Kommentare - Studie: 65 Millionen Menschen weltweit leiden an Long Covid
23. Januar 2023 - 15:22 Uhr
Mindestens zehn Prozent aller Infizierten weltweit kämpfen mit den Spätfolgen einer Corona-Infektion, so das Ergebnis einer neuen Studie. Die Autoren kritisieren: Die Diagnose- und Behandlungsoptionen seien unzureichend. Von Leander Beil.
"unzureichend", weil sie bzw. ihre Erforschung und Entwicklung 'Geld kosten'. Das, wenn es 'ausgegeben' wird - unter vielem anderem zum Beispiel auch, um die Not von mit den Spätfolgen einer Corona-Infektion Kämpfenden zu lindern - an anderer Stelle 'fehlt'. Das scheinen viele jedenfalls ernsthaft zu glauben.
Am 23. Januar 2023 - 16:01 Uhr von Bender Rodriguez
Herzlichen Dank, dass dieses wichtige Thema verstärkt in den Fokus gerückt wird.
@Humanokrat (Vorthread)
Zum einen erkenne in der Darlegung der Studienerkenntnisse überhaupt keinen bedeutsamen Unterschied zwischen Ihrem und meinem Post. Zum anderen werden m.W. unterschiedliche länger andauernde Beschwerden nach einer Corona-Infektion unter dem Begriff Long-Covid zusammengefasst. So wie auch in diesem Artikel. Von daher ist Ihr Kommentar nicht nachvollziehbar und Sie obliegen möglicherweise einer Missinterpretation.
Mir zumindest ist sehr daran gelegen, dass die Beinträchtigungen und/oder Schädigungen, die Viren bei Menschen in verschiedenster Weise auslösen können umfassend erforscht werden und dafür sowie für Schutz- und Therapiemöglichkeiten ausreichend Gelder bereitgestellt und die Betroffenen ernst genommen werden.
Einer Studie der Uniklinik Essen zufolge kann Long-Covid-Patienten über den psychologisch-seelischen Weg geholfen werden.
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Na ob das funktioniert? Wenn jetzt das Gehirn wegen Sauerstoffmangel einen Treffer hat oder die Lungenfunktion beeinträchtigt ist, wie soll das da helfen?
Da weder genau definiert wird, was genau Longcovit ist noch feststeht, welcher Schweregrad als pathologisch zu bezeichnen ist, wieviele Menschen tatsächlich weltweit infiziert waren etc. macht es nach meiner Ansicht wenig Sinn, Zahlen zu nennen, auch nicht schätzungsweise. Es sind am Ende Vermutungen wobei jeder Vermutende Unterschiedliches meint. Viel Sinn macht das nicht.
Klar, wir brauchen systematische Untersuchungen um damit tragbare Ergebnisse zu erzielen. Das wäre von Anfang an nötig gewesen und ist leider nicht erfolgt. In GB war und ist das anders. Hier wurden von Beginn der Ausbreitung des Virus regelmäßig eine große Zahl an Menschen in Blindstudien auf Antikörper hin untersucht. So ließen sich tragfähige Aussagen machen, zB hinsichtlich der Ausbreitungswege und daraus sachlich schlußfolgern. Bei uns gab es so etwas nicht und das, obwohl namhafte Wissenschaftler (z.B. Streek) dies von Anfang an forderten. Das änderte nichts. Wir sind diesbezüglich immernoch Entwicklungsland.
Einer Studie der Uniklinik Essen zufolge kann Long-Covid-Patienten über den psychologisch-seelischen Weg geholfen werden.
Nach einer Studie von mir, ist dies Ihr 532. Kommentar der den Informationsgehalt einer TS-Meldung in das Reich der Mythen schicken soll. Was treibt Sie an?
Solche Folgebeschwerden können nach einer Infektion auch trotz Covid-Impfung auftreten, zeigt die neue "Nature"-Studie. Allerdings kommen die Studien hier nicht zu einem eindeutigen Ergebnis: Eine Untersuchung findet demnach keinen signifikanten Unterschied in der Entwicklung von Long Covid bei Geimpften und Ungeimpften.
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Mindestens 10% Folgeschäden! Das ist m. E. viel. So wirkungsvoll wie angepriesen scheint der Impfstoff wohl nicht zu sein, sonst gäbe es keine Folgeschäden.
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Leider gibt die Studie keine Auskunft, wie viele der Folgeschäden (Long Covid) auf Geimpfte bzw Ungeimpfte zutrifft. Für eine Studie etwas dürftig.
Einer Studie der Uniklinik Essen zufolge kann Long-Covid-Patienten über den psychologisch-seelischen Weg geholfen werden.
Die Studie, auf die Sie mit bei Ihnen üblichem copy&paste hinweisen, ohne die Quelle zu nennen (WDR), stammt aus dem Februar 2022. Die Studien sind längst darüber hinaus und haben eine Reihe von nicht "psychologisch-seelischen" Symptomen zusammengetragen. Und an Long-Covid leidende Menschen leiden zusätzlich daran, dass man sie immer noch stigmatisiert, indem man sie in eine "psychische Ecke" stellt.
Statt veralteten Studien zu folgen, hätten Sie nur den Bericht lesen müssen, zu dem Sie kommentieren, um in etwa auf dem Stand der Dinge zu sein.
Es gibt "lediglich" eine psychische Mitbelastung durch die beschissene Versorgungssituation, quälende Bürokratien mit teils absurden Prozessen, viel zu lange Bearbeitungsdauern allerorten in der Gesundheitsbürokratie, ewige Odysseen bis zu korrekten Diagnosen (if any), zu viele Quacksalber, die sich Ärzte nennen (ja, ihr Psychologen, fühlt Euch angesprochen, vor allem ihr sollte Euer Wissen auf aktuellsten Stand bringen!). An die Ampel: Shame on you! Was steht im Koalitionsvertrag? Lässt man so Menschen im Stich?
Lichtblicke: Veröffentlichungen der Charité oder eine gute Zusammenfassung, die im Thieme-Verlag erschienen ist (Dtsch Med Wochenschr 2022; 147: 1320–1330) oder die Hintergründe hier:
David F Marks. (2022). The Rise and Fall of the Psychosomatic Approach to Medically Unexplained Symptoms,
Myalgic Encephalomyelitis and Chronic Fatigue Syndrome. Arch Epidemiol Pub Health Res, 1(2), 97-143.
... schwer auftretende Symptome identifiziert worden ... "
Da macht Forschung Sinn.
Was von den 200 Symptomen gehört in der Tat und exakt zu einer Long-Covid-Erkrankung ?
Mit Sicherheit sind von den 200 Symptomen nicht alle Symptome einer Long-Covid-Erkrankung exakt zuzuordnen.
Seit vielen Jahren sind die ME/CFS Patienten allein gelassen worden. Politik und andere Verantwortliche haben die mahnenden Stimmen von Betroffenen und deren Angehörigen oder Fachleuten wie Frau Scheibenbogen einfach ignoriert. Siehe bspw. Forum Sanitas – Das informative Medizinmagazin · 3. Ausgabe 2018, ab Seite 36. https://immunologie.charite.de/fileadmin/user_upload/microsites/m_cc12/… als griffiges Beispiel. Warum liest das niemand in der Politik und handelt? Bei den "Diäten" geht's doch auch immer recht zügig?
Jetzt plötzlich ist Feuer unterm Dach der Politik. Weil man sich jetzt als Kümmerer darstellen kann? Weil so viele "Arbeitskräfte" oder "Beitragszahler" betroffen sind? Warum waren im Bundestag neulich abends die Bänke dann so leer? Schämt Euch!
Ich weiß nicht, ob man heulen oder sich freuen soll, wenn nach gut 30 Jahren mal Bewegung in die Sache kommt.
Indem man Symptome definiert und ihr gehäuftes Aufkommen nach Covid Infektionen erfasst. Dazu gibt es statistische Methoden, insb. unter Anwendung anderer Studien. In dieser Studie wurden mehr als 200 Symptome erfasst, die im Zusammenhang mit Corona Infektionen langfristig auftreten können. Das ist kein willkürlicher Nonsens sondern ein wissenschaftliches Standardverfahren.
Allerdings wurde zu dieser Studie schon fehlberichtet, sie habe gezeigt, dass Impfungen keine Auswirkungen auf Long-Covid haben. Das ist eine eindeutig falsche Wiedergabe des Inhalts. Man bezog sich auf eine frühe andere Studie, die besagte, dass EINE Impfung keinen mindernden Einfluss zeigte, ab zwei Impfungen sei dieser jedoch signifikant.
Nachzulesen hier im Original unter dem Absatz 'Abstract':
Dringend mehr Fachkräfte für ein Fachgebiet, in dem die Forschung noch ganz am Anfang steht.
1 Million Betroffene in DE. Diagnose und Behandlung unzureichend. Das wird lange dauern, bis es hier bessere Medikamente und Behandlungsmöglichkeiten gibt für Post Covid.
Am 23. Januar 2023 - 17:49 Uhr von Neutrale Stimme
...dass die Beinträchtigungen und/oder Schädigungen, die Viren bei Menschen in verschiedenster Weise auslösen können umfassend erforscht werden und dafür sowie für Schutz- und Therapiemöglichkeiten ausreichend Gelder bereitgestellt und die Betroffenen ernst genommen werden.
Tja, beim Ernstnehmen von Patienten, deren Beschwerden nicht klar einer bereits bekannten Diagnose zuzuordnen sind, tun sich leider viele Ärzte schwer. Da wird der Patient schnell zum "Psycho". Die Patienten spüren das und leiden doppelt. Vereinzelt neigen Patienten dann dazu, zu übertreiben, wodurch die Ärzte sich in ihrer Annahme, dass der/die spinnt, bestätigt fühlen.
Spezielle Untersuchungen werden von Hausärzten, aber auch von Fachärzten vielfach aus Kostengründen nicht in Auftrag gegeben. Da hilft nur eine Überweisung in eine Uni-Klinik, die mehr Untersuchungsmöglichkeiten bietet.
Wie behäbig schwerfällig das Gesundheitswesen und weiterbildungsresistent 99,9 % der Ärzte in Deutschland sind, zeigt die MCS CFS Initiative NRW e.V. auf ihrer Internetseite auf, bei der CFS schon seit über 30 Jahren ein Thema ist und dennoch bisher nichts in der Politik erreicht hat. Und so gibt es noch immer in Deutschland nur sehr wenige Ärzte, die CFS kompetent therapieren können. Und das trotz über 2 Mio. CFS-Patienten. Füt die meisten CFS-Patienten ist daher Sellbsthilfe angesagt.
Die hohe Anzahl der Long-Covid Patienten ist beängstigend. Ich nehme an, dass ein sehr hoher Prozentsatz von diesen nicht oder unzureichend geimpft war bzw. Schutzmaßnahmen z.T. vernachlässigt hat. Aber es kann und konnte natürlich auch manch andere treffen. Fakt ist, dass für die LC-Patienten mehr getan werden sollte, auch wenn so mancher einer falschen Ideologie gefolgt ist und die so wichtigen Corona-Schutzmassnahmen nicht oder nur ungenügend beachtet hat.
Allerdings wurde zu dieser Studie schon fehlberichtet, sie habe gezeigt, dass Impfungen keine Auswirkungen auf Long-Covid haben. Das ist eine eindeutig falsche Wiedergabe des Inhalts. Man bezog sich auf eine frühe andere Studie, die besagte, dass EINE Impfung keinen mindernden Einfluss zeigte, ab zwei Impfungen sei dieser jedoch signifikant.
Ich schrieb in meinem Post, dass die Studienlage offenbar nicht eindeutig ist, was ich aus dem Artikel übernommen hatte. Der Autor schreibt auch, dass zumindest eine Studie keinen signifikanten Unterschied gefunden hat und andere Studien die Risikominderung zwischen 15 und 41 Prozent beziffern. Wäre es daher nicht angemessen, dass Sie Ihre Kritik an den Autor des Artikels adressieren, wenn Sie die zugrunde liegenden Studien gelesen haben, anstatt an User, die aus dem Artikel zitieren? Wäre aus meiner Sicht einer konstruktiven Kommunikation zumindest nicht abträglich.
Solche Folgebeschwerden können nach einer Infektion auch trotz Covid-Impfung auftreten, zeigt die neue "Nature"-Studie. Allerdings kommen die Studien hier nicht zu einem eindeutigen Ergebnis: Eine Untersuchung findet demnach keinen signifikanten Unterschied in der Entwicklung von Long Covid bei Geimpften und Ungeimpften.
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Mindestens 10% Folgeschäden! Das ist m. E. viel. So wirkungsvoll wie angepriesen scheint der Impfstoff wohl nicht zu sein, sonst gäbe es keine Folgeschäden.
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Leider gibt die Studie keine Auskunft, wie viele der Folgeschäden (Long Covid) auf Geimpfte bzw Ungeimpfte zutrifft. Für eine Studie etwas dürftig.
Man konzentriert sich bei vielen Studien zunächst darauf, erst einmal eine Frage zu beantworten. Es ist schlicht nicht möglich, mit einer Studie gleich alle Fragen zu beantworten . Manche Fragen stellen sich sogar erst durch die Ergebnisse der Studie.
Veröffentlicht in NatureMedicine und medRxiv damit von anerkannt hohem wissenschaftlichen Standard. Die Anspielung auf Auftraggeber soll bitte was andeuten?
Allerdings wurde zu dieser Studie schon fehlberichtet, sie habe gezeigt, dass Impfungen keine Auswirkungen auf Long-Covid haben. Das ist eine eindeutig falsche Wiedergabe des Inhalts. Man bezog sich auf eine frühe andere Studie, die besagte, dass EINE Impfung keinen mindernden Einfluss zeigte, ab zwei Impfungen sei dieser jedoch signifikant.
Ich schrieb in meinem Post, dass die Studienlage offenbar nicht eindeutig ist, was ich aus dem Artikel übernommen hatte. Der Autor schreibt auch, dass zumindest eine Studie keinen signifikanten Unterschied gefunden hat und andere Studien die Risikominderung zwischen 15 und 41 Prozent beziffern. Wäre es daher nicht angemessen, dass Sie Ihre Kritik an den Autor des Artikels adressieren, wenn Sie die zugrunde liegenden Studien gelesen haben, anstatt an User, die aus dem Artikel zitieren? .....
Ich bezog mich auf den User Dafaz. Die Behauptung, es gäbe keine Hinweise auf Impfwirksamkeit gegen Long-Covid ist falsch. Schreiben Sie ja selbst.
Die hohe Anzahl der Long-Covid Patienten ist beängstigend. Ich nehme an, dass ein sehr hoher Prozentsatz von diesen nicht oder unzureichend geimpft war bzw. Schutzmaßnahmen z.T. vernachlässigt hat. Aber es kann und konnte natürlich auch manch andere treffen. Fakt ist, dass für die LC-Patienten mehr getan werden sollte, auch wenn so mancher einer falschen Ideologie gefolgt ist und die so wichtigen Corona-Schutzmassnahmen nicht oder nur ungenügend beachtet hat.
Ich finde es nicht angemessen, hier wieder die "Selber-schuld-Nummer" zu unterstellen. Ich hatte gehofft, dass diese Diskussion jetzt ein Ende gefunden hätte.
Allerdings wurde zu dieser Studie schon fehlberichtet, sie habe gezeigt, dass Impfungen keine Auswirkungen auf Long-Covid haben. Das ist eine eindeutig falsche Wiedergabe des Inhalts. Man bezog sich auf eine frühe andere Studie, die besagte, dass EINE Impfung keinen mindernden Einfluss zeigte, ab zwei Impfungen sei dieser jedoch signifikant.
Ich schrieb in meinem Post, dass die Studienlage offenbar nicht eindeutig ist, was ich aus dem Artikel übernommen hatte. Der Autor schreibt auch, dass zumindest eine Studie keinen signifikanten Unterschied gefunden hat und andere Studien die Risikominderung zwischen 15 und 41 Prozent beziffern. Wäre es daher nicht angemessen, dass Sie Ihre Kritik an den Autor des Artikels adressieren, wenn Sie die zugrunde liegenden Studien gelesen haben, anstatt an User, die aus dem Artikel zitieren? ...
Der Artikel war allerdings wirklich auch so verfasst, das man leicht solche Fehlschlüsse ziehen konnte. Sehr relativierend, ohne die Details zu recherchieren. Ok.
Die hohe Anzahl der Long-Covid Patienten ist beängstigend. Ich nehme an, dass ein sehr hoher Prozentsatz von diesen nicht oder unzureichend geimpft war bzw. Schutzmaßnahmen z.T. vernachlässigt hat. Aber es kann und konnte natürlich auch manch andere treffen. Fakt ist, dass für die LC-Patienten mehr getan werden sollte, auch wenn so mancher einer falschen Ideologie gefolgt ist und die so wichtigen Corona-Schutzmassnahmen nicht oder nur ungenügend beachtet hat.
Ich finde es nicht angemessen, hier wieder die "Selber-schuld-Nummer" zu unterstellen. Ich hatte gehofft, dass diese Diskussion jetzt ein Ende gefunden hätte.
Ich denke wir müssen wohl damit leben,so wie jedes Jahr mit der Grippe Welle,denn dabei sterben auch Menschen.Ist leider so deshalb gerate ich alter Mann nicht gleich in Panik. Gruß
Dss es bei einer nigelnagelneuen Krankheit noch nicht alle Lösungen gibt sollze selbsterklärend sein.
Das kommt noch
Warum sollte das eine niegelnagelneue Krankheit sein? Der Erreger war vielleicht relativ neu, die Folgeerscheinungen kennt man aber von anderen Krankheiten.
Und gegen viele solcher Folgeerscheinungen kann man mit unseren (bezahlbaren) Mitteln nichts machen.
Falls das Virus im Körper verblieben ist, kann man natürlich hoffen, dass man etwas findet, um dessen Reproduktion zu hemmen. Hat bei AIDS gut geholfen. Aber kaputte Bronchien, Lungen und Herzmuskeln bekommt man damit auch nicht repariert.
Die hohe Anzahl der Long-Covid Patienten ist beängstigend. Ich nehme an, dass ein sehr hoher Prozentsatz von diesen nicht oder unzureichend geimpft war bzw. Schutzmaßnahmen z.T. vernachlässigt hat. Aber es kann und konnte natürlich auch manch andere treffen. Fakt ist, dass für die LC-Patienten mehr getan werden sollte, auch wenn so mancher einer falschen Ideologie gefolgt ist und die so wichtigen Corona-Schutzmassnahmen nicht oder nur ungenügend beachtet hat.
Ich finde es nicht angemessen, hier wieder die "Selber-schuld-Nummer" zu unterstellen. Ich hatte gehofft, dass diese Diskussion jetzt ein Ende gefunden hätte.
Ich denke wir müssen wohl damit leben,so wie jedes Jahr mit der Grippe Welle,denn dabei sterben auch Menschen.Ist leider so deshalb gerate ich alter Mann nicht gleich in Panik. Gruß
Impfung scheint wie im Bericht erwähnt keinen Effekt auf Long Covid auszuüben. Bei Grippe gibt es schwere Fälle, doch bislang nicht einen so hohen Prozentsatz mit langen Nachwirkungen.
Ich denke wir müssen wohl damit leben,so wie jedes Jahr mit der Grippe Welle,denn dabei sterben auch Menschen.Ist leider so deshalb gerate ich alter Mann nicht gleich in Panik. Gruß
So ist es wohl. Bleibt zu hoffen, dass mit umfangreichen Studien herausgefunden wird, wie man Betroffenen helfen kann. Meine Nachbarin ist 4x geimpft und hatte schon zweimal Corona. Sie arbeitet in einem Alters/Pflegeheim und erzählte erst vor wenigen Tagen, dass viele Bewohner erkrankt seien: die einen an Covid, die anderen an Influenca. Auch einige Todesfälle hätte es bereits gegeben. Kein Wunder also, wenn auch das Personal erkrankt.
Anfang 2021, war ich zwei Monate krank geschrieben. Hinterher begleiteten mich Kopfschmerzen, ständige Müdigkeit und Atemprobleme.
Von meiner Hausärztin wurde ich Ende November 2021 an eine Neurologin und einen Lungenfacharzt überwiesen. Das Problem: auf dem MRT von Torax und Schädel waren keine "Schäden" zu erkennen. Außer einem Nebenbefund am Gehirn, der aber nicht mit COVID zu tun hat. Das machte die Behandlung ziemlich schwierig - "stochern im Nebel".
Lange Rede kurzer Sinn - mit den eingeschlagenen Behandlungswegen machte ich gute Fortschritte. Bei zwei Impfungen hatte ich mit nur geringen Nebenwirkungen zu kämpfen. Im August 2022 erhielt ich (der Vollständigkeit halber) die dritte Coronaimpfung. Seither kämpfe ich erneut gegen Müdigkeit, Kopfschmerzen und Atemnot.
Einen ganzen Arbeitstag könnte ich so nicht durchstehen.
Dringend mehr Fachkräfte für ein Fachgebiet, in dem die Forschung noch ganz am Anfang steht.
1 Million Betroffene in DE. Diagnose und Behandlung unzureichend. Das wird lange dauern, bis es hier bessere Medikamente und Behandlungsmöglichkeiten gibt für Post Covid.
Die richtige Therapie von CFS, nun auch bei Long Covid wirksam, ist seit über 20 Jahren bekannt. Was wollen Sie da noch Milliarden in die Forschung versenken ? Das Problem liegt wo ganz anders.
Die hohe Anzahl der Long-Covid Patienten ist beängstigend. Ich nehme an, dass ein sehr hoher Prozentsatz von diesen nicht oder unzureichend geimpft war bzw. Schutzmaßnahmen z.T. vernachlässigt hat. Aber es kann und konnte natürlich auch manch andere treffen. Fakt ist, dass für die LC-Patienten mehr getan werden sollte, auch wenn so mancher einer falschen Ideologie gefolgt ist und die so wichtigen Corona-Schutzmassnahmen nicht oder nur ungenügend beachtet hat.
Zu der Zeit, als ich erkrankte, wurden die Menschen geimpft, die alt waren und/oder eine Vorerkrankungen hatten. Ich habe mich übrigens an einer Teststation, trotz Maske, angesteckt. Zu dieser Zeit standen nämlich die mit und ohne Symptomen in einer Schlange. Von den damals Erkrankten waren die wenigsten "schuld" daran, dass sie erkrankt sind.
Die hohe Anzahl der Long-Covid Patienten ist beängstigend. Ich nehme an, dass ein sehr hoher Prozentsatz von diesen nicht oder unzureichend geimpft war bzw. Schutzmaßnahmen z.T. vernachlässigt hat. Aber es kann und konnte natürlich auch manch andere treffen. Fakt ist, dass für die LC-Patienten mehr getan werden sollte, auch wenn so mancher einer falschen Ideologie gefolgt ist und die so wichtigen Corona-Schutzmassnahmen nicht oder nur ungenügend beachtet hat.
Ich finde es nicht angemessen, hier wieder die "Selber-schuld-Nummer" zu unterstellen. Ich hatte gehofft, dass diese Diskussion jetzt ein Ende gefunden hätte.
Anna-Elisabeth, Sie bringen es auf den Punkt. Dankeschön.
Ich denke wir müssen wohl damit leben,so wie jedes Jahr mit der Grippe Welle,denn dabei sterben auch Menschen.Ist leider so deshalb gerate ich alter Mann nicht gleich in Panik. Gruß
Sie arbeitet in einem Alters/Pflegeheim und erzählte erst vor wenigen Tagen, dass viele Bewohner erkrankt seien: die einen an Covid, die anderen an Influenca. Auch einige Todesfälle hätte es bereits gegeben.
Einer Studie der Uniklinik Essen zufolge kann Long-Covid-Patienten über den psychologisch-seelischen Weg geholfen werden.
Nach einer Studie von mir, ist dies Ihr 532. Kommentar der den Informationsgehalt einer TS-Meldung in das Reich der Mythen schicken soll. Was treibt Sie an?
Was gefällt Ihnen an Studien der Uniklinik Essen nicht? Was genau treibt Sie an diese in Frage stellen zu müssen?
Die hohe Anzahl der Long-Covid Patienten ist beängstigend. Ich nehme an, dass ein sehr hoher Prozentsatz von diesen nicht oder unzureichend geimpft war bzw. Schutzmaßnahmen z.T. vernachlässigt hat. Aber es kann und konnte natürlich auch manch andere treffen. Fakt ist, dass für die LC-Patienten mehr getan werden sollte, auch wenn so mancher einer falschen Ideologie gefolgt ist und die so wichtigen Corona-Schutzmassnahmen nicht oder nur ungenügend beachtet hat.
Ich finde es nicht angemessen, hier wieder die "Selber-schuld-Nummer" zu unterstellen. Ich hatte gehofft, dass diese Diskussion jetzt ein Ende gefunden hätte.
Veröffentlicht in NatureMedicine und medRxiv damit von anerkannt hohem wissenschaftlichen Standard. Die Anspielung auf Auftraggeber soll bitte was andeuten?
Laut Artikel weicht das Ergebnis der beiden Studien "von anerkannt hohem wissenschaftlichen Standard" um sage und schreibe 26% voneinander ab?
Wie ist denn das möglich? Und die im Artikel genannte "neue Studie" hat dann wieder ein ganz anders Ergebnis?
Impfung scheint wie im Bericht erwähnt keinen Effekt auf Long Covid auszuüben...
Hhm. Das steht so nicht im Artikel.
Zitat aus dem Artikel:
"Eine Untersuchung findet demnach keinen signifikanten Unterschied in der Entwicklung von Long Covid bei Geimpften und Ungeimpften. Andere Forschungsarbeiten wiederum beziffern das durch eine Impfung verringerte Risiko für Long Covid auf 15 bis 41 Prozent."
Wenn es keine einheitliche Definition gibt handelt es sich lediglich um Vermutungen und Spekulationen. Das ist ein Grundsatz der Wissenschaft.
Woher soll denn wohl die einheitliche Definition kommen für eine Krankheit, die es erst seit drei Jahren gibt, und bei der von Fall zu Fall nach und nach ganz unterschiedliche Symptome mit ganz verschiedenen zeitlichen Nachwirkungen auftreten.
Solche Folgebeschwerden können nach einer Infektion auch trotz Covid-Impfung auftreten, zeigt die neue "Nature"-Studie. Allerdings kommen die Studien hier nicht zu einem eindeutigen Ergebnis: Eine Untersuchung findet demnach keinen signifikanten Unterschied in der Entwicklung von Long Covid bei Geimpften und Ungeimpften.
.
Mindestens 10% Folgeschäden! Das ist m. E. viel. So wirkungsvoll wie angepriesen scheint der Impfstoff wohl nicht zu sein, sonst gäbe es keine Folgeschäden.
.
《 Leider gibt die Studie keine Auskunft, wie viele der Folgeschäden (Long Covid) auf Geimpfte bzw Ungeimpfte zutrifft. Für eine Studie etwas dürftig.》
Long Covid ist Long Covid, da ist es doch unerheblich, ob geimpft oder nicht.
Es sei denn, Sie peilen eine schädigende Wirkung durch die Impfung an, was ich Ihnen aber nicht unterstelle.
....
Und obwohl die Fälle inzwischen der statistischen Genauigkeit genügen, schwanken die Ergebnisse kaum.
D.h zwischen 9% und 11% wurden so eingeordnet.
Ganz am Anfang vor 2 Jahren und heute. Ein deutliches Indiz."
Wenn es keine einheitliche Definition gibt handelt es sich lediglich um Vermutungen und Spekulationen. Das ist ein Grundsatz der Wissenschaft.
Das ist so nicht korrekt. Wenn es keine einheitliche Definition gibt, dann schlägt man eine Definition vor, und nimmt diese als (vorläufige) Kategorie. Genau das hat diese Studie größtenteils gemacht. Wie gut sie das gemacht hat kann man diskutieren.
Aber deswegen von 'Vermutungen und Spekulationen' zu sprechen ist Unfug. Wenn man neue Phänomene untersucht dann ist das so, dass man sich den Dingen annähern muss. Dazu gehören auch vorläufige Begriffsbildungen und Definitionen. Solange diese genau genug dokumentiert sind kann man damit erstmal arbeiten.
Das flache Statement 'Impfen wirkt nicht gegen Long-Covid' ist aber falsch.
Impfung scheint wie im Bericht erwähnt keinen Effekt auf Long Covid auszuüben...
Hhm. Das steht so nicht im Artikel.
Zitat aus dem Artikel:
"Eine Untersuchung findet demnach keinen signifikanten Unterschied in der Entwicklung von Long Covid bei Geimpften und Ungeimpften. Andere Forschungsarbeiten wiederum beziffern das durch eine Impfung verringerte Risiko für Long Covid auf 15 bis 41 Prozent."
Also kann man sich das gewünschte Ergebniss nach Bedarf aussuchen? Entweder keinen Unterschied, oder aber 15% Unterschied oder aber auch 41%Unterschied?
also meinen älteren Hausärzten war es schon unmöglich mich bei Grippe oder Carpaltunnel-OP krank zu schreiben.
Ich solle mich nicht so anstellen!
Hoffe wir alle( egal ob von dem Virus oder von den Impfungen) Betroffenen wird bald geglaubt! Besser noch geholfen!
VG
Da empfehle ich: Hausarzt wechseln.
Am 23. Januar 2023 - 18:11 Uhr von FakeNews-Checker
Standort Deutschland für Wissenschaft & Forschung ? : )
Wie behäbig schwerfällig das Gesundheitswesen und weiterbildungsresistent 99,9 % der Ärzte in Deutschland sind, zeigt die MCS CFS Initiative NRW e.V. auf ihrer Internetseite auf, bei der CFS schon seit über 30 Jahren ein Thema ist und dennoch bisher nichts in der Politik erreicht hat. Und so gibt es noch immer in Deutschland nur sehr wenige Ärzte, die CFS kompetent therapieren können. Und das trotz über 2 Mio. CFS-Patienten. Füt die meisten CFS-Patienten ist daher Sellbsthilfe angesagt.
Die hohe Anzahl der Long-Covid Patienten ist beängstigend. Ich nehme an, dass ein sehr hoher Prozentsatz von diesen nicht oder unzureichend geimpft war bzw. Schutzmaßnahmen z.T. vernachlässigt hat. Aber es kann und konnte natürlich auch manch andere treffen. Fakt ist, dass für die LC-Patienten mehr getan werden sollte, auch wenn so mancher einer falschen Ideologie gefolgt ist und die so wichtigen Corona-Schutzmassnahmen nicht oder nur ungenügend beachtet hat.
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Sie nehmen an, dass ein hoher %-Satz unzureichend oder ungeimpft war.
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Ich nehme das Gegenteil an, dass der Großteil geimpft war und LC eine Nebenwirkung ist.
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Die Studie gibt darüber kein Aufschluss, was eigentlich zu einem Studium gehört.
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Meine Vermutung ist, dass man dies bewusst nicht mit in die Studie aufgenommen hat. Wäre ansonsten geschäftsschädigend, wenn herauskäme, das aufrund der Impfung...... wie gesagt ist das eine Vermutung.
Ich schrieb in meinem Post, dass die Studienlage offenbar nicht eindeutig ist, was ich aus dem Artikel übernommen hatte. Der Autor schreibt auch, dass zumindest eine Studie keinen signifikanten Unterschied gefunden hat und andere Studien die Risikominderung zwischen 15 und 41 Prozent beziffern. Wäre es daher nicht angemessen, ....
Sie meinten wohl meinen Post von 12:29 heute im anderen Thread? Ok, hier kommt was durcheinander. Sie schrieben:
Solche Folgebeschwerden können nach einer Infektion auch trotz Covid-Impfung auftreten, zeigt die neue "Nature"-Studie.
Ja, natürlich können sie das, hat auch nie jemand bestritten. Ich schrieb:
Es gibt bisher keine Zahlen (!), welche einen seriösen Vergleich [geimpft] zu [ungeimpft] bzgl. der Häufigket UND der Schwere an LongCovid zulassen, aber alles deutet wohl darauf hin, dass Impfung einen positiven Effekt hat.
Dazu stehe ich. Ihr Post klang mir nach dem Versuch einer Relativierung. War evtl. ein Missverständnis.
Long Covid ist Long Covid, da ist es doch unerheblich, ob geimpft oder nicht.
Es sei denn, Sie peilen eine schädigende Wirkung durch die Impfung an, was ich Ihnen aber nicht unterstelle.
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Doch harry_up, das können sie mir gerne unterstellen. Darauf wollte ich nämlich hinaus.
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Ich kenne 3 Geimpfte (jeweils 3x geimpft), die heute gesundheitliche Probleme haben. Eine davon ist meine Mutter.
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Nun soll das natürlich nicht bedeuten, dass dies eine Bestätigung meiner Vermutung ist. Aber es ist schon seltsam, dass eine Studie über so einen wichtigen Punkt keinerlei Auskunft gibt.
Zu Recht weisen Sie darauf hin, daß es unklar ist, so wie so gut wie alles beim Thema Longcovid, wann und unter welchen Umständen ein Mensch infiziert wurde und das kann eben auch passiert sein, bevor er/sie überhaupt eine Möglichkeit zur Impfung hatte. Auch weiß man mittlerweile, daß Menschen, die als Geimpfte infiziert werden, ebenfalls Longcovid entwickeln können. Über die Zahlen streitet man, aber das ist sinnlos, weil man nie genau feststellen wollte, wie viele Menschen tatsächlich infiziert waren, anders als in GB. Möglich wäre das gewesen und ist es auch jetzt noch, denn repräsentative Untersuchungen sind weder unmöglich noch besonders teuer und Fachleute gibt es auch.
Ich empfehle auch den Artikel eines Investigativjournalisten beim NDR/WDR. (für den Deutschlandfunk)
Wenn es keine einheitliche Definition gibt handelt es sich lediglich um Vermutungen und Spekulationen. Das ist ein Grundsatz der Wissenschaft.
Auch wenn Sie ein Interesse an Relativierungen zu haben scheinen, es ist weit mehr als nur eine Spekulation. Es gibt belastbare wissenschaftliche Belege.
Sie arbeitet in einem Alters/Pflegeheim und erzählte erst vor wenigen Tagen, dass viele Bewohner erkrankt seien: die einen an Covid, die anderen an Influenca. Auch einige Todesfälle hätte es bereits gegeben.
sie schreiben ja Alters/Pflegeheim
also +/- 90 Jährige
Quatsch
da kommt so was gelegentlich vor
gelegentlich ja. Aber eben nicht gehäuft im Zusammenhang mit den genannten Infektionen. Das Personal kann das durchaus unterscheiden.
Wie soll man es denn nennen, wenn man im luftleeren Raum rechnet, ohne Grundlage und nur mit angenommenen Zahlen? Wer weiß denn wirklich, wie viele Menschen weltweit infiziert waren und wie kommen diese Annahmen zustande?
Man hätte alles wissen können, wenn man denn gewollt hätte. Schon zu Beginn der Infektionswelle forderten namhafte Wissenschaftler, man möge doch repräsentative Stichproben nehmen und hochrechnen. Das ist nie geschehen, obwohl Fachleute und Institute zur Verfügung standen und am Geld mangelte es gewiss nicht, im Gegenteil ("Verschwendung"). In GB ist dies passiert und da wußte man schon vor mehr als einem Jahr, daß 99% der Menschen Antikörper haben, sei es durch eine Impfung oder durch eine vorangegangene Infektion. Bei uns gab es nur Eines: Impfen!- weiter nichts, ach ja, Maske.
Auch heute weiß man nicht wirklich, wie viele Menschen, prozentual gesehen, geimpft waren, bevor sie Longcovid entwickelten und ob es überhaupt nachweisbar einen Unterschied macht.
Kommentare
Wie kann man das beziffern…
Wie kann man das beziffern wenn es fuer LC keine einheitliche Diagnose gibt?
Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Long_COVID
Hilfe
Einer Studie der Uniklinik Essen zufolge kann Long-Covid-Patienten über den psychologisch-seelischen Weg geholfen werden.
Die Diagnose- und Behandlungsoptionen sind deshalb
"unzureichend", weil sie bzw. ihre Erforschung und Entwicklung 'Geld kosten'. Das, wenn es 'ausgegeben' wird - unter vielem anderem zum Beispiel auch, um die Not von mit den Spätfolgen einer Corona-Infektion Kämpfenden zu lindern - an anderer Stelle 'fehlt'. Das scheinen viele jedenfalls ernsthaft zu glauben.
Dss es bei einer…
Dss es bei einer nigelnagelneuen Krankheit noch nicht alle Lösungen gibt sollze selbsterklärend sein.
Das kommt noch
@tagesschau
Herzlichen Dank, dass dieses wichtige Thema verstärkt in den Fokus gerückt wird.
@Humanokrat (Vorthread)
Zum einen erkenne in der Darlegung der Studienerkenntnisse überhaupt keinen bedeutsamen Unterschied zwischen Ihrem und meinem Post. Zum anderen werden m.W. unterschiedliche länger andauernde Beschwerden nach einer Corona-Infektion unter dem Begriff Long-Covid zusammengefasst. So wie auch in diesem Artikel. Von daher ist Ihr Kommentar nicht nachvollziehbar und Sie obliegen möglicherweise einer Missinterpretation.
Mir zumindest ist sehr daran gelegen, dass die Beinträchtigungen und/oder Schädigungen, die Viren bei Menschen in verschiedenster Weise auslösen können umfassend erforscht werden und dafür sowie für Schutz- und Therapiemöglichkeiten ausreichend Gelder bereitgestellt und die Betroffenen ernst genommen werden.
Ganz einfach @15:43 Uhr von Bauer Tom
Indem man Wissenschaft betreibt.
Man kann nämlich durchaus 'LongCovid' von 'akut' Covid unterscheiden.
Genauso wie Sie Verbrennungen einordnen können.
Und mir sind die ersten, zugegebenermassen rudimentären, Studien dazu bekannt.
Und obwohl die Fälle inzwischen der statistischen Genauigkeit genügen, schwanken die Ergebnisse kaum.
D.h zwischen 9% und 11% wurden so eingeordnet.
Ganz am Anfang vor 2 Jahren und heute. Ein deutliches Indiz.
@15:50 Uhr von Sternenkind
------------
Na ob das funktioniert? Wenn jetzt das Gehirn wegen Sauerstoffmangel einen Treffer hat oder die Lungenfunktion beeinträchtigt ist, wie soll das da helfen?
15:50 Uhr von Sternenkind …
15:50 Uhr von Sternenkind
////Hilfe
Einer Studie der Uniklinik Essen zufolge kann Long-Covid-Patienten über den psychologisch-seelischen Weg geholfen werden.////
Ist das jetzt ernst gemeint? Eine Studie, die fast ein Jahr "alt" ist? Es gibt also keine neueren Erkenntnisse?
Ich würde mal hier lesen (die Studie aus dem Artikel):
https://www.nature.com/articles/s41579-022-00846-2
"Andere Forschungsarbeiten"?
Und was sind das für "andere Forschungsarbeiten"? Wer hat die wo durchgeführt und in wessen Auftrag?
Abschätzung oder Vermutung?
Da weder genau definiert wird, was genau Longcovit ist noch feststeht, welcher Schweregrad als pathologisch zu bezeichnen ist, wieviele Menschen tatsächlich weltweit infiziert waren etc. macht es nach meiner Ansicht wenig Sinn, Zahlen zu nennen, auch nicht schätzungsweise. Es sind am Ende Vermutungen wobei jeder Vermutende Unterschiedliches meint. Viel Sinn macht das nicht.
Klar, wir brauchen systematische Untersuchungen um damit tragbare Ergebnisse zu erzielen. Das wäre von Anfang an nötig gewesen und ist leider nicht erfolgt. In GB war und ist das anders. Hier wurden von Beginn der Ausbreitung des Virus regelmäßig eine große Zahl an Menschen in Blindstudien auf Antikörper hin untersucht. So ließen sich tragfähige Aussagen machen, zB hinsichtlich der Ausbreitungswege und daraus sachlich schlußfolgern. Bei uns gab es so etwas nicht und das, obwohl namhafte Wissenschaftler (z.B. Streek) dies von Anfang an forderten. Das änderte nichts. Wir sind diesbezüglich immernoch Entwicklungsland.
@15:43 Uhr von Bauer Tom
Ist ja auch nur eine Vermutung.
Also muß man nicht ernst nehmen.
@15:50 Uhr von Sternenkind
Nach einer Studie von mir, ist dies Ihr 532. Kommentar der den Informationsgehalt einer TS-Meldung in das Reich der Mythen schicken soll. Was treibt Sie an?
Solche Folgebeschwerden…
Mindestens 10% Folgeschäden! Das ist m. E. viel. So wirkungsvoll wie angepriesen scheint der Impfstoff wohl nicht zu sein, sonst gäbe es keine Folgeschäden.
.
Leider gibt die Studie keine Auskunft, wie viele der Folgeschäden (Long Covid) auf Geimpfte bzw Ungeimpfte zutrifft. Für eine Studie etwas dürftig.
@15:50 Uhr von Sternenkind
Die Studie, auf die Sie mit bei Ihnen üblichem copy&paste hinweisen, ohne die Quelle zu nennen (WDR), stammt aus dem Februar 2022. Die Studien sind längst darüber hinaus und haben eine Reihe von nicht "psychologisch-seelischen" Symptomen zusammengetragen. Und an Long-Covid leidende Menschen leiden zusätzlich daran, dass man sie immer noch stigmatisiert, indem man sie in eine "psychische Ecke" stellt.
Statt veralteten Studien zu folgen, hätten Sie nur den Bericht lesen müssen, zu dem Sie kommentieren, um in etwa auf dem Stand der Dinge zu sein.
LC/PC ist eine neurologische Erkrankung
.. keine psychische.
Es gibt "lediglich" eine psychische Mitbelastung durch die beschissene Versorgungssituation, quälende Bürokratien mit teils absurden Prozessen, viel zu lange Bearbeitungsdauern allerorten in der Gesundheitsbürokratie, ewige Odysseen bis zu korrekten Diagnosen (if any), zu viele Quacksalber, die sich Ärzte nennen (ja, ihr Psychologen, fühlt Euch angesprochen, vor allem ihr sollte Euer Wissen auf aktuellsten Stand bringen!). An die Ampel: Shame on you! Was steht im Koalitionsvertrag? Lässt man so Menschen im Stich?
Lichtblicke: Veröffentlichungen der Charité oder eine gute Zusammenfassung, die im Thieme-Verlag erschienen ist (Dtsch Med Wochenschr 2022; 147: 1320–1330) oder die Hintergründe hier:
David F Marks. (2022). The Rise and Fall of the Psychosomatic Approach to Medically Unexplained Symptoms,
Myalgic Encephalomyelitis and Chronic Fatigue Syndrome. Arch Epidemiol Pub Health Res, 1(2), 97-143.
*1 https://journals.sagepub.com/doi/10.1177/13591053221084858
"... Mittlerweile seien mehr als 200, oft unterschiedlich ...
... schwer auftretende Symptome identifiziert worden ... "
Da macht Forschung Sinn.
Was von den 200 Symptomen gehört in der Tat und exakt zu einer Long-Covid-Erkrankung ?
Mit Sicherheit sind von den 200 Symptomen nicht alle Symptome einer Long-Covid-Erkrankung exakt zuzuordnen.
Seit vielen Jahren sind die…
Seit vielen Jahren sind die ME/CFS Patienten allein gelassen worden. Politik und andere Verantwortliche haben die mahnenden Stimmen von Betroffenen und deren Angehörigen oder Fachleuten wie Frau Scheibenbogen einfach ignoriert. Siehe bspw. Forum Sanitas – Das informative Medizinmagazin · 3. Ausgabe 2018, ab Seite 36. https://immunologie.charite.de/fileadmin/user_upload/microsites/m_cc12/… als griffiges Beispiel. Warum liest das niemand in der Politik und handelt? Bei den "Diäten" geht's doch auch immer recht zügig?
Jetzt plötzlich ist Feuer unterm Dach der Politik. Weil man sich jetzt als Kümmerer darstellen kann? Weil so viele "Arbeitskräfte" oder "Beitragszahler" betroffen sind? Warum waren im Bundestag neulich abends die Bänke dann so leer? Schämt Euch!
Ich weiß nicht, ob man heulen oder sich freuen soll, wenn nach gut 30 Jahren mal Bewegung in die Sache kommt.
@15:43 Uhr von Bauer Tom
Indem man Symptome definiert und ihr gehäuftes Aufkommen nach Covid Infektionen erfasst. Dazu gibt es statistische Methoden, insb. unter Anwendung anderer Studien. In dieser Studie wurden mehr als 200 Symptome erfasst, die im Zusammenhang mit Corona Infektionen langfristig auftreten können. Das ist kein willkürlicher Nonsens sondern ein wissenschaftliches Standardverfahren.
Allerdings wurde zu dieser Studie schon fehlberichtet, sie habe gezeigt, dass Impfungen keine Auswirkungen auf Long-Covid haben. Das ist eine eindeutig falsche Wiedergabe des Inhalts. Man bezog sich auf eine frühe andere Studie, die besagte, dass EINE Impfung keinen mindernden Einfluss zeigte, ab zwei Impfungen sei dieser jedoch signifikant.
Nachzulesen hier im Original unter dem Absatz 'Abstract':
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0889159122001118?via…
Forschung am Anfang
Dringend mehr Fachkräfte für ein Fachgebiet, in dem die Forschung noch ganz am Anfang steht.
1 Million Betroffene in DE. Diagnose und Behandlung unzureichend. Das wird lange dauern, bis es hier bessere Medikamente und Behandlungsmöglichkeiten gibt für Post Covid.
@15:43 Uhr von Bauer Tom
So sieht es aus. Alles nur vermutungen. Man sollte sich zureuckhalten wenn man nichts geanues vorzulegen hat. So verpielt man Vertrauen.
man kann nur hoffen
also meinen älteren Hausärzten war es schon unmöglich mich bei Grippe oder Carpaltunnel-OP krank zu schreiben.
Ich solle mich nicht so anstellen!
Hoffe wir alle( egal ob von dem Virus oder von den Impfungen) Betroffenen wird bald geglaubt! Besser noch geholfen!
VG
@16:06 Uhr von Kaneel
Tja, beim Ernstnehmen von Patienten, deren Beschwerden nicht klar einer bereits bekannten Diagnose zuzuordnen sind, tun sich leider viele Ärzte schwer. Da wird der Patient schnell zum "Psycho". Die Patienten spüren das und leiden doppelt. Vereinzelt neigen Patienten dann dazu, zu übertreiben, wodurch die Ärzte sich in ihrer Annahme, dass der/die spinnt, bestätigt fühlen.
Spezielle Untersuchungen werden von Hausärzten, aber auch von Fachärzten vielfach aus Kostengründen nicht in Auftrag gegeben. Da hilft nur eine Überweisung in eine Uni-Klinik, die mehr Untersuchungsmöglichkeiten bietet.
@17:55 Uhr von Dustin
Da empfehle ich: Hausarzt wechseln.
Standort Deutschland für Wissenschaft & Forschung ? : )
Wie behäbig schwerfällig das Gesundheitswesen und weiterbildungsresistent 99,9 % der Ärzte in Deutschland sind, zeigt die MCS CFS Initiative NRW e.V. auf ihrer Internetseite auf, bei der CFS schon seit über 30 Jahren ein Thema ist und dennoch bisher nichts in der Politik erreicht hat. Und so gibt es noch immer in Deutschland nur sehr wenige Ärzte, die CFS kompetent therapieren können. Und das trotz über 2 Mio. CFS-Patienten. Füt die meisten CFS-Patienten ist daher Sellbsthilfe angesagt.
Beängstigende Zahl
Die hohe Anzahl der Long-Covid Patienten ist beängstigend. Ich nehme an, dass ein sehr hoher Prozentsatz von diesen nicht oder unzureichend geimpft war bzw. Schutzmaßnahmen z.T. vernachlässigt hat. Aber es kann und konnte natürlich auch manch andere treffen. Fakt ist, dass für die LC-Patienten mehr getan werden sollte, auch wenn so mancher einer falschen Ideologie gefolgt ist und die so wichtigen Corona-Schutzmassnahmen nicht oder nur ungenügend beachtet hat.
@17:26 Uhr von Humanokrat
Ich schrieb in meinem Post, dass die Studienlage offenbar nicht eindeutig ist, was ich aus dem Artikel übernommen hatte. Der Autor schreibt auch, dass zumindest eine Studie keinen signifikanten Unterschied gefunden hat und andere Studien die Risikominderung zwischen 15 und 41 Prozent beziffern. Wäre es daher nicht angemessen, dass Sie Ihre Kritik an den Autor des Artikels adressieren, wenn Sie die zugrunde liegenden Studien gelesen haben, anstatt an User, die aus dem Artikel zitieren? Wäre aus meiner Sicht einer konstruktiven Kommunikation zumindest nicht abträglich.
@16:34 Uhr von morgentau19
Man konzentriert sich bei vielen Studien zunächst darauf, erst einmal eine Frage zu beantworten. Es ist schlicht nicht möglich, mit einer Studie gleich alle Fragen zu beantworten . Manche Fragen stellen sich sogar erst durch die Ergebnisse der Studie.
@16:14 Uhr von Tarek94
Diese hier: https://doi.org/10.1038/s41591-022-01840-0
Und diese hier: https://doi.org/10.1101/2022.02.23.22271388
Veröffentlicht in NatureMedicine und medRxiv damit von anerkannt hohem wissenschaftlichen Standard. Die Anspielung auf Auftraggeber soll bitte was andeuten?
@18:16 Uhr von Kaneel
Ich bezog mich auf den User Dafaz. Die Behauptung, es gäbe keine Hinweise auf Impfwirksamkeit gegen Long-Covid ist falsch. Schreiben Sie ja selbst.
@18:13 Uhr von Adeo60
Ich finde es nicht angemessen, hier wieder die "Selber-schuld-Nummer" zu unterstellen. Ich hatte gehofft, dass diese Diskussion jetzt ein Ende gefunden hätte.
@18:16 Uhr von Kaneel
Der Artikel war allerdings wirklich auch so verfasst, das man leicht solche Fehlschlüsse ziehen konnte. Sehr relativierend, ohne die Details zu recherchieren. Ok.
@18:10 Uhr von NieWiederAfd
In der Großstadt kein Problem. In ländlichen Gegenden eher schwierig.
@18:25 Uhr von Anna-Elisabeth
Ich denke wir müssen wohl damit leben,so wie jedes Jahr mit der Grippe Welle,denn dabei sterben auch Menschen.Ist leider so deshalb gerate ich alter Mann nicht gleich in Panik. Gruß
@16:01 Uhr von Bender Rodriguez
Warum sollte das eine niegelnagelneue Krankheit sein? Der Erreger war vielleicht relativ neu, die Folgeerscheinungen kennt man aber von anderen Krankheiten.
Und gegen viele solcher Folgeerscheinungen kann man mit unseren (bezahlbaren) Mitteln nichts machen.
Falls das Virus im Körper verblieben ist, kann man natürlich hoffen, dass man etwas findet, um dessen Reproduktion zu hemmen. Hat bei AIDS gut geholfen. Aber kaputte Bronchien, Lungen und Herzmuskeln bekommt man damit auch nicht repariert.
@18:35 Uhr von schiebaer45
Impfung scheint wie im Bericht erwähnt keinen Effekt auf Long Covid auszuüben. Bei Grippe gibt es schwere Fälle, doch bislang nicht einen so hohen Prozentsatz mit langen Nachwirkungen.
@18:35 Uhr von schiebaer45
So ist es wohl. Bleibt zu hoffen, dass mit umfangreichen Studien herausgefunden wird, wie man Betroffenen helfen kann. Meine Nachbarin ist 4x geimpft und hatte schon zweimal Corona. Sie arbeitet in einem Alters/Pflegeheim und erzählte erst vor wenigen Tagen, dass viele Bewohner erkrankt seien: die einen an Covid, die anderen an Influenca. Auch einige Todesfälle hätte es bereits gegeben. Kein Wunder also, wenn auch das Personal erkrankt.
Gruß
Mit meiner Coviderkrankung
Anfang 2021, war ich zwei Monate krank geschrieben. Hinterher begleiteten mich Kopfschmerzen, ständige Müdigkeit und Atemprobleme.
Von meiner Hausärztin wurde ich Ende November 2021 an eine Neurologin und einen Lungenfacharzt überwiesen. Das Problem: auf dem MRT von Torax und Schädel waren keine "Schäden" zu erkennen. Außer einem Nebenbefund am Gehirn, der aber nicht mit COVID zu tun hat. Das machte die Behandlung ziemlich schwierig - "stochern im Nebel".
Lange Rede kurzer Sinn - mit den eingeschlagenen Behandlungswegen machte ich gute Fortschritte. Bei zwei Impfungen hatte ich mit nur geringen Nebenwirkungen zu kämpfen. Im August 2022 erhielt ich (der Vollständigkeit halber) die dritte Coronaimpfung. Seither kämpfe ich erneut gegen Müdigkeit, Kopfschmerzen und Atemnot.
Einen ganzen Arbeitstag könnte ich so nicht durchstehen.
@18:30 Uhr von Anna-Elisabeth
Das ist aber auch schon ein paar Jahrzehnte her. Neue Patienten nehmen mittlerweile auch Hausärzte kaum noch auf.
@16:14 Uhr von ich1961
Da sind doch vermutlich auch viele Ungeimpfte drunter. Dagegen kann man doch was tun.
@17:46 Uhr von Mika D
Die richtige Therapie von CFS, nun auch bei Long Covid wirksam, ist seit über 20 Jahren bekannt. Was wollen Sie da noch Milliarden in die Forschung versenken ? Das Problem liegt wo ganz anders.
@18:13 Uhr von Adeo60
Zu der Zeit, als ich erkrankte, wurden die Menschen geimpft, die alt waren und/oder eine Vorerkrankungen hatten. Ich habe mich übrigens an einer Teststation, trotz Maske, angesteckt. Zu dieser Zeit standen nämlich die mit und ohne Symptomen in einer Schlange. Von den damals Erkrankten waren die wenigsten "schuld" daran, dass sie erkrankt sind.
@18:25 Uhr von Anna-Elisabeth
Anna-Elisabeth, Sie bringen es auf den Punkt. Dankeschön.
@18:35 Uhr von schiebaer45
auch wenn es bitter und herzlos klingt
aber das wird wohl so sein
@16:06 Uhr von artist22
Wenn es keine einheitliche Definition gibt handelt es sich lediglich um Vermutungen und Spekulationen. Das ist ein Grundsatz der Wissenschaft.
@18:46 Uhr von Anna-Elisabeth
sie schreiben ja Alters/Pflegeheim
also +/- 90 Jährige
da kommt so was gelegentlich vor
@16:29 Uhr von D. Hume
Was gefällt Ihnen an Studien der Uniklinik Essen nicht? Was genau treibt Sie an diese in Frage stellen zu müssen?
@18:25 Uhr von Anna-Elisabeth
Ich schließe mich Ihrer Meinung an.
@18:19 Uhr von Humanokrat
Laut Artikel weicht das Ergebnis der beiden Studien "von anerkannt hohem wissenschaftlichen Standard" um sage und schreibe 26% voneinander ab?
Wie ist denn das möglich? Und die im Artikel genannte "neue Studie" hat dann wieder ein ganz anders Ergebnis?
@18:44 Uhr von Mika D
Hhm. Das steht so nicht im Artikel.
Zitat aus dem Artikel:
"Eine Untersuchung findet demnach keinen signifikanten Unterschied in der Entwicklung von Long Covid bei Geimpften und Ungeimpften. Andere Forschungsarbeiten wiederum beziffern das durch eine Impfung verringerte Risiko für Long Covid auf 15 bis 41 Prozent."
@15:50 Uhr von Sternenkind
Steht in der Studie, dass mit der psychologisch-seelischen Behandlung
j e d e m Long Covid Patienten geholfen werden kann?
@19:06 Uhr von Bauer Tom
Woher soll denn wohl die einheitliche Definition kommen für eine Krankheit, die es erst seit drei Jahren gibt, und bei der von Fall zu Fall nach und nach ganz unterschiedliche Symptome mit ganz verschiedenen zeitlichen Nachwirkungen auftreten.
So was sagt einem nicht Wikipedia.
So was sagt einem selbst nachdenken.
@16:34 Uhr von morgentau19
Long Covid ist Long Covid, da ist es doch unerheblich, ob geimpft oder nicht.
Es sei denn, Sie peilen eine schädigende Wirkung durch die Impfung an, was ich Ihnen aber nicht unterstelle.
@19:06 Uhr von Bauer Tom
Das ist so nicht korrekt. Wenn es keine einheitliche Definition gibt, dann schlägt man eine Definition vor, und nimmt diese als (vorläufige) Kategorie. Genau das hat diese Studie größtenteils gemacht. Wie gut sie das gemacht hat kann man diskutieren.
Aber deswegen von 'Vermutungen und Spekulationen' zu sprechen ist Unfug. Wenn man neue Phänomene untersucht dann ist das so, dass man sich den Dingen annähern muss. Dazu gehören auch vorläufige Begriffsbildungen und Definitionen. Solange diese genau genug dokumentiert sind kann man damit erstmal arbeiten.
Das flache Statement 'Impfen wirkt nicht gegen Long-Covid' ist aber falsch.
@19:43 Uhr von Kaneel
Also kann man sich das gewünschte Ergebniss nach Bedarf aussuchen? Entweder keinen Unterschied, oder aber 15% Unterschied oder aber auch 41%Unterschied?
@18:10 Uhr von NieWiederAfd
18:25 Uhr von Anna-Elisabeth
Sie nehmen an, dass ein hoher %-Satz unzureichend oder ungeimpft war.
.
Ich nehme das Gegenteil an, dass der Großteil geimpft war und LC eine Nebenwirkung ist.
.
Die Studie gibt darüber kein Aufschluss, was eigentlich zu einem Studium gehört.
.
Meine Vermutung ist, dass man dies bewusst nicht mit in die Studie aufgenommen hat. Wäre ansonsten geschäftsschädigend, wenn herauskäme, das aufrund der Impfung...... wie gesagt ist das eine Vermutung.
.
Und die muss nicht stimmen.
@18:30 Uhr von Anna-Elisabeth
DANKE!
@18:16 Uhr von Kaneel
Sie meinten wohl meinen Post von 12:29 heute im anderen Thread? Ok, hier kommt was durcheinander. Sie schrieben:
Ja, natürlich können sie das, hat auch nie jemand bestritten. Ich schrieb:
Dazu stehe ich. Ihr Post klang mir nach dem Versuch einer Relativierung. War evtl. ein Missverständnis.
@19:52 Uhr von harry_up
Doch harry_up, das können sie mir gerne unterstellen. Darauf wollte ich nämlich hinaus.
.
Ich kenne 3 Geimpfte (jeweils 3x geimpft), die heute gesundheitliche Probleme haben. Eine davon ist meine Mutter.
.
Nun soll das natürlich nicht bedeuten, dass dies eine Bestätigung meiner Vermutung ist. Aber es ist schon seltsam, dass eine Studie über so einen wichtigen Punkt keinerlei Auskunft gibt.
.
Was denken sie darüber, harry up?
18:57 Uhr von MargaretaK.
Thema "Schuldzuweisungen"
Zu Recht weisen Sie darauf hin, daß es unklar ist, so wie so gut wie alles beim Thema Longcovid, wann und unter welchen Umständen ein Mensch infiziert wurde und das kann eben auch passiert sein, bevor er/sie überhaupt eine Möglichkeit zur Impfung hatte. Auch weiß man mittlerweile, daß Menschen, die als Geimpfte infiziert werden, ebenfalls Longcovid entwickeln können. Über die Zahlen streitet man, aber das ist sinnlos, weil man nie genau feststellen wollte, wie viele Menschen tatsächlich infiziert waren, anders als in GB. Möglich wäre das gewesen und ist es auch jetzt noch, denn repräsentative Untersuchungen sind weder unmöglich noch besonders teuer und Fachleute gibt es auch.
Ich empfehle auch den Artikel eines Investigativjournalisten beim NDR/WDR. (für den Deutschlandfunk)
"Die Politik nicht einfach davonkommen lassen"
"https://www.deutschlandfunkkultur.de/pandemie-gesundheitsministerium-sp…"
Harmlose Grippe
Wie wurde Covid von interessierter Seite wie Querdenkern und Maskenmuffeln doch so verharmlost. Peinlich und dumm.
@19:06 Uhr von Bauer Tom
Auch wenn Sie ein Interesse an Relativierungen zu haben scheinen, es ist weit mehr als nur eine Spekulation. Es gibt belastbare wissenschaftliche Belege.
@19:52 Uhr von harry_up
Für "Schäden" durch die Impfung gibt es bislang keine Belege.
@19:22 Uhr von Sisyphos3
Quatsch
gelegentlich ja. Aber eben nicht gehäuft im Zusammenhang mit den genannten Infektionen. Das Personal kann das durchaus unterscheiden.
19:59 Uhr von Humanokrat
Wie soll man es denn nennen, wenn man im luftleeren Raum rechnet, ohne Grundlage und nur mit angenommenen Zahlen? Wer weiß denn wirklich, wie viele Menschen weltweit infiziert waren und wie kommen diese Annahmen zustande?
Man hätte alles wissen können, wenn man denn gewollt hätte. Schon zu Beginn der Infektionswelle forderten namhafte Wissenschaftler, man möge doch repräsentative Stichproben nehmen und hochrechnen. Das ist nie geschehen, obwohl Fachleute und Institute zur Verfügung standen und am Geld mangelte es gewiss nicht, im Gegenteil ("Verschwendung"). In GB ist dies passiert und da wußte man schon vor mehr als einem Jahr, daß 99% der Menschen Antikörper haben, sei es durch eine Impfung oder durch eine vorangegangene Infektion. Bei uns gab es nur Eines: Impfen!- weiter nichts, ach ja, Maske.
Auch heute weiß man nicht wirklich, wie viele Menschen, prozentual gesehen, geimpft waren, bevor sie Longcovid entwickelten und ob es überhaupt nachweisbar einen Unterschied macht.
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