Rettungseinsatz nach Angriff mit mehreren Toten in Jerusalem. Mehrere abgedeckte Opfer liegen auf dem Boden.

Ihre Meinung zu Sieben Menschen in Jerusalem erschossen

Israels Polizeichef spricht von "einem der schlimmsten Angriffe seit Jahren": Sieben Israelis sterben, als ein bewaffneter Mann das Feuer auf sie nach dem Besuch der Synagoge eröffnet. Der Schütze wurde von der Polizei erschossen. Von Jan-Christoph Kitzler.

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Kommentare

Icke 1
Viele viele Fragen

Entsetzlich, dass die Israelis letzte Woche im besetzten Gebiet neun Menschen töteten - die Welt schwieg. Entsetzlich, dass ein Palästinenser nun sieben Menschen tötet - die Welt schreit auf. Gibt es guten und schlechten Terrorismus?

Viktor Jara

Ein Drama, das kein Ende nimmt . Es ist die Absurdität menschlichen Unvermögens , endlich eine Lösung des Dauerkonflikts zwischen Israelis und Palästinensern herbeizuführen . Immer extremere Gegensätze bahnen sich ihren Weg . Je reaktionäre und fanatischer die Positionen beider Parteien sind ,umso aggressiver und gewaltbereiter ihre Handlungen . Es ist lange her  das Jassir Arafat , Shimon Perez und Jitzchak  Rabin den Friedensnobelpreis für ihre Bemühungen den Konflikt beizulegen bekommen haben .

Das war 1994 .

Eine 2 Staatenlösung erscheint mir als einzige Option endlich Frieden zu schaffen ,um  dem Blutvergießen auf beiden Seiten endlich ein Ende zu setzen .

Opa Klaus
Eine furchtbare Tat, unbenommen

Doch frage ich mich, wo die Erklärungen von Nethajanu sind, dass letzten Donnerstag im Westjordanland neun Palistenenser bei einem Militäreinsatz von Israelis erschossen wurden? Wo war da der weltweite Aufschrei? Warum mussten die Palästinenser sterben? Solange die Menscheit nach dem Prinzip  "Aug um Aug, Zahn um Zahn" handelt und keine Kompromisse im Kontext einer friedlichen Einigung bereit ist einzugehen, wird das Töten weitergehen. Dies gilt für alle Auseinandersetzungen weltweit. Ich werde diesbezüglich auch nicht über irgendein mediales Stöckchen springen. Und Schubladen gibt es bei mir schon lange nicht mehr. 

Nettie
Wenn der israelisch-palästinensische Konflikt von der säkularen

zur religiösen Seite wechselt, hat ist eine neue Eskalationsstufe ‚erreicht‘

Wo steht eigentlich geschrieben, dass man erst jemanden vertreiben muss, wenn man irgendwo leben will? Es ist, wie zahlreiche Beispiele aus der Praxis bzw. dem täglichen Leben zeigen - die allerdings nicht die öffentliche Aufmerksamkeit erregen - durchaus möglich, auch auf beengtem Raum friedlich zusammen zu leben. Vor allem, wenn man die verfügbare Fläche und den Bewegungsraum nicht unnötig mit Mauern und sonstigen Barrikaden einschränkt. Und offen aufeinander zugeht, statt abscheulichste Verbrechen aneinander zu feiern.

Freier Westen
@08:55 Uhr von Nettie

Wenn der israelisch-palästinensische Konflikt von der säkularen zur religiösen Seite wechselt, hat ist eine neue Eskalationsstufe ‚erreicht‘

Tut er aber nicht. Die Terroristen haben in der Regel wenig Ahnung von ihrer eigenen Religion oder den anderen Religionen.

Theodor Storm
Was zu erwarten war

Die neue rechte Regierung Netanjahu hat die Grundlagen für diesen Terrorakt gelegt. Es war die Antwort auf das Vorgehen der israelischen Armee vom Donnerstag in der Stadt Dschenin, als bei Zusammenstößen mit israelischen Soldaten, neun Palästinenser getötet und 20 weitere verletzt wurden. Es war einer der tödlichsten Militäreinsätze in dem Autonomiegebiet seit Jahren.

Eine solche Antwort war zu erwarten. Und es wird weitere solche schlimmen Ereignisse geben, solange die iraelische Regierung keine Bereitschaft zu einer Lösung des Palästinenserproblems zeigt, in Richtung einer Zweistaaten-Lösung. Die Entwicklung zeigt das Gegenteil: die völkerrechtswidrige Siedlungspolitik der Israelis wird durch die Regierung Netanjahu forciert fortgesetzt. Das muss man genauso anklagen, wie den gestrigen Terrorakt und Raketenangriffe der Hamas auf Israel.

Account gelöscht
Ich..

Bin in Gedanken und Gebete bei den Hinterbliebenen die einen geliebten Menschen verloren haben. Nach meiner Meinung wird es in Nahost leider keinen Frieden geben. Ich sehe eine zwei Staaten Lösung in weiter Ferne gerückt. Kein Mensch kann den Teufelskreis durchbrechen. 

Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit
@09:03 Uhr von Theodor Storm

Was zu erwarten war. Die neue rechte Regierung Netanjahu hat die Grundlagen für diesen Terrorakt gelegt.

Sie macht aber auch das, was Rechtskonservative in Deutschland immer fordern, nämlich sie geht konsequent gegen Täter oder Verdächtige vor.

NieWiederAfd

Die Spirale der Gewalt ist in Palästina leider wieder voll im Gange. Und eine wesentliche Stellschraube ist leider, dass die israelische Rechtsaußen-Regierung auf Eskalation setzt und staatsterroristische Anschläge als Vergeltung immer noch für ein Mittel der Politik hält. 
 

 

Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit
@09:03 Uhr von Theodor Storm

Eine solche Antwort war zu erwarten. Und es wird weitere solche schlimmen Ereignisse geben, solange die iraelische Regierung keine Bereitschaft zu einer Lösung des Palästinenserproblems zeigt, in Richtung einer Zweistaaten-Lösung.

Ich glaube nicht, dass die radikalen Palästinenser eine Lösung und eine Einigung überhaupt wollen. Sie akzeptieren auch keine Zweistaaten-Lösung. Sie wollen den Staat Israel weg haben. Und die Radikalen haben auf beiden Seiten das Heft in der Hand.

Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit
@09:09 Uhr von MSCHM1972

Nach meiner Meinung wird es in Nahost leider keinen Frieden geben. Ich sehe eine zwei Staaten Lösung in weiter Ferne gerückt. Kein Mensch kann den Teufelskreis durchbrechen. 

Das sehe ich leider auch so. Auf beiden Seiten sind die Anhänger der Einstaatenlösung, also des Eliminierens der jeweils anderen Seite, deutlich in der Mehrheit und haben die Dynamik des Handelns in der Hand.

Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit
@09:16 Uhr von NieWiederAfd

Die Spirale der Gewalt ist in Palästina leider wieder voll im Gange. Und eine wesentliche Stellschraube ist leider, dass die israelische Rechtsaußen-Regierung auf Eskalation setzt und staatsterroristische Anschläge als Vergeltung immer noch für ein Mittel der Politik hält.

Ja. Das kann man sogar noch erweitern. Beide Seiten setzen ja nicht auf Verständigung, sondern auf Terror.

Theodor Storm
@09:14 Uhr von Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit

Was zu erwarten war. Die neue rechte Regierung Netanjahu hat die Grundlagen für diesen Terrorakt gelegt.

Sie macht aber auch das, was Rechtskonservative in Deutschland immer fordern, nämlich sie geht konsequent gegen Täter oder Verdächtige vor.

In einem Rechtsstaat haben Täter und Verdächtige, und wir haben einen Rechtsstaat in Deutschland, das unbedingte Recht auf einen Gerichtsprozess. Hier wird über Schuld entschieden. Was die Israelis am Donnerstag gemacht haben, kann man unter Kriegsrecht einordnen. Ich hoffe, Sie wollen das nicht auch für Deutschland einfordern. Im Übrigen ist die israelische Regierung gerade auf dem Wege, den Rechtsstaat und die Gewaltenteilung abzuschaffen.

Cornish Alien
@08:55 Uhr von Nettie

Wo steht eigentlich geschrieben, dass man erst jemanden vertreiben muss, wenn man irgendwo leben will? Es ist, wie zahlreiche Beispiele aus der Praxis bzw. dem täglichen Leben zeigen - die allerdings nicht die öffentliche Aufmerksamkeit erregen - durchaus möglich, auch auf beengtem Raum friedlich zusammen zu leben. 

 

Stimmt. Die Juden wurden als Brudervolk auch begrüßt. (Siehe Schreiben des Königs von Transjordanien, Emir Abdullah I.) Auch wurde Land (Wüstenland!) von Juden nach1918 von Arabern käuflich erworben. Als die Juden es urbar gemacht haben, wollten die Araber mehr Geld nach verhandeln, denn das Land war ja plötzlich viel mehr wert.... und dann war da noch das Massaker von Hebron von 1929... Stimmt also, man kann auf beengten Raum zusammen leben, wenn man dem Anderen Tatkraft, Reichtum, Erfindungsgeist nicht neidet...

Robert Wypchlo
@08:49 Uhr von Icke 1

Entsetzlich, dass die Israelis letzte Woche im besetzten Gebiet neun Menschen töteten - die Welt schwieg. Entsetzlich, dass ein Palästinenser nun sieben Menschen tötet - die Welt schreit auf. Gibt es guten und schlechten Terrorismus?

So etwas schafft nur eine Regierung Netanjahu in der dritten Amtszeit seit 1996. Es werden kompromisslos Siedlungen gebaut und für die Zwei-Staaten-lösung ist kein Platz. Diese Gewalt ist kein Wunder.

Theodor Storm
@09:18 Uhr von Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit

Eine solche Antwort war zu erwarten. Und es wird weitere solche schlimmen Ereignisse geben, solange die iraelische Regierung keine Bereitschaft zu einer Lösung des Palästinenserproblems zeigt, in Richtung einer Zweistaaten-Lösung.

Ich glaube nicht, dass die radikalen Palästinenser eine Lösung und eine Einigung überhaupt wollen. Sie akzeptieren auch keine Zweistaaten-Lösung. Sie wollen den Staat Israel weg haben. Und die Radikalen haben auf beiden Seiten das Heft in der Hand.

Wollen Sie damit das Handeln der israelischen Armee rechtfertigen? Und das völkerrechtswidrige Handeln in der Siedlungspolitik? 

DerVaihinger
@08:49 Uhr von Icke 1

Entsetzlich, dass die Israelis letzte Woche im besetzten Gebiet neun Menschen töteten - die Welt schwieg. Entsetzlich, dass ein Palästinenser nun sieben Menschen tötet - die Welt schreit auf. Gibt es guten und schlechten Terrorismus?

 

 

Die Israelis wehrten sich gegen Raketenbeschuss der Palästinenser.

Der Palästinenser wehrte sich gegen was oder wen?

 

DerVaihinger
@08:54 Uhr von Viktor Jara

Ein Drama, das kein Ende nimmt . Es ist die Absurdität menschlichen Unvermögens , endlich eine Lösung des Dauerkonflikts zwischen Israelis und Palästinensern herbeizuführen . Immer extremere Gegensätze bahnen sich ihren Weg . Je reaktionäre und fanatischer die Positionen beider Parteien sind ,umso aggressiver und gewaltbereiter ihre Handlungen . Es ist lange her  das Jassir Arafat , Shimon Perez und Jitzchak  Rabin den Friedensnobelpreis für ihre Bemühungen den Konflikt beizulegen bekommen haben .

Das war 1994 .

Eine 2 Staatenlösung erscheint mir als einzige Option endlich Frieden zu schaffen ,um  dem Blutvergießen auf beiden Seiten endlich ein Ende zu setzen .

 

 

Diese Lösung wollen vor allem die Palästinenser nicht.

Sie wollen Israel auslöschen.

Die Israelis sind allerdings auch mehr als halbherzig interessiert.

 

Coachcoach
@08:49 Uhr von Icke 1

Entsetzlich, dass die Israelis letzte Woche im besetzten Gebiet neun Menschen töteten - die Welt schwieg. Entsetzlich, dass ein Palästinenser nun sieben Menschen tötet - die Welt schreit auf. Gibt es guten und schlechten Terrorismus?

Offensichtlich ja - in der veröffentlichten Meinung.

teachers voice
re @08:49 Icke 1: Terrorismus

Entsetzlich, dass die Israelis letzte Woche im besetzten Gebiet neun Menschen töteten - die Welt schwieg. Entsetzlich, dass ein Palästinenser nun sieben Menschen tötet - die Welt schreit auf. Gibt es guten und schlechten Terrorismus?

 

Nein, gibt es nicht. Dann gäbe es auch „gute“ Verbrechen. Und genau deshalb sollte man bei der Verwendung von „Terrorismus“ sehr zurückhaltend sein. Weil man ansonsten das Eine mit dem Anderen erklärt und damit „entschuldigt“. Wie Sie es gerade sehr anschaulich demonstrieren. 

Es geht darum, GENAU hinzuschauen und der Versuchung zu widerstehen, alles in einem Topf zu verrühren. 

Der Begriff „Terror“ kann zwar ein Gefühl beschreiben, aber er kann nichts erklären. Völlig klar ist nur, dass es für jeden „Terror“ ein ganzes Bündel von möglichen Ursachen gibt. Die dazu auch noch alle miteinander vernetzt sind. 

Wenn wir hier „gleichsetzen“, übernehmen wir genau die „duale Logik“ von „Terroristen“, für die immer genau die andere Seite die „Schuld“ hat.

 

Ritchi
Teilungsplan

 Vielleicht sollte doch der Teilungsplan von 1947 reaktiviert werden. Ergänzt um folgende Veränderung: bei gesicherten Angriffen der einen Seite gegen die andere legen die UN fest, wie viel Quadratkilometer von der angreifenden Seite der angegriffenen Seite übertragen werden. 

Allerdings habe ich immer mehr den Eindruck, dass dieser Dauerkonflikt von den UN gewollt ist.  Ansonsten hätte es schon massive Interventionen geben müssen. 

Coachcoach
Blutige Geschichte, blutige Gegenwart.

Israel ist blutig gegründet worden - aus vielfältigen Gründen. 

Einer war die Shoah - das sollte nie wieder passieren.

Klar war, dass das Trauma damit nicht geheilt wird.

Die Palästinenser hätten nie vertrieben werden dürfen.

Jetzt sind gute Ansätze der Staatsgründung wie die Kibbuzim verloren.

So wird das nix.

kommtdaher

Was sind die Gründe? Wahnsinn, Terrorismus klar kann man sich damit begnügen. Doch es gibt einen Konflikt in Israel mit den Palästinenser insbesondere nach dem Angriffskrieg Israels vor über 50 Jahren. Israel muss jetzt endlich  aus den damals von ihr besetzten Gebieten abziehen, um die beiden Völker zu befrieden. Die Diedlungspolitik muss reverdiert werden. Nochmals: Der Anschlag ist ungerechtfertigt. Nochmals: Es handelt sich um Terrorismus. Aber: SInd das nicht trotzdem Auswikungen des damaligen Angriffkrieges und der Besetzung und fortlaufenden Deprivation des Nachbarvolkes?

Pax Domino
Traurig aber wahr

hier geht es nur noch um : Auge um Auge , Zahn um Zahn , Wunde um Wunde. Das ist zur Zeit leider Realität !

gz Pax Domino

Ritchi
@09:38 Uhr von DerVaihinger

…kein Ende nimmt . Es ist die Absurdität menschlichen Unvermögens , endlich eine Lösung des Dauerkonflikts zwischen Israelis und Palästinensern herbeizuführen . Immer extremere Gegensätze bahnen sich ihren Weg . Je reaktionäre und fanatischer die Positionen beider Parteien sind ,umso aggressiver und gewaltbereiter ihre Handlungen . Es ist lange her  das Jassir Arafat , Shimon Perez und Jitzchak  Rabin den Friedensnobelpreis für ihre Bemühungen den Konflikt beizulegen bekommen haben .Das war 1994 .Eine 2 Staatenlösung erscheint mir als einzige Option endlich Frieden zu schaffen ,um  dem Blutvergießen auf beiden Seiten endlich ein Ende zu setzen .

Diese Lösung wollen vor allem die Palästinenser nicht.

Sie wollen Israel auslöschen.

Die Israelis sind allerdings auch mehr als halbherzig interessiert.

Das mit dem Auslöschen ist nur Reaktion oder gleiches mit gleichem vergelten. Erinnern Sie sich, 1949 wurde die Palästinenser aus ihrem Land vertrieben. Die Palästinenser waren nicht Kriegspartei.

Nettie
Terror und Gegenterror - eine Spirale, die alle ins Verderben

‚führt’

Dies zu diesem Auszug aus der gerade erschienenen Meldung "Israel wird entschlossen reagieren":

„Nach dem Angriff in Jerusalem mit sieben Toten hat Israels Regierungschef Netanyahu "sofortige Gegenmaßnahmen" angekündigt“.

Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit
@09:53 Uhr von Coachcoach

Israel ist blutig gegründet worden - aus vielfältigen Gründen.

Die Gründung des Staates Israel war friedlich und nicht blutig.

Einer war die Shoah - das sollte nie wieder passieren.

Klar war, dass das Trauma damit nicht geheilt wird.

Die Palästinenser hätten nie vertrieben werden dürfen.

Die Palästinenser hätten dem frisch gegründeten Staat Israel nicht den Krieg erklären dürfen, sondern hätten sich mit ihm friedlich an einen Tisch setzen müssen.

Jetzt sind gute Ansätze der Staatsgründung wie die Kibbuzim verloren.

Nein, gar nicht. Die Kibbuz Bewegung ist nicht verloren.

Kritikunerwünscht
wer Gewalt sät

wird Gewalt ernten. Israel geht in letzter Zeit mit brutaler Gewalt gegen die Palästinenser vor, weitet seine illegale Siedlungspolitik immer weiter aus. Es war logisch, dass es eine Reaktion geben wird. Möglicherweise waren die ganzen Provokationen von Israel sogar so geplant, dass die militanten Palästinenser solche Attacken durchführen, um nun Vergeltung üben zu können und sagen zu können: hey, wir verteidigen uns nur. Man sollte nicht vergessen, wer die Regierung in Israel bildet, Menschen, die ihr eigenes Rechtssystem abschaffen.

Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit
@09:55 Uhr von kommtdaher

Was sind die Gründe? Wahnsinn, Terrorismus klar kann man sich damit begnügen. Doch es gibt einen Konflikt in Israel mit den Palästinenser insbesondere nach dem Angriffskrieg Israels vor über 50 Jahren.

Israel hat aber nicht angegriffen. Das möchte ich dabei klarstellen.

Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit
@09:52 Uhr von Ritchi

 Vielleicht sollte doch der Teilungsplan von 1947 reaktiviert werden.

Das findet aber vermutlich auf israelischer Seite keine Mehrheit und auf palästinensischer erst recht nicht.

Ergänzt um folgende Veränderung: bei gesicherten Angriffen der einen Seite gegen die andere legen die UN fest, wie viel Quadratkilometer von der angreifenden Seite der angegriffenen Seite übertragen werden. 

Das würde die Gewalt aber sofort noch weiter steigern.

Allerdings habe ich immer mehr den Eindruck, dass dieser Dauerkonflikt von den UN gewollt ist.  

Das ist aber keine nette Unterstellung für die es nüchtern betrachtet keine Belege gibt.

Ansonsten hätte es schon massive Interventionen geben müssen. 

Kann man mit "massiven Interventionen" Frieden schaffen? Die Geschichte zeigt eher: Nein.

werner1955
@08:54 Uhr von Viktor Jara

 

Eine 2 Staatenlösung erscheint mir als einzige Option endlich Frieden zu schaffen ,um  dem Blutvergießen auf beiden Seiten endlich ein Ende zu setzen .

Wie sollte das gehn wenn die Nachbarn Israel gänzlich ablehnen?

Opa Klaus
@09:36 Uhr von DerVaihinger

Entsetzlich, dass die Israelis letzte Woche im besetzten Gebiet neun Menschen töteten - die Welt schwieg. Entsetzlich, dass ein Palästinenser nun sieben Menschen tötet - die Welt schreit auf. Gibt es guten und schlechten Terrorismus?

 

 

Die Israelis wehrten sich gegen Raketenbeschuss der Palästinenser.

Der Palästinenser wehrte sich gegen was oder wen?

Schublade auf, ehrlich? Würde ich mich nicht trauen. Ich denke in diesem jahrzehntelangen Konflikt ist so viel Unrecht auf beiden Seiten passiert. Denken Sie nur an die aggressive Siedlungspolitik der Israelis oder an den Machtanspruch  bezgl. Jerusalem /Tempelberg. Aktio =Reaktio. 

 

 

AbseitsDesMainstreams
Arrogante Apartheid

Alles was man falsch oder schlecht machen kann passiert in Israel bzw. Palästina.

Es fehlt jegliche Augenhöhe zu dem eingesperrten Volk der Palästinenser. Bei Kritik an der Situation wird moralisch und historisch argumentiert. Die Ehrlichkeit bleibt auf der Strecke.

 

Wenn Friede herrschen soll, muss vor allem der starke Unterdrücker die Richtung ändern. Der Unterdrückte wird sich sonst immer wehren und mit seinen beschränkten Mitteln für Freiheit und Unabhängigkeit kämpfen.

Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit
@10:05 Uhr von Nettie

„Nach dem Angriff in Jerusalem mit sieben Toten hat Israels Regierungschef Netanyahu "sofortige Gegenmaßnahmen" angekündigt“.

Das hört sich jetzt schlimm an. Aber eigentlich würde doch mehr oder minder jeder andere Staat auch so reagieren.

Theodor Storm
@10:04 Uhr von Ritchi

…kein Ende nimmt . Es ist die Absurdität menschlichen Unvermögens , endlich eine Lösung des Dauerkonflikts zwischen Israelis und Palästinensern herbeizuführen . Immer extremere Gegensätze bahnen sich ihren Weg . Je reaktionäre und fanatischer die Positionen beider Parteien sind ,umso aggressiver und gewaltbereiter ihre Handlungen . Es ist lange her  das Jassir Arafat , Shimon Perez und Jitzchak  Rabin den Friedensnobelpreis für ihre Bemühungen den Konflikt beizulegen bekommen haben .Das war 1994 .Eine 2 Staatenlösung erscheint mir als einzige Option endlich Frieden zu schaffen ,um  dem Blutvergießen auf beiden Seiten endlich ein Ende zu setzen .

Diese Lösung wollen vor allem die Palästinenser nicht.

Sie wollen Israel auslöschen.

Die Israelis sind allerdings auch mehr als halbherzig interessiert.

Das mit dem Auslöschen ist nur Reaktion oder gleiches mit gleichem vergelten. Erinnern Si...

Es ist richtig, dass die Hamas den Staat Israel auslöschen wollen. Aber Hamas = Palästinenser??

Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit
@10:04 Uhr von Ritchi

Das mit dem Auslöschen ist nur Reaktion oder gleiches mit gleichem vergelten. Erinnern Sie sich, 1949 wurde die Palästinenser aus ihrem Land vertrieben. Die Palästinenser waren nicht Kriegspartei.

Das ist historisch völlig falsch. Ich frage mich, ob Sie das wirklich nicht wissen. Vertrieben wurde bei Gründung des Staates Israel zunächst niemand. Die Palästinenser haben aber dem frisch gegründeten Staat Israel sofort den Krieg erklärt, sie haben sich sofort zur Kriegspartei gemacht. Das junge Israel der hat um Haaresbreite seine Existenz verteidigt.

Opa Klaus
@10:05 Uhr von Nettie

‚führt’

Dies zu diesem Auszug aus der gerade erschienenen Meldung "Israel wird entschlossen reagieren":

„Nach dem Angriff in Jerusalem mit sieben Toten hat Israels Regierungschef Netanyahu "sofortige Gegenmaßnahmen" angekündigt“.

Exakt, lässt sich im Parallelbeitrag lesen. Dann wird Israel also Vergeltungsmaßnahmen durchführen, darauf wird die Hamas Vergeltungsmaßnahmen durchführen, darauf wieder Israel.. und beide Seiten beten dann zu Allah oder Jahwe um den Sieg. Weil sie ja natürlich im Recht sind. 

 

jukep
@08:49 Uhr von Icke 1

Entsetzlich, dass die Israelis letzte Woche im besetzten Gebiet neun Menschen töteten - die Welt schwieg. Entsetzlich, dass ein Palästinenser nun sieben Menschen tötet - die Welt schreit auf. Gibt es guten und schlechten Terrorismus?

 

Natürlich je nach Lesart und Blickwinkel schon, einmal sind es Helden die unterstütz werden müssen und im anderen Fall halt Terroristen die bekämpft werden müssen.

 

Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit
@09:52 Uhr von Ritchi

 Vielleicht sollte doch der Teilungsplan von 1947 reaktiviert werden. Ergänzt um folgende Veränderung: bei gesicherten Angriffen der einen Seite gegen die andere legen die UN fest, wie viel Quadratkilometer von der angreifenden Seite der angegriffenen Seite übertragen werden.

Sie müssen sich aber schon klarmachen, dass solche Zwangsmaßnahmen völlig ungeeignet sind, Frieden zu schaffen. Sie führen nur zu noch mehr Gewalt. Das ständige Hinundher-Geschiebe würde sicherlich zu keiner Entspennung führen.

jukep
@08:55 Uhr von Opa Klaus

Doch frage ich mich, wo die Erklärungen von Nethajanu sind, dass letzten Donnerstag im Westjordanland neun Palistenenser bei einem Militäreinsatz von Israelis erschossen wurden? Wo war da der weltweite Aufschrei? Warum mussten die Palästinenser sterben? Solange die Menscheit nach dem Prinzip  "Aug um Aug, Zahn um Zahn" handelt und keine Kompromisse im Kontext einer friedlichen Einigung bereit ist einzugehen, wird das Töten weitergehen. Dies gilt für alle Auseinandersetzungen weltweit. Ich werde diesbezüglich auch nicht über irgendein mediales Stöckchen springen. Und Schubladen gibt es bei mir schon lange nicht mehr. 

 

 

Bin ganz bei ihnen.

Schubladen werden gerne gezogen um unliebsame Meinungen zu diskriminieren und zu diffamieren.

 

Coachcoach
@10:21 Uhr von Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit

„Nach dem Angriff in Jerusalem mit sieben Toten hat Israels Regierungschef Netanyahu "sofortige Gegenmaßnahmen" angekündigt“.

Das hört sich jetzt schlimm an. Aber eigentlich würde doch mehr oder minder jeder andere Staat auch so reagieren.

Nö.

Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit
@10:11 Uhr von Kritikunerwünscht

Wer Gewalt sät, wird Gewalt ernten. Israel geht in letzter Zeit mit brutaler Gewalt gegen die Palästinenser vor, weitet seine illegale Siedlungspolitik immer weiter aus. Es war logisch, dass es eine Reaktion geben wird.

Ich möchte klarstellen, dass ich die Siedlungspolitik falsch finde. Dennoch finde ich eine Reaktion nicht logisch, wenn sie in Terror besteht. Es gibt für die Tat keine Rechtfertigung. Und wer sät Gewalt. Das sind sicherlich beide Seiten.

werner1955
@10:19 Uhr von AbseitsDesMainstreams

Alles was man falsch oder schlecht machen kann passiert in Israel bzw. Palästina.

Es fehlt jegliche Augenhöhe zu dem eingesperrten Volk der Palästinenser. Bei Kritik an der Situation wird moralisch und historisch argumentiert. Die Ehrlichkeit bleibt auf der Strecke.

 

Wenn Friede herrschen soll, muss vor allem der starke Unterdrücker die Richtung ändern. Der Unterdrückte wird sich sonst immer wehren und mit seinen beschränkten Mitteln für Freiheit und Unabhängigkeit kämpfen.

Logisch, das macht Israel seit mehr als 70 Jahren. Und immer wieder haben viel Nachbarn Isreal gemein massiv Angegriffen. Selbst als Sie den gesamten Sinai gerämt haben wurde es nicht besser.

 

Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit
@10:24 Uhr von Theodor Storm

Es ist richtig, dass die Hamas den Staat Israel auslöschen wollen. Aber Hamas = Palästinenser??

Nein, die Gleichung geht nicht auf. Hamas = Palästinenser? Putin = Russland? Das stimmt letztlich nie. Aber dennoch glaube ich, dass die Ablehnung eines israelischen Staates auf palästinensischer Seite so stark ist, dass eine friedliche Zweistaatenlösung kaum eine Chance haben wird.

Opa Klaus
@09:18 Uhr von Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit

Eine solche Antwort war zu erwarten. Und es wird weitere solche schlimmen Ereignisse geben, solange die iraelische Regierung keine Bereitschaft zu einer Lösung des Palästinenserproblems zeigt, in Richtung einer Zweistaaten-Lösung.

Ich glaube nicht, dass die radikalen Palästinenser eine Lösung und eine Einigung überhaupt wollen. Sie akzeptieren auch keine Zweistaaten-Lösung. Sie wollen den Staat Israel weg haben. Und die Radikalen haben auf beiden Seiten das Heft in der Hand.

Sie glauben. Ok, das ist legitim. Ich glaube, dass die Palästinenser nur in Frieden und auf Augenhöhe mit dem Nachbar leben möchten. Also lassen wir uns beide doch unseren Glauben. Wäre das ok für Sie? 

 

teachers voice
re @10:05 Nettie: Frieden

Dies zu diesem Auszug aus der gerade erschienenen Meldung "Israel wird entschlossen reagieren":

„Nach dem Angriff in Jerusalem mit sieben Toten hat Israels Regierungschef Netanyahu "sofortige Gegenmaßnahmen" angekündigt“.

 

Wir müssen realisieren, dass es einen allgemeinen Willen zum „Frieden“ nicht gibt. Und nicht geben kann. Weil Frieden einen Zustand beschreibt, von dem jeder Mensch und erst recht jede politische Vereinigung seine eigenen Bilder entwirft. 

Der „Frieden“ eines Netanyahu ist zum Beispiel ein völlig anderes Bild als das von Abbas, um nur mal 2 Akteure zu nennen.

Die Aufgabe von Politik und jedem einzelnen Menschen ist es, die Schnittmengen dieser unterschiedlichen Bilder auszuloten und miteinander und aufeinander abzustimmen.

Solange jemand hierfür einen Weg sucht, gibt es den berühmten „Frieden“. Wenn jemand in der gemeinsamen Suche keinen Sinn mehr sieht, gibt es nur noch Kampf oder Rückzug. 

Netanyahu scheint keine Wege zu suchen...

 

Ritchi
@10:11 Uhr von Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit

Israel ist blutig gegründet worden - aus vielfältigen Gründen.

Die Gründung des Staates Israel war friedlich und nicht blutig.

Einer war die Shoah - das sollte nie wieder passieren.

Klar war, dass das Trauma damit nicht geheilt wird.

Die Palästinenser hätten nie vertrieben werden dürfen.

Die Palästinenser hätten dem frisch gegründeten Staat Israel nicht den Krieg erklären dürfen, sondern hätten sich mit ihm friedlich an einen Tisch setzen müssen.

Die Palästinenser haben dem frisch gegründeten Staat Israel nicht den Krieg erklärt, das waren andere Länder. Die Palästinenser waren noch nicht einmal Kriegspartei, die hatten praktisch keine geeigneten Waffen.

H. Hummel
@08:49 Uhr von Icke 1

Entsetzlich, dass die Israelis letzte Woche im besetzten Gebiet neun Menschen töteten - die Welt schwieg. Entsetzlich, dass ein Palästinenser nun sieben Menschen tötet - die Welt schreit auf. Gibt es guten und schlechten Terrorismus?

#

Sie haben es ganz richtig geschrieben ... in den besetzten Gebieten ... 

Man muss kein Prophet sein um vorher zu sagen, dass sich die Zustände, auch im Zeichen der Israelischen Siedlungspolitik, nie und nimmer ändern werden. Diese Toten werden nicht die letzten sein. Eine Lösung? Nicht in diesem Jahrtausend.

Dann folgt, wie gesehen, Vergeltung ... und eine Vergeltung auf die Vergeltung, auf die Vergeltung ... 

werner1955
@10:28 Uhr von Opa Klaus

‚führt’

Dies zu diesem Auszug aus der gerade erschienenen Meldung "Israel wird entschlossen reagieren":

„Nach dem Angriff in Jerusalem mit sieben Toten hat Israels Regierungschef Netanyahu "sofortige Gegenmaßnahmen" angekündigt“.

Exakt, lässt sich im Parallelbeitrag lesen. Dann wird Israel also Vergeltungsmaßnahmen durchführen, darauf wird die Hamas Vergeltungsmaßnahmen durchführen, darauf wieder Israel.. und beide Seiten beten dann zu Allah oder Jahwe um den Sieg. Weil sie ja natürlich im Recht sind. 

 

Israel hat nach mehr als 70 jahren Krieg immer wieder durch verzicht und Rücksicht versucht mit seinen Nachbarn Frieden zu schließen. Bis heute akzeptieren nicht alle und besonders die Hamas das Existens Recht, Also muss die Hamas damit beginnen nicht immer wieder Raketen auf froedlicha anständige Menschen in Israel abzufeuern.

 

Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit
@10:35 Uhr von Coachcoach

„Nach dem Angriff in Jerusalem mit sieben Toten hat Israels Regierungschef Netanyahu "sofortige Gegenmaßnahmen" angekündigt“.

Das hört sich jetzt schlimm an. Aber eigentlich würde doch mehr oder minder jeder andere Staat auch so reagieren.

Nö.

Eine Regierung, die Terror ohne Gegenwehr hinnimmt, würde bald die Unterstützung der Bevölkerung verlieren.

Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit
@09:46 Uhr von Coachcoach

Entsetzlich, dass die Israelis letzte Woche im besetzten Gebiet neun Menschen töteten - die Welt schwieg. Entsetzlich, dass ein Palästinenser nun sieben Menschen tötet - die Welt schreit auf. Gibt es guten und schlechten Terrorismus?

Offensichtlich ja - in der veröffentlichten Meinung.

In Israel oder hier in Westeuropa darf aber jede Meinung tatsächlich veröffentlicht werden, auch und insbesondere, wenn sie kritisch ist.

Die israelische Regierung darf in Israel frei und ohne Repression kritisiert werden. Die Presse darf frei berichten, auch über Gewalt, die von staatlichen Stellen ausgeht. Das ist in autoritären Staaten anders. Dort darf man sich z.B. nicht gegen einen Angriffskrieg aussprechen. Das würde bestraft werden.

bolligru
Die Palästinensische Autonomiebehörde (PA)

... zahlt Hinterbliebenen von Attentätern, die Israelis ermorden, lebenslange Renten. Deutschland unterstützt die PA im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit. ...Auch palästinensische Gefangene, die für gegen Israel gerichtete Taten in israelischen Gefängnissen sitzen, werden finanziell durch die Behörde unterstützt....Hinterbliebene von „Märtyrern“ monatlich zwischen rund 100 und 350 Euro als lebenslange Rente. Gefangene erhalten je nach Dauer der Haft und weiteren Kriterien zwischen 329 und 2823 Euro pro Monat...PA spricht von „Ausgaben für soziale Zwecke“....

Deutschland beteiligt sich jährlich im Rahmen der staatlichen Entwicklungszusammenarbeit mit Zahlungen in Millionenhöhe an Institutionen der PA. 2021 flossen 164 Millionen Euro....Aus dem EU-Haushalt fließen jährlich rund 300 Millionen Euro

Deutschland trägt...rund ein Viertel...

"https://www.welt.de/politik/deutschland/article238159791/Terror-gegen-I…"

 

 

jukep
@10:36 Uhr von Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit

Wer Gewalt sät, wird Gewalt ernten. Israel geht in letzter Zeit mit brutaler Gewalt gegen die Palästinenser vor, weitet seine illegale Siedlungspolitik immer weiter aus. Es war logisch, dass es eine Reaktion geben wird.

Ich möchte klarstellen, dass ich die Siedlungspolitik falsch finde. Dennoch finde ich eine Reaktion nicht logisch, wenn sie in Terror besteht. Es gibt für die Tat keine Rechtfertigung. Und wer sät Gewalt. Das sind sicherlich beide Seiten.

 

 

Welche rechtlichen und friedlichen Mittel haben denn Palästinenser um gegen die Siedlungspolitik vorgehen zu können und zu verhindern, dass sie einfach abserviert werden?

Ritchi
@10:26 Uhr von Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit

Das mit dem Auslöschen ist nur Reaktion oder gleiches mit gleichem vergelten. Erinnern Sie sich, 1949 wurde die Palästinenser aus ihrem Land vertrieben. Die Palästinenser waren nicht Kriegspartei.

Das ist historisch völlig falsch. Ich frage mich, ob Sie das wirklich nicht wissen. Vertrieben wurde bei Gründung des Staates Israel zunächst niemand. Die Palästinenser haben aber dem frisch gegründeten Staat Israel sofort den Krieg erklärt, sie haben sich sofort zur Kriegspartei gemacht. Das junge Israel der hat um Haaresbreite seine Existenz verteidigt.

Das historisch völlig falsch liegt eher auf Ihrer Seite. Kleiner Auszug aus Wikipedia: „Nach der Unabhängigkeitserklärung des Staates Israel … rückten am 15. Mai, kurz nach 0 Uhr, reguläre Armeeeinheiten einer Allianz, die von den arabischen Staaten Ägypten, Syrien, Libanon, Jordanien und Irakgebildet worden war, in das ehemalige britische Mandatsgebiet ein und griffen Israel an." Palästinenser waren nicht Kriegspartei, wurden aber vertrieben.

wie-
Richtigstellung historischer Fakten (verkürzt)

@10:26 Uhr von Puttelchens ...

Leider wird bei Israel-bezogenen Artikeln immer die komplette Historie der letzten 150 Jahre bemüht, meistens mit erheblichen Fehlern, so auch hier:

Vertrieben wurde bei Gründung des Staates Israel zunächst niemand.

Schon in den 30er Jahren verübten extremistische jüdische Gruppierungen Terrorakte. Und die begannen schon deutlich vor der Gründung des Staates Israel mit Vertreibungen arabischer Einwohner. Terror und Gegenterror schaukelten sich hoch.

Die Palästinenser haben aber dem frisch gegründeten Staat Israel sofort den Krieg erklärt, sie haben sich sofort zur Kriegspartei gemacht.

1. "Palästinenser" gab es zu diesem Zeitpunkt nicht, allenfalls Araber bzw. Einwohner Transjordaniens und Ägyptens. Ein politisches Bewusstsein als "Palästinenser" entstand erst in den Flüchtlingslagern.

2. Krieg erklärten die arabischen Staaten von Ägypten bis hin zum Irak - und riefen die arabische Bevölkerung der West-Bank zur Flucht auf. Auch das war die mythische "Nakba".

 

Ritchi
@10:31 Uhr von Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit

 Vielleicht sollte doch der Teilungsplan von 1947 reaktiviert werden. Ergänzt um folgende Veränderung: bei gesicherten Angriffen der einen Seite gegen die andere legen die UN fest, wie viel Quadratkilometer von der angreifenden Seite der angegriffenen Seite übertragen werden.

Sie müssen sich aber schon klarmachen, dass solche Zwangsmaßnahmen völlig ungeeignet sind, Frieden zu schaffen. Sie führen nur zu noch mehr Gewalt. Das ständige Hinundher-Geschiebe würde sicherlich zu keiner Entspennung führen.

 Wenn man weiß, dass die von einem favorisierte Seite durch solche Zwangsmaßnahmen Gebiete wird abgeben müssen, dann findet man viele Gründe, warum solche Maßnahmen nicht zielführend sein können. Neutralität ist nicht jedermanns Sache. 

jukep
@10:26 Uhr von Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit

Das mit dem Auslöschen ist nur Reaktion oder gleiches mit gleichem vergelten. Erinnern Sie sich, 1949 wurde die Palästinenser aus ihrem Land vertrieben. Die Palästinenser waren nicht Kriegspartei.

Das ist historisch völlig falsch. Ich frage mich, ob Sie das wirklich nicht wissen. Vertrieben wurde bei Gründung des Staates Israel zunächst niemand. Die Palästinenser haben aber dem frisch gegründeten Staat Israel sofort den Krieg erklärt, sie haben sich sofort zur Kriegspartei gemacht. Das junge Israel der hat um Haaresbreite seine Existenz verteidigt.

Ich möchte nur den tollen Schriftsteller Kishon zitieren "wenn schon die Engländer uns ein Land geschenkt haben das ihnen nicht gehört, warum haben sie uns dann nicht die Schweiz geschenkt". Genau dieser Satz zeigt das ganze Dilemma eigentlich des ganzen Nah-Ostens.

Ritchi
@10:37 Uhr von werner1955

Alles was man falsch oder schlecht machen kann passiert in Israel bzw. Palästina.

Es fehlt jegliche Augenhöhe zu dem eingesperrten Volk der Palästinenser. Bei Kritik an der Situation wird moralisch und historisch argumentiert. Die Ehrlichkeit bleibt auf der Strecke.

 

Wenn Friede herrschen soll, muss vor allem der starke Unterdrücker die Richtung ändern. Der Unterdrückte wird sich sonst immer wehren und mit seinen beschränkten Mitteln für Freiheit und Unabhängigkeit kämpfen.

Logisch, das macht Israel seit mehr als 70 Jahren. Und immer wieder haben viel Nachbarn Isreal gemein massiv Angegriffen. Selbst als Sie den gesamten Sinai gerämt haben wurde es nicht besser.

 

 Ist Ihnen bekannt, dass Israel mit Ägypten und Jordanien im Frieden lebt?  Von Syrien und dem Libanon gehen kaum kriegerische Aktivitäten gegen Israel aus. Israel muss sich seit langem nur noch gegen terroristische Angriffe wehren. Dies rechtfertigt keinen Landraub. 

wie-
"Zweistaatenlösung": derzeit unsinnig

@10:40 Uhr von Puttelchens ...

Aber dennoch glaube ich, dass die Ablehnung eines israelischen Staates auf palästinensischer Seite so stark ist, dass eine friedliche Zweistaatenlösung kaum eine Chance haben wird.

So lange in den für einen palästinensischen Staat vorgesehenen Gebieten der West-Bank und des Gaza-Streifens von ausländischen Mächten (u.a. Iran) unterstützte bzw. gelenkte militante und hoch korrupte international operierende Terrororganisationen das alleinige Sagen haben, ist die Gründung eines eigenen freien Staats der Palästinenser reichlich sinnlos. Nicht verwunderlich, dass die israelischen Regierungen mittels der aus innenpolitischem Druck getriebenen Siedlungspolitik und notwendigen Militäroperationen zur Terrorabwehr dieses politisch-staatliche Vakuum zu eigenen Gunsten ausnutzt. Wo ist also endluch die ehrliche, auf die Schaffung von Vertrauen ausgerichtete Friedensoffensive der Palästinenser zusammen mit den arabischen Staaten der Region?

melancholeriker
@08:55 Uhr von Opa Klaus

Doch frage ich mich, wo die Erklärungen von Nethajanu sind, dass letzten Donnerstag im Westjordanland neun Palistenenser bei einem Militäreinsatz von Israelis erschossen wurden? Wo war da der weltweite Aufschrei? Warum mussten die Palästinenser sterben? Solange die Menscheit nach dem Prinzip  "Aug um Aug, Zahn um Zahn" handelt und keine Kompromisse im Kontext einer friedlichen Einigung bereit ist einzugehen, wird das Töten weitergehen. Dies gilt für alle Auseinandersetzungen weltweit. Ich werde diesbezüglich auch nicht über irgendein mediales Stöckchen springen. Und Schubladen gibt es bei mir schon lange nicht mehr. 

 

Auf einen Aufschrei der Welt wegen der 9 Toten Palästinenser haben Sie umsonst gewartet. Jetzt wartet die Welt darauf, wie sie über ein mediales Stöckchen springen, wie Sie die Ignoranz der Welt so treffend auf den Punkt gebracht haben.

Daß in der 25. Regierung mit Netanjahu nur noch unversöhnliche Figuren sitzen in jeglicher Frage, wurde hier ja ausführlich berichtet.

Mischa007
@09:18 Uhr von Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit

Eine solche Antwort war zu erwarten. Und es wird weitere solche schlimmen Ereignisse geben, solange die iraelische Regierung keine Bereitschaft zu einer Lösung des Palästinenserproblems zeigt, in Richtung einer Zweistaaten-Lösung.

Ich glaube nicht, dass die radikalen Palästinenser eine Lösung und eine Einigung überhaupt wollen. Sie akzeptieren auch keine Zweistaaten-Lösung. Sie wollen den Staat Israel weg haben. Und die Radikalen haben auf beiden Seiten das Heft in der Hand.

Wäre die Frage zu klären warum sich die Palestinenser radikalisiert haben. Wenn mich jemand aus meinem Haus vertreiben würde, damit er Siedlungen für Israelische Bürger bauen kann, würde ich auch sehr radikal reagieren. Ich stelle die Frage einmal anders. Sind die rechten Israelis an einer friedlichen Lösung interessiert. Ich denke eher nicht, denn auch diese wollen die Palestinenser weg haben. Unter der jetzigen Regierung in Israel werden die Spannungen nur größer!

Mischa007
@08:54 Uhr von Viktor Jara

Ein Drama, das kein Ende nimmt . Es ist die Absurdität menschlichen Unvermögens , endlich eine Lösung des Dauerkonflikts zwischen Israelis und Palästinensern herbeizuführen . Immer extremere Gegensätze bahnen sich ihren Weg . Je reaktionäre und fanatischer die Positionen beider Parteien sind ,umso aggressiver und gewaltbereiter ihre Handlungen . Es ist lange her  das Jassir Arafat , Shimon Perez und Jitzchak  Rabin den Friedensnobelpreis für ihre Bemühungen den Konflikt beizulegen bekommen haben .

Das war 1994 .

Eine 2 Staatenlösung erscheint mir als einzige Option endlich Frieden zu schaffen ,um  dem Blutvergießen auf beiden Seiten endlich ein Ende zu setzen .

Richtig. Da müsste man aber auch mal ein erstes Wort an die Israelis richten. Aber das darf ja nicht sein, oder doch?

Mischa007
@09:24 Uhr von Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit

Die Spirale der Gewalt ist in Palästina leider wieder voll im Gange. Und eine wesentliche Stellschraube ist leider, dass die israelische Rechtsaußen-Regierung auf Eskalation setzt und staatsterroristische Anschläge als Vergeltung immer noch für ein Mittel der Politik hält.

Ja. Das kann man sogar noch erweitern. Beide Seiten setzen ja nicht auf Verständigung, sondern auf Terror.

Da könnte doch die Staatengemeinschaft auch mal Sanktionen erlassen, gegen beide Parteien in dem Konflikt. Wo ist die denn da?

DerVaihinger
@10:17 Uhr von Opa Klaus

Entsetzlich, dass die Israelis letzte Woche im besetzten Gebiet neun Menschen töteten - die Welt schwieg. Entsetzlich, dass ein Palästinenser nun sieben Menschen tötet - die Welt schreit auf. Gibt es guten und schlechten Terrorismus?

 

 

Die Israelis wehrten sich gegen Raketenbeschuss der Palästinenser.

Der Palästinenser wehrte sich gegen was oder wen?

Schublade auf, ehrlich? Würde ich mich nicht trauen. Ich denke in diesem jahrzehntelangen Konflikt ist so viel Unrecht auf beiden Seiten passiert. Denken Sie nur an die aggressive Siedlungspolitik der Israelis oder an den Machtanspruch  bezgl. Jerusalem /Tempelberg. Aktio =Reaktio. 

 

 

Also hat Israel den palästinensichen Terror schlicht zu dulden, weil es auch schon mal falsch gehandelt hat?

Nicht gerade meine Auffassung.

 

 

 

bolligru
Anteilnahme

ist angebracht, nicht Vorwürfe gegen Israel.

 

Nicht nur aus Israel kommen nämlich die berechtigten Vorwürfe, daß das Land, das den Juden entsetzliches antat, nun die palästinensiche Autonomiebehörde (PA) finanziell unterstützt wie kein anderes Land und eben diese PA widerum unterstützt moralisch und auch finanziell die Angehörigen der"Märtyrer" durch lebenslange Rentenzahlungen, also die Angehörigen von Mördern von Israelis. Es klingt absurd, ist aber leider wahr. (FAZ.net vom 14.06.22)  Sie hob hervor, dass die EU-Gemeinschaft mit etwa 600 Millionen Euro pro Jahr der größte Geldgeber für die Palästinenser sei. Zusätzlich stelle die EU angesichts der Auswirkungen des Ukrainekrieges kurzfristig 25 Millionen Euro bereit, um die Ernährungssicherheit in Palästina zu gewährleisten, sagte von der Leyen. (D:1/4)

Darüberhinaus zahlt D. jährlich im Rahmen der staatlichen Entwicklungszusammenarbeit ..an Institutionen der PA. 2021 ...164 Millionen Euro... (welt.de)

Sokrates

Zwischen Israel und Palästina wird es wohl Politisch nie Frieden geben. Nur das Volk beider Länder könnte Frieden schaffen wenn sie gegen ihre Regierungen aufstehen und klarmachen, daß man so nicht weiter machen kann! Wie lange dauern die kriegerischen und terroristischen Handlungen zwischen beiden Ländern schon an? Und die ganze Welt schaut immer noch weg!

FakeNews-Checker
Und Gottes päpstl. Stellvertreter verhindert sowas auch nicht

Alles  das  Werk  von  Religionen.  Und  kein  Gott  schreitet  dagegen  ein.

FakeNews-Checker
Und Gottes päpstl. Stellvertreter verhindert sowas auch nicht

In  einer  Demokratie  sollte  nicht  die  Meinungsfreiheit  über  Religionen  von  einer  Staatszensur  unterbunden  werden.  Sondern  unterbunden  werden  sollte,  daß  Religionen  in  einer  Demokratie  die  Meinungsfreiheit  wegzensieren  wollen.

Sisyphos3
@11:06 Uhr von jukep

Ich möchte nur den tollen Schriftsteller Kishon zitieren "wenn schon die Engländer uns ein Land geschenkt haben das ihnen nicht gehört, warum haben sie uns dann nicht die Schweiz geschenkt". Genau dieser Satz zeigt das ganze Dilemma eigentlich des ganzen Nah-Ostens.

 

 

 

ihr Beitrag bringt einen zum Nachdenken

 

jukep
@10:57 Uhr von Puttelchens Angriffskrieg gegen die Freiheit

Entsetzlich, dass die Israelis letzte Woche im besetzten Gebiet neun Menschen töteten - die Welt schwieg. Entsetzlich, dass ein Palästinenser nun sieben Menschen tötet - die Welt schreit auf. Gibt es guten und schlechten Terrorismus?

Offensichtlich ja - in der veröffentlichten Meinung.

In Israel oder hier in Westeuropa darf aber jede Meinung tatsächlich veröffentlicht werden, auch und insbesondere, wenn sie kritisch ist.

Die israelische Regierung darf in Israel frei und ohne Repression kritisiert werden. Die Presse darf frei berichten, auch über Gewalt, die von staatlichen Stellen ausgeht. Das ist in autoritären Staaten anders. Dort darf man sich z.B. nicht gegen einen Angriffskrieg aussprechen. Das würde bestraft werden.

 

Das stimmt es sind die Israelis die regelmäßig auf die Straße gehen um gegen ihre Regierung oder Missstände zu demonstrieren und trotzdem haben die Rechtsnationalisten eine Regierung bilden können.

H. Hummel
Kann mir jemand sagen, ...

.. wie viele UN- Resolutionen die gegen Israels Handeln ergingen von Israel angenommen wurden?

FakeNews-Checker
Und Gottes päpstl. Stellvertreter verhindert sowas auch nicht

Religionen  liefern  alljährlich  auch  auf  diese  Art      selbst  den  Beweis  dafür,  daß  es  keinen  Gott  gibt.   Doch  begriffen  haben  das  diese  Religionen  noch  immer  nicht.  Oder  gehen  diese  Religionen  etwa  davon  aus,  daß  Gott  hinter  solchen    Terror-Anschlägen  steckt  ?

FakeNews-Checker
@11:06 Uhr von jukep

Das mit dem Auslöschen ist nur Reaktion oder gleiches mit gleichem vergelten. Erinnern Sie sich, 1949 wurde die Palästinenser aus ihrem Land vertrieben. Die Palästinenser waren nicht Kriegspartei.

Ich möchte nur den tollen Schriftsteller Kishon zitieren "wenn schon die Engländer uns ein Land geschenkt haben das ihnen nicht gehört, warum haben sie uns dann nicht die Schweiz geschenkt". Genau dieser Satz zeigt das ganze Dilemma eigentlich des ganzen Nah-Ostens.

Auge  um  Auge,  Zahn  um  Zahn,   tja,  so  tolerant  sind  also   die  Religionen,  die  sich  dort  hochkonzentriert   herum  tummeln.  In  einer  echten  Demokratie  mit  Verfassung   wären   solche  Religionen  längst  im  BtmG-Giftschrank  weggeschlossen  worden  und  gut  ist. 

 

bolligru
11:22 Uhr von wie-

 

Manch Einer fragt sich vielleicht, welchen Einfluß wir haben oder haben könnten.

 

Ich würde mir wünschen, daß die EU als größter Geldgeber an die PA ihren Einfluß stärker einsetzen würde um der entsetzlichen Hetze gegen Israel und die Juden ein Ende zu setzen. Die Verklärung der Mörder als "Märtyrer" und die anschließende Finanzierung lebenslanger Renten der Angehörigen der Mörder, die Zahlung von "Gehältern" bis zu 2800€ an in Israel wegen Terror Einsitzende durch die Palästinenische Autonomiebehörde muß endlich ein Ende finden, denn das ist wirklich unerträglich.

 

Die EU sollte ausschließlich friedensfördernde Maßnahmen finanzieren, klare Bedingungen stellen.

NieWiederAfd
@10:47 Uhr von werner1955

...

 

Israel hat nach mehr als 70 jahren Krieg immer wieder durch verzicht und Rücksicht versucht mit seinen Nachbarn Frieden zu schließen. Bis heute akzeptieren nicht alle und besonders die Hamas das Existens Recht, Also muss die Hamas damit beginnen nicht immer wieder Raketen auf froedlicha anständige Menschen in Israel abzufeuern.

 

Das kann man auch anders sehen: Israel hat durch illegitimen Siedlungsbau und durch Schikanen gegen die Bewohner der Palästinensischen Autonomiegebiete die Konflikte immer wieder heraufbeschworen und geschürt. 
Befassen Sie sich zum Beispiel mal mit dem Thema 'Trinkwasserversorgung'.