

In meinem Fall der Kardiologe..4 Monate..andere Ärzte versuchen, einen abzuwimmeln..

Ein Bekannter hatte eine Leistenhernie..wurde nur mit Notarzt angenommen..müsste sonst Monate warten..

 

Nelke785
@19:44 Uhr von Nettie

Diese - da mit Bürokratie verbunden zeit- 'ressourcen'-, also  kostenaufwendigen - Umstrukturierungen ('Neuordnungen') werden nichts nützen, solange sie innerhalb desselben Systems stattfindetn. Eines, in dem Menschen als 'Kostenfaktoren' gelten.

Überfüllte Notfallbereiche  gleichen einer Hausarztpraxis, wo sich nach 16h vom grippalen Infekt bis zum Herzinfarkt  alles wiederfindet. Das muss unbedingt getrennt werden. 

 

CoronaWegMachen
@19:49 Uhr von Nelke785

Integrierte Notfallzentren finde ich in Ordnung. Die integrierte telefonische Leitstelle nicht. Ferndiagnosen übers Telefon einzuschätzen halte ich für sehr gewagt. 

Die Bundesregierung (insb. Das Bundesgesundheitsministerium, Bundesfinanzministerium, Bundesbauministerium) müssen jetzt schnell dafür Sorge tragen das ein breites Netz an Notfall-Krankenhäusern gebaut und in Betrieb genommen werden. Das  Personal muss jetzt schnell von der Bundeswehr und vom Bundesamt für Katastrophenschutz und Bevölkerungsschutz vor ab eingesetzt werden. Das v. g. Personal wird Zug um Zug vom jetzt schnell zu rekrutierenden Fachpersonal ersetzt.

Das muss jetzt alles ganz schnell gehen.

Die Bundesregierungen unter der Führung der Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel haben nicht wirklich viel zu zu Stande gebracht.

 

91541matthias
@19:51 Uhr von CoronaWegMachen

... Mit entsprechenden langen Telefonschleifen (so wie z. T. jetzt schon in den Arztpraxen) die nur med. Fachpersonal dahingehend bindet um Notfall-Pat. besser auf ggf nur zu ca. 90% ausgelastete Notfall-Ambulanzen hin zu leiten, sind gänzlich fehl am Plätze.

Das geht gänzlich am Bedarf vorbei.

Benötigt wird ein enges Netz an Notfall-Ambulanzen mit endsprechender Bettenkapazität, Personal, Ausstattung, und Material.

Eine noch bessere Auslastung des Systems des ohnehin überlastet Systems mittels eines Call-Ambulanztelfoncenters verbessert die Situation der Notfallpat. 0, sondern es ist eine versteckte Sparmaßnahme.

Klingt gut..aber wo soll das medizinische Personal herkommen?

Wären Sie bereit, selbst zur Pflegekraft umzuschulen oder Angehörige diesen Beruf nahezulegen?

 

CoronaWegMachen
@19:54 Uhr von Leser_Home

Betrachtet man sich die sich in der Notaufnahme aufhaltenden "Patienten", so ist nur ein geringer Teil dieses Kreises tatsächlich ein Notfall! Warum ist man nicht in der Lage, die nicht Notfallpatienten zum Bereitschaftsarzt bzw. zum Hausarzt zu schicken? Dadurch wäre eine notwendige Entlastung bereits gegeben. Doch scheint sich dies niemand zu trauen.

Weil eine richtige Diagnose am Telefon so gut wie gar nicht nicht möglich ist.

 

CoronaWegMachen
@19:58 Uhr von Nelke785

Diese - da mit Bürokratie verbunden zeit- 'ressourcen'-, also  kostenaufwendigen - Umstrukturierungen ('Neuordnungen') werden nichts nützen, solange sie innerhalb desselben Systems stattfindetn. Eines, in dem Menschen als 'Kostenfaktoren' gelten.

Überfüllte Notfallbereiche  gleichen einer Hausarztpraxis, wo sich nach 16h vom grippalen Infekt bis zum Herzinfarkt  alles wiederfindet. Das muss unbedingt getrennt werden. 

 

Und das per Telefon?

Wie viele Fehldiagnosen sind denn hier schon als Sparmaßnahme eingepreist?

Nelke785
@19:58 Uhr von CoronaWegMachen

 

Die Bundesregierung (insb. Das Bundesgesundheitsministerium, Bundesfinanzministerium, Bundesbauministerium) müssen jetzt schnell dafür Sorge tragen das ein breites Netz an Notfall-Krankenhäusern gebaut und in Betrieb genommen werden. Das  Personal muss jetzt schnell von der Bundeswehr und vom Bundesamt für Katastrophenschutz und Bevölkerungsschutz vor ab eingesetzt werden. Das v. g. Personal wird Zug um Zug vom jetzt schnell zu rekrutierenden Fachpersonal ersetzt.

Das muss jetzt alles ganz schnell gehen.

Die Bundesregierungen unter der Führung der Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel haben nicht wirklich viel zu zu Stande gebracht.

Ich glaube nicht, dass extra „Notfall Krankenhäuser“ gebaut werden, sondern die Veränderungen intern der Klinik vorgenommen werden. Leider glaube ich auch nicht an das Personal der Bundeswehr, da die meisten umziehen müssten. Macht man nur bei deutlich beruflicher Verbesserung, welche ich nicht sehe.

 

 

weingasi1
@19:54 Uhr von Leser_Home

Betrachtet man sich die sich in der Notaufnahme aufhaltenden "Patienten", so ist nur ein geringer Teil dieses Kreises tatsächlich ein Notfall! Warum ist man nicht in der Lage, die nicht Notfallpatienten zum Bereitschaftsarzt bzw. zum Hausarzt zu schicken?

Das wird durchaus schon praktiziert (bei Kindern oder ganz offensichtlichen Notfällen )Wer ohne Krankenwagen/Notarzt auf eigene Faust in der Notaufnahme aufschlägt, läuft Gefahr abgewiesen zu werden. Häufig sind das Bürger, die keinen Hausarzt haben, oder keinen Facharzttermin zeitnah bekommen. Manche Ärzte empfehlen das sogar. Ein Unding !

 

CoronaWegMachen
@19:59 Uhr von 91541matthias

... Mit entsprechenden langen Telefonschleifen (so wie z. T. jetzt schon in den Arztpraxen) die nur med. Fachpersonal dahingehend bindet um Notfall-Pat. besser auf ggf nur zu ca. 90% ausgelastete Notfall-Ambulanzen hin zu leiten, sind gänzlich fehl am Plätze.

Das geht gänzlich am Bedarf vorbei.

Benötigt wird ein enges Netz an Notfall-Ambulanzen mit endsprechender Bettenkapazität, Personal, Ausstattung, und Material.

Eine noch bessere Auslastung des Systems des ohnehin überlastet Systems mittels eines Call-Ambulanztelfoncenters verbessert die Situation der Notfallpat. 0, sondern es ist eine versteckte Sparmaßnahme.

Klingt gut..aber wo soll das medizinische Personal herkommen?

Wären Sie bereit, selbst zur Pflegekraft umzuschulen oder Angehörige diesen Beruf nahezulegen?

 

Ganz einfach.

Mal u. a. bei den Sozialämtern, bei der Bundesagentur für Arbeit, beim Bürgergeld Amt, bei den Job-Center, nach fragen. Hier sind zig Millionen Sozialeistungsempfänger/innen dabei sind (egal welchen Alters).

CoronaWegMachen
@20:07 Uhr von Nelke785

 

Die Bundesregierung (insb. Das Bundesgesundheitsministerium, Bundesfinanzministerium, Bundesbauministerium) müssen jetzt schnell dafür Sorge tragen das ein breites Netz an Notfall-Krankenhäusern gebaut und in Betrieb genommen werden. Das  Personal muss jetzt schnell von der Bundeswehr und vom Bundesamt für Katastrophenschutz und Bevölkerungsschutz vor ab eingesetzt werden. Das v. g. Personal wird Zug um Zug vom jetzt schnell zu rekrutierenden Fachpersonal ersetzt.

Das muss jetzt alles ganz schnell gehen.

Die Bundesregierungen unter der Führung der Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel haben nicht wirklich viel zu zu Stande gebracht.

Ich glaube nicht, dass extra „Notfall Krankenhäuser“ gebaut werden, sondern die Veränderungen intern der Klinik vorgenommen werden. Leider glaube ich auch nicht an das Personal der Bundeswehr, da die meisten umziehen müssten. Macht man nur bei deutlich beruflicher Verbesserung, welche ich nicht sehe.

 

 

Tja, da muss Not erfinderisch machen.

Immer weiter so geht 0

Nelke785
@20:03 Uhr von CoronaWegMachen

Diese - da mit Bürokratie verbunden zeit- 'ressourcen'-, also  kostenaufwendigen - Umstrukturierungen ('Neuordnungen') werden nichts nützen, solange sie innerhalb desselben Systems stattfindetn. Eines, in dem Menschen als 'Kostenfaktoren' gelten.

Überfüllte Notfallbereiche  gleichen einer Hausarztpraxis, wo sich nach 16h vom grippalen Infekt bis zum Herzinfarkt  alles wiederfindet. Das muss unbedingt getrennt werden. 

 

Und das per Telefon?

Wie viele Fehldiagnosen sind denn hier schon als Sparmaßnahme eingepreist?

Nein, nicht übers Telefon. Die meisten fahren privat in den Notfallbereich. Dort gibt es bereits eine Ersteinschätzung. Es wird aber keiner nach Hause geschickt. Dadurch wird es eben voll. 

 

91541matthias
@20:11 Uhr von CoronaWegMachen

Ganz einfach.

Mal u. a. bei den Sozialämtern, bei der Bundesagentur für Arbeit, beim Bürgergel...

Zu einfach..nicht jeder ist mangels Empathie zur Pflegekraft geeignet..

Auch in diesem Forum scheint die Empathie abzunehmen..

 

Nelke785
@20:11 Uhr von CoronaWegMachen

... Mit entsprechenden langen Telefonschleifen (so wie z. T. jetzt schon in den Arztpraxen) die nur med. Fachpersonal dahingehend bindet um Notfall-Pat. besser auf ggf nur zu ca. 90% ausgelastete Notfall-Ambulanzen hin zu leiten, sind gänzlich fehl am Plätze.

Das geht gänzlich am Bedarf vorbei.

Benötigt wird ein enges Netz an Notfall-Ambulanzen mit endsprechender Bettenkapazität, Personal, Ausstattung, und Material.

Eine noch bessere Auslastung des Systems des ohnehin überlastet Systems mittels eines Call-Ambulanztelfoncenters verbessert die Situation der Notfallpat. 0, sondern es ist eine versteckte Sparmaßnahme.

Klingt gut..aber wo soll das medizinische Personal herkommen?

Wären Sie bereit, selbst zur Pflegekraft umzuschulen oder Angehörige diesen Beruf nahezulegen?

 

Ganz einfach.

Mal u. a. bei den Sozialämtern, bei der Bundesagentur für Arbeit, beim Bürgergel...

Und von denen wollen Sie im Notfall eingeschätzt werden?

 

nie wieder spd
@19:59 Uhr von 91541matthias

... Mit entsprechenden langen Telefonschleifen (so wie z. T. jetzt schon in den Arztpraxen) die nur med. Fachpersonal dahingehend bindet um Notfall-Pat. besser auf ggf nur zu ca. 90% ausgelastete Notfall-Ambulanzen hin zu leiten, sind gänzlich fehl am Plätze.

Das geht gänzlich am Bedarf vorbei.

Benötigt wird ein enges Netz an Notfall-Ambulanzen mit endsprechender Bettenkapazität, Personal, Ausstattung, und Material.

Eine noch bessere Auslastung des Systems des ohnehin überlastet Systems mittels eines Call-Ambulanztelfoncenters verbessert die Situation der Notfallpat. 0, sondern es ist eine versteckte Sparmaßnahme.

Klingt gut..aber wo soll das medizinische Personal herkommen?

Wären Sie bereit, selbst zur Pflegekraft umzuschulen oder Angehörige diesen Beruf nahezulegen?

 

Dazu müßten sich zu allererst die Arbeitsbedingungen und die Gehälter verbessern. 

Dann wäre das sicher kein größeres Problem. 

Doch da tut sich seit 40 Jahren kaum etwas und selbst die Pandemie konnte nichts verbessern. 

 

Nelke785
@20:18 Uhr von nie wieder spd

... Mit entsprechenden langen Telefonschleifen (so wie z. T. jetzt schon in den Arztpraxen) die nur med. Fachpersonal dahingehend bindet um Notfall-Pat. besser auf ggf nur zu ca. 90% ausgelastete Notfall-Ambulanzen hin zu leiten, sind gänzlich fehl am Plätze.

Das geht gänzlich am Bedarf vorbei.

Benötigt wird ein enges Netz an Notfall-Ambulanzen mit endsprechender Bettenkapazität, Personal, Ausstattung, und Material.

Eine noch bessere Auslastung des Systems des ohnehin überlastet Systems mittels eines Call-Ambulanztelfoncenters verbessert die Situation der Notfallpat. 0, sondern es ist eine versteckte Sparmaßnahme.

Klingt gut..aber wo soll das medizinische Personal herkommen?

Wären Sie bereit, selbst zur Pflegekraft umzuschulen oder Angehörige diesen Beruf nahezulegen?

 

Dazu müßten sich zu allererst die Arbeitsbedingungen und die Gehälter verbessern. 

Dann wäre ...

Jepp. Und es wird sich auch nicht ändern.

 

heribix

In der DDR gab es sogenannte Polikliniken an die man sich im Notfall gewandt hat. Dort waren von Hausärzten über Fachärzte bis hin zu Röntgen und EKG alles vorhanden. Bei der Anmeldung haben Fachkräfte entschieden wer wohin muss und ob irgendwelche Voruntersuchungen notwendig sind. Effektiv und Kostengünstig. Ein Callcenter dagegen halte ich für nicht Ziehlführend. Jeder der schon mal mit einem Callcenter zu tun hatte weiß glaube ich was ich meine. Das wirkliche Problem im Gesundheitssysthem wird auch damit wieder nicht angegangen, nämlich die Gewinnmaximierung der Krankenhaus Konzerne.

CoronaWegMachen
Die Bundesregierung, insb....

... Das Bundesarbeitsministerium  in der Zusammenarbeit mit dem Bundesfinanzministerium und dem Bundesgesundheitsministerium müssen jetzt schnell eine Ausbildungsaktion starten und versuchen Menschen ohne Arbeit - egal welchen Alters - zur Ausbildung zum Fachpersonal hier Krankenpflegepersonal - hin zu motivieren.

Dazu gehört u.v.a. Eine tarifliche Arbeitsvertragsbindung gem öffentlicher Dienst, unbefristete Arbeitsverträge, und die arbeitsvertragliche Absicherung das - keine - Überstunden zu leisten sind (Abschaffung der Arbeitsüberbelastung).

schabernack
@20:11 Uhr von CoronaWegMachen

 

Mal u. a. bei den Sozialämtern, bei der Bundesagentur für Arbeit, beim Bürgergeld Amt, bei den Job-Center, nach fragen. Hier sind zig Millionen Sozialeistungsempfänger/innen dabei sind (egal welchen Alters).

 

Tinnef. Zig-Millionen sind mind. 20 Millionen Menschen, und ca. jeder Vierte, wer in Deutschland wohnt, bekommt Geld vom Amt. Einschließlich Kleinkinder, Grundschulkinder, andere Schulkinder. Kinderarzt ist ein Arzt für Kinder, nicht ein Kind als Arzt.

CoronaWegMachen
@20:17 Uhr von Nelke785

... Mit entsprechenden langen Telefonschleifen (so wie z. T. jetzt schon in den Arztpraxen) die nur med. Fachpersonal dahingehend bindet um Notfall-Pat. besser auf ggf nur zu ca. 90% ausgelastete Notfall-Ambulanzen hin zu leiten, sind gänzlich fehl am Plätze.

Das geht gänzlich am Bedarf vorbei.

Benötigt wird ein enges Netz an Notfall-Ambulanzen mit endsprechender Bettenkapazität, Personal, Ausstattung, und Material.

Eine noch bessere Auslastung des Systems des ohnehin überlastet Systems mittels eines Call-Ambulanztelfoncenters verbessert die Situation der Notfallpat. 0, sondern es ist eine versteckte Sparmaßnahme.

Klingt gut..aber wo soll das medizinische Personal herkommen?

Wären Sie bereit, selbst zur Pflegekraft umzuschulen oder Angehörige diesen Beruf nahezulegen?

 

Ganz einfach.

Mal u. a. bei den Sozialämtern, bei der Bundesagentur für Arbeit, beim Bürgergel...

Und von denen wollen Sie im Notfall eingeschätzt werden?

Schon mal was von Ausbildung gehört?

Nelke785
@20:16 Uhr von 91541matthias

Ganz einfach.

Mal u. a. bei den Sozialämtern, bei der Bundesagentur für Arbeit, beim Bürgergel...

Zu einfach..nicht jeder ist mangels Empathie zur Pflegekraft geeignet..

Auch in diesem Forum scheint die Empathie abzunehmen..

Richtig, nicht jeder ist dazu berufen. Noch nicht mal jede erfahrene, examinierte Pflegekraft traut sich den Notfallbereich zu. Und das kann ich auch verstehen. 

 

 

CoronaWegMachen
@20:16 Uhr von 91541matthias

Ganz einfach.

Mal u. a. bei den Sozialämtern, bei der Bundesagentur für Arbeit, beim Bürgergel...

Zu einfach..nicht jeder ist mangels Empathie zur Pflegekraft geeignet..

Auch in diesem Forum scheint die Empathie abzunehmen..

 

Mag sein.

Aber fragen kostet nichts.

Und zig Millionen Menschen werden für den Job nicht gebraucht.

Nelke785
@20:23 Uhr von CoronaWegMachen

... Das Bundesarbeitsministerium  in der Zusammenarbeit mit dem Bundesfinanzministerium und dem Bundesgesundheitsministerium müssen jetzt schnell eine Ausbildungsaktion starten und versuchen Menschen ohne Arbeit - egal welchen Alters - zur Ausbildung zum Fachpersonal hier Krankenpflegepersonal - hin zu motivieren.

Die Mittlere Reife nicht zu vergessen.

 

CoronaWegMachen
@20:24 Uhr von schabernack

 

Mal u. a. bei den Sozialämtern, bei der Bundesagentur für Arbeit, beim Bürgergeld Amt, bei den Job-Center, nach fragen. Hier sind zig Millionen Sozialeistungsempfänger/innen dabei sind (egal welchen Alters).

 

Tinnef. Zig-Millionen sind mind. 20 Millionen Menschen, und ca. jeder Vierte, wer in Deutschland wohnt, bekommt Geld vom Amt. Einschließlich Kleinkinder, Grundschulkinder, andere Schulkinder. Kinderarzt ist ein Arzt für Kinder, nicht ein Kind als Arzt.

Zu v. G. Beitrag : öffentlich 0 Ahnung

Nee. Nix Tinnf.

Auf den Sozialämtern, Bundesagentur für Arbeit, Job-Center, Bürgergeldamt, da bekommen zig Millionen Erwachsene Sozialleistungsbezug und diese Menschen sind ohne Arbeit.

Offensichtlich ist dieser Aspekt unter den tollen Experten /innen völlig untergegangen.

Leser_Home
@20:01 Uhr von CoronaWegMachen

Betrachtet man sich die sich in der Notaufnahme aufhaltenden "Patienten", so ist nur ein geringer Teil dieses Kreises tatsächlich ein Notfall! Warum ist man nicht in der Lage, die nicht Notfallpatienten zum Bereitschaftsarzt bzw. zum Hausarzt zu schicken? Dadurch wäre eine notwendige Entlastung bereits gegeben. Doch scheint sich dies niemand zu trauen.

Weil eine richtige Diagnose am Telefon so gut wie gar nicht nicht möglich ist.

 

Wer spricht (schreibt) hier von Telefonieren? Hier geht es um angebliche Notfallpatienten in den Notfallzentren. Diese gehören weggeschickt!

Hille-SH
@20:23 Uhr von heribix

In der DDR gab es sogenannte Polikliniken an die man sich im Notfall gewandt hat. Dort waren von Hausärzten über Fachärzte bis hin zu Röntgen und EKG alles vorhanden. Bei der Anmeldung haben Fachkräfte entschieden wer wohin muss und ob irgendwelche Voruntersuchungen notwendig sind. Effektiv und Kostengünstig. Ein Callcenter dagegen halte ich für nicht Ziehlführend. Jeder der schon mal mit einem Callcenter zu tun hatte weiß glaube ich was ich meine. Das wirkliche Problem im Gesundheitssysthem wird auch damit wieder nicht angegangen, nämlich die Gewinnmaximierung der Krankenhaus Konzerne.

So ist es !!!  Es geht um die reine "Rahmabschöpfung" bis zum Schluss !!! Das medizinische Personal ist der Politik egal, wie bisher.

"Jetzt" wolle man das Problem angehen, ...erzählte man laaaaange unter Merkel, mehr als zehn Jahre. NICHTS passierte im Bund, im Land.

"Jetzt" wolle man das Problem angehen, erzählte man unter Scholz, seit mehr als eineinhalb Jahren...und wir stehen immer noch bei fast NULL.

CoronaWegMachen
@20:31 Uhr von Nelke785

... Das Bundesarbeitsministerium  in der Zusammenarbeit mit dem Bundesfinanzministerium und dem Bundesgesundheitsministerium müssen jetzt schnell eine Ausbildungsaktion starten und versuchen Menschen ohne Arbeit - egal welchen Alters - zur Ausbildung zum Fachpersonal hier Krankenpflegepersonal - hin zu motivieren.

Die Mittlere Reife nicht zu vergessen.

 

Ist doch machbar.

Oder etwa gar nicht? Zig Millionen Menschen zu unterstellen das sie alle samt nichts taugen sollen, das kann nur falsch sein.

Leser_Home
@20:10 Uhr von weingasi1

Betrachtet man sich die sich in der Notaufnahme aufhaltenden "Patienten", so ist nur ein geringer Teil dieses Kreises tatsächlich ein Notfall! Warum ist man nicht in der Lage, die nicht Notfallpatienten zum Bereitschaftsarzt bzw. zum Hausarzt zu schicken?

Das wird durchaus schon praktiziert (bei Kindern oder ganz offensichtlichen Notfällen )Wer ohne Krankenwagen/Notarzt auf eigene Faust in der Notaufnahme aufschlägt, läuft Gefahr abgewiesen zu werden. Häufig sind das Bürger, die keinen Hausarzt haben, oder keinen Facharzttermin zeitnah bekommen. Manche Ärzte empfehlen das sogar. Ein Unding !

Eine Unterscheidung zwischen Notfallpatient und Nicht-Notfallpatient muss gegeben sein. Folglich kein Unding! Jeder kann sich als Nicht-Notfallpatient an den ärztlichen Bereitschaftsdienst wenden. Kein Nicht-Notfallpatient muss oder soll in die Notaufnahme. Folgerichtiges Entscheiden, auch von bzw. durch Ärzte ist hier gefragt!

CoronaWegMachen
@20:42 Uhr von Leser_Home

Betrachtet man sich die sich in der Notaufnahme aufhaltenden "Patienten", so ist nur ein geringer Teil dieses Kreises tatsächlich ein Notfall! Warum ist man nicht in der Lage, die nicht Notfallpatienten zum Bereitschaftsarzt bzw. zum Hausarzt zu schicken? Dadurch wäre eine notwendige Entlastung bereits gegeben. Doch scheint sich dies niemand zu trauen.

Weil eine richtige Diagnose am Telefon so gut wie gar nicht nicht möglich ist.

 

Wer spricht (schreibt) hier von Telefonieren? Hier geht es um angebliche Notfallpatienten in den Notfallzentren. Diese gehören weggeschickt!

Im Bericht wird das aber so dargestellt. Erst müssen die Pat. so was wie ein Call-Center anrufen, und da wird dann per Telefon eine Diagnose gestellt, und dann soll es weiter gehen. Toll!

Nelke785
@20:42 Uhr von Leser_Home

Betrachtet man sich die sich in der Notaufnahme aufhaltenden "Patienten", so ist nur ein geringer Teil dieses Kreises tatsächlich ein Notfall! Warum ist man nicht in der Lage, die nicht Notfallpatienten zum Bereitschaftsarzt bzw. zum Hausarzt zu schicken? Dadurch wäre eine notwendige Entlastung bereits gegeben. Doch scheint sich dies niemand zu trauen.

Weil eine richtige Diagnose am Telefon so gut wie gar nicht nicht möglich ist.

 

Wer spricht (schreibt) hier von Telefonieren?

 

Bitte Bericht lesen.

 

Hier geht es um angebliche Notfallpatienten in den Notfallzentren. Diese gehören weggeschickt!

 

CoronaWegMachen
@20:45 Uhr von Leser_Home

Betrachtet man sich die sich in der Notaufnahme aufhaltenden "Patienten", so ist nur ein geringer Teil dieses Kreises tatsächlich ein Notfall! Warum ist man nicht in der Lage, die nicht Notfallpatienten zum Bereitschaftsarzt bzw. zum Hausarzt zu schicken?

Das wird durchaus schon praktiziert (bei Kindern oder ganz offensichtlichen Notfällen )Wer ohne Krankenwagen/Notarzt auf eigene Faust in der Notaufnahme aufschlägt, läuft Gefahr abgewiesen zu werden. Häufig sind das Bürger, die keinen Hausarzt haben, oder keinen Facharzttermin zeitnah bekommen. Manche Ärzte empfehlen das sogar. Ein Unding !

Eine Unterscheidung zwischen Notfallpatient und Nicht-Notfallpatient muss gegeben sein. Folglich kein Unding! Jeder kann sich als Nicht-Notfallpatient an den ärztlichen Bereitschaftsdienst wenden. Kein Nicht-Notfallpatient muss oder soll in die Notaufnahme. Folgerichtiges Entscheiden, auch von bzw. durch Ärzte ist hier gefragt!

Aber bitte nicht per Call-Center...

Nachfragerin
Wenn der Notfallpatient die Aktionäre sind...

Hat Herr Lauterbach auch gesagt, was die Umstrukturierung kosten darf?

In einem auf Gewinnoptimierung getrimmten Gesundheitssystem wird sich jede Reform verlaufen, die mehr kostet, als sie einbringt.

Nelke785
@20:42 Uhr von CoronaWegMachen

... Das Bundesarbeitsministerium  in der Zusammenarbeit mit dem Bundesfinanzministerium und dem Bundesgesundheitsministerium müssen jetzt schnell eine Ausbildungsaktion starten und versuchen Menschen ohne Arbeit - egal welchen Alters - zur Ausbildung zum Fachpersonal hier Krankenpflegepersonal - hin zu motivieren.

Die Mittlere Reife nicht zu vergessen.

 

 

Oder etwa gar nicht? Zig Millionen Menschen zu unterstellen das sie alle samt nichts taugen sollen, das kann nur falsch sein.

Wir wollen doch alle kompetentes Pflegepersonal, da sind wir uns doch einig oder? Ich bin seit 31 Jahren examinierte Krankenschwester und ich wäre wirklich froh über mehr Personal. Wären die Arbeitsbedingungen besser, sähe das schon anders aus. Das Staatsexamen ist schwerer als Abi. Zudem brauchen sie die Berufung, um ihre Arbeit gut zu machen. Vor allem im Notfallbereich sollten sie Pflegeexperte sein, der ist man automatisch nach 7 Berufsjahren, in denen die Wahrnehmung, Krankenbeobachtung sicher ist. 

 

CoronaWegMachen
@20:07 Uhr von Nelke785

 

Die Bundesregierung (insb. Das Bundesgesundheitsministerium, Bundesfinanzministerium, Bundesbauministerium) müssen jetzt schnell dafür Sorge tragen das ein breites Netz an Notfall-Krankenhäusern gebaut und in Betrieb genommen werden. Das  Personal muss jetzt schnell von der Bundeswehr und vom Bundesamt für Katastrophenschutz und Bevölkerungsschutz vor ab eingesetzt werden. Das v. g. Personal wird Zug um Zug vom jetzt schnell zu rekrutierenden Fachpersonal ersetzt.

Das muss jetzt alles ganz schnell gehen.

Die Bundesregierungen unter der Führung der Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel haben nicht wirklich viel zu zu Stande gebracht.

Ich glaube nicht, dass extra „Notfall Krankenhäuser“ gebaut werden...

Wenn die Bundesregierung (Bundesgesundheitsministerium) eh nur ein "Weiter so" im Sinn haben und nur das eh schon überlastete System weiter optimieren (also noch mehr über elastin wollen) und Geld einsparen wollen, dann ändert sich in der Tat nichts.

sebo5000
@19:39 Uhr von Sisyphos3

 

drei Millionen mehr als noch 2009

 

in 10 Jahren !

wie viele Senioren gibt es heute mehr als damals ?

auch das wäre ein Grund

Was wäre ein Grund?

Account gelöscht
Nach gut 30 Jahren "Kassenmedizin"..

... habe ich noch immer Freude am Beruf und bin nun schon 15 Jahre im KV-Dienst (Notfallversorgung) aktiv. Mit den Arbeitsbedingungen bin ich überwiegend zufrieden, auch wenn ich kleine Verbesserungen  vorzuschlagen hätte. Hier in mehr ländlicher Umgebung läuft es gut, was  der guten Zusammenarbeit mit den Krankenhausärzten zu verdanken ist. Der KV-Notdienst nutzt die Räumlichkeiten einer Krhs-Ambulanz in den sprechstundenfreien Zeiten. Eine versierte Arzthelferin versorgt die Anmeldung und reicht die Patienten direkt an den diensthabenden Arzt in Nebenraum weiter. Wenn dieser  feststellt, daß der Fall etwas komplizierter ist, sind die Fachärzte (die sowieso im Krhs anwesend sind) stets gern bereit, ihr Wissen und Erfahrung nebst Geräten einzusetzen und auch die stationäre Behandlung zu veranlassen. Möglicherweise läuft es in Städten oder anderen Notfallpraxen nicht so gut, was ich aber nicht beurteilen kann.  Ich benötige keine "Experten", die vermutlich  keine "Insider" sind.

sebo5000
@19:44 Uhr von Nettie

Diese - da mit Bürokratie verbunden zeit- 'ressourcen'-, also  kostenaufwendigen - Umstrukturierungen ('Neuordnungen') werden nichts nützen, solange sie innerhalb desselben Systems stattfindetn. Eines, in dem Menschen als 'Kostenfaktoren' gelten.

Was würden Sie anders machen?

CoronaWegMachen
@20:57 Uhr von Nelke785

... Das Bundesarbeitsministerium  in der Zusammenarbeit mit dem Bundesfinanzministerium und dem Bundesgesundheitsministerium müssen jetzt schnell eine Ausbildungsaktion starten und versuchen Menschen ohne Arbeit - egal welchen Alters - zur Ausbildung zum Fachpersonal hier Krankenpflegepersonal - hin zu motivieren.

Die Mittlere Reife nicht zu vergessen.

 

 

Oder etwa gar nicht? Zig Millionen Menschen zu unterstellen das sie alle samt nichts taugen sollen, das kann nur falsch sein.

Wir wollen doch alle kompetentes Pflegepersonal, da sind wir uns doch einig oder? Ich bin seit 31 Jahren examinierte Krankenschwester und ich wäre wirklich froh über mehr Personal. Wären die Arbeitsbedingungen besser, sähe das schon anders aus. Das Staatsexamen ist schwerer als Abi. Zudem brauchen sie die Berufung, um ihre Arbeit gut zu machen. Vor allem im Notfallbereich sollten sie Pfl...

Und alle zig Millionen Menschen die keine Arbeit haben sollen nicht als Krankenpflegepersonal geeignet sein? Wer glaubt das?

CoronaWegMachen
@20:59 Uhr von sebo5000

Diese - da mit Bürokratie verbunden zeit- 'ressourcen'-, also  kostenaufwendigen - Umstrukturierungen ('Neuordnungen') werden nichts nützen, solange sie innerhalb desselben Systems stattfindetn. Eines, in dem Menschen als 'Kostenfaktoren' gelten.

Was würden Sie anders machen?

Mal viel mehr Menschen zu diesem Job hin motivieren. Wie das geht ist auch hier vorgetragen worden. Und es gibt zig Millionen Menschen (Erwachsene) ohne Arbeit in Deutschland. Da muss was gehen.

Und nicht immer das bestehende eh schon überlaste System noch mehr optimieren um das System noch mehr zu überlasten .

nie wieder spd
@ 20:24 Uhr von CoronaWegMachen

Ganz einfach.

Mal u. a. bei den Sozialämtern, bei der Bundesagentur für Arbeit, beim Bürgergel...

Und von denen wollen Sie im Notfall eingeschätzt werden?

Schon mal was von Ausbildung gehört? 

 

Völlig richtig. Selbst als uns allen notgedrungen durch die Pandemie die Augen geöffnet wurden über die katastrophalen Bedingungen & Gehälter überall im Pflegebereich, wurde nicht darüber nachgedacht, wie man mehr Nachwuchs für diese Berufe gewinnen könnte. Auch ist nicht eine Schule zu dessen Aus - und Weiterbildung zusätzlich gebaut worden, oder auch nur eine Lehrkraft zusätzlich zu diesem Zwecke eingestellt worden. Die Politik & die Pflegeindustrie haben sich nicht die geringste Mühe gemacht. 

Für Ärzte, die sich am Impfen beteiligt haben, wurde dagegen 3 x die Aufwandsentschädigung erhöht. Beim letzten Mal gleich auf das Doppelte. 

Für die Pflege kein Cent & bisher sind auch die angekündigten 3000€ noch immer und lange nicht an jede Pflegekraft ausgezahlt. 

Aber demnächst hunderte mrd für andere…

schabernack
@20:40 Uhr von CoronaWegMachen / @schabernack

 

Auf den Sozialämtern, Bundesagentur für Arbeit, Job-Center, Bürgergeldamt, da bekommen zig Millionen Erwachsene Sozialleistungsbezug und diese Menschen sind ohne Arbeit.

 

Offensichtlich ist dieser Aspekt unter den tollen Experten / innen völlig untergegangen.

 

Völliges Nirvana, zig-Millionen Erwachsene in Deutschland bekommen Sozialhilfe. Fast jeder Dritte. Und gleichzeitig brummt der Flugtourismus der in Deutschland Wohnenden ins Ausland wieder.

 

Alles vergessene und missachtete Ärzte in Millionenzahl.

sebo5000
@21:11 Uhr von CoronaWegMachen

Diese - da mit Bürokratie verbunden zeit- 'ressourcen'-, also  kostenaufwendigen - Umstrukturierungen ('Neuordnungen') werden nichts nützen, solange sie innerhalb desselben Systems stattfindetn. Eines, in dem Menschen als 'Kostenfaktoren' gelten.

Was würden Sie anders machen?

Mal viel mehr Menschen zu diesem Job hin motivieren. Wie das geht ist auch hier vorgetragen worden. Und es gibt zig Millionen Menschen (Erwachsene) ohne Arbeit in Deutschland. Da muss was gehen.

Und nicht immer das bestehende eh schon überlaste System noch mehr optimieren um das System noch mehr zu überlasten .

Ich hatte Sie zwar nicht gefragt, aber dennoch danke für die Antwort. Woher aber die "zig Millionen" kommen sollen, die motiviert für diese höchst anspruchsvolle und dabei aber IMHO unterbezahlte Tätigkeit in Frage kommen, verraten Sie nicht....

Leipzigerin59
CoronaWegMachen 21:04 Uhr

Wir haben keine zig Millionen Arbeitslose.

Oder können Sie das belegen? 

Es gibt keine Bürgergeld-Amt, alles läuft über die BfA. 

 

Unter den arbeitslosen Bürgergeldempfängern gibt es viele chronisch Kranke, die also gar nicht arbeitsfähig sind. 

Arbeitsfähige Bürgergeldempfänger werden kaum Medizin studieren. 

 

CoronaWegMachen
@21:21 Uhr von sebo5000

Diese - da mit Bürokratie verbunden zeit- 'ressourcen'-, also  kostenaufwendigen - Umstrukturierungen ('Neuordnungen') werden nichts nützen, solange sie innerhalb desselben Systems stattfindetn. Eines, in dem Menschen als 'Kostenfaktoren' gelten.

Was würden Sie anders machen?

Mal viel mehr Menschen zu diesem Job hin motivieren. Wie das geht ist auch hier vorgetragen worden. Und es gibt zig Millionen Menschen (Erwachsene) ohne Arbeit in Deutschland. Da muss was gehen.

Und nicht immer das bestehende eh schon überlaste System noch mehr optimieren um das System noch mehr zu überlasten .

Ich hatte Sie zwar nicht gefragt, aber dennoch danke für die Antwort. Woher aber die "zig Millionen" kommen sollen, die motiviert für diese höchst anspruchsvolle und dabei aber IMHO unterbezahlte Tätigkeit in Frage kommen, verraten Sie nicht....

Doch. Ist bereits auch hier vorgetragen worden. Einfach mal viele Beiträge vorher durchlesen.

nie wieder spd
@ 21:04 Uhr von CoronaWegMachen

Und alle zig Millionen Menschen die keine Arbeit haben sollen nicht als Krankenpflegepersonal geeignet sein? Wer glaubt das?

Bei VW gab es im letzten Jahrhundert mal eine Beschäftigungsinitiative bei der 5000 Leute für 5000 D-Mark pro Monat eingestellt worden sind. 

Wenn also jedes Krankenhaus, jede Pflegeeinrichtung nur 50 Menschen für 5000€ pro Monat zur Aus - und Weiterbildung einstellen würde, könnte das klappen. Und dann noch geregelte Arbeitszeiten ohne Überstunden und vielleicht die Aussicht auf Verbeamtung. Ich bin überzeugt davon, dass sich die Einrichtungen vor Bewerbern kaum noch retten könnten. 

Schon an dem Tag, an dem das verkündet wird.

 

CoronaWegMachen
@21:19 Uhr von schabernack

 

Auf den Sozialämtern, Bundesagentur für Arbeit, Job-Center, Bürgergeldamt, da bekommen zig Millionen Erwachsene Sozialleistungsbezug und diese Menschen sind ohne Arbeit.

 

Offensichtlich ist dieser Aspekt unter den tollen Experten / innen völlig untergegangen.

 

Völliges Nirvana, zig-Millionen Erwachsene in Deutschland bekommen Sozialhilfe. Fast jeder Dritte...

Unsinn.

Einfach mal die Zahlen bei den genannten Ämtern nachfragen.

Und schon wird das Bild richtig.

Zufriedener Optimist
@20:23 Uhr von heribix

In der DDR gab es sogenannte Polikliniken an die man sich im Notfall gewandt hat. Dort waren von Hausärzten über Fachärzte bis hin zu Röntgen und EKG alles vorhanden. Bei der Anmeldung haben Fachkräfte entschieden wer wohin muss und ob irgendwelche Voruntersuchungen notwendig sind. Effektiv und Kostengünstig. Ein Callcenter dagegen halte ich für nicht Ziehlführend. Jeder der schon mal mit einem Callcenter zu tun hatte weiß glaube ich was ich meine. Das wirkliche Problem im Gesundheitssysthem wird auch damit wieder nicht angegangen, nämlich die Gewinnmaximierung der Krankenhaus Konzerne.

Genau, in der DDR war Alles besser…?!? Sie wissen schon wer die meisten Kliniken in D betreibt?! Nicht die bösen Konzerne…

Wann waren Sie das letzte Mal in einer Klinik?

Sisyphos3
@19:57 Uhr von 91541matthias

In meinem Fall der Kardiologe..4 Monate..andere Ärzte versuchen, einen abzuwimmeln..

 

 

Fall 1

hatte einen Augeninfarkt

mein Arzt meinte ich solle zum Kardiologen

1 Stunden nach meinem Anruf saß ich in seiner Praxis

Fall 2

hatte (habe ?) einen Infektionsherd den die Klinik nicht fand

vermuteten ihn in einer Zahnwurzel ...

1 Tag später hatte ich einen Zahnarzttermin

 

auch so kann es gehen

 

CoronaWegMachen
@21:24 Uhr von Leipzigerin59

Wir haben keine zig Millionen Arbeitslose.

Oder können Sie das belegen? 

Es gibt keine Bürgergeld-Amt, alles läuft über die BfA. 

 

Unter den arbeitslosen Bürgergeldempfängern gibt es viele chronisch Kranke, die also gar nicht arbeitsfähig sind. 

Arbeitsfähige Bürgergeldempfänger werden kaum Medizin studieren.

Wir haben zig Millionen Erwachsene Menschen ohne Arbeit. Das sagen die Zahlen der genannten Ämter.

Wer davon als Krankenpflegepersonal in Frage kommen könnete muss halt mal bei den Betroffenen seitens der genannten Ämtern angefragt werde - und das bei Allen die keine Arbeit haben - und bitte die Leute gleich wieder damit demotivieren das im Falle des Falles der Ausbildung das Ausbildungsgeld gleich wieder vom Sozialleistungsbezug abgezogen wird... (Demotivieren)...

Nelke785
@21:24 Uhr von Leipzigerin59

Wir haben keine zig Millionen Arbeitslose.

Oder können Sie das belegen? 

Es gibt keine Bürgergeld-Amt, alles läuft über die BfA. 

 

Unter den arbeitslosen Bürgergeldempfängern gibt es viele chronisch Kranke, die also gar nicht arbeitsfähig sind. 

Arbeitsfähige Bürgergeldempfänger werden kaum Medizin studieren. 

 

In den Pflegeberuf wächst man rein. Ich kenne nur 2 Schwestern, die ihre Ausbildung mit Mitte 30 begonnen haben. Sie waren berufen aber ängstlicher, haben sich nach dem Examen eine „leichtere“ Station ausgesucht. Die schaffen den Notfallbereich nicht. Man muss sich nur mal überlegen, was dort alles eingewiesen wird (schwerste Unfälle, akute Atemnot, Reanimationen, usw.) 

 

 

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Sisyphos3
@21:24 Uhr von Leipzigerin59

Arbeitsfähige Bürgergeldempfänger werden kaum Medizin studieren. 

 

 

es werden sicherlich nicht nur Herzspezialisten gesucht

sondern auch Schwestern und Pfleger

sebo5000
@21:24 Uhr von CoronaWegMachen

 

Mal viel mehr Menschen zu diesem Job hin motivieren. Wie das geht ist auch hier vorgetragen worden. Und es gibt zig Millionen Menschen (Erwachsene) ohne Arbeit in Deutschland. Da muss was gehen.

Und nicht immer das bestehende eh schon überlaste System noch mehr optimieren um das System noch mehr zu überlasten .

Ich hatte Sie zwar nicht gefragt, aber dennoch danke für die Antwort. Woher aber die "zig Millionen" kommen sollen, die motiviert für diese höchst anspruchsvolle und dabei aber IMHO unterbezahlte Tätigkeit in Frage kommen, verraten Sie nicht....

Doch. Ist bereits auch hier vorgetragen worden. Einfach mal viele Beiträge vorher durchlesen.

Die waren leider alle völlig illusorisch und somit nicht umsetzbar...daher wollte ich nochmal nachhaken...

Account gelöscht
Experten geben Empfehlung zur Entlastung der Notfallversorgung..

Da ist die Rede von einer Expertenkommission. Doch aus welchen Personen besteht sie, wer hat sie wann berufen.

Und dann hören sich die Vorschläge danach an, daß Kassenärzte oder auch Krankenhäuser mehr belastet werden sollen. Also keine Veränderungen mit mehr Investitionen (vielleicht zu Lasten des Sondervermögens) und Personal, sondern die und die müssen mehr ran. 

 

Leipzigerin59
@21:34 Uhr von CoronaWegMachen

Wir haben keine zig Millionen Arbeitslose.

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Unter den arbeitslosen Bürgergeldempfängern gibt es viele chronisch Kranke, die also gar nicht arbeitsfähig sind. 

Arbeitsfähige Bürgergeldempfänger werden kaum Medizin studieren.

Wir haben zig Millionen Erwachsene Menschen ohne Arbeit. Das sagen die Zahlen der genannten Ämter.

Wer davon als Krankenpflegepersonal in Frage kommen könnete muss halt mal bei den Betroffenen seitens der genannten Ämtern angefragt werde - und das bei Allen die keine Arbeit haben - und bitte die Leute gleich wieder damit demotivieren das im Falle des Falles der Ausbildung das Ausbildungsgeld gleich wieder vom Sozialleistungsbezug abgezogen wird... (Demotivieren)...

 

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