Bundeswehrsoldaten

Ihre Meinung zu Nachfolge für Lambrecht könnte heute benannt werden.

"Zeitnah" soll nach dem Rücktritt Lambrechts als Verteidigungsministerin über eine Nachfolge entschieden werden - wohl schon heute. Auf die Neue oder den Neuen kommt direkt nach Amtsantritt jede Menge Arbeit zu. Von Kai Küstner.

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61 Kommentare

Kommentare

Seebaer1
Das kann ich mir gar nicht vorstellen...

"Zum Beispiel die, ob Deutschland nicht doch Kampfpanzer an die Ukraine liefern soll - oder zumindest die Exportgenehmigung für andere europäische Länder erteilt"

 

Verstehe ich das jetzt richtig? Hängt es wirklich maßgeblich vom neuen Verteidigungsminister ab, ob  nun Leoparden durch die Ukraine rollen? Und wenn der sagt ja- dann rollen die?

eine_anmerkung .
Damit steht fest das.....

>>"Man muss ein Herz und ein Verständnis für die Truppe haben, für den normalen Soldaten und die normale Soldatin und seine und ihre Bedürfnisse.."<<

.

Damit steht eigentlich fest das es nur eine Persönlichkeit sein dürfte die gedient hat. Sehe ich übrigens genauso.

Möbius
Ich wäre für Klingbeil

Deutsche Medien wollen wissen, dass es Högl wird. Dafür spricht der Geschlechterproporz. Högl hat allerdings neulich selbst die Messlatte hoch gelegt indem sie einen zusätzlichen Doppel-Wumms für die Truppe gefordert hatte, also nochmal 200 Mrd Sondervermögen zu den bestehenden 100 Mrd. 

 

 

 

Wer immer es wird steht vor der unlösbaren Aufgabe die Abgabe von Bundeswehrmaterial an die Ukraine zu organisieren, während die Truppe selbst zu wenig einsatzbereites Material hat. Letztlich gibt es nur zwei Möglichkeiten: entweder der/die Nachfolger(in) argumentiert so wie Lambrecht. Das wird in der veröffentlichten Meinung nicht auf Gegenliebe stoßen. Oder  er/sie gibt ab, was da ist. Dann werden dieselben Stimmen behaupten, er/sie vernachlässige die Truppe. 

NieWiederAfd

Über die Nachfolge wird sicher heute entschieden. Eine Hängepartie kann sich weder der Kanzler noch die Regierung insgesamt noch die Bundeswehr leisten. Es würde auch die Nachfolgerin bzw. den Nachfolger schwächen. 
Eva Högl erfüllt die Kriterien, fachlich geeignet zu sein, Führungskompetenz zu haben und den Geschlechterproporz zu halten. 
 

 

eine_anmerkung .
@08:17 Uhr von NieWiederAfd

>>"Über die Nachfolge wird sicher heute entschieden. Eine Hängepartie kann sich weder der Kanzler noch die Regierung insgesamt noch die Bundeswehr leisten. Es würde auch die Nachfolgerin bzw. den Nachfolger schwächen. 
Eva Högl erfüllt die Kriterien, fachlich geeignet zu sein, Führungskompetenz zu haben und den Geschlechterproporz zu halten. "<<

.

Vor allem wartet da ein Berg voller Arbeit und dieser Berg ist unter Lambrecht leider nicht kleiner geworden. Jemand mit Erfahrung auf diesem Sektor reduziert sicherlich die Einarbeitungszeit was auch ein Vorteil wäre.

 

 

 

 

 

Diabolo2704

Zitat aus der Meldung : "Bereits diese Woche stehen wichtige Entscheidungen an. Zum Beispiel die, ob Deutschland nicht doch Kampfpanzer an die Ukraine liefern soll - oder zumindest die Exportgenehmigung für andere europäische Länder erteilt, den hierzulande hergestellten "Leopard 2" zur Verfügung zu stellen."

Diese Entscheidung hat doch kaum mit dem Verteidigungsminsiterium zu tun. Der Bremser und Saboteur sitzt im Kanzleramt.

Der neue Verteidigungsminister müßte vielmehr die von Frau Lambrecht versäumte Strukturreform der Bundeswehr unverzüglich in die Spur bringen, das Beschaffungswesen handlungsfähig machen, eine effektive Arbeitsteilung mit unseren NATO-Partnern einrichten, Cyberabwehrfähigkeiten der Bundeswehr stärken und über die Priorisierung der Handluingsfelder entscheiden.

NieWiederAfd
@08:15 Uhr von eine_anmerkung .

>>"Man muss ein Herz und ein Verständnis für die Truppe haben, für den normalen Soldaten und die normale Soldatin und seine und ihre Bedürfnisse.."<<

.

Damit steht eigentlich fest das es nur eine Persönlichkeit sein dürfte die gedient hat. Sehe ich übrigens genauso.

 

 

Unsinn. Das ist nichts anderes als fragwürdige Lagerfeuernostalgie. 
Es braucht eine fachlich versierte führungsstarke Persönlichkeit, die gut vernetzt ist und seit längerem mit den wichtigen Themen vertraut ist. Ob das eine W15erin, ein Zivildienstleistender, eine Unteroffizierin oder eine einschlägig studierte Fachkraft ist, spielt eine untergeordnete Rolle. 
 

 

 

phrenesy23
Kaltstart

Nach Jahren der Friedenspolitik wurde nun eine Frau verheizt, die nicht wie gewünscht funktionierte. Die Nachfolge möge so menschlich wie besonnen sein, damit wir uns nicht in einen Krieg hineindrängen lassen: für den gäbe es keinen reset-Knopf.

Naturfreund 064
Es kann

muss aber nicht unbedingt eine Person sein, die gedient hat. Das ist ein politisches Amt und es ist nicht die Aufgabe des Ministers, die Truppe zu führen. Die Bundeswehr ist eine Parlamentsarmee. Jeder der gedient hat, wurde diesbezüglich auch schon einmal unterrichtet.

eine_anmerkung .
@08:16 Uhr von Möbius

>>"Deutsche Medien wollen wissen, dass es Högl wird. Dafür spricht der Geschlechterproporz. Högl hat allerdings neulich selbst die Messlatte hoch gelegt indem sie einen zusätzlichen Doppel-Wumms für die Truppe gefordert hatte, also nochmal 200 Mrd Sondervermögen zu den bestehenden 100 Mrd."<<

.

Diese Aussage spricht nicht unbedingt für diese Frau, ich denke eher im Gegenteil, denn es liegt nicht unbedingt am Geld. Sondern eher daran das die zur Verfügung stehenden Mittel nicht zum Abfluss gebracht werden (Beschaffungsprozess). Das konnte man deutlich an der Schleife sehen die vor einigen Monaten Lambrecht gedreht hat. Lambrecht wollte von Scholz Geld. Der schickte Lambrecht zu Lindner. Lindner sagte das Lambrecht genug Geld hätte und diese erstmal ausgeben solle. Damit war die Sache beendet.

 

 

Wolf1905

„SPD-Frauenorganisation fordert Parität im Kabinett:

Die Frauenorganisation der SPD pochte darauf, die paritätische Besetzung des Bundeskabinetts beizubehalten - also gleich viele Männer und Frauen als Minister. "Eine Gesellschaft, die zu über 50 Prozent aus Frauen besteht, muss sich auch im Kabinett widerspiegeln", sagte die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen, Maria Noichl, der "Rheinischen Post". "Fifty-fifty muss weiter gelten. Dafür steht die SPD."

.

Was für ein Nonsens! Dieser SPD-Frauenorganisation scheint es nicht um Qualität, sondern nur um diese Parität zu gehen - völlig unverständlich, aber so ticken die nun mal.

ich1961

08:15 Uhr von eine_anmerkung .

Damit steht fest das.....

>>"Man muss ein Herz und ein Verständnis für die Truppe haben, für den normalen Soldaten und die normale Soldatin und seine und ihre Bedürfnisse.."<<

.

////Damit steht eigentlich fest das es nur eine Persönlichkeit sein dürfte die gedient hat. Sehe ich übrigens genauso.////

 

Mitnichten! Frau Högl wäre mindestens so gut geeignet, wie - ein von Ihnen gewünschter - "Gedienter".

 

Meiner Meinung nach sogar besser.

 

 

ich1961
08:17 Uhr von NieWiederAfd  …

08:17 Uhr von NieWiederAfd

 

////Eva Högl erfüllt die Kriterien, fachlich geeignet zu sein, Führungskompetenz zu haben und den Geschlechterproporz zu halten.////

 

Sehe ich genau so!

 

 

ich1961

08:23 Uhr von eine_anmerkung .

@08:17 Uhr von NieWiederAfd 

 

////Vor allem wartet da ein Berg voller Arbeit und dieser Berg ist unter Lambrecht leider nicht kleiner geworden. Jemand mit Erfahrung auf diesem Sektor reduziert sicherlich die Einarbeitungszeit was auch ein Vorteil wäre.////

 

Sie sprechen Frau Högl - immerhin  Wehrbeauftragte - also die Kompetenz (längst bewiesen!) ab?

 

 

Raho59
@08:23 Uhr von eine_anmerkung .

>>"Über die Nachfolge wird sicher heute entschieden. Eine Hängepartie kann sich weder der Kanzler noch die Regierung insgesamt noch die Bundeswehr leisten. Es würde auch die Nachfolgerin bzw. den Nachfolger schwächen. 
Eva Högl erfüllt die Kriterien, fachlich geeignet zu sein, Führungskompetenz zu haben und den Geschlechterproporz zu halten. "<<

.

Vor allem wartet da ein Berg voller Arbeit und dieser Berg ist unter Lambrecht leider nicht kleiner geworden. Jemand mit Erfahrung auf diesem Sektor reduziert sicherlich die Einarbeitungszeit was auch ein Vorteil wäre.

 

 

 

 

 

Sie geben Einarbeitungszeit zu? Wie lange darf die denn wohl sein? Aus welcher Waffengattung sollte denn der oder die gediente kommen?

nie wieder spd
@08:22 Uhr von Thomas B.

es muss eine Person vom Fach mit Sachverstand sein, und das kann nur jemand aus den Reihen der Bundeswehr sein, der den "Laden" von innen kennt. 

Von den Problemen der BW würde wahrscheinlich bis heute kein Außenstehender wissen, wenn es nicht die Entwicklung in der Ukraine gegeben hätte. 
Die zweifelhafte Art des interneren Umgangs damit, siehe auch den heutigen Bericht zur Beschaffung von Schiffen, lässt zwangsläufig darauf schließen, dass diese Probleme Bestandteil des Systems BW sind. 
Und dann ist jeder, der ebenfalls ein Mitglied dieses maroden Systems war oder ist, besonders die oberen Ränge, eher der Bock, der zum Gärtner gemacht wird. 
Die gesamte BW und ihre Entwicklung vom ersten Jahr ihres Bestehens ist ein Fall für mindestens 1 Untersuchungsausschuss. Die BW müßte ganz neu entwickelt werden, ohne dass Figuren aus der Vergangenheit jemals darauf Einfluss nehmen können. 
Insbesondere nicht die Figuren aus der sehr frühen Vergangenheit!

NieWiederAfd
@08:23 Uhr von eine_anmerkung .

... 
Eva Högl erfüllt die Kriterien, fachlich geeignet zu sein, Führungskompetenz zu haben und den Geschlechterproporz zu halten. "<<

.

Vor allem wartet da ein Berg voller Arbeit und dieser Berg ist unter Lambrecht leider nicht kleiner geworden. Jemand mit Erfahrung auf diesem Sektor reduziert sicherlich die Einarbeitungszeit was auch ein Vorteil wäre.

 

Gute qualifizierte Führungskräfte wissen, dass die Erfahrung und Expertise vor allem im System vorhanden ist. Die gilt es zu nutzen und zu bündeln und mit der eigenen Managementerfahrung und Entscheidungsfreudigkeitzum Tragen kommen zu lassen. 
Da hat Fr. von der Leyen mit ihrer überbordenden Einbindung externer Beraterstäbe, Fr. Kramp-Karrenbauer mit ihrer schiefgegangen politisch dominierten taktisch-strategischen Entscheidung als cdu-Vorsitzende "Hauptsache im Kabinett" und Fr. Lambrecht mit ihren persönlich schrägen Vorkommnissen und der deutlich gewordenen Haltung, dass sie lieber Innenministerin geworden wäre, viel Schaden angerichtet.

ich1961
08:28 Uhr von phrenesy23   /…

08:28 Uhr von phrenesy23

 

////Kaltstart

Nach Jahren der Friedenspolitik wurde nun eine Frau verheizt, die nicht wie gewünscht funktionierte.////

 

Kann man so sehen.

 

////Die Nachfolge möge so menschlich wie besonnen sein, damit wir uns nicht in einen Krieg hineindrängen lassen: für den gäbe es keinen reset-Knopf.////

 

Wer sollte "uns" denn in einen Krieg hinein ziehen und warum, womit?

 

Die Waffenlieferungen an die Ukraine sind eindeutig durch das Völkerrecht gedeckt.

 

 

odoaker
Erwartungen

Strack-Zimmermann lt. TS-Interview (zu finden im Parallel-Beitrag "Tag der Entscheidung" von heute):
"Die Europäer und auch die NATO-Staaten erwarten von Deutschland Führung."

So, so: "Führung".

Und was erwarten "die" Deutschen?

Ich jedenfalls erwarte, dass deutsche Politik vorrangig deutsche Interessen vertritt. Und die müssen nicht immer kongruent sein zu den Interessen anderer Staaten. Oder gar zu Erwartungen einzelner Politiker oder Journalisten.

Und insoweit fühle ich mich von BK Scholz bestens vertreten.

NieWiederAfd
@08:29 Uhr von eine_anmerkung .

>>"Deutsche Medien wollen wissen, dass es Högl wird. Dafür spricht der Geschlechterproporz. Högl hat allerdings neulich selbst die Messlatte hoch gelegt indem sie einen zusätzlichen Doppel-Wumms für die Truppe gefordert hatte, also nochmal 200 Mrd Sondervermögen zu den bestehenden 100 Mrd."<<

.

Diese Aussage spricht nicht unbedingt für diese Frau, ich denke eher im Gegenteil, denn es liegt nicht unbedingt am Geld. Sondern eher daran das die zur Verfügung stehenden Mittel nicht zum Abfluss gebracht werden (Beschaffungsprozess). Das konnte man deutlich an der Schleife sehen die vor einigen Monaten Lambrecht gedreht hat. Lambrecht wollte von Scholz Geld. Der schickte Lambrecht zu Lindner. Lindner sagte das Lambrecht genug Geld hätte und diese erstmal ausgeben solle. Damit war die Sache beendet.

 

Demnach wäre dann Lindner das Problem.

 Da ist was dran.

 

 

 

Duzfreund
könnte heute benannt werden...

Wenn es denn so kommt, ist es ja gut. Bis dahin eine überflüssige Spekulationsblase aufblasen ist keine sinnvolle journalistische Tätigkeit. 

Viel wichtiger als die Personalie ist doch, ob die deutsche Politik Lösungsgansätze bietet, der aktuellen Lage zu begegnen. Die hinhaltende Betulichkeit, macht es ja nicht einfacher, sorgt nur dafür, das der Lage immer schön hinterher gekrabbelt wird. 

 

KarlderKühne

Da auch Lauterbach nicht als der Geeignetste als Gesundheitsminister erscheint und keine Symphatien besitzt, ist doch eine Rochade möglich, indem man eine Frau auf den Posten als Gesundheitsministerin setzen könnte und dafür einen Mann als Verteidigungsminister. Dieser sollte wenigstens gedient haben und wissen von was man spricht.

everlasting crisis
@08:26 Uhr von NieWiederAfd

>>"Man muss ein Herz und ein Verständnis für die Truppe haben, für den normalen Soldaten und die normale Soldatin und seine und ihre Bedürfnisse.."<<

.

Damit steht eigentlich fest das es nur eine Persönlichkeit sein dürfte die gedient hat. Sehe ich übrigens genauso.

 

 

Unsinn. Das ist nichts anderes als fragwürdige Lagerfeuernostalgie. 
Es braucht eine fachlich versierte führungsstarke Persönlichkeit, die gut vernetzt ist und seit längerem mit den wichtigen Themen vertraut ist. Ob das eine W15erin, ein Zivildienstleistender, eine Unteroffizierin oder eine einschlägig studierte Fachkraft ist, spielt eine untergeordnete Rolle. 
 

 

 

Guten Morgen! Eine Frage dazu: Wie sollte ein Zivildienstleistender in der Bundeswehr gut vernetzt sein und fachlich versiert? Oder ein W15 oder gar W9? Ab einem gewissen Dienstgrad, hier besonders im Dienstgrad General, sehe ich eher eine Person die trotz militärischer guter Kenntnisse, auch Einblick in die Politik hatte, gut vernetzt ist/sein müsste, und versiert.

Raho59
Machen

wir uns nichts vor. Jeder Minister kann nur so gut sein,wie der Stand hinter ihm. Denn dort wird die eigentliche Arbeit gemacht.

Der/Die Minister(in) gibt vor, nach den Maßgaben der Regierung, und die anderen haben zu spüren. Das taten diese allerdings schon bei den letzten Verteidigungsministerin nicht. Ergo gehört dort aufgeräumt und zwar richtig. Das darf auch gern leise geschehen.

Account gelöscht
@08:10 Uhr von Seebaer1

"Zum Beispiel die, ob Deutschland nicht doch Kampfpanzer an die Ukraine liefern soll - oder zumindest die Exportgenehmigung für andere europäische Länder erteilt"

 

Verstehe ich das jetzt richtig? Hängt es wirklich maßgeblich vom neuen Verteidigungsminister ab, ob  nun Leoparden durch die Ukraine rollen? Und wenn der sagt ja- dann rollen die?

Das wird  doch der Kanzler eindscheiden und nicht der Verteidigung Minister.

Seebaer1
Vorteil Högl...

Und wie man auf dem Foto zu dem Tagesschaubeitrag "Tag der Entscheidung" gut sehen kann sind die Schuhe, in die der Nachfolger reinwachsen muss, nicht sehr groß, dafür aber hoch.

AbendteeFürDschibuti
Alle müssen mitziehen

Struturänderungen sind ein hartes Brot. Wenn die Führungskräfte, Mitarbeiter in der BW nicht mitziehen, wird es sehr schwer. Die Roadmap für die Strukturänderungen müssen auch von nachfolgenden Verteidigungsministern getragen werden, sprich, dafür braucht es politischen Konsens aller Parteien im Bundestag und auch Fürsprecher. 

nie wieder spd
@08:29 Uhr von eine_anmerkung .

Diese Aussage spricht nicht unbedingt für diese Frau, ich denke eher im Gegenteil, denn es liegt nicht unbedingt am Geld. Sondern eher daran das die zur Verfügung stehenden Mittel nicht zum Abfluss gebracht werden (Beschaffungsprozess). Das konnte man deutlich an der Schleife sehen die vor einigen Monaten Lambrecht gedreht hat. Lambrecht wollte von Scholz Geld. Der schickte Lambrecht zu Lindner. Lindner sagte das Lambrecht genug Geld hätte und diese erstmal ausgeben solle. Damit war die Sache beendet.

 

 

Nach dem, was heute auch hier berichtet wird, gehört der gesamte „Beschaffungsprozess“ der BW seit der Starfighter - Katastrophe des Verteidigungsministers FJ Strauß vor einen ständigen Untersuchungsausschuss. 
Zusätzlich müßte es noch einen Untersuchungsausschuss geben, zu den Umtrieben alter Kameraden der Zeit vor Gründung der BW. 
Der Einfluss dieser Verbrecher, mit denen die BW gegründet wurde, ist bis heute vorhanden. Siehe Berichterstattung der letzten Jahrzehnte.

Adeo60

Minister sind meist „nicht vom Fach“. Umso wichtiger ist ein kompetenter Beraterstab im Hintergrund und eine gute Vernetzung. Dies aufzubauen braucht Zeit. Schade, dass die nun drängt.

werner1955
Nachfolge

Wird am dem System nichts ändern.

Die "politische" Hydra bekommt einen neuen Kopf.

Alles andere bleibt

Nettie
‚Kaltstartfähigkeit‘ kann gar nicht von einer einzelnen Person

abhängen - sie ist immer eine Frage funktionsgerechter Organisationen und der guten Zusammenarbeit und ‚Eingespieltheit’ aller darin Mitwirkenden

Das - und auch, dass es auch (bzw. sogar) innerhalb der Bundeswehr funktionierende Strukturen gibt, die diesem Anspruch zumindest halbwegs gerecht werden, zeigt dieser gestern Abend im TV gesendete Beitrag: 

daserste.de/information/wissen-kultur/ard-wissen/videos/deutschland-im-ernstfall-folge-2-video-100.html

Diabolo2704
Gegen die Angstmache

Zitat von phrenesy23 (08:28 Uhr) : "Die Nachfolge möge so menschlich wie besonnen sein, damit wir uns nicht in einen Krieg hineindrängen lassen"

Das wird ebensowenig passieren, wie zu Zeiten des Kalten Krieges passiert ist. Auch damals hat die sogenannte "Friedens"bewegung alle Aggressionen der Sowjetunion ignoriert oder verharmlost und so getan, als ginge die Kriegsgefahr allein von der NATO aus.

Und ich möchte es bezweifeln, daß unterlassene Hilfeleistung als Menschlichkeit durchgeht. Mir erscheint es im Gegenteil als unmenschlich, die legitime Selbstverteidigung der Ukraine zu behindern oder gar zu sabotieren, sowie dafür zu werben, daß dies getan wird.

Adeo60
@08:28 Uhr von phrenesy23

Ziel muss es sein, den barbarischen Krieg Russlands gegen die UKR zu beenden und dazu muss die UKR in die Lage versetzt werden, ihre territoriale Integrität zurück zu bekommen. Das verstehe ich unter Friedenspolitik.

Bennfan

Man muss kein Medizinstudium haben, um Verwaltungs-ChefIn eines Krankenhauses zu werden. Man muss kein Elektriker sein, um CEO eines Stromkonzerns zu werden. Und man muss kein Rind schlachten  können, um ChefköchIn zu werden. Natürlich hilft es immer, vom "Fach" eine Ahnung zu haben, In erster Linie kommt es aber auf Management-Qualitäten, Führungserfahrung und Führungs-Willen an, auf EQ, INTERESSE  für seine/Ihre  Aufgabe, Verlässlichkeit, Bereitschaft, sich beraten zu lassen, eine gute Auswahl der MitarbeiterInnen der weiteren Führungsebenen und auf Fähigkeit zur Selbstkritik an. An manchen Punkten haperte es bei der zurück getretenen  Verteidigungsministerin. Die zuvor eine durchaus respektable Justizministerin war!

Kaputt gespart haben die Bundeswehr aber die Vorgänger v. Guttenberg, de Maiziere, von der Leyen, Kramp-Karrenbauer... 20 Jahre Führungsversagen sind nicht in einem Jahr aufzuholen, erst Recht nicht, in einer Krisensituation, die die Vorgänger nicht managen mussten!

frosthorn
@eine_anmerkung

 

Ich war W15'er. Leider habe ich es nicht zum Gefreiten gebracht, aber ich habe "die Bedürfnisse der Truppe" kennengelernt.

Werfe also hiermit meinen Hut in den Ring und hoffe zuversichtlich, dass Sie mich unterstützen werden.

Demokrat 2014
@08:22 Uhr von Thomas B.

es muss eine Person vom Fach mit Sachverstand sein, und das kann nur jemand aus den Reihen der Bundeswehr sein, der den "Laden" von innen kennt. 

Das sehe ich genau so. 

Francis Fortune
Schleudersitz funktioniert

Nun ja, das Positive ist: Immerhin funktioniert der Schleudersitz noch bei der Bundeswehr...

Ich bin der Meinung, diese Minister-Fluktuation im Verteidigungs-Ministerium wirft ein schlechtes und unorganisiertes Bild auf Deutschland, unsere Armee, unserer Verteidigungsbereitschaft und unsere Zusagen gegenüber der NATO. Und auf unseren Minister Scholz!

Hoffentlich haben wir am Ende des Tages einen kompetenten Minister (m/w/d) gefunden, der das Ansehen wieder ins rechte Licht rückt.

Bender Rodriguez

Hab heuze früh gehört, wer für den Posten in Frage käme.  Da könnte man ihn auch unbesetzt und vom Hausmeister mitmachen lassen..alle ohne jegliche Qualifikation für den Posten. So kommt die BW nicht voran. Hier muss man eben nicht nur ein Büro leiten, wie zb das Kanzleramt. Das kan  jede Verwaltungsfachangestellte, wenn sie ihren job gerne macht. 

Demokrat 2014
@08:15 Uhr von eine_anmerkung .

>>"Man muss ein Herz und ein Verständnis für die Truppe haben, für den normalen Soldaten und die normale Soldatin und seine und ihre Bedürfnisse.."<<

.

Damit steht eigentlich fest das es nur eine Persönlichkeit sein dürfte die gedient hat. Sehe ich übrigens genauso.

Dem schließe ich mich an.

eine_anmerkung .
@08:44 Uhr von ich1961

08:23 Uhr von eine_anmerkung .

@08:17 Uhr von NieWiederAfd 

 

////Vor allem wartet da ein Berg voller Arbeit und dieser Berg ist unter Lambrecht leider nicht kleiner geworden. Jemand mit Erfahrung auf diesem Sektor reduziert sicherlich die Einarbeitungszeit was auch ein Vorteil wäre.////

 

Sie sprechen Frau Högl - immerhin  Wehrbeauftragte - also die Kompetenz (längst bewiesen!) ab?

 

 

Sagte ich das so?

Werdaswissenwill

Ein General wäre in jetziger Situation der Richtige im Stuhl! Allerdings steht da Scholz die Quote im weg! Högl ist wie Zimmermann ein No name Produkt  ebenso gegen seine Linie und welcher Kanzler setzt sich schon ein Problem freiwillig ins Nest! Er brauch einen Minister/ General  mit Erfahrung und kein Anfänger/in  in der Heutigen Zeit.

eine_anmerkung .
@08:39 Uhr von Wolf1905

 

>>“Was für ein Nonsens! Dieser SPD-Frauenorganisation scheint es nicht um Qualität, sondern nur um diese Parität zu gehen - völlig unverständlich, aber so ticken die nun mal.“<<
.

Zumal die Erfahrung mit der jetzigen Stelleninhaberin diese Argumentation nicht gerade stützt. Recht haben Sie.

 

Robert Wypchlo
@08:10 Uhr von Seebaer1

"Zum Beispiel die, ob Deutschland nicht doch Kampfpanzer an die Ukraine liefern soll - oder zumindest die Exportgenehmigung für andere europäische Länder erteilt"

 

Verstehe ich das jetzt richtig? Hängt es wirklich maßgeblich vom neuen Verteidigungsminister ab, ob  nun Leoparden durch die Ukraine rollen? Und wenn der sagt ja- dann rollen die?

Immer schön locker bleiben. Hoffentlich ist in Ramstein für die Sicherheit auch gesorgt, denn da ist schon einmal im Jahre 1988 genau das Gegenteil bewiesen worden. Ja. Ich bin auch schon sehr gespannt, wer da in Kriegszeiten auf diesen wichtigen Ministerposten kommt. Wer will auf den Schleudersitz?

Coachcoach
Bloß kein Krieger

Nach der Presse des letzten Jahres scheint es zu reichen, keine High heels zu tragen, mit social media umgehen zu können und freundlich zu ihr zu sein.

Soldaten fordern Verständnis. Wofür? Dass sie nicht kaltstartfähig sind? Nö, das müssen sie packen, bei >50 MRD, da gilt keine Ausrede. 

So früh in Pension? Dafür gibt es keine Gründe bei vorwiegend sitzenden Tätigkeiten.

Wer immer kommt hat also alle Hände voll zu tun - gegen eine unwillige Verwaltung in Ministerium und BW, gegen die Hybris der Superkämpfer, die mal eben bomben lassen trotz Nachfragen der Piloten - und dann nicht bestraft, sondern befördert werden.

Also: Eine standfeste Person mit Rückhalt beim Kanzler & Vize, mit Organisationsentwicklungskompetenz (Rahmung) und mit Autorität, um der Frechheit in der Truppe Einhalt zu gebieten.

eine_anmerkung .
@08:46 Uhr von Raho59

 

>>“Sie geben Einarbeitungszeit zu? Wie lange darf die denn wohl sein? Aus welcher Waffengattung sollte denn der oder die gediente kommen?“<<
.

Das kommt drauf an? Ein AfD-ler oder jemand von der Union wäre da aber sicherlich schneller am Ziel um Ihnen mal auf gleicher Diskussionsebene zu antworten.

 

spax-plywood
@08:16 Uhr von Möbius

 

Klingbeil ist lt. Wiki zwar "Soldatensohn" aber dennoch  Wehrdienstverweigerer. Mit den Prinzipien ist das natürlich so eine Sache.

silgrueblerxyz
Der oder die Neuberufene wird nicht schnell verbessern können,

da es sich um ein schlecht geschätztes, lange als überflüssig erachtetes Ressort handelt, das zwei Jahrzehnte daher vernachlässigt wurde. Es wird lange dauern, bis die propagierte Zeitenwende des Kanzlers auch wieder zu einer schlagkräftigen Bundswehr führen kann. Der die neue Minister/in nimmt auf einem Schleudersitz Platz, so dass man den/die Kandidaten/in wegen der Beförderung nur bemitleiden möchte.

Coachcoach
@08:25 Uhr von Diabolo2704

..

Diese Entscheidung hat doch kaum mit dem Verteidigungsminsiterium zu tun. Der Bremser und Saboteur sitzt im Kanzleramt.

Der neue Verteidigungsminister müßte vielmehr die von Frau Lambrecht versäumte Strukturreform der Bundeswehr unverzüglich in die Spur bringen, das Beschaffungswesen handlungsfähig machen, eine effektive Arbeitsteilung mit unseren NATO-Partnern einrichten, Cyberabwehrfähigkeiten der Bundeswehr stärken und über die Priorisierung der Handluingsfelder entscheiden.

Im Kanzleramt sitzt ein fähiger Mann - kein Saboteur - und bremsen ist vorm Abgrund angesagt.

Den Aufgaben stimme ich zu - Frau Lambrecht hatte gar nicht die Zeit dazu, um über Ansätze zu kommen in Zeiten der Kriege.

fruchtig intensiv
@08:10 Uhr von Seebaer1

Verstehe ich das jetzt richtig? Hängt es wirklich maßgeblich vom neuen Verteidigungsminister ab, ob  nun Leoparden durch die Ukraine rollen? Und wenn der sagt ja- dann rollen die?

Na hoffentlich nicht.

Bin aber zuversichtlich. Das Bundeswehreqquipment ist nach so vielen Jahren bester politischer Führung kaputt. Da rollt was nur noch, wenn es abgeschleppt wird.

fruchtig intensiv
@08:15 Uhr von eine_anmerkung .

>>"Man muss ein Herz und ein Verständnis für die Truppe haben, für den normalen Soldaten und die normale Soldatin und seine und ihre Bedürfnisse.."<<

.

Damit steht eigentlich fest das es nur eine Persönlichkeit sein dürfte die gedient hat. Sehe ich übrigens genauso.

Keine Sorge, solch eine Person kommt nicht. Die sPD steht für Quote vor Leistung.

V8forever
Nachfolger*in

Nun werden die Deutschen abwarten wer heute der oder die Nachfolger/in von Frau Lambrecht wird. 

Auf jeden Fall ist diese Person jetzt schon nicht zu beneiden, den Schleudersitz zu besteigen. 

Viele Baustellen hat das Verteidigungsministerium, ausgeblutete Bundeswehr und dann noch das Leopard Übel. 

Für Letzteres hätte ich einen Vorschlag, lasst die deutschen Bürger abstimmen ob man liefern soll oder nicht. Dann kann jeder seine Meinung abgeben und keiner hinterher merken wenn es schief geht. 

gez. die Mitte 

(Schweiz)

Diabolo2704
Und in der Zwischenzeit ?

Zitat von nie wieder spd (08:46 Uhr) : "Die BW müßte ganz neu entwickelt werden"

Und zu was ? Zu einer Art Technisches Hilfswerk mit Waffenatrappen als Dekoration ? Ein solches Plädoyer für die erweiterte Selbstlähmung unserer Verteidigungskapazitäten ist in meinen Augen nicht zielführend.

fruchtig intensiv
@08:42 Uhr von ich1961

08:17 Uhr von NieWiederAfd

 

////Eva Högl erfüllt die Kriterien, fachlich geeignet zu sein, Führungskompetenz zu haben und den Geschlechterproporz zu halten.////

 

Sehe ich genau so!

Für jemanden sein, der für gigantische Aufrüstung ist, hat ja in Deutschland Tradition. Und Traditionen sind ja so wichtig.

Anderes1961
@08:46 Uhr von nie wieder spd

es muss eine Person vom Fach mit Sachverstand sein, und das kann nur jemand aus den Reihen der Bundeswehr sein, der den "Laden" von innen kennt. 

Von den Problemen der BW würde wahrscheinlich bis heute kein Außenstehender wissen, wenn es nicht die Entwicklung in der Ukraine gegeben hätte. [...]

 

Ihre These ist so nicht haltbar. Es dauert nicht mal eine halbe Minute die zu widerlegen. Können Sie auch selbst. Einfach mal in eine Suchmaschine eingeben "Bundeswehr marode + beliebiges Jahr" und Ihnen werden zahlreiche Medienberichte darüber angezeigt.

everlasting crisis
@08:44 Uhr von ich1961

08:23 Uhr von eine_anmerkung .

@08:17 Uhr von NieWiederAfd 

 

////Vor allem wartet da ein Berg voller Arbeit und dieser Berg ist unter Lambrecht leider nicht kleiner geworden. Jemand mit Erfahrung auf diesem Sektor reduziert sicherlich die Einarbeitungszeit was auch ein Vorteil wäre.////

 

Sie sprechen Frau Högl - immerhin  Wehrbeauftragte - also die Kompetenz (längst bewiesen!) ab?

 

 

Hat das der Forist behauptet? Aber warum Frau Högl wegbefördern, wenn sie auf dem Posten doch so gut und genau richtig ist? Ich denke für eine "große Reise nach Jerusalem - Spiel" ist nicht der richtige Zeitpunkt. Es ist genau eine Stelle zu besetzen und nicht durch Rochade neue Löcher zu eröffnen oder gar das ganze Kabinett in Unruhe zu versetzen.

Moderation
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Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

Wolf1905
@08:51 Uhr von everlasting crisis

>>"Man muss ein Herz und ein Verständnis für die Truppe haben, für den normalen Soldaten und die normale Soldatin und seine und ihre Bedürfnisse.."<<

.

Damit steht eigentlich fest das es nur eine Persönlichkeit sein dürfte die gedient hat. Sehe ich übrigens genauso.

 

 

Unsinn. Das ist nichts anderes als fragwürdige Lagerfeuernostalgie. 
Es braucht eine fachlich versierte führungsstarke Persönlichkeit, die gut vernetzt ist und seit längerem mit den wichtigen Themen vertraut ist. Ob das eine W15erin, ein Zivildienstleistender, eine Unteroffizierin oder eine einschlägig studierte Fachkraft ist, spielt eine untergeordnete Rolle. 
 

 

 

Guten Morgen! Eine Frage dazu: Wie sollte ein Zivildienstleistender in der Bundeswehr gut vernetzt sein und fachlich versiert? Oder ein W15 oder gar W9? Ab einem gewissen Dienstgrad, hier besonders im Die...

 .

Ein guter Hinweis! Letztendlich ist doch auch wichtig, wie die Leute, die man führt, zur Führungsperson stehen, oder? In den Unternehmen ist das doch auch so.

fruchtig intensiv
@08:51 Uhr von KarlderKühne

Da auch Lauterbach nicht als der Geeignetste als Gesundheitsminister erscheint und keine Symphatien besitzt, ist doch eine Rochade möglich, indem man eine Frau auf den Posten als Gesundheitsministerin setzen könnte und dafür einen Mann als Verteidigungsminister. Dieser sollte wenigstens gedient haben und wissen von was man spricht.

Wir könnten aber auch mal ausnahmsweise eine wirkliche Fachkraft nehmen. Keinen Lobbyisten, keinen Karrieristen, keinen "ich kann nur Politik".

Francis Fortune
Qualifikation

Ich lese immer wieder die Forderung, dass der Verteidigungsminister (m/w/d) als "Mindestqualifikation" zumindest in der Truppe gedient haben muss. 

Ich persönlich kenne sechs Menschen, die bei der Bundeswehr gedient (4 x Wehrdienst, 2x Berufssoldaten) haben. Keiner von diesen Personen traue ich zu, eine Führungsverantwortung zu übernehmen (hat auch keiner in der Realität geschafft). Was soll also dieser Quatsch von wegen "zumindest gedient haben"? 

Brauchen wir nicht eher einen "Organisator" oder einen "Aufräumer"? 

Bei den aktuellen führungslosen und chaotischen Zuständen kommt mir da fast der Einfall, die Bundeswehr einfach "auszulagern". Eventuell mal Frankreich fragen, ob die unsere Restbestände haben wollen und wir die Verteidigung zukünftig als "Dienstleistung" einkaufen...

Diabolo2704
Isolationismus bringt nichts

Zitat von odoaker (08:50 Uhr) : "Ich jedenfalls erwarte, dass deutsche Politik vorrangig deutsche Interessen vertritt. Und die müssen nicht immer kongruent sein zu den Interessen anderer Staaten"

Deutschland ist bei weitem nicht in der Position, ohne Rücksicht auf die Interessen seiner Verbündeten und Partner zu handeln. Und selbst wenn diese nicht zu einhundert Prozent deckungsgleich mit den unseren sind, so sind die Schnittmengen allemal groß genug um gemeinsame Positionen zu finden und gemeinsam zu handeln.

Der Bundeskanzler hat zwar immer behauptet, es solle keine deutschen Alleingänge geben, dabei ist seine Verhinderung und Verschleppung einer wirksamen Untersützung der Ukraine inzwischen der Alleingang. Damit wird überdeutlich, daß das Alleingangs"argument" bloß eine vorgeschobene Ausrede war.

CoronaWegMachen
Ggf eine gute Schnell-Lösung der Nachfolge wäre z.B. ...

... der Logistik-Experte der Bundeswehr Herr Generalmajor Carsten Breuer. Er steuerte zu Corona-Zeiten die Logistik für das Material für gewisse Corona-Maßnahmen
Seine Vorgängerinnen als Bundesverteidigungsministerinnen waren gut für die Abrüstung und Einsparungen bei der Bundeswehr. Jetzt sind leider andere Aufgaben gefordert.
Die Bundeswehr hat u.v.a. auch ein Logistik- und Beschaffungsproblem.