Joe Biden

Ihre Meinung zu Bidens Geheimdokumente: Frust und Sorgen bei den Demokraten

Der Frust der Demokraten über den Umgang von US-Präsident Biden mit dem heiklen Dokumentenfund wächst. Sie fragen sich, wie groß der Image-Schaden ist - immerhin könnte Biden bald seine Kandidatur für die Wahl 2024 ankündigen. Von Claudia Sarre.

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75 Kommentare

Kommentare

Steppo1402
Nun.....

Nun müsste das FBI auch Biden sein Anwesen durchsuchen 

Gassi
Geheime Dokumente in der Garage ..?

Das macht mich schon sprachlos, dass derartige Dokumente so einfach irgendwo abgelegt werden. Im privaten Office haben diese Dinge auch nichts zu suchen. Tut mir leid, aber da hört der Spaß genauso auf, wie er für Trump indiskutabel war/ist. Ich hoffe nur, dass das hierzulande besser geregelt/gehandhabt wird. Kritische Dokumente müssen mindestens verwaltet und deren Standort / Verbleib monitored werden. Aber ich glaube, das funktioniert hierzulande auch nicht. Das hieße ja, dass die Ämter digitalisiert wären ...

Coachcoach
Ordnung ist das halbe Leben

Es bietet sich ein Bild ungeheurer Schlamperei und völlig fehlender Kontrolle - nicht gerade vertrauensbildend.

Diese Bild habe ich schon lange von den USA: große Sprüche, Unmengen Geld und Waffen  - und großer Schlamperei, gedanklich und politisch.

Da tun sich beide Wahlvereine nix, und die Presse sieht auch nur gedruckt ordentlich aus.

Adeo60
Balanceakt

Ein schwieriger Mement für Biden und seine Demokraten. Zwar hat er - anders als Trump - die Dokumente nicht karrenweise und gegen den Widerstand der Justizbehörden bei sich gebunkert, aber natürlich war sein Verhalten reichlich naiv und wird nun völlig zu Recht moniert.In der aktuell schwierigen Weltlage ist Biden ein Faktor der Stabilität, insbesondere hat er die NATO gestärkt, während sein Amtsvorgänger die Spaltung versuchte. Umso wichtiger ist, es die Reps von einer erneuten Regierung fernzuhalten. Ob Biden letztlich der richtige starke Kandidat der Dems ist, bleibt abzuwarten. Bislang hat er durchaus einen guten Job gemacht.

Account gelöscht
man könnte ja lachen wenn es nicht so ernst wäre

 'Gerade habe ich erfahren, dass in meiner Garage vertrauliche Dokumente gelagert wurden. Ich habe einen Fehler gemacht und bitte um Entschuldigung.'"

 

also ich habe in meiner Garage zu meinem Erstaunen

nen halbvollen Kanister mit Scheibenfrostschutz gefunden

der getätigte Neukauf unnötig

aber Geheimpapier ....

Sokrates

Ich bezweifle, daß Biden nochmals als Präsident antreten wird. Schon gleich gar nicht wegen seines Alters und mit dem jetzigen Dilemma, daß man auch bei ihm Geheime Dokumente gefunden hat. Die USA sollte sich mal überlegen wie man mit geheimen Dokumenten in Zukunft umzugehen hat damit sowas nicht mehr passieren kann!

Wolf1905

Wenn schon Abgeordnete der Demokraten „sauer und gefrustet“ sind auf das, was passiert ist (Fund der Dokumente, Kommunikation des Weißen Hauses zu diesem Thema), ist es sicherlich keine Lappalie.

Was genau die Dokumente beinhalten, ist öffentlich noch gar nicht bekannt, und spekulieren bringt da gar nichts. Für die Demokraten ist es natürlich sehr ärgerlich, jetzt auch solch ein Thema (wie Trump) an der Backe zu haben - unabhängig vom Inhalt.

Für die Demokraten wäre es ratsam, mal zu schauen, wen sie in 2024 noch ins Rennen um die Präsidentschaft schicken könnten - ich denke, dieses Thema wird nun lange ausgeschlachtet werden und dem Image von Biden einen erheblichen Dämpfer verpassen.

Olivia59
Rhetorische Kunst

>>bestätigte Clyburn... "Ohne Frage - die Berichterstattung über den Skandal untergräbt die Glaubwürdigkeit der Demokraten bei diesem Thema."<<

 

Die Berichterstattung also, nicht das Handeln der Demokraten ;-)

Account gelöscht
wie bitte?

 

immerhin könnte Biden bald seine Kandidatur für die Wahl 2024 ankündigen.

 

Wer rechnet denn damit? Das hätte ich im Leben nicht auf dem Schirm gehabt.

Questia
@12:11 Uhr von Steppo1402 | Warum? Skala der Kooperation

Nun müsste das FBI auch Biden sein Anwesen durchsuchen 

Es wird doch schon nach Unterlagen gesucht - überall, wo möglich und freiwillig, soweit ist weiß.

Von einem Gericht wurde die Durchsuchung durch das FBI auf Trumps Anwesen angeordnet, weil dieser nach mehrmaliger Aufforderung die Unterlagen nicht herausrückte.

Beide "Täter" bewegen sich auf der "Skala der möglichen Kooperation zur Aufkärung" an den gegensätzlichen Enden:

Biden kooperiert.

Trump verdunkelt.

Im deutschen Strafrecht würde das für die beiden z.B. auch Unterschiede in der Frage der Untersuchungshaft machen.

Wer kooperiert kommt eher frei.

Wer verdunkelt nicht.

Tarek94
"Sauer" auf wen?

Der demokratische Abgeordnete und langjährige Biden-Vertraute James Clyburn sagte bei MSNBC: "Ich verstehe, dass der Präsident selbst etwas sauer ist über die Art und Weise, wie mit der Sache umgegangen wurde."

Auf wen genau ist Herr Biden denn "sauer"? Seine Anwälte (die die Akten angeblich gefunden haben)? Die Ermittlungsbehörden?

Bender Rodriguez

Warum dürfen die überhaupt Dokumente entwenden?  Wer stuft diese Dokumente ein und warum vermisst niemand die Dokumente? Wer hat die dem Biden gegeben und warum?

.

Diese Dokumente sind wohl nicht mehr, als ein Grundbuchauszug. Sonst hättte man sie schon vermisst, oder? 

.

Andererseits ist das eben amerikanisxhe Folklore. 

Es ist mir völlig egal, wo die ihre unwichtigen Unterlagen lagern. 

 

Ein Stürmchen im Wasserglas, mehr nicht.

NieWiederAfd

Biden und die Demokraten müssen offener und transparenter mit den Funden umgehen, keine Frage.

Gleichzeitig sollte man nicht übersehen, dass es bei den Funden in trumps Anwesen um ungleich größere Dimensionen geht, und dass Trump jegliche Zusammenarbeit zur Aufklärung verweigerte. 

 

 

 

Adeo60
@12:11 Uhr von Steppo1402

"Nun müsste das FBI auch Biden sein Anwesen durchsuchen". 

Die Fälle von Biden und Trump sind durchaus unterschiedlich zu bewerten. Während der eine (Trump) sich bewusst über Gesetze hinweggesetzt hat und auch keinerlei Kooperation oder gar Einsicht  erkennen ließ, hat der andere (Biden) schlichtweg naiv gehandelt und sämtliche Unterlagen freiwillig herausgegeben. Bei einer solchen Sachlage braucht es idR keine Durchsuchung.

Diabolo2704

Zitat von Steppo1402 : "Nun müsste das FBI auch Biden sein Anwesen durchsuchen"

Das ist gar nicht notwendig, weil Präsident Biden von sich aus allesherausgeben läßt, was sich bedauerlicherweise an noch nicht ordnungsgemäß zurückgesandten Dokumenten in seinen Besitz befindet. Notwendig wäre es allerdings, als Forist vor dem Verfassen eines Kommentars seine Sprachkenntnisse zu durchsuchen.

Questia

Bidens Frust kann ich nachvollziehen.

Er wird die korrekte "Verwaltung" dieser Unterlagen jedenfalls nicht selbst übernommen haben.

Das heißt also, dass seine damaligen Mitarbeiterinnen ihren Job nicht gut gemacht haben.

Er muss diesen Mitarbeiterinnen vertrauen können - auch aktuell.

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Coachcoach
@12:38 Uhr von frosthorn

 

immerhin könnte Biden bald seine Kandidatur für die Wahl 2024 ankündigen.

 

Wer rechnet denn damit? Das hätte ich im Leben nicht auf dem Schirm gehabt.

Das war doch klar - wie Adenauer.

Account gelöscht
@12:20 Uhr von Sisyphos3

 'Gerade habe ich erfahren, dass in meiner Garage vertrauliche Dokumente gelagert wurden. Ich habe einen Fehler gemacht und bitte um Entschuldigung.'"

 

also ich habe in meiner Garage zu meinem Erstaunen

nen halbvollen Kanister mit Scheibenfrostschutz gefunden

der getätigte Neukauf unnötig

aber Geheimpapier ....

 

Ich würde Ihnen empfehlen, nicht für das Amt des amerikanischen Präsidenten zu kandidieren. Einer, der Frostschutz in der Garage rumstehen hat. Also wirklich, ne ...

Klartexxter
Langsam fragt man sich...

worin der grosse Unterschied zwischen Trumpp und Biden liegt? Und ob man nicht auch medial gleiches Tun verschieden gemochter Menschen dennoch auch gleich behandeln mus? Dass man Trump durchaus einen Parvenü nennen kann, ist sicher keine Beleidigung, entspricht sein politisches Verhalten ja der Definition des Begriffes. Aber inhaltlich - dieser nimmt Dokumente mit an den heimischen Schreibtisch, jener nun auch, der eine ist "ehrlich ekelhaft", der andere vielleicht "unehrlicher freundlich", also diplomatisch. Fraglos aber sind die eigene Überschätzung der Bedeutung der eigenen Person bei beiden ähnlich. Denn beide haben bei den Dokumenten"verwahrungen" gegen das Gesetz verstoßen. Die Demokraten haben nun das Problem, dass sie glauben, diese Verfehlung nun bei Trump wohl nicht mehr anprangern zu können. Doch! Wenn es ihnen um das Land geht, und um Wahrung des Rechtes /der Ordnung, dann müssen sie einfach nur nun ebenso massiv Aufklärung beim eigenen Mann fordern. Alles andere ist bigott

Tarek94
@12:20 Uhr von Sisyphos3

 'Gerade habe ich erfahren, dass in meiner Garage vertrauliche Dokumente gelagert wurden. Ich habe einen Fehler gemacht und bitte um Entschuldigung.'"

 

also ich habe in meiner Garage zu meinem Erstaunen

nen halbvollen Kanister mit Scheibenfrostschutz gefunden

der getätigte Neukauf unnötig

aber Geheimpapier ....

Die Akten wurden nicht nur in dieser Garage gefunden, sondern an drei verschiedenen Orten. Wenn Herr Bidens Anwälte also gerade nichts zu tun haben, dann durchstöbern sie offensichtlich in dieser Leerlaufzeit Garagen, ehemalige Büros, etc. nach geheimen Akten. Irgendwie muss man die Zeit ja totschlagen... ;)

D. Hume
@12:20 Uhr von Sisyphos3

 'Gerade habe ich erfahren, dass in meiner Garage vertrauliche Dokumente gelagert wurden. Ich habe einen Fehler gemacht und bitte um Entschuldigung.'"

 

also ich habe in meiner Garage zu meinem Erstaunen

nen halbvollen Kanister mit Scheibenfrostschutz gefunden

der getätigte Neukauf unnötig

aber Geheimpapier ....

Sie zitieren einen Vorschlag wie man das hätte handeln können. Verkaufen Sie uns das doch bitte nicht als ob Biden das gesagt hätte.

bolligru
Eines dürfte jetzt Jedem klar werden:

 

Die Unterschiede zwischen Demokraten und Republikanern sind lediglich graduell.

 

Das gilt für alle Bereiche der Politik und läßt sich leicht an den Präsidenten klar machen.

Zum Einen wird in den USA immer nur Präsident, wer reich ist, ausnahmslos. Zwar war Trump noch deutlich reicher als Biden, aber arm war dieser auch nicht gerade. Das Vermögen Joe Bidens wird auf über 9 Millionen US-Dollar geschätzt, bei Trump ist das unklar, vermutlich 1,2 Milliarden $, Obama wird auf 135 Mio. geschätzt, Bush auf 20 Mio., die Clintons auf 80 Mio.

In den USA herrschen die Reichen.

 

Und:

Ausnahmslos jeder Präsident spricht es aus und meint es so, wie es gesagt wird: "america first" und das geht auch zu Lasten der anderen Staaten der Welt, ggf. gnadenlos.

 

Deshalb wundert es mich sehr, wie Menschen, die sich als "links" verstehen, stets Biden prisen und Trump verdammen. Es gibt in den USA keine nennenswerte sozialeoder gar sozialistische Bewegung.

 

werner1955
@12:16 Uhr von Coachcoach

Es bietet sich ein Bild ungeheurer Schlamperei und völlig fehlender Kontrolle - nicht gerade vertrauensbildend.

Richtig. Und wer war sein Präsident? Richtig der war mit seinen eigenen Fehlern schon überfordert.

Diese Bild habe ich schon lange von den USA: große Sprüche, Unmengen Geld und Waffen  - und großer Schlamperei, gedanklich und politisch.

Da tun sich beide Wahlvereine nix, und die Presse sieht auch nur gedruckt ordentlich aus.

Das sind die Partein die seit vielen Jahren die USA groß und gut gemacht haben und uns vom Terror der Nazis und der Wehrmacht befreit haben.

Danke.

 

Tarek94
@12:39 Uhr von Questia

Nun müsste das FBI auch Biden sein Anwesen durchsuchen 

Es wird doch schon nach Unterlagen gesucht - überall, wo möglich und freiwillig, soweit ist weiß.

Von einem Gericht wurde die Durchsuchung durch das FBI auf Trumps Anwesen angeordnet, weil dieser nach mehrmaliger Aufforderung die Unterlagen nicht herausrückte.

Beide "Täter" bewegen sich auf der "Skala der möglichen Kooperation zur Aufkärung" an den gegensätzlichen Enden:

Biden kooperiert.

Trump verdunkelt.

Im deutschen Strafrecht würde das für die beiden z.B. auch Unterschiede in der Frage der Untersuchungshaft machen.

Wer kooperiert kommt eher frei.

Wer verdunkelt nicht.

Und Herr Biden "kooperiert" schlauerweise zu dem Zeitpunkt, wo er Immunität als US-Präsident genießt. Da war Herr Trump wesentlich dümmer... ;)

Francis Ricardo
@12:40 Uhr von Giselbert

"Ich denke, der Kongress sollte beide Situationen in der gleichen Weise behandeln."

Hier scheint man wohl mit zweierlei Maß zu messen.

Tja, bei solchen Fehlhandlungen zeigt sich wohl das wahre Gesicht von Biden. Bleibt nur zu hoffen, dass dies dazu beiträgt, dass die Demokraten die nächste Wahl verlieren.

Die Fälle sind nicht miteinander vergleichbar, daher hat das hier auch nichts mit zweierlei Maß zu tun. 

Beide Fälle werden für sich gesehen einzeln bewertet und zwar von den zuständigen Behörden in den USA. 

Questia
@12:40 Uhr von Giselbert | Das Maß des Maßes

"Ich denke, der Kongress sollte beide Situationen in der gleichen Weise behandeln."

Hier scheint man wohl mit zweierlei Maß zu messen.

Tja, bei solchen Fehlhandlungen zeigt sich wohl das wahre Gesicht von Biden. Bleibt nur zu hoffen, dass dies dazu beiträgt, dass die Demokraten die nächste Wahl verlieren.

In gleicher Weise?

              Nein, denn es gibt Unterschiede (Siehe vorherige Beiträge)

Mit gleichem Maß?

              Ja, denn ein Maß berücksichtigt die Unterschiede

Olivia59
De-Personalisierungs-Strategie?

"Der demokratische Abgeordnete und langjährige Biden-Vertraute James Clyburn sagte bei MSNBC: "Ich verstehe, dass der Präsident selbst etwas sauer ist über die Art und Weise, wie mit der Sache umgegangen wurde."

 

Biden ist also unglücklich über seine Mitarbeiter und hat sowieso auch keine Kenntnis gehabt. Diesem Mann muss man unbedingt von der Verantwortung freisprechen auch wenn er sie selbst ehrenhaft übernehmen will.

Francis Ricardo
@12:17 Uhr von Adeo60

Ein schwieriger Mement für Biden und seine Demokraten. Zwar hat er - anders als Trump - die Dokumente nicht karrenweise und gegen den Widerstand der Justizbehörden bei sich gebunkert, aber natürlich war sein Verhalten reichlich naiv und wird nun völlig zu Recht moniert.In der aktuell schwierigen Weltlage ist Biden ein Faktor der Stabilität, insbesondere hat er die NATO gestärkt, während sein Amtsvorgänger die Spaltung versuchte. Umso wichtiger ist, es die Reps von einer erneuten Regierung fernzuhalten. Ob Biden letztlich der richtige starke Kandidat der Dems ist, bleibt abzuwarten. Bislang hat er durchaus einen guten Job gemacht.

Sehe ich ähnlich 

Adeo60
@12:40 Uhr von Giselbert

Der objektive Tatbestand ist in beiden Fällen der Gleiche, aber bei den  subjektiven Tatbestandsmerkmale sollte man dann doch differenzieren. Trump hat sich bewusst über gesetzliche Vorschriften hinweggesetzt  und sich nicht koperativ gezeigt, Biden hat einfach naiv bzw. nachlässig gehandelt. Dummheit schützt vor Strafe nicht, macht aber die Lage für den Betroffenen dann doch etwas erträglicher.

Bender Rodriguez
@12:41 Uhr von Adeo60

"Nun müsste das FBI auch Biden sein Anwesen durchsuchen". 

Die Fälle von Biden und Trump sind durchaus unterschiedlich zu bewerten. Während der eine (Trump) sich bewusst über Gesetze hinweggesetzt hat und auch keinerlei Kooperation oder gar Einsicht  erkennen ließ, hat der andere (Biden) schlichtweg naiv gehandelt und sämtliche Unterlagen freiwillig herausgegeben. Bei einer solchen Sachlage braucht es idR keine Durchsuchung.

Es ist beides der glei he Fehler. Ob trump sich nin weigert, weil er immer no h glaubt, diese Papiere besitzen, zu dürfen, ust doch völlig egal.

Die müssen einfach dieses Himeoffice verbieten. So wichtig ist nicht nal der potus, das er nicht zum arbeiten ins büro fahren kann.

Olivia59
@12:43 Uhr von Questia

Bidens Frust kann ich nachvollziehen.

Er wird die korrekte "Verwaltung" dieser Unterlagen jedenfalls nicht selbst übernommen haben.

Das heißt also, dass seine damaligen Mitarbeiterinnen ihren Job nicht gut gemacht haben.

Er muss diesen Mitarbeiterinnen vertrauen können - auch aktuell.

 

Warum ist Trump nur nicht darauf gekommen seine Kofferträger in die Schussbahn zu setzen... bzw. sein Garagenpersonal.

Adeo60
@12:43 Uhr von Questia

"Bidens Frust kann ich nachvollziehen (...).Er muss diesen Mitarbeiterinnen vertrauen können - auch aktuell".

So sehe ich das auch. Aber er ist letztlich politisch verantwortlich - auch für seinen Mitarbeiterstab.

wie-
Digitale Aktenführung: Für und Wider

Beruhigend an der Sache ist: trotz all der Software-Innovationen aus dem kalifornischem Silicon Valley, welche den Weltmarkt beherrschen, so richtig scheint die digitale Aktenführung ("E-Akte") auch bei der US-Bundesverwaltung noch nicht eingeführt zu sein. Offenbar läuft auch da noch das meiste über den klassischen Papierausdruck (der nach Bearbeitung dann wieder eingescannt wird?). Wie sonst, dass die Übersicht über die Stapel wichtiger Dokumente in den zahlreichen Massenstapeln vieler weiterer Akten und Vorgänge, welche mit Sicherheit während einer Mandatsperiode als Präsident erzeugt werden, verloren gehen kann, so dass eben auch als "geheim" / "Verschlusssache" / "nfD" klassifizierte Sachen aus dem Blick geraten.

Andererseits: auf Flachbildschirmen lassen sich eben nicht medienwirksam großspurige Unterschriften mittels breitem schwarzen Filzsschreiber zur Beweisführung der Macherqualitäten des Unterzeichnenden produzieren.

proehi
Ärgerlich

Präsident Biden verweigert seit Tagen jeglichen Kommentar zu der Affäre. Er selbst - so wird kolportiert - soll sehr frustriert sein über diesen unerwarteten Skandal - schließlich wollte er demnächst seine Kandidatur für die Präsidentschaftswahl 2024 verkünden.

+

Upps, ist ihm mal ein Skandal passiert. Ärgerlich.

 

Irgendwie scheint es mir hier am Wesentlichen vor beizugehen.

Questia
@12:47 Uhr von Klartexxter

worin der grosse Unterschied zwischen Trumpp und Biden liegt? Und ob man nicht auch medial gleiches Tun verschieden gemochter Menschen dennoch auch gleich behandeln mus? [...] Aber inhaltlich - dieser nimmt Dokumente mit an den heimischen Schreibtisch, jener nun auch, der eine ist "ehrlich ekelhaft", der andere vielleicht "unehrlicher freundlich", also diplomatisch.

Die Mühe der Beschreibung der Unterschiede haben sich Andere in einigen Beiträgen gemacht, die hier vor Ihrem erschienen.

Machen Sie sich bitte die Mühe, wenn Sie es denn wirklich wissen wollen.

 

 

Questia
@12:52 Uhr von Tarek94

@12:39 Uhr von Questia

....Biden kooperiert.

Trump verdunkelt.

Im deutschen Strafrecht würde das für die beiden z.B. auch Unterschiede in der Frage der Untersuchungshaft machen.

Wer kooperiert kommt eher frei.

Wer verdunkelt nicht.

Und Herr Biden "kooperiert" schlauerweise zu dem Zeitpunkt, wo er Immunität als US-Präsident genießt. Da war Herr Trump wesentlich dümmer... ;)

Sie unterstellen in Ihrem Kommentar, dass Biden von den Standorten der Unterlagen wusste. Haben Sie dafür Belege?

Questia
@12:56 Uhr von Olivia59

@12:43 Uhr von Questia:

Bidens Frust kann ich nachvollziehen.

...

Das heißt also, dass seine damaligen Mitarbeiterinnen ihren Job nicht gut gemacht haben.

...

Warum ist Trump nur nicht darauf gekommen seine Kofferträger in die Schussbahn zu setzen... bzw. sein Garagenpersonal.

1. Wieso nehmen Sie an, mein Betrag wäre von Biden o.ä. gelenkt? Ich nehme mir die Freiheit, hier meine eigenen Gedanken zu formulieren.

2. Wann und wo hat  Biden seinen Mitarbeiterinnen einen Vorwurf über die Verwahrung der Unterlagen gemacht? In dem TS-Artikel wird darüber geschrieben, dass Biden über die Salamitaktik der Aufdeckung "unglücklich" ist.

3. Trump wurde mehrfach zur Herausgabe aufgefordert. Seine Kofferträger fanden es offensichtlich lukrativer, diesen Aufforderungen nicht nachzukommen. So können sie jetzt ihren Reibach machen bei den Rechtsstreitigkeiten - und ihre Koffer voller Honorare kaum noch tragen.

Ja, das finde ich ganz schön dumm von Trump.

Tarek94
@12:58 Uhr von wie-

Beruhigend an der Sache ist: trotz all der Software-Innovationen aus dem kalifornischem Silicon Valley, welche den Weltmarkt beherrschen, so richtig scheint die digitale Aktenführung ("E-Akte") auch bei der US-Bundesverwaltung noch nicht eingeführt zu sein. Offenbar läuft auch da noch das meiste über den klassischen Papierausdruck (der nach Bearbeitung dann wieder eingescannt wird?). (...)

Was soll dieser Quatsch? Glauben Sie wirklich, irgendwo auf der Erde würden wirklich geheime Dokumente digitalisiert? Es gibt immer noch einen (winzigen) Herstellerkreis für mechanische Schreibmaschinen ohne jegliche Elektronik und der bedient genau diesen Sektor.

Duzfreund
Frust und Sorgen...

Beides darf man haben, in einem System, in dem dergleichen möglich ist. Amerika muss sich mal Gedanken machen über sein administratives System, da scheint ja von Grundauf was im Argen zu sein. 

Sternenkind

Die ersten Dokumente waren bereits Anfang November 2022 gefunden worden – nur wenige Tage vor den Zwischenwahlen in den USA. Ein Schelm, der Böses dabei denkt, dass die „korrekt kooperierende“ Biden-Administration erst viele Wochen später damit rausrückte.

fathaland slim
@12:51 Uhr von bolligru

Die Unterschiede zwischen Demokraten und Republikanern sind lediglich graduell.

Es sind keine Parteien nach deutschem Verständnis, sondern Wahlvereine.

 

Das gilt für alle Bereiche der Politik und läßt sich leicht an den Präsidenten klar machen.

Zum Einen wird in den USA immer nur Präsident, wer reich ist, ausnahmslos. Zwar war Trump noch deutlich reicher als Biden, aber arm war dieser auch nicht gerade. Das Vermögen Joe Bidens wird auf über 9 Millionen US-Dollar geschätzt, bei Trump ist das unklar, vermutlich 1,2 Milliarden $, Obama wird auf 135 Mio. geschätzt, Bush auf 20 Mio., die Clintons auf 80 Mio.

In den USA herrschen die Reichen.

Obama war, als er ins Amt kam, so ziemlich der ärmste Präsident, den die USA je hatten. Reich wurde er während und vor allem nach seiner Präsidentschaft. Und zwar ohne jeden Korruptionsverdacht. Näheres hier:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_88953218/vom-praesid…

 

 

Questia
@12:57 Uhr von Adeo60 | Meine Intention

"Bidens Frust kann ich nachvollziehen (...).Er muss diesen Mitarbeiterinnen vertrauen können - auch aktuell".

So sehe ich das auch. Aber er ist letztlich politisch verantwortlich - auch für seinen Mitarbeiterstab.

Ja, es ist auch nicht meine Intention, ihn von dieser Verantwortung frei zu sprechen.

Ich versuche, eine differenzierte Sichtweise einzubringen.

(Leider werden einige meiner Antworten auf die argumentfreien Draufhauer gerötet)

Vector-cal.45
@12:16 Uhr von Coachcoach

Es bietet sich ein Bild ungeheurer Schlamperei und völlig fehlender Kontrolle - nicht gerade vertrauensbildend.

Diese Bild habe ich schon lange von den USA: große Sprüche, Unmengen Geld und Waffen  - und großer Schlamperei, gedanklich und politisch.

Da tun sich beide Wahlvereine nix, und die Presse sieht auch nur gedruckt ordentlich aus.



 



 

Hier stimme ich Ihnen mal wieder zu.

Tarek94
@12:41 Uhr von Adeo60

"Nun müsste das FBI auch Biden sein Anwesen durchsuchen". 

Die Fälle von Biden und Trump sind durchaus unterschiedlich zu bewerten. Während der eine (Trump) sich bewusst über Gesetze hinweggesetzt hat und auch keinerlei Kooperation oder gar Einsicht  erkennen ließ, hat der andere (Biden) schlichtweg naiv gehandelt und sämtliche Unterlagen freiwillig herausgegeben. Bei einer solchen Sachlage braucht es idR keine Durchsuchung.

Der Unterschied ist: Merrick Brian Garland, Justizminister im Kabinett Biden, hat die Durchsuchung von Trumps Anwesen durch das FBI im August 2022 genehmigt und bei Biden halt nicht (was nicht unbedingt verwundert, Biden hat Merrick Brian Garland ja selbst ins Kabinett geholt).

MRomTRom
Einfach alles auf den Tisch legen

++

Bidens Hauptproblem ist nicht mehr, dass Dokumente, die der Geheimhaltung unterliegen, bei ihm gefunden wurden. Sein Problem ist, dass die Informationen darüber nur in Scheibchen an die Öffentlichkeit kommen.

++

Da hilft nur eines: alles auf einmal auf den Tisch legen, was bekannt ist, die Verantwortung dafür übernehmen und eine aufrichtige Entschuldigung aussprechen.

++

Die Justiz muss untersuchen, ob und welcher Schaden entstanden und inwieweit gegen Gesetze verstoßen wurde.

++

Olivia59
@14:00 Uhr von Questia

 

1. Wieso nehmen Sie an, mein Betrag wäre von Biden o.ä. gelenkt? Ich nehme mir die Freiheit, hier meine eigenen Gedanken zu formulieren.

Gelenkt habe ich nicht behauptet. Die Kritik war, das ich mit Überzeugung behaupte, das sie so ein Mitarbeitervorschieben bei Trump nicht würdigen könnten. Das Garagenpersonal? Bei Trump die Haushälterin?

 

2. Wann und wo hat  Biden seinen Mitarbeiterinnen einen Vorwurf über die Verwahrung der Unterlagen gemacht? In dem TS-Artikel wird darüber geschrieben, dass Biden über die Salamitaktik der Aufdeckung "unglücklich" ist.

Er ist sehr öffentlich frustriert aber klug genug die Schlussfolgerung Medien und Fans zu überlassen.

 

3. Trump wurde mehrfach zur Herausgabe aufgefordert. Seine Kofferträger fanden es offensichtlich lukrativer, diesen Aufforderungen nicht nachzukommen.

Weiss gerade nicht worauf Sie damit hinaus wollen.

 

Vector-cal.45
@12:51 Uhr von bolligru

 

Die Unterschiede zwischen Demokraten und Republikanern sind lediglich graduell.

 

Das gilt für alle Bereiche der Politik und läßt sich leicht an den Präsidenten klar machen.

Zum Einen wird in den USA immer nur Präsident, wer reich ist, ausnahmslos. Zwar war Trump noch deutlich reicher als Biden, aber arm war dieser auch nicht gerade. Das Vermögen Joe Bidens wird auf über 9 Millionen US-Dollar geschätzt, bei Trump ist das unklar, vermutlich 1,2 Milliarden $, Obama wird auf 135 Mio. geschätzt, Bush auf 20 Mio., die Clintons auf 80 Mio.

In den USA herrschen die Reichen.

 

Und:

Ausnahmslos jeder Präsident spricht es aus und meint es so, wie es gesagt wird: "america first" und das geht auch zu Lasten der anderen Staaten der Welt, ggf. gnadenlos.

 

Deshalb wundert es mich sehr, wie Menschen, die sich als "links" verstehen, stets Biden prisen und Trump verdammen. Es gibt in den USA keine nennenswerte sozialeoder gar sozialistische Bewegung.

 



 

100% Zustimmung 

Stein des Anstosses
@12:40 Uhr von Giselbert

"Ich denke, der Kongress sollte beide Situationen in der gleichen Weise behandeln."

Hier scheint man wohl mit zweierlei Maß zu messen.

Tja, bei solchen Fehlhandlungen zeigt sich wohl das wahre Gesicht von Biden. Bleibt nur zu hoffen, dass dies dazu beiträgt, dass die Demokraten die nächste Wahl verlieren.

Das wäre schlecht. Das hieße, die Republikaner würden lügen (Trump) und Hochstapelei zur Staatsform erklären.

Vielleicht sollten sich aber beide Seiten raffen und entradikalisieren, dann wäre es nicht sooo entscheidend, wer gewinnt.

Bender Rodriguez
  " Notwendig wäre es…

 

" Notwendig wäre es allerdings, als Forist vor dem Verfassen eines Kommentars seine Sprachkenntnisse zu durchsuchen."

 

Und wo die Kommata hinkommen könnten.

 

Jeder weiß, was der Forist sagen wollte. 

D. Hume
@14:05 Uhr von Sternenkind

Die ersten Dokumente waren bereits Anfang November 2022 gefunden worden – nur wenige Tage vor den Zwischenwahlen in den USA. Ein Schelm, der Böses dabei denkt, dass die „korrekt kooperierende“ Biden-Administration erst viele Wochen später damit rausrückte.

Kein Schelm, aber bösartiger Gleichsetzer von Nichtgleichsetzbarem.

Account gelöscht
@14:05 Uhr von Sternenkind

Die ersten Dokumente waren bereits Anfang November 2022 gefunden worden – nur wenige Tage vor den Zwischenwahlen in den USA. Ein Schelm, der Böses dabei denkt, dass die „korrekt kooperierende“ Biden-Administration erst viele Wochen später damit rausrückte.

 

Ich kann jetzt spontan die Quelle nicht nennen, aber nach der Geschichte mit den E-Mails von Hillary Clinton auf einem privaten Server hat m.W. das Justizministerium beschlossen, solche Angelegenheiten nicht mehr im Vorfeld von Wahlen bekannt zu geben, sondern bis nach der jeweiligen Wahl zu warten. Was ja keine schlechte Idee ist.

fathaland slim
@12:51 Uhr von bolligru

 

 

Und:

Ausnahmslos jeder Präsident spricht es aus und meint es so, wie es gesagt wird: "america first" und das geht auch zu Lasten der anderen Staaten der Welt, ggf. gnadenlos.

 

Jeder Präsident, jeder Regierungschef eines jeden Landes ist den Interessen seines Landes eidlich verpflichtet. „America first“ ist als Ausspruch deswegen an Banalität kaum zu überbieten. Es kommt darauf an, wie die Interessen eines Landes verstanden werden. Trump meinte, Amerika würde es dann gut gehen, wenn es die Interessen anderer Länder mit Füßen tritt. Was eine falsche Annahme ist. Andere US-Politiker sehen das deswegen anders.

 

Deshalb wundert es mich sehr, wie Menschen, die sich als "links" verstehen, stets Biden prisen und Trump verdammen. Es gibt in den USA keine nennenswerte sozialeoder gar sozialistische Bewegung.

 

Der große Cornel West sagte damals, als Biden gegen Trump antrat:

„Das einzige, was für Joe Biden spricht, ist Donald Trump“.

Ich gab ihm Recht und tue das nach wie vor, sehe es aber differenziert 

Stein des Anstosses
@12:39 Uhr von Tarek94

Der demokratische Abgeordnete und langjährige Biden-Vertraute James Clyburn sagte bei MSNBC: "Ich verstehe, dass der Präsident selbst etwas sauer ist über die Art und Weise, wie mit der Sache umgegangen wurde."

Auf wen genau ist Herr Biden denn "sauer"? Seine Anwälte (die die Akten angeblich gefunden haben)? Die Ermittlungsbehörden?

Ich denke, er ist sauer auf sich selbst. Dümmer hätte er seinen Vorsprung auf Trump nicht hergeben können.

Stein des Anstosses
@12:11 Uhr von Steppo1402

Nun müsste das FBI auch Biden sein Anwesen durchsuchen 

Das wäre im Moment Bidens geringstes Problem, solange da nicht noch mehr liegt.

Sokrates
@12:41 Uhr von NieWiederAfd

Biden und die Demokraten müssen offener und transparenter mit den Funden umgehen, keine Frage.

Gleichzeitig sollte man nicht übersehen, dass es bei den Funden in trumps Anwesen um ungleich größere Dimensionen geht, und dass Trump jegliche Zusammenarbeit zur Aufklärung verweigerte. 

Biden und die Demokraten müssen gar nichts, schon gleich gar nicht ihrer persönlicher Ansicht nach.

Und was der Inhalt bei Trumps gefundenen Geheimakten war ist auch nicht bekannt. Also kann man auch von keinen größeren Dimensionen sprechen, weil wir nicht wissen wie groß diese Dimensionen tatsächlich waren!

Und die Lame Duck Trump verweigert schon aus Prinzip jegliche Zusammenarbeit wenn es mit seiner Persönlichkeit zu tun hat!

Bender Rodriguez

Ich muss mal in meinem Keller nachsehen, welcher Präsident dort etwas lagert. Das Zeug scheint überall  aufzutauchen. Warum also nicht bei mir?

.

Ich verstehe nicht, was da jetzt der Skandal sein soll, wenn jeder diese Akten doch mitnehmen drauf und keiner drauf aufpassen muss. 

.

Von der Stadtbücherei bekommt man spätestens nach 4 Wochen Post.

wolf 666
Von den Demokraten ...

... und ihren Sympathisanten in den Öffentlichen wird ein 'Imageschaden' für Biden und seine Partei befürchtet.  Bei dem gleichen Delikt von Trump rief man noch vor Monaten nach strafrechtlicher Verfolgung und Verbot sämtlicher Ämter.

 

MRomTRom
Bidens Vorteil gegenüber Trump

++

Trump hat geheime Regierungsdokumente in großer Zahl unterschlagen und in seiner Party-Location namens Mar-a-lago in Florida in Kartons hinterm Sofa gelagert. Gegen die Herausgabe hat er sich mit allen Kniffen gewehrt.

++

Bidens Dokumente wurden von seinen eigenen Mitarbeitern gefunden und dann freiwillig an die Behörden übergeben.

++

Auch die Suche nach weiterem Material in Bidens Haus und der Garage wurde nicht von der Polizie sondern von Biden selbst angestoßen. Damit hätte er in aufrechter Haltung vor die Presse treten und informieren können. Aber das hat er verbaselt und zulange gewartet. Dann passiert halt was immer passiert: die Nachrichten machen sich selbständig.

++

 

Sokrates
@12:43 Uhr von Questia

Bidens Frust kann ich nachvollziehen.

Er wird die korrekte "Verwaltung" dieser Unterlagen jedenfalls nicht selbst übernommen haben.

Das heißt also, dass seine damaligen Mitarbeiterinnen ihren Job nicht gut gemacht haben.

Er muss diesen Mitarbeiterinnen vertrauen können - auch aktuell.

Jeder Kapitän ist verantwortlich für seine Mannschaft, auch wenn sie Mist baut!

Questia
@14:11 Uhr von Olivia59

Weiss gerade nicht worauf Sie damit hinaus wollen.

 

Macht nichts.

Stein des Anstosses
@14:05 Uhr von Sternenkind

Die ersten Dokumente waren bereits Anfang November 2022 gefunden worden – nur wenige Tage vor den Zwischenwahlen in den USA. Ein Schelm, der Böses dabei denkt, dass die „korrekt kooperierende“ Biden-Administration erst viele Wochen später damit rausrückte.

TS vom 13.01.2023:

“Ein erster Schwung war bereits am 2. November entdeckt worden - beim Ausräumen der privaten Büroräume in Washington, wie Bidens Sonderberater Richard Sauber mitteilte. Das war kurz vor den Kongresswahlen in den USA. Das Weiße Haus erklärte, Bidens Anwälte hätten umgehend das Nationalarchiv informiert, das für die Aufbewahrung solcher Dokumente zuständig ist. Die Öffentlichkeit erfuhr allerdings erst rund zwei Monate später durch Medienberichte davon.“

Ihren Vorwurf des schuldhaften Zögerns müssten Sie konkretisieren, ansonsten ist er haltlos.

werner1955
@14:05 Uhr von fathaland slim

In den USA herrschen die Reichen.

Obama war, als er ins Amt kam, so ziemlich der ärmste Präsident, den die USA je hatten. Reich wurde er während und vor allem nach seiner Präsidentschaft. Und zwar ohne jeden Korruptionsverdacht. Näheres hier:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_88953218/vom-praesid

 

Gut das er jetzt nicht mehr arm ist. Dafür zahlen jetzt viel Bürger mehr.

fathaland slim
@14:05 Uhr von Sternenkind

Die ersten Dokumente waren bereits Anfang November 2022 gefunden worden – nur wenige Tage vor den Zwischenwahlen in den USA.

Nur wenige Tage, wie Sie richtig schreiben. Aber man hätte sie Ihrer Ansicht nach gewiss sofort als Wahlkampfmunition verwenden müssen.

Ein Schelm, der Böses dabei denkt, dass die „korrekt kooperierende“ Biden-Administration erst viele Wochen später damit rausrückte.

Wäre es um Verschleierung aus Wahlkampfgründen gegangen, dann hätte man nicht mehrere Wochen warten müssen. Ist Ihnen noch nie der Gedanke gekommen, daß erst einmal gesichtet werden musste, was da überhaupt gefunden wurde? Schließlich handelte es sich ja um Dokumente aus vergangenen Zeiten, die allem Anschein nach  niemand mehr auf dem Schirm hatte. Das war bei Trump anders. Der hatte die Dokumente, offensichtlich in erheblich höherer Zahl, absichtlich mitgenommen und wehrte sich mit Zähnen und Klauen dagegen, sie wieder herauszurücken. Er stellte sich über das Gesetz. Bzw. versuchte es.

 

Seebaer1
Wer die Wahl hat....

OK- der eine Übeltäter ist ein ausgekochtes Mega-Schlitzohr und der andere ein älterer, vergesslicher Herr. Ich wüßte als Amerikaner, wen ich lieber zum Präsidenten hätte.

Moderation
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Tarek94
"gelagert wurden"

"Der US-Präsident sollte eine Pressekonferenz geben und verkünden: 'Gerade habe ich erfahren, dass in meiner Garage vertrauliche Dokumente gelagert wurden. Ich habe einen Fehler gemacht und bitte um Entschuldigung.'"

Ja, es "wurden" durch bisher unbekannte Stellen geheime Akten direkt neben Herr Bidens Sportwagen "gelagert". Möglicherweise durch Herr Bidens Anwälte, welche bekanntlich Zugang zu Herr Bidens Privaträumen haben (sonst hätten sie die Akten ja nicht in Herr Bidens Privatgarage finden können). 

MRomTRom
14:07 Uhr von Tarek94 | Mal wieder Halbwahrheiten

++

Der Unterschied ist: Merrick Brian Garland, Justizminister im Kabinett Biden, hat die Durchsuchung von Trumps Anwesen durch das FBI im August 2022 genehmigt und bei Biden halt nicht (was nicht unbedingt verwundert, Biden hat Merrick Brian Garland ja selbst ins Kabinett geholt).

++

Blödsinn.

Der Unterschied ist, dass sich Trump trotz monatelanger Aufforderung durch das Nationalarchiv beharrlich und gesetzeswidrig geweigert hat, die Unterlagen herauszurücken. Der Justizminister hatte gar keine andere Möglichkeit mehr, als die Vollzugsunterstützung durch das FBI zu genehmigen.

++

Bidens Mitarbeiter haben die ersten Unterlagen 'by accident' gefunden und sie dann aber ohne den Versuch der Verheimlichung (was zweifellos möglich gewesen wäre) an die Behörden übergeben. Dazu war gar keine polizeiliche Aktivität notwendig.

++

 

fathaland slim
@12:51 Uhr von bolligru

Ausnahmslos jeder Präsident spricht es aus und meint es so, wie es gesagt wird: "america first" und das geht auch zu Lasten der anderen Staaten der Welt, ggf. gnadenlos.

 

Jeder Präsident, jeder Regierungschef eines jeden Landes ist den Interessen seines Landes eidlich verpflichtet. „America first“ ist als Ausspruch deswegen an Banalität kaum zu überbieten. Es kommt darauf an, wie die Interessen eines Landes verstanden werden. Trump meinte, Amerika würde es dann gut gehen, wenn es die Interessen anderer Länder mit Füßen tritt. Was eine falsche Annahme ist. Andere US-Politiker sehen das deswegen anders.

 

Deshalb wundert es mich sehr, wie Menschen, die sich als "links" verstehen, stets Biden prisen und Trump verdammen. Es gibt in den USA keine nennenswerte sozialeoder gar sozialistische Bewegung.

 

Der große Cornel West sagte damals, als Biden gegen Trump antrat:

„Das einzige, was für Joe Biden spricht, ist Donald Trump“.

Auch ich verdamme Trump, preise aber Biden nicht.

werner1955
@14:14 Uhr von frosthorn

Ich kann jetzt spontan die Quelle nicht nennen, aber nach der Geschichte mit den E-Mails von Hillary Clinton auf einem privaten Server hat m.W. das Justizministerium beschlossen, solche Angelegenheiten nicht mehr im Vorfeld von Wahlen bekannt zu geben, sondern bis nach der jeweiligen Wahl zu warten. Was ja keine schlechte Idee ist.

 

 

Logisch. machen ja viel Regierungen so damit die Bürger gut und frei Ihre Wahlentscheidung treffen könnem. 

Bei uns heißt das dann alternativlos.

Doktor Alban
Dieses senile Personal ist eine Gefahr!

Eine Gefahr für den Weltfrieden!

Bei allem Respekt - aber einen derart hochbetagten Mann auf den Präsidentenstuhl zu setzen und sich dann über seine täglichen - durchaus altersgerechten - Probleme zu wundern grenzt an Schizophrenie.

Nein, derartiges Führungspersonal gefährdet sogar das Überleben der Menschheit. Man male sich nur aus...

fathaland slim
@14:25 Uhr von werner1955

@14:05 Uhr von fathaland slim

In den USA herrschen die Reichen.

Obama war, als er ins Amt kam, so ziemlich der ärmste Präsident, den die USA je hatten. Reich wurde er während und vor allem nach seiner Präsidentschaft. Und zwar ohne jeden Korruptionsverdacht. Näheres hier:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_88953218/vom-praesid

 

Gut das er jetzt nicht mehr arm ist. Dafür zahlen jetzt viel Bürger mehr.

Sie meinen, das hinge ursächlich zusammen?

Coachcoach
@12:52 Uhr von werner1955

Es bietet sich ein Bild ungeheurer Schlamperei und völlig fehlender Kontrolle - nicht gerade vertrauensbildend.

Richtig. Und wer war sein Präsident? Richtig der war mit seinen eigenen Fehlern schon überfordert.

Diese Bild habe ich schon lange von den USA: große Sprüche, Unmengen Geld und Waffen  - und großer Schlamperei, gedanklich und politisch.

Da tun sich beide Wahlvereine nix, und die Presse sieht auch nur gedruckt ordentlich aus.

Das sind die Partein die seit vielen Jahren die USA groß und gut gemacht haben und uns vom Terror der Nazis und der Wehrmacht befreit haben.

Danke.

Bitte.

Groß ja, gut nur für Reiche.

Befreit haben uns auch Widerstandkämpfer, Franzosen, Briten, Russen.

Tatsächlich Russen.

Klausewitz

Bitte kein Geld mehr an die Ukraine, Es ist da genug gekäpft worden.

Klausewitz
@12:54 Uhr von Francis Ricardo

Ein schwieriger Mement für Biden und seine Demokraten. Zwar hat er - anders als Trump - die Dokumente nicht karrenweise und gegen den Widerstand der Justizbehörden bei sich gebunkert, aber natürlich war sein Verhalten reichlich naiv und wird nun völlig zu Recht moniert.In der aktuell schwierigen Weltlage ist Biden ein Faktor der Stabilität, insbesondere hat er die NATO gestärkt, während sein Amtsvorgänger die Spaltung versuchte. Umso wichtiger ist, es die Reps von einer erneuten Regierung fernzuhalten. Ob Biden letztlich der richtige starke Kandidat der Dems ist, bleibt abzuwarten. Bislang hat er durchaus einen guten Job gemacht.

Sehe ich ähnlich 

Wenn Di Santis als Präsident kandidiert ist es egal wen die Demokraten aufstellen.