Manfred Weber

Ihre Meinung zu EVP-Chef Weber wegen Kontakten zu Italiens Rechten in der Kritik

Sie sei bei Europa konstruktiv und stehe an der Seite der Ukraine: EVP-Chef Weber sieht Italiens rechte Regierungschefin Meloni nicht im Widerspruch zu den Prinzipien seiner Parteienfamilie. Dafür gibt es breite Kritik an dem CSU-Politiker.

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58 Kommentare

Kommentare

Nettie
Das grundlegende Problem ist,

dass es überhaupt eine Rolle spielt, wer wem ‚nahe‘ steht und dass irgendjemandes persönliche Auffassung davon, was unter ‚konstruktiv‘ zu verstehen ist ‚maßgeblichen‘ Einfluss auf das Schicksal anderer hat (dies zu „Sie sei bei Europa konstruktiv und stehe an der Seite der Ukraine: EVP-Chef Weber sieht Italiens rechte Staatschefin Meloni nicht im Widerspruch zu den Prinzipien seiner Parteifamilie“).

KowaIski
Weber ist einer der Protagonisten ...

... der Integration von Rechtsextremen und Rechtspopulisten ins sog. "bürgerliche" Lager. Ich finde, da wäre im Gegenteil eine klare Abgrenzung nötig.

Coachcoach
@12:44 Uhr von KowaIski

... der Integration von Rechtsextremen und Rechtspopulisten ins sog. "bürgerliche" Lager. Ich finde, da wäre im Gegenteil eine klare Abgrenzung nötig.

Ja, finde ich auch. Das ist wohl eine 'fromme' Hoffnung bei den C-Parteien.

Harald Friedrich
Die CSU hat immer am schmuddeligen rechten Rand gefischt.

Insofern wundert mich das Verhalten Webers kein bisschen. Nazionalisten halten zusammen, auch wenn sie ja eigentlich in einer Staatengemeinschaft gegeneinander kämpfen müssten. Daher halten Erdogan, Trump und Orban auch zu Putin. Sie hassen die Demokratie und das vereint sie. Herr Weber stellt davon in meinen Augen eine Schattierung dar.

tettigonia
Geld und Macht

Von Meloni bis Orban sie alle kassieren EU Gelder und leiten sie in ihre Seilschaften. Natürlich gibt sich Meloni versöhnlich, ohne das Geld kappt bei ihr nichts. Das heist aber nicht, das sie in Italien nicht weiterhin Hass gegen politische Gegner und die EU schürt. CSU-Weber geht es nur um die Macht, dafür wird auch eine destabilisierung der EU unseres gemeinsamen Wirtschaftsraumes usw in kauf genommen.

Account gelöscht
War Meloni

Gestern nicht auch bei Kanzler Scholz zum antritt Besuch ? Also gedanklich austauschen ist m.M.n. nicht verkehrt da man auch die unterschiedlichen Standpunkte diskutieren sollte. Nur so kann es bei den Einen oder Anderen zum umdenken kommen.

KowaIski
@12:51 Uhr von tettigonia

Von Meloni bis Orban sie alle kassieren EU Gelder und leiten sie in ihre Seilschaften.

Das hat sich Orban zwar gewünscht, nach dem Motto Frechheit siegt. Aber jetzt muss er ja erfahren, dass die EU die Gelder sehr wohl engmaschig kontrolliert und entschlossen ist, die Korrupties trocken zu legen.

Seebaer1
Klare Kante!

Man sollte die Meloni einfach links liegen lassen. Wer braucht schon Italien? Wir haben genug andere Freunde. Wie zum Beispiel England, Polen, Ungarn, zunehmend auch Frankreich und,und, und..

tettigonia
@12:46 Uhr von Coachcoach "Abgrenzung"

... der Integration von Rechtsextremen und Rechtspopulisten ins sog. "bürgerliche" Lager. Ich finde, da wäre im Gegenteil eine klare Abgrenzung nötig.

Viele Rechtspopulisten kommen ja aus dem bürgerlichen Lager. Ich komme aus CDU Kreisen, Ressentiments um sich selbst für was besseres zu fühlen gehören zum guten Ton. Bald die gesammte Führungsrige der AfD (Gauland, Glaser, Lucke, Henkel, Hohmann) sie alle waren Jahrzente in der CDU. Allessamt Altpolitiker mit Massen von Skandalen an der Backe.

Alles was Stimmen bringt, Macht erhält und dem vermeintlichem politischen Feind schadet ist erlaubt.

Wolf1905
@12:48 Uhr von Harald Friedrich

Insofern wundert mich das Verhalten Webers kein bisschen. Nazionalisten halten zusammen, auch wenn sie ja eigentlich in einer Staatengemeinschaft gegeneinander kämpfen müssten. Daher halten Erdogan, Trump und Orban auch zu Putin. Sie hassen die Demokratie und das vereint sie. Herr Weber stellt davon in meinen Augen eine Schattierung dar.

.

So ein Schwachsinn, Weber in einem Zusammenhang mit Erdogan, Trump, Orban und Putin zu nennen. Außerdem ist die italienische Staatschefin Meloni demokratisch gewählt worden. Italien ist, genau wie Frankreich, bekannt dafür, dass mal ziemlich linke und dann mal ziemlich rechte Parteien in Regierungsverantwortung kommen. Man muss mit diesen Regierungen in dem Konstrukt, wie es die EU darstellt, zusammenarbeiten - das nennt man „Realpolitik“ (also etwas, von dem die Anhänger der Grünen ein Lied davon singen können, wenn auch in einem anderen Zusammenhang).

Account gelöscht
@12:55 Uhr von Seebaer1

Man sollte die Meloni einfach links liegen lassen. Wer braucht schon Italien? Wir haben genug andere Freunde. Wie zum Beispiel England, Polen, Ungarn, zunehmend auch Frankreich und,und, und..

 

Meloni links liegen lassen? Was für ein entlarvendes Wortspiel.

wenigfahrer
Weber ist

sehr unterschiedlich, wenn ich so an Jahre vorher denke, mal ist so und mal so, als wenn er einen Wandel durchmachen würde.

So richtig verorten kann man ihn nicht immer, er scheint sich viel offen zu halten, er denkt wohl eher an sich selbst, so zumindest mein Gefühl.

Account gelöscht
Man...

Muss einen Weg mir der rechten Regierung in Rom gefunden werden umzugehen. Herr Weber hat vielleicht einen Weg gesucht mit der Regierung Meloni ins Gespräch zu kommen. Ignorieren bringt nach meiner Meinung nichts. Auch wenn mir das nicht schmeckt. Frau Meloni ist auch im Kanzleramt gestern empfangen worden. Ich habe keinen Königsweg mit rechten Parteien umzugehen. Sie werden immer in Parlamenten anwesend sein. 

Account gelöscht
@12:59 Uhr von Wolf1905

Insofern wundert mich das Verhalten Webers kein bisschen. Nazionalisten halten zusammen, auch wenn sie ja eigentlich in einer Staatengemeinschaft gegeneinander kämpfen müssten. Daher halten Erdogan, Trump und Orban auch zu Putin. Sie hassen die Demokratie und das vereint sie. Herr Weber stellt davon in meinen Augen eine Schattierung dar.

.

So ein Schwachsinn, Weber in einem Zusammenhang mit Erdogan, Trump, Orban und Putin zu nennen. Außerdem ist die italienische Staatschefin Meloni demokratisch gewählt worden. Italien ist, genau wie Frankreich, bekannt dafür, dass mal ziemlich linke und dann mal ziemlich rechte Parteien in Regierungsverantwortung kommen. Man muss mit diesen Regierungen in dem Konstrukt, wie es die EU darstellt, zusammenarbeiten - das nennt man „Realpolitik“ (also etwas, von dem die Anhänger der Grünen ein Lied davon singen können, wenn auch in einem anderen Zusammenhang).

 

"Den Rechten keinen Fußbreit!"

Ds ist das einzige, was ich als Realpolitik durchgehen lassen würde.

 

KowaIski
@13:13 Uhr von Gregory Bodendorfer

Die CSU -  die Totengräberin der EU?

Und Deutschlands?

So schnell sind wir nicht totzukriegen. Und die Union hat ja auch nicht mehr die Bedeutung wie noch zu Straußens und Kiesingers Zeiten.

harry_up
@12:42 Uhr von Nettie

 

Das grundlegende Problem ist,

dass es überhaupt eine Rolle spielt, wer wem ‚nahe‘ steht und dass irgendjemandes persönliche Auffassung davon, was unter ‚konstruktiv‘ zu verstehen ist ‚maßgeblichen‘ Einfluss auf das Schicksal anderer hat (dies zu „Sie sei bei Europa konstruktiv und stehe an der Seite der Ukraine: EVP-Chef Weber sieht Italiens rechte Staatschefin Meloni nicht im Widerspruch zu den Prinzipien seiner Parteifamilie“).

 

 

Mein Problem ist, dass ich Ihren Kommentar beim besten Willen nicht verstehe.

 

Das klingt so, als bräuchte es Ihrer Meinung nach im Grunde keine unterschiedlichen Parteien mit unterschiedlichen Überzeugungen.

 

Aber das meinen Sie sicher nicht.

KowaIski
@12:59 Uhr von Wolf1905

Man muss mit diesen Regierungen in dem Konstrukt, wie es die EU darstellt, zusammenarbeiten - das nennt man „Realpolitik“ (also etwas, von dem die Anhänger der Grünen ein Lied davon singen können, wenn auch in einem anderen Zusammenhang).

Die Grünen würden nie mit den Rechten zusammen arbeiten. Die Grünen sind und bleiben authentisch und vernünftig.

harry_up
@12:54 Uhr von schiebaer45

 

War Meloni

Gestern nicht auch bei Kanzler Scholz zum antritt Besuch ?

Also gedanklich austauschen ist m.M.n. nicht verkehrt da man auch die unterschiedlichen Standpunkte diskutieren sollte. Nur so kann es bei den Einen oder Anderen zum umdenken kommen.

 

 

Ja, so steht es auch im Artikel geschrieben.

Und: Dass die beiden sich in der Flüchtlingsfrage nicht einig waren.

 

Wie auch?

KowaIski
@12:59 Uhr von Wolf1905

Außerdem ist die italienische Staatschefin Meloni demokratisch gewählt worden.

Aber nicht von mir. Und ohnehin habe ich keinen Grund, vor der Dame einen Knicks zu machen.

harry_up
@12:55 Uhr von Seebaer1

 

Man sollte die Meloni einfach links liegen lassen. Wer braucht schon Italien? Wir haben genug andere Freunde. Wie zum Beispiel England, Polen, Ungarn, zunehmend auch Frankreich und,und, und..

 

 

So simpel wie Sie das gern hätten geht Politik aber nun mal nicht.

 

Das sind doch keine spielenden Kinder im großen Sandkasten.

jubakolb1
@13:06 Uhr von MSCHM1972

Muss einen Weg mir der rechten Regierung in Rom gefunden werden umzugehen. Herr Weber hat vielleicht einen Weg gesucht mit der Regierung Meloni ins Gespräch zu kommen. Ignorieren bringt nach meiner Meinung nichts. Auch wenn mir das nicht schmeckt. Frau Meloni ist auch im Kanzleramt gestern empfangen worden. Ich habe keinen Königsweg mit rechten Parteien umzugehen. Sie werden immer in Parlamenten anwesend sein. 

Dem kann ich nur zustimmen. Weber verstehe ich hier einmal mehr als Brückenbauer. Es geht nicht darum, die Rechten mehr salonfähig zu machen, sondern sie nicht völlig außen vor zu lassen. Italien ist kein kleines Land, und der Ausflug nach rechts ist, so hoffe ich, zeitlich begrenzt! Italien sehe ich nach wie vor als freiheitliches demokratisches Land, was sonst! Eine zu starke Abgrenzung wegen der rechtspopulistischen Regierung kann zu Trotzreaktionen führen, da reagieren die Italiener empfindlich. Man muß mit Meloni kooperieren, solange sie "zahm" bleibt.

harry_up
@12:59 Uhr von Wolf1905

 

Insofern wundert mich das Verhalten Webers kein bisschen. Nazionalisten halten zusammen, auch wenn sie ja eigentlich in einer Staatengemeinschaft gegeneinander kämpfen müssten. Daher halten Erdogan, Trump und Orban auch zu Putin. Sie hassen die Demokratie und das vereint sie. Herr Weber stellt davon in meinen Augen eine Schattierung dar.

.

 

So ein Schwachsinn, Weber in einem Zusammenhang mit Erdogan, Trump, Orban und Putin zu nennen. Außerdem ist die italienische Staatschefin Meloni demokratisch gewählt worden. Italien ist, genau wie Frankreich, bekannt dafür, dass mal ziemlich linke und dann mal ziemlich rechte Parteien in Regierungsverantwortung kommen. Man muss mit diesen Regierungen in dem Konstrukt, wie es die EU darstellt, zusammenarbeiten - das nennt man „Realpolitik“ (also etwas, von dem die Anhänger der Grünen ein Lied davon singen können, wenn auch in einem anderen Zusammenhang).

 

 

Danke für Ihren gescheiten Kommentar.

harry_up
@13:10 Uhr von Gregory Bodendorfer

 

So ein Schwachsinn, Weber in einem Zusammenhang mit Erdogan, Trump, Orban und Putin zu nennen. 

 

So "schwachsinnig", wie Sie sich hier ausdrücken, finde ich den Vergleich nicht 

 

CSU und Konsorten waren/ sind immer so demokratisch wie z.B. FJ Strauss - noch Fragen?

 

 

 

Ihre Antwort geht weit am Kern vorbei.

An den Haaren herbeigezogen, mehr ist das nicht.

 

Nein, keine Fragen.

nie wieder spd
@12:48 Uhr von Harald Friedrich

Insofern wundert mich das Verhalten Webers kein bisschen. Nazionalisten halten zusammen, auch wenn sie ja eigentlich in einer Staatengemeinschaft gegeneinander kämpfen müssten. Daher halten Erdogan, Trump und Orban auch zu Putin. Sie hassen die Demokratie und das vereint sie. Herr Weber stellt davon in meinen Augen eine Schattierung dar.

Völlig richtig. Nur wie soll man solchen Menschen die Segnungen der Inklusion näherbringen? Die Hilfeeinrichtungen für Menschen mit besonderen Herausforderungen haben darauf sicher keine Lust, ambulante psychotherapeutische Angebote sind schon jetzt überlaufen. Und wie das in anderen Ländern klappen könnte, weiß ich auch nicht. Wenn jedes Land eine eigene Partei zur Beschäftigungstherapie bereitstellt, kann man sie wenigstens ein bisschen unter Kontrolle haben. Identifiziert sind die meisten ja bereits.

Butterblume'
@12:55 Uhr von Seebaer1

Man sollte die Meloni einfach links liegen lassen. Wer braucht schon Italien? Wir haben genug andere Freunde. Wie zum Beispiel England, Polen, Ungarn, zunehmend auch Frankreich und,und, und..

"Links" liegen lassen, hört sich irgendwie tragikomisch an.

Präsident. Meloni wurde wegen ihrer offenen faschistischen Vergangenheit gefürchtet. Nun  scheint sie aber wohl das Gegenteil mit Lächeln und Charme in der EU zu erreichen. Wahr ist nur, dass sie genau weiss, was sie will und wie. Sie ist, seitdem sie 15 Jahre alt war ,in der rechten Politik gegenwärtig.

Solange sie nicht zu sehr aus dem Rahmen rutscht, wird sie in Italien geschätzt, ob rechts oder links. Sie sollte so ihr Werk fortführen, schnell, zügig und präzise. Viele ihrer Prinzipien sind wünschenswert :Familie, Glauben und Selbstbewusstsein, Italien und last not least Europa. Abwarten, klein aber oho. Und wer es immer noch nicht gelernt haben sollte, Italien steht an 3.Stelle in Europa in allem, D. Nur im Budget 1.Platz.Der Rest ist

Seebaer1
@13:04 Uhr von frosthorn

Man sollte die Meloni einfach links liegen lassen. Wer braucht schon Italien? Wir haben genug andere Freunde. Wie zum Beispiel England, Polen, Ungarn, zunehmend auch Frankreich und,und, und..

 

Meloni links liegen lassen? Was für ein entlarvendes Wortspiel.

 

          Das war mir gar nicht bewusst. Aber gut-

          eigentlich könnte man sie doch dann nur

         rechts liegen lassen. Egal, Sie haben mich

         so oder so entlarvt.

 

Wolf1905
@13:21 Uhr von KowaIski

Man muss mit diesen Regierungen in dem Konstrukt, wie es die EU darstellt, zusammenarbeiten - das nennt man „Realpolitik“ (also etwas, von dem die Anhänger der Grünen ein Lied davon singen können, wenn auch in einem anderen Zusammenhang).

Die Grünen würden nie mit den Rechten zusammen arbeiten. Die Grünen sind und bleiben authentisch und vernünftig.

.

Hahaha; die Grünen in der EU … z. B. sind die Grünen in Frankreich aufgrund der CO2 Problematik für die weitere Nutzung der Atomkraft.

Übrigens habe ich von „Realpolitik“ geschrieben, und dazu gehört in der EU, bei diesem Konstrukt der Einstimmigkeit, sehr viel Realpolitik; bzgl. der deutschen Grünen meinte ich auch nicht die Zusammenarbeit mit Rechten (also wie die AfD), sondern deren Wandlung zu Realpolitik - ich glaube, Sie verstehen, was ich meine, oder?

Einfach Unglaublich
In Brüssel gilt...

... Demokratie ist nur gut, wenn es VdL und Co passt.

.

Lernt endlich damit umzugehen, wenn Wahlergebnisse nicht Eure persönlichen Belieben widerspiegeln!

KowaIski
@12:48 Uhr von Harald Friedrich

Insofern wundert mich das Verhalten Webers kein bisschen. Nazionalisten halten zusammen, auch wenn sie ja eigentlich in einer Staatengemeinschaft gegeneinander kämpfen müssten. Daher halten Erdogan, Trump und Orban auch zu Putin. Sie hassen die Demokratie und das vereint sie. Herr Weber stellt davon in meinen Augen eine Schattierung dar.

Frau Meloni hat ja kürzlich sehr dezent an ihrer Verehrung für Mussolini keinen Zweifel gelassen. Ironie der Geschichte: Putin enthüllt in diesen Tagen wieder ein Stalin-Standbild. Es ist wirklich zum Haare raufen. Wiederauferstehung der alten Faschisten.

Einfach Unglaublich
@12:59 Uhr von Gregory Bodendorfer

....ist CSU Mitglied?

Na dann ist doch alles klar....

Wir müssen uns nicht wundern dass immer mehr Menschen der PolitikerInnen überdrüssig werden und so die Tür immer weiter öffnen für rechtes Gedankengut alá AFD etc etc - die wird/werden das Leben in Deutschland eines Tages zum Stillstand bringen....

Es braucht ehrliche Parteien samt PolitikerInnen, die an das Gute glauben - ob CSU und AFD je mit dem Guten in Kontakt getreten sind??.....

 

Hallo?

.

Kailli ist Sozialdemokratin!

.

Soviel zum Verdruss über PolitikerInnen.

harry_up
@13:21 Uhr von KowaIski

 

Man muss mit diesen Regierungen in dem Konstrukt, wie es die EU darstellt, zusammenarbeiten - das nennt man „Realpolitik“ (also etwas, von dem die Anhänger der Grünen ein Lied davon singen können, wenn auch in einem anderen Zusammenhang).

 

 

Die Grünen würden nie mit den Rechten zusammen arbeiten. Die Grünen sind und bleiben authentisch und vernünftig.

 

 

Ihre Überzeugung in Ehren, aber die Grünen sind Teil unserer Regierung und arbeiten nolens-volens mit der rechten Regierung Italiens zusammen.

Das bedeutet ja nicht, dass sie sich mit den Rechten dort verbrüdern.

 

DAS ist mit Realpolitik gemeint. 

KowaIski
@13:32 Uhr von Einfach Unglaublich

In Brüssel gilt Demokratie ist nur gut, wenn es VdL und Co passt.

Nein, Demokratie ist immer gut. Bitte sachlich bleiben.

Lernt endlich damit umzugehen, wenn Wahlergebnisse nicht Eure persönlichen Belieben widerspiegeln!

Wissen wir. Wir machen vor euren rechten Idolen trotzdem keinen Knicks. Fertig aus.

Wolf1905
@13:27 Uhr von Gregory Bodendorfer

Man muss mit diesen Regierungen in dem Konstrukt, wie es die EU darstellt, zusammenarbeiten - das nennt man „Realpolitik“ (also etwas, von dem die Anhänger der Grünen ein Lied davon singen können, wenn auch in einem anderen Zusammenhang).

Die Grünen würden nie mit den Rechten zusammen arbeiten. Die Grünen sind und bleiben authentisch und vernünftig.

Das versteht man in Bayern nicht...nur die, die über ihr Handeln nachdenken..z.B. die Grünen....aber die CSU und Nachdenken, na ja, ein Gerücht.

.

Ich wohne in Bayern, ja, im schönen Oberbayern, und viele in Bayern - als ca. 1/3 der Wählerschaft, wählt die CSU; ich finde, da beleidigen Sie eine ganze Menge Wähler.

harry_up
@13:29 Uhr von Gregory Bodendorfer

 

 

 

So simpel wie Sie das gern hätten geht Politik aber nun mal nicht.

 

Das sind doch keine spielenden Kinder im großen Sandkasten.

 

Warum bitte verhalten sich viele PolitikerInnen sich dann so als seien sie Kinder im Sandkasten???

 

 

DAS steht nicht nur auf einem anderen Blatt, das ist auch immer Sache des Betrachters.

Grossinquisitor

Meloni ist Staatschefin. Weber versucht sie in Europa zu integrieren. Bisher funktioniert das offenbar ganz gut. Davon profitiert auch Scholz, der sie gestern ohne Eklat empfangen hat. Wenn sie so gemäßigt bleiben würde -und Weber versucht sie darin zu bestärken- wäre das ein Glück für uns alle in Europa. Was würde eine ideologische  Ausgrenzung zum jetzigen Zeitpunkt bringen?

harry_up
@13:23 Uhr von KowaIski

 

Außerdem ist die italienische Staatschefin Meloni demokratisch gewählt worden.

 

 

Aber nicht von mir. Und ohnehin habe ich keinen Grund, vor der Dame einen Knicks zu machen.

 

 

Eine irgendwie überraschend alberne Antwort von Ihnen...

Mass Effect
@13:34 Uhr von KowaIski

Insofern wundert mich das Verhalten Webers kein bisschen. Nazionalisten halten zusammen, auch wenn sie ja eigentlich in einer Staatengemeinschaft gegeneinander kämpfen müssten. Daher halten Erdogan, Trump und Orban auch zu Putin. Sie hassen die Demokratie und das vereint sie. Herr Weber stellt davon in meinen Augen eine Schattierung dar.

Frau Meloni hat ja kürzlich sehr dezent an ihrer Verehrung für Mussolini keinen Zweifel gelassen. Ironie der Geschichte: Putin enthüllt in diesen Tagen wieder ein Stalin-Standbild. Es ist wirklich zum Haare raufen. Wiederauferstehung der alten Faschisten.

Stalin war wie Lenin ein Kommunist. Bitte betreiben sie keine Geschichtsklitterung. 

Wolf1905
@13:23 Uhr von KowaIski

Außerdem ist die italienische Staatschefin Meloni demokratisch gewählt worden.

Aber nicht von mir. Und ohnehin habe ich keinen Grund, vor der Dame einen Knicks zu machen.

.

Sie sind vermutlich auch kein Italiener und haben nicht das Wahlrecht; und wozu sollten Sie einen Knicks vor der Dame machen? Müssen Sie doch nicht. Würde ich sie treffen, würde ich sie grüßen (wie es der Höflichkeit gebietet; würde ja auch Frau Wissler grüßen, auch wenn ich nicht deren Position vertrete).

Mass Effect
@13:35 Uhr von harry_up

 

Man muss mit diesen Regierungen in dem Konstrukt, wie es die EU darstellt, zusammenarbeiten - das nennt man „Realpolitik“ (also etwas, von dem die Anhänger der Grünen ein Lied davon singen können, wenn auch in einem anderen Zusammenhang).

 

 

Die Grünen würden nie mit den Rechten zusammen arbeiten. Die Grünen sind und bleiben authentisch und vernünftig.

 

 

Ihre Überzeugung in Ehren, aber die Grünen sind Teil unserer Regierung und arbeiten nolens-volens mit der rechten Regierung Italiens zusammen.

Das bedeutet ja nicht, dass sie sich mit den Rechten dort verbrüdern.

 

DAS ist mit Realpolitik gemeint. 

Stimmt.

Account gelöscht
@12:48 Uhr von Harald Friedrich

Insofern wundert mich das Verhalten Webers kein bisschen. Nazionalisten halten zusammen, auch wenn sie ja eigentlich in einer Staatengemeinschaft gegeneinander kämpfen müssten. Daher halten Erdogan, Trump und Orban auch zu Putin. Sie hassen die Demokratie und das vereint sie. Herr Weber stellt davon in meinen Augen eine Schattierung dar.

Ja das stimmt das die CSU am rechten Rand gefischt Herr Franz Josef Strauß hat gesagt bei uns muss die rechte eine Wand sein. Die Wand existiert nicht mehr weil die gesamte Union unter Altbundeskanzlerin Merkel nach links gerückt. Das sieht man jetzt es hat sich das sich eine Partei rechts der Union etabliert die AfD. Das bringt bis heute sehr schwierige Regierungsbildungen. Das sieht man im Landtag in Thüringen. Wo extremen Parteien die Mehrheit hat.

Mass Effect
@13:36 Uhr von KowaIski

In Brüssel gilt Demokratie ist nur gut, wenn es VdL und Co passt.

Nein, Demokratie ist immer gut. Bitte sachlich bleiben.

Lernt endlich damit umzugehen, wenn Wahlergebnisse nicht Eure persönlichen Belieben widerspiegeln!

Wissen wir. Wir machen vor euren rechten Idolen trotzdem keinen Knicks. Fertig aus.

Wer sind denn ihre linken Idole?

Account gelöscht
@13:43 Uhr von Mass Effect

Insofern wundert mich das Verhalten Webers kein bisschen. Nazionalisten halten zusammen, auch wenn sie ja eigentlich in einer Staatengemeinschaft gegeneinander kämpfen müssten. Daher halten Erdogan, Trump und Orban auch zu Putin. Sie hassen die Demokratie und das vereint sie. Herr Weber stellt davon in meinen Augen eine Schattierung dar.

Frau Meloni hat ja kürzlich sehr dezent an ihrer Verehrung für Mussolini keinen Zweifel gelassen. Ironie der Geschichte: Putin enthüllt in diesen Tagen wieder ein Stalin-Standbild. Es ist wirklich zum Haare raufen. Wiederauferstehung der alten Faschisten.

Stalin war wie Lenin ein Kommunist. Bitte betreiben sie keine Geschichtsklitterung.

 

Die Behauptung, Stalin oder Lenin seien Kommunisten gewesen, das ist Geschichtsklitterung.

Nichtsdestoweniger sind die beiden immer noch die Lieblings-"Kommunisten" der Rechten.

 

harry_up
@13:41 Uhr von herbert2

....ist CSU Mitglied?

Na dann ist doch alles klar....

Wir müssen uns nicht wundern dass immer mehr Menschen der PolitikerInnen überdrüssig werden und so die Tür immer weiter öffnen für rechtes Gedankengut alá AFD etc etc - die wird/werden das Leben in Deutschland eines Tages zum Stillstand bringen....

Es braucht ehrliche Parteien samt PolitikerInnen, die an das Gute glauben - ob CSU und AFD je mit dem Guten in Kontakt getreten sind??.....

 

 

Sie sind aus Berlin?

Das Geld aus Bayern wollen Sie schon.

 

 

Vermuten Sie das mit Berlin?

 

Und selbst wenn es so wäre:

Ihre Antwort mit dem Geld aus dem in der Tat schönen Bayern ist ziemlich unsachlich.

Account gelöscht
@13:45 Uhr von Mass Effect

In Brüssel gilt Demokratie ist nur gut, wenn es VdL und Co passt.

Nein, Demokratie ist immer gut. Bitte sachlich bleiben.

Lernt endlich damit umzugehen, wenn Wahlergebnisse nicht Eure persönlichen Belieben widerspiegeln!

Wissen wir. Wir machen vor euren rechten Idolen trotzdem keinen Knicks. Fertig aus.

Wer sind denn ihre linken Idole?

 

Ich kann Ihnen meine nennen:

unter anderem die alten Griechen Plato und Euripides, Proudhon, Bakunin, Erich Mühsam, Sacco und Vanzetti, Horst Stowasser, in chronologischer Reihenfolge. Keiner von denen bezeichnete sich als Kommunist, Linke waren sie alle.

Seebaer1
@13:24 Uhr von harry_up

 

Man sollte die Meloni einfach links liegen lassen. Wer braucht schon Italien? Wir haben genug andere Freunde. Wie zum Beispiel England, Polen, Ungarn, zunehmend auch Frankreich und,und, und..

 

 

So simpel wie Sie das gern hätten geht Politik aber nun mal nicht.

 

Das sind doch keine spielenden Kinder im großen Sandkasten.

 

          Nichts für ungut. Aber ich bin nun mal von

         eher schlichtem Gemüt.

 

Butterblume'
@13:34 Uhr von KowaIski

Insofern wundert mich das Verhalten Webers kein bisschen. Nazionalisten halten zusammen, auch wenn sie ja eigentlich in einer Staatengemeinschaft gegeneinander kämpfen müssten. Daher halten Erdogan, Trump und Orban auch zu Putin. Sie hassen die Demokratie und das vereint sie. Herr Weber stellt davon in meinen Augen eine Schattierung dar.

Frau Meloni hat ja kürzlich sehr dezent an ihrer Verehrung für Mussolini keinen Zweifel gelassen. Ironie der Geschichte: Putin enthüllt in diesen Tagen wieder ein Stalin-Standbild. Es ist wirklich zum Haare raufen. Wiederauferstehung der alten Faschisten.

Faschistische Parteien sind in Italien verboten. 

Drum wird ihre Stellung wohl sehr unter die Linse genommen. 

Vielmehr sollte jeder vor seiner eigenen Tűr fegen. 

Hat Deutschland nicht genug mit sich selbst zu tun, als ewig und immer den Zeigefinger zu heben, wie einst der  Präsident mit:" das werde ich den Italienern noch mal beibringen"!!!

Versuche er es nun einmal..... 

Mass Effect
@13:51 Uhr von frosthorn

In Brüssel gilt Demokratie ist nur gut, wenn es VdL und Co passt.

Nein, Demokratie ist immer gut. Bitte sachlich bleiben.

Lernt endlich damit umzugehen, wenn Wahlergebnisse nicht Eure persönlichen Belieben widerspiegeln!

Wissen wir. Wir machen vor euren rechten Idolen trotzdem keinen Knicks. Fertig aus.

Wer sind denn ihre linken Idole?

 

Ich kann Ihnen meine nennen:

unter anderem die alten Griechen Plato und Euripides, Proudhon, Bakunin, Erich Mühsam, Sacco und Vanzetti, Horst Stowasser, in chronologischer Reihenfolge. Keiner von denen bezeichnete sich als Kommunist, Linke waren sie alle.

Mich wundert das in ihrer Aufzählung ihr geschätzter Maduro fehlt. Horst Stowasser bezeichnete sich selbst als Anarchist. Sowie  auch Vanzetti und Sacco. 

harry_up
@13:52 Uhr von Seebaer1

 

Man sollte die Meloni einfach links liegen lassen. Wer braucht schon Italien? Wir haben genug andere Freunde. Wie zum Beispiel England, Polen, Ungarn, zunehmend auch Frankreich und,und, und..

 

 

So simpel wie Sie das gern hätten geht Politik aber nun mal nicht.

 

Das sind doch keine spielenden Kinder im großen Sandkasten.

 

       

Nichts für ungut. Aber ich bin nun mal von eher schlichtem Gemüt.

 

 

Jetzt stellense Ihr Licht mal nicht zu weit untern Scheffel.

 

Aber zuweilen machen Sie es sich m. E. deutlich zu einfach.

Account gelöscht
@13:38 Uhr von Grossinquisitor

Meloni ist Staatschefin. Weber versucht sie in Europa zu integrieren. Bisher funktioniert das offenbar ganz gut. Davon profitiert auch Scholz, der sie gestern ohne Eklat empfangen hat. Wenn sie so gemäßigt bleiben würde -und Weber versucht sie darin zu bestärken- wäre das ein Glück für uns alle in Europa. Was würde eine ideologische  Ausgrenzung zum jetzigen Zeitpunkt bringen?

Entschuldigung Frau Meloni ist keine Staatschefin sondern nur Regierungschefin Staatsoberhaupt ist Herr Mattarella. 

Butterblume'
@13:26 Uhr von jubakolb1Genzu.

Muss einen Weg mir der rechten Regierung in Rom gefunden werden umzugehen. Herr Weber hat vielleicht einen Weg gesucht mit der Regierung Meloni ins Gespräch zu kommen. Ignorieren bringt nach meiner Meinung nichts. Auch wenn mir das nicht schmeckt. Frau Meloni ist auch im Kanzleramt gestern empfangen worden. Ich habe keinen Königsweg mit rechten Parteien umzugehen. Sie werden immer in Parlamenten anwesend sein. 

Dem kann ich nur zustimmen. Weber verstehe ich hier einmal mehr als Brückenbauer. Es geht nicht darum, die Rechten mehr salonfähig zu machen, sondern sie nicht völlig außen vor zu lassen. Italien ist kein kleines Land, und der Ausflug nach rechts ist, so hoffe ich, zeitlich begrenzt! Italien sehe ich nach wie vor als freiheitliches demokratisches Land, was sonst! Eine zu starke Abgrenzung wegen der rechtspopulistischen Regierung kann zu Trotzreaktionen führen, da reagieren die Italiener empfindlich. Man muß mit Meloni kooperieren, solange sie "zahm" bleibt.

Genau. 

Humanokrat
@13:46 Uhr von Giselbert

Sogar über die Landesgrenzen boykottiert man die Zusammenarbeit mit rechts-konservativen Parteien. Frau Giorgia Meloni macht bis jetzt einen sehr guten Job und wurde von über 40% der Bevölkerung gewählt. 

Da wird schon die Demokratie mit den Füßen getreten.

 

Wenn Mehrheiten der Bevölkerung anti-demokratische Parteien wählen dann sind es diese Mehrheiten, die die Demokratie mit Füßen treten. So in Polen, Ungarn, der Türkei und anderswo. Es gibt kein demokratisches Recht, Demokratie abzuschaffen. Wer dafür plädiert, kann sich nicht auf Demokratie berufen. Die Argumentation ist absurd und hat in der Weltgeschichte regelmäßig zu Krieg, Autokratie und Zerstörung geführt.

 

Frau Melloni muss sich als bekennende Mussolini Verehrerin und Post-Faschistin - vorsichtig formuliert - zumindest sehr kritisch betrachten lassen.

Grossinquisitor
@14:03 Uhr von MSCHM1972

Meloni ist Staatschefin. Weber versucht sie in Europa zu integrieren. Bisher funktioniert das offenbar ganz gut. Davon profitiert auch Scholz, der sie gestern ohne Eklat empfangen hat. Wenn sie so gemäßigt bleiben würde -und Weber versucht sie darin zu bestärken- wäre das ein Glück für uns alle in Europa. Was würde eine ideologische  Ausgrenzung zum jetzigen Zeitpunkt bringen?

Entschuldigung Frau Meloni ist keine Staatschefin sondern nur Regierungschefin Staatsoberhaupt ist Herr Mattarella. 

 

Danke. Stimmt! Ich hab die Bezeichnung unbedacht von einem Mitforisten übernommen.

Nettie
@13:18 Uhr von harry_up

 

Das grundlegende Problem ist,

dass es überhaupt eine Rolle spielt, wer wem ‚nahe‘ steht und dass irgendjemandes persönliche Auffassung davon, was unter ‚konstruktiv‘ zu verstehen ist ‚maßgeblichen‘ Einfluss auf das Schicksal anderer hat (dies zu „Sie sei bei Europa konstruktiv und stehe an der Seite der Ukraine: EVP-Chef Weber sieht Italiens rechte Staatschefin Meloni nicht im Widerspruch zu den Prinzipien seiner Parteifamilie“).

 

 

Mein Problem ist, dass ich Ihren Kommentar beim besten Willen nicht verstehe.

 

Das klingt so, als bräuchte es Ihrer Meinung nach im Grunde keine unterschiedlichen Parteien mit unterschiedlichen Überzeugungen.

 

Aber das meinen Sie sicher nicht.

Richtig. Ich meine, es bräuchte überhaupt keine ‚Parteien‘, die untereinander und gegeneinander um die Macht über alle anderen kämpfen, sondern die ‚Gewährleistung’ uneingeschränkter Zusammenarbeit.

teachers voice
Rechts und Links und Geradeaus

Die Wahl, die Person und die Politik Melonis bestärkt mich in meiner Wahrnehmung, dass die bekannten Schubladen nun wirklich ausgedient haben. Man sieht das auch an der hiesigen - für mich - weltfremden Diskussion darüber, ob ein Stalin „rechts“ oder „links“ war.

Was es gibt, sind Autokraten oder Demokraten. Hier lässt sich eine deutliche Trennlinie feststellen und darauf kommt es an. 

Meloni hat bisher keine autokratischen Züge gezeigt und ihre genau hierin einschlägig bekannten Kompagnons ins Abseits gestellt. Bis dahin also alles gut. 

Primär in der aktuellen Situation ist die Haltung gegenüber Russland als Prototyp eines  autokratischen, ich würde sagen faschistischen Herrschaftssystems. Hier liegt gegenwärtig die Trennlinie in Europa und da hat sich Meloni bemerkenswert klar positioniert.

Man lese nur mal heute:

"Die gesamte Ukraine, die unter Kiews Herrschaft bleibt, wird brennen", erklärte Medwedew ...

Darum geht es - Einigkeit gegen diesen blanken Faschismus mitten in Europa!

Bauer Tom

Ich finde es erschreckend wie leichtfertig hier im Forum mit dem Begriff "rechtsextrem" herumgeworfen wird.

Offensichtlich ist es zur "Modekeule" geworden.

Ich empfehle den entsprechenden Usern sich erstmal zu informieren, was der Begriff eigentlich bedeutet bevor Sie damit zu glaenzen versuchen.

Account gelöscht
EVP-Chef Weber wegen Kontakten zu Italiens Rechten in der Kritik

Das führt doch zu der Frage warum Weber den Rechten dort zugetan ist. Was wird dort im einzelnen für eine Politik gemacht ?

Das 2019 eingeführte Bürgergeld wird bis 2024 abgeschafft. Die soziale Absicherung verschlechtert. Im Gesundheitswesen fehlen 30.000 Ärzte und 250.000 Krankenpfleger. Daran will Meloni nichts ändern, sie stellt als "Antwort" in den Raum, daß Ärzte bis zum 72. Lebensjahr arbeiten können.

Auch sollen die Fluggesellschaft ITA und die Telecom Italia privatisiert werden (Tafelsilber). 

Und dann liefert die italienische Regierung noch Waffen an die Ukraine.

Account gelöscht
@14:10 Uhr von Grossinquisitor

Meloni ist Staatschefin. Weber versucht sie in Europa zu integrieren. Bisher funktioniert das offenbar ganz gut. Davon profitiert auch Scholz, der sie gestern ohne Eklat empfangen hat. Wenn sie so gemäßigt bleiben würde -und Weber versucht sie darin zu bestärken- wäre das ein Glück für uns alle in Europa. Was würde eine ideologische  Ausgrenzung zum jetzigen Zeitpunkt bringen?

Entschuldigung Frau Meloni ist keine Staatschefin sondern nur Regierungschefin Staatsoberhaupt ist Herr Mattarella. 

 

Danke. Stimmt! Ich hab die Bezeichnung unbedacht von einem Mitforisten übernommen.

Nichts zu danken habe es gerne geschrieben 

Adeo60
@14:14 Uhr von Nettie

Ich finde unser Regierungssystem hat sich durchaus bewährt. Parteien ringen um Mehrheiten im Parlament, raufen sich zusammen, üben aber auch eine gewisse Kontrolle gegeneinander aus. Das System funktioniert, solange es nicht eine Vielzahl von Parteien im Parlament gibt - ein Problem mit dem u.a. Italien immer wieder zu kämpfen hat. Und die beiden Blockparteien Demokraten und Republikaner zementieren in den USA offenkundig eine Spaltung der Gesellschaft, die so nicht gewünscht sein kann. Keine dieser Parteien bildet eine breite Gesellschaftsschicht ab. Der wirtschaftliche Wohlstand und die soziale Stabilität Deutschlands war viele Jahre lang den Volksparteien CDU/CSU, SPD und FDP zu verdanken. Und auch die GRÜNEN haben in den vergangenen Jahren, insbesondere in Sachen Klimaschutz Mehrheiten geschaffen.