Spaziergänger mit Kindern sind auf einem Rundweg am Federsee unterwegs.

Ihre Meinung zu Kindergrundsicherung: Familienministerium legt Eckpunkte vor

Im Jahr 2025 soll Schluss sein mit dem Kindergeld - und stattdessen die Kindergrundsicherung kommen. Das Bundesfamilienministerium hat jetzt die Eckpunkte veröffentlicht, wie die Grundsicherung konkret aussehen soll.

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53 Kommentare

Kommentare

Questia
Wichtiger Schutz der Kindheit - für starke Kinder

Ich hoffe, dass die Grundsicherung so ausfällt, dass sie dem Namen gerecht wird.

Kinder sollen in Sicherheit aufwachsen; unbefangen und frei von finanziellen Nöten.

Kindheit in Armut geht an die psychische Substanz und wirkt sich damit auf das ganze Leben aus.

Aus der Zeit als über den drohenden Wohlstandsverlust diskutiert wurde, habe ich noch eine Aussage eines Soziologen im Kopf: "...Menschen, die bereits früher mit Engpässen klar kommen mussten, sind im Vorteil. Sie kennen das...."

Vergessen wird dabei, dass dieses "Klarkommen" Kraft kostet. Also haben sie dafür schon mehr Energie verloren, als die Anderen. Die fehlt ihnen für die Zukunft.

D.h. Wenn wir starke Kinder wollen, die nicht schon früh ihre Energie für die Existenzängste verbrauchen, müssen wir als Gesellschaft dafür sorgen, dass alle Kinder ohne finanzielle Nöte am Leben teilhaben können.

Dann werden wir zukünftig auch Erwachsene haben, die bereit sind, konstruktive Teile der Gesellschaft zu sein.

CoronaWegMachen
Garantiebetrag + Zusatzbeitrag = ...

... derzeit ca. 250 €/Monat Kindergeld/Kind
Toll !
Aber immerhin wird es weniger Bürokratie geben.
Die Sozialhilfe/Pro Kind kann je nach Regelbedarfstufe zwischen 318€ - 418€ im Monat liegen.
Falls das Kindergeld nicht auf die Sozialhilfe angerechnet wird macht es u.U. für Jugendlich finanziell keinen Sinn eine Ausbildung etc. zu beginnen.

nie wieder spd
Wie sieht die Grundsicherung denn konkret aus?

Die Frage wird im Text nicht beantwortet.

Wieviel Geld werden die Empfänger „konkret“ mehr bekommen, als momentan? 
Könnt ihr bitte „konkrete“ Beispiele anführen? 
Oder gibt es noch gar keine „konkreten“ Zahlen?

Humanokrat
Und wieder ist es eine Grüne ....

 

... die hier die Impulse setzt. Was eine Domäne der SPD sein sollte, wird von Visionen der Grünen vorangetrieben. Dabei ist das Thema 'Armutsrisiko bei Kindern' viele Jahre alt und hat uns bereits eine Teilgeneration sträflich vernachlässigter und in ihrer Entwicklung eingeschränkter Kinder gebracht. Die Folgen reichen von mangelndem Bildungsniveau und fehlender späterer Fachqualifikation über soziale Probleme bis hin zu Neigung zu Kriminalität und Radikalisierung.
 

Das ist nicht nur entgegen aller Werte und Ziele unserer Gesellschaft und ethisch inakzeptabel, es ist am Ende auch teuer. Der Preis für die bisherige Vernachlässigung des Themas ist bitter, traurig und hoch.
 

Umso besser, wenn es angepackt wird. Jeder Euro, der hier investiert wird tut unserem Land gut und wird sich zig-fach rechnen. Bei der SPD scheint da noch der Schrödersche Grundsatz zu herrschen, dass Familienpolitik ja nur 'Gedöns' sei. Diese maskuline Arroganz und Ignoranz muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.

Questia
@12:08 Uhr von CoronaWegMachen | nur finanzielll

... derzeit ca. 250 €/Monat Kindergeld/Kind
Toll !
Aber immerhin wird es weniger Bürokratie geben.
Die Sozialhilfe/Pro Kind kann je nach Regelbedarfstufe zwischen 318€ - 418€ im Monat liegen.
Falls das Kindergeld nicht auf die Sozialhilfe angerechnet wird macht es u.U. für Jugendlich finanziell keinen Sinn eine Ausbildung etc. zu beginnen.

Gut , dass Sie "finanziell" geschrieben haben.

Denn die Motivation, eine Ausbildung zu beginnen, sollte doch eigentlich in erster Linie sein, dass die Tätigkeit Spaß macht , als sinnvoll empfunden wird, und Entwicklungsmöglichkeiten bietet.

Um dann in einem Beruf die Wertschätzung und Bestätigung zu erleben, die sich auch, aber nicht nur, in guter Bezahlung ausdrückt.

 

CoronaWegMachen
@12:03 Uhr von Questia

Ich hoffe, dass die Grundsicherung so ausfällt, dass sie dem Namen gerecht wird.

Kinder sollen in Sicherheit aufwachsen; unbefangen und frei von finanziellen Nöten.

Kindheit in Armut geht an die psychische Substanz und wirkt sich damit auf das ganze Leben aus ... Vergessen wird dabei, dass dieses "Klarkommen" Kraft kostet. Also haben sie dafür schon mehr Energie verloren, als die Anderen. Die fehlt ihnen für die Zukunft.

D.h. Wenn wir starke Kinder wollen, die nicht schon früh ihre Energie für die Existenzängste verbrauchen, müssen wir als Gesellschaft dafür sorgen, dass alle Kinder ohne finanzielle Nöte am Leben teilhaben können.

Dann werden wir zukünftig auch Erwachsene haben, die bereit sind, konstruktive Teile der Gesellschaft zu sein.

Das wird wohl nichts.
Wie es aussieht, soll wohl das Kindergeld z.B. bei der Sozialhilfe angerechnet werden.
1Kind = 318€ - 418€ / Monat

Humanokrat
@12:08 Uhr von CoronaWegMachen

... derzeit ca. 250 €/Monat Kindergeld/Kind
Toll !
Aber immerhin wird es weniger Bürokratie geben.
Die Sozialhilfe/Pro Kind kann je nach Regelbedarfstufe zwischen 318€ - 418€ im Monat liegen.
Falls das Kindergeld nicht auf die Sozialhilfe angerechnet wird macht es u.U. für Jugendlich finanziell keinen Sinn eine Ausbildung etc. zu beginnen.

 

Also erstens steht in dem Artikel, dass der Grundbetrag ALLEINE dem dann gültigen Kindergeld von 250€ im Monat entsprechen soll, dazu kommen einkommensabhängige Leistungen.

 

Zweitens habe ich eine tiefes Problem damit, wenn gegen soziale Leistungen (Grundsicherung, Kindergrundsicherung .. ), die die grundsätzliche Existenz eines Menschen absichern  - wozu der Staat verpflichtet ist - damit argumentiert wird, dass Menschen dann ja nicht mehr zum Arbeiten motiviert werden.

 

Wenn Menschen sich mit einem Existenzminimum als Lebensperspektive zufrieden geben dann ist DAS an sich schon ein Problem. Wenn Arbeit derart unattraktiv ist, ist das ein großes Weiteres.

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Questia
Ergänzung

@12:08 Uhr von CoronaWegMachen... derzeit ca. 250 €/Monat Kindergeld/Kind
Toll !
Aber immerhin wird es weniger Bürokratie geben.
Die Sozialhilfe/Pro Kind kann je nach Regelbedarfstufe zwischen 318€ - 418€ im Monat liegen.
Falls das Kindergeld nicht auf die Sozialhilfe angerechnet wird macht es u.U. für Jugendlich finanziell keinen Sinn eine Ausbildung etc. zu beginnen.

Am 19. Januar 2023 - 12:22 Uhr von Questia

Gut , dass Sie "finanziell" geschrieben haben.

Denn die Motivation, eine Ausbildung zu beginnen, sollte doch eigentlich in erster Linie sein, dass die Tätigkeit Spaß macht , als sinnvoll empfunden wird, und Entwicklungsmöglichkeiten bietet.

Um dann in einem Beruf die Wertschätzung und Bestätigung zu erleben, die sich auch, aber nicht nur, in guter Bezahlung ausdrückt.

Sie werden dann in Zukunft die starken Schultern sein, die wir für die zukünftigen gesellschaftlichen und sozialen Aufgaben brauchen.

Orfee
Völlig irrelevant

"Laut "Wirtschaftswoche" schätzt das Bundesfamilienministerium die Kosten für die geplante Kindergrundsicherung auf acht bis zehn Milliarden Euro."

Woher soll das Geld denn dafür kommen? So wie die Welle der Armut dieses Land demnächst erfassen wird, sollte man sich primär dafür fokussieren wie die Familien das überstehen könnten und ohne Steuerentlastungen ist das nicht möglich. 

Die Regierung sollte sich zuerst Gedanken darüber machen auf welche Steuern sie verzichten könnte oder möchte.

CoronaWegMachen
Was die Bundesfamilienministerin Lisa Paus sich so ausgedacht ..

... hat ist gut gemeint hilft aber auf Dauer nicht weiter.
Es ist eine gut gemeinte Brücke für die Zeit wo Jugendliche noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben mit der Chance in einen gut bezahlten unbefristeten Job übernommen zu werden.
Was aber auf Dauer für viele Jugendliche (z.B. im Sozialhilfebezug etc.) die Zukunft ist, ist keinen Ausbildungsplatz zu finden, und falls doch, dann wartet im Anschluss an die Ausbildung in aller Regel zukünftig ein befristetet Job mit Mindestlohn bei einem Arbeitskräfteverleiher.

Bender Rodriguez

Das bekommt dann hoffentlich jedes Kind. Auch die, deren eltern 200000€/jahr heimbringen? 

heribix

Sorgt einfach dafür das die Eltern führ ihre Arbeit ordentlich entlohnt werden, dann geht es uns allen besser. Der gesamte Billiglohn Sektor gehört verboten und abgeschafft.

Kristallin
Spekulieren?@12:10 Uhr von nie wieder spd

Die Frage wird im Text nicht beantwortet.

Wieviel Geld werden die Empfänger „konkret“ mehr bekommen, als momentan? 
Könnt ihr bitte „konkrete“ Beispiele anführen? 
Oder gibt es noch gar keine „konkreten“ Zahlen?

Wahrscheinlich gibt es diese Zahlen nicht und Wenn sind diese noch im Bereich "nicht konkret", daher keine Spekulationen!

D. Hume
@12:10 Uhr von nie wieder spd

Die Frage wird im Text nicht beantwortet.

Wieviel Geld werden die Empfänger „konkret“ mehr bekommen, als momentan? 
Könnt ihr bitte „konkrete“ Beispiele anführen? 
Oder gibt es noch gar keine „konkreten“ Zahlen?

Der Modus Operandi ist das Konkrete. Im Text steht es ziemlich genau. Konkrete Zahlen für einen Wechsel in 2025 werden Sie in einem Eckpunktepapier von heute natürlich nicht finden.

Questia
@12:34 Uhr von Giselbert | Kinder haften für ihre Eltern?

Für Bedürftige (samt Kinder) gibt es doch das Bürgergeld. Und für den Rest sollten das Standardkindergeld ausreichen.

 Das wird ja wohl beim Bürgergeld angerechnet. Nullsummenspiel.

Außerdem setzt dies einen völlig falschen Anreiz.  Für die Grundsicherung der Kinder sollten die Eltern verantwortlich sein und nicht die Allgemeinheit.

Also sollen die Kinder darunter leiden, wenn die Eltern in finanzielle Not geraten?

Eigenverantwortung ist hier gefragt, wenn ich mir keine Kinder leisten kann, dann sollte ich auch keine bekommen.

Also müssen die Eltern sofort ihre Kinder abschaffen, wenn sie in finanzielle Not geraten?

----------

Aktuell und in naher Zukunft steht unserer Wirtschaft ein wachsender Fachkräftemangel bevor.

Wir sollten so viele Kinder wie möglich darin unterstützen, dass sie unsere Zukunft sichern.

Falls Sie sich Gedanken über Ihre Rente machen: Diese wird von den aktuellen Beiträgen derjenigen bezahlt, die die Chance hatten, sich konstruktiv zu entwickeln.

Raho59
@12:34 Uhr von Giselbert

Für Bedürftige (samt Kinder) gibt es doch das Bürgergeld. Und für den Rest sollten das Standardkindergeld ausreichen.

Außerdem setzt dies einen völlig falschen Anreiz.  Für die Grundsicherung der Kinder sollten die Eltern verantwortlich sein und nicht die Allgemeinheit.  Eigenverantwortung ist hier gefragt, wenn ich mir keine Kinder leisten kann, dann sollte ich auch keine bekommen.

Oje, wird hier wieder Mist verbreitet.

Kinder bedeuten auch Zukunft. Wenn nur die "Reichen" Kinder bekommen dürfen, macht das die Welt mit Sicherheit lebenswerter.

Unterstützung sollten eher die Bedürftigen bekommen und nicht diejenigen, die schon genug haben.

Nur gut das Sie nichts zu sagen haben

Questia
@12:32 Uhr von Bender Rodriguez | Lesen und verstehen

Das bekommt dann hoffentlich jedes Kind. Auch die, deren eltern 200.000€/jahr heimbringen? 

Es geht darum, zu verhindern, dass Kinder
> in Armut und
> Benachteiligung bei der Teilhabe und den Lebens-Chancen aufwachsen.

Wenn Eltern glaubhaft nachweisen können, dass dies trotz so einem üppigen Einkommens so ist, dann verstehe ich die Welt nicht mehr.

Humanokrat
@12:30 Uhr von Questia

...
Falls das Kindergeld nicht auf die Sozialhilfe angerechnet wird macht es u.U. für Jugendlich finanziell keinen Sinn eine Ausbildung etc. zu beginnen.

Am 19. Januar 2023 - 12:22 Uhr von Questia

Gut , dass Sie "finanziell" geschrieben haben.

Denn die Motivation, eine Ausbildung zu beginnen, sollte doch eigentlich in erster Linie sein, dass die Tätigkeit Spaß macht , als sinnvoll empfunden wird, und Entwicklungsmöglichkeiten bietet.

Um dann in einem Beruf die Wertschätzung und Bestätigung zu erleben, die sich auch, aber nicht nur, in guter Bezahlung ausdrückt.

Sie werden dann in Zukunft die starken Schultern sein, die wir für die zukünftigen gesellschaftlichen und sozialen Aufgaben brauchen.

 

Danke für ihren Kommentar. Die Idee, dass ein junger Mensch keine Ausbildung macht, weil seine aktuelle Sozialversorgung hoch ist, ist absurd. Wenn dem so wäre, dann wäre unser Land bankrott wg. der trostlosen Ambitionslosigkeit seiner Bürger. Wer das bereits als gegeben sieht, sieht auch keine Zukunft

schabernack
@12:32 Uhr von Bender Rodriguez

 

Das bekommt dann hoffentlich jedes Kind. Auch die, deren eltern 200000€/jahr heimbringen? 

 

Die 250 € ja, mehr nicht.

wenigfahrer
Ohne

genauere Daten ist schwierig etwas zu sagen, ab welchem Einkommen wird denn was gezahlt, und wer bekommt gar nichts.

Dann der Satz,  " Werden Kinder volljährig und ziehen aus der elterlichen Wohnung aus, sollen sie den Garantiebetrag künftig direkt erhalten."

Volljährig bedeute eigentlich, man ist kein Kind mehr, und zu meiner Zeit, hat man in der Regel schon gearbeitet, aber das war halt früher.

Ich würde sagen, erst mal abwarten was wirklich die einzelnen Punkte bedeuten, und ganz wichtig, wie die Einkommensgrenzen sind.

Und die Milliarden müssen ja auch irgendwo herkommen, also muss es irgendwo eingenommen werden, und bis 2025 ist noch lange hin.

Questia
Solidarität vorleben - Investition in die Zukunft

Diese Ausgaben werden sich zukünftig nicht nur finanziell rentieren.

Kinder, die sich von der Gesellschaft fair und wertschätzend behandelt fühlen, werden sich dieser Gesellschaft eher zughörig fühlen.

Daraus entwickelt sich dann eher auch gelebte Solidarität.

FakeNews-Checker
Statt Nägeln mit Köpfen machen

Alles  nur  halbe  Sachen  bis  zum  BGE.   Was  nützt  die  Kindergrundsicherung,  wenn  die  Eltern  in  Hartz 5  in  der  Obdachlosigkeit  landen  ?   Sind  das  dann  gut  versorgte  Kinder  unter  der  Brücke   und  auf  der  Parkbank   oder  wie  soll  man  die  Kindergrundsicherung  verstehen  ?

Jso

Das wird auch nicht den gewünschten Effekt haben.

Busfahren, Zoo, Theater Schul und Kita Essen, das alles sollte kostenfrei sein, da haben die Kinder wirklich was von.

Tino Winkler
@12:31 Uhr von Orfee

"Laut "Wirtschaftswoche" schätzt das Bundesfamilienministerium die Kosten für die geplante Kindergrundsicherung auf acht bis zehn Milliarden Euro."

Woher soll das Geld denn dafür kommen? So wie die Welle der Armut dieses Land demnächst erfassen wird, sollte man sich primär dafür fokussieren wie die Familien das überstehen könnten und ohne Steuerentlastungen ist das nicht möglich. 

Die Regierung sollte sich zuerst Gedanken darüber machen auf welche Steuern sie verzichten könnte oder möchte.

Keine Leistung ohne Gegenleistung, wenn Faulpelze verarmen ist nicht die Regierung schuld.

Nachgedacht
@12:32 Uhr von CoronaWegMachen

... hat ist gut gemeint hilft aber auf Dauer nicht weiter.
Es ist eine gut gemeinte Brücke für die Zeit wo Jugendliche noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben mit der Chance in einen gut bezahlten unbefristeten Job übernommen zu werden.
Was aber auf Dauer für viele Jugendliche (z.B. im Sozialhilfebezug etc.) die Zukunft ist, ist keinen Ausbildungsplatz zu finden, und falls doch, dann wartet im Anschluss an die Ausbildung in aller Regel zukünftig ein befristetet Job mit Mindestlohn bei einem Arbeitskräfteverleiher.

 

Was ein Unsinn. Nichts von dem stimmt. Der Bezug von Leistungen der Grundsicherung der Eltern, aufgrund derer die Jugendlichen dann ebenfalls Grundsicherung erhält, verhindert nicht, eine anspruchsvolle Ausbildung oder ein Studium der Jugendlichen. Entscheidend sind sie schulischen Leistungen/der Schulabschluss. Und schon gar nicht führt der Bezug von Grundsicherung die Jugendlichen in die Zeitarbeit. 

Bender Rodriguez
@13:29 Uhr von Questia

 

Wenn Eltern glaubhaft nachweisen können, dass dies trotz so einem üppigen Einkommens so ist, dann verstehe ich die Welt nicht mehr.

Warum? Entweder bekommen es alle oder niemand. 

 

Das system ist doch krank. Hätten die Eltern richtige Löhne, mpsste man solchen Quatsch nicht diskutieren. 

Die löhne müssen aber zugunsten der Abkassierer niedrig sein, damit der Steuerzahler die Sozialleistungen berappen muss und nicht etwa reelle Preise fpr irgendwelche Produkte oder Dienstlestungen.

Das ist pervers und gehört wieder  abgeschafft. Wann  beenden  wir den Kapitalismus jnd fphren die soziale Marktwirtschsft wieder ein? Warum haben wir die überhsuot beendet?

 

schabernack
@12:34 Uhr von Giselbert

 

Außerdem setzt dies einen völlig falschen Anreiz.  Für die Grundsicherung der Kinder sollten die Eltern verantwortlich sein und nicht die Allgemeinheit.  Eigenverantwortung ist hier gefragt, wenn ich mir keine Kinder leisten kann, dann sollte ich auch keine bekommen.

 

Eigenverantwortungsgequatsche auf Kosten der Kinder. Als ob man Kinder nur mit dem Maß von kleinen Geldsäckchen zu messen habe.

Humanokrat
@12:34 Uhr von Giselbert

Für Bedürftige (samt Kinder) gibt es doch das Bürgergeld. Und für den Rest sollten das Standardkindergeld ausreichen.

 
Genau, und das reichhaltige Bürgergeld sorgt ja dafür, dass wir alle ohne zu arbeiten, in Saus und Braus leben, zumindest ist das die zynisch unsachliche Propaganda aus der blau-braun Ecke.
 

Außerdem setzt dies einen völlig falschen Anreiz.  Für die Grundsicherung der Kinder sollten die Eltern verantwortlich sein und nicht die Allgemeinheit. 

 

Es geht um Existenzsicherung und nicht um Anreize. Das Narrativ der ewig faulen Arbeitsverweigerer ist ein boshaftes Märchen aus der Sozialneidhetzerfraktion. Und die Allgemenheit IST per Verfassung für Grundsicherung verantwortlich. Das nennt man 'sozial'.

 

Eigenverantwortung ist hier gefragt, wenn ich mir keine Kinder leisten kann, dann sollte ich auch keine bekommen.

 

Ah, möchten Sie 'Kinderberechtigungsscheine' vorschlagen? Für diejenigen, die unter Ihrem Sozialniveau leben? Ich finde ihre Ansichten und Vorstellungen abstoßend.

 

 

Winni-ed
@12:32 Uhr von CoronaWegMachen

... hat ist gut gemeint hilft aber auf Dauer nicht weiter.
Es ist eine gut gemeinte Brücke für die Zeit wo Jugendliche noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben mit der Chance in einen gut bezahlten unbefristeten Job übernommen zu werden.
Was aber auf Dauer für viele Jugendliche (z.B. im Sozialhilfebezug etc.) die Zukunft ist, ist keinen Ausbildungsplatz zu finden, und falls doch, dann wartet im Anschluss an die Ausbildung in aller Regel zukünftig ein befristetet Job mit Mindestlohn bei einem Arbeitskräfteverleiher.

Haben Sie noch nicht gehört, dass wir unter Fachkräftemangel leiden? Ein Jugendlicher, der wirklich arbeiten möchte, wird einen Ausbildungsplatz finden und wird auch mit aller Wahrscheinlichkeit in ein f3stes Arbeitsverhältnis übernommen werden. Anders können die Betriebe künftig nämlich nicht überleben. Voraussetzung ist nur, dass der Jugendliche arbeiten will. 

Questia
@13:31 Uhr von schabernack | Anrechnung

 

Das bekommt dann hoffentlich jedes Kind. Auch die, deren eltern 200000€/jahr heimbringen? 

 

Die 250 € ja, mehr nicht.

Soweit ich mich erinnere, soll diese Leistung des Staates dann auch bei ESt berücksichtigt werden.

Denn die Gutverdienenden haben ja schon einen beträchtlichen Vorteil durch den Kinderfreibetrag.

werner1955
Kindergrundsicherung

Nützt nichts wenn Eltern das geld nicht wür die Kinder verwenden.

Besser ist wenn Kinder kostenfrei ÖPNV, Und Einrichtungen für Bildungsangebote und Sport nutzen können.

Raho59
@13:31 Uhr von schabernack

 

Das bekommt dann hoffentlich jedes Kind. Auch die, deren eltern 200000€/jahr heimbringen? 

 

Die 250 € ja, mehr nicht.

Wobei ich mich da frage ob dies wirklich notwendig ist. Ich kenne einige in der Gehaltsgruppe die sagen "Warum bekomme ich das"

Questia
@13:32 Uhr von wenigfahrer | Sicher?

genauere Daten ist schwierig etwas zu sagen, ab welchem Einkommen wird denn was gezahlt, und wer bekommt gar nichts.

Dann der Satz,  " Werden Kinder volljährig und ziehen aus der elterlichen Wohnung aus, sollen sie den Garantiebetrag künftig direkt erhalten."

Volljährig bedeute eigentlich, man ist kein Kind mehr, und zu meiner Zeit, hat man in der Regel schon gearbeitet, aber das war halt früher.[...]

M.E. war es auch schon früher so, dass das Kinder geld (= zukünfig Garantiebetrag) so lange gezahlt wurde, bis eine Ausbildung beendet wurde oder bis zum 25. LJ (?).

Die Änderung hier ist wohl, dass diese Zahlung zukünftig an die Kinder erfolgt und nicht mehr an die Eltern, wenn die Kinder ausgezogen sind.

weingasi1
@13:25 Uhr von Raho59

Für Bedürftige (samt Kinder) gibt es doch das Bürgergeld. Und für den Rest sollten das Standardkindergeld ausreichen.

Oje, wird hier wieder Mist verbreitet.

Kinder bedeuten auch Zukunft. Wenn nur die "Reichen" Kinder bekommen dürfen, macht das die Welt mit Sicherheit lebenswerter.

Unterstützung sollten eher die Bedürftigen bekommen und nicht diejenigen, die schon genug haben.

Nur gut das Sie nichts zu sagen haben

Offenbar gibt es in Ihren Augen nur "Reiche" (wer genau darunter fallen soll, führen Sie nicht aus ) und "Bedürftige". All die Bürger dazwischen, strafen Ihre Überlegung Lügen und natürlich sollte sich jeder überlegen, ob, und wenn ja, wievielen Kindern er gerecht werden kann. Nicht ausschliesslich in materieller Hinsicht aber eben auch. Man kann als Bürger m.M. nicht jedwede Verantwortung auf den Staat übertragen. Wenn man unversehens in Not gerät, soll dieser nämlich noch in der Lage sein zu helfen.

 

SirTaki
Bürokratie und digitale Schwachstellen.

Dieser Wust an Neuerungen wird zunächst die Verwaltungen vor einen Kollaps bringen, weil jetzt schon Antragsfluten auf Wohngeld und andere Leistungen die Kapazitäten übersteigen. Die Verwaltungen leben mit digitalen Systemen, die kaum liefern, was an Schnelligkeit und Bearbeitung gefordert ist. Ist ja mehr als nur ein bisschen in die Tasten zu hauen. Bei Elster und Grundsteuer sah man bereits, wo die Löcher klafften. Und wie man das neue Dings nun auch nennt, wird man abwarten müssen, was sich detailliert hinter dem Grundsicherungsgedanken praktisch verbirgt. In Zeiten steigender Grundbedarfe sind neue Gesetze und Berechnungen zusätzlich eine Mammutaufgabe für Verwaltungen, die schulen und Mitarbeitende einarbeiten müssen- beim Personalschlüssel kaum zu wuppen. Danehr dürfte die Umsetzung sehr, sehr lange dauern.

Questia
@13:38 Uhr von FakeNews-Checker | Konstruktiv

Statt Nägeln mit Köpfen machen

Alles  nur  halbe  Sachen  bis  zum  BGE.   Was  nützt  die  Kindergrundsicherung,  wenn  die  Eltern  in  Hartz 5  in  der  Obdachlosigkeit  landen  ?   Sind  das  dann  gut  versorgte  Kinder  unter  der  Brücke   und  auf  der  Parkbank   oder  wie  soll  man  die  Kindergrundsicherung  verstehen  ?

Manche Beiträge sind für mich schwer auszuhalten, weil sie nur aus destruktivem Gemecker zu bestehen scheinen.

Aber halt: Selbst in Ihrem Beitrag finde ich in dem destruktivem Gemecker trotzdem konstruktive Worte:

                     Nägel mit Köpfen

Das gibt mir Hoffnung auf Beiträge mit Köpfchen.

schabernack
@13:32 Uhr von wenigfahrer

 

… ab welchem Einkommen wird denn was gezahlt, und wer bekommt gar nichts.

Dann der Satz,  " Werden Kinder volljährig und ziehen aus der elterlichen Wohnung aus, sollen sie den Garantiebetrag künftig direkt erhalten."

Volljährig bedeute eigentlich, man ist kein Kind mehr, und zu meiner Zeit, hat man in der Regel schon gearbeitet, aber das war halt früher.

 

Die 250 € soll jeder bekommen, wer Kinder hat, und das Kind regelmäßig versorgt. Einkommensgrenzen gibt es keine, das ist beim aktuellen Kindergeld auch so.

 

Sind Kinder in der Ausbildung, kann der Anspruch über die Vollendung des 18. Lebensjahres hinaus fortbestehen. I.d.R. für eine erste Ausbildung oder ein erstes Studium. Nach momentaner Gesetzeslage bis das Kind max. 27 Jahre alt ist.

weingasi1
@12:32 Uhr von CoronaWegMachen

hat ist gut gemeint hilft aber auf Dauer nicht weiter.

Was aber auf Dauer für viele Jugendliche (z.B. im Sozialhilfebezug etc.) die Zukunft ist, ist keinen Ausbildungsplatz zu finden, und falls doch, dann wartet im Anschluss an die Ausbildung in aller Regel zukünftig ein befristetet Job mit Mindestlohn bei einem Arbeitskräfteverleiher.

Komisch, man liest überall, dass Azubis und Fachkräfte gesucht werden. Ehrlich gesagt, kenne ich niemanden, auch keine jungen Leute, die in der Zeitarbeit oder in einem befristeten Job arbeiten. Wer das nicht will, sollte unbedingt einen ordentlichen Schulabschluss und anschliessend eine Ausbildung machen. Ob für diese Voraussetzungen in erster Linie mehr Geld ausschlaggebend ist, kann ich nicht glauben.

 

Nachgedacht
@12:19 Uhr von Humanokrat

Ich verstehe Ihren Ansatz. Nur ist die Argumentation für die sog. Kindergrundsicherung, die Sie wunderbar von den Grünen übernommen haben, absolut falsch.

 

Erklären Sie doch bitte, wie die Kinder, durch die Kindergrundsicherung zu mehr und besserer Bildung kommen werden! Diese Brücke sehe ich nämlich nicht. 

 

Fakt ist, dass bereits jetzt Förderung über Bildung und Teilhabe erfolgt. Allerdings ist diese Förderung zweckgebunden (z. B. Nachhilfe, Sportverein, Musikschule, Klassenfahrt), das heißt, es wird nicht mal eben so etwas mit den Eltern zusätzlich zur Verfügung stehendem Geld gefördert, sondern es muss konkret dem Kind zugute kommen - und es wird ein Nachweis hierüber verlangt. Nur Schulsachen werden jährlich pauschal gefördert. 

 

Die Gefahr, die zukünftig nicht ganz unbegründet besteht, ist die, dass in vielen Familien das mit der Kindergrundsicherung monitäre Mehr eben nicht in die Bildung und Teilhabe der Kinder fließen wird. Mal wieder eine klasse Idee der Grünen! Wahrhaftig!

 

weingasi1
@13:41 Uhr von Jso

Das wird auch nicht den gewünschten Effekt haben.

Busfahren, Zoo, Theater Schul und Kita Essen, das alles sollte kostenfrei sein, da haben die Kinder wirklich was von.

Das gibt es ohnehin schon vielfach. Zumindest für Sozialschwache. Ich bin nicht so der Befürworter von "alles gratis" auch aus Gründen der WERTschätzung aber es sollte stark subventioniert werden. Dafür sind aber m.W. wieder die Bundesländer zuständig, die so langsam mal genug haben von den ständigen Ansprüchen, die die Mannen der Bundesregierung ständig an sie stellen.

 

Questia
@13:41 Uhr von Jso | Teilhabepass statt Gießkanne

Das wird auch nicht den gewünschten Effekt haben.

Busfahren, Zoo, Theater Schul und Kita Essen, das alles sollte kostenfrei sein, da haben die Kinder wirklich was von.

Das wäre dann aber wieder die berühmte Gießkanne.

Es sollen doch nur diejenigen Unterstützung bekommen, die sie auch brauchen.

Ich greife Ihre Idee mal auf:

Für bedürftige Kinder sollte es so etwas wie einen Teilhabepass geben.

Der ermöglicht es ihnen, diese von Ihnen genannten Angebote kostengünstig oder -frei nutzen zu können. Ohne beim Amt betteln gehen zu müssen!

wosu0106
Was ist mit Mittelschicht?

Schon wieder gehen Kinder von Mittelschicht-Eltern leer aus, da die Grenzen für Einkommen bestimmt so niedrig gesetzt werden, dass man gleich Bürgergeld beantragen kann. Ähnlich wie bei neuem Bau-Kinder-Geld.

Wenn man alles zusammenrechnet, was man als Mittelschicht-Eltern vom Stadt nicht bezahlen bekommt (Kindergarten, Fahrkarte zur Schule, Verein, Schulfahrten etc) , dann muss man überlegen ob es sich lohnt arbeiten zu gehen.

Ich glaube es nicht, dass dieses Extra-Kinder-Geld für Kinder verwendet wird. Eher werden teure Zigaretten und Bier den Eltern bezahlt… Ich würde vorschlagen, dass dieses Geld auf spezielle Karte überwiesen wird, mit der man nur bestimmte Sachen bezahlen kann: Musikinstrumente, Kinderzimmer Einrichtung, Museen Eintritt, Bücher, bestimmte VHS Kurse, Erlebnispark, Nachhilfe etc.

FakeNews-Checker
@13:29 Uhr von Questia

Das bekommt dann hoffentlich jedes Kind. Auch die, deren eltern 200.000€/jahr heimbringen?

Warum  können  Reiche  nicht  aufhören,  noch  mehr  Reichtum  anzuhäufen  ?  Weil  Reiche   ohne  BGE  nicht  wissen  können,  ob  all  ihre  Geldrafferei  zur  Altersvorsorge  ausreichen  wird.  Mit  BGE   betreibt  man  gar  nicht  erst  so  einen  Raubbau  an  Ressourcen,  Umwelt  und  Klima,   sondern  stellt  sein  Leben  von  vorn  herein  so  ein,    daß  man  nicht  so  weit  expandiert,  daß  es  das  BGE  nicht  mehr  vor  dem  Untergang  bewahren  kann.    Von  so  einer  Zeitenwende  raus  aus  dem  schädlichen  Wachstum  hätten  auch  Natur  und  Klima  was  davon..

 

melancholeriker
@13:43 Uhr von schabernack

 

Außerdem setzt dies einen völlig falschen Anreiz.  Für die Grundsicherung der Kinder sollten die Eltern verantwortlich sein und nicht die Allgemeinheit.  Eigenverantwortung ist hier gefragt, wenn ich mir keine Kinder leisten kann, dann sollte ich auch keine bekommen.

 

Eigenverantwortungsgequatsche auf Kosten der Kinder. Als ob man Kinder nur mit dem Maß von kleinen Geldsäckchen zu messen habe.

 

Da muß es ein Echo aus der traumatischen Zeit vor dem Wunderwumms geben, als es tatsächlich diese Existenzfrage gab.

Kinder spüren alle Lügen und Selbstwidersprüche auf. Dafür sollten Eltern ewig dankbar sein. Aber Dankbarkeit ist - wie wir ja alle wissen - eine alte Einbahnstraße. 

Questia
@13:42 Uhr von Bender Rodriguez | Nein und Ja

 

Wenn Eltern glaubhaft nachweisen können, dass dies trotz so einem üppigen Einkommens so ist, dann verstehe ich die Welt nicht mehr.

Warum? Entweder bekommen es alle oder niemand. 

Nö, warum denn das?

Das system ist doch krank. Hätten die Eltern richtige Löhne, mpsste man solchen Quatsch nicht diskutieren. 

Die löhne müssen aber zugunsten der Abkassierer niedrig sein, damit der Steuerzahler die Sozialleistungen berappen muss und nicht etwa reelle Preise fpr irgendwelche Produkte oder Dienstlestungen.

Das ist pervers und gehört wieder  abgeschafft. Wann  beenden  wir den Kapitalismus jnd fphren die soziale Marktwirtschsft wieder ein? Warum haben wir die überhsuot beendet?

Ja, das wäre das ganz große Rad. Wäre zu wünschen. Welche Partei hielten Sie für diesen Wechsel denn für die Geeignete?

Àpropos Rad: Bitte drehen Sie mal am Glücksrad und kaufen sich z.B. ein "ü" für Ihre Tastatur. Es ist wirklich anstrengend, Ihre Texte zu lesen.

Bender Rodriguez
@13:43 Uhr von schabernack

 

Außerdem setzt dies einen völlig falschen Anreiz.  Für die Grundsicherung der Kinder sollten die Eltern verantwortlich sein und nicht die Allgemeinheit.  Eigenverantwortung ist hier gefragt, wenn ich mir keine Kinder leisten kann, dann sollte ich auch keine bekommen.

 

Eigenverantwortungsgequatsche auf Kosten der Kinder. Als ob man Kinder nur mit dem Maß von kleinen Geldsäckchen zu messen habe.

Seber gequatsche. Mit was willst du das sonst messen?  Wenn .an kein Geld har, geht halt einiges nicht.  

Fazit, die Leute brauchen wieder deutlich mehr Geld. Warum das vor 30 jahren ging und heute nicht mehr, muss man mal erklären. 

Bender Rodriguez
@13:45 Uhr von Questia

 

Denn die Gutverdienenden haben ja schon einen beträchtlichen Vorteil durch den Kinderfreibetrag.

Den haben die anderen auch. Warum man aber weniger vom Staat bekommen soll, nur weil der Arbeitgeber mehr zahlt, bleibt fraglich. 

Wie war das? Alle sind gleich? 

 

Nettie
@12:03 Uhr von Questia

Ich hoffe, dass die Grundsicherung so ausfällt, dass sie dem Namen gerecht wird.

Das hoffe ich auch: Dass sie ausgestaltet ist, dass sie durch das ‚Entfallen’ unnötiger Belastungen und Sorgen zu einer tatsächlichen Entspannung des gesellschaftlichen Klimas beitragen kann.

Kinder sollen in Sicherheit aufwachsen; unbefangen und frei von finanziellen Nöten.

Frei von ungerechtfertigten Belastungen, dafür mit freiem Zugang zu Bildung und gleichen Chancen auf soziale Teilnabe und den zur Entfaltung ihres individuellen Potentials für das Gemeinwesen nötigen Freiraum.

Kindheit in Armut geht an die psychische Substanz und wirkt sich damit auf das ganze Leben aus.

Sie ist also eine schwere Hypothek. Die die betroffenen Kinder nicht selten ihr ganzes Leben abzahlen, obwohl sie sie gar nicht aufgenommen haben und darf daher nicht sein. Nicht nur weil sie unfair ist, vor allem, weil sie den gesellschaftlichen Frieden nachhaltig gefährdet. Und so hohe (und unkalkulierbare) ‚Folgekosten‘ verursacht.

Moderation
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nie wieder spd
@12:33 Uhr von Kristallin

Die Frage wird im Text nicht beantwortet.

Wieviel Geld werden die Empfänger „konkret“ mehr bekommen, als momentan? 
Könnt ihr bitte „konkrete“ Beispiele anführen? 
Oder gibt es noch gar keine „konkreten“ Zahlen?

Wahrscheinlich gibt es diese Zahlen nicht und Wenn sind diese noch im Bereich "nicht konkret", daher keine Spekulationen!

Möglicherweise. Aber im Teaser  geschrieben: „Das Bundesfamilienministerium hat jetzt die Eckpunkte veröffentlicht, wie die Grundsicherung konkret aussehen soll.“ 

 

Questia
@13:48 Uhr von Raho59 | Anregung

 

Das bekommt dann hoffentlich jedes Kind. Auch die, deren eltern 200000€/jahr heimbringen? 

 

Die 250 € ja, mehr nicht.

Wobei ich mich da frage ob dies wirklich notwendig ist. Ich kenne einige in der Gehaltsgruppe die sagen "Warum bekomme ich das"

Diese Menschen finden bestimmt eine Möglichkeit (Menschen/Organisationen), diese Leistung sinnstiftend zu spenden.

Sisyphos3
@12:32 Uhr von CoronaWegMachen

Es ist eine gut gemeinte Brücke für die Zeit wo Jugendliche noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben mit der Chance in einen gut bezahlten unbefristeten Job übernommen zu werden.
Was aber auf Dauer für viele Jugendliche (z.B. im Sozialhilfebezug etc.) die Zukunft ist, ist keinen Ausbildungsplatz zu finden,

 

 

und permanent wird gejammert es finden sich keine Auszubildenden !

was ist jetzt Sache ?