"Leopard 1"-Kampfpanzer stehen auf dem Werksgelände der Flensburger Fahrzeugbau Gesellschaft.

Ihre Meinung zu Kommen die "Leopard"-Panzer zu spät für die Ukraine?

Mehr als 100 "Leopard 1"-Panzer waren das Gastgeschenk von Verteidigungsminister Pistorius bei seinem Ukraine-Besuch. Doch noch ist unklar, ob die Panzer rechtzeitig vor einer möglichen russischen Frühjahrsoffensive kommen. Von Uli Hauck.

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25 Kommentare

Kommentare

Mustafa Schulz-Gülen
Wir müssen uns jetzt beeilen

... wenn der freie Westen den Despoten Putin noch stoppen will. Wenn er die Ukraine überrannt hat, wird sein imperialistischer Appetit nur noch steigen. Putin muss in der Ukraine besiegt werden.

Neutrale Stimme

Ich wuerde sagen die kommen ein wenig spaet, aber besser als nie. Ob die alten Panzer einen Unterschied machen werden ist auch fraglich. Aber man ist halt den alten Schrott los geworden. Die Zeit wirds zeigen.

püppie
Zu spät?

... etwa 7 Jahre. So lange wütet doch Russland völkerrechtswidrig in der Ukraine.

draufguckerin
Soll das ein Witz sein?

Mehr als 100 "Leopard 1"-Panzer waren das Gastgeschenk von Verteidigungsminister Pistorius bei seinem Ukraine-Besuch. zit. TS

Wie dieser Satz gemeint ist, ist klar. Trotzdem wirkt er auf mich zynisch. Todbringende Waffen als Gastgeschenk zu bezeichnen - da stimmt doch etwas nicht.

Sind wir schon so verroht?

 

 

KowaIski
Warum so langsam

Warum hat die Panzer-Entscheidung so lange gedauert? Jetzt steht eine Frühjahrsoffensive der russen an, in der sie ihr menschliches Kanonenfutter verbrauchen, aber auch Gelände gut machen wollen. Mit einer starken Panzermacht würde Putins Angriff scheitern und er wäre zum Beenden des Überfalls gezwungen.

KowaIski
Ausbildung mit modernen Kampfpanzern

Die Ukrainer werden schnell lernen, mit den modernen Panzern umzugehen. Zumal ja bekannt ist, was mit Kriegsverbrechen und Vergewaltigungen in russische besetzten Gebieten vor sich geht.

Account gelöscht
Ich...

Hoffe das die Ukraine die Panzer schnell bekommt. Wenn nicht steht Deutschland insbesondere Herr Scholz scharf in der Kritik. Weil er sehr zögerlich mit der Entscheidung war. Ich möchte nicht in der Haut von Herrn Scholz stecken wenn die Ukraine die Panzer zu spät und die Ukraine verliert. 

KowaIski
Zügig den Krieg beenden

Experten wie Christian Mölling von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik gehen davon aus, dass auch weitere Nationen "Schritt für Schritt" weitere Panzer für die Ukraine zur Verfügung stellen werden. Eine wirklich breite "Leopard"-Lieferallianz ist also offenbar nur noch eine Frage der Zeit. Die könnte bei einer möglichen russischen Frühjahrsoffensive entscheidend sein.

Ich würde mir wünschen, dass alle europäischen Verbündeten sogar 500 Peopard 2 spenden, so dass die Ukraine den russischen Angreifer zügig von ihrem Staatsgebiet drängen kann. Dann wäre der Krieg zu Ende.

Nachfragerin

"Denn bislang hat die Ukraine vor allem mit 'T-72'-Panzern aus Sowjetbeständen bekämpft, doch die werden täglich weniger. Und insbesondere Ersatzteile und Munition gehen zur Neige."

Wäre das bei den Leopard 1 anders? Ich bezweifle, dass irgendwo Ersatzteile für längst ausgemusterte Panzer lagern.

"Florian Hahn, befürchtet, es wurde 'zu viel Zeit verplempert und das kostet natürlich ukrainisches Leben'."

Es kostet Leben, in den Krieg zu ziehen. Aber dieser grundlegende Zusammenhang wird konsequent geleugnet.

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Esche999
Erweiterung des Urteils-Horizontes

Bei der sachgerechten Beurteilung der Fragen "Zu spät", "Zuwenig","Richtig - oder überhaupt falsch"

haben sich die Kommentatoren sicher bemüht - wohl auf der Basis der öffentlich publizierten Darstellungen und deren bekannten Limitierungen. Daher könnte eine externe Stimme  - wenn sie denn zur Kenntnis genommen wird - eine signifikante Erweiterung des Horizontes bringen:

zit.("..upg. Kaum ein Nicht-Ukrainer kennt die Ukraine so gut wie Nicolai Petro, Professor an der US-University Rhode Island. Er kennt Russland und die Ukraine auch aus eigener Anschauung. Sein neustes Buch heisst «The Tragedy of Ukraine». ...)".

 

Nelke785

Die Ukraine gegen Russland, ob früher oder später Leoparden, sie sind leider unterlegen. 

land_der_lemminge
Zielführender

Und vor allem mehr im Sinne Selenskis wäre es wohl, wenn moderne Panzer, die nicht erneuert werden müssen, mitsamt besatzungen in die Ukraine geschafft werden.

die Besatzungen nennt man dann Freiwillige.

und man ist auch weiterhin nicht Kriegspartei….

zieht man das konsequent durch ist binnen Monatsfrist mit der Einstellung aller kriegerischen Aktivitäten zu rechnen.

Für immer…

 

 

Minka04
An der Zeit

endlich Waffenstillstand und Friedensverhandlungen anzugehen. Immer mehr Waffen bringen nur einem etwas, den Waffenherstellern und -Lobbyisten. Gewalt erzeugt Gegengewalt, das sangen schon die Ärzte (aus Berlin)….

Account gelöscht
@21:37 Uhr von MSCHM1972

Hoffe das die Ukraine die Panzer schnell bekommt. Wenn nicht steht Deutschland insbesondere Herr Scholz scharf in der Kritik. Weil er sehr zögerlich mit der Entscheidung war. Ich möchte nicht in der Haut von Herrn Scholz stecken wenn die Ukraine die Panzer zu spät und die Ukraine verliert. 

Ja der Kanzler hat sehr lange gebraucht zum ja für die Panzer Lieferung.Er wird seine Gründe gehabt haben.

KowaIski
Wo bleiben die M1 Abrams?

Der vom Rüstungskonzern General Dynamics produzierte "Abrams" gilt in seiner neuesten Ausführung als einer der modernsten Panzer weltweit. Der Turbinenantrieb mit einer Stärke von 1500 PS bringt den Panzer auf eine Höchstgeschwindigkeit von 68 Kilometern pro Stunde, Hauptwaffe ist eine 120-mm-Kanone. Der Panzer ist allerdings mit einem Gewicht von knapp 67 Tonnen sehr schwer und schluckt gewaltige Mengen Treibstoff - und zwar das Flugzeugbenzin Kerosin. Der "Leopard" und viele Gefährte der Ukrainer werden mit Diesel betrieben.

Die Urainer haben mit Gasturbinen viel Erfahrung und die Turbine des M1 läuft natürlich auch mit Diesel.

KowaIski
@21:25 Uhr von Neutrale Stimme

Ich wuerde sagen die kommen ein wenig spaet, aber besser als nie. Ob die alten Panzer einen Unterschied machen werden ist auch fraglich. Aber man ist halt den alten Schrott los geworden. Die Zeit wirds zeigen.

Die Leo 1 sind den T-72 überlegen.

KowaIski
@21:29 Uhr von draufguckerin

Todbringende Waffen als Gastgeschenk zu bezeichnen - da stimmt doch etwas nicht.

Der Angriff stimmt nicht. Wenn Russland keine Soldaten mehr verlieren will, kann es sofort aufgeben und sich zurück ziehen.

Sind wir schon so verroht?

Die Ukraine kämpft um ihr Überleben. Der Angriff ist verroht. Die Verteidigung ist Pflicht.

Nachfragerin

@21:37 Uhr von MSCHM1972: 

"Ich möchte nicht in der Haut von Herrn Scholz stecken wenn die Ukraine die Panzer zu spät und die Ukraine verliert."

Was veranlasst Sie zu der Mutmaßung, dass die Ukraine diesen Krieg verlieren könnte?

Die kritische Phase war in den Anfangstagen der russischen "Spezialoperation". Jetzt werden nur noch Menschenleben verheizt. Auf beiden Seiten.

KowaIski
@21:46 Uhr von Minka04

endlich Waffenstillstand und Friedensverhandlungen anzugehen. Immer mehr Waffen bringen nur einem etwas, den Waffenherstellern und -Lobbyisten. Gewalt erzeugt Gegengewalt, das sangen schon die Ärzte (aus Berlin)….

Dann muss zuerst die Gewalt, also der Angriff gestoppt werden. Vorher kann die Verteidigung nicht aufhören. Eigentlich klar.

KowaIski
@21:45 Uhr von Nelke785

Die Ukraine gegen Russland, ob früher oder später Leoparden, sie sind leider unterlegen. 

Der Leopard ist der überlegene Panzer. Und auch Russland ist besiegbar.

Account gelöscht
@21:47 Uhr von schiebaer45

Hoffe das die Ukraine die Panzer schnell bekommt. Wenn nicht steht Deutschland insbesondere Herr Scholz scharf in der Kritik. Weil er sehr zögerlich mit der Entscheidung war. Ich möchte nicht in der Haut von Herrn Scholz stecken wenn die Ukraine die Panzer zu spät und die Ukraine verliert. 

Ja der Kanzler hat sehr lange gebraucht zum ja für die Panzer Lieferung.Er wird seine Gründe gehabt haben.

Ich wollte nur sagen wenn diese Lieferung zu spät kommt wird dann mit dem Finger auf Deutschland gezeigt und die Frage wird kommen wenn der Diktator vom Kremel den Krieg gewinnt. In Kriegszeiten muss ein Telefonat unter NATO Partnern ausreichen um Lieferung auf den Weg gebracht werden. Manchmal ist Schnelligkeit die einen Krieg entscheiden. 

Account gelöscht
@21:21 Uhr von Mustafa Schulz-Gülen

... wenn der freie Westen den Despoten Putin noch stoppen will. Wenn er die Ukraine überrannt hat, wird sein imperialistischer Appetit nur noch steigen. Putin muss in der Ukraine besiegt werden.

 

 

 

 

Sie legen sich aber ins Zeug. Wissen Sie auch, wie in der freien Ukraine rekrutiert wird ? Auf der Straße, meist ärmere Bürger, bekommen den Brief zugesteckt. Manchmal tarnen sich Militärangehörige mit Krankenwagen um auf Plätze zu fahren, wo sie dann versuchen zu rekrutieren. Auch eine Folge der vermutlich hohen Verluste.

Trifft übrigens kaum reiche Bürger. 

 

Kaneel
@21:46 Uhr von Minka04

Gewalt erzeugt Gegengewalt, das sangen schon die Ärzte (aus Berlin)….

Russland hat Separatisten im Donbass unterstützt – die Ukraine hat sich gewehrt.

Russland hat einen Angriff auf das komplette ukrainische Territorium gestartet – die Ukraine wehrt sich.

Dass die Ukraine Waffenlierungen erhält um sich zu verteidigen, wird kritisiert. Dass Russland Separatisten mit Waffen und Kämpfern unterstützt wird nicht kritisiert.

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