Model-3 Produktion in der Tesla Giga-Fabrik in Shanghai

Ihre Meinung zu Warum die Abhängigkeit von China sich in Alltagsgegenständen zeigt

Kinderwagen, Smartphones, Arzneimittel: Viele Alltagsprodukte stammen aus China. Gefährlich ist diese Abhängigkeit dort, wo sie nicht sofort zu erkennen ist, wie Recherchen des ARD-Magazins report München zeigen. Von F. Mader und B. Nabben.

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53 Kommentare

Kommentare

Miauzi

Selbst Nudelsiebe oder Pfannenwender - ALLES an Küchen-Hilfs-Zeug kommt aus China - aus einer einzigen Provinz.

Die beherrschen den Weltmarkt mit über 95% Anteil

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Einmischung in innere Angelegenheiten vermeiden

Die Menschen wollen goldene 20er. Die Gutmenschen Aussenpolitik mag gut gemeint sein. Pädagogische Sanktionspolitik schadet uns und der chinesische Bevölkerung. 

Die Souveränität Chinas und das Selbstbestimmungsrecht der Chinesen muss anerkannt werden. Zugleich muss Deutschland selbst volle Volkssouveränität entfalten. 

Freihandel darf nicht durch Gutmenschen Merkantilismus zersetzt und Wohlstand vernichtet werden. Freiheit ermöglicht Handel. 

ein Lebowski
Keine Panik

China ist ein mega grosses Land, Russland nochmal grösser, wieso kriegen ausgerechnet die den Hals nicht voll, ich vermute, weil nach wie vor, die Vorstellung von Grösse, mit Anspruch einher geht.

Im Gegensatz zu Moskau, kann man in Peking noch was machen, die denken etwas anders, besonders im Bezug zum Militär.

Klare Kante zeigen, aber nix mit Isolation a la USA, das können die knicken.

Wolf1905

„ … Wichtig sei in dieser Lage vor allem, sich aus wirtschaftlichen Abhängigkeiten von China zu lösen. Man könne dort weiter Handel treiben, müsse aber sensibler damit umgehen - und in andere Märkte investieren. Auch in Taiwan, "wo Demokratie und Freiheit herrschen". …“.

Schön gesagt - hat Taiwan die „seltenen Erden“, die man als Rohstoff für viele Zukunftstechnologien benötigt? Die haben Computerchips, okay, auch wichtig; aber um die Energiewende hier in D zu schaffen, wird auf lange Sicht China als Lieferant vieler Materialien und Produkte ein unerlässlicher und ungemein wichtiger Lieferant sein. Und der Absatzmarkt ist ebenfalls eminent wichtig für unsere Industrie.

Somit mein Fazit: wenn D mit China so verfährt wie mit Russland, gehen bei uns die Lichter aus!

nie wieder spd

Also die westliche Wirtschaft hat über 2 oder 3 Jahrzehnte alle Produktion nach China ausgelagert, wozu sie in ihren eigenen Ländern zu geizig waren, anständige Gehälter und anständige Steuern zu zahlen. 
Aber nun ist China das böse Land, weil es dies zugelassen hat? 

Schon als ich noch Kind in den 1960ern war, wurde nicht nur vor dem vor der Tür stehenden „bösen Russen“ immer wieder gewarnt, nein, auch vor der „gelben Gefahr“. 
Da haben wohl Politiker ihren eigenen Vorurteilen nicht geglaubt und sogar ganze Stahlwerke in Deutschland abmontieren lassen, die in China wieder aufgebaut wurden. 
Btw Antibiotika.@ Tagesschau: Vor 2 Jahren sollte in Ostdeutschland ein Werk zur Impfstoffproduktion gebaut werden. Damit schnell Covid- Impfstoffe in der BRD produziert werden können. Danach wurde nie wieder berichtet. Ist dieses Werk fertiggeworden? Kann man da jetzt auch Antbiotika herstellen? 

 

Anita L.
@20:53 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die Menschen wollen goldene 20er. Die Gutmenschen Aussenpolitik mag gut gemeint sein. Pädagogische Sanktionspolitik schadet uns und der chinesische Bevölkerung. 

Die Souveränität Chinas und das Selbstbestimmungsrecht der Chinesen muss anerkannt werden. Zugleich muss Deutschland selbst volle Volkssouveränität entfalten. 

Freihandel darf nicht durch Gutmenschen Merkantilismus zersetzt und Wohlstand vernichtet werden. Freiheit ermöglicht Handel. 

Sie widersprechen sich in jedem Satz. "Pädagogische Sanktionspolitik" ist quasi das Gegenteil von Merkantilismus und ein guter Mensch, hat Brecht schon gezeigt, kann nicht gut bleiben, wenn er in einer merkantilistischen Welt lebt. Kein Mensch zweifelt die Souveränität Chinas an, aber manche Menschen verwechseln Selbstbestimmung mit Rücksichtlosigkeit. 

Elliot Swan
Deutschland ist und bleibt Bittsteller gegenüber China

Ohne Rohstoffe (die paar, die wir haben, bleiben ja aus Klimaschutzgründen weitgehend im Boden) ist es schwer, etwas anderes zu sein. Seien wir dankbar, das China uns noch beliefert.

Moderation
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Adeo60
@20:53 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Es ist erstaunlich, wie oft sie den  - ziemich nichtssagenden - Begriff des "Gutmenschen" in Ihrem Kommentar unterbringen. Freier Handel wird doch nicht dadurch in Zweifel gezogen, indem ein Land eine Wirtschaftsstrategie entwickelt, um in Kernbereichen des Handels autonom zu bleiben bzw. zu werden. Leider funtioniert die Weltwirtschaft aufgrund der imperialistischen Ambitionen von RUSS und CHN nicht mehr arbeitsteilig - und auch CHN bekommt dies zu spüren, etwa indem das Land über keine geeigneten Corona Impfstoffe verfügt. Wie edeutsam wirtschaftliche Anhängigkeiten sein können, sieht man auch am Beispiel Taiwan. CHN wird sich die Folgen eines Angriffs auf das Bruderland gut überlegen, denn dessen Chip-Produktion ist  für CHN existentiell. Die Karten im Welthamndel werden also ein Stück weit neu gemischt. Da schadet es nicht, ein Ass im Ärmel zu haben.

hinten
@21:11 Uhr von Elliot Swan

Ohne Rohstoffe (die paar, die wir haben, bleiben ja aus Klimaschutzgründen weitgehend im Boden) ist es schwer, etwas anderes zu sein. Seien wir dankbar, das China uns noch beliefert.

Wie tief schlagen Sie vor, dass wir uns Verbeugen?

Mal im Ernst, wo haben wir unser Selbstbewusstsein gelassen?

hinten
@20:56 Uhr von ein Lebowski

China ist ein mega grosses Land, Russland nochmal grösser, wieso kriegen ausgerechnet die den Hals nicht voll, ich vermute, weil nach wie vor, die Vorstellung von Grösse, mit Anspruch einher geht.

Das nennt man Imperialismus.

wenigfahrer
Also das

dürfte etwas schwierig werden, Taiwan hat 23 Millionen Einwohner, China ungefähr 1,3-1,4 Milliarden, wer kann mehr und schneller produzieren.

Produkte aus China haben oft Markennamen, zwei Beispiele von vielen Tausenden Artikeln, Hochwertige Küchenmaschine und im Test sehr gut, hinten drauf, hergestellt in China.

HP Notebook 11 Generation Prozessor, mit allem drum und dran, im Test auch sehr gut, Preis um die Tausend, hinten drauf steht hergestellt in China.

Dreht mal alle eure Geräte um, uns seht nach was drauf steht, es wird mehr hergestellt als wir uns vorstellen können, das reicht von Gemüse und Obstkonserven bis zu hochwertigen Artikeln.

Also ganz so einfach mit dem lösen, wird das nicht werden, wer soll das wo alles produzieren, was viele Millionen jetzt herstellen.

Manche Ideen sind ja gut, manche eher nicht, von Rohstoffen wollen wir da gar nicht erst reden, wir sollen vorsichtig sein wer uns zu was bewegen will.

hinten
@20:53 Uhr von Initiative Neue Marktwirtschaft

Die Gutmenschen Aussenpolitik mag gut gemeint sein. Pädagogische Sanktionspolitik schadet uns und der chinesische Bevölkerung.

Aber sie hat wenigstens Rückgrat. Populistische Außenpolitik hat nicht mal das.

nie wieder spd
Nicht mehr für Deutschland! Dank Lieferkettengesetz

„ … war es für Europa lange Zeit bequem, die Produktion Seltener Erden China zu überlassen, auch weil bei der Gewinnung der Metalle giftiges Abwasser entsteht. Die Konsequenz: Heute sei Deutschland bei "Seltenen Erden mehr oder weniger komplett abhängig von China, aber auch bei vielen anderen Rohstoffen"

Lass sich doch die Chinesen selbst vergiften. Hauptsache wir verdienen viel Geld damit. 
Das war wohl die Devise der westlichen Wirtschaft. 
Wegen der  Entsorgung ungereinigter Produktionsreste in die Kanalisation bzw. Flüsse haben westliche Pharmafirmen schon in Indien für unnötige Resistenzen auf Antibiotika bei Arbeitern und Anwohnern gesorgt. 
Das war sicherlich auch in China kein ungewollter Nebeneffekt, könnte man meinen. Zumindest wenn man das gleich 2x hintereinander so macht. 
Aber dank Lieferkettengesetz dürfen wir in Deutschland eigentlich weder solche Antibiotika noch Produkte aus deren seltenen Erden kaufen oder verkaufen. 
Hoffentlich wird das streng kontrolliert. 

schabernack
@20:42 Uhr von Miauzi

 

Selbst Nudelsiebe oder Pfannenwender - ALLES an Küchen-Hilfs-Zeug kommt aus China - aus einer einzigen Provinz.

Die beherrschen den Weltmarkt mit über 95% Anteil.

 

Nudelsiebe und Pfannenwender haben irgendwie sehr wenig bis gar kein Erpressungspotential. Aus China kommen das Nudelsieb, das beim zehnten Mal Nudeln sieben oben am Siebrand zerreißt, und der Pfannenwender, der schon nach der ersten gewendeten Pfanne labberig ist wie Wackelpudding.

hinten
@von AufgeklärteWelt

die Dummheit der EU  Erst macht man sich Russland zum Feind und

Russland hat sich uns zum Feind gemacht. Nur zur Erinnerung, wir haben keinen Angriffskrieg begonnen. Sie verdrehen die Wirklichkeit, obwohl Sie das vermutlich genau wissen.

hinten
@ 21:22 Uhr von nie wieder spd

Nicht mehr für Deutschland! Dank Lieferkettengesetz

Das Lieferkettengesetz ist ein ehrliches Instrument gegen Ausbeutung in der sog. Dritten Welt. Das sollte man nicht denunzieren.

ein Lebowski
@21:17 Uhr von hinten

 @21:11 Uhr von Elliot Swan

Ohne Rohstoffe (die paar, die wir haben, bleiben ja aus Klimaschutzgründen weitgehend im Boden) ist es schwer, etwas anderes zu sein. Seien wir dankbar, das China uns noch beliefert.

Wie tief schlagen Sie vor, dass wir uns Verbeugen?

Mal im Ernst, wo haben wir unser Selbstbewusstsein gelassen?

--------------

Mal im Ernst, das Selbstbewusstsein, steht weit hinten an, wenn es um die Notwendigkeiten geht.

 

hinten
21:19 Uhr von wenigfahrer

Produkte aus China haben oft Markennamen, zwei Beispiele von vielen Tausenden Artikeln, Hochwertige Küchenmaschine und im Test sehr gut, hinten drauf, hergestellt in China.

Assembled heißt zusammengebaut, nicht hergestellt.

Wolf1905
@21:11 Uhr von Elliot Swan

Deutschland ist und bleibt Bittsteller gegenüber China: Ohne Rohstoffe (die paar, die wir haben, bleiben ja aus Klimaschutzgründen weitgehend im Boden) ist es schwer, etwas anderes zu sein. Seien wir dankbar, das China uns noch beliefert.

.

Ich will nicht sagen, dass wir Bittsteller seien - auch die Chinesen sind sehr davon abhängig, dass wir (und die anderen europäischen Länder bzw. Unternehmen und Kunden) deren Rohstoffe und Produkte auch kaufen; darauf basiert nämlich auch deren Aufschwung und Wohlstand; und wenn der bröckelt, wird’s auch für die chinesische Führung „ungemütlich“. Aber ich sehe für die nächsten Jahre keine Möglichkeit, die Abhängigkeit von China zu reduzieren; zumal die Deutschen ja die Energiewende schaffen möchten (geht nicht ohne China).

hinten
@20:53 Uhr von Initiative Neu…

Einmischung in innere Angelegenheiten vermeiden

Kinderarbeit oder Lagerarbeit abzulehnen, ist keine Einmischung in innere Angelegenheiten. Die Unterdrückung eines Volkes ist keine innere Angelegenheit.

nie wieder spd
@20:56 Uhr von ein Lebowski

China ist ein mega grosses Land, Russland nochmal grösser, wieso kriegen ausgerechnet die den Hals nicht voll, ich vermute, weil nach wie vor, die Vorstellung von Grösse, mit Anspruch einher geht.

Im Gegensatz zu Moskau, kann man in Peking noch was machen, die denken etwas anders, besonders im Bezug zum Militär.

Klare Kante zeigen, aber nix mit Isolation a la USA, das können die knicken.

Die, die den Hals nicht vollkriegen sitzen doch wohl eher im Westen und gönnen China den 30 jährigen Aufschwung nicht. 
Und nun nimmt der Neid dermaßen überhand, dass die USA sich nicht anders zu helfen wissen, als mit Sanktionen und Krieg. 
Es ist im Großen so, wie im Kleinen: Es sind immer die Reichen, die den Armen nichts gönnen. Nicht umgekehrt.

Nachgedacht
Zimmermann in Taiwan...

... klasse! Diese Frau scheint vom Waffenhandel den Hals nicht voll zu kriegen. Ist Anton auch dabei? Na, egal... anderes Thema.

 

Natürlich besteht eine Abhängigkeit auf dem Weltmarkt von China ebenso wie der Weltmarkt auch weiterhin von Russland und den anderen OPEC Staaten abhängig ist.

 

Das ist weder dumm noch kapitalistisch gedacht, wie uns Grüne und Co. gerne vormachen wollen, sondern hängt schlicht mit der Rohstoffverteilung auf Erden zusammen. Die Rohstoffe sind halt nicht gleichmäßig auf alle Staaten verteilt, aber alle brauchen sie.

 

Auf Taiwan statt China im Handel setzen zu wollen, zeigt wie viel Sachverstand in dieser Regierung versammelt ist und wie wenig ideologiegetrieben ihr umsichtiges Handeln.

 

Ach ja... Handel. Das vergessen Grüne und Co. scheinbar gerne mal... Handel ist der Quell des Wohlstandes, den man so gerne "umverteilen" mag.

 

Aber gut... die Ampel hat ja bereits mit ihrer Russland/Ukraine-Poltik bewiesen wie umsichtig sie zum Wohle des deutschen Volkes agiert. 

 

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Anita L.
@20:42 Uhr von Miauzi

Selbst Nudelsiebe oder Pfannenwender - ALLES an Küchen-Hilfs-Zeug kommt aus China - aus einer einzigen Provinz.

Die beherrschen den Weltmarkt mit über 95% Anteil

Mein Nudelsieb kommt aus Österreich, der Pfannenwender aus einer Manufaktur in Bayern. 

Naturfreund 064
Im Artikel steht

Aus Sicht des Rohstoff-Experten Daniel Goldmann war es für Europa lange Zeit bequem, die Produktion Seltener Erden China zu überlassen, auch weil bei der Gewinnung der Metalle giftiges Abwasser entsteht.

 

Sicher wäre es auch technisch möglich, dieses Abwasser wieder aufzubereiten. Das würde aber Aufwand und Kosten verursachen und damit unseren billigen "Wohlstand" gefährden und das darf ja wohl nicht sein.

Aber macht ja nichts, wenn um uns rum alles verdreckt und vergiftet ist, Hauptsache unser Wohlstand ist gesichert. Auch die Abhängigkeit von China spielt dabei keine Rolle, weil wie schon im Artikel erwähnt, es ist halt bequem.

hinten
@21:09 Uhr von Anita L.

Freihandel darf nicht durch Gutmenschen Merkantilismus zersetzt und Wohlstand vernichtet werden. Freiheit ermöglicht Handel.

Sie verwischen den Unterschied von vermeintlicher Freiheit mit etwas, was man Gewissen nennt. Diese einseitige Form von Wohlstandsglaube ohne Verstand lehne ich ab.

Anita L.
@21:18 Uhr von AufgeklärteWelt

Erst macht man sich Russland zum Feind und wundert sich im Nachgang, dass man plötzlich bei Rohstoffen völlig von China abhängt. Das ganze wäre ein schlechter Witz, wenn es nicht wahr wäre. 

Welche der im Artikel genannten Produkte wären vor Russlands Krieg denn aus Russland gekommen? 

hinten
@21:30 Uhr von Wolf1905

Aber ich sehe für die nächsten Jahre keine Möglichkeit, die Abhängigkeit von China zu reduzieren; zumal die Deutschen ja die Energiewende schaffen möchten (geht nicht ohne China).

Ohne China schon, nur nicht ohne Wind und ohne Sonne.

Olivia59
Gegenseitige Abhängigkeit

"Etwa in einer Rede von Staatspräsident Xi Jinping vom April 2020, der zufolge China internationale Produktionsketten abhängiger machen sollte, um so das "Abschreckungspotential" gegen andere Nationen zu stärken."

 

Was halt aus deren Perspektive absolut Sinn macht. Grundsätzlich sind solche Abhängigkeiten friedenssichernd, wenn nicht jemand wie Putin irrational handelt und seine Ökonomie und damit sogar seine Nachrüstung wegen fehlender Hochtechnologie kaputt machen will.

Wichtig ist, das diese Abhängigkeiten auf Gegenseitigkeit beruhen. Sie loszuwerden bedeutet die Austragung eine robusten Konflikts wieder möglich machen zu wollen.

nie wieder spd
@21:26 Uhr von hinten

Nicht mehr für Deutschland! Dank Lieferkettengesetz

Das Lieferkettengesetz ist ein ehrliches Instrument gegen Ausbeutung in der sog. Dritten Welt. Das sollte man nicht denunzieren.

Wieso denunzieren? 
Die Menschen, die in Indien oder China darunter leiden müssen, dass dort für uns produziert wird, leben doch eindeutig in Zuständen, wie sie aus der 3. Welt berichtet werden. 
Und das reicht doch allemal für den Einsatz und die Gültigkeit des Lieferkettengesetzes. 
Da müssen eventuelle Menschenrechtsverletzungen überhaupt nicht herangezogen werden, um die Kooperation mit diesen Ländern zu beenden. 
Und wenigstens die Medikamentenproduktion dürfte dank technischen Fortschritts auch hier kaum teurer werden als dort. Nur Arbeitsplätze wird es kaum geben, wenn alles Automatisiert ist. Und die Preise werden auch nicht sinken. 
 

hinten
@20:42 Uhr von Miauzi

Die beherrschen den Weltmarkt mit über 95% Anteil

Dann gehört mein Pfannenwender zu den restlichen 5%.

hinten
@21:39 Uhr von Anita L.

Welche der im Artikel genannten Produkte wären vor Russlands Krieg denn aus Russland gekommen? 

Russland hat keine Produkte, Russland hat nur Vorprodukte. Vorprodukte von CO2.

Nachgedacht
@21:39 Uhr von hinten

Aber ich sehe für die nächsten Jahre keine Möglichkeit, die Abhängigkeit von China zu reduzieren; zumal die Deutschen ja die Energiewende schaffen möchten (geht nicht ohne China).

Ohne China schon, nur nicht ohne Wind und ohne Sonne.

 

Genau... und beides fangen Sie mit der Hand, stecken es sich in die Tasche und schon haben wie die Wind- und Sonnenerergie nutzbar gemacht oder wie?

 

Und ich dachte, man benötigt Photivoltaik, Windkrafträder und Speicher. Aber dank Ihnen weiß ich ja nun, wie falsch ich da lag. 

hinten
@ nicht mehr spd

Und das reicht doch allemal für den Einsatz und die Gültigkeit des Lieferkettengesetzes.  Da müssen eventuelle Menschenrechtsverletzungen überhaupt nicht herangezogen werden, um die Kooperation mit diesen Ländern zu beenden.

Wieso beenden?

Nachgedacht
@21:41 Uhr von hinten

Die beherrschen den Weltmarkt mit über 95% Anteil

Dann gehört mein Pfannenwender zu den restlichen 5%.

 

Mehr davon! Ihre Witze sind soooo gut!

hinten
@21:09 Uhr von Anita L.

Sorry, meine Kritik war gar nicht an Sie gerichtet, ich habe mich im Adressaten vertan.

Wolf1905
@21:39 Uhr von hinten

Aber ich sehe für die nächsten Jahre keine Möglichkeit, die Abhängigkeit von China zu reduzieren; zumal die Deutschen ja die Energiewende schaffen möchten (geht nicht ohne China).

Ohne China schon, nur nicht ohne Wind und ohne Sonne.

.

Sie wissen, was ich meine: wenn man viel Windkraft und Photovoltaik installieren möchte, benötigt man die Lieferungen aus China.

Sicher, Wind und Sonne natürlich auch …

hinten
@21:35 Uhr von Nachgedacht

Aber gut... die Ampel hat ja bereits mit ih...

Respekt erreicht man bei Putin nur durch eine klare Kante. Und die zeigen EU und NATO.

Nettie
"Gefährlich" werden "Geschäfte" immer dann,

wenn Machtinteressen ins Spiel kommen

Genauer Wenn Abhängigkeiten 'geschaffen' werden.

"Wichtig sei in dieser Lage vor allem, sich aus wirtschaftlichen Abhängigkeiten von China zu lösen"

Wichtig ist generell - nicht nur, aber insbesondere in der Wirtschaft - alle unnötigen Abhängigkeiten - ganz egal von was oder wem - zu beenden. Und am Besten, die von vornherein zu vermeiden. Und sich so  (im Falle von Letzterem) gar nicht erst erpressbar zu machen. Egal von wem.

Miauzi
@21:23 Uhr von schabernack

 

Selbst Nudelsiebe oder Pfannenwender - ALLES an Küchen-Hilfs-Zeug kommt aus China - aus einer einzigen Provinz.

Die beherrschen den Weltmarkt mit über 95% Anteil.

 

Nudelsiebe und Pfannenwender haben irgendwie sehr wenig bis gar kein Erpressungspotential. Aus China kommen das Nudelsieb, das beim zehnten Mal Nudeln sieben oben am Siebrand zerreißt, und der Pfannenwender, der schon nach der ersten gewendeten Pfanne labberig ist wie Wackelpudding.

Mir ist es ja komplett egal - aber ich wäre mir ziemlich sicher das IHR Nudelsieb - sofern sie eines haben - weder aus D-Land oder Japan kommt - sondern irgendwas hochwertiges aus ... China ist.

Warum sollen ausgerechnet SIE in D-Land etwas bekommen aus diesem Bereich was NICHT aus China ist

*ironie aus*

sprich - lassen SIE bitte IHR billiges China-Bashing - mein Nudelsieb (aus China) hält seit ca. 15 Jahren und es wird regelmässig MEHRFACH die Woche in der Küche benutzt.

 

hinten
@21:50 Uhr von Wolf1905

Sie wissen, was ich meine:

Nö.

... wenn man viel Windkraft und Photovoltaik installieren möchte, benötigt man die Lieferungen aus China.

Bei uns kommt die Sonne von oben und der Wind von vorn. Aber nicht aus China.

Account gelöscht
Warum die Abhängigkeit von China sich in Alltagsgegenständen zei

Da liegt dem Herrn Bütikofer China ja im Magen. Und das, obwohl er doch als ehemaliger Maoist (KBW) bekannt ist.

Oder ist es nicht eher die Besorgnis über einen wirtschaftlichen Konkurrenten. Ein Land, daß im Aufstieg begriffen ist. Aber besser nicht sein soll.

Als Grüner müsste er es doch begrüßen, wenn ein Land, in dem Fall China 45 Prozent aller globalen Investitionen in erneuerbare Energien tätigt.. Dazu 25 Prozent der Solarenergie und 33 Prozent der Windenergie in der Welt produziert. Und wo rund 50 Prozent der Jobs aus diesem Sektor weltweit beheimatet sind.

 

Aber das interessiert Menschen nicht, die befürchten, daß ihre Bedeutung zurück geht, weil andere sich entwickeln.... 

Wolf1905
@21:51 Uhr von Nettie

wenn Machtinteressen ins Spiel kommen

Genauer Wenn Abhängigkeiten 'geschaffen' werden.

"Wichtig sei in dieser Lage vor allem, sich aus wirtschaftlichen Abhängigkeiten von China zu lösen"

Wichtig ist generell - nicht nur, aber insbesondere in der Wirtschaft - alle unnötigen Abhängigkeiten - ganz egal von was oder wem - zu beenden. Und am Besten, die von vornherein zu vermeiden. Und sich so  (im Falle von Letzterem) gar nicht erst erpressbar zu machen. Egal von wem.

.

Aus welchem Buch haben Sie zitiert?

hinten
@21:45 Uhr von Nachgedacht

Mehr davon! Ihre Witze sind soooo gut!

Dabei bin ich nur ehrlich.

Parsec
Unfassbar naiv

Tatsächlich stammen fast 80 Prozent der Wirkstoffe für Antibiotika in der EU aus China.

An Naivität kaum noch zu überbieten.

Vor allem, wenn man sich die Aussage des Bayreuthers Chefarztes mal vor Augen führt, dass es schon genüge  wenn ein Werk in China mal ausfallen würde, um ein einfaches Antibiotikum nicht mehr verfügbar zu haben.

Und wir haben ja kürzlich live erleben dürfen, wenn in einem Werk mal eine Gasturbine gewartet werden muss oder ausfällt - angeblich.

Ob da mal Deutschland und alle anderen China-Abhängigen so langsam wach werden?

Vermutlich muss es erst wieder eng werden.

Nachgedacht
@21:51 Uhr von hinten

Aber gut... die Ampel hat ja bereits mit ih...

Respekt erreicht man bei Putin nur durch eine klare Kante. Und die zeigen EU und NATO.

 

Wirklich? Ich denke nicht. Und wie es gut ging, hatten wir 30 Jahre erlebt.

Miauzi
@21:51 Uhr von Nettie

wenn Machtinteressen ins Spiel kommen

Genauer Wenn Abhängigkeiten 'geschaffen' werden.

"Wichtig sei in dieser Lage vor allem, sich aus wirtschaftlichen Abhängigkeiten von China zu lösen"

Wichtig ist generell - nicht nur, aber insbesondere in der Wirtschaft - alle unnötigen Abhängigkeiten - ganz egal von was oder wem - zu beenden. Und am Besten, die von vornherein zu vermeiden. Und sich so  (im Falle von Letzterem) gar nicht erst erpressbar zu machen. Egal von wem.

Abhängigkeiten beenden?

Also heisst das im Klartext -> komplett Isolation von der Welt

weil jeglicher Handel basiert auf einen Vertrag von zwei Partnern - die dadurch in ein Abhängigkeitsverhältnis kommen.

Ich finde es immer wieder faszinierend was Leute so in der Schule lernen - wie in Fächer mit Namen Geografie

"Industriekunde" gibt es ja erst gar nicht - also hat man auch keinen Plan was man an Rohstoffen für welche Produkte benötigt...

..und da wir keine Kolonialära mehr haben - bedeutet das man da Handel treiben MUSS

wenigfahrer
@21:29 Uhr von hinten

Produkte aus China haben oft Markennamen, zwei Beispiele von vielen Tausenden Artikeln, Hochwertige Küchenmaschine und im Test sehr gut, hinten drauf, hergestellt in China.

Assembled heißt zusammengebaut, nicht hergestellt.

-

Das mag sein, für Sie hab ich schnell mal nachgesehen, da steht in reinen Deutschen Text.

"  Made in China ", sicher wird es auch aus Komponenten die vielleicht zugekauft werden gebaut, zum Beispiel der Prozessor, viele haben nämlich dort auch Werke aufgebaut.

Und HP baut jetzt in Mexiko und will dann dort produzieren, und eigentlich ist ja HP aus Palo Alto, also müsste dann ja USA darauf stehen, irgendwann dann Mexiko.

Und es sind nur zwei Beispiele, was nicht unbedingt Schrott ist, aber jeder darf das alles auch anders sehen.

Nachgedacht
@21:55 Uhr von hinten

Mehr davon! Ihre Witze sind soooo gut!

Dabei bin ich nur ehrlich.

 

In diesem einen Fall glaube ich Ihnen sogar.

Möbius
China tut das was der Westen seit über 100 Jahren macht

Das China als „Lieferant dominant“ werden wolle, ist genau das was westliche Länder und deren Konzerne seit spätestens den 1880er Jahren überall auf dem Globus immer wieder vorexerziert haben. Man denke nur zB an die IG Farben, AEG, SIEMENS oder die Ford Motor Company oder Standard Oil oder Dupont oder Microsoft oder IBM oder Boeing oder oder .. 

rjbhome
Was ist das Problem

Deutschland will und muss ( offenbar?) importieren.  Dadurch macht man sich abhängig.  Dabei ist es doch letztendlich egal ob von den USA , einem Land, inf letzten 200 Jahren cs. 209 Kriege ausstrahlt des eigenen Territoriums geführt hat, oder von China mit 1 oder 2. Eine Entscheidung für die deutschen Wähler

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