Ein Mann fährt ein selbstfahrendes Auto.

Ihre Meinung zu Freie Fahrt für autonomes Fahren?

Seit Januar dürfen selbstfahrende Autos bis zu 130 km/h fahren - und damit auch auf der Autobahn. Doch bis autonome Autos in größerer Zahl unterwegs sein werden, dürfte es noch dauern. Woran liegt das? Von Nele Rößler.

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75 Kommentare

Kommentare

werner1955
Freie Fahrt für autonomes Fahren

Danke.

Gut so mehr davon. Dann kann ich auch in hohem alter noch mit dem PKW gut und sicher fahren.

Zuerst sollte autonomes Fahren bei allen LKWs Pflicht werden. Auffahren und rechtsabiegen im Stadtverkehr sind dann hoffentlich nicht mehr die schlimmsten Unfall Ursachen.

 

Olivia59
Konkurrierende Ziele

Die immer weitere Verbesserung des Individualverkehrs macht diesen nur noch attraktiver. Wer Reisezeit sinnvoll nutzen will ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln aktuell schon bestens bedient - meistens jedenfalls.

Miauzi

mal schauen wie die Schuldfrage beim Unfall geklärt wird und was dann die KfZ-Versicherungen daraus machen

*muhaha*

 

EPN
Änderungen der STVO und STVZO

Man wird die Zombie-Autos nicht isoliert zulassen können. Als Motorradfahrer muss ich dann mehr tuin dürfen um nicht übersehen zu werden - z.B. Blinklicht nachrüsten, das heute verboten ist.

Mika D
Das geht schnell

2030 ist schnell erreicht. Gute Sicht nicht immer gegeben. Die jetzigen Ausbaustufen Einparkfunktion ohne Mithilfe des Fahrers oder Rückwärtskamera zeigen es. Bei Regen, Schnee und Nebel sowie Netzstörungen in Bergen oder Großstadtdschungel würde ich nicht entspannt im selbstfahrenden Auto sitzen und arbeiten, lesen etc.

Aber man konnte sich vor 20 Jahren nicht vorstellen wie Smartphones und Digitales selbstverständlich und alles bestimmend geworden sind. Autonomes Fahren wird kommen und Vorteile bietet es. Also weiter Straßen ausbauen, es ist jetzt schon zu viel los und bleibt auch vermutlich.

 

Account gelöscht
Ich...

Sehe das Fahren von autonomen Fahrzeugen für verfrüht. Es sind noch zu wenige. Ein autonomes Fahrzeug verhält sich vielleicht anders auf der Autobahn wie ein manuell gesteuertes Fahrzeug. Es müssen mehrere Fahrzeuge die autonom fahren geben. 

Nettie
„Freie Fahrt für autonomes Fahren?“

Wenn auch bei Weitem nicht immer und überall im Leben, gerade wenn es um den Umgang mit technischen Errungenschaften geht, gilt:

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

Möbius
Interessant das Handy am Steuer erlaubt ist

Für nicht autonom fahrende Autos ist ja Handy oder E-Book Reader am Steuer selbst dann verboten wenn man auf dem Parkplatz steht - solange die Zündung an ist. Zeitung lesen bei laufendem Motor darf man aber auf dem Parkplatz … 

 

 

 

Und dann muss man bei der Anzeige nachweisen das man im Autonomiemode gefahren ist als man sein Handy benutzt hat oder fällt jetzt das Handyverbot am Steuer für jedermann ? 

Account gelöscht
Übergangsphase schwierig

Das Schwierigste bei der flächendeckenden Einführung von autonomem Fahren ist die Übergangszeit:

Die Vorstellung gefällt mir gut, mich in ein selbstfahrendes Auto zu setzen und vom Rechner ans Ziel bringen zu lassen, während ich ein Nickerchen mache oder die Landschaft genieße. Damit das möglich ist, muss das Fahrzeug aber mit den menschlichen Autofahrern umgehen können, die gleichzeitig unterwegs sind. Das ist eine enorme Herausforderung, und ich kann mir nicht vorstellen, dass das schon 2030 möglich sein kann. Jedenfalls nicht so, dass menschliche Fahrer aus der rechtlichen Verantwortung entlassen werden.

Und das ist das Übergangszeit-Problem für die Fahrer: Wenn das Auto so viele Aufgaben übernimmt, dass man vor lauter Langeweile unaufmerksam wird, ist es eine ziemliche Zumutung, dass man als Fahrer haften soll, wenn die Software Fehler mit Unfall macht.

Deshalb gilt für mich: Entweder ich fahre oder das Auto. Den Übergang können von mir aus andere Fahrer bewältigen.

w120

Der Fahrer darf also E-Mails lesen.

Bei einem Unfall wäre wer schuld?

 

Verbindungsnachweise gibt es ja für den Moment nicht.

Mensch oder Software?

 

Die Zukunft ist nicht aufzuhalten und solche Systeme, eingebunden in ein intelligentes Komplettsystem, machen auch Sinn.

 

Wie ist im Moment die rechtliche Regelung?

 

Der Copilot Mensch hat sich gefälligst auf den Verkehr zu konzentrieren, um seinen Fahrschüler ins Lenkrad greifen zu können.

Seebaer1
Es gebricht schon an den einfachsten Voraussetzungen...

Um autonom zu fahren muss man ja zu aller erst mal elektrisch fahren. Und schon da dürfte der Hund begraben sein. Die ambitionierten Ziele der Bundesregierung bei der Elektromobilität dürfen sich demnächst auch wieder als ein typisches "Ampelprojekt" herausstellen. Abgesehen von vielen anderen Gründen- wenn ich allein die Anzahl der "Laternenparker" in unserer Nähe anschaue (und wir wohnen wirklich in einer "gutbürgerlichen" Gegen) , führen diese Pläne ad absurdum.

zöpfchen
Schrittweise vorgehen

Ich finde es gut, dass die Forschung für autonome Autos schrittweise vorgeht. Ich persönlich muss für den Stadtverkehr kein autonomes Auto haben. Aber für längere , langweilige Bundesstraßen- oder Autobahnstrecken wäre das eine feine Sache. 

Bender Rodriguez

ja, super. dann können wir uns auf deutlich höhere zahlen bei Unfällen gewöhnen.

selbst  mein ulkiges auto macht nicht das, was es soll. da wird beim Rangieren von selbst gebremst. das navi will auf der Autobahn plötzlich wenden. mein telefon hat imme wieder mal keinen empfang, obwohl man sendemaste sehen kann... et. was mein Computer so alles für allüren macht, muß ich wohl nicht erklären.

Und da soll man sich mit 36m/sec  fortbewegen. bei nur 0,5cm Knauschzone?  Echt clever.

KowaIski
Wie gut sind die Systeme wirklich

"Wenn ich einen Spurwechsel machen will auf einer Autobahn, dann muss ich sehr, sehr weit nach hinten schauen können, um das sicher tun zu können. Ich muss sehr genau die Geschwindigkeit einschätzen können. Wahrscheinlich wird dieses System auch wieder nur bei bestem Wetter funktionieren."

Also praktisch genau so gut wie ein Mensch. Denn der schätzt auch oft daneben.

Charlys Vater

Und wer trägt die Verantwortung bei Unfällen ?

Der Besitzer, der Fahrer der Programmierer, der Hardwarehersteller ?

Wie lange sollen bei Unfällen dann die Rechtstreitigkeiten dauern ?

Wie kann man so etwas überhaupt erlauben ?

Hard und Software zu überlassen wo die Prioritäten sind ?

Was geht hier vor ?

 

melancholeriker

Da hat die 'KI' tatsächlich geschafft, den Schöpfer überflüssig zu machen. Sie ist gar clever genug, um ihm vorzugaukeln, es bestünden noch Gründe, ihre Praktikabilität in dem wichtigsten Bereich ihrer Sicherheit im Verkehr auf eine eher zurückhaltende Position hinter der Pole zu setzen. Das wird dem skeptischen Autofahrer schmeicheln. Zurecht ist dieser kritisch mit dieser Entwicklung.

Das Auto ist für so Viele die letzte Trutzburg der Unabhängigkeit und der Autonomie. Da wäre ein anderer Begriff fällig für das "autonome Fahren". Ich stelle mir gerade den passionierten Raser vor, wie er sich in das System einhackt. Nein, das wird so nicht passieren. 

Bender Rodriguez

den technikfreaks ist wohl nicht ganz bewusst, wieviele informationen so ein durchshnittliches Hirn verarbeitet und abgleicht. das wird NIE ein rechner können. von der fähigkeit, zu abstrahieren, mal ger nicht gesprochen.

wenn man ulkig fahrende autos sieht, reagiert der genaigte fahrer schon, ohne daß was passiert ist.  geübte Fahrer sehen fehler andere, lange BEVOR die durchdrehen.

wie soll das der Rechenknecht computer jeh können?

wer nicht selber fahren will, kauft sich einen chauffeur.  wo ist denn da das Poblemß oder er soll mit den öffis fahen.

wenigfahrer
So richtig

wohl ist mir bei dem Gedanken nicht, weil beim fahren ja sehr sehr viele unterschiedliche Situationen auftreten, die man auf Grund langjähriger Erfahrungen ausgleicht.

Bis das so weit ist, bin ich wohl zu alt um mich noch auf der Straße im Verkehr aufzuhalten, es ist zwar Mist Alt zu sein, manchmal hat es aber auch positive Auswirkungen.

Man sollte für den immer größeren LKW Verkehr ein extra Spur machen, wo es kein überholen gibt, das würde das Elefantenrennen mit drei km/h Unterschied beenden, das Auffahren auf Staus auch, neben vielen anderen Dingen.

Vor allem mehr Güter auf die Schiene.

Ich sehe die Idee sehr gemischt.

nie wieder spd
@Tagesschau

Wie die Schuldfrage bei Unfällen im Zusammenhang mit dem autonomen Fahren behandelt wird ist ebenfalls geregelt? 

Gibt es dazu noch Berichterstattung? 

rolato
@13:31 Uhr von Mika D

2030 ist schnell erreicht. Gute Sicht nicht immer gegeben. Die jetzigen Ausbaustufen Einparkfunktion ohne Mithilfe des Fahrers oder Rückwärtskamera zeigen es. Bei Regen, Schnee und Nebel sowie Netzstörungen in Bergen oder Großstadtdschungel würde ich nicht entspannt im selbstfahrenden Auto sitzen und arbeiten, lesen etc.

Aber man konnte sich vor 20 Jahren nicht vorstellen wie Smartphones und Digitales selbstverständlich und alles bestimmend geworden sind. Autonomes Fahren wird kommen und Vorteile bietet es. Also weiter Straßen ausbauen, es ist jetzt schon zu viel los und bleibt auch vermutlich.

 

Straßenausbau wird das Verkehrsaufkommen nicht lösen. Es bedarf intelligenter Verkehrsleitsysteme die ständig mit den Teilnehmern kommunizieren. Beobachten Sie mal Mücken- oder Vogelschwärme, die stoßen nie zusammen

Tarek94
@13:03 Uhr von werner1955

Danke.

Gut so mehr davon. Dann kann ich auch in hohem alter noch mit dem PKW gut und sicher fahren.

Zuerst sollte autonomes Fahren bei allen LKWs Pflicht werden. Auffahren und rechtsabiegen im Stadtverkehr sind dann hoffentlich nicht mehr die schlimmsten Unfall Ursachen.

 

Schon seit 2015 ist bei allen neu zugelassenen LKW ein "Notbremsassistent" (welcher theoretisch Auffahrunfälle vermeidet) Pflicht.

Weil es ohne den aber schneller geht, wird er von den Fahrern meist abgeschaltet... ;)

Esche999
Schwachsinn

Wir haben schon eine Menge technischen Schwachsinn produziert - aber dieses "autonome Fahren"  ist der Gipfel. Schon heute sind die meisten Werkstattaufenthalte von Autos durch den ganzen elektronischen Sch.... bedingt - und werden immer teurer.

rolato
@14:35 Uhr von KowaIski

"Wenn ich einen Spurwechsel machen will auf einer Autobahn, dann muss ich sehr, sehr weit nach hinten schauen können, um das sicher tun zu können. Ich muss sehr genau die Geschwindigkeit einschätzen können. Wahrscheinlich wird dieses System auch wieder nur bei bestem Wetter funktionieren."

Also praktisch genau so gut wie ein Mensch. Denn der schätzt auch oft daneben.

Habe an meinem Fahrzeug an beiden Außenspiegeln Sensoren, die das Überholen (Vorbeifahren) an meinem Fahrzeug von anderen Verkehrsteilnehmern anzeigen, da sie sich im toten Winkel befinden. Wenn ich einen Spurwechsel mache schaue ich trotzdem nach hinten (Schulterblick), wobei ich wahrscheinlich verpflichtet bin. Würde auch niemals darauf vertrauen, da bei Regen oder Schnee die Anzeige reagiert obwohl keine Fahrzeuge in meiner Nähe sind.

falsa demonstratio
@13:09 Uhr von Miauzi

mal schauen wie die Schuldfrage beim Unfall geklärt wird und was dann die KfZ-Versicherungen daraus machen

*muhaha*

 

Ich sehe da kein allzugroßes Problem, denn es heißt bekanntlich (*muhaha*) in § 7 I STVG: "Wird bei dem Betrieb eines Kraftfahrzeugs ein Mensch getötet, der Körper oder die Gesundheit eines Menschen verletzt oder eine Sache beschädigt, so ist der Halter verpflichtet, dem Verletzten den daraus entstehenden Schaden zu ersetzen."

rolato
@15:13 Uhr von falsa demonstratio

mal schauen wie die Schuldfrage beim Unfall geklärt wird und was dann die KfZ-Versicherungen daraus machen

*muhaha*

 

Ich sehe da kein allzugroßes Problem, denn es heißt bekanntlich (*muhaha*) in § 7 I STVG: "Wird bei dem Betrieb eines Kraftfahrzeugs ein Mensch getötet, der Körper oder die Gesundheit eines Menschen verletzt oder eine Sache beschädigt, so ist der Halter verpflichtet, dem Verletzten den daraus entstehenden Schaden zu ersetzen."

Erstmal schon da der Versicherte in Vorleistung geht. Wenn sich aber technische Mängel des Herstellers ergeben was dann?

Mika D
@14:50 Uhr von rolato

2030 ist schnell erreicht. Gute Sicht nicht immer gegeben. Die jetzigen Ausbaustufen Einparkfunktion ohne Mithilfe des Fahrers oder Rückwärtskamera zeigen es. Bei Regen, Schnee und Nebel sowie Netzstörungen in Bergen oder Großstadtdschungel würde ich nicht entspannt im selbstfahrenden Auto sitzen und arbeiten, lesen etc.

Aber man konnte sich vor 20 Jahren nicht vorstellen wie Smartphones und Digitales selbstverständlich und alles bestimmend geworden sind. Autonomes Fahren wird kommen und Vorteile bietet es. Also weiter Straßen ausbauen, es ist jetzt schon zu viel los und bleibt auch vermutlich.

 

Straßenausbau wird das Verkehrsaufkommen nicht lösen. Es bedarf intelligenter Verkehrsleitsysteme die ständig mit den Teilnehmern kommunizieren. Beobachten Sie mal Mücken- oder Vogelschwärme, die stoßen nie zusammen

 

Verkehrsleitsysteme in Ergänzung zu Ausbau wären sicher notwendig. Eine Art intelligentes autonomes Fahren - womöglich ferngesteuert. Zukunft. 

FritzF
Autonomes Fahren findet immer mehr Anklang

Der aufmerksame Beobachter erlebt täglich eine steigende Zahl von PKW / LKW in denen der Fahrer sein Handy bedient, Zeitung liest, TV schaut, Kaffee trinkt und sich nicht mehr um das Geschehen kümmern kann. Autonomes Fahren tritt vermutlich ein, wenn keiner der Insassen weiss wer fährt. Ein grosser Fortschritt. 

falsa demonstratio
@14:39 Uhr von Charlys Vater

 

Und wer trägt die Verantwortung bei Unfällen ?

Der Besitzer, der Fahrer der Programmierer, der Hardwarehersteller ?

 

Wie lange sollen bei Unfällen dann die Rechtstreitigkeiten dauern ?

 

Die Haftung bei Unfällen hat wie bisher in erster Linie der Fahrzeughalter.

Bei Rechtstreitigkeiten geht es  allermeistens um die (Mit-) Verantwortung des Unfallgegners. Daran dürfte sich nichts ändern und ich sehe keinen Grund dafür, dass Rechtstreitigkeiten länger als bisher dauern sollten.

falsa demonstratio
@15:16 Uhr von rolato

mal schauen wie die Schuldfrage beim Unfall geklärt wird und was dann die KfZ-Versicherungen daraus machen

*muhaha*

 

Ich sehe da kein allzugroßes Problem, denn es heißt bekanntlich (*muhaha*) in § 7 I STVG: "Wird bei dem Betrieb eines Kraftfahrzeugs ein Mensch getötet, der Körper oder die Gesundheit eines Menschen verletzt oder eine Sache beschädigt, so ist der Halter verpflichtet, dem Verletzten den daraus entstehenden Schaden zu ersetzen."

Erstmal schon da der Versicherte in Vorleistung geht. Wenn sich aber technische Mängel des Herstellers ergeben was dann?

 

Dann stellt sich die Frage, ob das höhere Gewalt i.S.d. § 7 II STVG ist. Die Norm wird aber von der Rechtsprechung sehr restriktiv ausgelegt.

 

Es könnte auch noch Produkthaftung in Frage kommen. Da kenne ich mich aber nicht aus.

Sisyphos3
ich weiß nicht ....

 

wie es anderen geht

wenn ich träumen will oder schlafen

ein Buch lesen, Essen und Trinken

nehme ich den Zug evt Bus

aber mir macht das Autofahren auch Spass

 

ok

mein Auto meldet sich wenn ein Auto neben mir fährt

oder ich  zu dicht auffahre - bremsen sollte

das ist aktuell genug für mich

Bauer Tom

Das wird im Flugverkehr schon ewig benutzt. Habe noch nicht gehoert, dass sich jemand darueber beschwert hat.

Sisyphos3
@14:39 Uhr von Charlys Vater

Und wer trägt die Verantwortung bei Unfällen ?

Der Besitzer, der Fahrer der Programmierer, der Hardwarehersteller ?

 

 

in den USA definitiv der Hersteller

germandragon
Gamechanger

Autonomes Fahren bringt auf vielen Ebenen immense Vorteile mit sich und wird sich durchsetzen. Nicht nur im Speditionswesen, auch im Personalverkehr wird die Technik revolutionär sein, da die Wagen optimiert Personen aufnehmen und absetzen können. Der Verkehr wird sich enorm verringern, ohne Einschränkung der Mobilität. Umweltfreundlich und kostengünstig. Hoffentlich sind die deutschen Hersteller vorne dabei.

schabernack
@13:53 Uhr von Möbius

 

Und dann muss man bei der Anzeige nachweisen das man im Autonomiemode gefahren ist als man sein Handy benutzt hat oder fällt jetzt das Handyverbot am Steuer für jedermann ? 

 

Den Autonomiemodus zeichnet die Bordelektronik automatisch auf, der schaltet sich ja nicht von alleine ein. Gar nichts müssen Sie da nachweisen.

 

Selbstverständlich fällt das Handyverbot  am Steuer für alle, und Sie dürfen dann auch Kommentare hier, oder ganze Bücher auf dem Handy eintippen, während Sie auf der ganz links Spur auf der Autobahn 300 km/h schnell eigenständig handgesteuert Auto fahren.

 

Das Mega-Problem Handy am Steuer. Man wundert sich nur, dass noch niemand beklagt und bejammert hat, warum eigentlich man am Steuer händisch gefahren nicht kochen, und keine Fahrräder reparieren darf.

 

Selbst Auto fahren muss für Auto-Maniacs, und für Nicht-Versteher wie Sie, Beiwerk werden, und das Handy mit Internet-Gaming am Steuer Hauptzweck.

 

Es ist ja sooo schwer,

beim Parken den Motor aus …

bevor man das Hand nimmt.

Olivia59
@15:21 Uhr von falsa demonstratio

 

Und wer trägt die Verantwortung bei Unfällen ?

Der Besitzer, der Fahrer der Programmierer, der Hardwarehersteller ?

 

Wie lange sollen bei Unfällen dann die Rechtstreitigkeiten dauern ?

 

Die Haftung bei Unfällen hat wie bisher in erster Linie der Fahrzeughalter.

Bei Rechtstreitigkeiten geht es  allermeistens um die (Mit-) Verantwortung des Unfallgegners. Daran dürfte sich nichts ändern und ich sehe keinen Grund dafür, dass Rechtstreitigkeiten länger als bisher dauern sollten.

 

Für das vollautonome Fahren ist die Rechtsfrage jedenfalls absolut relevant. Man hätte dann ja gern Systeme die aktiv ausweichen und so praktisch moralische Entscheidungen treffen wer oder was geschädigt wird. Das kann man dann nicht mehr auf den Fahrzeughalter überantworten aber die Hersteller haben sicher auch keine Lust auf Haftung.

rolato
@15:31 Uhr von Bauer Tom

Das wird im Flugverkehr schon ewig benutzt. Habe noch nicht gehoert, dass sich jemand darueber beschwert hat.

Fliegen Sie da selbst? Als Passagier ist das auch okay. Bei Start und Landung wird glaube ich manuell gesteuert. 

Anna-Elisabeth
@13:44 Uhr von MSCHM1972

Sehe das Fahren von autonomen Fahrzeugen für verfrüht. Es sind noch zu wenige. Ein autonomes Fahrzeug verhält sich vielleicht anders auf der Autobahn wie ein manuell gesteuertes Fahrzeug. Es müssen mehrere Fahrzeuge die autonom fahren geben.

Ich hatte es hier kürzlich schon geschrieben: Der Mann meiner Nichte fährt bereits so ein Ding als Dienstwagen. Dieses Auto hat bereits einmal ohne jeden ersichtlichen Grund eine Vollbremsung hingelegt. Man stelle sich das bei 130 km/h bei dichtem Verkehr auf der Autobahn vor.

Spannend fände ich, wie ein ebenfalls autonom fahrendes Auto dahinter reagieren würde. Sähe es denselben Grund für eine Vollbremsung wie das Auto vor ihm? Oder wäre es nur eine Reaktion auf die Vollbremsung vor ihm und registriert er sie schnell genug? Mir scheint das alles noch nicht hinreichend ausgereift.

Sisyphos3
@15:42 Uhr von rolato

Fliegen Sie da selbst? Als Passagier ist das auch okay. Bei Start und Landung wird glaube ich manuell gesteuert. 

 

 

stimmt

wobei das sicherlich auch seine Vorteile hat

wenn der Pilot manuell startet und landet

erwarte ich ne gewisse Routine

wenn er das gelegentlich macht - bei Automatik ausfall ?

er im Handbuch stöbert .....

 

rolato
@15:38 Uhr von germandragon

Autonomes Fahren bringt auf vielen Ebenen immense Vorteile mit sich und wird sich durchsetzen. Nicht nur im Speditionswesen, auch im Personalverkehr wird die Technik revolutionär sein, da die Wagen optimiert Personen aufnehmen und absetzen können. Der Verkehr wird sich enorm verringern, ohne Einschränkung der Mobilität. Umweltfreundlich und kostengünstig. Hoffentlich sind die deutschen Hersteller vorne dabei.

Das Autonome Fahren funktioniert schon lange bei allen Gondeln! Einfach nach belieben ein- und aussteigen.

weingasi1
@13:03 Uhr von Olivia59

Die immer weitere Verbesserung des Individualverkehrs macht diesen nur noch attraktiver. Wer Reisezeit sinnvoll nutzen will ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln aktuell schon bestens bedient - meistens jedenfalls.

Sofern angebunden und ohne Ballast. Ob das meistens der Fall ist, lasse ich mal dahingestellt.

 

Sokrates
@13:03 Uhr von werner1955

Danke.

Gut so mehr davon. Dann kann ich auch in hohem alter noch mit dem PKW gut und sicher fahren.

Zuerst sollte autonomes Fahren bei allen LKWs Pflicht werden. Auffahren und rechtsabiegen im Stadtverkehr sind dann hoffentlich nicht mehr die schlimmsten Unfall Ursachen.

Absoluter Unsinn den sie von sich geben! Das zu erläutern und warum das so ist, dazu fehlt mir die Zeit und hier mehr Zeichen!

falsa demonstratio
@15:41 Uhr von Olivia59

 

Und wer trägt die Verantwortung bei Unfällen ?

Der Besitzer, der Fahrer der Programmierer, der Hardwarehersteller ?

 

Wie lange sollen bei Unfällen dann die Rechtstreitigkeiten dauern ?

 

Die Haftung bei Unfällen hat wie bisher in erster Linie der Fahrzeughalter.

Bei Rechtstreitigkeiten geht es  allermeistens um die (Mit-) Verantwortung des Unfallgegners. Daran dürfte sich nichts ändern und ich sehe keinen Grund dafür, dass Rechtstreitigkeiten länger als bisher dauern sollten.

 

Für das vollautonome Fahren ist die Rechtsfrage jedenfalls absolut relevant. Man hätte dann ja gern Systeme die aktiv ausweichen und so praktisch moralische Entscheidungen treffen wer oder was geschädigt wird. Das kann man dann nicht mehr auf den Fahrzeughalter überantworten aber die Hersteller haben sicher auch keine Lust auf Haftung.

 

Der Halter wird haften. Da beißt die Maus keinen Faden ab.  Die Halterhaftung ist eine Gefährdungshaftung, keine Verschuldenshaftung.

rolato
@15:45 Uhr von Anna-Elisabeth

Sehe das Fahren von autonomen Fahrzeugen für verfrüht. Es sind noch zu wenige. Ein autonomes Fahrzeug verhält sich vielleicht anders auf der Autobahn wie ein manuell gesteuertes Fahrzeug. Es müssen mehrere Fahrzeuge die autonom fahren geben.

Ich hatte es hier kürzlich schon geschrieben: Der Mann meiner Nichte fährt bereits so ein Ding als Dienstwagen. Dieses Auto hat bereits einmal ohne jeden ersichtlichen Grund eine Vollbremsung hingelegt. Man stelle sich das bei 130 km/h bei dichtem Verkehr auf der Autobahn vor.

Spannend fände ich, wie ein ebenfalls autonom fahrendes Auto dahinter reagieren würde. Sähe es denselben Grund für eine Vollbremsung wie das Auto vor ihm? Oder wäre es nur eine Reaktion auf die Vollbremsung vor ihm und registriert er sie schnell genug? Mir scheint das alles noch nicht hinreichend ausgereift.

Bei hoher Verkehrsdichte fahren sie kaum mehr als 80 km/h

Sokrates
@13:17 Uhr von EPN

Man wird die Zombie-Autos nicht isoliert zulassen können. Als Motorradfahrer muss ich dann mehr tuin dürfen um nicht übersehen zu werden - z.B. Blinklicht nachrüsten, das heute verboten ist.

Wie, was, ist da jetzt mit Nachrüsten am Motorrad gemeint? Als das müssen sie mal erklären!

Sisyphos3
@15:45 Uhr von Anna-Elisabeth

Dieses Auto hat bereits einmal ohne jeden ersichtlichen Grund eine Vollbremsung hingelegt. Man stelle sich das bei 130 km/h bei dichtem Verkehr auf der Autobahn vor.

 

 

ob man das ausschließen kann ?

verdreckte Sensoren

 ne Taube welche die die Straße kreuzt

oder  Plastikfolie die hochgewirbelt  wird

also mein Regensenor (Wischer) funktioniert nicht immer 100 %

ebenso dieses automatischen Fernlicht

welches partiell einen Teil der LED´s abschaltet wenn ein Auto entgegenkommt

WirSindLegion
Woran ? Instinkt und gesunder Menschenverstand ?

Ein kaputter Sprachassistent, Smart-TV oder Chatbot kostet selten direkt und sofort Menschenleben - ein kaputter "Autopilot" aber sehr wohl.

Zusätzlich bedeutet der Elektronik- und Sensoren - Overkill auch totale wirtschaftliche Totalschäden, wenn die Autos mal 10-12 Jahre alt sind und das Zeug anfängt kaputt zu gehen. Günstige "Drittanbieter-Teile" gibt es nicht mehr und die Teilepreise der Hersteller reißen so ein tiefes Loch in die Haushaltskasse, das es viel billiger ist, das alte Auto bis 20 und mehr Jahre zu fahren.

Ich persönlich werde mir so ein rollendes "Smartkaputtphone" niemals im Leben holen, sondern meinen alten bis zum Oldtimer und darüber hinaus fahren.

Ein "Retro-Elektro" Umbau mit dem Minimum an Technik (weil die originalen Zulassungsbedingungen der Modell-Homologation von 2006 gelten) bringt dann auch die Antriebstechnik auf den zeitgemäßen Stand).

Aber was aus der Großserie und noch zu den Preisen die aufgerufen werden ?  Never ever!

Bauer Tom
@15:42 Uhr von rolato

Das wird im Flugverkehr schon ewig benutzt. Habe noch nicht gehoert, dass sich jemand darueber beschwert hat.

"Fliegen Sie da selbst? Als Passagier ist das auch okay. Bei Start und Landung wird glaube ich manuell gesteuert."

Ja.

Es geht auch bei Start und Landung, wird aber kaum benutzt aus Sicherheitsgruenden.

 

Vector-cal.45
@13:53 Uhr von Möbius

Für nicht autonom fahrende Autos ist ja Handy oder E-Book Reader am Steuer selbst dann verboten wenn man auf dem Parkplatz steht - solange die Zündung an ist. Zeitung lesen bei laufendem Motor darf man aber auf dem Parkplatz … 

 

 

 

Und dann muss man bei der Anzeige nachweisen das man im Autonomiemode gefahren ist als man sein Handy benutzt hat oder fällt jetzt das Handyverbot am Steuer für jedermann ? 



 

 

Die Aktivierung des Autonomie-Modus müsste lediglich in einem Log gespeichert werden, zumindest eine Weile.

 

Technisch kein Problem, das nachweisbar zu machen, ob autonomes oder manuelles Fahren zum Zeitpunkt eines Unfalls aktiv war.

 

Ich fahre dennoch lieber selber, auch als Beifahrer einer selbst fahrenden Person.

weingasi1
@14:44 Uhr von wenigfahrer

Man sollte für den immer größeren LKW Verkehr ein extra Spur machen, wo es kein überholen gibt, das würde das Elefantenrennen mit drei km/h Unterschied beenden, das Auffahren auf Staus auch, neben vielen anderen Dingen.

Vor allem mehr Güter auf die Schiene.

Um das zu erreichen, müsste das bestehende, jetzt schon unzureichende Schienensystem enorm ertüchtigt werden. Das autonome fahren für LKW's stelle ich mir sehr interessant und sinnvoll vor. Da werden die Spedeteure und andere Unternehmen auch gerne investieren. Die Einsparungen könnten sich schnell auszahlen und allein auf die Fahrzeiten würde sich das spürbar auswirken in dem man keinen zweiten Fahrer mehr benötigt z.B.

 

 

Sisyphos3
@15:52 Uhr von rolato

Bei hoher Verkehrsdichte fahren sie kaum mehr als 80 km/h

 

also ich beobachte dass gerade in  Staus Auffahrunfälle häufig vorkommen

 

weingasi1
@14:48 Uhr von nie wieder spd

Wie die Schuldfrage bei Unfällen im Zusammenhang mit dem autonomen Fahren behandelt wird ist ebenfalls geregelt? 

Gibt es dazu noch Berichterstattung? 

Nein. Warum auch ?

Sokrates

Also wenn ich so einen Blödsinn lese, Zitat aus dem Artikel:

Aber nicht nur in den USA, auch in Europa seien selbstfahrende Lkw für Spediteure interessant. Denn es herrscht Fahrermangel. "Das heißt, es ist wirtschaftlich sinnvoll zu automatisieren.

Ja toll, für den Spediteur mag so was lukrativ sein, Fahrzeuge ohne Fahrer, aber was machen wir dann mit den Fahrern die der Spediteur dann entläßt? Alles was die Menschheit automatisiert, daß hat bisher sehr viele Arbeitsplätze abgeschafft! Wer versorgt dann die vielen arbeitslosen Fahrer? Wer finanziert das?

rolato
@15:48 Uhr von Sisyphos3

Fliegen Sie da selbst? Als Passagier ist das auch okay. Bei Start und Landung wird glaube ich manuell gesteuert. 

 

 

stimmt

wobei das sicherlich auch seine Vorteile hat

wenn der Pilot manuell startet und landet

erwarte ich ne gewisse Routine

wenn er das gelegentlich macht - bei Automatik ausfall ?

er im Handbuch stöbert .....

Die Erwartungen habe ich auch, da bin ich bei Ihnen. Die Automatik muss auch funktionieren wenn das Personal ausfällt.

Im Grunde ist jeder Bei- bzw. Mitfahrer, egal welchem Gerät, autonomen Fahrens ausgesetzt ( ausgeliefert). Der Fahrer (Pilot) ist der Fahrassistenz. -:)

Der Mensch muss letztendlich in jeder Situation handeln bzw. einschreiten können. 

weingasi1
@15:02 Uhr von Esche999

Wir haben schon eine Menge technischen Schwachsinn produziert - aber dieses "autonome Fahren"  ist der Gipfel. Schon heute sind die meisten Werkstattaufenthalte von Autos durch den ganzen elektronischen Sch.... bedingt - und werden immer teurer.

Ich glaube nicht, dass das Pflicht wird. Wer will, der kann, wer nicht will, lässt es bleiben. Hauptsache, erst mal wieder rumgemeckert und sei es über ungelegte Eier.

 

Sisyphos3
16:03 Uhr von weingasi1 von nie wieder spd

16:03 Uhr von weingasi1

@14:48 Uhr von nie wieder spd

Wie die Schuldfrage bei Unfällen im Zusammenhang mit dem autonomen Fahren behandelt wird ist ebenfalls geregelt? 

Gibt es dazu noch Berichterstattung? 

Nein. Warum auch 

Sisyphos3
16:03 Uhr von weingasi1 von nie wieder spd

Wie die Schuldfrage bei Unfällen im Zusammenhang mit dem autonomen Fahren behandelt wird ist ebenfalls geregelt? 

Gibt es dazu noch Berichterstattung? 

Nein. Warum auch

 

 

wäre doch nicht schlecht wenn man was neu einführt

die möglichen Konsequenzen vorab zu klären

Sisyphos3
@16:06 Uhr von rolato

Der Mensch muss letztendlich in jeder Situation handeln bzw. einschreiten können. 

 

 

ich bin immer etwas septisch #

vielleicht weil ich konservativ bin am alten bewährten hänge

womöglich wie bei 'Window"

wollen sie die Datei wirklich loschen

wenn man bremsen tut :-)

 

Anna-Elisabeth
@15:52 Uhr von rolato

Sehe das Fahren von autonomen Fahrzeugen für verfrüht. Es sind noch zu wenige. Ein autonomes Fahrzeug verhält sich vielleicht anders auf der Autobahn wie ein manuell gesteuertes Fahrzeug. Es müssen mehrere Fahrzeuge die autonom fahren geben.

Ich hatte es hier kürzlich schon geschrieben: Der Mann meiner Nichte fährt bereits so ein Ding als Dienstwagen. Dieses Auto hat bereits einmal ohne jeden ersichtlichen Grund eine Vollbremsung hingelegt. Man stelle sich das bei 130 km/h bei dichtem Verkehr auf der Autobahn vor.

Spannend fände ich, wie ein ebenfalls autonom fahrendes Auto dahinter reagieren würde. Sähe es denselben Grund für eine Vollbremsung wie das Auto vor ihm? Oder wäre es nur eine Reaktion auf die Vollbremsung vor ihm und registriert er sie schnell genug? Mir scheint das alles noch nicht hinreichend ausgereift.

Bei hoher Verkehrsdichte fahren sie kaum mehr als 80 km/h

Immer noch schnell genug für schlimme oder gar tödliche Unfälle.

 

Sisyphos3
@16:00 Uhr von Bauer Tom

Ja.

Es geht auch bei Start und Landung, wird aber kaum benutzt aus Sicherheitsgruenden.

 

 

 

und der "Sicherheitsaspekt" gilt beim autonomen fahren nicht ?

werner1955
@15:01 Uhr von Tarek94

Schon seit 2015 ist bei allen neu zugelassenen LKW ein "Notbremsassistent" (welcher theoretisch Auffahrunfälle vermeidet) Pflicht.

Weil es ohne den aber schneller geht, wird er von den Fahrern meist abgeschaltet... ;)

dann sollte das ganz schnell unmöglich gemacht und verboten werden. Bei vollautonomen fahren ist das dann ja auch nicht mehr sinnvoll.

TeaCea
Uninformiert

"Autonom fahrende Autos könnten auch schon ähnlich unterwegs sein wie von Menschen gesteuerte, inklusive Spurwechsel. Es gibt Prototypen, die das können, sagt Steven Peters, Professor für Maschinenbau an der Technischen Universität Darmstadt. Das heiße aber nicht, dass es technisch und wirtschaftlich für die Fahrzeughersteller bereits machbar sei." 

Tja, wir haben autonomes Fahren, inkl. Spurwechsel und Beobachtung aller möglichen direkten Fremdfahrzeuge auf einer 3-spurigen Bundesautobahn sowie sämtlicher Rahmenparameter wie Wetter, Fahrbahn, Verkehrszeichen etc, in einem großen Team fakultätsübergreifend an einer Universität bereits vor 30 (DREISSIG) Jahren durchgeführt, im Rahmen des EU-Projektes Prometheus. 

Wir hatten damals noch einen Automatik-Diesel-Lkw. Heute nimmt man eAutos, die ganz anders zu steuern sind. 

Es ist technisch machbar, seit mindestens 1992.

Und was spricht gegen Unwirtschaftlichkeit?

Irgendwie peinlich für die deutschen Automobilhersteller.

 

 

werner1955
@15:50 Uhr von Sokrates

Danke.

Gut so mehr davon. Dann kann ich auch in hohem alter noch mit dem PKW gut und sicher fahren.

Zuerst sollte autonomes Fahren bei allen LKWs Pflicht werden. Auffahren und rechtsabiegen im Stadtverkehr sind dann hoffentlich nicht mehr die schlimmsten Unfall Ursachen.

Absoluter Unsinn den sie von sich geben! Das zu erläutern und warum das so ist, dazu fehlt mir die Zeit und hier mehr Zeichen!

Aber die schweren Unfälle duch auffahrende und die vielen verletzten Radfahrer und Fussgänger bei rechtsabiegen der unvorsichtigen LKWs sind leider Realität und kein unsin, berlin und die tote bei den Starßenklbern war ja Bundesweit in den Schlagzeilen.

WirSindLegion
@15:50 Uhr von falsa demonstratio: Warum der Halter ??

 

Die Haftung bei Unfällen hat wie bisher in erster Linie der Fahrzeughalter.

Bei Rechtstreitigkeiten geht es  allermeistens um die (Mit-) Verantwortung des Unfallgegners. Daran dürfte sich nichts ändern und ich sehe keinen Grund dafür, dass Rechtstreitigkeiten länger als bisher dauern sollten.

 

Für das vollautonome Fahren ist die Rechtsfrage jedenfalls absolut relevant. Man hätte dann ja gern Systeme die aktiv ausweichen und so praktisch moralische Entscheidungen treffen wer oder was geschädigt wird. Das kann man dann nicht mehr auf den Fahrzeughalter überantworten aber die Hersteller haben sicher auch keine Lust auf Haftung.

 

Der Halter wird haften. Da beißt die Maus keinen Faden ab.  Die Halterhaftung ist eine Gefährdungshaftung, keine Verschuldenshaftung.

Warum ?

Warum sollte der Halter für den Elektronik-Schrott des Herstellers und seiner Zulieferer haften ? Für schlechte Programmierung ?  Der Halter soll für Fahrfehler des Fahrers haften und schlechte Wartung, sonst für NICHTS.

Anna-Elisabeth
@16:06 Uhr von Sokrates

Also wenn ich so einen Blödsinn lese, Zitat aus dem Artikel:

Aber nicht nur in den USA, auch in Europa seien selbstfahrende Lkw für Spediteure interessant. Denn es herrscht Fahrermangel. "Das heißt, es ist wirtschaftlich sinnvoll zu automatisieren.

Ja toll, für den Spediteur mag so was lukrativ sein, Fahrzeuge ohne Fahrer, aber was machen wir dann mit den Fahrern die der Spediteur dann entläßt? Alles was die Menschheit automatisiert, daß hat bisher sehr viele Arbeitsplätze abgeschafft! Wer versorgt dann die vielen arbeitslosen Fahrer? Wer finanziert das?

Das ist einer der Gründe, weshalb R.D. Precht seit Jahren für ein bedingungsloses Grundeinkommen plädiert. Die KI schreitet immer schneller voran. Das wird in sehr vielen Bereichen Arbeitsplätze kosten. Der Fortschritt auf diesem Gebiet lässt sich nicht aufhalten.

Es ist wie es immer schon war: Neues hat Vorteile und Nachteile. Was jeweils künftig überwiegen wird, weiß der Kuckuck.

silverbeard
@16:32 Uhr von silverbeard

Das wird im Flugverkehr schon ewig benutzt. Habe noch nicht gehoert, dass sich jemand darueber beschwert hat.

Vielleicht liegt das daran, das es in der Luft so wenig Kreuzungen gibt. Oder Hunde, Kinder usw. die von der Seite reinlaufen.

Es gibt auch selten Staus oder Überholmanöver...

Auf den meisten Flughäfen muß mit der Hand gelandet werden. Ausnahmen bedeuten einen irren technischen Aufwand.

silverbeard
Wurde eigentlich schon mal durchgerechnet,

wie die finanzielle Situation im Vergleich zu Taxis mit komplett vom Fahrer getrennten Passagierkabinen aussieht?

WirSindLegion
@16:15 Uhr von Anna-Elisabeth: Phantombremsungen

 

Ich hatte es hier kürzlich schon geschrieben: Der Mann meiner Nichte fährt bereits so ein Ding als Dienstwagen. Dieses Auto hat bereits einmal ohne jeden ersichtlichen Grund eine Vollbremsung hingelegt. Man stelle sich das bei 130 km/h bei dichtem Verkehr auf der Autobahn vor.

Spannend fände ich, wie ein ebenfalls autonom fahrendes Auto dahinter reagieren würde. Sähe es denselben Grund für eine Vollbremsung wie das Auto vor ihm? Oder wäre es nur eine Reaktion auf die Vollbremsung vor ihm und registriert er sie schnell genug? Mir scheint das alles noch nicht hinreichend ausgereift.

Bei hoher Verkehrsdichte fahren sie kaum mehr als 80 km/h

Immer noch schnell genug für schlimme oder gar tödliche Unfälle.

 

Phantombremsungen sind das größte Problem derzeit (eskaliert extrem gerade bei Tesla) weil die Hersteller BETA-Versionen ihrer Software zum Testen auf die Straße schicken. In den USA geht das ohne Kenntnis des Fahrers - hier zum Glück noch nicht. Menschenleben für Beta-Tests.... Ein Horror!

rolato
Tempomat

Autonom funktioniert mit meinem Tempomat ( Peugeot 308 GT als Diesel) auf Autobahnen (lohnt sich da am besten) folgendermaßen.

Tempomat eingeschaltet, nähere mich an anderes Fahrzeug an ( Abstandsberrechnung über Zeit eingestellt 1,5 bis 2 Sekunden in Abhängigkeit der gerade gefahrenen Geschwindigkeit), Fahrzeug bremst auf den erforderlichen Abstand und erhöht automatisch wieder auf die eingestellte Geschwindigkeit bei Vergrößerung des Abstandes ohne Betätigung des Gas- oder Bremspedales. Da muss ich gestehen fährt man entspannt und schonend. Kann aber jederzeit eingreifen und beobachte trotzdem den Verkehr, zu was ich auch verpflichtet bin und sowieso auch ohne Pflicht täte.

Allerdings habe ich ein Fahrzeug mit Automatikgetriebe was zusätzlich das Schalten ersetzt.

rolato
@16:00 Uhr von Bauer Tom

Das wird im Flugverkehr schon ewig benutzt. Habe noch nicht gehoert, dass sich jemand darueber beschwert hat.

"Fliegen Sie da selbst? Als Passagier ist das auch okay. Bei Start und Landung wird glaube ich manuell gesteuert."

Ja.

Es geht auch bei Start und Landung, wird aber kaum benutzt aus Sicherheitsgruenden.

 

Dachte ich mir. Danke

Anna-Elisabeth
@16:03 Uhr von weingasi1

Wie die Schuldfrage bei Unfällen im Zusammenhang mit dem autonomen Fahren behandelt wird ist ebenfalls geregelt? 

Gibt es dazu noch Berichterstattung? 

Nein. Warum auch ?

Bezieht sich Ihre Frage auf die fehlenden Regelungen oder auf die Berichterstattung?

Wenn ein Auto unvermittelt bremst (wie ich hier schon beschrieb) oder schlimmer - ebenso unvermittelt Gas gibt und damit einen Unfall verursacht, ist die Schuldfrage schon interessant. Weniger das, was vermeintliche "Rechtsexperten" hier im Forum behaupten. Fragen hierzu wurden in der Presse schon öfters diskutiert.

>>SZ: Wer ist schuld, wenn ich mit einem automatisierten Auto einen Unfall verursache? Eric Hilgendorf: Das entscheidet am Ende immer ein Gericht. Dort wird geklärt, ob der Fahrer durch Fehlverhalten den Unfall verursacht hat oder ein Fehler am Fahrzeug. 24.01.2019<<

rolato
@16:03 Uhr von Sisyphos3

Bei hoher Verkehrsdichte fahren sie kaum mehr als 80 km/h

 

also ich beobachte dass gerade in  Staus Auffahrunfälle häufig vorkommen

 

Das stimmt zu Recht. Unaufmerksam, abgelenkt, telefonieren, SMS etc...

falsa demonstratio
@16:25 Uhr von WirSindLegion

 

Der Halter wird haften. Da beißt die Maus keinen Faden ab.  Die Halterhaftung ist eine Gefährdungshaftung, keine Verschuldenshaftung.

Warum ?

Warum sollte der Halter für den Elektronik-Schrott des Herstellers und seiner Zulieferer haften ? Für schlechte Programmierung ?  Der Halter soll für Fahrfehler des Fahrers haften und schlechte Wartung, sonst für NICHTS.

 

Der Halter haftet doch heute schon in den von Ihnen erwähnten Fällen.

 

Mein Auto hat einiges an Elektronik zu bieten. Wenn da etwas nicht in Odnung ist, hafte ich als Halter.

 

§ 7 I STVG ist da eindeutig: "Wird bei dem Betrieb eines Kraftfahrzeugs ein Mensch getötet, der Körper oder die Gesundheit eines Menschen verletzt oder eine Sache beschädigt, so ist der Halter verpflichtet, dem Verletzten den daraus entstehenden Schaden zu ersetzen."

 

Sokrates
@16:27 Uhr von Anna-Elisabeth

Alles was die Menschheit automatisiert, daß hat bisher sehr viele Arbeitsplätze abgeschafft! Wer versorgt dann die vielen arbeitslosen Fahrer? Wer finanziert das?

Das ist einer der Gründe, weshalb R.D. Precht seit Jahren für ein bedingungsloses Grundeinkommen plädiert. Die KI schreitet immer schneller voran. Das wird in sehr vielen Bereichen Arbeitsplätze kosten. Der Fortschritt auf diesem Gebiet lässt sich nicht aufhalten.

Es ist wie es immer schon war: Neues hat Vorteile und Nachteile. Was jeweils künftig überwiegen wird, weiß der Kuckuck.

Die Menschen geben mit der ganzen Automatisierung viel zu viel aus der Hand! Das tut der Menschheit im Geiste auf Dauer nicht gut!

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rolato
@16:25 Uhr von WirSindLegion

 

 

Für das vollautonome Fahren ist die Rechtsfrage jedenfalls absolut relevant. Man hätte dann ja gern Systeme die aktiv ausweichen und so praktisch moralische Entscheidungen treffen wer oder was geschädigt wird. Das kann man dann nicht mehr auf den Fahrzeughalter überantworten aber die Hersteller haben sicher auch keine Lust auf Haftung.

 

Der Halter wird haften. Da beißt die Maus keinen Faden ab.  Die Halterhaftung ist eine Gefährdungshaftung, keine Verschuldenshaftung.

Warum ?

Warum sollte der Halter für den Elektronik-Schrott des Hersteller...

Weil das Problem vor dem Computer, Lenkrad sitzt. So werden die Hersteller argumentieren und versuchen sich ihrer Verantwortung zu entziehen. Kennen Sie vielleicht, oder kommt Ihnen bekannt vor: Flugzeugabstürze waren Pilotenfehler!