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Ihre Meinung zu Weltweit agierendes Hackernetzwerk "Hive" zerschlagen

Die Behörden in Deutschland und den USA haben nach eigenen Angaben das weltweit agierende Hackernetzwerk "Hive" zerschlagen. Es wird für weltweit mehr als 1500 schwere Cyberangriffe auf Unternehmen verantwortlich gemacht.

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45 Kommentare

Kommentare

Werner40

Solange nur Server abgeschaltet werden und keine einzige Person verhaftet wurde kann das nicht als Erfolg gewertet werden. Neue Server sind schnell gefunden. Man muss der Spur des Geldes folgen.

Account gelöscht
Gut..

So das wenn viele Staaten sich zusammen arbeiten dann kann man globale Verbrechen bekämpft werden. Weiter so. Ich finde auch gut das eine Polizei aus Deutschland kam aus Baden-Württemberg. 

Nettie
Dieser Fall zeigt einmal mehr:

Ohne grenzübergreifende Zusammenarbeit geht gar nichts. Und insbesondere dann, wenn es darum geht, Kriminellen die ‚flüssigen Mittel’ abzugraben auch nicht ohne die gleichen Mittel und Möglichkeiten wie die.
Dann aber sollte das eigentlich schon angesichts der zahlenmäßigen absoluten Übermacht der ehrlichen Menschen in allen Ländern kein Problem sein (dürfen).

draufguckerin
@20:46 Uhr von Werner40, ich habe das anders verstanden

Solange nur Server abgeschaltet werden und keine einzige Person verhaftet wurde kann das nicht als Erfolg gewertet werden. Neue Server sind schnell gefunden. Man muss der Spur des Geldes folgen.

Wenn das so wäre, das keine Person verhaftet wurde, hätten Sie Recht, das wäre bedauerlich. Aber ich lese es so, dass nur noch nichts über festgenommene Personen bekannt gegeben wurde. Das heißt nicht, dass niemand eingebuchtet wurde. Ich nehme mal an, dass Daten über verhaftete Personen möglichst noch geheim gehalten werden. Das hoffe ich jedenfalls.

Thomas D.
@20:46 Uhr von Werner40

Solange nur Server abgeschaltet werden und keine einzige Person verhaftet wurde kann das nicht als Erfolg gewertet werden. Neue Server sind schnell gefunden. Man muss der Spur des Geldes folgen.

 

Und Sie befürchten, dass würde nicht gemacht?

Sokrates
@21:33 Uhr von draufguckerin

Solange nur Server abgeschaltet werden und keine einzige Person verhaftet wurde kann das nicht als Erfolg gewertet werden. Neue Server sind schnell gefunden. Man muss der Spur des Geldes folgen.

Wenn das so wäre, das keine Person verhaftet wurde, hätten Sie Recht, das wäre bedauerlich. Aber ich lese es so, dass nur noch nichts über festgenommene Personen bekannt gegeben wurde. Das heißt nicht, dass niemand eingebuchtet wurde. Ich nehme mal an, dass Daten über verhaftete Personen möglichst noch geheim gehalten werden. Das hoffe ich jedenfalls.

So geht es auch mir, und ich hoffe ebenso so wie sie!

Robert Wypchlo
@20:46 Uhr von Werner40

Solange nur Server abgeschaltet werden und keine einzige Person verhaftet wurde kann das nicht als Erfolg gewertet werden. Neue Server sind schnell gefunden. Man muss der Spur des Geldes folgen.

Erst kommt das Fressen und dann kommt irgendwann die Moral?

harry_up
@21:47 Uhr von Robert Wypchlo⅚

 

Solange nur Server abgeschaltet werden und keine einzige Person verhaftet wurde kann das nicht als Erfolg gewertet werden. Neue Server sind schnell gefunden. Man muss der Spur des Geldes folgen.

 

 

Erst kommt das Fressen und dann kommt irgendwann die Moral?

 

 

Unpassender könnte ein Antwortkommentar nicht sein.

Ich finde ihn einfach nur blöd...

Tino Winkler
Auch wenn keine Person verhaftet wurde, die werden erst

mal beobachtet und das Netzwerk wird nachvollziehbar gesichtet und dokumentiert.

Auch Behörden können lernen und irgendwann auch diese üblen Straftäter in Sicherheit wegsperren.

Anna-Elisabeth
@20:46 Uhr von Werner40

Solange nur Server abgeschaltet werden und keine einzige Person verhaftet wurde kann das nicht als Erfolg gewertet werden. Neue Server sind schnell gefunden. Man muss der Spur des Geldes folgen.

Es ist ein Teilerfolg, der weitere Ermittlungen überhaupt erst ermöglicht. Ich denke, das FBI und alle anderen an den Ermittlungen Beteiligten, brauchen Ihre Ratschläge nicht.

Anna-Elisabeth
@21:29 Uhr von Nettie

Ohne grenzübergreifende Zusammenarbeit geht gar nichts. Und insbesondere dann, wenn es darum geht, Kriminellen die ‚flüssigen Mittel’ abzugraben auch nicht ohne die gleichen Mittel und Möglichkeiten wie die.
Dann aber sollte das eigentlich schon angesichts der zahlenmäßigen absoluten Übermacht der ehrlichen Menschen in allen Ländern kein Problem sein (dürfen).

Es wird ein Problem bleiben. Eins, dass angesichts des Krieges in der Ukraine noch Dimensionen annehmen könnte, über die ich nicht nachdenken mag. Hier hilft leider nicht die Anzahl ehrlicher Menschen, sondern nur echte Experten. In diesem Fall also u.a. auch (ehrliche) Hacker.

Robert Wypchlo
@21:29 Uhr von Nettie

Ohne grenzübergreifende Zusammenarbeit geht gar nichts. Und insbesondere dann, wenn es darum geht, Kriminellen die ‚flüssigen Mittel’ abzugraben auch nicht ohne die gleichen Mittel und Möglichkeiten wie die.
Dann aber sollte das eigentlich schon angesichts der zahlenmäßigen absoluten Übermacht der ehrlichen Menschen in allen Ländern kein Problem sein (dürfen).

Es waren international tätige Hacker? Oder kamen auch einige von denen aus Russland? Aus Putins Kreisen.

Anna-Elisabeth
@22:05 Uhr von harry_up

 

Solange nur Server abgeschaltet werden und keine einzige Person verhaftet wurde kann das nicht als Erfolg gewertet werden. Neue Server sind schnell gefunden. Man muss der Spur des Geldes folgen.

 

 

Erst kommt das Fressen und dann kommt irgendwann die Moral?

 

 

Unpassender könnte ein Antwortkommentar nicht sein.

Ich finde ihn einfach nur blöd...

Ich habe den gar nicht verstanden. Manchmal gebe ich mir aber auch keine Mühe, etwas verstehen zu wollen. Da stehe ich gern zu meinen Defiziten.

schabernack
@21:47 Uhr von Robert Wypchlo

 

Solange nur Server abgeschaltet werden und keine einzige Person verhaftet wurde kann das nicht als Erfolg gewertet werden. Neue Server sind schnell gefunden. Man muss der Spur des Geldes folgen.

 

Erst kommt das Fressen und dann kommt irgendwann die Moral?

 

Erst kam das Fressen der Hacker mit den Erpressungsgeldern, und dann soll welche Moral von wem kommen? Die von den Hackern ganz sicher nicht. Der Einzeiler ist sowieso nie das, was zu mehr komplizierten Sachverhalten passt.

 

Erst kommt Rot, und dann kommt von rechts der Fußgänger mit Grün.

Nachfragerin
Kampf gegen Windmühlen

Wie nachhaltig dieser Erfolg ist, wird sich zeigen. Im schlechtesten Fall wurde lediglich ein Netzwerk zerrissen, das sich schnell neu organisieren wird. Im besten Fall werden die Menschen hinter diesen Angriffen aufgespürt und bestraft. Aber auch das wäre nur ein kleiner Teilerfolg im endlosen Kampf gegen die Cyberkriminalität.

Kritische digitale Infrastruktur muss schlicht und ergreifend vom Internet abgekoppelt werden.

schabernack
@21:29 Uhr von Nettie

 

… wenn es darum geht, Kriminellen die ‚flüssigen Mittel’ abzugraben auch nicht ohne die gleichen Mittel und Möglichkeiten wie die.
Dann aber sollte das eigentlich schon angesichts der zahlenmäßigen absoluten Übermacht der ehrlichen Menschen in allen Ländern kein Problem sein (dürfen).

 

Es braucht nur sehr wenige Hacker, um bei ganz vielen großen Schaden anzurichten. Mit Schadsoftware aus dem Internet um so mehr, für so was braucht es nicht mal physische Präsenz der Schurken an den Tatorten.

werner1955
zerschlagen

Danke an die Sicherheitsbehörden, besonders an das FBI der USA

krittkritt
Die Server stehen angeblich in Los Angeles.

Solange nur Server abgeschaltet werden und keine einzige Person verhaftet wurde kann das nicht als Erfolg gewertet werden. Neue Server sind schnell gefunden. Man muss der Spur des Geldes folgen.

@20:46 Uhr von Werner40

So ganz uninteressant ist das nicht, wo die Server stehen.

Robert Wypchlo
@22:05 Uhr von harry_up

 

Solange nur Server abgeschaltet werden und keine einzige Person verhaftet wurde kann das nicht als Erfolg gewertet werden. Neue Server sind schnell gefunden. Man muss der Spur des Geldes folgen.

 

 

Erst kommt das Fressen und dann kommt irgendwann die Moral?

 

 

Unpassender könnte ein Antwortkommentar nicht sein.

Ich finde ihn einfach nur blöd...

Blöd? Wieso denn das? Die fehlende zweitrangige Moral zeigt sich in so vielen Bereichen der Welt von heute. Auch in dem aktuellen Krieg. Russland hat jedenfalls ein Motiv für die Beschädigung von Computern und Unternehmen. Das Motiv nennt man doch Rache, oder nicht?

schabernack
@20:46 Uhr von Werner40

 

Solange nur Server abgeschaltet werden und keine einzige Person verhaftet wurde kann das nicht als Erfolg gewertet werden. Neue Server sind schnell gefunden. Man muss der Spur des Geldes folgen.

 

Wo die Server abgeschaltet sind, findet erst mal keine Erpressung mehr statt. Was sollte das wohl anderes sein als ein Erfolg. Ein zerschlagenes Netzwerk wieder neu aufbauen, ist auch ganz was anderes, als den leer gegangenen Akku vom im Laptop wieder aufladen.

 

Auf die Idee, der Spur des Geldes zu folgen, wären die Behörden ohne externe Hinweise wohl niemals gekommen.

draufguckerin
@20:46 Uhr von Werner40, Spur des Geldes

Solange nur Server abgeschaltet werden und keine einzige Person verhaftet wurde kann das nicht als Erfolg gewertet werden. Neue Server sind schnell gefunden. Man muss der Spur des Geldes folgen.

Internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Cyberkriminalität wird das Verfolgen der Geldströme sicherlich erleichtern. Ich finde es gut, dass die deutsche Polizei da mitmischt. Nicht umsonst betreiben Hacker, Online-Betrüger wie Scammer, Erpresser, Telefontrickbetrüger, Kinderpornografieproduzenten und -vertreiber ... ihr "Geschäft" von unterschiedlichen Standorten aus und lassen ihre Einnahmen schnellstens auf Konten in "sicheren" Staaten verschwinden.

Man sagt ja "Geld stinkt nicht" und ich fürchte, dass selbst schwerkriminelle Verbrecher als solvente Kunden oft noch den Schutz einiger Banken genießen, nicht nur in irgendeiner Bananenrepublik, sondern auch auf Zypern, den Cayman-Islands oder in der Schweiz.

Schade, dass es keine Fährtensuchhunde für die Spur des Geldes gibt.

Robert Wypchlo
Weltweit agierendes Hackernetzwerk Hive zerschlagen

Na, super! Vielleicht sollte man die Hacker für drei Wochen in den Wald schicken. Natürlich ohne Computer. Aber ob es wirklich hilft, ist fraglich. Dort kommen die ja schon her...

draufguckerin
@22:06 Uhr von Tino Winkler, Auch Behörden können lernen

Auch wenn keine Person verhaftet wurde, die werden erstmal beobachtet und das Netzwerk wird nachvollziehbar gesichtet und dokumentiert.

Auch Behörden können lernen und irgendwann auch diese üblen Straftäter in Sicherheit wegsperren.

Die Beteiligung deutscher Ermittlungsbehörden finde ich auch gut, denn vor einigen Jahren waren die noch nicht so flott aufgestellt. Die internationale Zusammenarbeit macht fit, bringt Erfolge und hat eine gute Öffentlichkeitswirkung. 

Sokrates
@20:46 Uhr von Werner40

Solange nur Server abgeschaltet werden und keine einzige Person verhaftet wurde kann das nicht als Erfolg gewertet werden. Neue Server sind schnell gefunden. Man muss der Spur des Geldes folgen.

Das sehe ich genauso! Server kann man schnell auf dem ganzen Planeten wieder einrichten. Man muß tatsächlich den Hintermännern habhaft werden, dann könnte der Erfolg noch größer sein als er momentan ist!

Sokrates

Was mich aber interessieren würde, in welchem Land wurden denn die Server, Daten und Accounts sicher gestellt? Wo war das Hive Netzwerk denn ansässig? Oder bleibt das noch aus Ermittlungsgründen geheim?

Anna-Elisabeth
@22:42 Uhr von schabernack

 

Solange nur Server abgeschaltet werden und keine einzige Person verhaftet wurde kann das nicht als Erfolg gewertet werden. Neue Server sind schnell gefunden. Man muss der Spur des Geldes folgen.

 

Wo die Server abgeschaltet sind, findet erst mal keine Erpressung mehr statt. Was sollte das wohl anderes sein als ein Erfolg. Ein zerschlagenes Netzwerk wieder neu aufbauen, ist auch ganz was anderes, als den leer gegangenen Akku vom im Laptop wieder aufladen.

 

Auf die Idee, der Spur des Geldes zu folgen, wären die Behörden ohne externe Hinweise wohl niemals gekommen.

Nee, deshalb suchen die ja auch in unserem Forum nach brauchbaren Vorschlägen. Habe selber zwar keine, aber Moral könnte ich beisteuern. Wenn ich meine Schubladen aufräume, finde ich bestimmt noch Reste davon. (Das Fressen behalte ich aber für mich.)

Freier Westen
@22:50 Uhr von draufguckerin

Die internationale Zusammenarbeit macht fit, bringt Erfolge und hat eine gute Öffentlichkeitswirkung. 

Das ist ja nicht verboten.

Freier Westen
@20:48 Uhr von MSCHM1972

So das wenn viele Staaten sich zusammen arbeiten dann kann man globale Verbrechen bekämpft werden. Weiter so. Ich finde auch gut das eine Polizei aus Deutschland kam aus Baden-Württemberg. 

Was wollen Sie damit sagen?

Freier Westen
@20:46 Uhr von Werner40

Solange nur Server abgeschaltet werden und keine einzige Person verhaftet wurde kann das nicht als Erfolg gewertet werden. Neue Server sind schnell gefunden. Man muss der Spur des Geldes folgen.

Dann wollen wir doch mal hoffen, dass die Ermittler hier mitlesen.

Anna-Elisabeth
@23:08 Uhr von Sokrates

Was mich aber interessieren würde, in welchem Land wurden denn die Server, Daten und Accounts sicher gestellt? Wo war das Hive Netzwerk denn ansässig? Oder bleibt das noch aus Ermittlungsgründen geheim?

Eben gefunden:

>>Ermittler vermuten grundsätzlich, dass viele der Ransomware-Erpresser aus Russland heraus agieren. Als Botschaft an die Cybercrime-Szene wurde das Abschaltebanner auf der Darknet-Seite von Hive wohl deshalb auch auf Russisch veröffentlicht.<<

"https://www.spiegel.de/netzwelt/web/hive-weltweit-agierendes-hackernetz…"

Freier Westen
@22:24 Uhr von Nachfragerin

Kritische digitale Infrastruktur muss schlicht und ergreifend vom Internet abgekoppelt werden.

Da ist Deutschland ja Vorreiter. Beim Abgekoppelt sein.

Freier Westen
@23:16 Uhr von Anna-Elisabeth

>>Ermittler vermuten grundsätzlich, dass viele der Ransomware-Erpresser aus Russland heraus agieren. Als Botschaft an die Cybercrime-Szene wurde das Abschaltebanner auf der Darknet-Seite von Hive wohl deshalb auch auf Russisch veröffentlicht.<<

"https://www.spiegel.de/netzwelt/web/hive-weltweit-agierendes-hackernetz…"

Man schätzt, dass weit über 90% aller Cyber-Angriffe von Russland aus gefahren werden.

schabernack
@23:00 Uhr von Sokrates

 

Server kann man schnell auf dem ganzen Planeten wieder einrichten. Man muß tatsächlich den Hintermännern habhaft werden, dann könnte der Erfolg noch größer sein als er momentan ist!

 

Und das neue Netzwerk bräuchte wieder neue Verschlüsselungscodes und neue Konten, für um die Erpressungsgelder in Bitcoin einzusammeln. Die alten Strukturen sind dem FBI nun bekannt, und so ganz unfähig und untätig sind die auch nicht, um nach neu entstehende gleichen Strukturen Ausschau zu halten.

Freier Westen
Striktes Verbot von Zahlungen

Es müsste Firmen im Fall einer Erpressung unter hoher Strafandrohung strikt verboten sein, Geld an die Erpresser zu zahlen.

Nettie
@22:15 Uhr von Anna-Elisabeth

Ohne grenzübergreifende Zusammenarbeit geht gar nichts. Und insbesondere dann, wenn es darum geht, Kriminellen die ‚flüssigen Mittel’ abzugraben auch nicht ohne die gleichen Mittel und Möglichkeiten wie die.
Dann aber sollte das eigentlich schon angesichts der zahlenmäßigen absoluten Übermacht der ehrlichen Menschen in allen Ländern kein Problem sein (dürfen).

Es wird ein Problem bleiben. (...)
Hier hilft leider nicht die Anzahl ehrlicher Menschen, sondern nur echte Experten. In diesem Fall also u.a. auch (ehrliche) Hacker.

Da auch die Begabungen (u.a. auf dem Gebiet der IT) unter der gesamten Weltbevölkerung einigermaßen gleichmäßig ‚verteilt‘ sein dürften, lässt das durchaus hoffen: Denn die Ehrlichen bleiben ja immer in der absoluten Überzahl. Sie müssen sich nur durchsetzen.

Anna-Elisabeth
@23:13 Uhr von Freier Westen

Die internationale Zusammenarbeit macht fit, bringt Erfolge und hat eine gute Öffentlichkeitswirkung. 

Das ist ja nicht verboten.

Behauptet das irgendwer?

schabernack
@23:12 Uhr von Anna-Elisabeth / @schabernack

 

Nee, deshalb suchen die ja auch in unserem Forum nach brauchbaren Vorschlägen. Habe selber zwar keine, aber Moral könnte ich beisteuern. Wenn ich meine Schubladen aufräume, finde ich bestimmt noch Reste davon. (Das Fressen behalte ich aber für mich.)

 

Der Spur von Bitcoins folgen ist schwierig, dafür hat man ja diese Block-Chain-Technologie sich ausgedacht, um das zu erschweren.

 

In Schubladen haben wir eigentlich nichts zu futtern drin. Außer im Schubfach hinten im Rover, damit der kleine Knabberkram für die Kleinen nicht durchs Auto kugelt in Kurven.

Nachfragerin
@Anna-Elisabeth - Hacker sind "grundsätzlich" russisch?

@23:16 Uhr von Anna-Elisabeth:

Eben gefunden:

>>Ermittler vermuten grundsätzlich, dass viele der Ransomware-Erpresser aus Russland heraus agieren. [...]<<

Ich vermute mal auch was:

Entweder möchte der Spiegel das übliche Narrativ "Hacker = Russland" bedienen oder aber die Ermittler sind recht inkompetent, weil sie "grundsätzlich" in nur eine Richtung ermitteln.

Letzteres erscheint mir schon deshalb unwahrscheinlich, weil das Titelbild des hier kommentierten Artikels einen englischen Text zeigt.

Nettie
@22:26 Uhr von schabernack

 

… wenn es darum geht, Kriminellen die ‚flüssigen Mittel’ abzugraben auch nicht ohne die gleichen Mittel und Möglichkeiten wie die.
Dann aber sollte das eigentlich schon angesichts der zahlenmäßigen absoluten Übermacht der ehrlichen Menschen in allen Ländern kein Problem sein (dürfen).

 

Es braucht nur sehr wenige Hacker, um bei ganz vielen großen Schaden anzurichten. Mit Schadsoftware aus dem Internet um so mehr, für so was braucht es nicht mal physische (...)

Stimmt. Schon am Beispiel der aktuellen Kriege sieht man ja, dass was innerhalb einer einzigen Sekunde mutwillig zerstört werden kann. Ich glaube, das größte Problem ist, dass Geld - anders als für ehrliche Menschen, die damit wirtschaften bzw. ihren Lebensunterhalt bestreiten - für Kriminelle nur insofern eine Rolle spielt, als dass ihr einziges Bestreben ist, es sich mit allen Mitteln zu beschaffen. Bzw. dass sie es, wenn sie auf irgendeine Weise sind ‚einsetzen‘, um ihre Möglichkeiten bzw. ihr kriminelles ‚Potential‘ auszubauen 

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Anna-Elisabeth
@23:30 Uhr von Nettie

...

Es wird ein Problem bleiben. (...)
Hier hilft leider nicht die Anzahl ehrlicher Menschen, sondern nur echte Experten. In diesem Fall also u.a. auch (ehrliche) Hacker.

Da auch die Begabungen (u.a. auf dem Gebiet der IT) unter der gesamten Weltbevölkerung einigermaßen gleichmäßig ‚verteilt‘ sein dürften,

Ohne Zweifel ist das so

lässt das durchaus hoffen: Denn die Ehrlichen bleiben ja immer in der absoluten Überzahl. Sie müssen sich nur durchsetzen.

Aber nicht alle setzen ihre Begabung für dasselbe Ziel ein. Der eine musisch Begabte spielt Trompete, ein anderer Orgel und wieder ein anderer wird Dirigent. Und so ist das auch in der IT-Branche. Nicht jeder ist als Hacker unterwegs.

 

fathaland slim
@22:15 Uhr von Anna-Elisabeth

@21:29 Uhr von Nettie

Ohne grenzübergreifende Zusammenarbeit geht gar nichts. Und insbesondere dann, wenn es darum geht, Kriminellen die ‚flüssigen Mittel’ abzugraben auch nicht ohne die gleichen Mittel und Möglichkeiten wie die.
Dann aber sollte das eigentlich schon angesichts der zahlenmäßigen absoluten Übermacht der ehrlichen Menschen in allen Ländern kein Problem sein (dürfen).

Es wird ein Problem bleiben. Eins, dass angesichts des Krieges in der Ukraine noch Dimensionen annehmen könnte, über die ich nicht nachdenken mag. Hier hilft leider nicht die Anzahl ehrlicher Menschen, sondern nur echte Experten. In diesem Fall also u.a. auch (ehrliche) Hacker.

 

Die es Gottseidank gibt. Chaos Computer Club früher, heute noch mehr und andere.

Anna-Elisabeth
@23:34 Uhr von Nachfragerin

@23:16 Uhr von Anna-Elisabeth:

Eben gefunden:

>>Ermittler vermuten grundsätzlich, dass viele der Ransomware-Erpresser aus Russland heraus agieren. [...]<<

Ich vermute mal auch was:

Entweder möchte der Spiegel das übliche Narrativ "Hacker = Russland" bedienen oder aber die Ermittler sind recht inkompetent, weil sie "grundsätzlich" in nur eine Richtung ermitteln.

Letzteres erscheint mir schon deshalb unwahrscheinlich, weil das Titelbild des hier kommentierten Artikels einen englischen Text zeigt.

Ich denke, dass es sich eher um Erfahrungswerte handelt, wenn man sich auf Russland konzentriert. Was keineswegs bedeutet, dass man ausschließlich in dieser Richtung ermittelt. So blöd sind die nicht. Das Wörtchen "grundsätzlich" ist tatsächlich etwas irritierend. Zum Titelbild: Das bedeutet doch nicht, dass es nicht in mehrern Sprachen auf den Bildschirmen erscheinen kann.

Nettie
@23:42 Uhr von Nettie (Korrektur bzw. Ergänzung Auslassung)

 

 

 

Es braucht nur sehr wenige Hacker, um bei ganz vielen großen Schaden anzurichten. Mit Schadsoftware aus dem Internet um so mehr, für so was braucht es nicht mal physische (...)

Stimmt. Schon am Beispiel der aktuellen Kriege sieht man ja, dass etwas, das oft über viele Jahre mühsam aufgebaut wurde innerhalb einer einzigen Sekunde mutwillig zerstört werden kann. Ich glaube, das größte Problem ist, dass Geld - anders als für ehrliche Menschen, die damit wirtschaften bzw. ihren Lebensunterhalt bestreiten - für Kriminelle nur insofern eine Rolle spielt, als dass ihr einziges Bestreben ist, es sich mit allen Mitteln zu beschaffen. Bzw. dass sie es, wenn sie auf irgendeine Weise ‚drangekommen‘ sind ‚einsetzen‘, um ihre Möglichkeiten bzw. ihr kriminelles ‚Potential‘ auszubauen.

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