Kartoffeln in einer Abfüllanlage eines Agrarbetriebs

Ihre Meinung zu Starker Preisauftrieb 2022: Kartoffel 66 Prozent teurer

Die Erzeugerpreise gelten als Vorbote der Inflation. Ob Kartoffeln, Milch oder Getreide - im vergangenen Jahr sind die Preise für landwirtschaftliche Produkte stark gestiegen. Der Preisauftrieb war dabei hoch wie seit 1961 nicht mehr.

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134 Kommentare

Kommentare

Werner40

Landwirtschaftliche Produkte sind noch immer sehr preiswert. Im Durchschnitt wird nur ein viel geringerer Einkommensanteil dafür ausgegeben, als das vor Jahrzehnten der Fall war. 

eine_anmerkung .

Kein Wunder denn hier hat doch auch wieder ein Grüner-Minister seine Finger drin.

heribix

Wenn ich die Zahlen so lese frage ich mich schon wo das noch alles hinführen soll. Schon im letzten Jahr haben die Arbeitnehmer*innen quasi 1 Monatslohn verloren. Dieses Jahr wird es wohl so weiter gehen. Ich habe jetzt schon eine Menge Rentner in der Nachbarschaft die in der kalten Bude sitzen und am Monatsende keinen Cent mehr haben. Meine Frau und ich haben letztes Jahr schon damit begonnen sie immer zum Ende des Monats mal zum "Schwätzchen" bei Kaffee und Kuchen einzuladen, meist wird dann auch noch ein Abendbrot draus. Viele wären viel zu stolz direkt Hilfe anzunehmen. Macht mich oft traurig zu sehen was mit Deutschland gerade passiert.

Orfee
Kein Ende in Sicht

Die falsche Politik des lockeren Geldes der letzten Jahrzehnte ist mit einer einfachen Zinssteigerung mit Sicherheit nicht zu lösen. Die Zinserhöhung hat selbstverständlich auch große Nachteile, weil die Schuldner ihre Schulden diesmal nicht tilgen können und die Banken in Schwierigkeiten kommen.

Die Lohnsteigerung ist nebenbei ein nachhaltiger Effekt, der die Inflation anheizt und das wird die Regierung auch nicht verhindern können. Höhere Löhne und damit mehr Geld im Umlauf bedeutet mehr Inflation.

Wenn die EZB an die Grenzen der Zinserhöhung kommt und die Banken anfangen zu meckern, dann wird sie die Zinsen wieder reduzieren. Das bedeutet widerum mehr Inflation. So wird es hin und her gehen bis alles in Trümmern liegt. So sicher wie das Amen in der Kirche.

Account gelöscht
immer wieder interessant

 

Aus dem Artikel:

Im Gesamtjahr 2022 legten die Preise landwirtschaftlicher Produkte wie Kartoffeln, Getreide oder Milch wegen des Ukraine-Kriegs um ein Drittel im Vorjahresvergleich zu, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.

 

Deutschland importiert Frühkartoffeln aus Frankreich, Italien und Ägypten. Bei allen anderen Kartoffelsorten ist DE Selbstversorger.

Aber natürlich stieg der Kartoffelpreis ausschließlich wegen des Ukrainekriegs.

Putin hat wohl "den Kartoffelhahn zugedreht".

heribix
@16:26 Uhr von Werner40

Landwirtschaftliche Produkte sind noch immer sehr preiswert. Im Durchschnitt wird nur ein viel geringerer Einkommensanteil dafür ausgegeben, als das vor Jahrzehnten der Fall war. 

Das erzählen Sie mal der allein Erziehenden oder dem Rentner der am Monatsende kaum noch was zu essen hat. Ich muss ihnen leider sagen Sie haben keine Ahnung wie es bei vielen Familien inzwischen aussieht.

Coachcoach
Verarmung in Kriegszeiten

Das wird die Verarmung in Kriegszeiten, die zur Inflation oben drauf kommt. Das betrifft die 2/3, die keine/kaum Rücklagen bilden können.

Coachcoach
@16:26 Uhr von Werner40

Landwirtschaftliche Produkte sind noch immer sehr preiswert. Im Durchschnitt wird nur ein viel geringerer Einkommensanteil dafür ausgegeben, als das vor Jahrzehnten der Fall war. 

Sie verdienen wohl sehr gut?

Dem Normalbürger wird es teuer.

Minka04
Die Tafeln

arbeiten schon am Anschlag. Fast täglich kommen neue Menschen dazu, die sich den Einkauf von Lebensmittel zu den horrenden Preisen einfach nicht mehr leisten können. Am schlimmsten trifft es Alleinerziehende und Armutsrentner. Leider werden die Steuereinnahmen in Deutschland für alles Mögliche ausgegeben, hier läßt man die Menschen und aber auch die Tafeln allein, die wirklich schon fast schier Unmögliches leisten.

Bender Rodriguez

Grade wurde doch erst darüber duskutiert, ob man unsere billigstlebensmittel nicht künstlich teurer machen könnte. Jetzt werden sie von alleine teurer, auch wieder nicht recht. 

Ich tabe eine theorie, warum dauernd alles teurer wird, und was dagegen helfen würde, das darf man  aber nicht laut aussprechen.  Dann ist man sofort in einer bestimmten Schublade. 

eine_anmerkung .
@16:33 Uhr von heribix

>>"Wenn ich die Zahlen so lese frage ich mich schon wo das noch alles hinführen soll. Schon im letzten Jahr haben die Arbeitnehmer*innen quasi 1 Monatslohn verloren. Dieses Jahr wird es wohl so weiter gehen. Ich habe jetzt schon eine Menge Rentner in der Nachbarschaft die in der kalten Bude sitzen und am Monatsende keinen Cent mehr haben. Meine Frau und ich haben letztes Jahr schon damit begonnen sie immer zum Ende des Monats mal zum "Schwätzchen" bei Kaffee und Kuchen einzuladen, meist wird dann auch noch ein Abendbrot draus. Viele wären viel zu stolz direkt Hilfe anzunehmen. Macht mich oft traurig zu sehen was mit Deutschland gerade passiert."<<

.

Ich finde das auch schlimm und meiner Meinung nach trägt die Ampel mit Ihrer Misswirtschaft (Energieversorgung, Geschenke an die Welt wo das Geld dann bei uns fehlt usw.) die Hauptschuld an der Misere.

 

falsa demonstratio
@16:27 Uhr von eine_anmerkung .

Kein Wunder denn hier hat doch auch wieder ein Grüner-Minister seine Finger drin.

 

Was hat der Minister denn gemacht?

Account gelöscht
Starker Preisauftrieb 2022: Kartoffel 22 Prozent teurer....

Die Rede ist bei pflanzlischen Erzeugnissen von einem Plus von 27,7 Prozent, bei Getreide von 42,4 Prozent und bei Milch von 45 Prozent. Die Gesamtinflation soll bei 8,7 Prozent liegen. Zu beachten ist dabei aber, daß Niedrigverdiener einen prozentual höheren Teil ihres Einkommens für Lebensmittel (und auch Energie) aufgeben müssen.

 

Daraus ergibt sich, daß Zurückhaltung und Bescheidenheit bei Tarifforderungen fehl am Platze sind.

Coachcoach
@16:37 Uhr von Minka04

arbeiten schon am Anschlag. Fast täglich kommen neue Menschen dazu, die sich den Einkauf von Lebensmittel zu den horrenden Preisen einfach nicht mehr leisten können. Am schlimmsten trifft es Alleinerziehende und Armutsrentner. Leider werden die Steuereinnahmen in Deutschland für alles Mögliche ausgegeben, hier läßt man die Menschen und aber auch die Tafeln allein, die wirklich schon fast schier Unmögliches leisten.

Wir sind eben ein armes Land - nicht an Geld, sondern an Gesellschaft.

Minka04
@16:33 Uhr von heribix

Wenn ich die Zahlen so lese frage ich mich schon wo das noch alles hinführen soll. Schon im letzten Jahr haben die Arbeitnehmer*innen quasi 1 Monatslohn verloren. Dieses Jahr wird es wohl so weiter gehen. Ich habe jetzt schon eine Menge Rentner in der Nachbarschaft die in der kalten Bude sitzen und am Monatsende keinen Cent mehr haben. Meine Frau und ich haben letztes Jahr schon damit begonnen sie immer zum Ende des Monats mal zum "Schwätzchen" bei Kaffee und Kuchen einzuladen, meist wird dann auch noch ein Abendbrot draus. Macht mich oft traurig zu sehen was mit Deutschland gerade passiert.

Vollste Zustimmung von meiner Seite. Bei unseren vierbeinigen Lieblingen sieht es genauso schlecht aus. Tierheime arbeiten ja immer schon mit knappsten Ressourcen. Leider sind diejenigen die regelmäßig spenden meist Menschen, die eh nicht übermäßig viel zur Verfügung haben. Diese regelmäßigen „kleinen“ Spenden fallen jetzt immer deutlicher weg, da die Menschen kaum mehr über die Runden kommen.

albexpress
Der Fehler liegt beim €

Wir hatten mit der DM in Europa eine Leitwährung zu vergleichen mit dem Dollar.Mit Dollar kann überall auf der Welt bezahlt werden ohne dass ein anderes Land den Amis sagen kann was sie damit dürfen.Die DM war nur deshalb stabile weil sich niemand anderst einmischen konnte. Wir wurden wissentlich belogen weil jeder wusste dass die EuroStabilitätskriterien das Papier nicht wert sind auf dem sie stehen.Ein Italiener als Währungshüter , der Lira hat gezeigt wo die Reise hinging.Das ist es sinnvoller wenn ein Wolf eine Schafherde bewacht.

Vector-cal.45
@16:35 Uhr von frosthorn

 

Aus dem Artikel:

Im Gesamtjahr 2022 legten die Preise landwirtschaftlicher Produkte wie Kartoffeln, Getreide oder Milch wegen des Ukraine-Kriegs um ein Drittel im Vorjahresvergleich zu, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.

 

Deutschland importiert Frühkartoffeln aus Frankreich, Italien und Ägypten. Bei allen anderen Kartoffelsorten ist DE Selbstversorger.

Aber natürlich stieg der Kartoffelpreis ausschließlich wegen des Ukrainekriegs.

Putin hat wohl "den Kartoffelhahn zugedreht".



 

Da stimme ich Ihnen zu. Der Grad an Meinungsmache und Manipulation steigt stetig an.

Coachcoach
@16:40 Uhr von eine_anmerkung .

>>"Wenn ich die Zahlen so lese frage ich mich schon wo das noch alles hinführen soll. Schon im letzten Jahr haben die Arbeitnehmer*innen quasi 1 Monatslohn verloren. Dieses Jahr wird es wohl so weiter gehen. Ich habe jetzt schon eine Menge Rentner in der Nachbarschaft die in der kalten Bude sitzen und am Monatsende keinen Cent mehr haben. Meine Frau und ich haben letztes Jahr schon damit begonnen sie immer zum Ende des Monats mal zum "Schwätzchen" bei Kaffee und Kuchen einzuladen, meist wird dann auch noch ein Abendbrot draus. Viele wären viel zu stolz direkt Hilfe anzunehmen. Macht mich oft traurig zu sehen was mit Deutschland gerade passiert."<<

.

Ich finde das auch schlimm und meiner Meinung nach trägt die Ampel mit Ihrer Misswirtschaft (Energieversorgung, Geschenke an die Welt wo das Geld dann bei uns fehlt usw.) die Hauptschuld an der Misere.

 

Das sehe ich nicht so - einen erheblichen Teil ja - Energie etc - das andere nicht,

Der größte Teil kommt von dieser Art der 'Marktwirtschaft'

eine_anmerkung .
@16:42 Uhr von falsa demonstratio

Kein Wunder denn hier hat doch auch wieder ein Grüner-Minister seine Finger drin.

.

Was hat der Minister denn gemacht?

.

Bis jetzt alles falsch was man nur falschmachen konnte.

 

eine_anmerkung .
Deutschland rettet die Welt....

Deutschland retten die Welt und bei der eigenen Bevölkerung fehlt es mittlerweile am Nötigsten. Wie lange sind die Bürgerinnen und Bürger wohl bereit diese Abwärtsspirale mitzugehen?

Coachcoach
@16:48 Uhr von Vector-cal.45

 

Aus dem Artikel:

Im Gesamtjahr 2022 legten die Preise landwirtschaftlicher Produkte wie Kartoffeln, Getreide oder Milch wegen des Ukraine-Kriegs um ein Drittel im Vorjahresvergleich zu, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.

 

Deutschland importiert Frühkartoffeln aus Frankreich, Italien und Ägypten. Bei allen anderen Kartoffelsorten ist DE Selbstversorger.

Aber natürlich stieg der Kartoffelpreis ausschließlich wegen des Ukrainekriegs.

Putin hat wohl "den Kartoffelhahn zugedreht".

 

Da stimme ich Ihnen zu. Der Grad an Meinungsmache und Manipulation steigt stetig an.

Naja, in den Kartoffeln sind auch Diesel, Arbeit, Abschreibung, ..

Da hat Putin auch nur einen Teil gedreht, aber wir haben eben viele Hahndrehende oder Hähnedrehende.

falsa demonstratio
@16:35 Uhr von frosthorn

 

Aus dem Artikel:

Im Gesamtjahr 2022 legten die Preise landwirtschaftlicher Produkte wie Kartoffeln, Getreide oder Milch wegen des Ukraine-Kriegs um ein Drittel im Vorjahresvergleich zu, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.

 

Deutschland importiert Frühkartoffeln aus Frankreich, Italien und Ägypten. Bei allen anderen Kartoffelsorten ist DE Selbstversorger.

Aber natürlich stieg der Kartoffelpreis ausschließlich wegen des Ukrainekriegs.

Putin hat wohl "den Kartoffelhahn zugedreht".

 

Das Wort "ausschließlich" haben Sie hinzugefügt.

 

Das statistische Bundesamt führt die Erhöhung der Erzeugerpreise auf höhere Energiekosten und höhere Kosten für Tierfutter zurück.

 

Dafür ist aber nicht Putin verantwortlich - nein, natürlich nicht - weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

schabernack
@16:27 Uhr von eine_anmerkung .

 

Kein Wunder denn hier hat doch auch wieder ein Grüner-Minister seine Finger drin.

 

War ja klar wie Ihre Kartoffelsuppe. Mr. Özdemir hat die Kartoffel teuer gemacht. Mit einem guten Kartoffelminister von der AfD wären die Dinger nur halb so teuer, aber viermal so lecker.

falsa demonstratio
@16:50 Uhr von eine_anmerkung .

Kein Wunder denn hier hat doch auch wieder ein Grüner-Minister seine Finger drin.

.

Was hat der Minister denn gemacht?

.

Bis jetzt alles falsch was man nur falschmachen konnte.

 

Sie frönen wieder einem Ihrer Hobbies, diesmal dem Grünen-Bashing.

 

Ich frage trotzdem nochmals: Inwiefern ist der Minister dafür verantwortlich, dass die Erzeugerpreise steigen?

Vector-cal.45
@16:26 Uhr von Werner40

Landwirtschaftliche Produkte sind noch immer sehr preiswert. Im Durchschnitt wird nur ein viel geringerer Einkommensanteil dafür ausgegeben, als das vor Jahrzehnten der Fall war. 



 

Wir geben (als vierköpfige Familie) deutlich überdurchschnittlich viel für Lebensmittel aus, da wir auf Qualität, saisonale, ökologische und regionale Erzeugung achten. Diese werden von kleineren Betrieben produziert und kosten nun mal mehr.

 

Es gibt durchaus Menschen hierzulande, die auch vor der heftigen Inflation dazu bereit waren, mehr Geld für gute, nachhaltigere Nahrungsmittel auszugeben. Insofern ist Ihre Aussage viel zu pauschal.

 

Angesichts der massiven Preissteigerungen fragt man sich dann doch, wo die Reise noch hingehen soll.

 

Einen Urlaub kann man streichen (welche Familie leistet sich den schon noch regelmäßig?), größere Ausgaben möglichst aufschieben, Konsum reduzieren …

 

… aber essen muss man nun mal. Sie haben offenbar keine Familie zu versorgen, sonst würden Sie diese Belastungen nicht so abtun.

heribix
@16:50 Uhr von Giselbert

Fed erhöht die Zinsen auf 4,75%

Die EZB hinkt mit kläglichen 2,5% hinterher, ohne Ankündigung auf weitere Erhöhung. Und dies obwohl die Lage in der EU höhere Zinsen als in den USA erfordern würde.

Die EZB kann die Zinsen nich großartig erhöhen da die EU sonnst Pleite geht. Die USA sind fein raus Energie um 2/3 billiger als in der EU, dazu ein Mrd Paket das Industrie aus der ganzen Welt anlocken soll und wird. Konzerne gehen dahin wo es günstig und unkompliziert ist. Da fällt Europa aus und das nicht nicht in den angeblich zu hohen Löhnen hier.

Zufriedener Optimist
@16:27 Uhr von eine_anmerkung .

Kein Wunder denn hier hat doch auch wieder ein Grüner-Minister seine Finger drin.

Soso - der erhöht die Preise heimlich warum und wie? Und wie schafft er das in den anderen EU Ländern? Anstatt sich dem drastischen Anstieg mit Beginn des Ukraine Krieges in Ihrem Kommentar auseinanderzusetzen pflegen Sie Ihr Feindbilder… Schade!

falsa demonstratio
@16:52 Uhr von eine_anmerkung .

Deutschland retten die Welt und bei der eigenen Bevölkerung fehlt es mittlerweile am Nötigsten. Wie lange sind die Bürgerinnen und Bürger wohl bereit diese Abwärtsspirale mitzugehen?

 

Mir fehlt es nicht am Nötigsten. Es tut mir leid, dass Sie so arm dran sind.

eine_anmerkung .
@16:54 Uhr von falsa demonstratio

 

>>"Dafür ist aber nicht Putin verantwortlich - nein, natürlich nicht - weil nicht sein kann, was nicht sein darf."<<

.

Ich bin nun wahrlich kein Freund dieses Despoten, aber alle Versäumnisse der Ampel nur auf Putin zu schieben ist mir zu einfach.

 

Zufriedener Optimist
@16:28 Uhr von Giselbert

Kartoffeln +66%, Milch 45% und die Gehälter steigen nicht annähernd in dieser Weise, was die Armut dramatisch verschlimmern wird.

Solche eine drastische Inflation benötigt drastische Maßnahmen. Reagiert die EZB weiterhin nur halbherzig, sollte sich Deutschland von der EZB trennen und die DM wieder einführen.

Was die Ursachen der Inflation nicht beseitigen würde (Corona, Lieferketten, Ukrainekrieg, Energiepreise…).

Nettie
Wenn immer mehr Menschen immer mehr leisten müssen -

meist für andere - und zugleich immer mehr Menschen es sich nicht mehr leisten können, ihren Bedarf an allem, was sie zum Leben brauchen zu decken, muss die Ursache für diesen Missstand behoben werden:

Dann muss den Menschen der Freiraum 'zugestanden' werden, fortan 'auf eigene Rechnung' zu arbeiten bzw. selbst zu entscheiden, wie und mit welchen Mitteln sie in Zukunft ihren Lebensunterhalt sichern und ihr wirtschaftliches Umfeld gestalten wollen, um dabei frei von unnötigem Ballast zusammenarbeiten zu können.

eine_anmerkung .
@16:55 Uhr von schabernack

 

>>"War ja klar wie Ihre Kartoffelsuppe. Mr. Özdemir hat die Kartoffel teuer gemacht. Mit einem guten Kartoffelminister von der AfD wären die Dinger nur halb so teuer, aber viermal so lecker."<<

.

Vielen Dank, das sehe ich auch so.

 

Vector-cal.45
@16:53 Uhr von Coachcoach

 

Aus dem Artikel:

Im Gesamtjahr 2022 legten die Preise landwirtschaftlicher Produkte wie Kartoffeln, Getreide oder Milch wegen des Ukraine-Kriegs um ein Drittel im Vorjahresvergleich zu, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.

 

Deutschland importiert Frühkartoffeln aus Frankreich, Italien und Ägypten. Bei allen anderen Kartoffelsorten ist DE Selbstversorger.

Aber natürlich stieg der Kartoffelpreis ausschließlich wegen des Ukrainekriegs.

Putin hat wohl "den Kartoffelhahn zugedreht".

 

Da stimme ich Ihnen zu. Der Grad an Meinungsmache und Manipulation steigt stetig an.

Naja, in den Kartoffeln sind auch Diesel, Arbeit, Abschreibung, ..

Da hat Putin auch nur einen Teil gedreht, aber wir haben eben viele Hahndrehende oder Hähnedrehende.



 

Sicherlich hat Putins idiotischer Krieg seinen Anteil daran. 

Aber größtenteils wird doch einfach nur ordentlich Kasse gemacht zu Lasten der Bürger. 

Preissteigerungen bei Lebensmitteln von 30-50% spotten jeder Beschreibung.

Zufriedener Optimist
@16:33 Uhr von heribix

Wenn ich die Zahlen so lese frage ich mich schon wo das noch alles hinführen soll. Schon im letzten Jahr haben die Arbeitnehmer*innen quasi 1 Monatslohn verloren. Dieses Jahr wird es wohl so weiter gehen. Ich habe jetzt schon eine Menge Rentner in der Nachbarschaft die in der kalten Bude sitzen und am Monatsende keinen Cent mehr haben. Meine Frau und ich haben letztes Jahr schon damit begonnen sie immer zum Ende des Monats mal zum "Schwätzchen" bei Kaffee und Kuchen einzuladen, meist wird dann auch noch ein Abendbrot draus. Viele wären viel zu stolz direkt Hilfe anzunehmen. Macht mich oft traurig zu sehen was mit Deutschland gerade passiert.

Weniger Wohlstand macht mich auch traurig - warum benennen und kritisieren Sie nicht die Ursachen? Wenn ein größenwahnsinniger Massenmörder nicht einen Krieg für seine imperialistischen Gelüste vom Zaun gebrochen hätte… - der Riesensprung wie im Artikel verzeichnet war der Beginn Putins Eroberungsfeldzug.

eine_anmerkung .
@16:57 Uhr von falsa demonstratio

>>"Deutschland retten die Welt und bei der eigenen Bevölkerung fehlt es mittlerweile am Nötigsten. Wie lange sind die Bürgerinnen und Bürger wohl bereit diese Abwärtsspirale mitzugehen?

.

Mir fehlt es nicht am Nötigsten. Es tut mir leid, dass Sie so arm dran sind."<<

.

Ich sage aber immer, besser arm dran, als Arm ab.

 

Coachcoach
@16:55 Uhr von schabernack

 

Kein Wunder denn hier hat doch auch wieder ein Grüner-Minister seine Finger drin.

 

War ja klar wie Ihre Kartoffelsuppe. Mr. Özdemir hat die Kartoffel teuer gemacht. Mit einem guten Kartoffelminister von der AfD wären die Dinger nur halb so teuer, aber viermal so lecker.

...und viel brauner, als Bratkartoffeln!

Kristallin
Großer Lamdwirt@16:55 Uhr von schabernack

 

Kein Wunder denn hier hat doch auch wieder ein Grüner-Minister seine Finger drin.

 

War ja klar wie Ihre Kartoffelsuppe. Mr. Özdemir hat die Kartoffel teuer gemacht. Mit einem guten Kartoffelminister von der AfD wären die Dinger nur halb so teuer, aber viermal so lecker.

Sofern diese nicht exportiert werden.

In "meinem" Wohnort gibts auch noch Landwirtschaft ein großes Landgut.

Es gibt einmal "Bio Kartoffeln" vom Acker direkt neben der Autobahn für den deutschen Markt.

Und einmal vom "Autobahn Acker" direkt daneben nicht Bio Kartoffeln für den Export..... in osteuropäische Länder.

So macht der "Großlandwirt" hier das schon seit 30 Jahren.

Zufriedener Optimist
@16:35 Uhr von frosthorn

 

Aus dem Artikel:

Im Gesamtjahr 2022 legten die Preise landwirtschaftlicher Produkte wie Kartoffeln, Getreide oder Milch wegen des Ukraine-Kriegs um ein Drittel im Vorjahresvergleich zu, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.

 

Deutschland importiert Frühkartoffeln aus Frankreich, Italien und Ägypten. Bei allen anderen Kartoffelsorten ist DE Selbstversorger.

Aber natürlich stieg der Kartoffelpreis ausschließlich wegen des Ukrainekriegs.

Putin hat wohl "den Kartoffelhahn zugedreht".

Nein, aber die Energiepreise explodieren lassen und damit Sprit für Traktoren, Laster… Wundert mich sehr, dass bei Ihren sonst sehr durchdachten Kommentaren Sie diesen offensichtlichen Zusammenhang nicht sehen.

eine_anmerkung .
@17:00 Uhr von Vector-cal.45

>>"Aber größtenteils wird doch einfach nur ordentlich Kasse gemacht zu Lasten der Bürger. 

Preissteigerungen bei Lebensmitteln von 30-50% spotten jeder Beschreibung."<<

.

Sie sind gefährlich, Sie denken mit.

 

Pax Domino
Nur die Kartoffeln

dann geht mal zum Einkaufen. Ab und zu mache ich mit meiner Frau Einkäufe um die Sonderangebot nach Hause zu schleppen. Anders geht es ja nicht wenn man schmale Renten hat. Neulich wurde hier mal im Forum von einer Koryphäe geschrieben man sollte es mal ausprobieren mit Bürgergeld von 502 Euro als einzelner  zu leben. Ich weiß zwar nicht in welchen abgehobenen Zustand diese Frau lebt. Aber ihr kann ich nur erwidern das man zu zweit , zwei Monate davon leben kann. Sind Nichtraucher - Anti Alkoholiker brauche in der Woche nicht 2x einen Branch, und den Griechen oder Italiener lassen wir auch ausfallen. Die Preise spez. für Lebensmittel , von der Energie ganz zu schweigen  sind seit der Verkündung der Sanktionen gegen Russland durch die Decke. In  Frankreich sind die Grundnahrungs mittel zwar auch gestiegen aber nicht den Maßen wie in Deutschland.

Obwohl ich kann den Preisanstieg schon verstehen , es kommen aber auch wahnsinnig Viele Grundnahrungsmittel aus der Ukraine !

gz. Nie wieder P.D

Der neue Goldstandard
@16:59 Uhr von Nettie

Wenn immer mehr Menschen immer mehr leisten müssen -

meist für andere - und zugleich immer mehr Menschen es sich nicht mehr leisten können, ihren Bedarf an allem, was sie zum Leben brauchen zu decken, muss die Ursache für diesen Missstand behoben werden:

 

Richtig.

Wenn die Steuern- und Abgabenbelastung 70-80 % dann ist das eine Ausplünderung von Steuerzahlern.

 

 

Orfee
@16:45 Uhr von albexpress

"Wir hatten mit der DM in Europa eine Leitwährung zu vergleichen mit dem Dollar."

DM wurde als eine Schrottwährung erklärt, weil er hart war. Das Argument war mit einer weichen Währung kann man besser exportieren. Deutschland hätte von der EU am meisten profitiert. Nach dieser Mentalität ist die Inflation doch was gutes. Die EU als Währung wird mehr entwertet und man kann dann schließlich damit auch mehr exportieren. Also warum macht man sich dann so viele Sorgen? Laßt die Währung mehr entwerten. Noch besser wäre eine Hyperinflation.

Selbstverständlich wurden wir belogen. Das ganze Vermögen wurde in den Sand gesetzt.

 

Zufriedener Optimist
@17:00 Uhr von Vector-cal.45

Naja, in den Kartoffeln sind auch Diesel, Arbeit, Abschreibung, ..

Da hat Putin auch nur einen Teil gedreht, aber wir haben eben viele Hahndrehende oder Hähnedrehende.

 

Sicherlich hat Putins idiotischer Krieg seinen Anteil d...

Stimmt - Putins Krieg ist idiotisch, wobei ich das noch als sehr euphemistisch angesichts des Leids empfinde. Wenn Sie denken die Bauern machen „Kasse“ sollten Sie sich mal mit Erzeugern unterhalten…

Es geht um Erzeugerpreise!

falsa demonstratio
@16:55 Uhr von schabernack

 

Kein Wunder denn hier hat doch auch wieder ein Grüner-Minister seine Finger drin.

 

War ja klar wie Ihre Kartoffelsuppe. Mr. Özdemir hat die Kartoffel teuer gemacht. Mit einem guten Kartoffelminister von der AfD wären die Dinger nur halb so teuer, aber viermal so lecker.

 

Ich glaube, das ist kein politisches, sondern ein landsmannschaftliches Problem.

 

Als Schwabe hat Herr Özdemir mehr die Spätzle im Sinn. Der Minister müsste Pfläzer sein um mehr Verständnis für die Kartoffel zu haben.

wolf 666
@16:56 Uhr von falsa demonstratio

Kein Wunder denn hier hat doch auch wieder ein Grüner-Minister seine Finger drin.

.

Was hat der Minister denn gemacht?

.

Bis jetzt alles falsch was man nur falschmachen konnte.

 

Sie frönen wieder einem Ihrer Hobbies, diesmal dem Grünen-Bashing.

 

Ich frage trotzdem nochmals: Inwiefern ist der Minister dafür verantwortlich, dass die Erzeugerpreise steigen?

Mit Sicherheit ist die Hyperinflation und damit das Ausschröpfen der Bürger im Lande eine Folge der Energiepreise und das wiederum die Folge einer durch und durch gescheiterten Grünen Energiewende.      Und deshalb ist der Grüne Landwirtschaftsminister genauso verantwortlich wie der Grüne Wirtschaftsminister Habeck oder die Grüne Umweltministerin Lemke. Eben die gesamte Grüne Riege. 

Zufriedener Optimist
@16:58 Uhr von eine_anmerkung .

 

>>"Dafür ist aber nicht Putin verantwortlich - nein, natürlich nicht - weil nicht sein kann, was nicht sein darf."<<

.

Ich bin nun wahrlich kein Freund dieses Despoten, aber alle Versäumnisse der Ampel nur auf Putin zu schieben ist mir zu einfach.

 

Schön, das Sie kein Freund dieses Massenmörders sind. Danke!!! Was genau hat die Ampel falsch gemacht, dass die Erzeugerpreise so steigen? Und wie schafft Sie dies in den anderen EU Ländern?

Werner Krausss
Am 13. Februar 2023 - 16:35 Uhr von frosthorn

„Aber natürlich stieg der Kartoffelpreis ausschließlich wegen des Ukrainekriegs.

Putin hat wohl "den Kartoffelhahn zugedreht".

 

Auch wenn Sie es anders meinen,

 

trotzdem könnte was dran sein.

 

Die Tradition, den Soldaten Alkohol „für mehr Mut“ zu geben, gab es in der russischen Armee schon seit der Antike.“

 

Die normale Ration 100 Millilitern Wodka täglich.

Die Panzerbesatzungen erhielten die doppelte Portion Wodka.

 

Rund 15 kg Kartoffeln ergeben 1 Liter Wodka.

morgentau19
Energiepreise sinken, während Lebensmittelpreise weiter steige

 

.

Die L-Industrie hat wohl festgestellt, dass es beim starken Anstieg der Energiepreise und den  Preiserhöhungen von Lebensmittel keine Widerstände gegeben hat; also wird die günstige Situation genutzt, um noch mehr abzuschöpfen.

.

Wir Verbraucher brauchen die braunen Kartoffeln und zahlendie Preise.

 

falsa demonstratio
@16:58 Uhr von eine_anmerkung .

 

>>"Dafür ist aber nicht Putin verantwortlich - nein, natürlich nicht - weil nicht sein kann, was nicht sein darf."<<

.

Ich bin nun wahrlich kein Freund dieses Despoten, aber alle Versäumnisse der Ampel nur auf Putin zu schieben ist mir zu einfach.

 

 

Welche Versäumnisse der Bundesregierung führen zur Erhöhung des Kartoffelpreises?

Zufriedener Optimist
@17:06 Uhr von Giselbert

"Was die Ursachen der Inflation nicht beseitigen würde (Corona, Lieferketten, Ukrainekrieg, Energiepreise…)."

Natürlich hat eine starke Einzelwährung der Inflation wesentlich mehr entgegenzusetzen als eine schwache Gemeinschaftswährung. Und trotz der von Ihnen genannten Umstände wäre man nicht so im freien Fall wie jetzt.

Und ich dachte unsere vorwiegend auf den Export ausgerichtete Wirtschaft profitiert vom EURO? Wie war denn die BIP Entwicklung im Vergleich zu anderen EU Ländern?

Freier Fall? Sehe ich nicht…

Vector-cal.45
@16:57 Uhr von falsa demonstratio

Deutschland retten die Welt und bei der eigenen Bevölkerung fehlt es mittlerweile am Nötigsten. Wie lange sind die Bürgerinnen und Bürger wohl bereit diese Abwärtsspirale mitzugehen?

 

Mir fehlt es nicht am Nötigsten. Es tut mir leid, dass Sie so arm dran sind.



 

 

Ich bin beruflich täglich mit zunehmend vielen Menschen konfrontiert, die nicht mehr wirklich in der Lage sind, allein die gesetzlichen Zuzahlungen für ihre Medikamente oder medizinischen Hilfsmittel aufzubringen. 

 

Schön, dass es Ihnen so gut geht. Sehr viele Menschen haben allerdings weitaus mehr zu kämpfen. Vielleicht sollten Sie zur Abwechslung mal über Ihren Tellerrand schauen. 50-60% der Bevölkerung sind nun mal weitaus weniger privilegiert als Sie. Um das zu erkennen benötigt man nicht einmal besonders viel Empathie, das schaffen auch Sie.

 

eine_anmerkung .
@17:07 Uhr von Pax Domino

>>" In  Frankreich sind die Grundnahrungs mittel zwar auch gestiegen aber nicht den Maßen wie in Deutschland.

Obwohl ich kann den Preisanstieg schon verstehen , es kommen aber auch wahnsinnig Viele Grundnahrungsmittel aus der Uk..."<<

.

Ich finde es beschämend für unser Land das Sie sich als deutscher Staatsbürger so wenig leisten können und das quasi als Normalität sehen. Denn nein, das ist nicht normal und die Renten müssen endlich deutlich angehoben werden! Geld wäre dafür genügend da wenn man es nicht in den falschen Töpfen versickern ließe.

 

Account gelöscht
@16:54 Uhr von falsa demonstratio re @frosthorn

 

Aus dem Artikel:

Im Gesamtjahr 2022 legten die Preise landwirtschaftlicher Produkte wie Kartoffeln, Getreide oder Milch wegen des Ukraine-Kriegs um ein Drittel im Vorjahresvergleich zu, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.

 

Deutschland importiert Frühkartoffeln aus Frankreich, Italien und Ägypten. Bei allen anderen Kartoffelsorten ist DE Selbstversorger.

Aber natürlich stieg der Kartoffelpreis ausschließlich wegen des Ukrainekriegs.

Putin hat wohl "den Kartoffelhahn zugedreht".

 

Das Wort "ausschließlich" haben Sie hinzugefügt.

 

Ich habe aus dem Artikel zitiert und tue es Ihnen zuliebe gerne noch einmal:

 

"Im Gesamtjahr 2022 legten die Preise landwirtschaftlicher Produkte wie Kartoffeln, Getreide oder Milch wegen des Ukraine-Kriegs um ein Drittel im Vorjahresvergleich zu, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte."

 

... "wegen des Ukrainekriegs" ...

Nix von wegen  "unter anderem" oder so.

schabernack
@16:59 Uhr von eine_anmerkung . / @schabernack

 

 

>>"War ja klar wie Ihre Kartoffelsuppe. Mr. Özdemir hat die Kartoffel teuer gemacht. Mit einem guten Kartoffelminister von der AfD wären die Dinger nur halb so teuer, aber viermal so lecker."<<

.

Vielen Dank, das sehe ich auch so.

 

Ironie ist die Knolle von Ihnen und Ihren Kartoffelverwirrten nicht. Wäre der Kartoffelminister von der AfD, wären nicht nur Kartoffeln, sondern gleich auch mit Schweinebraten und Tofu viermal so lecker. Aber den Geschmack der Kartoffel haben ja auch die Grünen ruiniert.

Klärungsbedarf
@16:50 Uhr von eine_anmerkung .

Kein Wunder denn hier hat doch auch wieder ein Grüner-Minister seine Finger drin.

.

Was hat der Minister denn gemacht?

.

Bis jetzt alles falsch was man nur falschmachen konnte.

 

Sagen Sie doch einfach, dass Sie von dem Thema schlichtweg keine Ahnung haben. Und ersparen Sie dem Rest hier solche sinnbefreiten Kommentare.

Zufriedener Optimist
@17:07 Uhr von Der neue Goldstandard

Wenn immer mehr Menschen immer mehr leisten müssen -

meist für andere - und zugleich immer mehr Menschen es sich nicht mehr leisten können, ihren Bedarf an allem, was sie zum Leben brauchen zu decken, muss die Ursache für diesen Missstand behoben werden:

 

Richtig.

Wenn die Steuern- und Abgabenbelastung 70-80 % dann ist das eine Ausplünderung von Steuerzahlern.

 

 

Oje??? Sie zahlen 80% Steuern? In welchem Land leben Sie? D kann es nicht sein, den Höchststeuersatz kennen Sie? Oder verdienen Sie 270000€ / Jahr, dann liegen Sie etwas darüber, aber weit weg von 70-80%… Wenn Sie nur Ihr Kapital für sich arbeiten lassen, zahlen Sie sogar ungerechter Weise nur 25% Steuern - also wo leben Sie? 

Sausevind
@16:50 Uhr von eine_anmerkung .

Kein Wunder denn hier hat doch auch wieder ein Grüner-Minister seine Finger drin.

.

Was hat der Minister denn gemacht?

.

Bis jetzt alles falsch was man nur falschmachen konnte.

 

.

Da Sie keine reale Antwort geben, nehme ich an, dass Sie keine Antwort HABEN und nur Unwahrheit verbreiten wollten. 

wenigfahrer
Na dann bin

mal gespannt wann die Bürger Ausgleich bekommen, Kartoffeln sind ja vom letzten Jahr, und auch da sind sie schon teurer geworden, im Winter wachsen ja bekanntlich keine auf den Feldern.

Kartoffeln sind in Deutschland das Grundnahrungsmittel schlechthin, nicht umsonst gibt ja auch solche Bezeichnungen.

Und es sind ja nicht nur die Kartoffeln die gerade durch die Decke gehen, war heute wie immer einkaufen, Montags meist Obst und Gemüse, auf die Hälfte habe ich wegen dem Preis verzichtet.

Rentner sind selten Millionäre, aber was zu essen brauchen sie auch, und die Firmen springen alle auf den Zug auf, täglich gibt es Meldungen wie gut sie letztes Jahr Gewinn gemacht haben.

 

Minka04
@17:07 Uhr von Der neue Goldstandard

Wenn immer mehr Menschen immer mehr leisten müssen -

meist für andere - und zugleich immer mehr Menschen es sich nicht mehr leisten können, ihren Bedarf an allem, was sie zum Leben brauchen zu decken, muss die Ursache für diesen Missstand behoben werden:

 

Richtig.

Wenn die Steuern- und Abgabenbelastung 70-80 % dann ist das eine Ausplünderung von Steuerzahlern.

 

 

Da wundert es wirklich nicht, dass manche Menschen nicht mehr arbeiten und das Handtuch werfen. Meist hört man dann, „ja für was denn noch“. Und junge Menschen, wie der Sohn meiner Freundin, hat jetzt eine Stelle in Norwegen angenommen, weil er in Deutschland keine Perspektiven mehr sieht, sich hier etwas aufbauen zu können. 

Orfee
@17:07 Uhr von Der neue Goldstandard

"Wenn die Steuern- und Abgabenbelastung 70-80 % dann ist das eine Ausplünderung von Steuerzahlern."

Nur was nützt der reichen Kaste der Reichtum, wenn die Währung nichts mehr Wert ist?

Sie verdienen 1000 EU/Monat und haben 5000 EU auf Konto. Bei einer Hyperinflation verlieren Sie alles.

Im Vergleich verdient Jemand 10 000 EU/Monat und hat 5 Millionen auf Konto. Er verliert auch alles.

Wer ist nun der Verlierer? Die Ausplünderung der Steuerzahler und sich damit bereichern hat damit gar nichts gebracht. Ist alles weg. Niemand kann von einem crash profitieren und die größten Verlierer sind die Reichen. Deswegen haben sie am meisten Angst vor Kontrollverlust und versuchen viel extremer die Kontrolle über Massen zu erlangen. Wie will man ohne Währung sonst die Leute bestechen?

Möbius
Der Ukrainekrieg ist schuld an gestiegenen Preisen ?

Und ist der Ukrainekrieg auch schuld an steigenden Mieten ? 

 

 

Das Bauern aufgrund der Sanktionen mehr für Dünger zahlen müssen, ist klar. Energiepreise sind aber schon längst wieder auf Vorkriegsniveau. Außerdem: das es kein preiswertes Erdgas mehr aus Russland gab, das stimmt. Aber das erklärt noch nicht wieso nach dem Wegfall der Konkurrenz die Norweger die Preise vervierfacht haben… 

 

 

Und für die gesunkenen Preise für Obst muss wohl auch der Ukrainekrieg irgendwo verantwortlich sein?!

triceratops
Hoffnung

Immerhin gibt es ein kleines bißchen Hoffnung denn zum Beispiel Butter und Kaffee sind wieder etwas günstiger geworden zuletzt. 

Account gelöscht
@17:07 Uhr von Der neue Goldstandard

Wenn immer mehr Menschen immer mehr leisten müssen -

meist für andere - und zugleich immer mehr Menschen es sich nicht mehr leisten können, ihren Bedarf an allem, was sie zum Leben brauchen zu decken, muss die Ursache für diesen Missstand behoben werden:

 

Richtig.

Wenn die Steuern- und Abgabenbelastung 70-80 % dann ist das eine Ausplünderung von Steuerzahlern.

 

Eine Steuer- und Abgabenbelastung von 70-80% haben Sie ziemlich sicher frei erfunden. Und wenn das bei Ihnen dennoch tatsächlich zutreffen sollte, dann sind Sie garantiert jemand, der sich das leisten kann.,

 

Nettie
@17:07 Uhr von Der neue Goldstandard

Wenn immer mehr Menschen immer mehr leisten müssen -

meist für andere - und zugleich immer mehr Menschen es sich nicht mehr leisten können, ihren Bedarf an allem, was sie zum Leben brauchen zu decken, muss die Ursache für diesen Missstand behoben werden:

 

Richtig.

Wenn die Steuern- und Abgabenbelastung 70-80 % dann ist das eine Ausplünderung von Steuerzahlern.

 

 

Wo soll das denn der Fall sein? Oder haben Sie das frei erfunden?

Sausevind
@16:40 Uhr von eine_anmerkung .

 

Ich finde das auch schlimm und meiner Meinung nach trägt die Ampel mit Ihrer Misswirtschaft (Energieversorgung, Geschenke an die Welt wo das Geld dann bei uns fehlt usw.) die Hauptschuld an der Misere.

 

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Stimmt.

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Hilfsbereitschaft gegenüber noch ärmeren Ländern ist das Kernübel der Menschheit. :-(

falsa demonstratio
@17:09 Uhr von wolf 666

 

Mit Sicherheit ist die Hyperinflation und damit das Ausschröpfen der Bürger im Lande eine Folge der Energiepreise und das wiederum die Folge einer durch und durch gescheiterten Grünen Energiewende.      Und deshalb ist der Grüne Landwirtschaftsminister genauso verantwortlich wie der Grüne Wirtschaftsminister Habeck oder die Grüne Umweltministerin Lemke. Eben die gesamte Grüne Riege. 

 

Wo sehen Sie denn eine "Hyperinflation"?

 

Bei Hyperinflationen erhöht sich das Preisniveau jährlich um einen fünfstelligen Prozentsatz.

Klärungsbedarf
@17:09 Uhr von wolf 666

Kein Wunder denn hier hat doch auch wieder ein Grüner-Minister seine Finger drin.

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Was hat der Minister denn gemacht?

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Bis jetzt alles falsch was man nur falschmachen konnte.

 

Sie frönen wieder einem Ihrer Hobbies, diesmal dem Grünen-Bashing.

 

Ich frage trotzdem nochmals: Inwiefern ist der Minister dafür verantwortlich, dass die Erzeugerpreise steigen?

Mit Sicherheit ist die Hyperinflation und damit das Ausschröpfen der Bürger im Lande eine Folge der Energiepreise und das wiederum die Folge einer durch und durch gescheiterten Grünen Energiewende.      Und deshalb ist der Grüne Landwirtschaftsminister genauso verantwortlich wie der Grüne Wirtschaftsminister Habeck oder die Grüne Umweltministerin Lemke. Eben die gesamte Grüne Riege. 

Die sind für die Inflation in der EG, GB, USA, Türkei usw. verantwortlich ? Kommen Ihnen da nicht manchmal selbst Zweifel ?

Minka04
@17:10 Uhr von Gregory Bodendorfer

...unverständlich, dass in diesem Forum so häufig AFD Sympathisanten die grundlegenden Höflichkeitsregeln missachten - gerade in Hinblick auf die stark gestiegenen Kartoffelpreise bitte ich darum, sachlich zu bleiben, sodass eine flüssige Diskussion ohne Hähme möglich ist.

Leider ist dies nicht nur bei bei den von ihnen genannten AFD Sympathisanten so. Laut Netiquette:

„In Großbuchstaben zu schreiben gilt im Netz als schreien. Weder die Community-Redaktion noch die anderen Nutzerinnen und Nutzer möchten sich anschreien lassen.“

Gerade diese Unart fällt mir häufig auch bei Foristen auf, die eindeutig keine AFD Sympathisanten sind.

Seien wir doch einfach alle höflich und erfreuen uns an dem Regen Meinungsaustausch. Es wäre schließlich hier sehr langweilig, wenn alle die gleichen Ansichten hätten.

Möbius
@16:45 Uhr von albexpress: na ja

Wir hatten mit der DM in Europa eine Leitwährung zu vergleichen mit dem Dollar.Mit Dollar kann überall auf der Welt bezahlt werden ohne dass ein anderes Land den Amis sagen kann was sie damit dürfen.Die DM war nur deshalb stabile weil sich niemand anderst einmischen konnte. Wir wurden wissentlich belogen weil jeder wusste dass die EuroStabilitätskriterien das Papier nicht wert sind auf dem sie stehen.Ein Italiener als Währungshüter , der Lira hat gezeigt wo die Reise hinging.Das ist es sinnvoller wenn ein Wolf eine Schafherde bewacht.



 

Tatsächlich lag ein erheblicher Teil der Inflation in Deutschland an der Euroschwäche seit 2021. Aber der Grund dafür ist das Zinsgefälle zu den USA. Es gab auch erhebliche Gewinnmargen die in der allgemeinen Unsicherheit am Markt auf einmal durchsetzbar waren. 

 

 

An größerer Nachfrage nach Kartoffeln oder vermindertem Angebot liegt es jedenfalls nicht … 

Sausevind
@16:59 Uhr von eine_anmerkung .

 

>>"War ja klar wie Ihre Kartoffelsuppe. Mr. Özdemir hat die Kartoffel teuer gemacht. Mit einem guten Kartoffelminister von der AfD wären die Dinger nur halb so teuer, aber viermal so lecker."<<

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Vielen Dank, das sehe ich auch so.

 

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Also ironisch.

Nelke785
@17:07 Uhr von Pax Domino

dann geht mal zum Einkaufen. Ab und zu mache ich mit meiner Frau Einkäufe um die Sonderangebot nach Hause zu schleppen. Anders geht es ja nicht wenn man schmale Renten hat. Neulich wurde hier mal im Forum von einer Koryphäe geschrieben man sollte es mal ausprobieren mit Bürgergeld von 502 Euro als einzelner  zu leben. Ich weiß zwar nicht in welchen abgehobenen Zustand diese Frau lebt. Aber ihr kann ich nur erwidern das man zu zweit , zwei Monate davon leben kann. Sind Nichtraucher - Anti Alkoholiker brauche in der Woche nicht 2x einen Branch, und den Griechen oder Italiener lassen wir auch ausfallen.

Wenn sich das Bürgergeld von 502€ auf Lebensmittel beziehen würde, könnte ich Ihre Rechnung verstehen. Und trotzdem ist es kein Masstab, sich zu zweit für 251€ im Monat zu ernähren. 

 

Möbius
@16:54 Uhr von falsa demonstratio: nein

 

Aus dem Artikel:

Im Gesamtjahr 2022 legten die Preise landwirtschaftlicher Produkte wie Kartoffeln, Getreide oder Milch wegen des Ukraine-Kriegs um ein Drittel im Vorjahresvergleich zu, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.

 

Deutschland importiert Frühkartoffeln aus Frankreich, Italien und Ägypten. Bei allen anderen Kartoffelsorten ist DE Selbstversorger.

Aber natürlich stieg der Kartoffelpreis ausschließlich wegen des Ukrainekriegs.

Putin hat wohl "den Kartoffelhahn zugedreht".

 

Das Wort "ausschließlich" haben Sie hinzugefügt.

 

Das statistische Bundesamt führt die Erhöhung der Erzeugerpreise auf höhere Energiekosten und höhere Kosten für Tierfutter zurück.

 

Dafür ist aber nicht Putin verantwortlich - nein, natürlich nicht - weil nicht sein kann, was nicht sein darf.



 

nein, sondern deshalb, weil es Blödsinn ist. Ohne die Sanktionen hätte Russland ja keinen Grund gehabt, den Gashahn zuzudrehen. 

heribix
@17:10 Uhr von Gregory Bodendorfer

...unverständlich, dass in diesem Forum so häufig AFD Sympathisanten die grundlegenden Höflichkeitsregeln missachten - gerade in Hinblick auf die stark gestiegenen Kartoffelpreise bitte ich darum, sachlich zu bleiben, sodass eine flüssige Diskussion ohne Hähme möglich ist.

Woraus schließen Sie den das es die AFD Wähler sind? 

KarlderKühne
@17:04 Uhr von Zufriedener Optimist

 

Putin hat wohl "den Kartoffelhahn zugedreht".

Nein, aber die Energiepreise explodieren lassen und damit Sprit für Traktoren, Laster… Wundert mich sehr, dass bei Ihren sonst sehr durchdachten Kommentaren Sie diesen offensichtlichen Zusammenhang nicht sehen.

Wie hat Putin die Energiepreise explodieren lassen? Der Preis einer jeden Ware richtet sich nach Angebot und Nachfrage. Nun waren es aber doch wir, die auf billiges russisches Gas und Öl, ob begründet oder nicht, verzichten wollen und damit eine Verknappung herbeigeführt haben.