Kevin McCarthy

Ihre Meinung zu US-Repräsentantenhaus: McCarthy sieht Fortschritte

Aufgeben? Für den US-Republikaner McCarthy ist das weiter keine Option. Elfmal hatte er sein Ziel verfehlt, neuer Sprecher des Repräsentantenhauses zu werden. Vor der zwölften Abstimmung äußerte er sich vorsichtig optimistisch.

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58 Kommentare

Kommentare

Nettie
"McCarthy sieht Fortschritte"

Wenn jemand, der nur in eine Richtung blickt - nämlich rückwärts - 'Fortschritte' sieht, heißt das noch lange nicht, dass es die gibt.

Account gelöscht
ach gar?

 

Die mögliche Einigung könnte dem Vernehmen nach weitreichende Zugeständnisse an die 20 ultrakonservativen Abgeordneten enthalten

 

Könnte? Ja bitte, was denn sonst? McCarthy liefert sich den Erpressern aus. Die Trumpisten reiben sich bereits die Hände.

 

Es ist ein Schmierentheater sondergleichen, was wir da beobachten dürfen. Und leider teile ich auch nicht die Zuversicht mancher Foristen, dass dieses Schmierentheater zu einem Untergang der GOP, geschweige denn zum Ende der 2-Parteien-Demokratie in den VSA führen könnte.

Eher zum Niedergang der Demokratie selbst, der ja nicht erst begonnen hat, sondern schon weit fortgeschritten ist.

Account gelöscht
@18:07 Uhr von Nettie

Wenn jemand, der nur in eine Richtung blickt - nämlich rückwärts - 'Fortschritte' sieht, heißt das noch lange nicht, dass es die gibt.

 

Das hängt ganz davon ab, was man als Fortschritt definiert. Die Zersetzung der Demokratie jedenfalls schreitet weiter fort.

werner1955
Fortschritte?

Die schaffen das. Wir brauchên uns um die USA und ihre anständigen demokratischen System kein Sorgen machen. Die haben alle Kriesen  bisher gut überstanden und sind besser, stärker und demokratischer daraus hervorgegangen.

Wir solten auf unsere Balken achten und nicht die Splitter bei einer jâhrhunderten alten gefestigten Nation suchen.

Werner40

Das Wahlsystem gehört reformiert. Nach 3 Runden sollte die relative Mehrheit ausreichen. Kompromissfähigkeit scheint keine Stärke bei den Republikanern zu sein.

Antwort25
@18:16 Uhr von Antwort25

Mit einer Abstimmung sollte die Entscheidung fallen, es sei denn, dass Stimmengleichheit festgestellt wird. Wird aber immer wieder geprokelt, bis am Ende das gewünschte Ergebnis erreicht ist, so würde ich darin bereits eiine Wahlmanipulation sehen. Das Ganze riecht dann sehr nach Trumpismus.

 

Nettie
@18:07 Uhr von Nettie (Nachtrag)

Wenn jemand, der nur in eine Richtung blickt - nämlich rückwärts - 'Fortschritte' sieht, heißt das noch lange nicht, dass es die gibt.

Und vor allem nicht, dass es auch welche sind.

werner1955
@18:16 Uhr von Werner40

Das Wahlsystem gehört reformiert. Nach 3 Runden sollte die relative Mehrheit ausreichen. Kompromissfähigkeit scheint keine Stärke bei den Republikanern zu sein.

Warum? Die USA brauchen unsere Bevormundungen oder Hinweise nicht. Es ist eine alte gute demokratie.

Sisyphos3
@18:10 Uhr von frosthorn

 

Die mögliche Einigung könnte dem Vernehmen nach weitreichende Zugeständnisse an die 20 ultrakonservativen Abgeordneten enthalten

 

 

das Zünglein an der Waaqe

das kennt man auch aus anderen Ländern und bei uns !

werner1955
@18:10 Uhr von frosthorn

 

Die mögliche Einigung könnte dem Vernehmen nach weitreichende Zugeständnisse an die 20 ultrakonservativen Abgeordneten enthalten

 

Könnte? Ja bitte, was denn sonst? McCarthy liefert sich den Erpressern aus. Die Trumpisten reiben sich bereits die Hände.

 

Es ist ein Schmierentheater sondergleichen, was wir da beobachten dürfen. Und leider teile ich auch nicht die Zuversicht mancher Foristen, dass dieses Schmierentheater zu einem Untergang der GOP, geschweige denn zum Ende der 2-Parteien-Demokratie in den VSA führen könnte.

Eher zum Niedergang der Demokratie selbst, der ja nicht erst begonnen hat, sondern schon weit fortgeschritten ist.

Bisher sind die USA aus allen "Niedergängen" besser, stärker und demokratischer hervorgegangen

Also kein Grund zur Sorge. Putin oder Sylvester bei uns sind die wirklichen Sorgen.

 

artist22
Zersetzung @18:12 Uhr von frosthorn

Wenn jemand, der nur in eine Richtung blickt - nämlich rückwärts - 'Fortschritte' sieht, heißt das noch lange nicht, dass es die gibt.

 

Das hängt ganz davon ab, was man als Fortschritt definiert. Die Zersetzung der Demokratie jedenfalls schreitet weiter fort.

 

Das ist leider systembedingt würde Charly M. sagen.

Allerdings sollte die Menscheheit durch Jahrtausende der Katastrophen langsam mal gelernt haben.

Oder Einstein hatte wirklich Recht mehr an den Menschen zu zweifeln als an der Quantentheorie.

Südstaatlerin
Bad News ..

Sehr schlechte Entwicklung, wenn McCarthy den radikalen Republikanern Zugeständnisse macht. Demokratisch wäre es besser gewesen, auf die Demokraten zuzugehen und dort die fehlenden Stimmen einzufangen. Denn lieber eine Art Große Koalition als jegliche Zugeständnisse an die antidemokratischen Radikalen!

heribix

Ich weiß nicht wo das Problem liegt. Er musste Kompromisse machen und Posten versprechen. Läuft doch bei Koalitionsverhandlungen in Deutschland nicht anders.

geselliger misanthrop
Ich finde ja ....

... dass man in Deutschland am wenigsten zur derzeitigen Situation sagen sollte.

.

Hierzulande wird der Fraktionszwang ja geradezu celebriert ... ganz ohne dass sich da jemand über die mangelnde Demokratie aufregen würde.

.

Ich bin natürlich nicht naiv. Die Motivation der "Abweichler" ist natürlich eine andere. Aber was da passiert ist im Grunde genau das was auch hierzulande im Grundgesetz stehen würde: Jeder Abgeordnete ist lediglich seinem Gewissen verpflichtet. .... Natürlich entsteht da ein Aufschrei ... weltweit.

triceratops
Farce

Was für eine Farce!

20 Abgeordnete von insgesamt 435 Abgeordneten, also nicht mal 5 %, blockieren die Arbeit des Parlaments. Die us-Demokratie zeigt sich wehrlos und unfähig, sich gegen die Erpressung dieser demokratiefeindlichen Minderheit durchzusetzen. Das gesamte Wahlsystem mit Mehrheitswahlrecht und Wahlmännern ist Mumpitz und jetzt zeigt sich, daß auch Entscheidungen der vorgesehenen demokratischen Organe an vollkommen unsinnigen Bestimmungen scheitern. Spätestens nach dem 3. Wahlgang muß die relative Mehrheit entscheiden.

Krid01
So Wath?

Ich gehe davon aus, dass er der neue Sprecher wird. In welchem Wahlgang ist dabei herzlich egal. Auch die Reps wissen das sie sich einigen müssen. Anders können sie in zwei Jahren nicht den Präsidenten stellen. Das wird schon.

triceratops
@18:36 Uhr von heribix

Ich weiß nicht wo das Problem liegt. Er musste Kompromisse machen und Posten versprechen. Läuft doch bei Koalitionsverhandlungen in Deutschland nicht anders.

Ach nee, Koalitionsverhandlungen sind etwas völlig anderes. Und wenn sich bei den Verhandlungen nicht geeinigt werden kann, dann wird es nichts, siehe FDP vor 5 Jahren. Würden Sie sich einer kleinen extremistischen Minderheit beugen? Dann kann man gleich alles diesen Extremisten überlassen. 

weingasi1
@18:16 Uhr von Werner40

Das Wahlsystem gehört reformiert. Nach 3 Runden sollte die relative Mehrheit ausreichen. Kompromissfähigkeit scheint keine Stärke bei den Republikanern zu sein.

Das Wahlsystem gehört genau dann reformiert, wenn die US-Bürger das nachdrücklich einfordern und nicht, wenn deutsche Bürger der Meinung sind, dass es geändert werden muss. Kein Mensch wird gezwungen, sich das Theater anzuschauen. Darüberhinaus verweise ich auf die Regeln in der EU, wo auch teilweise einstimmige Beschlüsse gefasst werden müssen. Der (für mich ) einzige Unterschied besteht in der Öffentlichmachung, aber in USA werden ja auch Gerichtsprozesse mitunter im TV gezeigt. Bei uns/in der EU wird sowas im stillen Kämmerlein verhandelt und erst dann geht man an die Öffentlichkeit. Mit Sicherheit wird in der EU oder vielen anderen Institutionen Mehrheiten gesucht, und dann heisst es eben "sagst Du ja, bekommst Du...." oder so ähnlich.

Robert Wypchlo
@18:07 Uhr von Nettie

Wenn jemand, der nur in eine Richtung blickt - nämlich rückwärts - 'Fortschritte' sieht, heißt das noch lange nicht, dass es die gibt.

Hallo, Sportsfreunde im Forum! Gibt es doch noch wirklich echte Fortschritte im Repräsentantenhaus? Könnte der zwölfte Wahlgang der letzte bei Kevin McCarthy werden? Eigentlich hatte man sich doch gerade erst an einen Wahlgang nach dem anderen gewöhnt und jetzt soll alles schon wieder vorbei gehen?

Orfee
Satire?

Ist das jetzt Satire?

Oder meint er das jetzt wirklich ernst?

Schon 11 mal gescheitert und er sieht Fortschritte.

Das hätte in einem Film von Dick & Doof kommen können. Der wäre dann gleich auch ein Hit geworden.

weingasi1
Dass man sich hier allenthalben so darüber aufregt,

kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Das einzige, was mich kopfschütteln lässt, ist, wie man sich freiwillig einem solchen Theater aussetzen kann. Herr McCarthy wäre m.M. gut beraten gewesen, nach dem 2. Wahlgang abzutreten. Diese Schmach und den Imageverlust hätte ich mir nicht angetan. Mich wundert auch, dass dieses angeblich so wichtige Amt (3. Mann im Staat) keine Kandidaten aufbieten kann. Komisch, mir aber ziemlich egal. Das ist das US-Repräsentantenhaus, US-Politiker, US-Wahlsystem und eine US-Schmach.

Trotzdem geht es ausschliesslich die US-Bürger an. Wenn sie um eine politische Beratung bitten, kann man als Aussenstehender Ratschläge erteilen, und ansonsten hält man sich vernünftigerweise raus. DEU wäre auch not amused, wenn uns nahelegen würde, das Wahlsystem zu ändern. Welches besser/schlechter ist, liegt im Auge des Betrachters.

Kaneel
@18:36 Uhr von heribix

Ich weiß nicht wo das Problem liegt. Er musste Kompromisse machen und Posten versprechen. Läuft doch bei Koalitionsverhandlungen in Deutschland nicht anders.

Hätte es ein ähnliches Wahldebakel in Deutschland gegeben, hätten viele User geschrieben, dass Deutschland sich abschaffe, eine Bananenrepublik sei, im Ausland darüber gelacht würde. Dass die gleichen User jetzt so viel Verständnis aufbringen, verwundert doch ein wenig.

Robert Wypchlo
@18:16 Uhr von Werner40

Das Wahlsystem gehört reformiert. Nach 3 Runden sollte die relative Mehrheit ausreichen. Kompromissfähigkeit scheint keine Stärke bei den Republikanern zu sein.

Ganz meiner Meinung. Das Wahlsystem gehörte übrigens schon lange vor der Trump-Wahl 2016 reformiert. Nicht nur weil da nur zwei Parteien angeboten werden bei den Wahlen und weil das Volk den Präsidenten nicht direkt, sondern über Wahlleute wählt und diese wichtiger sind als die abgegebenen Stimmen. Echte Auswahlen von Kandidaten gibt es seit langem nicht. Höchstens bei den Vorwahlen. Dies ist sehr in den USA festgefahren wie ein Auto tief im Schlamm. Es war nicht immer so. Ab und zu gab es Präsidenten-Wahlen, bei denen drei Kandidaten Wahlleute sammelten wie 1968 Nixon, Humphrey und Wallace.

Naturfreund 064
Geschichte wiederholt sich

Habe gerade mal auf Wikipedia nachgeschaut.

Das war 1923 ziemlich ähnlich, erst nach ziemlich vielen Zugeständnissen ist der damalige republikanische Speeker Frederick Gillett damals im neunten Wahlgang  durch gekommen.

schabernack
@18:16 Uhr von Werner40

 

Das Wahlsystem gehört reformiert. Nach 3 Runden sollte die relative Mehrheit ausreichen. Kompromissfähigkeit scheint keine Stärke bei den Republikanern zu sein.

 

So was kann das Repräsentantenhaus dann ja auf den Weg bringen, nachdem im 1.001. Wahlgang ein Speaker gewählt wurde. Momentan können die gar nix, weil die USA kein Parlament haben.

 

Olivia59
Theater und Krokodilstränen

"Kritik am Stillstand kommt auch von den Demokraten: Es sei das erste Male seit einem Jahrhundert, dass es aufgrund von Ehrgeiz und Machtspielen keinen Kongress gebe, sagte der Abgeordnete Hakeem Jeffries, der als ranghöchster Demokrat im Repräsentantenhaus fungieren wird. "Das ist keine parteiliche Kritik. Verstehen Sie das. Es ist peinlich. Es ist Dysfunktion. Es ist gefährlich. Es ist blöd. Das sind Worte, die Republikaner verwendet haben", sagte Jeffries."

 

In den USA wird regelmässig das halbe Land über Wochen lahmgelegt, wenn es zur Haushaltssperre kommt. Überhaupt besteht der absolute Grossteil der Aktivitäten und Berichterstattung hinsichtlich US Politik nicht aus Politik sondern aus Lagerschlachten. Exakt solchen Schauspielen wie diesem hier, das nun gerade mal 2 Tage spielt.

Adeo60

Es ist ein Trauerspiel, das sich aktuell im US-Repräsentantenhaus abspielt. Die Republikaner scheinen heillos zerstritten und offensichtlich von radikalen Trumpisten, welche nun ihre dreisten Erpressungsversuche gegen Mc Carthy erfolgreich plazieren konnten. Mit seinen Zuständnissen an die radikale Minderheit hat Mc Carthy gezeigt,dass es ihm an Führungspersönlichkeit und -verantwortung fehlt. Politische Systeme werden immer mehr zum Spielball von Machtpoker und Egoismen.Kein Wunder, dass die Feinde der Demokratie daraus Profit schlagen,weil die Brandmauer zu diesen radikalen Kräften nicht mehr hält. Ich bin soeben erst aus den USA zurückgekehrt. Wenn man sich mit den Menschen dort unterhält spürt man einen gesunden Patriotismus, den Stolz,in diesem Land zu leben und sehr viel Sympathie für Deutschland. Man belächelt dort eher die politischen Ränkespiele als eine Albernheit, entscheidend ist für die meisten der persönliche Lebensstandart. Trotzdem wirken die Reps unfähig und gespalten.

Naturfreund 064
@18:10 Uhr von frosthorn

 

Die mögliche Einigung könnte dem Vernehmen nach weitreichende Zugeständnisse an die 20 ultrakonservativen Abgeordneten enthalten

 

Könnte? Ja bitte, was denn sonst? McCarthy liefert sich den Erpressern aus. Die Trumpisten reiben sich bereits die Hände.

 

Es ist ein Schmierentheater sondergleichen, was wir da beobachten dürfen. Und leider teile ich auch nicht die Zuversicht mancher Foristen, dass dieses Schmierentheater zu einem Untergang der GOP, geschweige denn zum Ende der 2-Parteien-Demokratie in den VSA führen könnte.

Eher zum Niedergang der Demokratie selbst, der ja nicht erst begonnen hat, sondern schon weit fortgeschritten ist.

Niedergang der Demokratie  ?

Das ist schon eine sehr schwarze Sichtweise. Ich sehe zwar auch, dass die Situation für die Demokratie bei der derzeitigen Entwicklung ich sage mal, schwierig ist.

Verloren und aufgegeben habe ich die Hoffnung noch nicht.

Demokratie ist etwas wofür es sich lohnt sich einzusetzen und zu Kämpfen.

 

 

 

schabernack
@19:10 Uhr von Kaneel

 

Hätte es ein ähnliches Wahldebakel in Deutschland gegeben, hätten viele User geschrieben, dass Deutschland sich abschaffe, eine Bananenrepublik sei, im Ausland darüber gelacht würde. Dass die gleichen User jetzt so viel Verständnis aufbringen, verwundert doch ein wenig.

 

Mich verwundert das gar nicht.

Deutschland schlecht  … woanders gut.

Was habe ich mit Sinn am Hut.

Olivia59
@19:10 Uhr von Kaneel

Ich weiß nicht wo das Problem liegt. Er musste Kompromisse machen und Posten versprechen. Läuft doch bei Koalitionsverhandlungen in Deutschland nicht anders.

Hätte es ein ähnliches Wahldebakel in Deutschland gegeben, hätten viele User geschrieben, dass Deutschland sich abschaffe, eine Bananenrepublik sei, im Ausland darüber gelacht würde. Dass die gleichen User jetzt so viel Verständnis aufbringen, verwundert doch ein wenig.

 

Ich erinnere mal an die irren Koalitionsverhandlungen der vorangegangenen Legislaturperiode, bei denen die FDP dann auch noch absprang. Diese Wahl hier dauert bisher gerade mal 2 (oder 3?) Tage.

Es ist mir wirklich unverständlich wie so viele diese erstbesten Argumente aufnehmen und für tragend halten können. Das richtige Ergebnis wäre ja gewesen, das die Wahl wie immer schon von vorn herein feststeht, entsprechend des Verhältnisses Dems/Reps. Es lebe die Demokratie.

Adeo60
@18:56 Uhr von Orfee

"Ist das jetzt Satire?

Oder meint er das jetzt wirklich ernst?

Schon 11 mal gescheitert und er sieht Fortschritte".

Ich sehe das genauso. Mc Carthy hat sich einer radikalen Clique von Republikanern ausgeliefert, sich erpressbar gemacht - und dies wird, wenn er denn letztendlich gewählt werden sollte, seine Amtszeit begleiten. Ein teuer erkaufter Schritt also auf der Karriereleiter. Offensichtlich setzen sich die Trumpisten mehr und mehr in der Partei durch, so hätte man insbesondere parteiintern deutlich spürbaren  Widerstand gegen  die radikalen Strömungen erwartet. Immerhin, die US Wirtschaft scheint sich zu stabilisieren, jedenfalls spürt man sehr viel Optimismus und eine positive Grundeinstellung in der Bevölkerung. Eine gute Grundlage für die Demokraten, die sicherlich weiter Aufwind bekommen sollten, wenn Trump tatsächlich für die nächsten Präsidentschaftswahlen nominiert werden sollte.

McWade
@19:34 Uhr von McWade

Die schaffen das. Wir brauchên uns um die USA und ihre anständigen demokratischen System kein Sorgen machen. Die haben alle Kriesen  bisher gut überstanden und sind besser, stärker und demokratischer daraus hervorgegangen.

Wir solten auf unsere Balken achten und nicht die Splitter bei einer jâhrhunderten alten gefestigten Nation 

 

Jahrhunderten alten Nation…..

wer das behauptet, hat im Geschichtsunterricht durchgängig geschlafen.

 

triceratops
@19:10 Uhr von Kaneel

Ich weiß nicht wo das Problem liegt. Er musste Kompromisse machen und Posten versprechen. Läuft doch bei Koalitionsverhandlungen in Deutschland nicht anders.

Hätte es ein ähnliches Wahldebakel in Deutschland gegeben, hätten viele User geschrieben, dass Deutschland sich abschaffe, eine Bananenrepublik sei, im Ausland darüber gelacht würde. Dass die gleichen User jetzt so viel Verständnis aufbringen, verwundert doch ein wenig.

Ja, da stimme ich Ihnen zu. Zahnlose Tiger werden auch gerne genommen, wenn es z. B.um die EU (Einstimmigkeit) oder die UN (Vetorecht) geht. Und erstaunlicherweise verteidigen jetzt auch glühende Vertreter des Anti-Amerikanismus dieses unwürdig Schauspiel als höchst demokratisch. Unglaublich. 

Tarek94
@19:21 Uhr von Olivia59

"Kritik am Stillstand kommt auch von den Demokraten: Es sei das erste Male seit einem Jahrhundert, dass es aufgrund von Ehrgeiz und Machtspielen keinen Kongress gebe, sagte der Abgeordnete Hakeem Jeffries, der als ranghöchster Demokrat im Repräsentantenhaus fungieren wird.

...

Komisch das Hakeem Jeffries in Deutschland auf einmal so populär ist. Die amerikanischen Grünen z.B. schätzen den Mann ganz anders ein:

Green Party candidate Colin Beavan called on Jeffries to "get the money out of politics", noting that as of his March 2012 filing, "he had received about $180,000, or 35 percent of his funds, from Wall Street bankers and their lawyers". Beavan added that Jeffries gets many campaign donations from charter school backers and hedge fund managers.

Quelle: Wikipedia

 

Adeo60
@18:36 Uhr von heribix

"Ich weiß nicht wo das Problem liegt. Er musste Kompromisse machen und Posten versprechen. Läuft doch bei Koalitionsverhandlungen in Deutschland nicht anders".

In Deutschland werden jedenfalls  keine Extremisten an Koalitionsverhandlungen beteiligt. Jedenfalls gibt es parteiübergreifend eine klare Brandmauer hin zur AFD - und das ist gut so.

FakeNews-Checker
Reporter Kermit ON AIR:

Vorsichtiger  Optimismus:      McCarthy  rechnet  mit  einer  halben  Stimme  mehr  beim  12.  Wahlgang.  Und  der  13.  folgt  sogleich.  Dann  wählt  auch  Corona  mit.

Humanokrat
@18:26 Uhr von werner1955

 

...

Bisher sind die USA aus allen "Niedergängen" besser, stärker und demokratischer hervorgegangen

...

 

Diese Aussage finde ich hochproblematisch und alle Amerikaner, die ich persönlich kenne (und das sind recht viele, weil ich täglich mit Amerikanern arbeite) würden das auch heftigst abstreiten. Der 'Trumpismus' hat in den USA zu einer krassen Spaltung der Gesellschaft geführt, selbst innerhalb von Familien und er begünstigt letztendlich radikale und demokratiefeindliche Kräfte. Ich denke, das ist ziemlich unstrittig.

 

Ich kenne Amerikaner, die bzgl. der Zukunft ihrer Gesellschaft wirklich verzweifelt sind und ich rede von Leuten, die sehr verschiedene, zum Teil aber auch angesehene Jobs in großen Unternehmen wahrnehmen.

 

Ihre Aussage erscheint auf meinem Erfahrungshintergrund ziemlich naiv und völlig unrealistisch, da scheint irgendeine Wunschvorstellung am Werk zu sein.

 

Will Ihnen nicht zu nahe treten aber das USA Bild in D wird meist vom Fernsehprogramm geprägt. .....

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Olivia59
@20:23 Uhr von Olivia59

Diese Aussage finde ich hochproblematisch und alle Amerikaner, die ich persönlich kenne (...) würden das auch heftigst abstreiten. Der 'Trumpismus' hat in den USA zu einer krassen Spaltung der Gesellschaft geführt, selbst innerhalb von Familien und er begünstigt letztendlich radikale und demokratiefeindliche Kräfte. Ich denke, das ist ziemlich unstrittig.

 

Ich kenne Amerikaner, die bzgl. der Zukunft ihrer Gesellschaft wirklich verzweifelt sind....

 

Das erfahre ich ganz genauso doch halte ich Trump dabei lediglich für ein Symtom. Bei dieser Spaltung halten sich auf Bürgerebene beide Seiten für absolut rechtschaffend und haben die Debattenkultur völlig verloren, besonders deutlich auf den höchsten Ebenen. Dieses nicht zusammenfinden zeigt sich besonders deutlich an Umfragen zu erneuter theoretischer Sezession.

Im amerikanischen Teil meiner Familie viel mal das Wort „barbarisch“ als Versuch das ganze überhaupt fassen zu können.

Sokrates
@18:10 Uhr von frosthorn

 

Die mögliche Einigung könnte dem Vernehmen nach weitreichende Zugeständnisse an die 20 ultrakonservativen Abgeordneten enthalten

Könnte? Ja bitte, was denn sonst? McCarthy liefert sich den Erpressern aus. Die Trumpisten reiben sich bereits die Hände.

Es ist ein Schmierentheater sondergleichen, was wir da beobachten dürfen. Und leider teile ich auch nicht die Zuversicht mancher Foristen, dass dieses Schmierentheater zu einem Untergang der GOP, geschweige denn zum Ende der 2-Parteien-Demokratie in den VSA führen könnte.

Eher zum Niedergang der Demokratie selbst, der ja nicht erst begonnen hat, sondern schon weit fortgeschritten ist.

Ich kann ihnen mit der Bezeichnung Schmierentheater nur zustimmen! In dem wie die sich verhalten kann ich keine wirkliche Demokratie auch nicht mehr erkennen!

Ein richtiges Kasperletheater hat da mehr Unterhaltungswert!

werner1955
@19:43 Uhr von Gustav

behaupten, dabei stehen diese Menschen gewissermaßen nur für eine Spitze. Und dann sind da noch viele Kriege, Putsche und anderweitige Einmischungen in die Belange anderer Staaten, die ganz offensichtlich nur den Sinn hatten, Profite für eine bestimmte Klasse in dieser "guten" Demokratie zu maximieren und Abhängigkeiten zu machen, dann trifft es nicht zu. Man muss vielmehr von einer Demokratie der schlechten Art sprechen. Und man muss sich modern fragen, wa...

Aber genau dies Demokratie hat erst unsere Freiheit und Wohlstand ermöglicht. Und auch jetzt besteht kein Grund das Vertrauen in die Bürger der USA zu verliern.

Unser Sorgen kommen von Putin und seinem Vernichtungskrieg und der Gewalt gegen Rettungskräften. Hier müssen wir uns kümmern.

 

Sokrates
@18:23 Uhr von werner1955

Das Wahlsystem gehört reformiert. Nach 3 Runden sollte die relative Mehrheit ausreichen. Kompromissfähigkeit scheint keine Stärke bei den Republikanern zu sein.

Warum? Die USA brauchen unsere Bevormundungen oder Hinweise nicht. Es ist eine alte gute demokratie.

Alt ja, aber schon lange nicht mehr gut, da die in Übersee die Grundwerte der Demokratie schon lange verloren haben!

Trollfynder_truth
@18:16 Uhr von Werner40

Das Wahlsystem gehört reformiert. Nach 3 Runden sollte die relative Mehrheit ausreichen. Kompromissfähigkeit scheint keine Stärke bei den Republikanern zu sein.

Weil die einfach gewinnen müssen? Wird halt 10 Tage gewählt bis es passt = true democracy

 

 

Trollfynder_truth
@18:40 Uhr von triceratops

Was für eine Farce!

 Spätestens nach dem 3. Wahlgang muß die relative Mehrheit entscheiden.

Warum?

werner1955
@19:34 Uhr von McWade

Die schaffen das. Wir brauchên uns um die USA und ihre anständigen demokratischen System kein Sorgen machen. Die haben alle Kriesen  bisher gut überstanden und sind besser, stärker und demokratischer daraus hervorgegangen.

Wir solten auf unsere Balken achten und nicht die Splitter bei einer jâhrhunderten alten gefestigten Nation 

 

Jahrhunderten alten Nation…..

wer das behauptet, hat im Geschichtsunterricht durchgängig geschlafen.

 

Also ich nicht.

. Juli 1776 erklärten die 13 Kolonien die Unabhängigkeit von England. Sie bildeten ab jetzt die Vereinigten Staaten von Amerika.

werner1955
@20:29 Uhr von Sokrates

Das Wahlsystem gehört reformiert. Nach 3 Runden sollte die relative Mehrheit ausreichen. Kompromissfähigkeit scheint keine Stärke bei den Republikanern zu sein.

Warum? Die USA brauchen unsere Bevormundungen oder Hinweise nicht. Es ist eine alte gute demokratie.

Alt ja, aber schon lange nicht mehr gut, da die in Übersee die Grundwerte der Demokratie schon lange verloren haben!

Aber noch nicht so lange her das die USA die Deutsche Einheit und unsere demokratie erst möglich gemacht hat

triceratops
@20:36 Uhr von Trollfynder_truth

Was für eine Farce!

 Spätestens nach dem 3. Wahlgang muß die relative Mehrheit entscheiden.

Warum?

Habe ich doch geschrieben: das Parlament wird blockiert, kann nicht arbeiten, seine Aufgaben nicht erfüllen...warum soll man über die gleichen Kandidaten hundertmal abstimmen? Es kann sich höchstens etwas ändern, wenn man Zugeständnisse eingehen muß, die man eigentlich nicht will, das ist Erpressung. 

Warum wohl reicht in Frankreich im 2. Wahlgang eine relative Mehrheit?

Werner Krausss
Am 06. Januar 2023 - 18:10 Uhr von frosthorn

„McCarthy liefert sich den Erpressern aus. Die Trumpisten reiben sich bereits die Hände….

 Eher zum Niedergang der Demokratie selbst, der ja nicht erst begonnen hat, sondern schon weit fortgeschritten ist.“

 

Sehe ich eher positiv.

 

IMHO kommt es nicht darauf an, wer etwas fordert, sondern was gefordert wird.

 

„eine Verringerung der Macht des Vorsitzenden der Kongresskammer und die Wiedereinführung einer Regel, die es einem einzelnen Abgeordneten ermöglicht, eine Abstimmung über die Absetzung des Vorsitzenden herbeizuführen.“

 

Demokratischer geht es doch nicht.

 

Sogar Ro Khanna findet das gut,

„wenn sie gewisse wichtige Zugeständnisse machen.“

 

McCarthy muss Zugeständnisse, auch an die „Esel“ machen.

 

Mehr Demokratie und Schwächung seiner Position geht doch nicht.

Sokrates
@20:36 Uhr von Trollfynder_truth

Was für eine Farce!

 Spätestens nach dem 3. Wahlgang muß die relative Mehrheit entscheiden.

Warum?

Also wenn sie das nicht wissen! Eine Regierung, bzw. das Repräsentantenhaus muß handlungsfähig bleiben und sollte sich nicht durch solche Dummfugwahlen selber ausbremsen!

Sokrates
@20:38 Uhr von werner1955

 

Alt ja, aber schon lange nicht mehr gut, da die in Übersee die Grundwerte der Demokratie schon lange verloren haben!

Aber noch nicht so lange her das die USA die Deutsche Einheit und unsere demokratie erst möglich gemacht hat

Man kann Äpfel nicht mit Birnen vergleichen, da waren andere und vernünftigere Leute in der Regierung der USA. Und nicht nur der haben wir unsere Wiedervereinigung zu verdanken, sondern auch dem damaligen Präsidenten der Sowjetunion Michail Gorbatschow! Das darf man nicht immer unter den Teppich kehren!

Tarek94
@20:29 Uhr von Sokrates

Das Wahlsystem gehört reformiert. Nach 3 Runden sollte die relative Mehrheit ausreichen. Kompromissfähigkeit scheint keine Stärke bei den Republikanern zu sein.

Warum? Die USA brauchen unsere Bevormundungen oder Hinweise nicht. Es ist eine alte gute demokratie.

Alt ja, aber schon lange nicht mehr gut, da die in Übersee die Grundwerte der Demokratie schon lange verloren haben!

Was sind denn für Sie die "Grundwerte der Demokratie"? Durch Fraktionszwang den Sprecher des Repräsentantenhauses im ersten Wahlgang wählen etwa?

werner1955
@20:51 Uhr von triceratops

Was für eine Farce!

 Spätestens nach dem 3. Wahlgang muß die relative Mehrheit entscheiden.

Warum?

Habe ich doch geschrieben: das Parlament wird blockiert, kann nicht arbeiten, seine Aufgaben nicht erfüllen...warum soll man über die gleichen Kandidaten hundertmal abstimmen? Es kann sich höchstens etwas ändern, wenn man Zugeständnisse eingehen muß, die man eigentlich nicht will, das ist Erpressung. 

Warum wohl reicht in Frankreich im 2. Wahlgang eine relative Mehrheit?

Also dann führen wir dafür das Mehrheitswahlsystem ein. Win Win für alle?

Sokrates
@20:26 Uhr von werner1955

behaupten, dabei stehen diese Menschen gewissermaßen nur für eine Spitze. Und dann sind da noch viele Kriege, Putsche und anderweitige Einmischungen in die Belange anderer Staaten, die ganz offensichtlich nur den Sinn hatten, Profite für eine bestimmte Klasse in dieser "guten" Demokratie zu maximieren und Abhängigkeiten zu machen, dann trifft es nicht zu. Man muss vielmehr von einer Demokratie der schlechten Art sprechen. Und man muss sich modern fragen, wa...

Aber genau dies Demokratie hat erst unsere Freiheit und Wohlstand ermöglicht. Und auch jetzt besteht kein Grund das Vertrauen in die Bürger der USA zu verliern.

Unser Sorgen kommen von Putin und seinem Vernichtungskrieg und der Gewalt gegen Rettungskräften. Hier müssen wir uns kümmern.

Das sehe ich anders! Die gesamte Menschheit muß sich dringend um sich und die gesamte Lebensgemeinschaft kümmern. Denn überall nur noch Machtgelüste, Habgierigkeit, Neid, usw. Wir hängen alle voneinander ab, auch wenn das viele nicht glauben wollen!

werner1955
@20:53 Uhr von Gustav

(...) Man muss vielmehr von einer Demokratie der schlechten Art sprechen. Und man muss sich modern fragen, wa...

Aber genau dies Demokratie hat erst unsere Freiheit und Wohlstand ermöglicht. Und auch jetzt besteht kein Grund das Vertrauen in die Bürger der USA zu verliern.

Unser Sorgen kommen von Putin und seinem Vernichtungskrieg und der Gewalt gegen Rettungskräften. Hier müssen wir uns kümmern.

 

Eine solche Gegenüberstellung und Verengung des Blickes ist nicht nötig. Den Wohlstand in Deutschland haben zig Mio. fleißige, brave und anständige Bürger, Deutsche, die ab ab Ende der 1950er von fleißigen, braven und anständigen Gastarbeitern und Gastarbeiterinnen unterstützt wurden, geschaffen.

Wenn ca. 70 Mio. Wähler in den USA bei den letzten Präs.-Wahlen ihre Stimme einem Herrn Trump geben, dann b...

Der Präsident wird von 538  Wahlmänner gewählt.

Orfee
@20:26 Uhr von Sokrates

"Ich kann ihnen mit der Bezeichnung Schmierentheater nur zustimmen! In dem wie die sich verhalten kann ich keine wirkliche Demokratie auch nicht mehr erkennen!

Ein richtiges Kasperletheater hat da mehr Unterhaltungswert!"

13. Runde schon verloren. Der Fortschritt, den er meint ist, dass er nun eine Stimme mehr gewonnen hat.

 

Orfee
Trump muss wohl USA retten

Breaking news:

"Der frühere Präsident Donald Trump sagte, er würde die Rolle des Sprechers annehmen, wenn er gewählt würde."



„Ich habe letzte Nacht mit Präsident Trump gesprochen und ihm gesagt, er wäre großartig und er sollte es tun“, sagte Lake gegenüber dem Western Journal.

Auch wenn es nicht aus eigener Initiative ist, wenn die Nation ihn um diese Aufgabe bittet, um die Demokratie zu retten, wird er wohl es annehmen. Zum Glück gibt es noch Mr. Trump. :-)

weingasi1
@19:14 Uhr von Robert Wypchlo

 Nicht nur weil da nur zwei Parteien angeboten werden bei den Wahlen und weil das Volk den Präsidenten nicht direkt, sondern über Wahlleute wählt und diese wichtiger sind als die abgegebenen Stimmen. Echte Auswahlen von Kandidaten gibt es seit langem nicht. Höchstens bei den Vorwahlen. Dies ist sehr in den USA festgefahren wie ein Auto tief im Schlamm. Es war nicht immer so. Ab und zu gab es Präsidenten-Wahlen, bei denen drei Kandidaten Wahlleute sammelten wie 1968 Nixon, Humphrey und Wallace.

Das stimmt nicht. Es werden div. kleinere Parteien angeboten aber durch das "the winnertakes it all Prinzip" haben sie kaum eine Chance. Auch in DEU haben die ca. 20 kleinen Parteien auf dem Wahlschein keine Chance. Auch in DEU kann man den Kanzler nicht direkt wählen. Eine Auswahl der Kandidaten gibt es in DEU auch nicht. Die Parteien wählen ihren Kanzler Kandidaten. Der Wähler hat da nix mit zu tun.

Was also wollen Sie ?

 

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