Kevin McCarthy

Ihre Meinung zu US-Repräsentantenhaus: Niederlage für Republikaner McCarthy

Eine solche Niederlage gab es zuletzt vor 100 Jahren: In den ersten drei Wahlgängen zum Vorsitz des US-Repräsentantenhaus hat der Republikaner Kevin McCarthy nicht genügend Stimmen erhalten. Am heutigen Mittwoch geht es in die nächste Abstimmung.

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71 Kommentare

Kommentare

Thomas D.
McCarthy wird vermutlich …

… der seit Jahrzehnten schwächste Mr. Speaker sein. Die Republikaner tragen mehr Trump-DNA in sich, als ich es für möglich gehalten habe. 

nie wieder spd
@Tagesschau

„Allerdings holte direkt im Anschluss einer der härtesten Gegner McCarthys, der Parlamentarier Matt Gaetz, zum Schlag aus - und nominierte Jordan. Jordan ist ein Getreuer von Ex-Präsident Donald Trump.“

Mr McCarthy war bis vor kurzem auch noch ein getreuer Gefolgsmann von Donald Trump. 

Warum und seit wann ist er das nicht mehr? 

Er war sogar vom dem Wahlbetrug überzeugt, den Trump als Grund für seine Nichtwahl zum U.S. - Präsidenten propagierte. 

Und was genau wäre nun schlimm daran, wenn ein anderer Republikaner die heutige Wahl gewinnt, der auch ein Trump - Unterstützer ist? 

Amerika First gilt doch sowieso für alle Politiker dort. Auch für Demokraten.

 

FCK PTN
Kläglich

Die Reps wählen nicht mal ihren eigenen Mann. Peinliche Vorstellung. Zerstritten wie nur was. Was wollen die denn reißen in der amerikanischen Politik?

FCK PTN
keine_anmerkung.

Politik kann man so keine gestalten. Mit solchen Gestalten.

wie-
Nichtwahl eines Rechtspatrioten: nicht ungewöhnlich

Eine demokratische Mehrheit der Volksvertretung versagt einer Gallionsfigur des extrem rechten Rands und erklärten Anhängers von Verschwörungstheorien wiederholt die Zustimmung. Für deutsche Bürgerinnen und Bürger eine bereits seit Jahren bekannte Erfahrung.

Aber: Dank an die Tagesschau für die aktuelle, sachliche und ausführliche Berichterstattung sowie die Chance der Kommentierung.

ein Lebowski
Entscheidung

Die Amis müssen sich da entscheiden, entweder Demokratie oder ich wünsch mir was.

Account gelöscht
Da...

Sieht man das diese Republikaner der Vereinigten Staaten nicht regierungsfähig sind die Schatten der Präsidentschaft von Donald Trump wirken bis heute noch bis heute nach. Ich bin entsetzt das diese Partei gerade nach zwei Jahren eine Kammer im US Kongress zurück erobern konnte. Gut das der US Senat in Händen der Demokraten geblieben ist. Hoffentlich setzen sich im zweiten Wahlgang die moderaten Republikaner durch. Des Weiteren soll in zwei Jahren nicht  noch einmal Donald Trump zu US Präsident werden. 

FCK PTN
@22:18 Uhr von nie wieder spd

„Allerdings holte direkt im Anschluss einer der härtesten Gegner McCarthys, der Parlamentarier Matt Gaetz, zum Schlag aus - und nominierte Jordan. Jordan ist ein Getreuer von Ex-Präsident Donald Trump.“

Mr McCarthy war bis vor kurzem auch noch ein getreuer Gefolgsmann von Donald Trump. 

Warum und seit wann ist er das nicht mehr?

Seit Dezember und weil er es nicht cool findet, dass Trump jahrelang keine Steuern gezahlt hat.

 

Er war sogar vom dem Wahlbetrug überzeugt, den Trump als Grund für seine Nichtwahl zum U.S. - Präsidenten propagierte. 

Und was genau wäre nun schlimm daran, wenn ein anderer Republikaner die heutige Wahl gewinnt, der auch ein Trump - Unterstützer ist? 

Nichts wäre schlimm daran. Uns ist das hier bei der TS völlig egal.

Amerika First gilt doch sowieso für alle Politiker dort. Auch für Demokraten.

Nein, das kann man nicht sagen.

FCK PTN
Undiszipliniert

Liebe Republikaner, wo bleibt denn euer Fraktionszwang?

.tinchen
TS: "...Der Republikaner…

TS:

"...Der Republikaner Kevin McCarthy ist bei der Wahl zum Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses im ersten und im zweiten Anlauf gescheitert...."

New Congress member George Santos waere gewesen  der bessere House speaker candidate als K. McCarthy.

Santos arbeitete fuer Goldman Sachs, seine Mutter war ein Opfer von 9/11, ja, vielleicht gewann er auch ein oder zwei Nobel Peace Prizes. /s

Das ist Trump‘s legacy: destruction of the republican party. Thanx bunches, Trump(s) !!

Tina

 

Nettie
"Historische Niederlage für Republikaner McCarthy"

Es reicht langsam mit der 'Historie' und wird Zeit für ein zeitgemäßes bzw. an die technischen, gesellschaftlichen und sonstigen Gegebenheiten des 21. Jahrhunderts angepasstes (Demokratie-)System.

FCK PTN
Auf offener Bühne

Es hat noch nie was gebracht, wenn eine Partei ihren Stress auf offener Bühne ausgetragen hat. Warum hat man sich nicht vorher mal abgesprochen?

FCK PTN
morgenhau

Haben die Republikaner denn keinen Parteichef, der den Laden vor der Sitzung mal auf Vordermann bringt?

wie-
Rethorische Fragen, welche die Antwort bereits kennen

@22:18 Uhr von nie wieder spd

Und was genau wäre nun schlimm daran, wenn ein anderer Republikaner die heutige Wahl gewinnt, der auch ein Trump - Unterstützer ist?

Zu erwarten sein dürfte, dass Sie wissen, welche Rolle Herr Trump beim sog. "Sturm auf das Kapitol" hatte, wie Herr Trump für Rassismus stand, welches Verhältnis Herr Trump zur Korruption hatte, wie Herr Trump seriös arbeitenden Journalismus verunglimpfte, welche Gefolgschaft Herr Trump zu welchen Verschwörungstheorien seinen Parteigängern abforderte?

Insofern erübrigt sich eine Antwort auf Ihre ohnehin "rethorisch" gemeinte Frage, oder?

Gut ist und Hoffnung macht, dass die Republikanische Partei sich weiterhin gespalten zeigt. Die Machtfrage, zu der Herr Trump seit zwei Jahren eine Antwort von "seiner" Partei einfordert, scheint immer noch nicht eindeutig beantwortet. Gleichschaltung geht sicherlich anders.

NieWiederAfd

Der Zerfall der GOP geht weiter: Die immer noch existierende rechtsaußen angesiedelte Trump-Vasallenschaft hat überhaupt kein Interesse an der Partei der Republikaner, ganz im Gegenteil: Je schwächer die Partei, desto höher die Chancen trumps, ein zweites Mal Kandidat zu werden - falls denn nicht seine Vergehen juristisch so geahndet werden, dass er für weitere politische Ämter geblockt ist.

Arme USA.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

werner1955
Niederlage?

Ich sehe hier die Stärke der guten Demokratie in den USA.

 

Account gelöscht
@22:24 Uhr von FCK PTN

Die Reps wählen nicht mal ihren eigenen Mann. Peinliche Vorstellung. Zerstritten wie nur was. Was wollen die denn reißen in der amerikanischen Politik?

Ganz meiner Meinung hoffentlich geht die Wahlen zum US Präsidenten 2024 zu Gunsten der Demokraten aus.

werner1955
@22:24 Uhr von FCK PTN

Die Reps wählen nicht mal ihren eigenen Mann. Peinliche Vorstellung. Zerstritten wie nur was. Was wollen die denn reißen in der amerikanischen Politik?

Sie verurteilen frei Abstimmungen als peinlich? In der DDR war das unmöglich, in einer guten starken demokratie selbstverständlich.

Die Abgeordneten sind den anständigen Bürgern und nicht der Parteidoktrin verpflichtet.

werner1955
@22:33 Uhr von FCK PTN

Liebe Republikaner, wo bleibt denn euer Fraktionszwang?

gibts dort in einer anständigen Demokratie nicht. Gewissensentscheidungen sind richtig.

wie-
Mythenbusting

@22:33 Uhr von FCK PTN

Liebe Republikaner, wo bleibt denn euer Fraktionszwang?

Gut, dass Sie zu diesem Thema den Mythos des Fraktionszwangs ansprechen und gleichzeitig entkräften.

Denn, dass die die "Grand Old Party" noch ein "gäriger Haufen" ist, lässt sich nun wirklich nicht begründen.

FCK PTN
@22:35 Uhr von .tinchen

New Congress member George Santos waere gewesen  der bessere House speaker candidate als K. McCarthy.

Santos arbeitete fuer Goldman Sachs, seine Mutter war ein Opfer von 9/11, ja, vielleicht gewann er auch ein oder zwei Nobel Peace Prizes. /s

George Santos alias Anthony Zabrovsky. Toll, ich bin ein totaler Fan von ihm. Aber einen Preis hat er noch nicht gewonnen, leider auch nicht bei America's Got Talent.

Werner40

Bei 212 zu 203 Stimmen sollte der Demokrat Jeffries Speaker werden.

FCK PTN
@22:46 Uhr von werner1955

Liebe Republikaner, wo bleibt denn euer Fraktionszwang?

gibts dort in einer anständigen Demokratie nicht. Gewissensentscheidungen sind richtig.

... oder falsch.

Account gelöscht
@22:33 Uhr von FCK PTN

Liebe Republikaner, wo bleibt denn euer Fraktionszwang?

Das erinnert mich an der Wahl von Heide Simonis zur Ministerpräsidentin in Schleswig-Holstein. 

FCK PTN
@22:45 Uhr von werner1955

Die Reps wählen nicht mal ihren eigenen Mann. Peinliche Vorstellung. Zerstritten wie nur was. Was wollen die denn reißen in der amerikanischen Politik?

Sie verurteilen frei Abstimmungen als peinlich?

Jop, ich war so frei.

wie-
Verpflichtungen von gewählten Repräsentanten

@22:45 Uhr von werner1955

Die Abgeordneten sind den anständigen Bürgern und nicht der Parteidoktrin verpflichtet.

"werner", dann les doch schnell noch einmal nach, wie das genau in Art. 38 GG formuliert ist. Spoiler: da steht nichts von "anständigen Bürgern".

Allerdings: das Pendent zu Art. 38 GG in der US-amerikanischen Verfassung kenne ich nicht. Wie sieht's da bei Dir aus?

NieWiederAfd
@22:45 Uhr von werner1955

Die Reps wählen nicht mal ihren eigenen Mann. Peinliche Vorstellung. Zerstritten wie nur was. Was wollen die denn reißen in der amerikanischen Politik?

Sie verurteilen frei Abstimmungen als peinlich? In der DDR war das unmöglich, in einer guten starken demokratie selbstverständlich.

Die Abgeordneten sind den anständigen Bürgern und nicht der Parteidoktrin verpflichtet.

 

Sie glauben also, die Republikaner, die ihren eigenen Mann nicht wählen, sind den "anständigen Bürgern" verpflichtet? Was macht Herrn McCarthy denn so "unanständig"? Dass er auf Distanz zu Trump gegangen ist?

 Es scheint mir doch eher so zu sein, dass Sie 'freie Abstimmung' und 'Zerfall einer Partei, die die eigenen Leute nicht durchbringt' verwechseln. Ihr Vergleich mit der DDR ist da völlig aus dem Ruder laufend. 

 

gez. NieWiederAfd 

 



 

 

wie-
Stress auf offener Bühne: "great show"

@22:35 Uhr von FCK PTN

Es hat noch nie was gebracht, wenn eine Partei ihren Stress auf offener Bühne ausgetragen hat.

Aber schön ist's. Und menschelnd. Zudem sind's die Nachfolgen eines Spalters bzw. der polarisierenden, zur unbedingten, blinden Gefolgschaft rufendenen Politik eines selbsternannten "Führers", in diesem Fall mit Namen Herrn D. Trump. Gut, dass die "GOP" noch nicht völlig "gleichgeschaltet" ist.

FCK PTN
@22:43 Uhr von MSCHM1972

Ganz meiner Meinung hoffentlich geht die Wahlen zum US Präsidenten 2024 zu Gunsten der Demokraten aus.

Wenn Trump wieder Kandidat wird, machen's die Demokraten. Trump wird seine Niederlage wiederholen. Wer einmal patzt, der ewig latzt.

wie-
Belehrungen: in diesem Fall deplatziert

@22:46 Uhr von werner1955

Liebe Republikaner, wo bleibt denn euer Fraktionszwang?

gibts dort in einer anständigen Demokratie nicht. Gewissensentscheidungen sind richtig.

Nun, "werner", von wem haben "wir Deutschen" 1948/49 Demokratie gelernt? Richtig, Großbritannien und USA.

FCK PTN
@22:46 Uhr von werner1955

Liebe Republikaner, wo bleibt denn euer Fraktionszwang?

gibts dort in einer anständigen Demokratie nicht. Gewissensentscheidungen sind richtig.

Die wählen ihren eigenen Mann nicht. Und dabei geht es als aller letztes um sowas wie Gewissen.

wie-
Zerfall der "GOP"? Abwarten...

@22:40 Uhr von NieWiederAfd

Der Zerfall der GOP geht weiter: Die immer noch existierende rechtsaußen angesiedelte Trump-Vasallenschaft hat überhaupt kein Interesse an der Partei der Republikaner, ganz im Gegenteil: Je schwächer die Partei, desto höher die Chancen trumps, ein zweites Mal Kandidat zu werden - falls denn nicht seine Vergehen juristisch so geahndet werden, dass er für weitere politische Ämter geblockt ist.

Arme USA.

Spannende Analyse, die zunächst keine Fehler erkennen lässt. Fazit: der Vorwahlkampf, die Kür des/der Spitzenkandidaten der beiden großen Parteien für die nächste Präsidentschaftswahl verspricht spannend zu werden. Schade dabei, dass Frau Harris sich bislang - und überraschend - als unspektakuläre Vizepräsidentin erwiesen hat.

asimo
@22:35 Uhr von .tinchen

 

New Congress member George Santos waere gewesen  der bessere House speaker candidate als K. McCarthy.

Santos arbeitete fuer Goldman Sachs, seine Mutter war ein Opfer von 9/11, ja, vielleicht gewann er auch ein oder zwei Nobel Peace Prizes. /s

Das ist Trump‘s legacy: destruction of the republican party. Thanx bunches, Trump(s) !!

Tina

 

LOL, Santos wäre cool. Hatte Santos nicht auch noch das Mittel gegen Krebs gefunden?  

Santos - der Prototyp der nächsten Republikanergeneration.  Für solche  wie Santos gibt es das schöne deutsche Wort dummdreist. Und es ist erstaunlich, wie weit man damit kommt! 

 

archersdream
@22:46 Uhr von werner1955

Liebe Republikaner, wo bleibt denn euer Fraktionszwang?

gibts dort in einer anständigen Demokratie nicht. Gewissensentscheidungen sind richtig.

Stimmt, Fraktionszwang gibt es in Demokratien nicht. Ist auch im Regelfall verboten.

es ist in der Politikwissenschaft praktisch/ unbestritten das eine Fraktionsdisziplin jedoch unabdingbare Voraussetzung für das Funktionieren einer Regierung innerhalb einer parlamentarischen Demokratie mit Verhältniswahlrecht ist. (Warum kann jeder in entsprechender Fachliteratur nachlesen)

In Demokratien mit Mehrheitswahlrecht dagegen eher weniger. Im Falle der USA sogar noch weniger da hier die Parlamentarier die Finanzierung und Durchführung des Wahlkampfes selbst in der Hand haben und nur wenig von ihrer Partei an Unterstützung bekommen. Deshalb stottert in derartigen Systemen auch mal gern das Gesetzgebungsverfahren da Individualinteressen vor Gemeinschaftsinteressen kommen wenn die Mehrheitsverhältnisse knapp sind. 

KowaIski
@22:46 Uhr von werner1955

Liebe Republikaner, wo bleibt denn euer Fraktionszwang?

gibts dort in einer anständigen Demokratie nicht. Gewissensentscheidungen sind richtig.

Gewissensentscheidung? Bei den Reps geht's doch drunter und drüber, Hauen und Stechen. Von dem Wort Gewissen, kennen die nicht mal die Übersetzung.

wie-
Verschwörungstheorien?

@22:51 Uhr von Mitdenkender

So gut wie Sie ist kaum jemand, zumindest in meinem Umfeld, über die Herren informiert. Fas Lesen weiterer Quellen hilft.

Nun, hier ist Ihre Chance: welche "weiteren Quellen" empfehlen Sie? Wo ist "Aufklärung" zu finden?

Es ist in D so gewollt, dass die Meinung vorherrschen soll: Dems sind gut, Reps sind schlecht.

Sie sind einer Verschwörungstheorie auf der Spur? Wecken Sie uns "Schlafschafe" auf! Wer betreibt hier welches "böses Spiel" zu Lasten "des anständigen Volks"?

So einfach ist die Welt nicht. 

Natürlich. Aber "einfach" macht's sich der zu kommentierende Artikel nun wirklich nicht.

werner1955
@22:58 Uhr von FCK PTN

Liebe Republikaner, wo bleibt denn euer Fraktionszwang?

gibts dort in einer anständigen Demokratie nicht. Gewissensentscheidungen sind richtig.

Die wählen ihren eigenen Mann nicht. Und dabei geht es als aller letztes um sowas wie Gewissen.

Es geht um den richtigen eigenen.

Account gelöscht

meldet das auch der dritte Wahlgang kein Speaker gewählt wurde. Chaos im House MC Carthy hat nur 202 Stimmen bekommen 20 Republikaner haben sich offen gegen ihn gestimmt. 

KowaIski
@22:55 Uhr von wie-

Nun, "werner", von wem haben "wir Deutschen" 1948/49 Demokratie gelernt? Richtig, Großbritannien und USA.

Ja, so sieht's aus bei euch Glücklichen. Bei uns hier drüben hat Väterchen Stalin ja gesagt, hey, das is nix für euch. Wir machen's mit Politbüro und Kram.

wie-
Faktencheck

@22:59 Uhr von Mitdenkender

Ganz meiner Meinung hoffentlich geht die Wahlen zum US Präsidenten 2024 zu Gunsten der Demokraten aus.

Dann brauchen sie erst einmal geeignete Kandidaten. Der jetzige manchmal im WH Sitzende aber oft zu Hause in Delaware Ferien Verbringende ist nur peinlich. 

War der vorherige, der mit der orangen Haartolle und dem nur "leichten" Übergewicht, in dieser Hinsicht weniger "peinlich" und zudem an weniger Tagen während ausgedehnter Wochenenden auf irgendwelchen Golfplätzen zu finden? Und: wieviele Tausend nachgewiesener Lügen, Entschuldigung "alternative facts", ist Herr Biden aktuell im Vorteil gegenüber Ihrem Herrn Trump?

KowaIski
@23:06 Uhr von werner1955

Die wählen ihren eigenen Mann nicht. Und dabei geht es als aller letztes um sowas wie Gewissen.

Es geht um den richtigen eigenen.

Wer wäre das denn?

wie-
Follow up?

@23:06 Uhr von MSCHM1972

meldet das auch der dritte Wahlgang kein Speaker gewählt wurde. Chaos im House MC Carthy hat nur 202 Stimmen bekommen 20 Republikaner haben sich offen gegen ihn gestimmt. 

Gut. Und jetzt?

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KowaIski
@22:51 Uhr von Mitdenkender

So gut wie Sie ist kaum jemand, zumindest in meinem Umfeld, über die Herren informiert.

Lesen bildet. Und mitdenken.

Fas Lesen weiterer Quellen hilft.  Es ist in D so gewollt, dass die Meinung vorherrschen soll: Dems sind gut, Reps sind schlecht. So einfach ist die Welt nicht. 

Das ist nicht gewollt, das drängt sich jedem logisch auf, der - please don't worry - mitdenkt.

werner1955
@23:04 Uhr von KowaIski

Liebe Republikaner, wo bleibt denn euer Fraktionszwang?

gibts dort in einer anständigen Demokratie nicht. Gewissensentscheidungen sind richtig.

Gewissensentscheidung? Bei den Reps geht's doch drunter und drüber, Hauen und Stechen. Von dem Wort Gewissen, kennen die nicht mal die Übersetzung.

Also auch bei gibts sowas.

Das wird dann immer gerne als "Kampfabstimmung" bezeichnet.

 

wie-
Great show of the Grand old Party

@22:50 Uhr von FCK PTN

Die Reps wählen nicht mal ihren eigenen Mann. Peinliche Vorstellung. Zerstritten wie nur was. Was wollen die denn reißen in der amerikanischen Politik?

Sie verurteilen frei Abstimmungen als peinlich?

Jop, ich war so frei.

Und in diesem Fall durchaus berechtigt. Aber so können die Folgen sein, wenn Populisten und Verschwörungstheoretiker Polarisieren, Spalten, Emotionalisieren und abstrusen Figuren die große Chance der öffentlichen Plattform einräumen.

KowaIski
@22:51 Uhr von Mitdenkender

Es ist in D so gewollt, dass die Meinung vorherrschen soll: Dems sind gut, Reps sind schlecht. So einfach ist die Welt nicht. 

Die AfX-Welt ist noch einfacher: Reps gut - Dems böse. Von Gott und der Natur gewollter Präsident: Trump.

Account gelöscht
@22:49 Uhr von Werner40

Bei 212 zu 203 Stimmen sollte der Demokrat Jeffries Speaker werden.

Da fehlen die 20 Stimmen der Republikaner Rebellen ich weiß nicht ob die einfache Mehrheit im dritten Wahlgang reicht?

KowaIski
@23:05 Uhr von wie-

@22:51 Uhr von Mitdenkender

So gut wie Sie ist kaum jemand, zumindest in meinem Umfeld, über die Herren informiert. Fas Lesen weiterer Quellen hilft.

Nun, hier ist Ihre Chance: welche "weiteren Quellen" empfehlen Sie? Wo ist "Aufklärung" zu finden?

Vielleicht müssen wir 24/7 FoxNews glotzen und alle AfX-Krieverbände auf Facebook liken, um "richtig" informiert zu sein.

wie-
Demokratie: immer wieder überraschend

@23:06 Uhr von werner1955

Liebe Republikaner, wo bleibt denn euer Fraktionszwang?

gibts dort in einer anständigen Demokratie nicht. Gewissensentscheidungen sind richtig.

Die wählen ihren eigenen Mann nicht. Und dabei geht es als aller letztes um sowas wie Gewissen.

Es geht um den richtigen eigenen.

Natürlich. Oder eben die richtige Eigene. Aber diese Wahl hätte deutlich vor den heutigen Wahlgängen stattfinden müssen. Hat's aber offenbar nicht. Fazit: schlechtes Management oder eben politische Polarisierung.

Vergleichbar der letzten Wahl der Präsidentschaft der Europäischen Union: am Ende wählte die demokratische Mehrheit jemand völlig anderes, als ursprünglich vom Wahlergebnis her erwartbar. Demokratie eben. So what?

KowaIski
@23:17 Uhr von MSCHM1972

Bei 212 zu 203 Stimmen sollte der Demokrat Jeffries Speaker werden.

Da fehlen die 20 Stimmen der Republikaner Rebellen ich weiß nicht ob die einfache Mehrheit im dritten Wahlgang reicht?

Wenn die 20 Reps einfach die Faxen dicke haben, ihr Griffelmäppchen packen und nach Hause fehren, dann wird Jeffries der neue Speaker.

redfan96
@22:35 Uhr von .tinchen

TS:

"...Der Republikaner Kevin McCarthy ist bei der Wahl zum Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses im ersten und im zweiten Anlauf gescheitert...."

New Congress member George Santos waere gewesen  der bessere House speaker candidate als K. McCarthy.

Santos arbeitete fuer Goldman Sachs, seine Mutter war ein Opfer von 9/11, ja, vielleicht gewann er auch ein oder zwei Nobel Peace Prizes. /s

Das ist Trump‘s legacy: destruction of the republican party. Thanx bunches, Trump(s) !!

Tina

 

Habe gerade in einem früheren TS-Artikel, vom 29.12.22 gelesen, dass Santos Probleme bekommen hat, weil er bei seiner Biographie gelogen haben soll und das. Ich zu knapp: Studium an der Baruch-Uni (die keine Unterlagenn über ihn hat), bei Goldman Sachs hat er nach deren Angaben auch nicht gearbeitet und sein Familienhintergrund (ukrainische Juden) ist wohl auch erfunden. Gleichzeitig wirft er Biden und den Dems Lügen vor, um abzulenken. DER kann doch nicht besser geeignet sein.

Miauzi
@22:26 Uhr von wie-

Eine demokratische Mehrheit der Volksvertretung versagt einer Gallionsfigur des extrem rechten Rands und erklärten Anhängers von Verschwörungstheorien wiederholt die Zustimmung. Für deutsche Bürgerinnen und Bürger eine bereits seit Jahren bekannte Erfahrung.

Aber: Dank an die Tagesschau für die aktuelle, sachliche und ausführliche Berichterstattung sowie die Chance der Kommentierung.

Und wer hat ihn nicht gewählt??

Die noch weiter rechts aussen stehen!!

 

Übertragen auf die AfD wäre das ihnen die NPDler die Gefolgschaft verweigern

*sarkasmus*

 

nie wieder spd
@22:51 Uhr von Mitdenkender

So gut wie Sie ist kaum jemand, zumindest in meinem Umfeld, über die Herren informiert. Fas Lesen weiterer Quellen hilft.  Es ist in D so gewollt, dass die Meinung vorherrschen soll: Dems sind gut, Reps sind schlecht. So einfach ist die Welt nicht. . 

.

Manchmal reicht Wikipedia völlig aus. Ansonsten alle größeren deutschen Medien, die sich für seriös und leitend halten. Da aber nur die kostenlosen Beiträge. Also keine anderen Informationen als auch Sie haben können.

.tinchen
@23:01 Uhr von asimo

LOL, Santos wäre cool. Hatte Santos nicht auch noch das Mittel gegen Krebs gefunden?  

Ja, und Santos warf mehr career passing touchdowns als Tom Brady.

Tina

 

asimo

Typisch - die Rechtsaußenfraktion macht mal wieder Probleme! Die können nichts, außer Probleme machen!

schabernack
@22:42 Uhr von werner1955

 

Ich sehe hier die Stärke der guten Demokratie in den USA.

 

Es ist miserabel schlechte Demokratie, wenn sich die Mehrheitspartei im Repräsentantenhaus nicht vorab vor der Wahl auf einen Kandidaten für das zweit-wichtigste Amt nach dem Präsidenten verständigen kann.

 

Gut ist die Demokratie in den USA schon lange nicht mehr, und sie wird immer schlechter. Grauenhaft schlecht ist es, innerparteiliche Machtkämpfe zum Schaden des Landes im Parlament aufzuführen.

 

Politik- und Demokratie-Dilettanten Republikaner.

Naturfreund 064
@22:55 Uhr von wie-

@22:46 Uhr von werner1955

Liebe Republikaner, wo bleibt denn euer Fraktionszwang?

gibts dort in einer anständigen Demokratie nicht. Gewissensentscheidungen sind richtig.

Nun, "werner", von wem haben "wir Deutschen" 1948/49 Demokratie gelernt? Richtig, Großbritannien und USA.

Also das kann ich nicht ganz so stehen lassen.

Richtig ist, durch die Amerikaner und GB wurde in Deutschland Demokratie wieder möglich, was auch gut war. Demokratie gab es in Deutschland und Parlamentarismus gab es in Deutschland schon vorher.

Die Weimar Republik war auch eine Demokratie.

 

KowaIski
Warum tun die das auf offener Bühne?

Warum einigen sich die Reps nicht vorher in einer internen Sitzung auf einen gemeinsamen Kandidaten? Was bringt es, sich so öffentlich zu zerfleischen? Da weiß doch jeder, dass das nur ein zusammengewürfelter Haufen aus Quertreibern und Verschwörungstheoretikern ist.

asimo
@23:17 Uhr von MSCHM1972

 

Da fehlen die 20 Stimmen der Republikaner Rebellen

Das sind keine Rebellen, sondern ein paar Rechtsaußen-Idi*ten!

 

ich weiß nicht ob die einfache Mehrheit im dritten Wahlgang reicht?

Nein, dritter Wahlgang ging bereits daneben... 

 

KowaIski
@23:13 Uhr von Gustav

Politik kann man so keine gestalten. Mit solchen Gestalten.

Stimmt nicht, irgendwas muss Sie verwirrt haben. Das ist alles. Oder können Sie erläutern? 

Was erläutern. Das war doch klar genug.

wie-
Besonderheiten des US-Parlamentarismus

 @23:02 Uhr von archersdream

Stimmt, Fraktionszwang gibt es in Demokratien nicht. Ist auch im Regelfall verboten.

es ist in der Politikwissenschaft praktisch/ unbestritten das eine Fraktionsdisziplin jedoch unabdingbare Voraussetzung für das Funktionieren einer Regierung innerhalb einer parlamentarischen Demokratie mit Verhältniswahlrecht ist. (Warum kann jeder in entsprechender Fachliteratur nachlesen)

In Demokratien mit Mehrheitswahlrecht dagegen eher weniger. Im Falle der USA sogar noch weniger da hier die Parlamentarier die Finanzierung und Durchführung des Wahlkampfes selbst in der Hand haben und nur wenig von ihrer Partei an Unterstützung bekommen. Deshalb stottert in derartigen Systemen auch mal gern das Gesetzgebungsverfahren da Individualinteressen vor Gemeinschaftsinteressen kommen wenn die Mehrheitsverhältnisse knapp sind. 

Ein sehr wichtiger und prägnant aufklärender Beitrag zu dieser Diskussion. Vielen Dank!

schabernack
@22:35 Uhr von Nettie

 

Es reicht langsam mit der 'Historie' und wird Zeit für ein zeitgemäßes bzw. an die technischen, gesellschaftlichen und sonstigen Gegebenheiten des 21. Jahrhunderts angepasstes (Demokratie-)System.

 

Die USA haben eine Verfassung, und die sieht dieses politische System vor. Möglicherweise eine Verfassungsänderung passt das System an, aber ganz sicher nicht ein Jahrhundert.

FCK PTN
@23:13 Uhr von Gustav

Politik kann man so keine gestalten. Mit solchen Gestalten.

Stimmt nicht, irgendwas muss Sie verwirrt haben. Das ist alles. Oder können Sie erläutern? 

Nee, das war mein voller Ernst. Was will eine Partei für ihre Bürger reißen, die sich so eine Selbstzerfleischungs-Show liefert.

bolligru
Und jetzt, McCarthy?

 

Show must go on! Die Karavane zieht weiter.

 

Und auch falls wir ihn nicht mehr sehen sollten: Guten Tag, guten abend und gute Nacht!

archersdream

Mal gespannt wie lange die Wahl dauert. Rekord dafür sind 133 Wahlgänge (mit einer Gesamtdauer von knapp 2 Monaten). 

Account gelöscht
Ich..

Glaube das das  Repräsentantenhaus sich auf morgen vertagt hat.

FCK PTN
@23:13 Uhr von werner1955

Liebe Republikaner, wo bleibt denn euer Fraktionszwang?

gibts dort in einer anständigen Demokratie nicht. Gewissensentscheidungen sind richtig.

Anständig? Demokratisch wäre, man einigt sich in einer Fraktionssitzung mit Mehrheit auf einen Kandidaten und so stimmen dann nachher alle auch ab. Einer für alle, alle für einen. Alter Fechterspruch.

schabernack
@22:59 Uhr von Mitdenkender

 

Dann brauchen sie erst einmal geeignete Kandidaten. Der jetzige manchmal im WH Sitzende aber oft zu Hause in Delaware Ferien Verbringende ist nur peinlich.

 

Nicht ein Zehntausendstel so peinlich wie sein Vorgänger, der notorische Golfbetrüger von Mar de Lago in Florida, der 360 Tage pro Jahr im Golfclub war.

wie-
Das Herz der US-Demokratie schlägt weiter: gut!

@22:26 Uhr von ein Lebowski

Die Amis müssen sich da entscheiden, entweder Demokratie oder ich wünsch mir was.

Ähm, "Lebowski", Ihre "Amis" haben bereits entschieden, die Folge waren die aktuellen Mandatierungen zum Senat und Repräsentantenhaus. Und die Ergebnisse der Wahlen zum Speaker der Zweiten Kammer der US-Demokratie zeigen, dass die von Ihnen befürchtete Option "wünsch mir was" jegliche Begründung fehlt. Trotz aller Versuche von Herrn Trump und seiner auf quasi mafiöse Gefolgeschaft eingeschworene Administration: Demokratie und Verfassung der USA scheinen weiterhin einen kräftigen Herzschlag zu haben.

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