Nancy Faeser

Ihre Meinung zu Faeser: Flüchtlingsgipfel noch im Februar

Länder und Kommunen schaffen es nach eigenen Angaben oft kaum noch, Flüchtlinge unterzubringen. Bundesinnenministerin Faeser lädt deshalb zum Gipfel in Berlin. Doch der Ruf, das Thema zur Chefsache zu machen, wird lauter.

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140 Kommentare

Kommentare

Tom Özdemir
Nancy Faeser ...

... macht Nägel mit Köpfen.

Account gelöscht
Hoffentlich ...

Kommt da ein gutes Ergebnis heraus. Das Bund Länder uns Kommunen zufrieden sind. 

Sisyphos3
weitere finanziellen Fragen entschieden worden

 

und dann ist das Problem behoben

wenn man noch mehr Geld bereitstellt ?

kürzlich in der ARD sagte ein Bürgermeister die Kosten betragen in einer Turnhalle 2.000 Euro/Monat/Person

Bender Rodriguez
  Nacy will doch nach Hessen…

 

Nacy will doch nach Hessen. ....

 

 

 

Es gibt genügend Gesetze zu Migration ind Asyl. Man müsste halt msl konsequent sein und diese auch anwenden.

 

Und die Ampel will es ja sigar noch leichter machen, hier her zu kommen.  

 

Und wozu ein Gipfel? Was soll das? Es wird keiner weggeschickt. Auch nach 10 gipfeln nicht.und wir schaffen das sowieso nicht, ohne die ganze EU. Was hat die für ideen?

 

 

Bender Rodriguez

Der Bund will auf Lönder und Kommunen verteilen, die bei der Gesetzgebung nicht mitreden können?

 

sehr demokratisch

 

 

werner1955
Flüchtlingsgipfel

Und was sollte der Bringen. Mehr Belastungen für Bürger mit Sicherheit.

Durchsetzten von Abschiebungen? Wohl eher nicht. Härtere Strafen ? Auch nicht.

Also bleit es so wie seit 2015 Frau Merkel vorrausgesagt hat: Wir schaffen das.

Klr, aber ob leider nicht alle die Opfer sind.

 

Bender Rodriguez
Giselbert.

Wie soll man das denn wissen? Die sind ja nicht alle regulär eingereist und registriert.

V8forever
Nancy und der

Flüchtlingsgipfel.

Die Frage stellt sich doch, was soll der Gipfel in Berlin bringen? Mehr Geld für die einzelnen Bundesländer, gut und dann? Es fehlen Unterkünfte und Personal welches die Ankommenden betreut. Diese Menge kann man nicht mehr mit Ehrenamtlichen erledigen. Wenn man in den Nachrichten sieht das man Messehallen aus Zeltstoff aufgestellt hat und mit Ölheizungen befeuert, stehen mir die Haare zu Berge. 

Aber Frau Faeser hat da sicher noch einen Trump in der Hinterhand, oder?

Ich habe immer noch die Bilder ihres Auftrittes in Katar vor Augen, einfach klasse die Frau. Die schafft auch das mit dem Flüchtlingsproblem.

fruchtig intensiv
@15:38 Uhr von Giselbert

Wäre mal interessant zu wissen was die CDU damit meint. Eine Abschiebeoffensive für alle die keine Aufenthaltsberechtigung besitzen?

In Deutschland leben geschätzt 180.000 bis 520.000 Menschen ohne Aufenthaltserlaubnis. Schon schwach, dass dies die Regierung nicht genauer weiß.

Nicht schwach. Gewollt. Sonst würde die Bevölkerung ja irgendwann unangenehme Fragen stellen. Wobei, Deutsche sind da ja sehr schmerzbefreit.

Alles für die Katz
Könnte bitte mal jemand nachfragen

Was ich nicht verstehe, ist, dass bei diesem Thema, das viele ja seit spätestens 2015 sehr beschäftigt, die entscheidende Frage, fast nie gestellt wird:

 

"Halten Sie Zurückweisungen Drittstaatsangehöriger, die an einer Kontrollstelle in Deutschland um internationalen Schutz ersuchen, grundsätzlich für rechtlich erlaubt?"

 

Die alte Bundesregierung war der Auffassung, dass solche Zurückweisungen mit den rechtlichen Vorgaben des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems nicht vereinbar sind. Um Schutz Ersuchende besitzen Rechtsanspruch auf Verfahrenszugang und damit einen auf eine Aufenthaltsgestattung (Siehe § 18 Abs. 4 Nr. 1 AsylG). So die Auffassung der alten Bundesregierung (und übrigens die der zuständigen Behörden seit 1994, merkwürdigerweise wird dies oft gar nicht benannt).

 

Siehe dazu Bundestagsdrucksache 19/21316, Seite 4f.

 

Ich würde gerne die Auffassung der aktuellen Innenministerin dazu kennen. Könnte mal jemand nachfragen.

bolligru
Es geht nur europäisch

Ohne eine europäische Lösung geht es nicht.

 

Das weiß man lange und manch Einer dachte vielleicht, daß die anderen Staaten Europas genauso sehen. Schon 2015 gab es die Forderung nach einer gesamteuropäischen Lösung. Die meisten anderen Staaten aber sahen zuerst den eigenen Nachteil und beließen es dabei: Die Menschen sollen gefälligst dort hin gehen, wo die Sozialleistungen am besten sind und das sind Österreich und Deutschland. Schweden und Dänemark haben eine harte Politik eingeführt. In den NL dauert ein Verfahren max. sechs Wochen bis zum endgültigen Entscheid,... In Deutschland hat sich nichts grundlegend geändert seit 2015.

 

Kommt jetzt der Befreiungsschlag? Ich habe meine Zweifel. Selbst die Klagen von völlig überforderten Kommunen, die es schon seit Monaten gibt, bleiben weitgehend ungehört. Am Ende wird es mehr Geld vom Bund geben und das wars. Zahlen muß dann der Steuerzahler. Manch Einer wird sagen: Was solls- ist doch genug Geld da! Ich habe da Zweifel.

Pax Domino
@15:41 Uhr von Bender Rodriguez

 

Nacy will doch nach Hessen. ....

 

 

 

Es gibt genügend Gesetze zu Migration ind Asyl. Man müsste halt msl konsequent sein und diese auch anwenden.

 

Und die Ampel will es ja sigar noch leichter machen, hier her zu kommen.  

 

Und wozu ein Gipfel? Was soll das? Es wird keiner weggeschickt. Auch nach 10 gipfeln nicht.und wir schaffen das sowieso nicht, ohne die ganze EU. Was hat die für ideen?

 

 

Leider traurige Wahrheit.

gz. Nie wieder Pax Domino

Der neue Goldstandard
"Union fordert konsequentere Asylpolitik"

Zitat: "Viele Kommunen hätten keine Kapazitäten mehr, um weitere Asylsuchende aufzunehmen. Die CSU-Politikerin forderte, Anreize zu beseitigen, die für einen zusätzlichen Flüchtlingsstrom sorgten."

.

Klar.

Jetzt will man so tun, als würde die CDU den Flüchtlingsstrom begrenzen wollen.

Deswegen hat man auch für den Bau des Flüchtlingslager in Upahl gestimmt, richtig?

Deswegen hat man ja auch unter Merkel seit 2015 Millionen sog. "Flüchtlinge" ins Land gelassen, richtig?

Wenn will die CDU auf den Arm nehmen?

.

Q:

 

 

"https://www.welt.de/politik/deutschland/plus243595595/Upahl-Ein-Dorf-st…"

wie-
Rationale Verhandlungen angesichts alternativer Wahrheiten

@15:42 Uhr von werner1955

Und was sollte der Bringen. Mehr Belastungen für Bürger mit Sicherheit.

Und diese Prognose begründen Sie wie? Welches "Mehr an Belastungen für Bürger" verursachte die Aufnahme von Geflüchteten und sich um Asly bewerbenden Menschen seit jenem für die rechte Ecke so magischen Jahr 2015? Irgendwelche eindeutigen Präzedenzfälle?

Durchsetzten von Abschiebungen? Wohl eher nicht.

Wieso? Warum? Wenn die Zielstaaten ihre Menschen nicht zurück haben wollen oder dort untragbare Verhältnisse herrschen?

Härtere Strafen ? Auch nicht.

Wofür? Warum? Wollen Sie Gefängnisse in Asylbewerberheime umfunktionieren?

Also bleit es so wie seit 2015 Frau Merkel vorrausgesagt hat: Wir schaffen das.

Natürlich. Was auch sonst. Die Bundesrepublik Deutschland ist schließlich immer noch Mitglied im elitären "G-7-Club".

Klr, aber ob leider nicht alle die Opfer sind.

Vor allem rein "gefühlte Opfer" ohne jeglichen Sachgrund, ohne jegliches Sachargument, nicht wahr, "Werner"? Hauptsache dumpfe Angstmache.

fruchtig intensiv
@15:46 Uhr von V8forever

Es fehlen Unterkünfte und Personal welches die Ankommenden betreut. Diese Menge kann man nicht mehr mit Ehrenamtlichen erledigen.

Haben wir mit der Flüchtlingskrise seit 2015 nicht mehr als genug Fachkräfte erhalten? Diese Menschen können den jetzigen Flüchtenden helfen, hier in Deutschland anzukommen. Sie wissen nämlich genau, was von jetzt an an Schritten notwendig ist. Und sie sprechen auch die gleiche Sprache. Win Win!

Wenn man in den Nachrichten sieht das man Messehallen aus Zeltstoff aufgestellt hat und mit Ölheizungen befeuert, stehen mir die Haare zu Berge. 

Finde ich auch. Vor allem, wenn es sich um russiches Öl handeln sollte. Da hört der Spaß auf. Vielleicht sollte das so gehandhabt werden, wie bei unseren 50% der unteren Einkommenshälfte: gar nicht heizen, weil das Geld fürs Heizen fehlt.

Die schafft auch das mit dem Flüchtlingsproblem.

Die Frau kann alles und noch mehr! Man muss ihr nur die Chance geben!

Frankfurter Bürger
Zwei Dinge sind entscheidend - aber nur eines macht Faeser

Die Einwanderung stellt die Länder und Kommunen vor unlösbare Aufgaben. Schnelles Handeln ist jetzt wichtig. Und das geht nur mit Bundeshilfe in Mrd Höhe, und das sofort.

Aber Geld ist eben nicht alles, es fehlt immer noch - wie seit Jahrzehnten - die Langzeitstrategie.

1) Schutz und humanitäre Hilfe für alle Flüchtlinge, die unser Asyl brauchen

2) kein unkontrollierter Zustrom, Ab- und Ausweisung krimineller Flüchtlinge. Und dazu gehört auch, allen Herkunftsländern sofort alle Gelder zu entsagen, die ihre hier abgelehnten Bürger nicht wieder zurücknehmen wollen. Abschiebeverfahren vereinfachen und umgehend durchführen. Importierte Straftäter braucht und will niemand.

Beim letzteren weigert sich Faeser beharrlich. Und damit verspielt sie die Zustimmung bei weiten Teilen der Bevölkerung.

Und noch etwas: Asyl ist Asly. Und nicht Migration. Wenn wir ein Einwanderungsland sein wollen, müssen wir damit aufhören, alles in einen Topf zu werfen.

Tom Özdemir
15:51 Uhr von Der neue Golds…

"Union fordert konsequentere Asylpolitik"

Ausländerfeindlichkeit und Stänkern gegen Asyl. Ihr Heimspiel.

frosthorn
@15:47 Uhr von fruchtig intensiv

Wäre mal interessant zu wissen was die CDU damit meint. Eine Abschiebeoffensive für alle die keine Aufenthaltsberechtigung besitzen?

In Deutschland leben geschätzt 180.000 bis 520.000 Menschen ohne Aufenthaltserlaubnis. Schon schwach, dass dies die Regierung nicht genauer weiß.

Nicht schwach. Gewollt. Sonst würde die Bevölkerung ja irgendwann unangenehme Fragen stellen. Wobei, Deutsche sind da ja sehr schmerzbefreit.

 

Ja natürlich. Das ist ja das einzige Motiv, das Regierungen bei jeder Entscheidung antreibt. Zu verhindern, dass die Bevölkerung irgendwann unangenehme Frgen stellt.

Ich persönlich habe ja schon lange den Eindruck, dass alle verantwortlichen Politiker täglich acht Stunden zusammen sitzen und überlegen "wie könnten wir verhindern, dass @fruchtig intensiv unangenehme Fragen stellt?

Seebaer1
Leicht abgewandelt...

Und wenn man nicht mehr weiter weiß, gründet man einen Freundeskreis (oder veranstaltet einen Gipfel)

Pax Domino
@15:46 Uhr von V8forever

Flüchtlingsgipfel.

Die Frage stellt sich doch, was soll der Gipfel in Berlin bringen? Mehr Geld für die einzelnen Bundesländer, gut und dann? Es fehlen Unterkünfte und Personal welches die Ankommenden betreut. Diese Menge kann man nicht mehr mit Ehrenamtlichen erledigen. Wenn man in den Nachrichten sieht das man Messehallen aus Zeltstoff aufgestellt hat und mit Ölheizungen befeuert, stehen mir die Haare zu Berge. 

Aber Frau Faeser hat da sicher noch einen Trump in der Hinterhand, oder?

Ich habe immer noch die Bilder ihres Auftrittes in Katar vor Augen, einfach klasse die Frau. Die schafft auch das mit dem Flüchtlingsproblem.

Da haben Sie aber Glück gehabt als sie den Auftritt in Doha in ihren Post schrieben. Meiner blieb leider hängen als ich nur schrieb , dass ich seit Doha ein grosser Fan unserer Ministerin bin.

gz. Pax Domino

wie-
Integration benötigt Bereitschaft aller Beteiligten

@15:47 Uhr von Giselbert

Gerade aktuell gelesen, dass die Regierenden 400 Flüchtlinge in dem 500-Seelen-Ort Upahl unterbringen wollen. Daher auch die Aussagen von Bewohnern dort :„Vertrauen in die Politik ist weg“.

Verstehe ich nicht, wie man solch ein Missverhältnis zulassen kann, so kann doch keine Integration stattfinden.

Lernen: Eine Sammelunterkunft für Geflüchtete ist kein Lernort für Integration.

Obacht: Integration kann nur gelingen, wenn die gefühlte autochtohne Mehrheitsbevölkerung auch zur Integration neuer Nachbarn bereit ist. Was selten der Fall ist, wie die generationenübergreifenden einschlägig (schlechten) Erfahrungen von "Vertriebenen aus den Ostgebieten" nach 1945 oder aber "Spätaussiedlern" nach 1991 klar nachweisen. Alles Deutsche, übrigens.

Nebenbei: Integrationsbereitschaft wird auch durch serviceorientierte, bürgernahe Verwaltungspraxis bei Aufnahme an den Grenzen, in den Sammelunterkünften und den Anerkennungsverfahren gefördert. Auch hier "zählt der erste Eindruck".

Möbius
Über die Situation der Flüchtlinge erfährt man wenig

Man weiß nicht wie viele es sind, wo sie leben und wovon. Der steigende Bedarf an Wohnungen entstand dadurch das immer mehr Ukrainer aus Privatunterkünften ausziehen. Man weiß zwar wie viele Geflüchtete in Sammelunterkünften untergekommen sind und wie viele einen Hartz IV Antrag gestellt haben, aber etliche leben auch von eigenem Geld, da viele Wohlhabende die Ukraine verlassen haben. 
 

 

 

Die Wohnungsnot in Deutschland hat sich noch einmal verschärft. Höchste Zeit das der Staat endlich anfinge zu bauen. Doch das will er nicht, denn es würde Wohnungskonzernen und privaten Investoren das Geschäft verderben. Dann sollte man aber konsequenterweise auch aufhören den Mangel an Wohnungen zu beklagen für den man selbst verantwortlich ist. 

weingasi1
@15:47 Uhr von Alles für die Katz

Die alte Bundesregierung war der Auffassung, dass solche Zurückweisungen mit den rechtlichen Vorgaben des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems nicht vereinbar sind. Um Schutz Ersuchende besitzen Rechtsanspruch auf Verfahrenszugang und damit einen auf eine Aufenthaltsgestattung (Siehe § 18 Abs. 4 Nr. 1 AsylG). So die Auffassung der alten Bundesregierung (und übrigens die der zuständigen Behörden seit 1994, merkwürdigerweise wird dies oft gar nicht benannt).

 

Siehe dazu Bundestagsdrucksache 19/21316, Seite 4f.

 

Ich würde gerne die Auffassung der aktuellen Innenministerin dazu kennen. Könnte mal jemand nachfragen.

Benötigen Sie eine Sekretärin ? Ansonsten machen Sie sich doch bitte selbst die Mühe. Ich glaube nicht, dass die Mitarbeiter des MI hier mitlesen. Also stellen Sie soch selbst eine Anfrage. Nicht delegieren, sondern selbst in Aktion treten. Einen PC haben Sie ja offenbar.

 

Seebaer1
@15:27 Uhr von Tom Özdemir

... macht Nägel mit Köpfen.

 

        Mich erinnert ein Gipfel eher an eine Steck-

       nadel. Eine von den ganz dünnen....

 

Tom Özdemir
@15:33 Uhr von Sisyphos3

und dann ist das Problem behoben wenn man noch mehr Geld bereitstellt ?
kürzlich in der ARD sagte ein Bürgermeister die Kosten betragen in einer Turnhalle 2.000 Euro/Monat/Person

Wenn das stimmt, dann ist es ein grobes Foul von diesem Bürgermeister. Denn warum sollte man die Baukosten der Turnhalle im Geiste den Flüchtlingen an den Hals heften? Die Halle ist ja schon da und wenn die Flüchtlinge wieder weg sind, wird die Halle immer noch da sein. Und man wird wieder Fußball spielen können. Aber nicht für 2000 Euro pro Spieler.

fruchtig intensiv
@15:48 Uhr von bolligru

Ohne eine europäische Lösung geht es nicht.

Ja, die wurde aber dank der Einzelentscheidung Deutschlands leider verwirkt. Gerade unsere osteuropäischen Nachbarn reagieren ganz empfindlich, wenn jemand im Deutschen Parlament ohne das Parlament entscheidet.

Das weiß man lange und manch Einer dachte vielleicht, daß die anderen Staaten Europas genauso sehen. Schon 2015 gab es die Forderung nach einer gesamteuropäischen Lösung. Die meisten anderen Staaten aber sahen zuerst den eigenen Nachteil und beließen es dabei:

Nein, das ist nicht richtig. Die Kritik aus den osteuropäischen Staaten war, dass es sich gar nicht um Flüchtlinge handelt. Auch die Tatsache, wer da vor wem flüchtet, auch das hat in Westeuropa kein Gehör gefunden.

Ganz besonders Deutschland wollte Ungarn und Polen die EU Hilfsgelder streichen. Dabei wurde aber auch wieder übersehen, das besonders Polen fast 1 Mio Ukrainer aufgenommen hat.

So ist das dann halt, wenn von Oben herab entschieden wird.

 

bolligru
15:38 Uhr von Giselbert

Das Problem ist auch, daß viele Staaten ihre Bürger nicht zurücknehmen wollen.

 

Aus meiner Sicht ist aber ein Punkt viel zu wenig im Gespräch:

 

Es ist unzumutbar, daß Menschen jahrelang in Unterkünften untergebracht sind und nicht arbeiten dürfen.

Da wir Arbeitskräftemangel haben, müßte das dahingehend geändert werden, daß jeder, der zu uns kommt, verpflichtet ist, für den eigenen Lebensunterhalt zu sorgen, sofern dies nicht aus gesundheitlichen Gründen unmöglich ist. Dazu gehört, daß es eine Hinführung "in die Fabrik" von der ersten Woche an geben muß. Die meisten der Menschen, die zu uns kommen, wollen das so. Die Politik hat es bislang verhindert. (Man befürchtete Billiglöhnerkonkurrenz zu eigenen Arbeitskräften)

Integration geht nur über Arbeit- So Martin Schulze 2017 dem Sinne nach. Natürlich bleiben interkulturelle Probleme weiterhin ein Thema.

vgl.: "www.sueddeutsche.de/politik/sz-wahlzentrale-schulz-romantischer-blick-a…"

Nettie
@15:47 Uhr von fruchtig intensiv

Wäre mal interessant zu wissen was die CDU damit meint. Eine Abschiebeoffensive für alle die keine Aufenthaltsberechtigung besitzen?

In Deutschland leben geschätzt 180.000 bis 520.000 Menschen ohne Aufenthaltserlaubnis. Schon schwach, dass dies die Regierung nicht genauer weiß.

Nicht schwach. Gewollt.

'Schwach' ist hier einzig und allein das ständige Hin-und-Herschieben von Verantwortung auf dem Rücken aller - der Kommunen wie der Flüchtlinge. Und die offenbar nicht gewollte genauere Beschäftigung mit den Ursachen von deren 'Fluchtdruck' zwecks Findung geeigneter nachhaltiger Lösungen zu deren Abstellung.

 

Bender Rodriguez
@15:53 Uhr von Frankfurter Bürger

 

Und noch etwas: Asyl ist Asly. Und nicht Migration. Wenn wir ein Einwanderungsland sein wollen, müssen wir damit aufhören, alles in einen Topf zu werfen.

Bis jetzt haben aber alle Parteien und/oder Regierungen es tunlichst vermieden, ein Einwanderungsgesetz, zu erlassen. Asyl und Migration wir absichtlich in einen Topf geworfen.  Und dabei wird immer mit Gesetzen argumentiert. Aber nur solange die gesetze pro Asylant sind. 

Dabei kann man es nicht oft genug widerholen, hilfe ja, hängematte nein.

Wer kommen will, soll kommen. Solange die Spielregeln eigehalten werden.

Das gilt übrigens in allen Einwanderungsländern. Vieleicht gibt es deshalb dazu bei uns kein Gesetz? 

MrEnigma
Willkommen in Hessen

Na - offenbar gibt es in Deutschland auch ein Ungleichgewicht in der Verteilung der Menschen. Der Süden hat nicht ansatzweise so viele Menschen aufgenommen, wie der Norden. Da könnte man also mal ansetzen. 

Und dann stellt sich die gleiche Frage in der EU. 

Und dann stellt sich auch die Frage, wie man als Gesellschaft das wuppen soll, wenn es an allen Stellen an scheinbar allem mangelt. 

Also Geld allein wird diese Fragen nicht beantworten. In der Vergangenheit gab es immer Flüchtlingsbewegungen - immer mit ähnlichen Problemen auch im Nachhinein. Wer Integration will - muss eben auch was tun und kann nicht nur sagen, dass man das alles schafft. Man kann eine Gesellschaft auch überfordern ... was dann passiert, sehen wir im Süden Italiens. Auf einmal sind die Rechten zurück. Und das ist ja auch genau das, was die CDU bedient. 

Die Kosten für all das sind zudem irrwitzig, nachdem man 40 Jahre ganze Teile der Gesellschaft einfach ignoriert hat, weil Obdachlosigkeit ja selbst verschuldet war.

 

wie-
Machbarkeitsprüfungen einer komplexen Thematik

@15:53 Uhr von Frankfurter Bürger

Die Einwanderung stellt die Länder und Kommunen vor unlösbare Aufgaben. Schnelles Handeln ist jetzt wichtig. Und das geht nur mit Bundeshilfe in Mrd Höhe, und das sofort.

Die aber auch als Zuwendung abgerufen sein wollen.

[...] es fehlt immer noch - wie seit Jahrzehnten - die Langzeitstrategie.

Richtig.

1) Schutz und humanitäre Hilfe für alle [...], die [...] Asyl brauchen

Richtig.

2) kein unkontrollierter Zustrom, Ab- und Ausweisung krimineller Flüchtlinge.

Auch ohne gründliche Prüfung?

Und dazu gehört auch, allen Herkunftsländern [...] alle Gelder zu entsagen, die ihre abgelehnten Bürger nicht wieder zurücknehmen wollen. [...] Importierte Straftäter braucht und will niemand.

"Importierte Straftäter", bei solchen Frames jubelt die blaubraune Ecke. Daher: glauben Sie, dass die Herkunftsländer an Reimporten Interesse haben? Kein Geld mehr heißt mehr Migration: auch die Gelder zur Fluchtursachenprävention?

Und noch etwas: Asyl ist Asly. Und nicht Migration.

Richtig.

GeMe
Mehr Abschiebungen?

Letzte Woche gab es zu dem Thema ein Interview auf WDR5. Dort hieß es, dass man seitens des Staates gerne mehr Menschen abschieben wolle, die keine Aufenthaltsberechtigung mehr haben.
Allerdings gehören zu einer Abschiebung immer zwei Seiten. Einerseits das Land, das abschieben will und auch der anderen Seite das Land, das aufnehmen soll.
In sehr vielen Fällen sind die Länder, in die abgeschoben werden soll, extrem unkooperativ. Sie verzögern wo sie nur können z.B. bei der Überprüfung von Personalien oder bei der Ausstellung von Reisepapieren.
Und einen Abzuschiebenden kann man ja nicht einfach irgendwo aus dem Flugzeug werfen.

fruchtig intensiv
@15:58 Uhr von wie-

Lernen: Eine Sammelunterkunft für Geflüchtete ist kein Lernort für Integration.

Obacht: Integration kann nur gelingen, wenn die gefühlte autochtohne Mehrheitsbevölkerung auch zur Integration neuer Nachbarn bereit ist.

Moment mal, Flüchtlinge sind doch nur temporär hier. Sie müssen nach dem Krieg in ihrem Land doch sicher zurück zu ihren Frauen und Kindern. Und irgendwer muss dann ja auch das Land wieder aufbauen.

 

bolligru
Man kann hin und her argumentieren...

Fakt ist, daß die Aufnahmekapazität unseres Landes begrenzt ist. Das sieht man gegenwärtig deutlich.

weingasi1
Es ist ja nicht damit getan, dass den Bundesländern

hier 50 Mios und dort 100 Mios zur Verfügung gestellt werden. Es fehlen Unterbringungsmöglichkeiten und wenn die öffentl. Hand in den betreffenden Regionen keine eigenen Liegenschaften hat, wirds schwierig. Immer weniger Grundbesitzer sind bereit, ihre Grundstücke für Asylunterkünfte zur Verfügung zu stellen. Wenn man dann, wie in NDS in Dörfern mit 500 Einwohnern 400 Asylanten unterbringen will, obwohl diese Massnahme keine Akzeptanz hat, sondern den Bürgern aufoktroyiert wird, muss man sich nicht wundern, wenn die ablehnend reagieren und letztlich zu Parteien überlaufen, die man nicht haben möchte.

Wenigstens da, wo es möglich ist, muss abgeschoben werden. Ausserdem muss man mit den Ländern reden, die zwar gerne die EU-Entwicklungshilfe annehmen, ihre Bürger, deren Asyl-Antrag abgelehnt ist, aber nicht zurücknehmen.

Frankfurter Bürger
Thema Verteilung, Bürger und Justiz

Bei dieser Notlage der Kommunen muss aber auch klar gesagt werden: Jeder, der jetzt weiter zündelt und vor Asylunterkünften und/oder Bürgerbüros und Rathäusern der Politiker Bedrohungsszenarien und gewalttätige Auseinandersetzungen fordert oder durchführt, der sollte ebenfalls zur Rechenschaft gezogen werden.

"Wutbürger" sind mindestens so schädlich, gefährlich und a-sozial, wie die kriminellen Asylsuchenden Schein-Opfer, gegen die sie vorgehen wollen.

Mit Aggressionen lässt sich das Thema weder bearbeiten noch beseitigen.

Ich hoffe, die Justizbehörden aller Bundesländer werden ebenfalls nicht länger zum Sparschweinchen aller einzelnen Ministerpräsidenten und Ministerpräsidentinnen. Denn auch dieser fahrlässige Sparkurs an der Justiz, die die Wähler auch nie interessierten, hat etwas mit dem häufigen "Versagen" der Justiz zu tun. Häufig alles Hausgemachte Probleme. Hauptsache billig rächt sich nun. Es fehlen Staatsanwälte, Richter/Richterinnen, Justizangestellte. Überall!

Nettie
@16:03 Uhr von bolligru

(...)

Dazu gehört, daß es eine Hinführung "in die Fabrik" von der ersten Woche an geben muß.

 

Bei Ihrer Wortwahl läuft es hoffentlich nicht nur mir eiskalt den Rücken herunter.

melancholeriker
@15:46 Uhr von V8forever

 

...Aber Frau Faeser hat da sicher noch einen Trump in der Hinterhand, oder?

Ich habe immer noch die Bilder ihres Auftrittes in Katar vor Augen, einfach klasse die Frau. Die schafft auch das mit dem Flüchtlingsproblem.

 

Würden Sie als Teil einer Regierung in Ausübung Ihrer Pflicht nicht Partei  ergreifen für Verfolgte und Unterdrückte? Nicht wenn man "neutral" ist aus "Überzeugung", weil Geschäfte mit der in der Schweiz fest verankerten FIFA durch die feudalen Frauenverachter in Katar sehr sensibel sind. Wenn ich mir die Auftritte von Infantino und den mehr als peinlichen Einwürfen katarischer Männer zum Thema Frauenrollen und Fremdarbeiter anschaue, kann ich vor Frau Faeser nur den Hut ziehen, aber auch nur relativ. 

wie-
Bestätigung von Erfahrungen

@16:14 Uhr von fruchtig intensiv

Lernen: Eine Sammelunterkunft für Geflüchtete ist kein Lernort für Integration.
Obacht: Integration kann nur gelingen, wenn die gefühlte autochtohne Mehrheitsbevölkerung auch zur Integration neuer Nachbarn bereit ist.

Moment mal, Flüchtlinge sind doch nur temporär hier.

Das ist tatsächlich der Regelfall, bewiesen durch Hunderttausende von Präzedenzfällen.

Sie müssen nach dem Krieg in ihrem Land doch sicher zurück zu ihren Frauen und Kindern.

Oder die Frauen und Kinder zu ihren Ehemännern und Vätern, siehe die aus der Ukraine Geflüchteten.

Und irgendwer muss dann ja auch das Land wieder aufbauen.

Natürlich. Und auch das ist im Regelfall die Bevölkerung selbst, gerne mit Unterstüztung, fachlich, technisch, materiell, aus dem Ausland.

Was alles nichts an den sozialen Gesetzmäßigkeiten ändert, wie und wann Integration gelingt.

Icke 1
Auf ein Neues

Ein weiterer Flüchtlingsgipfel. Ausgang aus der Vergangenheit bekannt- nämlich nichts. So lange wir nicht endlich unser Asylrecht wirklich gesetzestreu umsetzen,  so lange wird es illegale Grenzübertritte weiter geben. Das heißt auch, dass nicht jedermann hier eine Duldung über Jahrzehnter erhält, dass Grenzübertritte aus sicheren Drittländer konsequent wieder rückgeführt werden  und die Ausreisepflichtigen auch wirklich in ihre Heimatländer abgeschoben werden, erst recht, wenn sie hier sraffällig wurden. Gleichzeitig ist es wichtig, dass wir Flüchtlingen aus Kriegsgebieten und Terrorstaaten Asyl gewähren.

fruchtig intensiv
@16:12 Uhr von GeMe

Letzte Woche gab es zu dem Thema ein Interview auf WDR5. Dort hieß es, dass man seitens des Staates gerne mehr Menschen abschieben wolle, die keine Aufenthaltsberechtigung mehr haben.
Allerdings gehören zu einer Abschiebung immer zwei Seiten. Einerseits das Land, das abschieben will und auch der anderen Seite das Land, das aufnehmen soll.
In sehr vielen Fällen sind die Länder, in die abgeschoben werden soll, extrem unkooperativ. Sie verzögern wo sie nur können z.B. bei der Überprüfung von Personalien oder bei der Ausstellung von Reisepapieren.
Und einen Abzuschiebenden kann man ja nicht einfach irgendwo aus dem Flugzeug werfen.

Tja, machen wir das doch so, wie mit unseren östlichen EU Partnern: Wer nicht spurt, dem wird Entwicklungshilfe in Form von Geld versagt.

fruchtig intensiv
@16:17 Uhr von Frankfurter Bürger

"Wutbürger" sind mindestens so schädlich, gefährlich und a-sozial, wie die kriminellen Asylsuchenden Schein-Opfer, gegen die sie vorgehen wollen.

Das ist zweifelsohne richtig.

Mit Aggressionen lässt sich das Thema weder bearbeiten noch beseitigen.

Wenn aber Politik und Medien sich irgendwas zusammenreimen und kritische Stimmen aus der Bevölkerung igorieren, verschaffen sich ganz frustrierte Individuen halt so Gehör. Leider.

 

wie-
"NIMBY's" gibt's immer und überall und zu jedem Anlass

@16:15 Uhr von weingasi1

Wenn man dann, wie in NDS in Dörfern mit 500 Einwohnern 400 Asylanten unterbringen will, obwohl diese Massnahme keine Akzeptanz hat, sondern den Bürgern aufoktroyiert wird, muss man sich nicht wundern, wenn die ablehnend reagieren und letztlich zu Parteien überlaufen, die man nicht haben möchte.

"NIMBY's" (oder "Wutbürger") finden Sie immer und überall und zu jedem Anlass. Seien es Sammelunterkünfte für Geflüchtete (Upahl entwickelt sich wohl als das "Lützerath" der rechten ausländerfeindlichen Ecke), Windkraftanlagen, Autobahnen, Atom-Endlager, Stromtrassen, Flughafenerweiterungen, Bahnhofsumbauten, Stadtentwicklungsprojekte. Es gibt immer eine lautstarke Minderheit, die sich als gefühlte Opfer irgendwelcher aufoktroyierter staatlicher Maßnahmen sieht. "Widerstand!!!", Elitenbashing und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit sind ebenfalls dann nicht mehr weit weg und schon sind Sie bei den "Überläufern zu Parteien", "die man nicht haben möchte".

Nachgedacht
@15:55 Uhr von Tom Özdemir

"Union fordert konsequentere Asylpolitik"

Ausländerfeindlichkeit und Stänkern gegen Asyl. Ihr Heimspiel.

 

Es ist schon befremdlich, dass Ihre verunglimpfenden Äußerungen von der Moderation durchgelassen werden. Netiquette scheint für einige Foristen nicht zu gelten.

 

Wären Sie dann mal bitte so freundlich zu erklären, an welcher Stelle die Forderung nach einer konsequenten Asylpolitik Ausländerfeindlich ist?

 

 

 

 

Der neue Goldstandard
Da weiß ich Rat, Frau Lindholz (CSU)!

Zitat: "Viele Kommunen hätten keine Kapazitäten mehr, um weitere Asylsuchende aufzunehmen. Die CSU-Politikerin forderte, Anreize zu beseitigen, die für einen zusätzlichen Flüchtlingsstrom sorgten."

.

Da weiß ich Rat, Frau Lindholz (CSU)!

Auch wenn dies aktuell nicht für ukrainische Flüchtlinge zutrifft, für nicht-ukrainische Migranten ist es zutreffend: Fluchtursache Nummer eins ist der ausgebaute dt. Sozialstaat.

Wenn man hier die Anreize beseitigen möchte, wie von Frau Lindholz gefordert, muss man hier endlich auf Sachleistungen umstellen.

Was denn auch sonst?!

 

NieWiederAfd

Der Flüchtlingsgipfel wird weiter an Lösungen aller Fragen und Herausforderungen der Unterbringung von geflüchteten Menschen arbeiten, so wie das viele in den Kommunen und Verwaltungen sowie in vielen zivilgesellschaftlichen Gruppen tagtäglich schon tun.

 Der Flüchtlingsgipfel wird eines sicher nicht tun: die Anfeindungen und Ressentiments füttern, die hier von den Anhängern der blaubraunen Feiertruppe in etlichen Kommentaren zur Schau gestellt werden.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

bolligru
16:17 Uhr von Nettie

Die Aussage entspricht dem, was Herr Todenhöfer in einer Gesprächsrunde äußerte. Ich glaube allerdings, er sprach von zwei Wochen.

Falls Sie an der politischen Arbeit von Herrn Todenhöfer interessiert sind, hier folgender Link. Vielleicht beruhigt Sie das anschließend wieder.

"https://www.teamtodenhoefer.de/"

 

Darüberhinaus entspricht es dem Wunsch der meisten Migranten. Oder wollen Sie etwa behaupten, die wollten alle nur in die Hängematte?

eine_anmerkung .

Nachdem Faeser die ganze Zeit nur weggeguckt hat, obwohl es genügend Hinweise (Polizeigewerkschaft, Opposition...) gab, kommt Sie jetzt mit einem "Flüchtlingsgipfel" um die Ecke wo der Baum brennt und das Kind in schon lange in den Brunnen gefallen ist. Einen Rücktritt von Faeser wäre hier mehr als angebracht.

wie-
Investitionen zum Wohl der Gesellschaft

@16:23 Uhr von fruchtig intensiv

Letzte Woche gab es zu dem Thema ein Interview auf WDR5. Dort hieß es, dass man seitens des Staates gerne mehr Menschen abschieben wolle, die keine Aufenthaltsberechtigung mehr haben.
Allerdings gehören zu einer Abschiebung immer zwei Seiten. Einerseits das Land, das abschieben will und auch der anderen Seite das Land, das aufnehmen soll.
In sehr vielen Fällen sind die Länder, in die abgeschoben werden soll, extrem unkooperativ. Sie verzögern wo sie nur können z.B. bei der Überprüfung von Personalien oder bei der Ausstellung von Reisepapieren.
Und einen Abzuschiebenden kann man ja nicht einfach irgendwo aus dem Flugzeug werfen.

Tja, machen wir das doch so, wie mit unseren östlichen EU Partnern: Wer nicht spurt, dem wird Entwicklungshilfe in Form von Geld versagt.

Machen die das so? Sehr kurzsichtig, denn Entwicklungshilfe geht selten in Regierungstöpfe sondern in Projekte der Zivilgesellschaft. Weniger "Entwicklung" = "mehr Migration", als Folge, oder?

fruchtig intensiv
@16:21 Uhr von wie-

Das ist tatsächlich der Regelfall, bewiesen durch Hunderttausende von Präzedenzfällen.

Gar Millionen!

Pro Jahr eine kleine fünfstellige Summe. Da fehlt noch was bis zu "Hundertausende".

Sie müssen nach dem Krieg in ihrem Land doch sicher zurück zu ihren Frauen und Kindern.

Oder die Frauen und Kinder zu ihren Ehemännern und Vätern, siehe die aus der Ukraine Geflüchteten.

Ich habe nie das Gegenteil behauptet. Menschen aus der Ukraine sind Frauen, Kinder, Alte und Reiche. Die Männer verteidigen ihr Land.

Und irgendwer muss dann ja auch das Land wieder aufbauen.

Natürlich. Und auch das ist im Regelfall die Bevölkerung selbst, ...

Was alles nichts an den sozialen Gesetzmäßigkeiten ändert, wie und wann Integration gelingt.

Das ergibt überhaupt keinen Sinn! Die armen ukrainischen Frauen und Kinder erhalten hier Schutz, während die Männer in der Ukraine für die Freiheit kämpfen. Die syrischen Frauen und Kinder jedoch wurden zurückgelassen.. Finde den Fehler.

 

ich1961
16:17 Uhr von Nettie @16:03…

16:17 Uhr von Nettie

@16:03 Uhr von bolligru

(...)

Dazu gehört, daß es eine Hinführung "in die Fabrik" von der ersten Woche an geben muß.
 

 

////Bei Ihrer Wortwahl läuft es hoffentlich nicht nur mir eiskalt den Rücken herunter.////

 

Nein, mir auch. Und nicht nur bei einem User.

 

 

 

Realo2020
Sozialer Sprenstoff - diese ungeslösten Probleme

seit spätestens Sommer 2022 waren diese eklatanten  Problem hinreichend bekannt mit der weiter anhaltender Dynamik. So gut wie nichts ist passiert. Gleichzeitig ist seit vielen Jahren bekannt, dass es eine gerechte europäische Lösung nicht geben wird !! Die Kommunen werden weiter alleine gelassen und unsere Innenministerin bereitet sich auf den hessischen Wahlkampf vor. Dieser angekündigte Gipfel ist eine weitere Beruhigungspille im "Weiterso-Stil" !

Wenn jetzt nicht schnellstens konkrete Beschlüsse folgen und diese auch genauso schnell und konsequent umgesetzt werden, bekommen wir große soziale Unruhen, die der AfD wieder einmal in die Hände spielen.

Der Innenministerin, die mit dem Kopf schon in Hessen ist, kann man nur folgendes Zeugnis ausstellen: "Sie hatte für Ihre Arbeit und den Problemen vollstes Verständnis" !!.

nie wieder spd
@16:00 Uhr von Tom Özdemir

und dann ist das Problem behoben wenn man noch mehr Geld bereitstellt ?
kürzlich in der ARD sagte ein Bürgermeister die Kosten betragen in einer Turnhalle 2.000 Euro/Monat/Person

Wenn das stimmt, dann ist es ein grobes Foul von diesem Bürgermeister. Denn warum sollte man die Baukosten der Turnhalle im Geiste den Flüchtlingen an den Hals heften? Die Halle ist ja schon da und wenn die Flüchtlinge wieder weg sind, wird die Halle immer noch da sein. Und man wird wieder Fußball spielen können. Aber nicht für 2000 Euro pro Spieler.

Diese Aussage des Bürgermeisters habe ich ebenfalls im TV gesehen. 
Die 2000€ beinhalten die laufenden Kosten für die Flüchtlinge: Strom, Wasser, Heizung, Lebensmittel, medizinische Versorgung, Personal usw. Die Baukosten der Sporthalle sind da sicher nicht miteingerechnet. Somit werden aber Kosten von 2000€/M/Person nicht die Ausnahme sein.

Pax Domino
@16:31 Uhr von NieWiederAfd

Der Flüchtlingsgipfel wird weiter an Lösungen aller Fragen und Herausforderungen der Unterbringung von geflüchteten Menschen arbeiten, so wie das viele in den Kommunen und Verwaltungen sowie in vielen zivilgesellschaftlichen Gruppen tagtäglich schon tun.

 Der Flüchtlingsgipfel wird eines sicher nicht tun: die Anfeindungen und Ressentiments füttern, die hier von den Anhängern der blaubraunen Feiertruppe in etlichen Kommentaren zur Schau gestellt werden.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Die Hoffnung stirbt zuletzt !

gz. Nie wieder Pax Domino

Der neue Goldstandard
Asylanträge steigen um 50 Prozent – Hauptziel ist Deutschland

Das Hauptziel der Migranten lautet D. Das bestätigt der ‚Situationsbericht zu Migration und Flüchtlingslage‘ der EU-Kommission. Im Jahr 2022 stellten Migranten 226.467 Asylanträge in Deutschland. Im Vergleich zum Jahr 2021 ist das ein Anstieg um ein Drittel – und es ist der höchste Wert seit 2016. Jeder dritte Migrant, der nach Deutschland will, kommt aus Syrien. Afghanen machen 17 Prozent aus, Türken zehn und Iraker rund sieben Prozent.

D ist überlastet. Seit 8Jahren versucht die EU, einheitliche Asylaufnahmeregeln zu schaffen – und scheitert immer wieder. Spätestens seit 2015 werden die Folgen der Inkompetenz aus Brüssel auch der deutschen Bevölkerung klar vor Augen geführt. Die EU muss vor allem in diesem Punkt grundlegend reformiert werden, oder sie gehört aufgelöst und als Wirtschafts- und Interessengemeinschaft neu aufgebaut.

D muss jetzt seine Stimme in der EU gemeinsam mit Ländern wie Ungarn erheben. Die Grenzen in Deutschland müssen geschlossen werden – und das sofort.

 

wie-
Standard-Angstpropaganda der blaubraune Ecke

@16:30 Uhr von Der neue Goldblitz

Fluchtursache Nummer eins ist der ausgebaute dt. Sozialstaat

Eine Behauptung, die weiterhin zu 100 % Fake News ist und nur der Beförderung von Sozialneid und Ausländerhass dient.

Aber bitte, wenn Sie Nachweise zu Ihrer Behauptung aus aktuellen fachwissenschaftlichen Studien haben, bitte sehr.

eine_anmerkung .
Flüchtlingspolitik muss Chefsache werden

Alleine dieser Satz dokumentiert die Unfähigkeit der Frau Faeser wenn hier Scholz die Dame übersteuern soll und ggf. muss.

Nachfragerin
Fluchtursachen: Krieg und Armut

"Die CSU-Politikerin forderte, Anreize zu beseitigen, die für einen zusätzlichen Flüchtlingsstrom sorgten."

Die beiden größten Anreize zum Verlassen der Heimat sind Krieg und Armut. Beides ließe sich bekämpfen.

Wer aber Waffen in andere Länder exportiert, Rohstoffe und Menschen ausbeuten lässt und mit Freihandelsabkommen ganze Volkswirtschaften austrocknet, der braucht sich über die Folgen nicht zu wundern.

Der Flüchtlingsgipfel wird genauso wie ein Klimagipfel ablaufen: Die Dringlichkeit wird zwar erkannt, aber die Bereitschaft zur Veränderung beschränkt sich auf das wirtschaftsfreundliche Minimum.

bolligru
16:29 Uhr von Giselbert

Merkels Taktik war immer: Aussitzen! Das hat sie von Kohl gelernt. Nachdem sie sich in einer Sendung, in der Kinder Fragen stellen konnten, vergriffen hatte und sie als "Eisprinzessin" gehandelt wurde, konnte sie sich keine weiteren Aktionen leisten, die als ausländerfeindlich interpretiert werden konnten. Mit anderen europäischen Ländern auf Konfrontationskurs gehen ging auch nicht. Da wäre sie wieder einmal in Naziuniform auf dem Deckblatt einiger Zeitungen abgedruckt worden. Tragisch...

 

fruchtig intensiv
@16:27 Uhr von Nachgedacht

"Union fordert konsequentere Asylpolitik"

Ausländerfeindlichkeit und Stänkern gegen Asyl. Ihr Heimspiel.

 

Es ist schon befremdlich, dass Ihre verunglimpfenden Äußerungen von der Moderation durchgelassen werden. Netiquette scheint für einige Foristen nicht zu gelten.

Naja, wer austeilt, muss einstecken können. Und außerhalb der tagesschau Foren ist das Internet kein Ponyhof - übrigens, genauso, wie die Realität auch nicht.

 

grünohneende23
@15:46 Uhr von V8forever

Flüchtlingsgipfel.

Die Frage stellt sich doch, was soll der Gipfel in Berlin bringen? Mehr Geld für die einzelnen Bundesländer, gut und dann? Es fehlen Unterkünfte und Personal welches die Ankommenden betreut. Diese Menge kann man nicht mehr mit Ehrenamtlichen erledigen. Wenn man in den Nachrichten sieht das man Messehallen aus Zeltstoff aufgestellt hat und mit Ölheizungen befeuert, stehen mir die Haare zu Berge. 

Aber Frau Faeser hat da sicher noch einen Trump in der Hinterhand, oder?

Ich habe immer noch die Bilder ihres Auftrittes in Katar vor Augen, einfach klasse die Frau. Die schafft auch das mit dem Flüchtlingsproblem.

Das ist populistische Augenwischerei. Die Worte und Taten von 2022 von dieser Frau sprechen eine völlig andere Sprache.

 

weingasi1
@16:10 Uhr von MrEnigma

Na - offenbar gibt es in Deutschland auch ein Ungleichgewicht in der Verteilung der Menschen. Der Süden hat nicht ansatzweise so viele Menschen aufgenommen, wie der Norden. Da könnte man also mal ansetzen. 

Wie kommen Sie denn auf das dünne Brett ? Nachfolg. die Bundesländer mit den meisten Asylanten-Aufnahmen :

NRW                            21,08 %

Bayern                        15,56 %

Baden-Württemberg   13,04 %

Quelle : Statista

Davon abgesehen, leistet BY auch mit Abstand die besten Integrationsbemühungen und Erfolge. Was nutzt es denn, sich immer mehr Asylanten aufzuhalsen, die man weder adäquat versorgen, geschweige integrieren kann. Vom wachsenden Widerstand der Bürger, die sich so langsam überfordert fühlen, ganz zu schweigen.

 

 

harry_up
@15:47 Uhr von Alles für die Katz

Was ich nicht verstehe, ist, dass bei diesem Thema, das viele ja seit spätestens 2015 sehr beschäftigt, die entscheidende Frage, fast nie gestellt wird:

 

"Halten Sie Zurückweisungen Drittstaatsangehöriger, die an einer Kontrollstelle in Deutschland um internationalen Schutz ersuchen, grundsätzlich für rechtlich erlaubt?"

 

Die alte Bundesregierung war der Auffassung, dass solche Zurückweisungen mit den rechtlichen Vorgaben des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems nicht vereinbar sind. Um Schutz Ersuchende besitzen Rechtsanspruch auf Verfahrenszugang und damit einen auf eine Aufenthaltsgestattung (Siehe § 18 Abs. 4 Nr. 1 AsylG). So die Auffassung der alten Bundesregierung (und übrigens die der zuständigen Behörden seit 1994, merkwürdigerweise wird dies oft gar nicht benannt).

 

Siehe dazu Bundestagsdrucksache 19/21316, Seite 4f.

 

Ich würde gerne die Auffassung der aktuellen Innenministerin dazu kennen. Könnte mal jemand nachfragen.

 

 

Warum fragen Sie nicht selbst nach?

Carlos12
@16:12 Uhr von GeMe

Und einen Abzuschiebenden kann man ja nicht einfach irgendwo aus dem Flugzeug werfen.

Danke für den Hinweis. 

Ein weiterer Punkt ist die Frage, was es effektiv brächte, wenn man alle, die keine Aufenthaltsberechtigung haben, außer Landes schaffen könnte (rein hypothetisch). Die Schätzungen liegen zwischen 180.000 und 520.000. Ja das würde Kosten sparen und Wohnraum. Die Prostitution würde drastisch reduziert.

Aber im Vergleich zu legitimen Immigranten und Flüchtlingen ist das ein nur Bruchteil und nicht die Lösung für die Probleme.

falsa demonstratio
@16:22 Uhr von Icke 1

Gleichzeitig ist es wichtig, dass wir Flüchtlingen aus Kriegsgebieten und Terrorstaaten Asyl gewähren.

 

"Jeder dritte Migrant, der nach Deutschland will, kommt aus Syrien. Afghanen machen 17 Prozent aus, Türken zehn und Iraker rund sieben Prozent", schreibt ein Forist an anderer Stelle.

 

Das sind, wenn ich richtig gerechnet habe, immerhin zwei Drittel, die aus den von Ihnen genannten Staaten kommen.

harry_up
@16:33 Uhr von eine_anmerkung .

 

Nachdem Faeser die ganze Zeit nur weggeguckt hat, obwohl es genügend Hinweise (Polizeigewerkschaft, Opposition...) gab, kommt Sie jetzt mit einem "Flüchtlingsgipfel" um die Ecke wo der Baum brennt und das Kind in schon lange in den Brunnen gefallen ist. Einen Rücktritt von Faeser wäre hier mehr als angebracht.

 

 

Warum muss denn immer gleich jemand zurücktreten?

 

Ok., ist Ihr Leib- und Magenthema, aber bleiben Sie doch erst mal auf dem Teppich.

Zumal: Wüssten Sie jemanden in der Regierung, der es besser hinbekommen oder -bekommen hätte?

zöpfchen
@16:35 Uhr von Pax Domino

Der Flüchtlingsgipfel wird weiter an Lösungen aller Fragen und Herausforderungen der Unterbringung von geflüchteten Menschen arbeiten, so wie das viele in den Kommunen und Verwaltungen sowie in vielen zivilgesellschaftlichen Gruppen tagtäglich schon tun.

 Der Flüchtlingsgipfel wird eines sicher nicht tun: die Anfeindungen und Ressentiments füttern, die hier von den Anhängern der blaubraunen Feiertruppe in etlichen Kommentaren zur Schau gestellt werden.

 

gez. NieWiederAfd

 

Die Hoffnung stirbt zuletzt !

gz. Nie wieder Pax Domino

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die beste Methode Anfeindungen und Ressentiments zum Schweigen zu bringen ist, dass nur noch diejenigen MIgranten herein gelassen werden, die entweder asylberechtigt oder aufenthaltsberechtigt nach der Genfer Konvention sind.

Das ist die klare Minderheit unter den aussereuropäischen Migranten.

Nicht wir suchen aus, wer zu uns kommt, sondern die Migranten entscheiden wohin sie in Europa gehen. So kann es nicht weitergehen.

Möbius
@16:01 Uhr von fruchtig intensiv: ja, schon lange

..Die Kritik aus den osteuropäischen Staaten war, dass es sich gar nicht um Flüchtlinge handelt. Auch die Tatsache, wer da vor wem flüchtet, auch das hat in Westeuropa kein Gehör gefunden.

Ganz besonders Deutschland wollte Ungarn und Polen die EU Hilfsgelder streichen. Dabei wurde aber auch wieder übersehen, das besonders Polen fast 1 Mio Ukrainer aufgenommen hat.

So ist das dann halt, wenn von Oben herab entschieden wird.

 

 

Polen hatte bereits ab 2014 1,5 Mio Ukrainer aufgenommen. Das wurde aber in Deutschland ignoriert. Einige ukrainische Familien versuchten sich in Deutschland niederzulassen was aber nicht ging, da sie damals kein Bleiberecht hatten. Einige wurden nach Polen abgeschoben, andere sind vorher nach Westeuropa weitergereist. 
 

 

 

Diesmal ist es anders. Trotzdem frage ich mich, wie Polen das eigentlich schafft. Es gibt jetzt noch viel mehr Flüchtlinge und Polen hat nur halb so viele Einwohner wie Deutschland. Einige Städte in Polen haben jetzt plötzlich 30-50% mehr Einwohner!

Der neue Goldstandard
@16:35 Uhr von wie-

@16:30 Uhr von Der neue Goldblitz

Fluchtursache Nummer eins ist der ausgebaute dt. Sozialstaat

Eine Behauptung, die weiterhin zu 100 % Fake News ist und nur der Beförderung von Sozialneid und Ausländerhass dient.

Aber bitte, wenn Sie Nachweise zu Ihrer Behauptung aus aktuellen fachwissenschaftlichen Studien haben, bitte sehr.

 

Diesen angeblichen "Sozialneid und Ausländershass" könnte dadurch reduziert werden, wenn die angepriesenen Fachkräfte von 2015 sich nicht zu 70 % in das Sozialsystem, sondern in den Arbeitsmarkt integrierten.

Wie wäre es damit?!

Thomas D.
@16:14 Uhr von fruchtig intensiv

Moment mal, Flüchtlinge sind doch nur temporär hier. Sie müssen nach dem Krieg in ihrem Land doch sicher zurück zu ihren Frauen und Kindern. Und irgendwer muss dann ja auch das Land wieder aufbauen.

 

 

Moment mal. Sie unterstellen, dass „die Flüchtlinge“ Ehemänner und Väter sind, die ihre Familie im Krieg zurückgelassen haben.

 

Und Sie unterstellen, dass „der Krieg“ nach so kurzer Zeit vorbei ist, so dass sich Integration quasi nicht lohnt. 

 

Ihr Ernst?

nie wieder spd
@16:31 Uhr von NieWiederAfd

Der Flüchtlingsgipfel wird weiter an Lösungen aller Fragen und Herausforderungen der Unterbringung von geflüchteten Menschen arbeiten, so wie das viele in den Kommunen und Verwaltungen sowie in vielen zivilgesellschaftlichen Gruppen tagtäglich schon tun.

 Der Flüchtlingsgipfel wird eines sicher nicht tun: die Anfeindungen und Ressentiments füttern, die hier von den Anhängern der blaubraunen Feiertruppe in etlichen Kommentaren zur Schau gestellt werden.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Bei jeder solcher Veranstaltungen in den letzten Jahren ist nichts brauchbares herausgekommen. Die Gesetze, die für bzw gegen Migration gelten wurden immer wieder verschärft und damit immer weiter dorthin gerückt, wo die AfD und andere Rechtsradikale sie gerne haben wollen. 
Der grund - und vorsätzlich nachlässige Umgang mit Migranten und Flüchtlingen dient ebenfalls dazu, die Ansichten der Rechtsradikalen zu verstärken. Fast wie Absichtlich.

frauenzimmer
@15:58 Uhr von wie-

Integration kann nur gelingen, wenn die gefühlte autochtohne Mehrheitsbevölkerung auch zur Integration neuer Nachbarn bereit ist. 

Integration ist doch nur das Zauberwort, mit dem das Flüchtlingsproblem angeblich gelöst werden soll. Es geht nicht nur um die Teilhabe am Arbeitsmarkt und der Beherrschung der Sprache.

Da gehört viel mehr dazu.

Ich habe damals kurz vor der Revolution im Iran erlebt, wie Religionen identitätsstiftend sein können - gerade unter fremdbestimmten  Lebensbedingungen.

Ich höre jetzt lieber auf, sonst gibt`s die Rote Karte.   

 

eine_anmerkung .
ganz einfach formuliert

Ganz einfach formuliert muss man sagen das die werte Frau Faeser diese Sache hier einfach verpennt hat.

bolligru
16:35 Uhr von wie-

"Fluchtursache... Sozialstaat"

Dieser Vorwurf ließe sich leicht entkräften indem man das Arbeitsrecht ändert.

Es ist unerträglich, daß Menschen teils 5 Jahre lang in Unterkünften darauf warten müssen, bis ihr Antrag entschieden wird. Arbeiten dürfen diese Menschen nicht, obwohl die meisten dies gern würden. Frust staut sich an und wird zur Aggression, unvermeidlich.

Hilfe muß immer auch Hilfe zur Selbsthilfe sein.

der.andere
Fluchtursachen

Die Regierung sollte mal über die Beseitigung der Fluchtursachen nachdenken und Energie und Diplomatie darauf verwenden. Wenn die Sanktionen gegenüber Syrien beendet würden wäre es dem Staat möglich, wieder lebenswürdige Bedingungen zu schaffen. Wenn die Regierung die Diplomatie wieder entdecken würde statt Panzer für die Ukraine zu sammeln, sich für Verhandlungen einzusetzen, ohne die es keinen Frieden geben wird. Denn jede Eskalation, und Panzer sind eine solche, einer Seite folgt die der anderen Seite. Somit ist Deutschland selbst tätig, dass weitere Menschen zu Flüchtlingen werden.