DHL-Mitarbeiter stehen vor Lastwagen und streiken.

Ihre Meinung zu Erneut bundesweite Warnstreiks bei der Post

Der Tarifstreit bei der Deutschen Post geht weiter. Die Gewerkschaft ver.di rief erneut bundesweit Beschäftigte zur Arbeitsniederlegung auf. Sie fordert 15 Prozent mehr Lohn für rund 160.000 Mitarbeiter.

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61 Kommentare

Kommentare

Coachcoach
Das ist nötig!

ich wünsche den Kolleg:innen viel Erfolg! 

15% sind bitter nötig.

Nicht nur bei der Post.

Account gelöscht
@09:06 Uhr von Coachcoach

ich wünsche den Kolleg:innen viel Erfolg! 

15% sind bitter nötig.

Nicht nur bei der Post.

Dem schließe ich alter IG Metaller mich an.

Bender Rodriguez

Sehr gut. Besser gleich 30% fordern. Die Postvorstände genrhmigen sich auch fürstliche Honorare, dann wird auch genug Geld da sein. Dieses Ewige:"kein guter Zeitpunkt..." glaubt doch keiner mehr. Der Zeitpunkt ist immer schlecht, wenn man die überbezahlten Abgreifer fragt. Im allen Branchen sogar.

bolligru
Inflationsausgleich-

oder Reallohnsenkung? Das ist hier die Frage.

Wolf1905
@09:06 Uhr von Coachcoach

Das ist nötig! ich wünsche den Kolleg:innen viel Erfolg! 

15% sind bitter nötig.

Nicht nur bei der Post.

.

Ja, auch bei der Bahn, in der Gastronomie, in vielen anderen Servicebereichen; dann gehen die Preise hoch (Porto, Tickets, Essen etc.), befeuern die Inflation, und dann wieder dieses Gemeckere über die hohen Kosten, die ja von den Unternehmen kommen … ein vernünftiger Abschluss muss da gemacht werden, und mehr als 10% ist völlig unvernünftig; 7-8% passen, von mir aus auch noch eine Einmalzahlung, aber keinen derart hohen Abschluss wie von Verdi gefordert!

Tremiro
@09:16 Uhr von Bender Rodriguez

Der Zeitpunkt ist immer schlecht, wenn man die überbezahlten Abgreifer fragt. Im allen Branchen sogar.

 

Wer sind denn die "überbezahlten Abgreifer" wenn man von den Ölkonzernen absieht?

Account gelöscht
Ich..

Habe Verständnis für den Streik. Jeder Arbeitnehmer soll und muss mehr verdienen. Besonders in der heutigen Zeit mit der Inflation. Ich muss ein aber hinterher schicken. Nach meiner Meinung soll und muss die Zustellung von Briefen und Packeten eine hoheitliche Aufgabe sein. Die Deutsche Post soll wieder die Deutsche Bundespost werden und die Menschen die dort arbeiten wieder Beamte werden. Beamte verdienen im Schnitt höher als andere Menschen. Auch das Streikrecht wäre damit nicht mehr vorhanden. 

wenigfahrer
Na dann

hoffe ich das die Arbeitnehmer das das durch bekommen, alles unter 10 Prozent, gleicht kaum die Inflation aus, das gilt auch für alle anderen Arbeitnehmer in allen Bereichen, inklusive der Rentner.

Ich bin gespannt was wirklich abgeschlossen wird.

Francis Fortune
An der Realität vorbei

Im Dezember hatte ich mal meinen Chef gefragt, was er zu 3000 Euro Bonuszahlung und 10% Gehaltserhöhung meint. Seine Antwort: Jupp, würde er auch nehmen, ist aber nicht drin. Begründung: Haben wir denn 10% mehr verdient, um diese zusätzlichen Personalkosten zu tragen? Auch die Rohstoffe und Kosten für Dienstleistungen sind gestiegen, ebenso sämtliche Unterhaltskosten. Aber die Preise für unsere Produkte (industrielle Großkühlanlagen) konnten wir nicht erhöhen, sonst wären wir schupps vom Markt verschwunden.

Am Ende waren es dann ca. 6% Gehaltserhöhung, ganz ohne Streik...

Ich kann es nachvollziehen, dass die Angestellten bei der Post auch mehr Geld verdienen wollen/müssen, - aber 15% finde ich nur dreist, realitätsfern und frech!

Wolf1905
@09:34 Uhr von MSCHM1972

Habe Verständnis für den Streik. Jeder Arbeitnehmer soll und muss mehr verdienen. Besonders in der heutigen Zeit mit der Inflation. Ich muss ein aber hinterher schicken. Nach meiner Meinung soll und muss die Zustellung von Briefen und Packeten eine hoheitliche Aufgabe sein. Die Deutsche Post soll wieder die Deutsche Bundespost werden und die Menschen die dort arbeiten wieder Beamte werden. Beamte verdienen im Schnitt höher als andere Menschen. Auch das Streikrecht wäre damit nicht mehr vorhanden. 

.

Ein Postbote soll wieder ein Beamter werden? Was sollen dann diejenigen werden, die für Hermes, DPD etc. fahren?

Nein, nur nicht noch mehr Beamte für Aufgaben, wo man wirklich keine Beamten dafür braucht! Die Pensionen, die der Staat zahlen muss, würden durch die Decke gehen!

Möbius
Personalkostenblock schmälert Dividenden und Boni

Alle Großunternehmen in Deutschland versuchen die Kosten zu drücken die sie selbst beeinflussen können: 

 

Das sind Personalkosten und IT-Kosten. Da Gehälter für die Stammbelegschaft (i.G. zu Einstiegsgehältern) aber nicht gesenkt werden können, wird versucht überall kontinuierlich „Prozesse“ zu optimieren, um so Personal einzusparen. 
 

An den Einkaufspreisen kann man oft nur begrenzt drehen und bei den Honoraren für Externe auch nur bedingt. 
 

 

Die Angestellten verkaufen ihre Arbeitskraft. Der Markt für „Arbeitskraft“ ist aber weder transparent noch sehr durchlässig was die Voraussetzung für eine Steuerung durch „Angebot und Nachfrage“ wäre. In der Konsequenz sind die Gehälter der Mitarbeiter immer inhärent zu niedrig.

Gleichzeitig wird von Ökonomen geschätzt das Deutschland einen „Wasserkopf“ von ca. 30% Überhang bei Führungskräften mit sich herum schleppt, die eigentlich überflüssig sind. Da wäre ein riesiges Optimierungspotential zu heben… 

nie wieder spd
@09:47 Uhr von Wolf1905

Habe Verständnis für den Streik. Jeder Arbeitnehmer soll und muss mehr verdienen. Besonders in der heutigen Zeit mit der Inflation. Ich muss ein aber hinterher schicken. Nach meiner Meinung soll und muss die Zustellung von Briefen und Packeten eine hoheitliche Aufgabe sein. Die Deutsche Post soll wieder die Deutsche Bundespost werden und die Menschen die dort arbeiten wieder Beamte werden. Beamte verdienen im Schnitt höher als andere Menschen. Auch das Streikrecht wäre damit nicht mehr vorhanden. 

.

Ein Postbote soll wieder ein Beamter werden? Was sollen dann diejenigen werden, die für Hermes, DPD etc. fahren?

Nein, nur nicht noch mehr Beamte für Aufgaben, wo man wirklich keine Beamten dafür braucht! Die Pensionen, die der Staat zahlen muss, würden durch die Decke gehen!

Einerseits gibt es auch Beamte, die sehr wenig Gehalt bekommen und andererseits sollten die die restlichen Renten an die Beamtenpensionen angeglichen werden. 
 

SirTaki
Energie und Preise in der Krise

Und nun kommt die Teuerungsrate auch noch als Vorschlaghammer, der un auf die Füße fällt. Niedrige Löhne, aberwitzige Kluft in den Einkommensschichten und unsere Politik wie etliche Arbeitgeber dümepln in anderen Sphären und auf fremden Planeten, wie es scheint. Die sozialen Schwerpunkte sind zum Ladenhüter geworden. Planung und Weitsicht hat jeder Blindenhund- alte Bundesregierung und manche grüne Missionsgeister offensichtlich nicht. Die Post ist seit Jahren ein Ausverkaufsmodell, wo man Rendite erwartet und Arbeitsplätze an Subunternehmen auslagerte. Post als ein Aufgabenbereich der Politik? Eher ein Vehikel, dem man selbst den letzten abgewetzten Reifen noch als brauchbar andichtet und meint, volle Leistung, weniger Personal und Hungerlohn können irgendwie das Geschäft am Laufen halten. Wenn ich die Fluktuation der Postmitarbeiter sehe und die Arbeitszeiten, Schwerlasten, die die austragen müssen. Da wird Zeit, dass die ordentlich in Streik treten.

DerVaihinger
@09:34 Uhr von MSCHM1972

Habe Verständnis für den Streik. Jeder Arbeitnehmer soll und muss mehr verdienen. Besonders in der heutigen Zeit mit der Inflation. Ich muss ein aber hinterher schicken. Nach meiner Meinung soll und muss die Zustellung von Briefen und Packeten eine hoheitliche Aufgabe sein. Die Deutsche Post soll wieder die Deutsche Bundespost werden und die Menschen die dort arbeiten wieder Beamte werden. Beamte verdienen im Schnitt höher als andere Menschen. Auch das Streikrecht wäre damit nicht mehr vorhanden. 

 

 

 

Das mit dem Streikrecht stimmt.

Bei der Bezahlung liegen Sie falsch.

Ich habe das hautnah miterlebt.

 

V8forever
Warnstreiks bei der Post

Grundsätzlich bin ich für eine angemessene Lohnerhöhung für die Bediensteten der DHL. Die geforderten 15% sind in gewisser Weise verständlich, wenn auch etwas hoch gegriffen. Sollten letztendlich 10 % beim Abschluss heraus kommen, ist dies ein Signal an andere Verbände. 

Früher waren, soweit ich mich erinnere, Postangestellte entweder Beamte oder die Briefträger Angestellte. Wurden anständig bezahlt und bekommen bei Renteneintritt eine Zusatzversorgung.

Heute sind die wenigsten Postmitarbeiter bei DHL beschäftigt, die meisten sind bei Subunternehmen beschäftigt. Für diese Gruppe gibt es diese Lohnerhöhung nicht! 

Zum Schluss vielleicht noch eins, die Vorstände bei Unternehmen tragen eine gewisse Verantwortung und bekommen dafür ein dementsprechendes Gehalt. Verstehe nicht warum man gegen diese Gruppe von Mitarbeitern immer wettern muss? Neid? Jeder hat die Möglichkeit durch Qualifizierung, so eine Stelle zu erreichen. 

gez. die Mitte 

harry_up
@09:44 Uhr von wenigfahrer

Na dann

 

hoffe ich das die Arbeitnehmer das das durch bekommen, alles unter 10 Prozent, gleicht kaum die Inflation aus, das gilt auch für alle anderen Arbeitnehmer in allen Bereichen, inklusive der Rentner.

 

Ich bin gespannt was wirklich abgeschlossen wird.

 

 

15 % werden das im Leben nicht sein, obwohl ich sie den Bediensteten von Herzen gönne.

 

Meine Vermutung, es wird maximal eine 9 vorn stehen, und wenn es gut läuft, legt die Post noch eine Einmalzahlung drauf.

harry_up
@10:01 Uhr von nie wieder spd

 

Habe Verständnis für den Streik. Jeder Arbeitnehmer soll und muss mehr verdienen. Besonders in der heutigen Zeit mit der Inflation. Ich muss ein aber hinterher schicken. Nach meiner Meinung soll und muss die Zustellung von Briefen und Packeten eine hoheitliche Aufgabe sein. Die Deutsche Post soll wieder die Deutsche Bundespost werden und die Menschen die dort arbeiten wieder Beamte werden. Beamte verdienen im Schnitt höher als andere Menschen. Auch das Streikrecht wäre damit nicht mehr vorhanden. 

.

Ein Postbote soll wieder ein Beamter werden? Was sollen dann diejenigen werden, die für Hermes, DPD etc. fahren?

Nein, nur nicht noch mehr Beamte für Aufgaben, wo man wirklich keine Beamten dafür braucht! Die Pensionen, die der Staat zahlen muss, würden durch die Decke gehen!

 

 

Einerseits gibt es auch Beamte, die sehr wenig Gehalt bekommen

《 und andererseits sollten die die restlichen Renten an die Beamtenpensionen angeglichen werden. 
 

 

 

...was weder jetzt noch später zur Debatte steht.

Fuchs123
Warnstreiks wofür jetzt noch.....

Wofür jetzt wieder Warnstreiks?? Wir hatten schon welche, laut Berichterstattung soll am Mittwoch/Donnerstag zu den Verhandlungen ein Angebot vorgelegt werden. Also war doch das Ziel der ersten Warnstreiks erreicht. Zudem sollten doch Warnstreiks nicht inflationär durchgeführt werden. Zudem mache ich hinter die 15% mit der Begründung Inflationsausgleich ein Fragezeichen. Höheres Gehalt kann die miesen Arbeitsbedingungen, die immer wieder bemängelt werden, nicht verbessern. Für einen Streik in dieser Richtung hätte ich ja vielleicht noch Verständniss.
Kommt noch eine Unsitte aller Branchen dazu, Angebote und Forderungen liegen in den letzten Jahren eklatant auseinander, sozusagen ein Überbietungswettbewerb weil man ja mehr fordern muss damit was rauskommt. Das ist schon längst unglaubwürdig geworden, bei den Abschlüssen die man dann sieht. Kommt noch die Unsitte der Arbeitgeber dazu erst mal kein Angebot vorzulegen, nur schräg.
Wahlbriefe in Berlin und Frankfurt pünktlich zugestellt??????

werner1955
bundesweite

Danke gut so, Ich wünschen den anständiegen Mitarbeitern viel Erfolg.

Einfach Unglaublich
Ich gönne den Postlern ...

... eine kräftige Tariferhöhung. Der Gewinn soll nicht nur den Aktionären  und dem Vorstand zu Gute kommen.

.

Nur leider ist die DGB Gewerkschaft Ver.di sicher nicht willens oder in der Lage, ein anständiges Ergebnis zu erreichen.

.

Im ÖD der Länder fand Ver.di eine Tariferhöhung von 1,4 % im Jahr für angemessen. 

.

Bei der Post wird sich Ver.di wohl mit 2 komma irgendwas pro Jahr zufriedengeben. Und die Medien werden bei einem mehrjährigen Abschluss die einzelnen Jahre zusammenrechnen und vermelden, es wären 5,2 Prozent Lohnerhöhung und nur im Kleingedruckten kann man lesen dass dies für 2 oder 2einhalb Jahre gerechnet ist - also bei 2,6 oder 2,1 % pro Jahr liegt- bei einer Inflation von 6, 8 oder 10 % PRO JAHR.

.

Danke für gar nix, Ver.di 

Einfach Unglaublich
@09:31 Uhr von Tremiro

Der Zeitpunkt ist immer schlecht, wenn man die überbezahlten Abgreifer fragt. Im allen Branchen sogar.

 

Wer sind denn die "überbezahlten Abgreifer" wenn man von den Ölkonzernen absieht?

 

Die Gasversorger

Einfach Unglaublich
@09:31 Uhr von Tremiro

Der Zeitpunkt ist immer schlecht, wenn man die überbezahlten Abgreifer fragt. Im allen Branchen sogar.

 

Wer sind denn die "überbezahlten Abgreifer" wenn man von den Ölkonzernen absieht?

Und die Lebensmittel Konzern wie Nestlé.

werner1955
@09:22 Uhr von Wolf1905

Das ist nötig! ich wünsche den Kolleg:innen viel Erfolg! 

15% sind bitter nötig.

Nicht nur bei der Post.

.

Ja, auch bei der Bahn, in der Gastronomie, in vielen anderen Servicebereichen; dann gehen die Preise hoch (Porto, Tickets, Essen etc.), befeuern die Inflation, und dann wieder dieses Gemeckere über die hohen Kosten, die ja von den Unternehmen kommen … ein vernünftiger Abschluss muss da gemacht werden, und mehr als 10% ist völlig unvernünftig; 7-8% passen, von mir aus auch noch eine Einmalzahlung, aber keinen derart hohen Abschluss wie von Verdi gefordert!

Hohe Boni, Ebit oder Dividenten sind gut wür unser Mitarbeiter? Womit hat die Inflation begonnen? Richtig mit massiven oft unnötigen Presierhöhungen.

Immer wieder die alte böse Aussage das hohe und angemessene Löhn schuld an der Infaltion sind.

 

Einfach Unglaublich
@09:45 Uhr von Francis Fortune

Im Dezember hatte ich mal meinen Chef gefragt, was er zu 3000 Euro Bonuszahlung und 10% Gehaltserhöhung meint. Seine Antwort: Jupp, würde er auch nehmen, ist aber nicht drin. Begründung: Haben wir denn 10% mehr verdient, um diese zusätzlichen Personalkosten zu tragen? Auch die Rohstoffe und Kosten für Dienstleistungen sind gestiegen, ebenso sämtliche Unterhaltskosten. Aber die Preise für unsere Produkte (industrielle Großkühlanlagen) konnten wir nicht erhöhen, sonst wären wir schupps vom Markt verschwunden.

Am Ende waren es dann ca. 6% Gehaltserhöhung, ganz ohne Streik...

Ich kann es nachvollziehen, dass die Angestellten bei der Post auch mehr Geld verdienen wollen/müssen, - aber 15% finde ich nur dreist, realitätsfern und frech!

Keine Sorge.

.

Hier verhandelt Verdi. Daher muss man die "Forderung" halbieren und dann nochmal auf 2 Jahre verteilen.

.

Also 7,5 auf 2 Jahre gibt 3,7 %.

.

Und darauf noch einen  Ver.di Abschlag. 

.

Dann sind wir bei 2,9 % pro Jahr. Bei 8 % Inflation.

.

Zufrieden?

werner1955
@09:31 Uhr von Tremiro

Der Zeitpunkt ist immer schlecht, wenn man die überbezahlten Abgreifer fragt. Im allen Branchen sogar.

 

Wer sind denn die "überbezahlten Abgreifer" wenn man von den Ölkonzernen absieht?

Alle die Boni, Dividenden bekommen aber Ihren MItarbeitern keine antsändige Lohnerhögung und Infaltionsausgleich zahlen wollen.

Die Post hat mehr als 4 MRD.Euro Gewinn gemacht. 

Account gelöscht
@09:47 Uhr von Wolf1905

Habe Verständnis für den Streik. Jeder Arbeitnehmer soll und muss mehr verdienen. Besonders in der heutigen Zeit mit der Inflation. Ich muss ein aber hinterher schicken. Nach meiner Meinung soll und muss die Zustellung von Briefen und Packeten eine hoheitliche Aufgabe sein. Die Deutsche Post soll wieder die Deutsche Bundespost werden und die Menschen die dort arbeiten wieder Beamte werden. Beamte verdienen im Schnitt höher als andere Menschen. Auch das Streikrecht wäre damit nicht mehr vorhanden. 

.

Ein Postbote soll wieder ein Beamter werden? Was sollen dann diejenigen werden, die für Hermes, DPD etc. fahren?

Nein, nur nicht noch mehr Beamte für Aufgaben, wo man wirklich keine Beamten dafür braucht! Die Pensionen, die der Staat zahlen muss, würden durch die Decke gehen!

Ein Freund von mir ist Mechaniker und hat bei der Post Fahrräder repariert.Er wurde ins Beamten Verhältnis übernommen und bekommt heute eine gute Pension.

Kaneel
Überlegungen zum Rückzug aus der Briefzustellung

Laut der Zeitung "Die Welt" gebe es bei der Post Planspiele, aus der sogenannten "Universaldienstleistung" auszusteigen und die Pflicht einer flächendeckenden Briefzustellung an den Staat zurückzugeben. In diesem Zusammenhang seien 220 000 Arbeitsplätze in Gefahr. Ein Händler wertete die Überlegungen als Warnschuss in Richtung der Gewerkschaft Verdi, die angesichts der hohen Inflation 15 Prozent mehr Gehalt für die Tarifangestellten der Post fordere. Gleichzeitig habe die Briefzustellung ihre Wichtigkeit im Konzern längst verloren.

https://www.handelsblatt.com/dpa/aktie-im-fokus-post-soll-rueckzug-aus-…

In dem Fall wären nicht nur vergleichsweise (zu alternativen Zustelldiensten) sichere und gut bezahlte Arbeitsplätze in Gefahr, sondern die flächendeckende sechstägige Zustellung. Das würde insbesondere Menschen auf dem Land betreffen. Auch die Preise könnten steigen.

Account gelöscht
Heute und morgen: Bundesweite Warnstreiks bei der Post.....

Warnstreiks nach 8 Jahren ohne Streiks. Nach 8,4 Milliarden Euro Gewinn. Man kann ausrechnen wie viel das pro Kopf des einzelnen Beschäftigten wäre. Statt dessen dümpeln Vollzeitkräfte bei 2100 bis 3200 Euro brutto. Und müssen bei der Inflation einen beträchtlichen Teil ihres Einkommens für Lebensmittel und Energiekosten ausgeben. 

Der Vorstand der Post AG sieht das anders, erlebt ja auch im Wolkenheim. Er strebt übrigens an, daß er aus der Verpflichtung 80 Prozent der Briefe am Tag nach der Einlieferung zuzustellen herauskommt (Verpflichtung nach Postgesetz).

Zu hoffen ist, daß Verdi nicht später klein beigibt, nach der Devise, "wir haben uns geeinigt, die Tarifkommission hat schon flott zugestimmt".

 

 

Bender Rodriguez
@09:31 Uhr von Tremiro

Der Zeitpunkt ist immer schlecht, wenn man die überbezahlten Abgreifer fragt. Im allen Branchen sogar.

 

Wer sind denn die "überbezahlten Abgreifer" wenn man von den Ölkonzernen absieht?

Das sind all die komplett überbezahlten Büro-Sitzenden. Ob nun ceo oder manager.... beliebig austsuschbare Typen halt.  Keiner mehr als 500000€ im jahr wert. Bekommen aber das zig Fache.  Das risiko und die verantwortung kann es nicht sein. Dann sollten sie was snderes machen. Vw hst bewiesen, dsss es sogar gsr kein risiko für topmanager gibt. 

DAS sind Abgreifer. 

harry_up
@10:20 Uhr von V8forever

Grundsätzlich bin ich für eine angemessene Lohnerhöhung für die Bediensteten der DHL...

 

...Früher waren, soweit ich mich erinnere, Postangestellte entweder Beamte oder die Briefträger Angestellte. Wurden anständig bezahlt und bekommen bei Renteneintritt eine Zusatzversorgung...

 

...Zum Schluss vielleicht noch eins, die Vorstände bei Unternehmen tragen eine gewisse Verantwortung und bekommen dafür ein dementsprechendes Gehalt. Verstehe nicht warum man gegen diese Gruppe von Mitarbeitern immer wettern muss? Neid?

Jeder hat die Möglichkeit durch Qualifizierung, so eine Stelle zu erreichen. 

gez. die Mitte 

 

 

Das mit dem Verantwortung tragen funktioniert im "Ernstfall" so gut wie nie, das wird Ihnen doch bekannt sein.

 

Und nein, längst nicht jeder hat die Möglichkeit, durch Qualifizierung so eine Stelle zu erreichen. 

 

Und wenn, wer soll dann deren Arbeit machen? :-)

Bender Rodriguez
@09:45 Uhr von Francis Fortune

- aber 15% finde ich nur dreist, realitätsfern und frech!

Bei Kühlschränken vielleicht. Aber die Post macht Milliarden Gewinn. Trotz oder wegen Corona. .Da ist genügend Geld vorhanden, das nicht zu den Aktionären muss. Denen kann doch mal mal das Märchen vom schlechten Zeitpunkt erzählen. 

Lyn
15%, iO

Es ist ein Knochenjob, die Personaldecke ist dünn und die Fluktuation hoch.

Ich kann die Leute gut verstehen. 

Ich bekomme meine Briefpost seit Herbst gelegentlich im Abstand von 2 Wochen.  Wenn 2 oder 3 x in der Woche käme wäre das iO, aber 2 Wochen Abstand sind schon heftig,  besonders,  wenn ich auf wichtige Unterlagen warte die eben nicht per Mail geschickt werden. 

Es interessiert mich nicht,  wenn dann der normale Brief 10 Ct teurer wird,  ich schicke selbst sehr selten Briefe. 

Für mich wäre wichtiger, dass meine Briefpost wieder regelmäßiger kommt. So etwas wie jetzt hatten wir nicht mal zu DDR Zeiten. 

91541matthias

Angemessene Lohnforderung..wahrscheinlich kommt was mit 7-9% raus.

Und was die Postverzögerungen angehen..wir erhalten eh nur 3x Post pro Woche..

Kaneel
10:20 Uhr von V8forever

Heute sind die wenigsten Postmitarbeiter bei DHL beschäftigt, die meisten sind bei Subunternehmen beschäftigt

Das Unternehmen heißt Deutsche Post DHL und der überwiegende Teil der Mitarbeitenden sind bei diesem angestellt. Dienstleistungen wie Briefkästen leeren etc. werden von Subunternehmen übernommen.

Zum Schluss vielleicht noch eins, die Vorstände bei Unternehmen tragen eine gewisse Verantwortung und bekommen dafür ein dementsprechendes Gehalt.

Grundsätzlich finde ich, dass Menschen die unternehmerische Verantwortung tragen, dafür entsprechend höher entlohnt werden dürfen. Wenn deren Einkommen allerdings ein zigfaches dessen beträgt, das die Angestellten im Unternehmen erhalten, dann ist das abgehoben und ungerecht. Es scheint gelegentlich vergessen zu werden, dass die Menschen an der Basis ein Unternehmen am Laufen halten.

Jeder hat die Möglichkeit durch Qualifizierung, so eine Stelle zu erreichen. 

Das ist falsch – das kann allein rein rechnerisch nicht funktionieren.

Francis Fortune
@10:33 Uhr von Einfach Unglaublich

[...]

Ich kann es nachvollziehen, dass die Angestellten bei der Post auch mehr Geld verdienen wollen/müssen, - aber 15% finde ich nur dreist, realitätsfern und frech!

Keine Sorge.

.

Hier verhandelt Verdi. Daher muss man die "Forderung" halbieren und dann nochmal auf 2 Jahre verteilen.

.

Also 7,5 auf 2 Jahre gibt 3,7 %.

.

Und darauf noch einen  Ver.di Abschlag. 

.

Dann sind wir bei 2,9 % pro Jahr. Bei 8 % Inflation.

.

Zufrieden?

Nein, immer noch nicht. Irgendetwas zwischen 6 und 8 % halte ich für angemessen und sozial gerecht. Hat auch nichts mit Neid und/oder Missgunst zu tun!

Account gelöscht
@10:09 Uhr von DerVaihinger

Habe Verständnis für den Streik. Jeder Arbeitnehmer soll und muss mehr verdienen. Besonders in der heutigen Zeit mit der Inflation. Ich muss ein aber hinterher schicken. Nach meiner Meinung soll und muss die Zustellung von Briefen und Packeten eine hoheitliche Aufgabe sein. Die Deutsche Post soll wieder die Deutsche Bundespost werden und die Menschen die dort arbeiten wieder Beamte werden. Beamte verdienen im Schnitt höher als andere Menschen. Auch das Streikrecht wäre damit nicht mehr vorhanden. 

 

 

 

Das mit dem Streikrecht stimmt.

Bei der Bezahlung liegen Sie falsch.

Ich habe das hautnah miterlebt.

 

Vielen Dank für Ihr Feedback ich werde nochmals nachsehen wieviel ein Postbote als Arbeiter und als Beamter verdient. 

eine_anmerkung .

Angesichts einer Gewinnerwartung von circa. 8 Milliarden Euro halte ich die Forderungen der Post-Arbeitnehmer für mehr als gerechtfertigt. Auch sollte die Post endlich zur Einhaltung Ihres Vertrages verdonnert werden (Versorgung der ganzen Fläche der BRD) doch Letzteres steht auf einem anderen Blatt.

bolligru
10:41 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

Schimpfen Sie nicht über die Reichen.

 

Die haben es nicht leicht, das sieht man immer im TV. Ständig Ärger mit der Steuer und dem undankbaren und faulen Personal, das den Pool nicht genug reinigt und die Konkurrenz zwingt ihnen auf, immer größere Autos zu kaufen, weil man sonst nicht mehr gesellschaftsfähig ist. Die teuren Schönheitsoperationen können nicht von der Steuer abgesetzt werden, genausowenig wie die tägliche Maniküre und Krimsekt und Kaviar werden auch immer teurer, genau wie das Flugbenzin für den Privatjet, der vom eigenen Privatflughafen startet und jetzt will der angestellte Pilot auch noch eine Lohnerhöhung, genau wie die Postler.

 

Reiche haben es schwer...

Account gelöscht
@09:47 Uhr von Wolf1905

Habe Verständnis für den Streik. Jeder Arbeitnehmer soll und muss mehr verdienen. Besonders in der heutigen Zeit mit der Inflation. Ich muss ein aber hinterher schicken. Nach meiner Meinung soll und muss die Zustellung von Briefen und Packeten eine hoheitliche Aufgabe sein. Die Deutsche Post soll wieder die Deutsche Bundespost werden und die Menschen die dort arbeiten wieder Beamte werden. Beamte verdienen im Schnitt höher als andere Menschen. Auch das Streikrecht wäre damit nicht mehr vorhanden. 

.

Ein Postbote soll wieder ein Beamter werden? Was sollen dann diejenigen werden, die für Hermes, DPD etc. fahren?

Nein, nur nicht noch mehr ....

Vielen Dank für Ihr Feedback Hermes UPS und andere Paketfirmen würden verschwinden diese Firmen haben nie gut gezahlt. Ich wollte nur damit sagen als Empfänger von Briefen und Packeten er wartet auf wichtige Post. Der Zustellvorgang muss reibungslos funktionieren. 

eine_anmerkung .
@10:01 Uhr von nie wieder spd

 

>>"Einerseits gibt es auch Beamte, die sehr wenig Gehalt bekommen und andererseits sollten die die restlichen Renten an die Beamtenpensionen angeglichen werden."<<

.

Sehe ich genauso. Ich frage mich aber ob es überhaupt noch Beamte im einfachen Dienst gibt (Beamte mit sehr wenig Gehalt)? Die Frage wird sein wie das ganze (Renten auf Pensionen zu erhöhen) finanziert werden soll denn es geht hier um zweistellige Milliardenbeträge? Ich würde diese einfach durch Absenkung der Leistungen für externer Sozialleistungsempfänger die nie was eingezahlt haben auf EU-Niveau generieren.

 

Tom Özdemir
@10:50 Uhr von Bender Rodriguez

Das sind all die komplett überbezahlten Büro-Sitzenden.

Ich bitte Sie. Diese Feindbilder haben sich doch mittlerweile wirklich überlebt.

Tom Özdemir

15% mehr Lohn? Das wird es nie im Leben geben.

Francis Fortune
@10:54 Uhr von Bender Rodriguez

- aber 15% finde ich nur dreist, realitätsfern und frech!

Bei Kühlschränken vielleicht. Aber die Post macht Milliarden Gewinn. Trotz oder wegen Corona. .Da ist genügend Geld vorhanden, das nicht zu den Aktionären muss. Denen kann doch mal mal das Märchen vom schlechten Zeitpunkt erzählen. 

Aha, die Angestellten entscheiden also darüber, wieviel ein Unternehmen Gewinn machen darf? Unter diesen Bedingungen würde ich niemals (wieder) das Risiko eingehen, eine Firma zu gründen und als Unternehmer die Verantwortung dafür zu übernehmen.

Tom Özdemir
@10:41 Uhr von Bernd Kevesligeti

Warnstreiks nach 8 Jahren ohne Streiks.

Friedliche Einigung ist immer die beste Lösung.

Nach 8,4 Milliarden Euro Gewinn. Man kann ausrechnen wie viel das pro Kopf des einzelnen Beschäftigten wäre. Statt dessen dümpeln Vollzeitkräfte bei 2100 bis 3200 Euro brutto.

Im Vergleich ist das aber gerecht.

Nettie
Es sollte nicht um die Durchsetzung von Forderungen gehen,

sondern darum, dass das, was wirklich nötig ist auch ermöglicht wird. Und nur das.

Sokrates
@09:16 Uhr von Bender Rodriguez

Sehr gut. Besser gleich 30% fordern. Die Postvorstände genrhmigen sich auch fürstliche Honorare, dann wird auch genug Geld da sein. Dieses Ewige:"kein guter Zeitpunkt..." glaubt doch keiner mehr. Der Zeitpunkt ist immer schlecht, wenn man die überbezahlten Abgreifer fragt. Im allen Branchen sogar.

Ja klar, warum nicht gleich das Doppelte? Dann kann die Industrie, Handel und Gewerbe auch gleich das Doppelte abkassieren! Das Ganze endet irgendwann mal wie 1929 bei der großen Weltwirtschaftskrise und dann ist mal wieder das gewöhnliche Volk das Leidtragende!

Wir brauchen einen Lohn und Preisstop, weltweit. Dann brauchen wir ein einheitliches Lohn und Warenpreissystem, weltweit. Dann hat jeder gleichermaßen was davon!

kommtdaher

Je höher die Lohnerhöhungen, umso mehr Geld haben die Beschäftigten,  umso mehr können sie kaufen, sodass Nachfrage das Angebot überschreitet und die Preise ansteigen (weiterer Inflationsanstieg) bis dann dienächste Lohnerhöhungsforderung ansteht wegen der Inflation. Das ist kein Weg der Inflationsbekämpfung. 

Sokrates
@10:59 Uhr von Lyn

Es ist ein Knochenjob, die Personaldecke ist dünn und die Fluktuation hoch.

Ich kann die Leute gut verstehen. 

Ich bekomme meine Briefpost seit Herbst gelegentlich im Abstand von 2 Wochen.  Wenn 2 oder 3 x in der Woche käme wäre das iO, aber 2 Wochen Abstand sind schon heftig,  besonders,  wenn ich auf wichtige Unterlagen warte die eben nicht per Mail geschickt werden. 

Es interessiert mich nicht,  wenn dann der normale Brief 10 Ct teurer wird,  ich schicke selbst sehr selten Briefe. 

Für mich wäre wichtiger, dass meine Briefpost wieder regelmäßiger kommt. So etwas wie jetzt hatten wir nicht mal zu DDR Zeiten. 

Ich weiß nicht wo sie wohnen, und wie langsam die Post bei ihnen arbeitet, oder wie wenig Postarbeiter es bei ihnen gibt. Ich in meinem Bundesland habe bisher noch nie von solchen Zeitabständen gehört oder war davon betroffen. Ich hab manchmal Briefpost oder Päckchen ab Versendung am nächsten Tag oder 2 Tage später bei mir eintreffen. Ich kann mich über die Post nicht beschweren!

Bender Rodriguez
Tremiro

"Wer sind denn die "überbezahlten Abgreifer" wenn man von den Ölkonzernen absieht?"

 

Das sind all die komplett überbezahlten Büro-Sitzenden.... beliebig austsuschbare Typen halt.  Keiner mehr als 500000€ im jahr wert. Bekommen aber das zig Fache.  Ohne jedes risiko oder verantwortung, wie Vw  bewiesen, hat. 

 

DAS sind Abgreifer. 

 

 

Bender Rodriguez
@10:34 Uhr von werner1955

Der Zeitpunkt ist immer schlecht, wenn man die überbezahlten Abgreifer fragt. Im allen Branchen sogar.

 

Wer sind denn die "überbezahlten Abgreifer" wenn man von den Ölkonzernen absieht?

Alle die Boni, Dividenden bekommen aber Ihren MItarbeitern keine antsändige Lohnerhögung und Infaltionsausgleich zahlen wollen.

Die Post hat mehr als 4 MRD.Euro Gewinn gemacht. 

Ganz genau so isr das gedacht.  Selber gönnen die sich Millionen, weil das weltweit üblich wäre und sonst keine guten Leute kämen, die Angestellten müssen aber mit mit der ganzen Welt konkurieren und müssten akzeptueren, das irgendwer ihren Job auch für 5€/monat mache.

 

Bender Rodriguez
@10:51 Uhr von harry_up

Grundsätzlich bin ich für eine angemessene Lohnerhöhung für die Bediensteten der DHL...

 

...Früher waren, soweit ich mich erinnere, Postangestellte entweder Beamte oder die Briefträger Angestellte. Wurden anständig bezahlt und bekommen bei Renteneintritt eine Zusatzversorgung...

 

...Zum Schluss vielleicht noch eins, die Vorstände bei Unternehmen tragen eine gewisse Verantwortung und bekommen dafür ein dementsprechendes Gehalt. Verstehe nicht warum man gegen diese Gruppe von Mitarbeitern immer wettern muss? Neid?

Jeder hat die Möglichkeit durch Qualifizierung, so eine Stelle zu erreichen. 

gez. die Mitte 

 

 

Das mit dem Verantwortung tragen funktioniert im "Ernstfall" so gut wie nie, das wird Ihnen doch bekannt sein.

 

Und nein, längst nicht jeder hat die Möglichkeit, durch Qualifizierung so eine Stelle zu

Eben. VERANTWORTUNG ist ein Märchen. Bei richtig Mist, wird man mit Abfindung weggelobt.

Und welche weiterbildung? Nicht jeder gut Gebildete kriegt so ein Ruhekissen. Vitamin B ist wichtiger.

harry_up
@10:59 Uhr von Lyn

Es ist ein Knochenjob, die Personaldecke ist dünn und die Fluktuation hoch.

Ich kann die Leute gut verstehen. 

Ich bekomme meine Briefpost seit Herbst gelegentlich im Abstand von 2 Wochen.  Wenn 2 oder 3 x in der Woche käme wäre das iO, aber 2 Wochen Abstand sind schon heftig,  besonders,  wenn ich auf wichtige Unterlagen warte die eben nicht per Mail geschickt werden. 

Es interessiert mich nicht,  wenn dann der normale Brief 10 Ct teurer wird,  ich schicke selbst sehr selten Briefe. 

Für mich wäre wichtiger, dass meine Briefpost wieder regelmäßiger kommt. So etwas wie jetzt hatten wir nicht mal zu DDR Zeiten. 

 

 

 

Und ich bin froh, wenn bei mir die Briefpost ausbleibt - sind eh in der Regel nur Rechnungen. :-)

Account gelöscht
@11:32 Uhr von bolligru

 

Schimpfen Sie nicht über die Reichen.

 

Die haben es nicht leicht, das sieht man immer im TV. Ständig Ärger mit der Steuer und dem undankbaren und faulen Personal, das den Pool nicht genug reinigt und die Konkurrenz zwingt ihnen auf, immer größere Autos zu kaufen, weil man sonst nicht mehr gesellschaftsfähig ist. Die teuren Schönheitsoperationen können nicht von der Steuer abgesetzt werden, genausowenig wie die tägliche Maniküre und Krimsekt und Kaviar werden auch immer teurer, genau wie das Flugbenzin für den Privatjet, der vom eigenen Privatflughafen startet und jetzt will der angestellte Pilot auch noch eine Lohnerhöhung, genau wie die Postler.

 

Reiche haben es schwer...

 

 

 

 

Und die haben sich alle von ganz, ganz unten hochgearbeitet. Sie man doch in fast jeder Fernsehsoap (warum eigentlich). Und die müssen gucken, von Sylt aus, wie in ihren Unternehmen gearbeitet wird. 

 

eine_anmerkung .
Knallharte Jobs

Ich muss da gerade an die Postfilialen denken die ich immer so frequentiere. Wenn die dann mal aufhaben, haben die Mitarbeiter alle Hände voll zu tun um die Kundenwünsche zu befriedigen. Das geht dann von Böbelleien bis hin zu sehr angespannten Nervenkostüm aufrund der Wartezeiten in der Schlange. Ähnliches für die enge Zeittaktungen der Postboten, die immer noch einen freundlichens Gruß auf den Lippen haben. Kurzum, knallharte Jobs die ordentlich honoriert gehören. 

Account gelöscht
@11:48 Uhr von Tom Özdemir

Warnstreiks nach 8 Jahren ohne Streiks.

Friedliche Einigung ist immer die beste Lösung.

Nach 8,4 Milliarden Euro Gewinn. Man kann ausrechnen wie viel das pro Kopf des einzelnen Beschäftigten wäre. Statt dessen dümpeln Vollzeitkräfte bei 2100 bis 3200 Euro brutto.

Im Vergleich ist das aber gerecht.

 

 

 

 

"Friedliche Einigung ist immer die beste Lösung"-wenn das herauskommt, was der Vorstand will. In den letzten Jahren waren das knapp über 2 Prozent p.a. für die Beschäftigten.

Und sicher-es geht gerecht zu mit 2100 bis 3200 brutto im Monat für die Tarifkräfte. Und mit 10 Millionen im Jahr für den Vorstandsvorsitzenden.

 

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werner1955
@10:40 Uhr von Kaneel

In dem Fall wären nicht nur vergleichsweise (zu alternativen Zustelldiensten) sichere und gut bezahlte Arbeitsplätze in Gefahr, sondern die flächendeckende sechstägige Zustellung. Das würde insbesondere Menschen auf dem Land betreffen. Auch die Preise könnten steigen.

Die Preise sind doch durch die Inflation massiv gestiegen. Boni und dibidenten auch,
Aber Arbeitnehmer die antändige für Ihre Familien arbeiten hohe Steuern und Sozilabgaben sollen keien ausggleich bekommen?

 

Wolf1905
@11:35 Uhr von MSCHM1972

Habe Verständnis für den Streik. Jeder Arbeitnehmer soll und muss mehr verdienen. Besonders in der heutigen Zeit mit der Inflation. Ich muss ein aber hinterher schicken. Nach meiner Meinung soll und muss die Zustellung von Briefen und Packeten eine hoheitliche Aufgabe sein. Die Deutsche Post soll wieder die Deutsche Bundespost werden und die Menschen die dort arbeiten wieder Beamte werden. Beamte verdienen im Schnitt höher als andere Menschen. Auch das Streikrecht wäre damit nicht mehr vorhanden. 

.

Ein Postbote soll wieder ein Beamter werden? Was sollen dann diejenigen werden, die für Hermes, DPD etc. fahren?

Nein, nur nicht noch mehr ....

Vielen Dank für Ihr Feedback Hermes UPS und andere Paketfirmen würden verschwinden diese Firmen haben nie gut gezahlt. Ich wollte nur damit sagen als Empfänger von Briefen und Packeten er wartet auf wichtige Post. Der Zustellvorgang muss reibungslos funktionieren. 

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Ja, der Zustellvorgang sollte reibungslos funktionieren (UPS und Amazon sind USA-Firmen).

eine_anmerkung .
Der Konzern presst....

An dem Beispiel Post kann man sehr anschaulich sehen wie ein Konzern seine Gewinne durch eine rigorose  Auspressung seiner Mitarbeiter in die Höhe treibt. 

V8forever
@10:51 Uhr von harry_up

Manager Gehälter 

Das mit dem Verantwortung tragen funktioniert im "Ernstfall" so gut wie nie, das wird Ihnen doch bekannt sein.

Ja man sieht es auch an Berlin ;-)

Und nein, längst nicht jeder hat die Möglichkeit, durch Qualifizierung so eine Stelle zu erreichen

Nun ja aber die Möglichkeit ist vorhanden!

Und wenn, wer soll dann deren Arbeit machen? :-)

Die Personen,  welche die Qualifikation zum Manager nicht erfüllen, oder?

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