Der französische Präsident Emmanuel Macron schüttelt Bundeskanzler Olaf Scholz an der Sorbonne-Universität in Paris die Hand.

Ihre Meinung zu Deutschland und Frankreich: "Pioniere der Neugründung Europas"

Mit einem Festakt in Paris feiern Frankreich und Deutschland 60 Jahre Élysée-Vertrag. Präsident Macron appellierte, beide Länder sollten bei der Gestaltung der Zukunft Europas vorangehen. Kanzler Scholz dankte Frankreich "aus ganzem Herzen".

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63 Kommentare

Kommentare

jukep
Aha sie wollen die Zukunft Europas gestalten

was ich natürlich begrüße. Ich frage mich aber wer hat bis jetzt und heute die Geschicke Europas geleitet und gestaltet.

Ich denke auch mit Freuden zurück als Frankreich und Deutschland schon mal sich einig waren und eine Achse gebildet haben zum Wohle beider Länder. Hat aber dem Pentagon nicht gefallen.

Account gelöscht
Die....

Länder Frankreich und Deutschland sollen und müssen zusammenarbeiten. Das Erbe von Carles de Gaulle und Konrad Adenauer muss weiterbetrieben werden. Diese beiden Herren haben die jahrhundertealte Feindschaft durchbrochen. Das Herr Charles de Gaulle der im zweiten Weltkrieg an der Seite der Alliierten gegen NS Deutschland gekämpft hat und ca. 20 Jahre später den Gegner eine Freundschaft angeboten zu haben.  Auch der NS Gegner Konrad Adenauer hat eine weitreichende Politik betrieben. Ich danke den beiden Herren für die weitreichende Politik. Jetzt muss auch unsere Generation die Freundschaft mit Leben gestalten. 

sonnenbogen
Hmmm....

""Indem wir unsere Kräfte dort bündeln, wo die Nationalstaaten allein an Durchsetzungskraft eingebüßt haben - bei der Sicherung unserer Werte in der Welt, beim Schutz unserer Demokratie gegen autoritäre Kräfte."

Gegen autoritäre Kräfte??? Und dann gibt es ein Strohhalmverbot und Q'Tips wurden auch abgeschafft...?

Lächerlich......

Mika D
Das D&F Tandem

Es wurde Zeit für eine Verdeutlichung der deutsch-französischen Verbrüderung.

 

Account gelöscht
Deutschland und Frankreich: Pioniere der Neugründung Europas....

Da scheinen sich ja zwei zu mögen. 

Wo bei der eine zunehmend Probleme mit seiner Bevölkerung und den Gewerkschaften wegen seiner Rentenkürzungspolitik bekommt. Und auch in Afrika zunehmend an Einfluß verliert.

Es heißt da "beide müssten bei der Gestaltung Europas vorangehen". Nun gibt es ja in Europa noch ein paar mehr Länder.

 

falsa demonstratio
@15:25 Uhr von Bernd Kevesligeti

Es heißt da "beide müssten bei der Gestaltung Europas vorangehen". Nun gibt es ja in Europa noch ein paar mehr Länder.

 

Sonst würde ja ein Vorangehen keinen Sinn machen.

Wer sollte sonst den Vorangehenden folgen?

Sisyphos3
@15:07 Uhr von jukep

Hat aber dem Pentagon nicht gefallen.

 

 

anderen in der EU auch nicht

Tarek94
@15:20 Uhr von Mika D

Es wurde Zeit für eine Verdeutlichung der deutsch-französischen Verbrüderung.

 

...wobei sich Herr Macron diese "Verbrüderung" so vorstellt, daß der größere Bruder die Schulden der kleineren Brüder zu bezahlen hat... )

Seebaer1
Wen es noch eines Beweises bedürft hätte...

Gerade im Bezug auf die Lieferung von Kampfpanzern kann man erkennen, dass zwischen die Regierungen der beiden Länder kaum ein Blatt passt.

Es vergeht ja kaum ein Tag, an dem Macron nicht auf ein deutsche Genehmigung dringt um endlich liefern zu können.

Sisyphos3
@15:20 Uhr von Mika D

Es wurde Zeit für eine Verdeutlichung der deutsch-französischen Verbrüderung.

 

 

"Verbrüderung"

einzig der Begriff erzeugt bei mir magengrimmen

ansonsten ist es ja positiv, nen guten/fairen Umgang

mit (allen) seinen Nachbarn zu pflegen

Account gelöscht
@15:30 Uhr von falsa demonstratio

Es heißt da "beide müssten bei der Gestaltung Europas vorangehen". Nun gibt es ja in Europa noch ein paar mehr Länder.

 

Sonst würde ja ein Vorangehen keinen Sinn machen.

Wer sollte sonst den Vorangehenden folgen?

 

 

 

Ja wenn man das so sieht. Da gehen welche voran und die Aufgabe der anderen ist die hinterher zu gehen.....

 

falsa demonstratio
@15:40 Uhr von Bernd Kevesligeti

Es heißt da "beide müssten bei der Gestaltung Europas vorangehen". Nun gibt es ja in Europa noch ein paar mehr Länder.

 

Sonst würde ja ein Vorangehen keinen Sinn machen.

Wer sollte sonst den Vorangehenden folgen?

 

 

 

Ja wenn man das so sieht. Da gehen welche voran und die Aufgabe der anderen ist die hinterher zu gehen.....

 

Andere können den Vorausgehenden folgen, müssen es aber nicht. Wenn keiner folgt, wird es für die Vorausgehenden einsam.

fathaland slim
@15:30 Uhr von Tarek94

@15:20 Uhr von Mika D

 

Es wurde Zeit für eine Verdeutlichung der deutsch-französischen Verbrüderung.

 

...wobei sich Herr Macron diese "Verbrüderung" so vorstellt, daß der größere Bruder die Schulden der kleineren Brüder zu bezahlen hat... )

 

Was für ein nationalistisch-ideologischer Unsinn.

Account gelöscht
@15:47 Uhr von falsa demonstratio

Es heißt da "beide müssten bei der Gestaltung Europas vorangehen". Nun gibt es ja in Europa noch ein paar mehr Länder.

 

Sonst würde ja ein Vorangehen keinen Sinn machen.

Wer sollte sonst den Vorangehenden folgen?

 

 

 

Ja wenn man das so sieht. Da gehen welche voran und die Aufgabe der anderen ist die hinterher zu gehen.....

 

Andere können den Vorausgehenden folgen, müssen es aber nicht. Wenn keiner folgt, wird es für die Vorausgehenden einsam.

 

So ist es. Das hängt dann vor allem von der Interessenlage ab.

 

 

 

Lichtinsdunkle
@15:30 Uhr von falsa demonstratio

 

 

Sonst würde ja ein Vorangehen keinen Sinn machen.

Wer sollte sonst den Vorangehenden folgen?

Warum muss einer führen und die anderen folgen? Sollten wir nicht langsam einsehen, dass nach diesem Prinzip immer jemand zu kurz kommt? Ich denke mehr in Richtung Dezentralisierung bei gleichzeitiger bürokratischer Vereinfachung und Abbau von wirtschaftlichen Abhängigkeiten durch Outsourcing. Die EU könnte eine kommunizierende und transparente übergeordnete Struktur sein, die mehr organisiert, strukturiert und informiert, als das sie diktiert. 

 

MRomTRom
Eine Partnerschaft nach 1000 Jahren Krieg

++

Schon als man die links und rechts des Rheins siedelnde Bevölkerung noch 'Stämme' nannte, führten sie  Kriege gegeneinander. Das sollte über 1000 Jahre sogehen. Mit Verdun als blutigem Höhepunkt.

++

Der Frieden zwischen Frankreich und Deutschland wurde uns nicht in die Wiege gelegt, sondern mit schmerzhaften Erfahrungen 'erlernt'.

++

Die Friedenspartnerschaft mit Frankreich und die deutsch-französische Freundschaft ist im Verbund der Europäischen Union deswegen eine zentrale Errungenschaft für uns.

++

An ihr muss stetig weitergebaut werden

++

 

ich1961
15:17 Uhr von sonnenbogen   …

15:17 Uhr von sonnenbogen

 

////Hmmm....

""Indem wir unsere Kräfte dort bündeln, wo die Nationalstaaten allein an Durchsetzungskraft eingebüßt haben - bei der Sicherung unserer Werte in der Welt, beim Schutz unserer Demokratie gegen autoritäre Kräfte."

Gegen autoritäre Kräfte??? Und dann gibt es ein Strohhalmverbot und Q'Tips wurden auch abgeschafft...?

Lächerlich......////

 

Wenn Sie mir jetzt noch erklären, was Ihr Kommentar mit dem Artikel zu tun hat?

 

Mir ist die deutsch-französische Freundschaft sehr wichtig - wie andere Freundschaften auch. Und ich finde, das ist bisher gut gelungen. Nun gibt es neue Herausforderungen, die beide Staaten zusammen effizienter lösen können.

 

////Lächerlich////

 

ist, das manch einer alles ins lächerliche ziehen möchte.

 

 

 

Denkerist
Frankreich wichtiger als USA

Zusammen mit Frankreich wäre es möglich, Politik im Interesse Europas zu machen. Leider ist davon in Deutschland nichts zu spüren, stattdessen folgen wir blind den Interessen der USA.

 

Sisyphos3
@15:53 Uhr von Giselbert

Hört sich für mich sehr abgehoben und arrogant an, als ob die anderen Länder keine gleichberechtigte Rolle spielen.

"Geopolitische Umwälzungen, der Klimawandel, wirtschaftliche Herausforderungen und Migration verlangten gemeinsame Antworten."

 

 

es geht definitiv Individualität verloren

und nicht jeder steht auf Eintopf

 

Denkerist
@15:07 Uhr von jukep

was ich natürlich begrüße. Ich frage mich aber wer hat bis jetzt und heute die Geschicke Europas geleitet und gestaltet.

Ich denke auch mit Freuden zurück als Frankreich und Deutschland schon mal sich einig waren und eine Achse gebildet haben zum Wohle beider Länder. Hat aber dem Pentagon nicht gefallen.

Es würde Zeit werden, dass Deutschland mit Frankreich zusammen die Gestaltung Europas übernimmt und sich nicht länger von außereuropäischen Kräften hineinreden lässt. Nur so ist ein friedliches Europa zu erreichen.

Denkerist
@15:53 Uhr von Giselbert

Hört sich für mich sehr abgehoben und arrogant an, als ob die anderen Länder keine gleichberechtigte Rolle spielen.

"Geopolitische Umwälzungen, der Klimawandel, wirtschaftliche Herausforderungen und Migration verlangten gemeinsame Antworten."

Die es leider viel zu selten gibt. Spiegel nicht gerade Einigkeit und Stärke wider.

Das ist nicht abgehoben und in Anbetracht der Politik der slawischen EU-Länder zwingend erforderlich!

MRomTRom
15:30 Uhr von Tarek94 | Rückwärtsgewandete Mäkeleien

++

...wobei sich Herr Macron diese "Verbrüderung" so vorstellt, daß der größere Bruder die Schulden der kleineren Brüder zu bezahlen hat... )

++

Gallige Rückwärtsgewandtheit, die hinter jeder ihrer foristischen Auftritte hervorblitzt.

Mit Unterstellungen, völkischen Dünkeln gegen nicht-deutsche Nachbarn und ohne jede Vision einer europäischen Zusammenarbeit

++

Wir Europäer arbeiten derweil an Zukunftsperspektiven. Dazu sind insbesondere Deutsche und Franzosen gefordert.

++

 

fathaland slim
@16:00 Uhr von Denkerist

Zusammen mit Frankreich wäre es möglich, Politik im Interesse Europas zu machen. Leider ist davon in Deutschland nichts zu spüren, stattdessen folgen wir blind den Interessen der USA.

 

So verstehen Sie den Artikel, den wir hier diskutieren?

Interessant.

Sisyphos3
@16:02 Uhr von Denkerist

Es würde Zeit werden, dass Deutschland mit Frankreich zusammen die Gestaltung Europas übernimmt und sich nicht länger von außereuropäischen Kräften hineinreden lässt.

 

 

ob es den anderen europäischen Partnern gefällt

das "5te Rad am Wagen zu spielen" ?

 

ich1961
   16:00 Uhr von Denkerist  …

 

 16:00 Uhr von Denkerist

 

////Frankreich wichtiger als USA////

 

Nur, was Europa angeht.

 

////Zusammen mit Frankreich wäre es möglich, Politik im Interesse Europas zu machen.////

 

Und wie/wobei sind "die Interessen Europas" einzuordnen?

 

////Leider ist davon in Deutschland nichts zu spüren, stattdessen folgen wir blind den Interessen der USA.////

 

Das musste ja wieder kommen. In meinen Augen Bullshit.

 

 

Esche999
Die USA als Spaltpilz zwischen Deutschland und Frankreich

Man soll das Verhältnis mit kühlem Kopf bewerten - und dann überwiegen die positiven Faktoren. Daß Frankreich in Fragen der NATO und der Militärpolitik immer schon eine eher national gestimmte Sicht hatte, ist bekannt. Aber es hat sich gewandelt und heute den Schwerpunkt etwas in Richtung Europa verlagert. Das ist gut und richtig und tatsächlich ist Deutschland nicht ganz gefolgt. Aber das ist nicht primär  gegen  Frankreich gerichtet. Der Grund ist das unterschiedliche Verhältnis zur Dominanz der USA in der NATO. Schon Merkel hatte das erkannt, aber sich nicht genügend gegen die USA abgrenzen können. Die Gründe seien dahingestellt. Das dürfte auch für Scholz gelten - der allerdings einen Balanceakt wagt und wir sollten ihn dabei  durch Vertrauen unterstützen, unbedingt. Vermutlich ist das USA-Verhältnis auch ein kritischer Punkt im letzten Treffen Putin-Scholz gewesen. Jedenfalls darf Scholz die Sicht Frankreichs nicht aus dem Auge verlieren.

Denkerist
@16:04 Uhr von fathaland slim

Zusammen mit Frankreich wäre es möglich, Politik im Interesse Europas zu machen. Leider ist davon in Deutschland nichts zu spüren, stattdessen folgen wir blind den Interessen der USA.

 

So verstehen Sie den Artikel, den wir hier diskutieren?

Interessant.

Und Sie kennen die Vorgeschichte des Krieges? Europa hat da keine eigenen Interessen vertreten.

Account gelöscht
@15:30 Uhr von Tarek94

Es wurde Zeit für eine Verdeutlichung der deutsch-französischen Verbrüderung.

 

...wobei sich Herr Macron diese "Verbrüderung" so vorstellt, daß der größere Bruder die Schulden der kleineren Brüder zu bezahlen hat... )

Ihre nationalistische Meinung ist ja inzwischen hier durchaus bekannt. Nur wird es nicht wahrer, die  Vorurteile ständig zu wiederholen! Es ist fast schon ein Wahn bei Ihnen.

Wer tatsächlich glaubt, Industrienationen können alleine aus ihrer eigenen Stärke heraus die Probleme dieser Welt angehen oder wenigstens bestehen, hat aus der jüngeren und älteren Geschichte absolut nichts gelernt! Der Blick gen Osten reicht inzwischen aus! Gemeinsam sind wir alles. Getrennt sind wir gar nichts! Da kann noch soviel Geld im Staatssäckel sein. Ohne Abnehmer unserer Produkte, schmilzt es dahin wie Schnee in der Sonne!

fathaland slim
@16:02 Uhr von Denkerist

@15:07 Uhr von jukep

 

was ich natürlich begrüße. Ich frage mich aber wer hat bis jetzt und heute die Geschicke Europas geleitet und gestaltet.

Ich denke auch mit Freuden zurück als Frankreich und Deutschland schon mal sich einig waren und eine Achse gebildet haben zum Wohle beider Länder. Hat aber dem Pentagon nicht gefallen.

Es würde Zeit werden, dass Deutschland mit Frankreich zusammen die Gestaltung Europas übernimmt und sich nicht länger von außereuropäischen Kräften hineinreden lässt. Nur so ist ein friedliches Europa zu erreichen.

 

Nun sind aber die allermeisten europäischen Länder Teil eines transkontinentalen Bündnisses. Wie soll das funktionieren, wenn man sich nicht, um Ihren Sprachgebrauch zu verwenden, hereinreden lässt?

bolligru
Unübersehbar

 

Beide stehen massiv unter innenpolitischem Druck.

 

Macron wird es nicht schaffen, die Renten zu kürzen. Der jetzige ist nicht der erste Versuch. Die französischen Eisenbahner gehen nach wie vor mit 54 J. abzugsfrei in Rente.

Scholz wackelt hinsichtlich der Panzerlieferungen und das vor allem, weil hierzulande die Medien aus meiner Sicht nicht neutral berichten. Ich hoffe, er bleibt standhaft.

 

Man darf dieses Treffen also wohl auch als Versuch eines  "Befreiungsschlages" interpretieren. Beide wollen einen Erfolg vorzeigen können und sei es ein Zeichen mit lediglich symbolischem Wert.

Tremiro
@15:07 Uhr von jukep

was ich natürlich begrüße. Ich frage mich aber wer hat bis jetzt und heute die Geschicke Europas geleitet und gestaltet.

 

Die Vorgänger von Macron und Scholz. Das haben Sie sicher in der Schule gelernt.

 

Ich denke auch mit Freuden zurück als Frankreich und Deutschland schon mal sich einig waren und eine Achse gebildet haben zum Wohle beider Länder. Hat aber dem Pentagon nicht gefallen.

 

Das ist wiklich das unpassendste Thema für Ihre Abneigung der USA. Aber wenn Sie's nicht lassen können.

ich1961
16:07 Uhr von Denkerist @16…

16:07 Uhr von Denkerist

@16:04 Uhr von fathaland slim

Zusammen mit Frankreich wäre es möglich, Politik im Interesse Europas zu machen. Leider ist davon in Deutschland nichts zu spüren, stattdessen folgen wir blind den Interessen der USA.

 

So verstehen Sie den Artikel, den wir hier diskutieren?

Interessant.

 

////Und Sie kennen die Vorgeschichte des Krieges? Europa hat da keine eigenen Interessen vertreten.////

 

Welchen Krieg meinen Sie? Es gab viele in den letzten Jahrhunderten.

 

Fall Sie den aktuellen (russischen) Krieg in der Ukraine meinen:

lassen Sie die Anspielungen auf irgendwelche "Vorgeschichten". Die wurden zum größten Teil mehrfach widerlegt. Auch wenn es Ihnen nicht passt.

 

 

MRomTRom
Als starke Gemeinschaft statt als Zwergenkolonie

 

Dabei gehe es um die künftige, umweltfreundliche Energieversorgung, Investitionen in den ökologischen Wandel, eine stärkere Unabhängigkeit bei der Rohstoffversorgung aber auch um Fragen der Verteidigung. Nötig seien eine ambitionierte europäische Industriestrategie, die die Produktion in Europa schütze, sowie eine Strategie "Made in Europe 2030", die Europa zum Vorreiter bei Zukunftstechnologien und der künstlichen Intelligenz mache.

++

Gut getroffen !

Macron nennt die Felder der Zusammenarbeit, die gemeinsam weiterentwickelt werden müssen.

++

Europa als Flickenteppich der Zwerge würde im Konzert der großen Blöcke Nordamerika und Asien in eine Nische verschwinden und einer Rolle als Vasall verkümmern.

++

Nur als große Gemeinschaft mit 450 Millionen Einwohnern und Konsumenten und einem im Vergleich signifikanten BIP kann Europa auf Augenhöhe mitspielen und für seine Interessen einstehen.

++

 

fathaland slim
@16:07 Uhr von Denkerist

@16:04 Uhr von fathaland slim

 

 

Zusammen mit Frankreich wäre es möglich, Politik im Interesse Europas zu machen. Leider ist davon in Deutschland nichts zu spüren, stattdessen folgen wir blind den Interessen der USA.

 

So verstehen Sie den Artikel, den wir hier diskutieren?

Interessant.

Und Sie kennen die Vorgeschichte des Krieges? Europa hat da keine eigenen Interessen vertreten.

 

O.k., dann sind wir also wieder bei der Ukraine. Ich kenne die Vorgeschichte dieses Krieges sehr gut, deute sie allerdings fundamental anders als Sie.

Putin ist Aggressor, nicht Opfer. Und das geht Europa sehr, sehr viel an.

fathaland slim
@16:11 Uhr von bolligru

Unübersehbar

Beide stehen massiv unter innenpolitischem Druck.

Nennen Sie mir eine europäische Regierung, die das nicht tut.

Macron wird es nicht schaffen, die Renten zu kürzen. Der jetzige ist nicht der erste Versuch. Die französischen Eisenbahner gehen nach wie vor mit 54 J. abzugsfrei in Rente.

Das französische Rentensystem muss reformiert werden, sonst kollabiert es. Der Druck „der Straße“ hat in Frankreich Tradition, das weiß niemand besser als Herr Macron.

Scholz wackelt hinsichtlich der Panzerlieferungen und das vor allem, weil hierzulande die Medien aus meiner Sicht nicht neutral berichten. Ich hoffe, er bleibt standhaft.

„Die Medien“ sind in Deutschland sehr vielfältig aufgestellt.

Man darf dieses Treffen also wohl auch als Versuch eines  "Befreiungsschlages" interpretieren. Beide wollen einen Erfolg vorzeigen können und sei es ein Zeichen mit lediglich symbolischem Wert.

Befreiungsschlag? Und das auch noch symbolisch?

Sisyphos3
@15:30 Uhr von Giselbert

Ohne eine vernünftige Reform der EU wird dies nichts. Zu verfahren das Geflecht, es herrschen Demokratiedefizite, zu ungleich die Belastungen der einzelnen Staaten, zu gering der Einigungswille und die Ergebnisse bei verschiedenen Themen.

 

 

zu weit weg vom Volk,

ob das bei 500 Mill Bürgern mit unterschiedlichen Kulturen

historischen Erfahrungen möglich ist ?

 

fathaland slim
@ 16:13 Uhr von MRomTRom

Europa als Flickenteppich der Zwerge würde im Konzert der großen Blöcke Nordamerika und Asien in eine Nische verschwinden und einer Rolle als Vasall verkümmern.

So ist es. Nationalisten verweigern sich dieser Erkenntnis aber beharrlich.

falsa demonstratio
@16:03 Uhr von Denkerist

Hört sich für mich sehr abgehoben und arrogant an, als ob die anderen Länder keine gleichberechtigte Rolle spielen.

"Geopolitische Umwälzungen, der Klimawandel, wirtschaftliche Herausforderungen und Migration verlangten gemeinsame Antworten."

Die es leider viel zu selten gibt. Spiegel nicht gerade Einigkeit und Stärke wider.

Das ist nicht abgehoben und in Anbetracht der Politik der slawischen EU-Länder zwingend erforderlich!

 

Wer sind denn  "slawische EU-Länder"?

fathaland slim
@16:20 Uhr von Sisyphos3

@15:30 Uhr von Giselbert

Ohne eine vernünftige Reform der EU wird dies nichts. Zu verfahren das Geflecht, es herrschen Demokratiedefizite, zu ungleich die Belastungen der einzelnen Staaten, zu gering der Einigungswille und die Ergebnisse bei verschiedenen Themen.

 

 

zu weit weg vom Volk,

ob das bei 500 Mill Bürgern mit unterschiedlichen Kulturen

historischen Erfahrungen möglich ist ?

 

Für völkische Nationalisten ist das natürlich unvorstellbar.

MehrheitsBürger
Zwei große Geister, Adenauer und De Gaulle

 

haben nach dem verheerenden 2. Weltkrieg die Zeichen erkennt und sind über ihre Schatten gesprungen. De Gaulle hat seinen Landsleuten, die aufgrund bitterer Erfahrungen skeptisch waren, geholfen, über die Brücken zu gehen und die Weg zu einer Freundschaft der beiden Länder zu ebenen.

Er verdient unseren Respekt im Besonderen. Adenauer natürlich auch.

Aber jetzt muss es weiter gehen mit einer Verteidigungsgemeinschaft und einer gemeinsamen Sicherheitspartnerschaft. Politisch wie militärisch.

 

jukep
@16:13 Uhr von Tremiro

was ich natürlich begrüße. Ich frage mich aber wer hat bis jetzt und heute die Geschicke Europas geleitet und gestaltet.

 

Die Vorgänger von Macron und Scholz. Das haben Sie sicher in der Schule gelernt.

 

Ich denke auch mit Freuden zurück als Frankreich und Deutschland schon mal sich einig waren und eine Achse gebildet haben zum Wohle beider Länder. Hat aber dem Pentagon nicht gefallen.

 

Das ist wiklich das unpassendste Thema für Ihre Abneigung der USA. Aber wenn Sie's nicht lassen können.

 

Nein das gehört zusammen. Ein starkes selbständiges eigene Interessen durchsetzendes Europa ist nicht im Sinne des Pentagon.

Valmodar
@15:13 Uhr von MSCHM1972

Diese beiden Herren haben die jahrhundertealte Feindschaft durchbrochen. 

Eine Jahrhunderte alte Feindschaft? Komisch... das sehen aktuelle Forscher ein wenig anders. Die wurde erst im 19. und frühen 20. Jahrhundert konstruiert.

Ansonsten stimme ich Ihnen zu.

fathaland slim
@16:22 Uhr von falsa demonstratio

@16:03 Uhr von Denkerist

 

Hört sich für mich sehr abgehoben und arrogant an, als ob die anderen Länder keine gleichberechtigte Rolle spielen.

"Geopolitische Umwälzungen, der Klimawandel, wirtschaftliche Herausforderungen und Migration verlangten gemeinsame Antworten."

Die es leider viel zu selten gibt. Spiegel nicht gerade Einigkeit und Stärke wider.

Das ist nicht abgehoben und in Anbetracht der Politik der slawischen EU-Länder zwingend erforderlich!

 

Wer sind denn  "slawische EU-Länder"?

 

Vieleicht meint er die Visegrad-Staaten?

Keine Ahnung. Your guess is as good as mine.

bolligru
16:18 Uhr von fathaland slim

 

Ehrlich gesagt verstehe ich Sie einmal wieder gar nicht.

 

Ich kann den Eindruck nicht loswerden, daß Sie Kritik um der Kritik willen üben und versuchen, Widersprüche zu konstruieren, wo keine sind.

 

Wenn ich beispielsweise schreibe:

Beide stehen massiv unter innenpolitischem Druck.

Und Sie antworten "Nennen Sie mir eine europäische Regierung, die das nicht tut.", dann sehe ich keinen Zusammenhang.

werner1955
Neugründung Europas

Herzlichen dank für die Völkerverständigung die der gute Bundeskanzler Adenauer und der französische Staatspräsident Charles de Gaulle damals geschaft haben.

Wie wir jetzt gerade durch die Menschen in der Ukraine erkennen und durch den Vernichtungskrieg von Putin ertragen müssen haben wir das gute friedliche Europa noch nicht erreicht.

Schade.

Nettie
"Pioniere der Neugründung Europas" waren die Regierungschefs

von Deutschland und Deutschland einmal

Das Handeln des heutigen Bundeskanzlers - genauer: seine Alleingänge bzw. seine Blockadepolitik durch Verweigerung entscheidend wichtiger Güter zur Befähigung der Verteidiger gemeinsamer Werte gegen Angriffe wie die in der Ukraine durch Putins Schergen - spricht dagegen seinen Worten Hohn:

„Der Ukraine sagte Scholz die bleibende Unterstützung der Europäer zu. "Wir werden die Ukraine weiter unterstützen - solange und so umfassend wie nötig. Gemeinsam, als Europäer - zur Verteidigung unseres europäischen Friedensprojekts".

Bundestagspräsidentin Bas‘ Aussage „Geopolitische Umwälzungen, der Klimawandel, wirtschaftliche Herausforderungen und Migration verlangten gemeinsame Antworten“ ist zweifellos richtig. Dieses kollektive Interesse beschränkt sich angesichts der ‚grenzenlosen‘ Auswirkungen des Klimawandels übrigens nicht auf Europa. Weshalb trotz aller Unterschiede vorbehaltlose Zusammenarbeit nicht nur zwischen Deutschland und Frankreich angebracht wäre.

werner1955
@15:07 Uhr von jukep

was ich natürlich begrüße. Ich frage mich aber wer hat bis jetzt und heute die Geschicke Europas geleitet und gestaltet.

Ich denke auch mit Freuden zurück als Frankreich und Deutschland schon mal sich einig waren und eine Achse gebildet haben zum Wohle beider Länder. Hat aber dem Pentagon nicht gefallen.

Das Pentagon und die anständigen Bürger der USA haben doch diese gute Zusammenarbeit erst durch den Sieg über die deutsche Wehrmacht ermöglicht.

Deshalb haben Sie die anständigen demokratischen Bürger in Westdeutschland durch viel Hilfen und den Beitritt zur Nato ja auch gefördert.

Account gelöscht
Deutschland und Frankreich: Pioniere der Neugründung Europas....

Erst vor wenigen Jahren wurde der Aachener Vertrag abgeschlossen: "Beide Staaten verpflichten sich, die Zusammenarbeit zwischen ihren Streitkräften mit Blick auf eine gemeinsame Kultur und gemeinsame Einsätze weiter zu verstärken. Sie intensivieren die Erarbeitung gemeinsamer Verteidigungsprogramme und deren Ausweitung auf Partner. Hierdurch beabsichtigen sie, die Wettbewerbsfähigkeit und Konsolidierung der europäischen verteidigungstechnologischen und -industriellen Basis zu fördern...."

 

 

 

Die kooperative Konkurrenz kippt in Richtung Konkurrenz, wenn Frankreich fürchtet, Deutschland könne in der EU weiteres Gewicht erhalten. Während die Militärkooperation weiter vorangetrieben wird, zeigen sich auf dem Feld der wirtschaftlichen Stärke beider Rivalitäten, die den üblichen Schönwetterreden eine klare Absage erteilen (aus "Vom Underdog zum Global Player", von Werner Ruf).

 

Valmodar
@15:57 Uhr von MRomTRom

++

Schon als man die links und rechts des Rheins siedelnde Bevölkerung noch 'Stämme' nannte, führten sie  Kriege gegeneinander. Das sollte über 1000 Jahre so gehen. Mit Verdun als blutigem Höhepunkt.

++

Der Frieden zwischen Frankreich und Deutschland wurde uns nicht in die Wiege gelegt, sondern mit schmerzhaften Erfahrungen 'erlernt'.

++

Die Friedenspartnerschaft mit Frankreich und die deutsch-französische Freundschaft ist im Verbund der Europäischen Union deswegen eine zentrale Errungenschaft für uns.

++

An ihr muss stetig weitergebaut werden

++

 

Ich stimme Ihnen in soweit zu, dass an dieser Freundschaft stetig gebaut und gearbeitet werden muss. Auch was Ihre Ausführung zur Europäischen Union betrifft, bin ich an Ihrer Seite. Ihre Einschätzung von über 1000 Jahren Kriegen teile ich so aber nicht. Viele Historiker sehen das heute anders. Leider haben Sie da das Weltbild jener aufgegriffen, die im 19. und frühen 20. Jahrhundert erfolgreich eine Erbfeindschaft konstruieren wollten.

Sisyphos3
@16:23 Uhr von fathaland slim

Für völkische Nationalisten ist das natürlich unvorstellbar.

 

 

was soll das  ?

 

wenn die Italiener grundsätzlich keine Eier sondern Hartweizen für ihre Nudeln verwenden

die Dänen das Reinheitsgebot für Bier so nicht kennen

soll ich die zwingen sich uns anzupassen ?

In Holland es ein kleines Problem ist mit der Sterbehilfe,

weil die eben keine geschichtlich bedingte  Belastung haben

mit "unwertem Leben" wie hierzulande

dann sollte man das gelegentlich bedenken

ebenso dass Prostitution in Schweden (und anderswo) strafbar ist

bei uns Steuer und Sozialversicherungspflichtig

 

aber sie wissen sicher wie man das auf einen gemeinsamen Nenner bringen kann ?

 

fathaland slim
@16:27 Uhr von bolligru

16:18 Uhr von fathaland slim

Ehrlich gesagt verstehe ich Sie einmal wieder gar nicht.

 

Ich kann den Eindruck nicht loswerden, daß Sie Kritik um der Kritik willen üben und versuchen, Widersprüche zu konstruieren, wo keine sind.

 

Wenn ich beispielsweise schreibe:

Beide stehen massiv unter innenpolitischem Druck.

Und Sie antworten "Nennen Sie mir eine europäische Regierung, die das nicht tut.", dann sehe ich keinen Zusammenhang.

 

Ich gehe davon aus, daß Sie mich sehr gut verstehen. Meine Einschätzungen teilen Sie aber nicht. Was ich wiederum gut verstehen kann, denn ich teile Ihre ja auch nicht.

Tarek94
@15:20 Uhr von Mika D

Es wurde Zeit für eine Verdeutlichung der deutsch-französischen Verbrüderung.

 

Meinen Sie diese hier?

Emmanuel Macron fordert neuen Schuldenfonds

(...)

Tatsächlich will Macron nun offenbar sogar noch weiter gehen als zunächst geplant. Nach einem Bericht der französischen Zeitung „Le Monde“ will er nach dem Corona-Aufbaufonds einen ebenfalls über gemeinsame EU-Schulden finanzierten „Resilienzfonds“ ins Leben rufen – nach Möglichkeit schon in Versailles. (...)

Quelle: FAZ, 07.03.2022

Sisyphos3
@16:22 Uhr von falsa demonstratio

Wer sind denn  "slawische EU-Länder"?

 

 

Länder in denen eine slawische Sprache gesprochen wird ?

 

MRomTRom
15:30 Uhr Giselbert | Pessimisten, Problemseher, Wegrumsteher

 

Ohne eine vernünftige Reform der EU wird dies nichts. Zu verfahren das Geflecht, es herrschen Demokratiedefizite, zu weit weg vom Volk, zu ungleich die Belastungen der einzelnen Staaten, zu gering der Einigungswille und die Ergebnisse bei verschiedenen Themen.

++

Jede politische Gemeinschaft muss sich durch Reformen beständig weiterentwickeln. Das gilt für eine Stadt, einen Nationalstaat und für die EU.

++

Was für ein Geflecht ? Die europäischen Institutionen sind so, wie die einzelnen europäischen Mitgliedsstaaten und deren demokratisch gewählten Regierungen im Europäischen Rat sie haben wollen.

++

Das demokratisch gewählte europäische Parlament müsste gegenüber der Kommission und dem Rat mehr Kompetenzen erhalten, aber das verhindert nicht die EU in sich sondern die Bremser in manchen Mitgliedsländern.

++

Randständiges Meckern ändert nichts, sondern nur Zupacken. Nicht Pessimisten, Problemseher und Wegrumsteher bewegen was, sondern Leute, die sich konstruktiv einbringen.

++

werner1955
@15:25 Uhr von Bernd Kevesligeti

Da scheinen sich ja zwei zu mögen. 

Wo bei der eine zunehmend Probleme mit seiner Bevölkerung und den Gewerkschaften wegen seiner Rentenkürzungspolitik bekommt. Und auch in Afrika zunehmend an Einfluß verliert.

Also das was bei uns mit 70 Rente ja schon beraten wird. Das Volk der deutschen arbeitnehmer hat Schröder und Fischer mit den Arbeitsmarktregeln ja mundtot gemacht.

Es heißt da "beide müssten bei der Gestaltung Europas vorangehen". Nun gibt es ja in Europa noch ein paar mehr Länder.

Die langsamen oder rückwärtsgewanten können ja später wenn Sie Ihre Fehler einsehen die starken und guten Ländern folgen.

Tino Winkler
@15:07 Uhr von jukep

was ich natürlich begrüße. Ich frage mich aber wer hat bis jetzt und heute die Geschicke Europas geleitet und gestaltet.

Ich denke auch mit Freuden zurück als Frankreich und Deutschland schon mal sich einig waren und eine Achse gebildet haben zum Wohle beider Länder. Hat aber dem Pentagon nicht gefallen.

Staaten haben Interessen, ob dem Pentagon etwas nicht gefällt ist irrelevant, die setzen sich zusammen und diskutieren oder streiten auch miteinander um die richtige oder optimale Lösung von Problemen zu erhalten.

Mit Diktaturen wie Russland kann nicht diskutiert werden, solang da ein Mordauftraggeber wie Putin an der Macht ist.

Die Jahre nach dem 2. Weltkrieg bis heute haben gezeigt, was entstehen kann wenn man offen und positiv zueinander steht, wie Deutschland und Frankreich.

Coachcoach
Das war ein guter Anfang

Und es ging die ersten 30 Jahre gut weiter.

Dann kam die falsche EU-Erweiterung und die weitere Entfernung von einer demokratischen europäischen Staatlichkeit jenseits (nicht geschichtlich begründeter) Nationalismen.

Diese europäische Staatlichkeit - ob als Bundesstaat, Vereinigte Staaten, Einheit von Regionen oder wie auch immer - aber auf jeden Fall einig, staatlich, demokratisch - dies nach Möglichkeit übe den Parlamentarismus hinaus - wäre die Voraussetzung für eine zukunftsfähige Weiterentwicklung des Kontinents.

Ich kann nur auf Einsicht hoffen - ein winziger Funken ist noch da..

Tino Winkler
@15:17 Uhr von sonnenbogen

""Indem wir unsere Kräfte dort bündeln, wo die Nationalstaaten allein an Durchsetzungskraft eingebüßt haben - bei der Sicherung unserer Werte in der Welt, beim Schutz unserer Demokratie gegen autoritäre Kräfte."

Gegen autoritäre Kräfte??? Und dann gibt es ein Strohhalmverbot und Q'Tips wurden auch abgeschafft...?

Lächerlich......

…ist Ihr Beitrag.

Grossinquisitor
@16:00 Uhr von Denkerist

Zusammen mit Frankreich wäre es möglich, Politik im Interesse Europas zu machen. Leider ist davon in Deutschland nichts zu spüren, stattdessen folgen wir blind den Interessen der USA.

 

 

Wir folgen den Interessen der USA, wenn es gleichzeitig unsere sind. Im übrigen haben wir die USA jahrelang ausgenutzt, indem sie für uns für Sicherheit sogten ohne dass wir die vertraglich zugesagten Bündnisverpflichtungen erfüllt haben. Wir haben ihre Warnungen bzgl. Putin selbst dann noch ignoriert, als Russland bereits die Krim annektiert hat. Wir können eigentlich froh sein, dass wir immer noch in der NATO bleiben dürfen und nicht längst rausgeschmissen worden sind. 

fathaland slim
@16:26 Uhr von jukep

@16:13 Uhr von Tremiro

was ich natürlich begrüße. Ich frage mich aber wer hat bis jetzt und heute die Geschicke Europas geleitet und gestaltet.

 

Die Vorgänger von Macron und Scholz. Das haben Sie sicher in der Schule gelernt.

 

Ich denke auch mit Freuden zurück als Frankreich und Deutschland schon mal sich einig waren und eine Achse gebildet haben zum Wohle beider Länder. Hat aber dem Pentagon nicht gefallen.

 

Das ist wiklich das unpassendste Thema für Ihre Abneigung der USA. Aber wenn Sie's nicht lassen können.

 

Nein das gehört zusammen. Ein starkes selbständiges eigene Interessen durchsetzendes Europa ist nicht im Sinne des Pentagon.

 

Mir fallen keinerlei Versuche des Pentagons ein, die Einigung Europas zu hintertreiben.

 

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harry_up
@15:58 Uhr von ich1961

15:17 Uhr von sonnenbogen

 

////Hmmm....

""Indem wir unsere Kräfte dort bündeln, wo die Nationalstaaten allein an Durchsetzungskraft eingebüßt haben - bei der Sicherung unserer Werte in der Welt, beim Schutz unserer Demokratie gegen autoritäre Kräfte."

Gegen autoritäre Kräfte??? Und dann gibt es ein Strohhalmverbot und Q'Tips wurden auch abgeschafft...?

Lächerlich......////

 

Wenn Sie mir jetzt noch erklären, was Ihr Kommentar mit dem Artikel zu tun hat?

 

Mir ist die deutsch-französische Freundschaft sehr wichtig - wie andere Freundschaften auch. Und ich finde, das ist bisher gut gelungen. Nun gibt es neue Herausforderungen, die beide Staaten zusammen effizienter lösen können.

 

////Lächerlich////

 

ist, das manch einer alles ins lächerliche ziehen möchte.

 

 

 

Wenn jemand was nicht versteht, zieht er das gern ins Lächerliche.

Das ist wohl so eine Art Selbstschutz.

MRomTRom
Sysiphos 3 | Beispiel Schweiz

zu weit weg vom Volk,

ob das bei 500 Mill Bürgern mit unterschiedlichen Kulturen

historischen Erfahrungen möglich ist ?

Natürlich ist das möglich.

Nehmen Sie die Schweiz. Äußerlich passt zwischen deren ‚Völkern‘gar nix zusammen, nicht die Sprache, nicht die Mentalität, nicht die Religion, nichtmal das Essen. Trotzdem ist es eine Mini-EU im Kleinformat. Eine Willensnation, die zusammen ist, weil sie es will und deren Teile sich gegenseitig unterstützen.

Auch die EU will niemand als Zentralstaat, sondern als Föderation mit einem Gleichgewicht an gemeinsamen Interessen, die bundesstaatlich geregelt werden und vielen dezentralen Strukturen bis hinab in die Kommunen.