Ein Briefträger fährt mit seinem Fahrrad eine Straße entlang.

Ihre Meinung zu Keine Tarifeinigung bei der Post - Streiks drohen

Angesichts der hohen Inflation fordert die Gewerkschaft ver.di 15 Prozent mehr Lohn für Beschäftigte der Post. Gewerkschaft und Konzern konnten sich aber erneut nicht einigen. Nun könnte es weitere Streiks geben.

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38 Kommentare

Kommentare

Coachcoach
Viel Erfolg für die Kolledg:innen!

Wird Zeit, Post, die Leute wenigstens halbwegs anständig zu bezahlen, mach hinne!

CoronaWegMachen
Sicherlich macht es Sinn wenn Menschen der unteren Lohngruppen

... So viel mehr Lohn erhalten das die Beschäftigten nicht zum Amt laufen müssen um Wohngeld und um Kindergeld zu beantragen um so besser den Inflationsausgleich zu erhalten.

Account gelöscht
Ich...

Hoffe inständig das sich die Post AG und die Gewerkschaften Doch noch einigen. Ein Streik ist nur auf den Rücken der Kunden die ein wichtiges Schriftstück erwarten. Bitte einigt Euch. 

CoronaWegMachen
@18:45 Uhr von Coachcoach

Wird Zeit, Post, die Leute wenigstens halbwegs anständig zu bezahlen, mach hinne!

Und was ist mit dem Abbau der vielen Überstunden und mit dem Abbau der Arbeitsüberbelastung der Beschäftigten?

Wieder mal 0?

frosthorn
Brüder, zur Sonne ...

 

In den Jahren 2020 und 2021 flossen vom weltweiten Wirtschaftswachstum 2/3, in Worten zwei Drittel, auf die Konten des reichsten 1%. Die Verteilungsungerechtigkeit nimmt mit jeder Krise zu, nach jeder Krise sind die Reichen reicher und die Armen ärmer geworden.

Die einzige Möglichkeit, diesen Automatismus zu durchbrechen, sind massive, wirklich massive Einkommenssteigerungen für die ganz normalen Arbeitnehmer. Jeder Streik ist deshalb legitim, wie lange er auch dauern mag.

Perapado
@19:07 Uhr von frosthorn

 

In den Jahren 2020 und 2021 flossen vom weltweiten Wirtschaftswachstum 2/3, in Worten zwei Drittel, auf die Konten des reichsten 1%. Die Verteilungsungerechtigkeit nimmt mit jeder Krise zu, nach jeder Krise sind die Reichen reicher und die Armen ärmer geworden.

Die einzige Möglichkeit, diesen Automatismus zu durchbrechen, sind massive, wirklich massive Einkommenssteigerungen für die ganz normalen Arbeitnehmer. Jeder Streik ist deshalb legitim, wie lange er auch dauern mag.

Absolut richtig!

falsa demonstratio
@19:07 Uhr von frosthorn

 

In den Jahren 2020 und 2021 flossen vom weltweiten Wirtschaftswachstum 2/3, in Worten zwei Drittel, auf die Konten des reichsten 1%. Die Verteilungsungerechtigkeit nimmt mit jeder Krise zu, nach jeder Krise sind die Reichen reicher und die Armen ärmer geworden.

Die einzige Möglichkeit, diesen Automatismus zu durchbrechen, sind massive, wirklich massive Einkommenssteigerungen für die ganz normalen Arbeitnehmer. Jeder Streik ist deshalb legitim, wie lange er auch dauern mag.

 

Sie vergessen, dass nicht jeder Arbeitgeber zu den 1% gehört.

 

In meiner Straße sind sieben Geschäfte (Versicherung, Textileinzelhandel, Dienstleister, Malermeister, kleiner Lebensmitteleinzelhandel, etwas größerer Einzehandel, Döner, Bäcker) . Ich vermute, dass mindestens vier davon schließen müssten, wenn es zu massiven Lohnerhöhungen käme. Zwei davon würden wohl das Personal entlassen und vollends auf unternehmerische Selbstausbeutung umsteigen.

 

 

werner1955
@19:03 Uhr von CoronaWegMachen

Wird Zeit, Post, die Leute wenigstens halbwegs anständig zu bezahlen, mach hinne!

Und was ist mit dem Abbau der vielen Überstunden und mit dem Abbau der Arbeitsüberbelastung der Beschäftigten?

Wieder mal 0?

Es gibt kein Gesetzt das Arbeitnehmer Übermässig Überstunden machen oder ansammeln müssen.

 

werner1955
@19:47 Uhr von Perapado

 

In den Jahren 2020 und 2021 flossen vom weltweiten Wirtschaftswachstum 2/3, in Worten zwei Drittel, auf die Konten des reichsten 1%. Die Verteilungsungerechtigkeit nimmt mit jeder Krise zu, nach jeder Krise sind die Reichen reicher und die Armen ärmer geworden.

Die einzige Möglichkeit, diesen Automatismus zu durchbrechen, sind massive, wirklich massive Einkommenssteigerungen für die ganz normalen Arbeitnehmer. Jeder Streik ist deshalb legitim, wie lange er auch dauern mag.

Absolut richtig!

Danke, genau so muss es kommen. Auch beim ÖPNV und allen andern.

Vaddern
@19:07 Uhr von frosthorn

 

In den Jahren 2020 und 2021 flossen vom weltweiten Wirtschaftswachstum 2/3, in Worten zwei Drittel, auf die Konten des reichsten 1%. Die Verteilungsungerechtigkeit nimmt mit jeder Krise zu, nach jeder Krise sind die Reichen reicher und die Armen ärmer geworden.

Die einzige Möglichkeit, diesen Automatismus zu durchbrechen, sind massive, wirklich massive Einkommenssteigerungen für die ganz normalen Arbeitnehmer. Jeder Streik ist deshalb legitim, wie lange er auch dauern mag.

Die Analyse, den ersten Teil, unterschreibe ich sofort, Ihr Lösungsvorschlag macht mir ein wenig Sorgen. 

Massive Lohnerhöhungen bringen die Beschleunigung der Inflation und damit die berühmte Spirale in Gang. 

Meines Erachtens müsste natürlich verhindert werden, dass 2/3 des Wachstums an die reichen 1% gehen. 

Die notwendige Umverteilung muss nicht zwangsläufig als Lohnerhöhung daherkommen, es kann auch „vom Staat“ für z.B. Infrastrukturprojekte und weitere Angebote genutzt werden, so dass vieles günstiger wird. 

werner1955
@19:51 Uhr von falsa demonstratio

 

Sie vergessen, dass nicht jeder Arbeitgeber zu den 1% gehört.

 

In meiner Straße sind sieben Geschäfte (Versicherung, Textileinzelhandel, Dienstleister, Malermeister, kleiner Lebensmitteleinzelhandel, etwas größerer Einzehandel, Döner, Bäcker) . Ich vermute, dass mindestens vier davon schließen müssten, wenn es zu massiven Lohnerhöhungen käme. Zwei davon würden wohl das Personal entlassen und vollends auf unternehmerische Selbstausbeutung umsteigen.

Also bisher sind nur massiv die Preise gestiegen. Und wenn jetzt die antändigen Arbeitnehmer einen Inflationsausgleich bekommen können Sie sich doch wieder ein Handwerk, leckere Brötchen Döner oder neue Klamotten leisten.

Also win / win für alle und besonders für die Geschäfte.

frosthorn
@19:51 Uhr von falsa demonstratio, re @frosthorn

Sie vergessen, dass nicht jeder Arbeitgeber zu den 1% gehört.

 

In meiner Straße sind sieben Geschäfte (Versicherung, Textileinzelhandel, Dienstleister, Malermeister, kleiner Lebensmitteleinzelhandel, etwas größerer Einzehandel, Döner, Bäcker) . Ich vermute, dass mindestens vier davon schließen müssten, wenn es zu massiven Lohnerhöhungen käme. Zwei davon würden wohl das Personal entlassen und vollends auf unternehmerische Selbstausbeutung umsteigen.

 

Vermutlich gehören zu den Kunden Ihrer sieben Nachbarn viele Arbeitnehmer, die sich kaum noch etwas leisten können. Wenn sich deren Einkommenssituation verbessert, können sie auch höhere Preise bezahlen.

Es kann aber nicht angehen, dass die bisherige Verteilungsungerechtigkeit für alle Zeiten fortbesteht, nur weil nicht alle Arbeitgeber zu den reichsten 1% gehören.

werner1955
@19:01 Uhr von MSCHM1972

Hoffe inständig das sich die Post AG und die Gewerkschaften Doch noch einigen. Ein Streik ist nur auf den Rücken der Kunden die ein wichtiges Schriftstück erwarten. Bitte einigt Euch. 

Das werden Sie ganz schnell erleben wenn die berechtigten Forderungen der Mitarbeiter erfüllt worden.

Zitat. Die Hauptversammlung hat am 6. Mai 2022 beschlossen, für das Geschäftsjahr 2021 eine Dividende von 1,80 € je Aktie (Vorjahr: 1,35 €) auszuschütten.

Das sind ja auch 33% mehr Dividende als vorher. 

falsa demonstratio
@20:16 Uhr von frosthorn

Sie vergessen, dass nicht jeder Arbeitgeber zu den 1% gehört.

 

In meiner Straße sind sieben Geschäfte (Versicherung, Textileinzelhandel, Dienstleister, Malermeister, kleiner Lebensmitteleinzelhandel, etwas größerer Einzehandel, Döner, Bäcker) . Ich vermute, dass mindestens vier davon schließen müssten, wenn es zu massiven Lohnerhöhungen käme. Zwei davon würden wohl das Personal entlassen und vollends auf unternehmerische Selbstausbeutung umsteigen.

 

Vermutlich gehören zu den Kunden Ihrer sieben Nachbarn viele Arbeitnehmer, die sich kaum noch etwas leisten können. Wenn sich deren Einkommenssituation verbessert, können sie auch höhere Preise bezahlen.

Es kann aber nicht angehen, dass die bisherige Verteilungsungerechtigkeit für alle Zeiten fortbesteht, nur weil nicht alle Arbeitgeber zu den reichsten 1% gehören.

 

 

Mir ist es ziemlich Latte. Meine Rente ist nahe und dann mache ich auch einen auf Sofarevolutionär.

Vaddern

Ich mag die Forderungen der Gewerkschaft nach dem Gießkannenprinzip nicht. 

Ich sehe sehr große Unterschiede in den Diensten im öffentlichen Dienst. Für die unteren Lohngruppen, z.B. Müllabfuhr, öfftl. Nahverkehr, die draußen bei Wind und Wetter bestehen müssen, kommt bei allen, denke ich, sofort Verständnis auf. Bei dem klassischen Tetrisspielenden Büromöbel (und ja, das gibt es) dagegen weniger. 

Als Gewerkschaft darf man da natürlich keine Unterschiede machen, da beide potentielle Beitragszahler sind. 

Ich sehe da allerdings große Unterschiede. 

Gäbe es nicht die Möglichkeit, über z.B. Zuschläge und weiter erhöhte Vergütungen zu Samstags- und Feiertagszeiten hier differenzierter vorzugehen? 

frosthorn
@20:06 Uhr von Vaddern

Die notwendige Umverteilung muss nicht zwangsläufig als Lohnerhöhung daherkommen, es kann auch „vom Staat“ für z.B. Infrastrukturprojekte und weitere Angebote genutzt werden, so dass vieles günstiger wird.

 

D'accord. Dann müssen wir über Dinge wie Vermögenssteuer u.ä. reden. Die allerdings können nicht "erstreikt" werden. Und erzwingen könnte man sie bestenfalls bei einer absoluten Mehrheit im Bundestag für "die Linke".

Nicht sehr realistisch, oder?

 

 

Vaddern
@20:12 Uhr von werner1955

 
Sie vergessen, dass nicht jeder Arbeitgeber zu den 1% gehört.

 

In meiner Straße sind sieben Geschäfte (Versicherung, Textileinzelhandel, Dienstleister, Malermeister, kleiner Lebensmitteleinzelhandel, etwas größerer Einzehandel, Döner, Bäcker) . Ich vermute, dass mindestens vier davon schließen müssten, wenn es zu massiven Lohnerhöhungen käme. Zwei davon würden wohl das Personal entlassen und vollends auf unternehmerische Selbstausbeutung umsteigen.

Also bisher sind nur massiv die Preise gestiegen. Und wenn jetzt die antändigen Arbeitnehmer einen Inflationsausgleich bekommen können Sie sich doch wieder ein Handwerk, leckere Brötchen Döner oder neue Klamotten leisten.

Also win / win für alle und besonders für die Geschäfte.

M.E. Ein loose / loose für alle, da die Preisspirale so in Gang kommt und die Lohnerhöhung durch Preiserhöhung aufgefressen wird, so dass wieder die Löhne erhöht werden, so dass wieder die Preise steigen ... 

Hier gilt es, genau hinzuschauen, sonst wird dat nix. 

frosthorn
@20:20 Uhr von falsa demonstratio

 

Mir ist es ziemlich Latte. Meine Rente ist nahe und dann mache ich auch einen auf Sofarevolutionär.

 

Sie bezeichnen mich als "Sofarevolutionär"? Das ist kühn. Ich habe mein Arbeitsleben nicht auf dem Sofa verbracht.

CoronaWegMachen
@19:54 Uhr von werner1955

Wird Zeit, Post, die Leute wenigstens halbwegs anständig zu bezahlen, mach hinne!

Und was ist mit dem Abbau der vielen Überstunden und mit dem Abbau der Arbeitsüberbelastung der Beschäftigten?

Wieder mal 0?

Es gibt kein Gesetzt das Arbeitnehmer Übermässig Überstunden machen oder ansammeln müssen.

Und wer es nicht macht wird u. U. gemobbt.

Wie wäre es zur Abwechslung mal das Überstunden und Arbeitsüberbelastung - hier bei der Deutschen Post AG - dadurch zu begrenzen das mehr Personal eingestellt wird? Das hilft. Hier kann sich die ver.di mal ganz stark machen.

Vaddern
@20:21 Uhr von frosthorn

Die notwendige Umverteilung muss nicht zwangsläufig als Lohnerhöhung daherkommen, es kann auch „vom Staat“ für z.B. Infrastrukturprojekte und weitere Angebote genutzt werden, so dass vieles günstiger wird.

 

D'accord. Dann müssen wir über Dinge wie Vermögenssteuer u.ä. reden. Die allerdings können nicht "erstreikt" werden. Und erzwingen könnte man sie bestenfalls bei einer absoluten Mehrheit im Bundestag für "die Linke".

Nicht sehr realistisch, oder?

 

Ja, leider. 

Und eigentlich dürfte das Thema nicht klassisch nur von den Linken besetzt sein, hier müssten alle Regierungsparteien dabei sein. Leider ist da die kleinste Regierungspartei, die da bestimmend ist. 

Aber ansprechen müssen wir das Thema hier, denke ich, auch wenn wir dann wieder als Fantasten gebrandmarkt werden. 

 

LifeGoesOn
Wenn ich mir das Angebot der Arbeitgeber ...

... durchlese, sollte das Angebot als mehr als fair erachtet werden.

"Der Konzern hat ... angeboten, alle tariflichen Entgelte und Ausbildungsvergütungen ab Anfang 2024 in zwei Stufen um insgesamt 340 Euro anzuheben. Das seien bis zu 20,3 Prozent höhere Löhne. Außerdem sollten alle Tarifbeschäftigten und Auszubildenden rückwirkend ab dem 1. Januar 2023 über zwei Jahre die volle steuerfreie Inflationsausgleichsprämie von 3000 Euro erhalten."

Wenn ver.di noch mehr möchte, haben sie aus meiner Sicht den Bezug zur Realität verloren.

Streiks mögen ein legales Mittel des Arbeitskampfes sein, dennoch sollte es beiden Parteien nicht am gesunden Menschenverstand mangeln, sich am gemeinsamen Tisch vernünftig zu einigen, ohne dass es dazu kommen muss. 

Aber offenbar spielen alle wieder mal lieber "Kindergarten". Mir bleibt wie so oft in derartigen Situationen nur ein verständnisloses Kopfschütteln.

weingasi1
@19:01 Uhr von CoronaWegMachen

... So viel mehr Lohn erhalten das die Beschäftigten nicht zum Amt laufen müssen um Wohngeld und um Kindergeld zu beantragen um so besser den Inflationsausgleich zu erhalten.

Kindergeld ist einkommensunabhängig und hat mit Sozialleistungen nun überhaupt nichts zu tun.

 

WirSindLegion
15 % - alter Verwalter - das nichtmal die IG Metall gefordert...

Was geht in den Chefetagen dieser Gewerkschaft vor, so eine extrem unrealistische Forderung zu stellen ?  Denken die wirklich, dann gibt es mehr als der IG Metall oder IG Chemie zugestanden wurde ?

weingasi1
@19:51 Uhr von falsa demonstratio

 

In den Jahren 2020 und 2021 flossen vom weltweiten Wirtschaftswachstum 2/3, in Worten zwei Drittel, auf die Konten des reichsten 1%. Die Verteilungsungerechtigkeit nimmt mit jeder Krise zu, nach jeder Krise sind die Reichen reicher und die Armen ärmer geworden.

 

 

Sie vergessen, dass nicht jeder Arbeitgeber zu den 1% gehört.

Ich vermute, dass mindestens vier davon schließen müssten, wenn es zu massiven Lohnerhöhungen käme. Zwei davon würden wohl das Personal entlassen und vollends auf unternehmerische Selbstausbeutung umsteigen.

Für viele hier gibt es nur die bösen Unternehmer und die ausbeuterischen Chefs. Dass es bei kleinen und mittelständischen Betrieben, die das Herzstück der Wirtschaft darstellen,  meist völlig anders zugeht, nimmt man einfach nicht zur Kenntnis. Es könnte ja Zweifel an ihrem festgefahrenen Weltbild aufkommen.

Insofern bin ich da absolut Ihrer Meinung.

 

 

 

werner1955
@20:23 Uhr von Vaddern

Also win / win für alle und besonders für die Geschäfte.

M.E. Ein loose / loose für alle, da die Preisspirale so in Gang kommt...

Gestarte wurde Sie von Unternehmen zur Gewinnmaximierung, und solange die das so weiter machn wird Sie in Gang bleiben müssen. Das Bremspedal hâben nur die Unternehmer.

 

falsa demonstratio
@20:26 Uhr von frosthorn

 

Mir ist es ziemlich Latte. Meine Rente ist nahe und dann mache ich auch einen auf Sofarevolutionär.

 

Sie bezeichnen mich als "Sofarevolutionär"? Das ist kühn. Ich habe mein Arbeitsleben nicht auf dem Sofa verbracht.

 

Schrieb ich nicht von meinem zukünftigen Rentnerdasein?

Mika D
@20:35 Uhr von LifeGoesOn

... durchlese, sollte das Angebot als mehr als fair erachtet werden.

"Der Konzern hat ... angeboten, alle tariflichen Entgelte und Ausbildungsvergütungen ab Anfang 2024 in zwei Stufen um insgesamt 340 Euro anzuheben. Das seien bis zu 20,3 Prozent höhere Löhne. Außerdem sollten alle Tarifbeschäftigten und Auszubildenden rückwirkend ab dem 1. Januar 2023 über zwei Jahre die volle steuerfreie Inflationsausgleichsprämie von 3000 Euro erhalten."

Wenn ver.di noch mehr möchte, haben sie aus meiner Sicht den Bezug zur Realität verloren.

Streiks mögen ein legales Mittel des Arbeitskampfes sein, dennoch sollte es beiden Parteien nicht am gesunden Menschenverstand mangeln, sich am gemeinsamen Tisch vernünftig zu einigen, ohne dass es dazu kommen muss. 

Aber offenbar spielen alle wieder mal lieber "Kindergarten". Mir bleibt wie so oft in derartigen Situationen nur ein verständnisloses Kopfschütteln.

Sehe ich ganz ähnlich. 

NieWiederAfd
@19:01 Uhr von MSCHM1972

Hoffe inständig das sich die Post AG und die Gewerkschaften Doch noch einigen. Ein Streik ist nur auf den Rücken der Kunden die ein wichtiges Schriftstück erwarten. Bitte einigt Euch. 
 

Ein Streik, der niemanden einschränkt bzw. wehtut, ist kein Streik. Ich bin froh, dass bei uns das Streikrecht schon lange gut verankert ist; ob das in heutigen Zeiten mit ihren smarten flexiblen weichgespülten Formen von Ausbeutung so einfach durchzusetzen wäre, bezweifle ich.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Nettie
Entweder die 'Beschäftigten' können von ihrer

'Beschäftigung' vernünftig leben - oder es gib, solange das nicht (mehr) der Fall ist eben keine Zustellungen durch die Post:

"Die Arbeitgeber waren nicht bereit, die Reallohneinbußen der Beschäftigten auszugleichen", sagte ver.di-Verhandlungsführerin Kocsis"

In diesem Fall hat das Beharren der Arbeitgeber auf dem Märchen von den angeblichen finanziellen Zwängen zum Glück nicht so gravierende Auswirkungen wie es beim Umgang der britischen Regierung mit den nur allzu berechtigten Forderungen im staatlichen britischen Gesundheitssystem NHS der Fall ist.

Account gelöscht
Keine Tarifeinigung bei der Post.....

Das Angebot des hochdotierten Vorstands von 11,5 Prozent bei 2 Jahren Laufzeit, daß wären etwa 5,7 Prozent pro Jahr gewesen (plus 3000 Euro Prämie auf 2 Jahre), bliebe erheblich unter der Inflationsrate. 

Bei etwa 8,4 Milliarden Euro Gewinn des gelben Riesen. Fast 50.000 Euro pro Beschäftigten.

Jetzt wird es eine Urabstimmung geben.

Die Gewerkschafter sollen sich in der Folge der Auseinandersetzung bloß nicht auf eine Schlichtung durch Politiker einlassen.

falsa demonstratio
@21:10 Uhr von NieWiederAfd

Hoffe inständig das sich die Post AG und die Gewerkschaften Doch noch einigen. Ein Streik ist nur auf den Rücken der Kunden die ein wichtiges Schriftstück erwarten. Bitte einigt Euch. 
 

Ein Streik, der niemanden einschränkt bzw. wehtut, ist kein Streik. Ich bin froh, dass bei uns das Streikrecht schon lange gut verankert ist; ob das in heutigen Zeiten mit ihren smarten flexiblen weichgespülten Formen von Ausbeutung so einfach durchzusetzen wäre, bezweifle ich.

 

Gilt das auch, wenn andere Arbeitnehmer ziemlich darunter leiden müssen?

 

Ich habe manchmal wichtige Briefe zu verschicken. Wenn die nicht rechtzeitg ankommen, kann der Adressat ruiniert sein, ob er jetzt kleiner Arbeitnehmer ist, hin oder her.

Nettie
Machtspiel

Ich schreibe es hier wirklich gefühlt zum tausendsten Mal:

Geld ist schon lange das Machtinstrument der 'Besitzenden' und 'Vermögenden' (geworden), mit dem sie alle gegeneinander 'ausspielen' können.

Robert Wypchlo
@18:45 Uhr von Coachcoach

Wird Zeit, Post, die Leute wenigstens halbwegs anständig zu bezahlen, mach hinne!

Wenn die gelben Postleute jetzt mit ihrem Streik beschäftigt sind, dann wird man wohl umsatteln müssen auf die roten Postkollegen.

Neutrale Stimme
@21:26 Uhr von falsa demonstratio

 

 

Gilt das auch, wenn andere Arbeitnehmer ziemlich darunter leiden müssen?

 

Ich habe manchmal wichtige Briefe zu verschicken. Wenn die nicht rechtzeitg ankommen, kann der Adressat ruiniert sein, ob er jetzt kleiner Arbeitnehmer ist, hin oder her.

Dann schicken Sie diese doch via UPS or FedEx. Dort koennen Sie sogar die Wichtigen Briefe tracken ;-)

Neutrale Stimme
@20:59 Uhr von WirSindLegion

Was geht in den Chefetagen dieser Gewerkschaft vor, so eine extrem unrealistische Forderung zu stellen ?  Denken die wirklich, dann gibt es mehr als der IG Metall oder IG Chemie zugestanden wurde ?

Man faengt mit 15% and und trifft sich in der mitte, oder in oder in der naehe. Mann muss schon spielraum zum Verhandeln haben ;-)

Werner Krausss
Am 10. Februar 2023 - 21:39 Uhr von Nettie

„Machtspiel

Ich schreibe es hier wirklich gefühlt zum tausendsten Mal:

Geld ist schon lange das Machtinstrument der 'Besitzenden' und 'Vermögenden' (geworden), mit dem sie alle gegeneinander 'ausspielen' können.“

 

Sie haben Recht,

 

fängt schon bei den Eltern an.

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