Pekka Haavisto

Ihre Meinung zu Finnland hofft weiter auf NATO-Beitritt mit Schweden

Schweden und Finnland wollen in die NATO - eigentlich gemeinsam. Doch die Türkei blockiert Schweden wegen eines Streits. Aufgeben will Finnland aber noch nicht - zu wichtig ist die gemeinsame Sicherheitspolitik mit dem Nachbarn. Von C. Blenker.

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73 Kommentare

Kommentare

Nettie
"Zu wichtig ist die gemeinsame Sicherheitspolitik mit dem

Nachbarn"

Nicht nur mit dem. Das eigentliche Problem ist aber, dass 'Sicherheitspolitik' im Umgang mit den näheren und weiter entfernt lebenden 'Nachbarn' überhaupt wichtig bzw. nötig ist. Beziehungsweise, dass es in der globalen Politik (und damit auch der Wirtschaft) um die Durchsetzung vermeintlicher Machtansprüche (über andere) geht.

Tarek94
Vollständiger Erfolg

und bei einer Anti-NATO-Demonstration auch Sympathisanten der verbotenen Arbeiterpartei PKK gegen Erdogan stichelten. 

Dann können die "Sympathisanten der verbotenen Arbeiterpartei PKK" ja einen vollständigen Erfolg ihrer "Anti-NATO-Demonstration" verzeichnen.

Questia
Davon kann sich Erdogan eine Scheibe abschneiden

Ruhig, souverän, weitsichtig, solidarisch. Ein echter Staatsmann.

Davon könnte sich Erdogan eine Scheibe abschneiden.

Aber der tobt lieber wütend, statt über den Dingen zu stehen.

Damit erweist er den Koran-Verbrennern einen Bärendienst.

Er mißt ihnen so viel mehr Bedeutung zu, als ihnen von einem echten Staatenlenker gebührt.

bolligru
NATO- Vertrag

Um einmal mit einem Vorurteil aufzuräumen:

 

Jeder lese sich einmal den Vertragstext durch, insb. Art. 5.

Darin heißt es:

...Beistand leistet, indem jede von ihnen...Maßnahmen, einschließlich der Anwendung von Waffengewalt, trifft, die sie für erforderlich erachtet,..

Quelle: "https://www.nato.int/cps/en/natohq/official_texts_17120.htm?selectedLoc…"

 

Jeder ergreift Maßnahmen, die er für erforderlich erachtet. Das heißt keineswegs, daß unverzüglich ein Mechanismus greift, der Waffengewalt automatisch nach sich zieht. Maßnahmen: Das kann auch ein Beileidsschreiben sein.

 

Man lese auch einmal Art. 13, der die Möglichkeit eines Austritts formuliert.

Nach zwanzigjähriger Geltungsdauer des Vertrags kann jede Partei aus dem Vertrag ausscheiden, und zwar ein Jahr, nachdem sie der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika die Kündigung mitgeteilt hat; diese unterrichtet die Regierungen der anderen Parteien von der Hinterlegung jeder Kündigungsmitteilung.

 

 

Fastelovendsjeck
Respekt für die finnische Position

Von solchen Reaktionen, zum Beispiel in der französisch-deutschen Partnerschaft, würde ich mir mehr wünschen. Damit demonstrieren Finnland und Schweden ein vorbildliches Miteinander, dass ich mir für alle europäischen Staaten wünschen würde. Zu schade, dass Deutschland nicht deutlicher für die schwedische NATO Mitgliedschaft einsetzt. Die Mitgliedschaft der beiden Staaten kann nur in unserem gemeinsamen Interesse sein.

 

Anna-Elisabeth
@20:58 Uhr von Questia

Ruhig, souverän, weitsichtig, solidarisch. Ein echter Staatsmann.

Davon könnte sich Erdogan eine Scheibe abschneiden.

Aber der tobt lieber wütend, statt über den Dingen zu stehen.

Damit erweist er den Koran-Verbrennern einen Bärendienst.

Er mißt ihnen so viel mehr Bedeutung zu, als ihnen von einem echten Staatenlenker gebührt.

Da ist was dran. Hätte Erdogan z.B. den Entgleisungen von Böhmermann nicht so viel Aufmerksamkeit geschenkt, wäre die Angelegenheit vielen gar nicht erst bekannt geworden. Nicht jeder findet den Böhmermann sehens- bzw. hörenswert.

 

Möbius
Erweiterung der NATO

Ist das überhaupt nötig ? 

 

Die NATO unterhielt in der Ukraine bis kurz vor Kriegsausbruch die größte Dependance außerhalb des Bündnisgebietes. 

 

 

Die Erweiterung des Bündnisses nach Ost- und Südosteuropa hatte geostrategische Gründe. Eine Aufnahme Schwedens und Finnlands ist eher eine Herausforderung. Das Sicherheitsbedürfnis dieser beiden Länder wäre sicher auch ohne NATO Mitgliedschaft im Rahmen einer neuen europäischen Sicherheitsarchitektur zu befriedigen. 

Anita L.
@21:01 Uhr von Fastelovendsjeck

Von solchen Reaktionen, zum Beispiel in der französisch-deutschen Partnerschaft, würde ich mir mehr wünschen. Damit demonstrieren Finnland und Schweden ein vorbildliches Miteinander, dass ich mir für alle europäischen Staaten wünschen würde. Zu schade, dass Deutschland nicht deutlicher für die schwedische NATO Mitgliedschaft einsetzt. Die Mitgliedschaft der beiden Staaten kann nur in unserem gemeinsamen Interesse sein.

Der deutsche Bundestag hat dem Beitritt im Juli 2022 zugestimmt. Was stellen Sie sich vor, wenn Sie mehr Einsatz fordern? 

Sisyphos3
@20:58 Uhr von Questia

....Aber der tobt lieber wütend, statt über den Dingen zu stehen.

Damit erweist er den Koran-Verbrennern einen Bärendienst.

Er mißt ihnen so viel mehr Bedeutung zu, als ihnen von einem echten Staatenlenker gebührt.

 

 

vielleicht kommen ihm die Koran Verbrenner gerade recht ?

mir scheint das passt in sein Konzept

"die bösen christlichen Kulturen"

Raho59
@21:01 Uhr von Fastelovendsjeck

Von solchen Reaktionen, zum Beispiel in der französisch-deutschen Partnerschaft, würde ich mir mehr wünschen. Damit demonstrieren Finnland und Schweden ein vorbildliches Miteinander, dass ich mir für alle europäischen Staaten wünschen würde. Zu schade, dass Deutschland nicht deutlicher für die schwedische NATO Mitgliedschaft einsetzt. Die Mitgliedschaft der beiden Staaten kann nur in unserem gemeinsamen Interesse sein.

 

Am 08.07.2022 hat der Bundestag dem Beitritt der beiden Länder zugestimmt.

Woher wissen Sie was im Hintergrund an diplomatischen Fäden gezogen wird? Muss immer alles vorher ausposaunt werden?

Adeo60
Erdogan verfolgt eigene Interessen

Erdogan erweist sich wieder einmal als der eigenwillige Blockierer und handelt vielleicht nicht ohne Hintergedanken. Eine gewisse Nähe zu Russland war häufig spürbar, gerade auch in Sachen Energieversorgung. Gut möglich, dass Erdogan nach einem willkommenen Anlass gesucht hat, um Putin zu gefallen.

Miauzi
@20:58 Uhr von Questia

Ruhig, souverän, weitsichtig, solidarisch. Ein echter Staatsmann.

Davon könnte sich Erdogan eine Scheibe abschneiden.

Aber der tobt lieber wütend, statt über den Dingen zu stehen.

Damit erweist er den Koran-Verbrennern einen Bärendienst.

Er mißt ihnen so viel mehr Bedeutung zu, als ihnen von einem echten Staatenlenker gebührt.

Ganz im Gegenteil...

...das ist äusserst geschickt - denn so versammelt er seine eigenen Radikalen hinter sich.

Letztlich sind die "christlichen" Rechts-Radikalen und die Islamisten ->  Brüder im Geiste

Gassi
Lessons learned ...

Wie wäre die Agression von Putin verlaufen, wenn wir die Ukraine zügig in die NATO aufgenommen hätten? Er hätte sich die Ukraine nicht holen können ohne massive Gegenwehr. Und ich rate Finnland, möglichst schnell in die NATO einzutreten, denn deren Grenze mit Ru ist lang. Die Schweden sind nicht so exponiert, da wäre es für Russland schwierig zu agieren. Fakten schaffen! Zeigen, das die Zaren-Strategie dort jetzt schon in die Hose gegangen ist.

Questia
Ein "Webfehler" der NATO

In dem ganzen Debakel zeigt sich der "Webfehler" der NATO.

Sie beruht auf dem gemeisamen äußeren Feindbild. Nicht auf gleichen Werten und Prinzipien.

Leider gibt es in diesem Verbund (plus Schweden und Finnland) einige Staaten deren Prinzipien nicht übereinstimmen.

So ist es möglich, dass innenpolitische Probleme und divergierende Interessen dazu führen, dass selbst ein gemeinsames Feindbild nicht zu einem Schulterschluss führen.

Zugleich zeigt sich auch hier, dass sowohl Ungarn wie auch die Türkei sich nicht wirklich und vollständig gegen Putin positionieren.

Bei der Türkei kann das ganz nützlich sein, weil sie als Vermittler zwischen Putin und der UKR auftritt.

Aber genau das kann Erdogan auch als Pfand ausspielen, um seine innenpolitischen Interessen durchzusetzen.

Questia
@21:01 Uhr von bolligru | Adressat?

Um einmal mit einem Vorurteil aufzuräumen:

 

Jeder lese sich einmal den Vertragstext durch, insb. Art. 5.

Darin heißt es:

...Beistand leistet, indem jede von ihnen...Maßnahmen, einschließlich der Anwendung von Waffengewalt, trifft, die sie für erforderlich erachtet,..

Quelle: "https://www.nato.int/cps/en/natohq/official_texts_17120.htm?selectedLoc…"

 

Jeder ergreift Maßnahmen, die er für erforderlich erachtet. Das heißt keineswegs, daß unverzüglich ein Mechanismus greift, der Waffengewalt automatisch nach sich zieht. Maßnahmen: Das kann auch ein Beileidsschreiben sein.

 

Man lese auch einmal Art. 13, der die Möglichkeit eines Austritts formuliert.

Nach zwanzigjähriger Geltungsdauer des Vertrags kann jede Partei aus dem Vertrag ausscheiden, und zwar ein Jahr, nachdem sie der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika die Kündigung mitgeteilt hat; diese unterrichtet die Regierungen der anderen Parteien von der Hinterlegung jeder Kündigungsmitteilung.

An wen richten Sie diese Info und warum?

harry_up
@21:14 Uhr von Anna-Elisabeth

Ruhig, souverän, weitsichtig, solidarisch. Ein echter Staatsmann.

Davon könnte sich Erdogan eine Scheibe abschneiden.

Aber der tobt lieber wütend, statt über den Dingen zu stehen.

Damit erweist er den Koran-Verbrennern einen Bärendienst.

Er mißt ihnen so viel mehr Bedeutung zu, als ihnen von einem echten Staatenlenker gebührt.

 

 

Da ist was dran. Hätte Erdogan z.B. den Entgleisungen von Böhmermann nicht so viel Aufmerksamkeit geschenkt, wäre die Angelegenheit vielen gar nicht erst bekannt geworden.

《  Nicht jeder findet den Böhmermann sehens- bzw. hörenswert. 

 

 

 

Ich gehöre nach wie vor zu denen, die Böhmermann aufgrund seines unsäglich widerlichen Erdogan-"Gedichtes" nie wieder gesehen oder gehört haben.

 

Und ganz gewiss nicht, weil ich Erdogan so sympathisch fände.

Robert Wypchlo
@20:47 Uhr von Nettie

Nachbarn"

Nicht nur mit dem. Das eigentliche Problem ist aber, dass 'Sicherheitspolitik' im Umgang mit den näheren und weiter entfernt lebenden 'Nachbarn' überhaupt wichtig bzw. nötig ist. Beziehungsweise, dass es in der globalen Politik (und damit auch der Wirtschaft) um die Durchsetzung vermeintlicher Machtansprüche (über andere) geht.

In Europa müssen jetzt alle Länder in der NATO und ausserhalb der NATO zusammenrücken. Das heisst auch, dass der NATO-Beitritt von Finnland und Schweden auch ohne jede Zustimmung des türkischen Diktators möglich sein muss. Hier kommen wir nur durch, wenn wir alle zusammenrücken. Das kann nur sagen, wer im Auto vorn sitzt.

harry_up
@21:18 Uhr von Sisyphos3

....Aber der tobt lieber wütend, statt über den Dingen zu stehen.

Damit erweist er den Koran-Verbrennern einen Bärendienst.

Er mißt ihnen so viel mehr Bedeutung zu, als ihnen von einem echten Staatenlenker gebührt.

 

 

vielleicht kommen ihm die Koran Verbrenner gerade recht ?

mir scheint das passt in sein Konzept

"die bösen christlichen Kulturen"

 

 

Da haben Sie sicher Recht. 

Es stehen Wahlen an, da spielt Erdogan's Entrüstung seinen Wählern, auch und gerade in Deutschland, absolut in die Karten.

 

Seinen Nicht-Wählern mag das ja irgendwo vorbeigehen.

Questia
@21:30 Uhr von Gassi | Ostsee

Wie wäre die Agression von Putin verlaufen, wenn wir die Ukraine zügig in die NATO aufgenommen hätten? Er hätte sich die Ukraine nicht holen können ohne massive Gegenwehr. Und ich rate Finnland, möglichst schnell in die NATO einzutreten, denn deren Grenze mit Ru ist lang. Die Schweden sind nicht so exponiert, da wäre es für Russland schwierig zu agieren. Fakten schaffen! Zeigen, das die Zaren-Strategie dort jetzt schon in die Hose gegangen ist.

Nicht ohne Grund nannte Pekka Haavisto die Ostsee als wichtige gemeinsame "Grenze" zu Russland.

schabernack
@21:01 Uhr von Fastelovendsjeck

 

Von solchen Reaktionen, zum Beispiel in der französisch-deutschen Partnerschaft, würde ich mir mehr wünschen. Damit demonstrieren Finnland und Schweden ein vorbildliches Miteinander, dass ich mir für alle europäischen Staaten wünschen würde.

 

Finnen sind sowieso cool, nicht weil es dort im Winter immer so kalt ist. Manche sagen, Finnen seien mundfaul, und sie sprächen nur im Notfall, wenn es unbedingt sein muss.

 

Schwedisch ist neben Finnisch zweite offizielle Landessprache in Finnland. Umgekehrt nicht. Auf der zu Finnland gehörenden Inselgruppe Åland ist nur Schwedisch offizielle Sprache. Finnisch versteht sowieso niemand außer Finnen (und Esten). Ein Sprachmysterium.

 

Yks, küks, kümme. Eins, zwei, drei.

Enlightеnmеnt
Die USA haben den Nato-Beitritt von Finnland und Schweden

bereits ratifiziert. Damit stehen beide faktisch (wenn noch nicht rechtlich) schon unter dem nuklearen Schutzschirm der USA.

Erdogan kann getrost ignoriert werden.

harry_up
@21:30 Uhr von Questia

In dem ganzen Debakel zeigt sich der "Webfehler" der NATO.

Sie beruht auf dem gemeisamen äußeren Feindbild. Nicht auf gleichen Werten und Prinzipien.

Leider gibt es in diesem Verbund (plus Schweden und Finnland) einige Staaten deren Prinzipien nicht übereinstimmen.

So ist es möglich, dass innenpolitische Probleme und divergierende Interessen dazu führen, dass selbst ein gemeinsames Feindbild nicht zu einem Schulterschluss führen.

Zugleich zeigt sich auch hier, dass sowohl Ungarn wie auch die Türkei sich nicht wirklich und vollständig gegen Putin positionieren.

Bei der Türkei kann das ganz nützlich sein, weil sie als Vermittler zwischen Putin und der UKR auftritt.

Aber genau das kann Erdogan auch als Pfand ausspielen, um seine innenpolitischen Interessen durchzusetzen.

 

 

Durchweg Zustimmung.

Tarek94
@21:30 Uhr von Gassi

Wie wäre die Agression von Putin verlaufen, wenn wir die Ukraine zügig in die NATO aufgenommen hätten? Er hätte sich die Ukraine nicht holen können ohne massive Gegenwehr. 

(...)

Wer genau hätte denn diese "massive Gegenwehr" geleistet? Wären Sie ggf. auch dabei gewesen?

Questia
@21:30 Uhr von Gassi | Ostsee - Fortsetzung

[…]Die Schweden sind nicht so exponiert, da wäre es für Russland schwierig zu agieren. […]

Nicht ohne Grund nannte Pekka Haavisto die Ostsee als wichtige gemeinsame "Grenze" zu Russland.

Fortsetzung (denn die drohende Schließung mahnte zur Kürze):

Im vergangenen Jahr hat RUS der schwedischen Insel Gotland einen „Besuch“ abgestattet. Einige RUS Militärjets haben mehrfach die Grenzen Schwedens verletzt.

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/russland-dringt-in-schwedis…

https://www.merkur.de/politik/putin-ukraine-krieg-news-schweden-russlan…

https://www.deutschlandfunkkultur.de/gotland-gegen-putin-100.html

 

Und die Gaspipelines in der Ostsee sind auch nicht von selbst explodiert.

Sogar Norwegen hat schon Manipulations/Sabotage-Versuche an deren Pipelines befürchtet.

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/norwegen-schutz-infrastruktur-…

 

 

Questia
@21:54 Uhr von Tarek94 | Gegenwehr für Demokratie

@21:30 Uhr von Gassi: Wie wäre die Agression von Putin verlaufen, wenn wir die Ukraine zügig in die NATO aufgenommen hätten? Er hätte sich die Ukraine nicht holen können ohne massive Gegenwehr. 

(...)

Wer genau hätte denn diese "massive Gegenwehr" geleistet? Wären Sie ggf. auch dabei gewesen?

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was sie mit diesem (provokanten) Beitrag bezwecken.

Bei mir haben Sie erreicht, dass ich hier noch einmal betonen möchte, dass der Angriffskrieg von Putin in allen seinen Dimensionen uns allen bewusst machen sollte, dass wir unsere Demokratie verteidigen müssen.

Unsere Gegenwehr sollte den Feinden der Demokratie gelten, egal wer, wie und mit welchen Mitteln sie angreifen.

krittkritt
Die Ukraine wollte gar nicht in die Nato.

Wie wäre die Agression von Putin verlaufen, wenn wir die Ukraine zügig in die NATO aufgenommen hätten? Er hätte sich die Ukraine nicht holen können ohne massive Gegenwehr. 

(...)

Wer genau hätte denn diese "massive Gegenwehr" geleistet? Wären Sie ggf. auch dabei gewesen?

@21:54 Uhr von Tarek94

Zumindest die Umfragen bis zum Putsch 2014 ergab keineswegs eine große Zustimmung.

Auf der Krim wurde von der Parlamentsmehrheit sogar beschlossen, sich zur "Ukrainefreien Zone" zu erklären.

Ein Natomanöver wurde von der Bevölkerung verhindert.

Werner40
@21:54 Uhr von Tarek94

Wie wäre die Agression von Putin verlaufen, wenn wir die Ukraine zügig in die NATO aufgenommen hätten? Er hätte sich die Ukraine nicht holen können ohne massive Gegenwehr. 

(...)

Wer genau hätte denn diese "massive Gegenwehr" geleistet? Wären Sie ggf. auch dabei gewesen?

. Das wäre nicht nötig gewesen. Die Abschreckung hätte genügt. Im übrigen ist es richtig, dass sich Finnland und Schweden von Erdogan nicht auseinanderdividieren lassen. 

Questia
@21:49 Uhr von schabernack | Finnisch - Ungarisch

Schwedisch ist neben Finnisch zweite offizielle Landessprache in Finnland. Umgekehrt nicht. Auf der zu Finnland gehörenden Inselgruppe Åland ist nur Schwedisch offizielle Sprache. Finnisch versteht sowieso niemand außer Finnen (und Esten). Ein Sprachmysterium.

 

Yks, küks, kümme. Eins, zwei, drei.

Ich habe einmal gehört, dass es zwischen Finnisch und Ungarisch einen gemeinsamen "Sprachstamm" oder s.ä. geben soll.

Umso unverständlicher ist, dass Ungarn die Ratifizierung der beiden NATO-Beitritte so hinaus zögert.

Möbius
@21:50 Uhr von Enlightеnmеnt: garnicht so verkehrt

bereits ratifiziert. Damit stehen beide faktisch (wenn noch nicht rechtlich) schon unter dem nuklearen Schutzschirm der USA.

Erdogan kann getrost ignoriert werden.



 

Ob es Schweden und Finnland ausgerechnet um den „atomaren Schutzschirm“ bestellt ist statt um Beistand bei einem Angriff mit konventionellen Mitteln, sei dahingestellt. Aber grundsätzlich haben Sie nicht unrecht: eigentlich bräuchte man keine „NATO“, sondern nur einen bilateralen Vertrag der Waffenbruderschaft mit den USA. 

 

Folgerichtig ist nur ein kleiner Teil der US Truppen der NATO zugeordnet. 

Möbius
@21:30 Uhr von Gassi: das war ja gerade der Punkt

Wie wäre die Agression von Putin verlaufen, wenn wir die Ukraine zügig in die NATO aufgenommen hätten? Er hätte sich die Ukraine nicht holen können ohne massive Gegenwehr. Und ich rate Finnland, möglichst schnell in die NATO einzutreten, denn deren Grenze mit Ru ist lang. Die Schweden sind nicht so exponiert, da wäre es für Russland schwierig zu agieren. Fakten schaffen! Zeigen, das die Zaren-Strategie dort jetzt schon in die Hose gegangen ist.



 

 

Die Ukraine wäre tatsächlich in Kürze NATO Mitglied geworden. Gewissermaßen ist Putin dem zuvorgekommen. Seit Minsk II hat die Ukraine von USA etwa 8 Mrd Dollar Militärhilfe erhalten und mit U.S. Waffen aufgerüstet. Zudem wurde militärische Logistik und Infrastruktur nach NATO Standard aufgebaut. Dadurch konnte, wie man jetzt besichtigen kann, die Kampfkraft der ukrainischen Streitkräfte bedeutend gesteigert werden. Außerdem wurden vor allem im Osten Städte und Dörfer zu regelrechten Festungen ausgebaut. Man war sozusagen vorbereitet. 

 

 

fathaland slim
@23:11 Uhr von krittkritt

Die Ukraine wollte gar nicht in die Nato.

Wie wäre die Agression von Putin verlaufen, wenn wir die Ukraine zügig in die NATO aufgenommen hätten? Er hätte sich die Ukraine nicht holen können ohne massive Gegenwehr. 

(...)

Wer genau hätte denn diese "massive Gegenwehr" geleistet? Wären Sie ggf. auch dabei gewesen?

@21:54 Uhr von Tarek94

Zumindest die Umfragen bis zum Putsch 2014 ergab keineswegs eine große Zustimmung.

Beim „Putsch“ ging es ja auch um die EU.

Auf der Krim wurde von der Parlamentsmehrheit sogar beschlossen, sich zur "Ukrainefreien Zone" zu erklären.

Aha. Wann war das denn?

Ein Natomanöver wurde von der Bevölkerung verhindert.

Haben die sich vor die Natoatomraketenpanzer geworfen?

warumeigentlichwer
Schweden...

... sollte Erdogan klar machen, dass er angesichts dieser Blockade keinerlei Aussicht auf einen EU Beitritt haben kann.

Weiter sollte Schweden den Türken klar machen, dass es keinerlei Hilfen bei welch auch immer nötigen Diensten erwarten sollte. Ein Feuer, Wasser, Erdbeben ... was auch immer. Und zwar per Blockade eventueller EU Hilfen für die Türkei in Form von wirtschaftlicher, personeller oder technischer Unterstützung.

Die Türkei blockiert derzeit substantielle Interessen Schwedens. Warum sollte Schweden in irgend einer Weise Hilfe für substantielle Nöte der Türkei unterstützen?

Account gelöscht
Herr....

Erdogan soll sich nicht so anstellen. Ich verstehe wenn man wütend ist wenn ein Mensch den Koran verbrennt. Aber diese Maßnahme kann kein ganzes Land in Geiselnahme genommen werden. Es soll Finnland UND Schweden so schnell wie möglich in die NATO aufgenommen werden. Die NATO ist eine Wertegemeinschaft da soll sich die Türkei unter Erdogan überlegen ob Sie zur dieser Wertegemeinschaft gehört. 

Möbius
@21:23 Uhr von Adeo60: es geht auch um ein Faustpfand

Erdogan erweist sich wieder einmal als der eigenwillige Blockierer und handelt vielleicht nicht ohne Hintergedanken. Eine gewisse Nähe zu Russland war häufig spürbar, gerade auch in Sachen Energieversorgung. Gut möglich, dass Erdogan nach einem willkommenen Anlass gesucht hat, um Putin zu gefallen.



 

 

Erdogan möchte sozusagen sich seine Zustimmung abkaufen lassen. 

fathaland slim
@21:18 Uhr von Sisyphos3

@20:58 Uhr von Questia

....Aber der tobt lieber wütend, statt über den Dingen zu stehen.

Damit erweist er den Koran-Verbrennern einen Bärendienst.

Er mißt ihnen so viel mehr Bedeutung zu, als ihnen von einem echten Staatenlenker gebührt.

 

 

vielleicht kommen ihm die Koran Verbrenner gerade recht ?

mir scheint das passt in sein Konzept

"die bösen christlichen Kulturen"

 

Geschah die Koranverbrennung denn aus christlichen Gründen? Hat das irgendein christlicher Würdenträger gutgeheißen?

Möbius
@21:01 Uhr von bolligru: so ist es

Um einmal mit einem Vorurteil aufzuräumen:

 

Jeder lese sich einmal den Vertragstext durch, insb. Art. 5.

Darin heißt es:

...Beistand leistet, indem jede von ihnen...Maßnahmen, einschließlich der Anwendung von Waffengewalt, trifft, die sie für erforderlich erachtet,..

Jeder ergreift Maßnahmen, die er für erforderlich erachtet. Das heißt keineswegs, daß unverzüglich ein Mechanismus greift, der Waffengewalt automatisch nach sich zieht. Maßnahmen: Das kann auch ein Beileidsschreiben sein.

 

Man lese auch einmal Art. 13, der die Möglichkeit eines Austritts formuliert.

Nach zwanzigjähriger Geltungsdauer des Vertrags kann jede Partei aus dem Vertrag ausscheiden, und zwar ein Jahr, nachdem sie der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika die Kündigung mitgeteilt hat; diese unterrichtet die Regierungen der anderen Parteien von der Hinterlegung jeder Kündigungsmitteilung.

 

 

Jedes Land entscheidet selbst wie es seiner Bündnisverpflichtung im Ernstfall nachkommt. Relevant sind fast nur US Truppen.

warumeigentlichwer
@21:15 Uhr von Möbius

Ist das überhaupt nötig ? 

 

Die NATO unterhielt in der Ukraine bis kurz vor Kriegsausbruch die größte Dependance außerhalb des Bündnisgebietes. 

Quelle?

Die Erweiterung des Bündnisses nach Ost- und Südosteuropa hatte geostrategische Gründe. Eine Aufnahme Schwedens und Finnlands ist eher eine Herausforderung.

Warum?

Das Sicherheitsbedürfnis dieser beiden Länder wäre sicher auch ohne NATO Mitgliedschaft im Rahmen einer neuen europäischen Sicherheitsarchitektur zu befriedigen. 

Warum sollte man den einfachen Weg (Nato Beitritt) verlassen um irgend ein neues Konstrukt aufzumachen?

 

warumeigentlichwer
@23:22 Uhr von Möbius

Wie wäre die Agression von Putin verlaufen, wenn wir die Ukraine zügig in die NATO aufgenommen hätten? Er hätte sich die Ukraine nicht holen können ohne massive Gegenwehr. ... Fakten schaffen! Zeigen, das die Zaren-Strategie dort jetzt schon in die Hose gegangen ist.

 

Die Ukraine wäre tatsächlich in Kürze NATO Mitglied geworden.

Falsch

Gewissermaßen ist Putin dem zuvorgekommen.

100% Kremlpropaganda

Seit Minsk II hat die Ukraine von USA etwa 8 Mrd Dollar Militärhilfe erhalten und mit U.S. Waffen aufgerüstet. Zudem wurde militärische Logistik und Infrastruktur nach NATO Standard aufgebaut.

Darf ein souveränes Land dies nicht? - Interessant...

Dadurch konnte, wie man jetzt besichtigen kann, die Kampfkraft der ukrainischen Streitkräfte bedeutend gesteigert werden. Außerdem wurden vor allem im Osten Städte und Dörfer zu...

.

Nicht vorbereitet genug. LEIDER.

 

warumeigentlichwer
@23:30 Uhr von Möbius

Beistand leistet, indem jede von ihnen...Maßnahmen, einschließlich der Anwendung von Waffengewalt, trifft, die sie für erforderlich erachtet,..

Jeder ergreift Maßnahmen, die er für erforderlich erachtet. Das heißt keineswegs, daß unverzüglich ein Mechanismus greift, der Waffengewalt automatisch nach sich zieht. Maßnahmen: Das kann auch ein Beileidsschreiben sein.

 

Man lese auch einmal Art. 13, der die Möglichkeit eines Austritts formuliert.

Nach zwanzigjähriger Geltungsdauer des Vertrags kann jede Partei aus dem Vertrag ausscheiden, und zwar ein Jahr, nachdem sie der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika die Kündigung mitgeteilt hat; diese unterrichtet die Regierungen der anderen Parteien von der Hinterlegung jeder Kündigungsmitteilung.

 

 

Jedes Land entscheidet selbst wie es seiner Bündnisverpflichtung im Ernstfall nachkommt. Relevant sind fast nur US Truppen.

.

.

Für US Trppen gelten andere NATO Regeln? Interessant - wie so oft.

Neutrale Stimme
@21:44 Uhr von Robert Wypchlo

 

In Europa müssen jetzt alle Länder in der NATO und ausserhalb der NATO zusammenrücken. Das heisst auch, dass der NATO-Beitritt von Finnland und Schweden auch ohne jede Zustimmung des türkischen Diktators möglich sein muss. Hier kommen wir nur durch, wenn wir alle zusammenrücken. Das kann nur sagen, wer im Auto vorn sitzt.

 

Die Regeln hat die NATO nicht um sonnst aufgestellt. Ob es ihnen passt oder nicht. All Mitglieder halten sich daran. 

warumeigentlichwer
@21:30 Uhr von Gassi

Wie wäre die Agression von Putin verlaufen, wenn wir die Ukraine zügig in die NATO aufgenommen hätten? Er hätte sich die Ukraine nicht holen können ohne massive Gegenwehr. Und ich rate Finnland, möglichst schnell in die NATO einzutreten, denn deren Grenze mit Ru ist lang. Die Schweden sind nicht so exponiert, da wäre es für Russland schwierig zu agieren. Fakten schaffen! Zeigen, das die Zaren-Strategie dort jetzt schon in die Hose gegangen ist.

.

Es wäre schon sehr hilfreich, wenn Schweden NATO Mitglied wäre; z.B. um NATO U-Boote in den Finnischen Meerbusen entsenden zu können

 

Nachfragerin
@Gassi - Was verpasst?

 @21:30 Uhr von Gassi:

"Wie wäre die Agression von Putin verlaufen, wenn wir die Ukraine zügig in die NATO aufgenommen hätten? Er hätte sich die Ukraine nicht holen können ohne massive Gegenwehr."

Falls es Ihnen noch nicht aufgefallen sein sollte: Putins "Spezialoperation" ist an der massiven Gegenwehr der Ukraine gescheitert. Dafür brauchte es gar keine NATO.

"Und ich rate Finnland, möglichst schnell in die NATO einzutreten, denn deren Grenze mit Ru ist lang."

Auf die Idee ist die finnische Regierung auch schon selbst gekommen. :)

"Die Schweden sind nicht so exponiert, da wäre es für Russland schwierig zu agieren."

Das sehe ich genauso. Für Schweden besteht überhaupt keine Notwendigkeit.

"Fakten schaffen! Zeigen, das die Zaren-Strategie dort jetzt schon in die Hose gegangen ist."

Das hat Putin schon letzten März gemerkt. Sein Krieg basierte übrigens auch auf der Idee, Fakten schaffen zu wollen. Es lohnt sich also, vorher die Konsequenzen zu bedenken.

harpdart
@Tarek94

"Am 30. Januar 2023 - 21:54 Uhr von Tarek94

@21:30 Uhr von Gassi

Wie wäre die Agression von Putin verlaufen, wenn wir die Ukraine zügig in die NATO aufgenommen hätten? Er hätte sich die Ukraine nicht holen können ohne massive Gegenwehr. 

(...)

Wer genau hätte denn diese "massive Gegenwehr" geleistet? Wären Sie ggf. auch dabei gewesen?"

Bitte, was sollen solch unsinnige Fragen? Die erste ist ganz leicht zu beantworten: ukrainische und NATO-Truppen, weil es ein Bündnisfall wäre.

Die zweite: wenn der Forist gerade in der Bundeswehr ist, könnte er vielleicht "dabei" sein, wenn nicht, dann natürlich nicht. 

Was würden Sie denn machen? Auf dem Roten Platz gegen die Invasion demonstrieren?

peter Schäfer
Es ist eine Schande,

wie sich vorbildliche Demokratien von einem Autokraten ohne jedes Rechtsbewusstsein vorführen lassen müssen.

Möbius
@23:41 Uhr von warumeigentlichwer: was sonst ?

 

Jeder ergreift Maßnahmen, die er für erforderlich erachtet. Das heißt keineswegs, daß unverzüglich ein Mechanismus greift, der Waffengewalt automatisch nach sich zieht. Maßnahmen: Das kann auch ein Beileidsschreiben sein.

 

Man lese auch einmal Art. 13, der die Möglichkeit eines Austritts formuliert.

 

Jedes Land entscheidet selbst wie es seiner Bündnisverpflichtung im Ernstfall nachkommt. Relevant sind fast nur US Truppen.

.

.

Für US Trppen gelten andere NATO Regeln? Interessant - wie so oft.



 

 

Also eigene Regeln für USA gibt es sowieso, kennen Sie nicht „Eyes Only“, die höchste Geheimhaltungsstufe der NATO ? 

 

 

Was ich meinte: die USA verfügen als einzige über konventionelle Streitkräfte mit genügend Kampfkraft und Logistik. Aktuell sind so viele U.S. Soldaten im Osten Europas stationiert (über 100.000), wie noch nie seit der NATO Osterweiterung. Dazu erstmals seit dem 2. Weltkrieg auch wieder Elite-Luftlandeeinheiten (die legendäre 101. Airborne steht in Rumänien …)

Questia
@00:07 Uhr von peter Schäfer | Ruhe

wie sich vorbildliche Demokratien von einem Autokraten ohne jedes Rechtsbewusstsein vorführen lassen müssen.

Das empfinde ich ganz anders.

In dem Beitrag sehe ich einen finnischen Politiker, der ruhig seine Position darstellt.

Demgegenüber zeigt sich ein emotional agierender Erdogan, der sich selbst so aus eigener Kraft "vorführt".

warumeigentlichwer
@23:57 Uhr von harpdart

"Am 30. Januar 2023 - 21:54 Uhr von Tarek94

@21:30 Uhr von Gassi

Wie wäre die Agression von Putin verlaufen, wenn wir die Ukraine zügig in die NATO aufgenommen hätten? Er hätte sich die Ukraine nicht holen können ohne massive Gegenwehr. 

(...)

Wer genau hätte denn diese "massive Gegenwehr" geleistet? Wären Sie ggf. auch dabei gewesen?"

Bitte, was sollen solch unsinnige Fragen? Die erste ist ganz leicht zu beantworten: ukrainische und NATO-Truppen, weil es ein Bündnisfall wäre.

Die zweite: wenn der Forist gerade in der Bundeswehr ist, könnte er vielleicht "dabei" sein, wenn nicht, dann natürlich nicht. 

Was würden Sie denn machen? Auf dem Roten Platz gegen die Invasion demonstrieren?

.

Danke für den Kommentar. Forist Tarek94 heult so ziemlich mit allen Wölfen (für mich angesichts des Usernamens sehr unverständlich) , die  Deutschland schaden wollen - aber das ist offensichtlcih kein Problem für den User...

Nachfragerin
Schweden hat Zeit.

Dass Putin nach seinem Misserfolg in der Ukraine den zukünftigen NATO-Staat Finnland oder gar das auf dem Landweg kaum erreichbare Schweden angreift, ist völlig ausgeschlossen. Und eine andere Bedrohung als Russland hat die NATO meines Wissens nach nicht zu bieten.

Schweden könnte Erdogan als die Bühne für seine Show nehmen, indem es ihm einfach so viel Zeit gibt, wie er für seine Entscheidung braucht.

fathaland slim
@23:25 Uhr von MSCHM1972

Die NATO ist eine Wertegemeinschaft da soll sich die Türkei unter Erdogan überlegen ob Sie zur dieser Wertegemeinschaft gehört. 

Zumindest historisch betrachtet ist das eine höchst steile These.

 

schabernack
@23:12 Uhr von Questia / @schabernack

 

Ich habe einmal gehört, dass es zwischen Finnisch und Ungarisch einen gemeinsamen "Sprachstamm" oder s.ä. geben soll.

 

Ja. Ungarisch, Finnisch und Estnisch sind verwandte Sprachen. Finnisch und Estnisch eng verwandt, Ungarisch weniger. Nur diese drei Sprachen sind die Finno-Ugrische-Sprachfamilie, und sie gehören alle drei zu den Indo-Germanischen Sprachen.

 

 

Umso unverständlicher ist, dass Ungarn die Ratifizierung der beiden NATO-Beitritte so hinaus zögert.

 

Leider entscheidet das nicht die Sprache, sondern Viktor O.

Nachfragerin
@warumeigentlichwer - U-Boote brauchen keine Mitgliedschaft

 @23:45 Uhr von warumeigentlichwer:

"Es wäre schon sehr hilfreich, wenn Schweden NATO Mitglied wäre; z.B. um NATO U-Boote in den Finnischen Meerbusen entsenden zu können."

Der Finnische Meerbusen liegt nicht vor Schweden. Und wenn da U-Boote der NATO rumfahren wollen, müssen die das mit den Anrainern klären. Eine Mitgliedschaft in der NATO ist dafür gar nicht nötig.

redfan96
@00:07 Uhr von peter Schäfer

wie sich vorbildliche Demokratien von einem Autokraten ohne jedes Rechtsbewusstsein vorführen lassen müssen.

Das sehe ich auch so. Wer weiß, vllt. hat der Koranverbrenner auch als „Agent provocateur“ im Sinne der Türkei gehandelt, damit sie ganz offiziell einen Grund für die Blockade Schwedens aufführen kann… Und dass Erdogan als Autokrat insgeheim Sympathie für Putin hegt (so unter „Kollegen“) kann ich mir auch vorstellen.

warumeigentlichwer
@00:13 Uhr von Möbius

 

Jedes Land entscheidet selbst wie es seiner Bündnisverpflichtung im Ernstfall nachkommt. Relevant sind fast nur US Truppen.

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Für US Trppen gelten andere NATO Regeln? Interessant - wie so oft.

 

 

Also eigene Regeln für USA gibt es sowieso, kennen Sie nicht „Eyes Only“, die höchste Geheimhaltungsstufe der NATO ? 

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Nein - kenne ich nicht. Bleibt die Frage woher sie solche "Nato Regeln" kennen. Evtl. direkt aus dem Kreml Propagandeministerium? Nochmal NATO Regeln...

 

Was ich meinte: die USA verfügen als einzige über konventionelle Streitkräfte mit genügend Kampfkraft und Logistik. Aktuell sind so viele U.S. Soldaten im Osten Europas stationiert (über 100.000), wie noch nie seit der NATO Osterweiterung. Dazu erstmals seit dem 2. Weltkrieg auch wieder Elite-Luftlandeeinheiten (die legendäre 101. Airborne steht in Rumänien …)

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Was uns zurückbringt auf die Frage, ob Putin nicht doch ein NATO Maulwurf ist. Das hätte er dann sehr erfolgreich geschafft.

Möbius
@23:33 Uhr von warumeigentlichwer: das sagen SIE !

Wie wäre die Agression von Putin verlaufen, wenn wir die Ukraine zügig in die NATO aufgenommen hätten? Er hätte sich die Ukraine nicht holen können ohne massive Gegenwehr. ... Fakten schaffen! Zeigen, das die Zaren-Strategie dort jetzt schon in die Hose gegangen ist.

 

Die Ukraine wäre tatsächlich in Kürze NATO Mitglied geworden.

Falsch

Gewissermaßen ist Putin dem zuvorgekommen.

100% Kremlpropaganda

Seit Minsk II hat die Ukraine von USA etwa 8 Mrd Dollar Militärhilfe erhalten und mit U.S. Waffen aufgerüstet. Zudem wurde militärische Logistik und Infrastruktur nach NATO Standard aufgebaut.

Darf ein souveränes Land dies nicht? - Interessant...

Dadurch konnte, wie man jetzt besichtigen kann, die Kampfkraft der ukrainischen Streitkräfte bedeutend gesteigert werden. Außerdem wurden vor allem im Osten Städte und Dörfer zu...

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Nicht vorbereitet genug. LEIDER.

 

Die Russen sehen das genau umgekehrt! 

Questia
@00:15 Uhr von Nachfragerin | Putin hat Marine und Luftwaffe

Schweden hat Zeit:

Und Putin hat Marine und Luftwaffe

Dass Putin nach seinem Misserfolg in der Ukraine den zukünftigen NATO-Staat Finnland oder gar das auf dem Landweg kaum erreichbare Schweden angreift, ist völlig ausgeschlossen.

Eben, aber Putin hat Marine und Luftwaffe. Die RUS-Marine ist in der Ostsee gerade nicht "ausgelastet".....Ausschließen würde ich da gar nichts.

Und eine andere Bedrohung als Russland hat die NATO meines Wissens nach nicht zu bieten.

Hä? Das verstehe ich nicht. Die NATO bietet wem eine Bedrohung?

Schweden könnte Erdogan als die Bühne für seine Show nehmen, indem es ihm einfach so viel Zeit gibt, wie er für seine Entscheidung braucht.

Dass Aussitzen nicht immer eine gute Lösung ist, hat sich spätestens gezeigt, nachdem RUS die Krim und Teile des Donbas besetzte.

warumeigentlichwer
@00:19 Uhr von Nachfragerin

 @23:45 Uhr von warumeigentlichwer:

"Es wäre schon sehr hilfreich, wenn Schweden NATO Mitglied wäre; z.B. um NATO U-Boote in den Finnischen Meerbusen entsenden zu können."

Der Finnische Meerbusen liegt nicht vor Schweden. Und wenn da U-Boote der NATO rumfahren wollen, müssen die das mit den Anrainern klären. Eine Mitgliedschaft in der NATO ist dafür gar nicht nötig.

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Sehen sie sich die Landkarte des Zufahrtswegs noch einmal genau an... NATO Mitgliedschaft ist definitiv hilfreich...

 

pxslo
Finnland Ja, Schweden Nein

Es wäre richtig u. völlig in Ordnung, nur Finnland durchzuwinken, denn Schweden hat sich selber disqualifiziert. Schweden weiß offenbar nicht, dass es sich bei der NATO um eine Solidargemeinschaft handelt, oder was darunter zu verstehen ist. "Meinungsfreiheit" bedeutet jedenfalls nicht, dass eine, auch in Schweden verbotene, Terrororganisation wie die PKK mitten in Stockholm unbehelligt Propaganda betreiben darf. Die Türkei hat nämlich auch ihre Meinungsfreiheit: man ist der Meinung, dass Schweden nicht NATO-Reif ist. Punkt!

warumeigentlichwer
@00:23 Uhr von Möbius

Wie wäre die Agression von Putin verlaufen, wenn wir die Ukraine zügig in die NATO aufgenommen hätten?  Fakten schaffen! Zeigen, das die Zaren-Strategie dort jetzt schon in die Hose gegangen ist.

 

Die Ukraine wäre tatsächlich in Kürze NATO Mitglied geworden.

Falsch

Gewissermaßen ist Putin dem zuvorgekommen.

100% Kremlpropaganda

Seit Minsk II hat die Ukraine von USA etwa 8 Mrd Dollar Militärhilfe erhalten und mit U.S. Waffen aufgerüstet. Zudem wurde militärische Logistik und Infrastruktur nach NATO Standard aufgebaut.

Darf ein souveränes Land dies nicht? - Interessant...

Dadurch konnte, wie man jetzt besichtigen kann, die Kampfkraft der ukrainischen Streitkräfte bedeutend gesteigert werden. Außerdem wurden vor allem im Osten Städte und Dörfer zu...

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Nicht vorbereitet genug. LEIDER.

 

Die Russen sehen das genau umgekehrt! 

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Wieder Falsch. Die russische Propagandainformation sieht das umgekehrt. Russen vs. Putinregime...    Nicht so ihr Ding - wissen wir.

 

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schabernack
@23:49 Uhr von Nachfragerin

 

"Die Schweden sind nicht so exponiert,

da wäre es für Russland schwierig zu agieren."

 

Das sehe ich genauso.

Für Schweden besteht überhaupt keine Notwendigkeit.

 

Beide Staaten Finnland und Schweden wären erst gar nicht auf die Idee gekommen, der NATO beitreten zu wollen, hätte der Umnachtete nicht die Ukraine überfallen. Nun hat er bald 1.300 km NATO-Grenze zu Finnland, und er kann noch mehr bejammern, er sei umzingelt.

 

Man nennt so was Selbstumzingelung.

Questia
@00:13 Uhr von warumeigentlichwer | Name?

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Danke für den Kommentar. Forist Tarek94 heult so ziemlich mit allen Wölfen (für mich angesichts des Usernamens sehr unverständlich) , die  Deutschland schaden wollen - aber das ist offensichtlcih kein Problem für den User...

"Der männliche Name Tarek bedeutet in etwa „der an die Tür klopft“ oder „nächtlicher Besucher“. Tarek ist ein arabischer Vorname..." (Q: vorname.com)

Können Sie mir Ihr Unverständnis erklären? Ich frage, denn mein Username ist Questia.

pxslo
Das Veto anderer NATO-Staaten

Viele scheinen wohl vergessen zu haben, dass Deutschland 2008 den NATO-Beitritt der Ukraine u. Georgiens mit seinem Veto verhindert hat. Das Veto gilt bis heute!

Und das NATO-Mitglied Griechenland hat den Beitritt Nord-Mazedoniens 10 Jahre(!) lang verhindert. Was war der Grund? Ein lächerlicher Namensstreit. Am Ende hat man Mazedonien gezwungen sich in Nord-Mazedonien um zu nennen. 

Nun, die Türkei hat von Schweden u. Finnland weder eine Namensänderung verlangt, noch haben diese Länder 10 Jahre gewartet. Nein, die Vorgaben der Türkei sind eigentlich ziemliche bescheiden u. sehr leicht umzusetzen. Aber Schweden schafft es noch nicht einmal eine Demo der Terrororganisation PKK in seiner Hauptstadt zu verhindern. Sorry, aber da können die noch lange warten!

warumeigentlichwer
@00:28 Uhr von pxslo

Es wäre richtig u. völlig in Ordnung, nur Finnland durchzuwinken, denn Schweden hat sich selber disqualifiziert. Schweden weiß offenbar nicht, dass es sich bei der NATO um eine Solidargemeinschaft handelt, oder was darunter zu verstehen ist. "Meinungsfreiheit" bedeutet jedenfalls nicht, dass eine, auch in Schweden verbotene, Terrororganisation wie die PKK mitten in Stockholm unbehelligt Propaganda betreiben darf. Die Türkei hat nämlich auch ihre Meinungsfreiheit: man ist der Meinung, dass Schweden nicht NATO-Reif ist. Punkt!

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Kann man so sehen. Was ich antworten würde habe ich in meinem Beitrag um 23.24 geäußert....

Die Türkei ist nicht EU-reif... einschließlich Hilfen bei humanitären Hilfen.

 

warumeigentlichwer
@00:36 Uhr von Questia

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Danke für den Kommentar. Forist Tarek94 heult so ziemlich mit allen Wölfen (für mich angesichts des Usernamens sehr unverständlich) , die  Deutschland schaden wollen - aber das ist offensichtlcih kein Problem für den User...

"Der männliche Name Tarek bedeutet in etwa „der an die Tür klopft“ oder „nächtlicher Besucher“. Tarek ist ein arabischer Vorname..." (Q: vorname.com)

Können Sie mir Ihr Unverständnis erklären? Ich frage, denn mein Username ist Questia.,,

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Tarek vs. pro-AfD Kommentare kann ich nicht so wirklich miteinander vereinbaren...

 

Questia
@00:28 Uhr von pxslo | Eingeschränkt

Es wäre richtig u. völlig in Ordnung, nur Finnland durchzuwinken, denn Schweden hat sich selber disqualifiziert. Schweden weiß offenbar nicht, dass es sich bei der NATO um eine Solidargemeinschaft handelt, oder was darunter zu verstehen ist. "Meinungsfreiheit" bedeutet jedenfalls nicht, dass eine, auch in Schweden verbotene, Terrororganisation wie die PKK mitten in Stockholm unbehelligt Propaganda betreiben darf. Die Türkei hat nämlich auch ihre Meinungsfreiheit: man ist der Meinung, dass Schweden nicht NATO-Reif ist. Punkt!

Die Meinungsfreiheit in der Türkeit beschränkt sich auf die Meinung Erdogans und dessen Anhängern.

Alle Anderen werden mit allen Mitteln (auch illegalen) bekämpft.

Oppositionelle werden inhaftiert - auch ohne Prozess.

Die Kurden werden z.B. auf syrischem Staatsgebiet von der Türkei bombardiert. Auf Türkischem natürlich auch.

fathaland slim
@00:28 Uhr von pxslo

Es wäre richtig u. völlig in Ordnung, nur Finnland durchzuwinken, denn Schweden hat sich selber disqualifiziert. Schweden weiß offenbar nicht, dass es sich bei der NATO um eine Solidargemeinschaft handelt, oder was darunter zu verstehen ist. "Meinungsfreiheit" bedeutet jedenfalls nicht, dass eine, auch in Schweden verbotene, Terrororganisation wie die PKK mitten in Stockholm unbehelligt Propaganda betreiben darf. Die Türkei hat nämlich auch ihre Meinungsfreiheit: man ist der Meinung, dass Schweden nicht NATO-Reif ist. Punkt!

 

Wenn Erdogan nicht seine Gespräche mit Öcalan aus machtpolitischem Opportunismus abgebrochen hätte, dann wäre das PKK-Problem längst gelöst.

Mit der IRA und der ETA ging es ja auch.

Und jetzt benutzt er türkische Innenpolitik als internationales Erpressungsinstrument. Er möchte gern eine Wahl gewinnen, und es sieht für ihn verdientermaßen nicht gut aus.

warumeigentlichwer
@00:37 Uhr von pxslo

Viele scheinen wohl vergessen zu haben, dass Deutschland 2008 den NATO-Beitritt der Ukraine u. Georgiens mit seinem Veto verhindert hat. Das Veto gilt bis heute!

Und das NATO-Mitglied Griechenland hat den Beitritt Nord-Mazedoniens 10 Jahre(!) lang verhindert. Was war der Grund? Ein lächerlicher Namensstreit. Am Ende hat man Mazedonien gezwungen sich in Nord-Mazedonien um zu nennen. 

Nun, die Türkei hat von Schweden u. Finnland weder eine Namensänderung verlangt, noch haben diese Länder 10 Jahre gewartet. Nein, die Vorgaben der Türkei sind eigentlich ziemliche bescheiden u. sehr leicht umzusetzen. Aber Schweden schafft es noch nicht einmal eine Demo der Terrororganisation PKK in seiner Hauptstadt zu verhindern. Sorry, aber da können die noch lange warten!

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Das nennt man Rechtsstaat. Darauf kann die Türkei derziet leider noch lange warten. Macht nichts. EU kann warten. Punkt.

 

harpdart
@pxlso

"Aber Schweden schafft es noch nicht einmal eine Demo der Terrororganisation PKK in seiner Hauptstadt zu verhindern. Sorry, aber da können die noch lange warten!"

 

Schweden soll Ihrer Meinung nach die Ansicht Erdogans übernehmen, wer Terrorist ist und Demonstrationen einer kurdischen Partei verbieten?

Questia
@00:37 Uhr von pxslo | Auslieferung

Viele scheinen wohl vergessen zu haben, dass Deutschland 2008 den NATO-Beitritt der Ukraine u. Georgiens mit seinem Veto verhindert hat. Das Veto gilt bis heute!

Und das NATO-Mitglied Griechenland hat den Beitritt Nord-Mazedoniens 10 Jahre(!) lang verhindert. Was war der Grund? Ein lächerlicher Namensstreit. Am Ende hat man Mazedonien gezwungen sich in Nord-Mazedonien um zu nennen. 

Nun, die Türkei hat von Schweden u. Finnland weder eine Namensänderung verlangt, noch haben diese Länder 10 Jahre gewartet. Nein, die Vorgaben der Türkei sind eigentlich ziemliche bescheiden u. sehr leicht umzusetzen. Aber Schweden schafft es noch nicht einmal eine Demo der Terrororganisation PKK in seiner Hauptstadt zu verhindern. Sorry, aber da können die noch lange warten!

Erdogan forderte erst die Auslieferung einiger Kurden. Als er die hatte, forderte er weitere. Die haben Asyl in Schweden. Und das aus gutem Grund.

Enlightеnmеnt
@00:28 Uhr von pxslo

 Die Türkei hat nämlich auch ihre Meinungsfreiheit: man ist der Meinung, dass Schweden nicht NATO-Reif ist. Punkt!

Den türkischen Pünktchen sehen die Schweden gelassen entgegen. Konventionell könnte sich Schweden problemlos gegen Russland verteidigen. Schwedens Militär und Rüstungsindustrie sind zudem schlagkräftiger und moderner als die der Türkei.

Und seit der Ratifizierung durch die USA steht Schweden de facto bereits unter dem nuklearen Schutzschirm der USA.

Kein Problem.

 

pxslo
Aufnahmebedingungen

Die Türkei hat bisher nie die Aufnahme eines Landes verhindert. Anders als andere Staaten hat es bspw. auch den NATI-Beitritt der Ukraine oder Georgiens wohlwollend zugestimmt. Wer in die NATO auf genommen werden möchte, sollte aber erstmal seine Hausaufgaben machen. Und hier hat vor allem Schweden versagt. So sieht das die Türkei u. so sehe ich das auch! Die Koran-Verbrennungen habe nichts mit "Meinungsfreiheit" zu tun. Wenn die Schweden das so sehen, dann hat die Türkei auch die Meinungsfreiheit den Beitritt abzulehnen.

 

Questia
@00:42 Uhr von fathaland slim

 

 

Wenn Erdogan nicht seine Gespräche mit Öcalan aus machtpolitischem Opportunismus abgebrochen hätte, dann wäre das PKK-Problem längst gelöst.

Mit der IRA und der ETA ging es ja auch.

Und jetzt benutzt er türkische Innenpolitik als internationales Erpressungsinstrument. Er möchte gern eine Wahl gewinnen, und es sieht für ihn verdientermaßen nicht gut aus.

wenn er überhaupt antreten darf.

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