Christian Lindner

Ihre Meinung zu Warum Finanzminister Lindner nach Mali und Ghana reist

Was macht der Finanzminister in Mali? Auf der Suche nach Geld ist Lindner nicht. Dennoch ist der Besuch bei den dortigen Bundeswehrsoldaten nicht irgendein Termin. Danach geht's weiter nach Ghana. Von Nicole Kohnert.

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54 Kommentare

Kommentare

Neutrale Stimme
IIm Gegenteil

Auf der suche nach Geld ist er gewiss nicht. Eher das Gegenteil ist der Fall. Fast jedes mal wenn Deutsche Politiker ins Ausland fliegen werden Gelder versprochen. Herr Scholz hat schon einen Guten start gemacht. Deutschland zahlt jetzt Geld an Brazil damit die nicht ihren Wald abholzen. Ich warte noch auf den Tag das uns ein Land Geld gibt, damit wir aufhoehren Kohle zu verbrennen ;-)

Seebaer1
Ich kenne mich da nicht so aus...

Natürlich hat ein Land wie Ghana viele offene Baustellen. Aber das es in diesen wirtschaftlich und damit finanziell extrem angespannten Zeiten für den deutschen Finanzminister keine wichtigeren Aufgaben gibt, darf zumindest verwundern.

Wolf1905

Ist doch gut, dass auch mal der Chef der FDP, also Herr Lindner, nach Mali fliegt, um die Truppe zu besuchen - schließlich gehört die FDP mit zur Regierungskoalition; muss nicht nur der Kanzler, der Verteidigungsminister oder die Außenministerin dorthin, um der Truppe Unterstützung zu signalisieren.

werner1955
dortigen Bundeswehrsoldaten

Er sollte Sie alle und schnell nach Hause bringen.

Coachcoach
Mali ist leichtfertige Verschwendung, in Ghana...

...sollten nicht nur Studenten Gesprächspartner sein - auch andere sind klug, gerade auch auf dem Land.

Aber so ein Elitereservist scheint daran wenig interessiert.

Bender Rodriguez

Sich um Afrika, zu bemühen, ist dringend nötig. Warum man einen ganzen Kontinent, der vor Bodenschätzen strotzt, so vernachlässigen kann, ist unverständlich. Oder liegt das am idyllisch verklärten Weltbild? Afrika = tiere = safari , und mehr nicht?

Das wäre falsch. Grundsätzlich können die alles, was wir auch können, wenn wir sie ließen. 

Wir schicken aber lieber altkleider, als dort eine Weberei, zu etablieren. Oder Eu billigfleisch, statt dort in Nachhaltigkeit, zu investieren. 

 

Nettie
'Warum Finanzminister Lindner nach Mali und Ghana reist'

Im schlechteren Falle um das Bild des 'Kümmerers' zu geben, im besten, um sich ein objektives Bild der Lage in Mali vermitteln zu lassen.

"Deutsche Unternehmen investieren schon lange in Ghana. Gleichzeitig hat das Land neben hohen Schulden und der stark steigenden Inflation gerade aber auch mit sehr hoher Jugendarbeitslosigkeit zu kämpfen.

>> Darum wird Finanzminister Lindner dort auch an die Universität fahren, um mit den Studierenden über Perspektiven zu reden"

Dies dürfte der sinnvollste Teil seiner Reise sein.

DerVaihinger
@16:01 Uhr von Bender Rodriguez

Sich um Afrika, zu bemühen, ist dringend nötig. Warum man einen ganzen Kontinent, der vor Bodenschätzen strotzt, so vernachlässigen kann, ist unverständlich. Oder liegt das am idyllisch verklärten Weltbild? Afrika = tiere = safari , und mehr nicht?

Das wäre falsch. Grundsätzlich können die alles, was wir auch können, wenn wir sie ließen. 

Wir schicken aber lieber altkleider, als dort eine Weberei, zu etablieren. Oder Eu billigfleisch, statt dort in Nachhaltigkeit, zu investieren. 

 

 

Nicht von der Hand zu weisen.

Wir haben allerdings auch Pumpen und Ersatzteile geschickt, die dann verrotteten.

Wie haben Produktionsmittel geschickt, die nicht genutzt wurden usw.

Eine Medaille hat immer zwei Seiten.

 

 

 

FakeNews-Checker
@15:49 Uhr von werner1955

Er sollte Sie alle und schnell nach Hause bringen.

Deutschland  hat  offenbar  keine  anderen  Probleme,  als  Steuergelder  ins  Ausland  zu  bringen.  Vielleicht  kann  ja  Ghana  dann  den  Millionen  Armutsrentnern  und  Obdachlosen   aus  Deutschland   da  helfen.  

 

Vector-cal.45
@16:28 Uhr von Gregory Bodendorfer

....gehört zu den Menschen, die eine ehrliche und doch so herzliche Art an sich haben, bescheiden ebenso, er ist ein Mensch, der anderen Menschen ob seiner Ausstrahlung Energie und Zuversicht schenken kann.

Das ist gut für die Truppe

Und gut für Ghana's Menschen....

Danke Herr Lindner!



 

Ich schließe mich Ihrer Meinung über Herrn Lindner hier uneingeschränkt an.

Er ist ein Fanal der Integrität, der Bescheidenheit und des Kampfes für gerechte Verhältnisse in für viele sehr unsichere Zeiten.

 

 

😉

Wolf1905
@16:28 Uhr von Gregory Bodendorfer

Herr Lindner ....gehört zu den Menschen, die eine ehrliche und doch so herzliche Art an sich haben, bescheiden ebenso, er ist ein Mensch, der anderen Menschen ob seiner Ausstrahlung Energie und Zuversicht schenken kann.

Das ist gut für die Truppe

Und gut für Ghana's Menschen....

Danke Herr Lindner!



Ich nehme Sie beim Wort, also keine Satire - und bin dann ganz Ihrer Meinung!

falsa demonstratio
@15:40 Uhr von Seebaer1

Natürlich hat ein Land wie Ghana viele offene Baustellen. Aber das es in diesen wirtschaftlich und damit finanziell extrem angespannten Zeiten für den deutschen Finanzminister keine wichtigeren Aufgaben gibt, darf zumindest verwundern.

 

 

Soll man  jede wirschaftliche Zusammenarbeit, wie Entwicklungshilfe heutzutage heißt,  den Chinesen überlassen? Man sagt, die machten das gerade in Afrika ganz effektiv.

CoronaWegMachen
Ghana und Mali kosten gutes Steuergeld

Und zwar so viel Geld das es sich mal für den Bundesfinanzminister lohnt nach dem rechten zu schauen.

Auch möchte er Studenten / innen in Ghana treffen. Das wird den Bundesarbeitsminister auch sehr freuen, da er gerne Zuwanderung von qualifizierten Arbeitskräften hätte. Gleichwohl gibt es wenig Arbeit für die in der Bevölkerung weit mehr als ca. 70% jungen Leute.

Und wieso will der Bundesfinanzminister mit den jungen Studenten /innen reden wobei diese jungen Leute auch bei den deutschen Unternehmen in Ghana Arbeit finden können. Die Unternehmen würden ja so viel in Ghana investieren.

Werner40
@15:52 Uhr von Coachcoach

...sollten nicht nur Studenten Gesprächspartner sein - auch andere sind klug, gerade auch auf dem Land.

Aber so ein Elitereservist scheint daran wenig interessiert.

. Haltlose Unterstellung.

CoronaWegMachen
Der Bundesfinanzminister muss jetzt schnell...

... nach seiner Reise die finanzielle Basis legen damit Mali und Ghana in der Lage kommen an deutsche Unternehmen Rohstoffe zu liefern. Lizium ist da nur ein Stichwort.

Die chinesischen Unternehmen sind in Afrika schon länger aktiv. Diese Unternehmen haben längst langfristige Verträge mit afrikanischen Unternehmen sodass  Rohstoffe (z. B. Stichwort seltene Erden) von diesen Unternehmen an chinesische Unternehmen geliefert werden.

Macht D nichts oder fast nichts so wie die Bundesregierungen unter der Führung der Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel dann wird D weiter abhängig von China. Und das geht gar nicht.

passdscho
@16:01 Uhr von Bender Rodriguez

Grundsätzlich können die alles, was wir auch können, wenn wir sie ließen. 

Wir schicken aber lieber altkleider, als dort eine Weberei, zu etablieren. Oder Eu billigfleisch, statt dort in Nachhaltigkeit, zu investieren. 

 

Das mag stimmen aber wir überfordern Afrika auch durch diese gut gemeinten Hilfsleistungen. Jede Verbesserung der afrikanischen Infrastruktur wird durch die Bevölkerungsexplosion zunichte gemacht. Perspektivlos verlassen die jungen Menschen ihre Heimat und suchen im vermeintlichen Schlaraffenland Europa ihr Heil. Jeder Politiker, der in Afrika die Hoffnung vermittelt und auch dafür sorgt, dass die Menschen bleiben betreibt auch Politik für Europa. Der Besuch Lindners ist zu begrüßen, wenn das seine Zielsetzung ist. Wenn er dagegen nur billige Arbeitskräfte rekrutieren will, sollte er lieber in D bleiben.

Coachcoach
@17:24 Uhr von Werner40

...sollten nicht nur Studenten Gesprächspartner sein - auch andere sind klug, gerade auch auf dem Land.

Aber so ein Elitereservist scheint daran wenig interessiert.

. Haltlose Unterstellung.

Inwiefern? Habe ich etwas überlesen?

morgentau19
@15:40 Uhr von Neutrale Stimme

Auf der suche nach Geld ist er gewiss nicht. Eher das Gegenteil ist der Fall. Fast jedes mal wenn Deutsche Politiker ins Ausland fliegen werden Gelder versprochen. Herr Scholz hat schon einen Guten start gemacht. Deutschland zahlt jetzt Geld an Brazil damit die nicht ihren Wald abholzen. Ich warte noch auf den Tag das uns ein Land Geld gibt, damit wir aufhoehren Kohle zu verbrennen ;-)

.

Bitte bedenken sie: Deutschland ist weltweit so beliebt, weil Gelder fließen. Obwohl, der brasilianische Präsident Luma hat Herr Scholz die Breitseite gegeben. Vielleicht war es zu wenig Geld.

.

Wenn der Finanzminister persönlich nach Mali und Ghana reist, wird er den Präsidenten bestimmt nette Geschenke machen.

Bernardo Caupis
Der Mali hat ja Uran

Oder sollte man sagen "hatte". Vielleicht sind die Uran-Minen mittlerweile schon ausgebeutet. Das könnte auch den plötzlichen Abzug des französischen Militärs erklären.

Bekanntlich haben sich die Franzosen in erster Linie um die Sicherung u. den Abtransport des radioaktiven Materials Richtung Frankreich gekümmert, für ihre über 50 AKWs.

Offiziell ging es bei dem Einsatz ja um Demokratisierung u. Frauenrechte. Ja, ja..

FakeNews-Checker
Klimaschädlich reisen ganz ohne Tempolimit

Ja,  warum  reist  eigentlich  Lindner  nach  Ghana,  obwohl  kein  Außenminister  ?   Ist  neuerdings  Ghana  auch  eine    Steueroase   wie  Sylt  und  Panama ?  Oder  geht  es  um  neue  Fachkräfte  zum  Lohn  von  Ungelernten  ?

FakeNews-Checker
@15:40 Uhr von Neutrale Stimme

Auf der suche nach Geld ist er gewiss nicht. Eher das Gegenteil ist der Fall. Fast jedes mal wenn Deutsche Politiker ins Ausland fliegen werden Gelder versprochen.

 

Je  korrupter  die  dortigen  Regierungen,  um  so  mehr  hat  auch  No Tempolimit-Raser  Lindner  etwas  davon.  Sonst  würde  er  sich  wohl  kaum  in  den  Job  des  Außenministers  einmischen,  der  seinen  Ministerposten  gar  nichts  angeht.

 

Kritikunerwünscht
ganz einfach

es wird schon was zu holen sein, seltene Erden, Erze, Öl, Gas. Umsonst fliegt er nicht dorthin. 

mispel
@15:52 Uhr von Coachcoach

...sollten nicht nur Studenten Gesprächspartner sein - auch andere sind klug, gerade auch auf dem Land.

Aber so ein Elitereservist scheint daran wenig interessiert.

 

Wie soll man das verstehen? Weil Herr Lindner nicht mit Leuten auf dem Land spricht, hält er diese nicht für klug?

 

Ziel ist es, politisch stabile Länder wie Ghana bei Reformprozessen zu unterstützen und sie mit Privatinvestoren zusammen zu bringen.

 

Und über solche Sachen gehen sie dann hinweg? Finden Sie das nicht gut? Aber wie heißt es doch so schön: haters gonna hate.

Account gelöscht
@15:49 Uhr von werner1955

Er sollte Sie alle und schnell nach Hause bringen.

Das sehe ich auch so.

Viktor Jara
@15:40 Uhr von Neutrale Stimme

Auf der suche nach Geld ist er gewiss nicht. Eher das Gegenteil ist der Fall. Fast jedes mal wenn Deutsche Politiker ins Ausland fliegen werden Gelder versprochen. Herr Scholz hat schon einen Guten start gemacht. Deutschland zahlt jetzt Geld an Brazil damit die nicht ihren Wald abholzen. Ich warte noch auf den Tag das uns ein Land Geld gibt, damit wir aufhoehren Kohle zu verbrennen ;-)

Besser wir Zahlen Geld für den Erhalt des Urwalds ,als für die Aufrüstung der Bundeswehr , oder für Subventionen an RWE um ihnen den Kohleaustieg schmackhaft zu machen , oder für Massentierhaltungen , damit wir uns an dem Leid anderer Kreaturen satt essen können . 

ONYEALI
@16:41 Uhr von DerVaihinger

 Warum man einen ganzen Kontinent, der vor Bodenschätzen strotzt, so vernachlässigen kann, ist unverständlich. Oder liegt das am idyllisch verklärten Weltbild? Afrika = tiere = safari , und mehr nicht?

Wir schicken aber lieber altkleider, als dort eine Weberei, zu etablieren. Oder Eu billigfleisch, statt dort in Nachhaltigkeit, zu investieren.

Nicht von der Hand zu weisen.

Wir haben allerdings auch Pumpen und Ersatzteile geschickt, die dann verrotteten.

Wie haben Produktionsmittel geschickt, die nicht genutzt wurden usw.

Eine Medaille hat immer zwei Seiten. Zitat-Ende

 

 

 

Jaaaa,... zwei Seiten !

Wir haben in der Nachkriegszeit in =>Ostafrika Spinnereien und Webereien aufgebaut und mit Millionen DM finanziert !   Als das gut "lief", haben wir dann jede Menge "Second-Hand-Kleidung" geschickt und damit die ganze mit Millionen neuaufgebaute Textilindustrie =>ruiniert !  Die Maschinen verrotten seither, weil sie niemand braucht,....dank "Sekond Hand - Altkleider"...."Genial"!!! Ääääääh?

Sisyphos3
@17:29 Uhr von CoronaWegMachen

... nach seiner Reise die finanzielle Basis legen damit Mali und Ghana in der Lage kommen an deutsche Unternehmen Rohstoffe zu liefern. Lizium ist da nur ein Stichwort.

 

 

Lizium, was soll das sein ?

 

Sisyphos3
@17:09 Uhr von Giselbert

Schon sehr fragwürdig, dass da so einfach die Schulden erlassen werden.

Hoffentlich wird da genau geprüft, ob sich die Investitionen jemals lohnen.

 

 

war hier vor kurzem nicht ein Artikel über Korruption ?

 

FakeNews-Checker
@17:29 Uhr von CoronaWegMachen

... nach seiner Reise die finanzielle Basis legen damit Mali und Ghana in der Lage kommen an deutsche Unternehmen Rohstoffe zu liefern. Lizium ist da nur ein Stichwort.

Die chinesischen Unternehmen sind in Afrika schon länger aktiv. Diese Unternehmen haben längst langfristige Verträge mit afrikanischen Unternehmen sodass  Rohstoffe (z. B. Stichwort seltene Erden) von diesen Unternehmen an chinesische Unternehmen geliefert werden.

Macht D nichts oder fast nichts so wie die Bundesregierungen unter der Führung der Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel dann wird D weiter abhängig von China. Und das geht gar nicht.

Weil  die  Chinesen  es  nicht  so  genau  mit  der  Kinderarbeit  in  Afrika  nehmen.   Herr  Lindner  muß  dafür  erst  einen  Greenwashing-Weg  finden.

 

Nachfragerin
Ab nach hause.

"Wenn die Truppe sich nur in einem kleinen Radius bewegen könnte, sei der Auftrag nicht erfüllt und der Einsatz 'Geld- und Zeitverschwendung'."

Wenn sich die Truppe ohne die Unterstützung von Drohnen nicht bewegen kann, dann ist sie diesem Einsatz offensichtlich nicht gewachsen. Und wenn der Stabilisierungseinsatz an der Kooperation der lokalen Regierung scheitert, dann ist die Hilfe nicht erwünscht.

Also was genau macht die Bundeswehr noch dort?

FakeNews-Checker
@17:29 Uhr von CoronaWegMachen

... nach seiner Reise die finanzielle Basis legen damit Mali und Ghana in der Lage kommen an deutsche Unternehmen Rohstoffe zu liefern. Lizium ist da nur ein Stichwort.

Die chinesischen Unternehmen sind in Afrika schon länger aktiv. Diese Unternehmen haben längst langfristige Verträge mit afrikanischen Unternehmen sodass  Rohstoffe (z. B. Stichwort seltene Erden) von diesen Unternehmen an chinesische Unternehmen geliefert werden.

Macht D nichts oder fast nichts so wie die Bundesregierungen unter der Führung der Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel dann wird D weiter abhängig von China. Und das geht gar nicht.

Würde  Deutschland  mal  seine  die  ganze  Welt  vermüllende  Wachstumsplunderwirtschaft  auf  Nachhaltigkeit  umstellen,  käme  Deutschland  mit  den  bereits  vorhandenen  Rohstoffen  die  nächsten  100  Jahre  aus.

 

FakeNews-Checker
@17:29 Uhr von CoronaWegMachen

... nach seiner Reise die finanzielle Basis legen damit Mali und Ghana in der Lage kommen an deutsche Unternehmen Rohstoffe zu liefern. Lizium ist da nur ein Stichwort.

Die chinesischen Unternehmen sind in Afrika schon länger aktiv. Diese Unternehmen haben längst langfristige Verträge mit afrikanischen Unternehmen sodass  Rohstoffe (z. B. Stichwort seltene Erden) von diesen Unternehmen an chinesische Unternehmen geliefert werden.

Macht D nichts oder fast nichts so wie die Bundesregierungen unter der Führung der Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel dann wird D weiter abhängig von China. Und das geht gar nicht.

Ohne  Kinderarbeit  in  den  Rohstoff-  und  Herstellerländern  wäre  E-Mobilität  gar  nicht  finanzierbar,  für  deren  Stromversorgung  zudem  8 x  mehr  fossile  Brennstoffe  verheizt  werden  müssen,  als  wenn  weiterhin  Verbrenner-Autos  fahren  würden.  Daher  nicht  wundern,  wenn  sich  deshalb  die  Erderwärmung  beschleunigt.

 

Mauersegler
@18:00 Uhr von morgentau19

Bitte bedenken sie: Deutschland ist weltweit so beliebt, weil Gelder fließen.

 

Bitte bedenken Sie Ihrerseits, dass China noch viel mehr Gelder fließen lässt, also sicher noch viel beliebter ist.

 

Anna-Elisabeth
@17:01 Uhr von Vector-cal.45

....gehört zu den Menschen, die eine ehrliche und doch so herzliche Art an sich haben, bescheiden ebenso, er ist ein Mensch, der anderen Menschen ob seiner Ausstrahlung Energie und Zuversicht schenken kann.

Das ist gut für die Truppe

Und gut für Ghana's Menschen....

Danke Herr Lindner!

 

Ich schließe mich Ihrer Meinung über Herrn Lindner hier uneingeschränkt an.

Er ist ein Fanal der Integrität, der Bescheidenheit und des Kampfes für gerechte Verhältnisse in für viele sehr unsichere Zeiten.

 

 

😉

Danke. Sie haben mir das Nachdenken über eine passende Antwort erspart. Obwohl ich mich immer noch frage, ob der Forist ernst gemeint hat, was er über Linder schrieb. Das wäre tatsächlich sehr weit außerhalb meiner Vorstellungskraft.

Anna-Elisabeth
@16:01 Uhr von Bender Rodriguez

Sich um Afrika, zu bemühen, ist dringend nötig. Warum man einen ganzen Kontinent, der vor Bodenschätzen strotzt, so vernachlässigen kann, ist unverständlich. Oder liegt das am idyllisch verklärten Weltbild? Afrika = tiere = safari , und mehr nicht?

Das wäre falsch. Grundsätzlich können die alles, was wir auch können, wenn wir sie ließen. 

Wir schicken aber lieber altkleider, als dort eine Weberei, zu etablieren. Oder Eu billigfleisch, statt dort in Nachhaltigkeit, zu investieren. 

Nicht zu vergessen unseren Elektromüll, an dem sich Kinder vergiften, indem sie die noch verwertbaren Metalle aus dem Müll sortieren, um mit dem wenigen Geld, das sie dafür bekommen, ihren Schlafplatz oder(!) ein Essen bezahlen zu können.

Wolf1905
@19:15 Uhr von FakeNews-Checker

... nach seiner Reise die finanzielle Basis legen damit Mali und Ghana in der Lage kommen an deutsche Unternehmen Rohstoffe zu liefern. Lizium ist da nur ein Stichwort.

Die chinesischen Unternehmen sind in Afrika schon länger aktiv. Diese Unternehmen haben längst langfristige Verträge mit afrikanischen Unternehmen sodass  Rohstoffe (z. B. Stichwort seltene Erden) von diesen Unternehmen an chinesische Unternehmen geliefert werden.

Macht D nichts oder fast nichts so wie die Bundesregierungen unter der Führung der Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel dann wird D weiter abhängig von China. Und das geht gar nicht.

Weil  die  Chinesen  es  nicht  so  genau  mit  der  Kinderarbeit  in  Afrika  nehmen.   Herr  Lindner  muß  dafür  erst  einen  Greenwashing-Weg  finden.

 

.

Herr Lindner wird sicherlich keinen „Greenwashing-Weg“ suchen - das darf Herr Scholz oder Frau Baerbock übernehmen.

Robert Wypchlo
@15:40 Uhr von Seebaer1

Natürlich hat ein Land wie Ghana viele offene Baustellen. Aber das es in diesen wirtschaftlich und damit finanziell extrem angespannten Zeiten für den deutschen Finanzminister keine wichtigeren Aufgaben gibt, darf zumindest verwundern.

Ist es eigentlich ein Zufall, dass Lindner ausgerechnet mit Mali in ein Land des afrikanischen Kontinents reist, das auch mit den Wagner-Söldnern in Russland in Verbindung gebracht wird? Hat Russland auch so seine Einflüsse in Mali? Und Ghana? Lindner versucht wohl auch die guten alten Zeiten aufzuwärmen als Deutschland zweimal bei der WM 2010 und 2014 auf Ghana traf.

werner1955
@19:09 Uhr von Sisyphos3

... nach seiner Reise die finanzielle Basis legen damit Mali und Ghana in der Lage kommen an deutsche Unternehmen Rohstoffe zu liefern. Lizium ist da nur ein Stichwort.

 

 

Lizium, was soll das sein ?

Lithium

Lithium ist das leichteste Metall, das man auf der Erde finden kann und ein nicht nachwachsender Rohstoff.

 

 

Account gelöscht
Nach....

Meiner Meinung soll die Bundesregierung und der Deutsche Bundestag unsere Leute nach Hause bringen. Deutschland und Frankreich sind in Mali doch nicht mehr willkommen. Mali spielt ein schlechtes Spiel ich habe gehört das Mali mit Russland Söldner ins Land gelassen. Nein Herr Lindner soll klipp und klar mit Mali reden und unsere Leute mitbringen. 

Coachcoach
@21:07 Uhr von Robert Wypchlo

Natürlich hat ein Land wie Ghana viele offene Baustellen. Aber das es in diesen wirtschaftlich und damit finanziell extrem angespannten Zeiten für den deutschen Finanzminister keine wichtigeren Aufgaben gibt, darf zumindest verwundern.

Ist es eigentlich ein Zufall, dass Lindner ausgerechnet mit Mali in ein Land des afrikanischen Kontinents reist, das auch mit den Wagner-Söldnern in Russland in Verbindung gebracht wird? Hat Russland auch so seine Einflüsse in Mali? Und Ghana? Lindner versucht wohl auch die guten alten Zeiten aufzuwärmen als Deutschland zweimal bei der WM 2010 und 2014 auf Ghana traf.

Hm...da gab es eine Geschichte vor dem Fussball

Coachcoach
@18:45 Uhr von mispel

...sollten nicht nur Studenten Gesprächspartner sein - auch andere sind klug, gerade auch auf dem Land.

Aber so ein Elitereservist scheint daran wenig interessiert.

 

Wie soll man das verstehen? Weil Herr Lindner nicht mit Leuten auf dem Land spricht, hält er diese nicht für klug?

 

Ziel ist es, politisch stabile Länder wie Ghana bei Reformprozessen zu unterstützen und sie mit Privatinvestoren zusammen zu bringen.

 

Und über solche Sachen gehen sie dann hinweg? Finden Sie das nicht gut? Aber wie heißt es doch so schön: haters gonna hate.

Inhaltsleere Denunziation.

Ich kenne Ghana ein wenig. Ich weiß, wovon ich rede, denn Herrn Lindners Ansichten werden ja gerne veröffentlicht.

Möbius
@16:01 Uhr von Bender Rodriguez: idyllisch ?

Sich um Afrika, zu bemühen, ist dringend nötig. Warum man einen ganzen Kontinent, der vor Bodenschätzen strotzt, so vernachlässigen kann, ist unverständlich. Oder liegt das am idyllisch verklärten Weltbild? Afrika = tiere = safari , und mehr nicht?

 

Ich würde das nicht idyllisch sondern ignorant nennen. Erst neulich hat sich eine deutsche Delegation mit solchen Tier-Metaphern in Südafrika im Ton vergriffen und musste sich scharfe Kritik gefallen lassen. 

 

 

Es reicht halt nicht aus nur zu WOLLEN (Rohstoffe, Munition, Distanzierung von Russland und China) und zu FORDERN (Unterstützung für die eigene Geopolitik) sondern auch an sich selbst zu arbeiten wenn die neue Afrikastrategie der Bundesregierung der „Kooperation auf Augenhöhe“ mehr sein soll als eine leere Worthülse. 

 

Account gelöscht
Warum Finanzminister Lindner nach Mali und Ghana reist....

Was für Gründe könnte das haben ? Mali und Ghana sind reich an Bodenschätzen. Erdöl, Erdgas, Phosphat, Kupfer, Bauxit, Eisenerz, Gold, Salz, Diamanten, daß ist schon was.

Da allgemeine Situation in der Region ist davon gekennzeichnet, daß die traditionelle Vormacht, Frankreich dort an Einfluss verliert. Mali verlangt den Abzug der ausländischen Truppen. Demonstrationen mit antifranzösischen Aussagen sind an der Tagesordnung. Und auch in Bukina Faso verlangt man den Abzug der französischen Soldaten.

Das ist auch das Ergebnis der Tatsache, daß es in einer Rohstoffreichen Region kaum Entwicklung für die Mehrheit der Bevölkerung gibt. 

Sisyphos3
@21:11 Uhr von werner1955

Lizium, was soll das sein ?

Lithium

Lithium ist das leichteste Metall, das man auf der Erde finden kann und ein nicht nachwachsender Rohstoff.

 

 

 

ach so 

warum schreibt er dann nicht Lithium

das kennt ja wohl jeder

:-)

Möbius
@18:12 Uhr von Bernardo Caupis: Frankreich bestellt in Moskau

Oder sollte man sagen "hatte". Vielleicht sind die Uran-Minen mittlerweile schon ausgebeutet. Das könnte auch den plötzlichen Abzug des französischen Militärs erklären.

Bekanntlich haben sich die Franzosen in erster Linie um die Sicherung u. den Abtransport des radioaktiven Materials Richtung Frankreich gekümmert, für ihre über 50 AKWs.

Offiziell ging es bei dem Einsatz ja um Demokratisierung u. Frauenrechte. Ja, ja..



 

Bis vor kurzem wurden Brennelemente mit zusammen mit einer Hanauer Firma bei Areva aus russischem Uran hergestellt. Übrigens auch Grund (neben der Weigerung Ungarns) wieso das Thema nicht Bestandteil des 10. Sanktionspakets der EU geworden ist… 

Neutrale Stimme
@19:05 Uhr von Viktor Jara

Auf der suche nach Geld ist er gewiss nicht. Eher das Gegenteil ist der Fall. Fast jedes mal wenn Deutsche Politiker ins Ausland fliegen werden Gelder versprochen. Herr Scholz hat schon einen Guten start gemacht. Deutschland zahlt jetzt Geld an Brazil damit die nicht ihren Wald abholzen. Ich warte noch auf den Tag das uns ein Land Geld gibt, damit wir aufhoehren Kohle zu verbrennen ;-)

Besser wir Zahlen Geld für den Erhalt des Urwalds ,als für die Aufrüstung der Bundeswehr , oder für Subventionen an RWE um ihnen den Kohleaustieg schmackhaft zu machen , oder für Massentierhaltungen , damit wir uns an dem Leid anderer Kreaturen satt essen können . 

Naja, wenn das Geld dann auch wirklich dort ankommt und etwas bewegt. 

Möbius
Ich höre immer „Entwicklungshilfe“

Ich fand auch schon die Beschreibung Chinas oder Brasiliens als „Schwellenland“ oder gar „Entwicklungsland“ eigenartig. Im Globalen Süden kommt das auch nicht gut an, zeigt doch diese Kategorisierung die Post-koloniale Arroganz Deutschlands.

 

In Indien hat Deutschland eines seiner größten Entwicklungsprojekte durchgezogen - das legendär-berüchtigte Stahlwerk von Rourkela und bisher auch das einzige Projekt dieser Größe (während China in Afrika Dutzende dieser Objekte hochgezogen hat). 

 

 

Der Dank Indiens für das deutsche Engagement hielt sich bis heute in Grenzen. Man spottete über das „Stalingrad der deutschen Entwicklungshilfe“ weil deutsche Ingenieure sich nicht mit Ruhm bekleckerten als sie den Indern mal zeigen wollten was eine Harke ist. 

Anna-Elisabeth
@19:09 Uhr von Sisyphos3

... nach seiner Reise die finanzielle Basis legen damit Mali und Ghana in der Lage kommen an deutsche Unternehmen Rohstoffe zu liefern. Lizium ist da nur ein Stichwort.

 

 

Lizium, was soll das sein ?

Die kleine Schwester von Cobold.

Thomas D.
@19:09 Uhr von Sisyphos3

... nach seiner Reise die finanzielle Basis legen damit Mali und Ghana in der Lage kommen an deutsche Unternehmen Rohstoffe zu liefern. Lizium ist da nur ein Stichwort.

 

 

Lizium, was soll das sein ?

 

 

Gemeint ist Lithium. Und das konnten Sie nicht selbst erraten? 

 

 

Werner40
@21:30 Uhr von Bernd Kevesligeti

Was für Gründe könnte das haben ? Mali und Ghana sind reich an Bodenschätzen. Erdöl, Erdgas, Phosphat, Kupfer, Bauxit, Eisenerz, Gold, Salz, Diamanten, daß ist schon was.

Da allgemeine Situation in der Region ist davon gekennzeichnet, daß die traditionelle Vormacht, Frankreich dort an Einfluss verliert. Mali verlangt den Abzug der ausländischen Truppen. Demonstrationen mit antifranzösischen Aussagen sind an der Tagesordnung. Und auch in Bukina Faso verlangt man den Abzug der französischen Soldaten.

Das ist auch das Ergebnis der Tatsache, daß es in einer Rohstoffreichen Region kaum Entwicklung für die Mehrheit der Bevölkerung gibt. 

. Mangelnde Entwicklung liegt an schlechter Regierungsführung in diesen Ländern.

Moderation
Schließung der Kommentarfunktion

Sehr geehrte User,



die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen. Danke für Ihre rege Diskussion.



Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

Tino Winkler
@21:41 Uhr von Möbius

Ich fand auch schon die Beschreibung Chinas oder Brasiliens als „Schwellenland“ oder gar „Entwicklungsland“ eigenartig. Im Globalen Süden kommt das auch nicht gut an, zeigt doch diese Kategorisierung die Post-koloniale Arroganz Deutschlands.

 

In Indien hat Deutschland eines seiner größten Entwicklungsprojekte durchgezogen - das legendär-berüchtigte Stahlwerk von Rourkela und bisher auch das einzige Projekt dieser Größe (während China in Afrika Dutzende dieser Objekte hochgezogen hat). 

 

 

Der Dank Indiens für das deutsche Engagement hielt sich bis heute in Grenzen. Man spottete über das „Stalingrad der deutschen Entwicklungshilfe“ weil deutsche Ingenieure sich nicht mit Ruhm bekleckerten als sie den Indern mal zeigen wollten was eine Harke ist. 

Weshalb schreiben Sie immer wieder solchen Unsinn hier?

Möbius
Das Hauptproblem dieser ganzen Reisen

Lindner nach Ghana und Mali, Baerbock nach Mali, Äthiopien oder Marokko, Scholz in den Senegal, nach Niger und Südafrika  usw. usf. 



 

 

Man fragt sich in Afrika ob die Deutschen gerade erst Afrika auf dem Globus entdeckt haben. Die Deutschen machen auch keinen Hehl daraus, dass sie ihre plötzliche Charmeoffensive nicht deshalb durchführen weil sie sich für die Belange von Afrika interessieren würden. Als der Tigray Konflikt in Äthiopien Hunderttausende Opfer forderte, hielt sich die Anteilnahme in Grenzen. Aber das nun Russland in Afrika mehr wohlgelitten ist als die ehemalige Kolonialmacht Deutschland geht garnicht ..:-) 

 

 

Account gelöscht
@21:46 Uhr von Werner40

allgemeine Situation in der Region ist davon gekennzeichnet, daß die traditionelle Vormacht, Frankreich dort an Einfluss verliert. Mali verlangt den Abzug der ausländischen Truppen. Demonstrationen mit antifranzösischen Aussagen sind an der Tagesordnung. Und auch in Bukina Faso verlangt man den Abzug der französischen Soldaten.

Das ist auch das Ergebnis der Tatsache, daß es in einer Rohstoffreichen Region kaum Entwicklung für die Mehrheit der Bevölkerung gibt. 

. Mangelnde Entwicklung liegt an schlechter Regierungsführung in diesen Ländern.

 

 

 

 

Und an der Abhängigkeit von globalen Norden. Wo gehen denn die Rohstoffe hin ? Warum resultiert aus den Exporten keine Entwicklung in den Ländern ? Welche Rolle spielt der Afrika-Franc, den der Deutschlandfunk mal als neokoloniale Währung bezeichnet hat ? Der Kurs wird von Paris festgesetzt, nach deren Interesse. Dann die Freihandelsabkommen (EPA) mit der EU, heimische Produzenten werden verdrängt, durch subventionierte Agrarprodukte....