Geldmünzen

Ihre Meinung zu Finanzielle Bildung: Jugendliche wollen über Geld reden

Viele Jugendliche beschäftigt das Thema Kaufkraftverlust und Altersvorsorge. Dass man über Geld nicht spricht, stimmt für sie nicht mehr, beobachten Jugendforscher. Was auch auffällt: Junge Leute sparen heute anders. Von Emal Atif.

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73 Kommentare

Kommentare

SGEFAN99

Hier wären auch angepasste Lehrpläne in der Schule ein Werkzeug. Im Artikel werden auch Steuererklärungen genannt. Praktisches Machen schlägt alles. Steuererklärungen Aktien und sonstige wohlstandsSCHAFFENDEN Dinge gehören in den Lehrplan. Warum sind sie es nicht? Politisch nicht gewollt? Unnütz?

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
Gut wenn das Tabu fällt...

Ich erinnere mich noch gut an einen Fall in der Familie.

Die beiden Kinder (14 und 16) beklagten sich ständig über zu wenig Taschengeld und zu kleine Geschenke, aber auf meinen Vorschlag, doch mal mit den beiden das Familieneinkommen genau aufzuschlüsseln, reagierte die Alleinerziehende Mutter mit einem "das geht niemanden was an, was ich verdiene"...

 

Wer mit seinen Kindern nicht früh über Geld, Zinsen, Kredite, Einkommen und die Arbeit, die (meist) dahinter steckt redet, der zwingt sie, diese Dinge später auf die harte Tour zu lernen -  oft mit Folgen, die das gesamte Leben beeinflussen können.

 

Dann lauern überall Fallen, auf die Schulen allein junge Menschen nicht wirklich vorbereiten können.

Dad fängt bei simpler Einkaufsmathemathik an, geht über das Einteilen des Geldes für den Monat und versteckte Kosten beim Handy für 1 €, oder andere Abo-Verträge bis hin zum "Easykredit", der Flexibilität verspricht, in Wahrheit aber zu lebenslanger Knechtschaft führen kann.

Möbius
Über Geld spricht man nicht ?

Das galt und gilt immer noch nur bei reichen Leuten. Und die Redewendung bezieht sich auch nur auf diese. Die wissen schon, wieso. Alle anderen haben schon immer fast nur noch über Geld gesprochen …

 

 

Junge Leute - wenn sie nicht gerade Jungunternehmer sind - sparen auch selbst nicht so viel. Das Geld kommt - oder auch nicht - von den Eltern oder Großeltern. 

 

Einfach Unglaublich
Vorsorge ...

... können sich die jungen Leute schon mal abschminken. 

.

Bei Niedriglöhnen (rot/grüner Ausbau des Niedriglohnsektors), Absenkung des Studienniveaus (rot/grünes Bildungsfiasko "Bachelor ") und der Präkarisierung der "Generation Praktikum " sind eher die Tafeln angesagt sls die Altersvorsorge. 

Einfach Unglaublich
@16:09 Uhr von SGEFAN99

Hier wären auch angepasste Lehrpläne in der Schule ein Werkzeug. Im Artikel werden auch Steuererklärungen genannt. Praktisches Machen schlägt alles. Steuererklärungen Aktien und sonstige wohlstandsSCHAFFENDEN Dinge gehören in den Lehrplan. Warum sind sie es nicht? Politisch nicht gewollt? Unnütz?

 

Wichtig wäre dabei, den SchülerInnen zu erklären, warum sie die Finger von Aktien (12% Verlust in 2022) und Bitcoin (60 % Verlust) lassen sollen.

.

Dafür wäre es nötig zu lernen, Politik und Medien (sehr) kritisch zu rezipieren. 

.

Einfach nicht alles glauben,  was man hört und was man liest.

Schirmherr
@16:09 Uhr von SGEFAN99

Hier wären auch angepasste Lehrpläne in der Schule ein Werkzeug. Im Artikel werden auch Steuererklärungen genannt. Praktisches Machen schlägt alles. Steuererklärungen Aktien und sonstige wohlstandsSCHAFFENDEN Dinge gehören in den Lehrplan. Warum sind sie es nicht? Politisch nicht gewollt? Unnütz?

Die Hälfte der betroffenen Schüler haben weder die Geduld, noch die Pausenzeit vom Handyzocken, noch die Fähigkeiten den Ausführungen zu Steuerplänen, Steuererklärungen usw zu folgen.

nie wieder spd
Dann ist Schule noch schlechter, als man immer schon vermutet

Über Grund, Ursache und Wirkung von Schulden, Zinsen und Zinseszinsen habe ich in den 1970er Jahren sogar in der Hauptschule etwas gelernt. Auch meine Eltern, als einfache kaufmännische Angestellte, konnten mir dazu weiterhelfen.
Andererseits kann ich mich nicht daran erinnern, dass bei  anstehenden Geburten im näheren und weiteren Umfeld nicht auch selbstverständlich darüber nachgedacht wurde, ob man sich ein (weiteres) Kind leisten kann oder ob man sich wird (noch weiter) einschränken müssen. 
Das Problem ist doch eher, dass die ca 70% der Bevölkerung, die Minilöhne bis höchstens das angebliche Durchschnittsgehalt verdienen, überhaupt kein Geld übrighaben, um sich damit irgendetwas für die Zukunft aufzubauen. 
Zumal man sich dann ja noch mehr einschränken müsste als ohnehin und erst recht, wenn Kinder vorhanden sind. 
Und wer da zu Aktienkäufen rät, könnte auch zu Lotteriespielen raten. Viel mehr sind Aktien auch nicht. 
Sowas geht nur, wenn man Geld übrig hat. 
Aber genau daran hapert es.

zöpfchen
@16:09 Uhr von SGEFAN99

Hier wären auch angepasste Lehrpläne in der Schule ein Werkzeug. Im Artikel werden auch Steuererklärungen genannt. Praktisches Machen schlägt alles. Steuererklärungen Aktien und sonstige wohlstandsSCHAFFENDEN Dinge gehören in den Lehrplan. Warum sind sie es nicht? Politisch nicht gewollt? Unnütz?

_____
die Lehrpläne sind voll mit Dingen, die zwar „nice to have“, aber im Zweifel ihre Berechtigung verloren haben. Gedichtinterpretationen im Deutschunterricht. 
Oder im Englisch Leistungskurs: Shakespeare, rauf und runter. 
da sollte auf Lebens- und Praxisnähe geachtet werden!

Möbius
Über Geld spricht man nicht …

…man hat es. 
 

Kennt man doch. 

Gassi
Nicht nur Jugendliche

ich auch! Jedoch für die TS ist das wohl neu oder unagenehm, denn wenn man über die Altersvorsorge schreibt und klar ausdrückt, dass die PRIVATE Versorgung regelrecht unterm Hintern wegschmilzt, dann erhält man den roten Balken? Die private Altersversorgung spart der Inflation hinterher - übrig bleibt das Eingezahlte - ohne irgendwelche Verzinsung. Ebenso die Aktien-Altersversorgung: wenn der Kurs zahlreicher Firmen um 30% einbricht, dann kann mir doch niemand erzählen, das sei nachhaltig? 

Tremiro
@16:28 Uhr von Einfach Unglaublich

Wichtig wäre dabei, den SchülerInnen zu erklären, warum sie die Finger von Aktien (12% Verlust in 2022) und Bitcoin (60 % Verlust) lassen sollen.

 

Dieser Rat ist wirklich "einfach unglaublich". Leider im negativen Sinn.

Wichtig wäre den SchülerInnen zu erklären dass Sparen in aktien sehr sinnvoll.ist. Und zwar nur mit Geld das man kurzfristig nicht braucht.

Nettie
Es bleibt 'kompliziert' - und wird immer undurchschaubarer

"Wir haben eine Kehrseite. Die digitalen Angebote sind natürlich zum Teil nicht durchschaubar, nicht kontrollierbar. Es ist auch für einen aufgeklärten Nutzer aus der jungen Generation nicht sofort ersichtlich, ob das seriös ist."

Wenn Jugendliche über Geld reden wollen, sollte also mit dem Wichtigsten angefangen werden: Dass Geld ein bloßes Instrument ist. Mit dem sich bestenfalls Werte nach realistischen Maßstäben 'abbilden' lassen, das aber selbst, anders als ursprünglich, als es 'erfunden' wurde - eigentlich zur Vereinfachung(!) bzw. Erleichterung der Wirtschaft - schon lange keinen eigenen Wert mehr hat.

perchta
@16:24 Uhr von Einfach Unglaublich

... können sich die jungen Leute schon mal abschminken. 

.

Bei Niedriglöhnen (rot/grüner Ausbau des Niedriglohnsektors), Absenkung des Studienniveaus (rot/grünes Bildungsfiasko "Bachelor ") und der Präkarisierung der "Generation Praktikum " sind eher die Tafeln angesagt sls die Altersvorsorge. 

 

Wer sind "die jungen Leute"? Sie werden doch wohl nicht alle meinen?!

Wer will, der kann auch - ich kenne da sehr schöne Beispiele.

Womit wir wieder bei der Eigenverantwortung wären.

Coachcoach
Die Kids...

....kriegen das größtenteils schon hin.

Leider können viele nicht rechnen - nicht mal mit youtube - das deutsche Schulsystem grüßt.

Aber mit einem einfachen Aktienprogramm lässt sich das regeln.

Tino Winkler
Zum Sparen muß man schon klare Gedanken einsetzen

und das ist bei einigen gar nicht möglich.

Wer mit Kaffee zum weglaufen durch die Städte läuft, ist oft des Sparens nicht mächtig.

nie wieder spd
@16:28 Uhr von Einfach Unglaublich

Hier wären auch angepasste Lehrpläne in der Schule ein Werkzeug. Im Artikel werden auch Steuererklärungen genannt. Praktisches Machen schlägt alles. Steuererklärungen Aktien und sonstige wohlstandsSCHAFFENDEN Dinge gehören in den Lehrplan. Warum sind sie es nicht? Politisch nicht gewollt? Unnütz?

 

Wichtig wäre dabei, den SchülerInnen zu erklären, warum sie die Finger von Aktien (12% Verlust in 2022) und Bitcoin (60 % Verlust) lassen sollen.

.

Dafür wäre es nötig zu lernen, Politik und Medien (sehr) kritisch zu rezipieren. 

.

Einfach nicht alles glauben,  was man hört und was man liest.

Die ARD zeigt seit über einem Jahrzehnt genau deshalb die „Börse vor Acht“, jetzt „Wirtschaft vor Acht“. Damit man eben auch sehnenden Auges glaubt, es wäre kein Lotteriespiel.

sebo5000
@16:35 Uhr von Schirmherr

Hier wären auch angepasste Lehrpläne in der Schule ein Werkzeug. Im Artikel werden auch Steuererklärungen genannt. Praktisches Machen schlägt alles. Steuererklärungen Aktien und sonstige wohlstandsSCHAFFENDEN Dinge gehören in den Lehrplan. Warum sind sie es nicht? Politisch nicht gewollt? Unnütz?

Die Hälfte der betroffenen Schüler haben weder die Geduld, noch die Pausenzeit vom Handyzocken, noch die Fähigkeiten den Ausführungen zu Steuerplänen, Steuererklärungen usw zu folgen.

 

Woher wollen Sie das wissen...?

heribix

Ich hatte selbst nie ein Problem damit über meine Einkünfte mit anderen zu sprechen, verdiene es ja mit ehrlicher Arbeit. Ich habe in der Firma sehr oft mit jungen Leuten (Ferienarbeitern) zu tun. Deren Defizite was den Umgang mit Geld und anderen Dingen die man fürs Leben braucht sind manchmal erschreckend. Hier konnte man auch schon wieder lesen die Schule sollst richten. Für die Erziehung und die Vorbereitung aufs Leben sind in erster Linie mal die Eltern verantwortlich. Die Schule soll Bildung vermitteln und allenfalls unterstützen bei der Erziehung. Leider haperts bei vielen aber schon an den Grundlagen der Erziehung. Allerdings bin ich wahrscheinlich dabei auch ein wenig altmodisch.

wenigfahrer
Kann ich

nicht so richtig nachvollziehen, bei uns kam alles auf den Tisch, dann wussten die Kinder auch was geht, und was nicht.

Das ist eigentlich die Regel in armen Familien, wo die Eltern auch arm aufgewachsen sind, weder für mich noch für die Kinder waren die Zeiten so, das anlegen irgend ein Thema waren.

Und auch heute gibt es mehr unseriöse Dinge, als Dinge die wirklich was bringen, jetzt immer alle zum anlegen überreden ist ja prima, da verdienen einige gut daran.

Und wenn die Börse abwärts geht, dann sieht es schlecht aus für die Kleinen.

oooohhhh
@16:09 Uhr von SGEFAN99

Hier wären auch angepasste Lehrpläne in der Schule ein Werkzeug. Im Artikel werden auch Steuererklärungen stige wohlstandsSCHAFFENDEN Dinge gehören in den Lehrplan. Warum sind sie es nicht? Politisch nicht gewollt? Unnütz?

So ein Unfug. Es reicht wenn man als Eltern kurz nach der Geburt einen typisch deutschen Behördenbrief bekommt:

Ohne jeden Glückwunsch oder ein Danke, Gratulation an die Eltern für den Mut.... usw. nein man erhält einfach die :

STEURNUMMER für den neuen Erdenmenschen.

Ich denke das sagt alles über unser Land, unseren Staat und die Wertigkeit des Souveräns - des Bürgers für die die diesen verwalten aus - oder?

Ich denke Begriffe, wie sie andere nennen würden: Melkkuh, Kanonenfutter, dummer Hans etc würde ich hier in diesem gepflegten Forum niemals aufführen.

Jeder der hier lebt oder hier dazu kommt lernt sehr schnell was ihn wie Tucjolsky schon sagte erwartet

"Das Schicksal des Deutschen ist vor dem Schalter zu stehen, das Ziel istein Platz hinter dem Schalter"

Nichts ändern.

werner1955
Jugendliche wollen über Geld reden

Sehr gut, mehr davon.

Dann werden Sie bestimmt dafür Stimmen das jetzt besonders Rettung und Sicherheitskräfte einen Risiko Zuschlug bekommen.

Hoffenlich reden sie nur über Geld was Sie für persönliche arbeit bekommen haben. .

werner1955
@16:24 Uhr von Einfach Unglaublich

... können sich die jungen Leute schon mal abschminken. 

.

Bei Niedriglöhnen (rot/grüner Ausbau des Niedriglohnsektors), Absenkung des Studienniveaus (rot/grünes Bildungsfiasko "Bachelor ") und der Präkarisierung der "Generation Praktikum " sind eher die Tafeln angesagt sls die Altersvorsorge. 

Aber Sie haben ja noch 50 Jahre Zeit das durch persönliche leistung, Weiterbildung und Wahlen zu ändern. Mur Mut Ihr schaft das.

Werdaswissenwill

Also wenn man bei Grundrechenarten schon Lücken hat! Wie soll dann das mit den Finanzen gehen? Aufklären gerne,aber dann in der Berufsschule als Teil der Prüfung..

nie wieder spd
@16:42 Uhr von zöpfchen

Hier wären auch angepasste Lehrpläne in der Schule ein Werkzeug. Im Artikel werden auch Steuererklärungen genannt. Praktisches Machen schlägt alles. Steuererklärungen Aktien und sonstige wohlstandsSCHAFFENDEN Dinge gehören in den Lehrplan. Warum sind sie es nicht? Politisch nicht gewollt? Unnütz?

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die Lehrpläne sind voll mit Dingen, die zwar „nice to have“, aber im Zweifel ihre Berechtigung verloren haben. Gedichtinterpretationen im Deutschunterricht. 
Oder im Englisch Leistungskurs: Shakespeare, rauf und runter. 
da sollte auf Lebens- und Praxisnähe geachtet werden!

Da müssen Sie sich aber auch entscheiden, ob wir unsere Kinder unsere Werte auch in der Schule nahebringen, oder ob wir unsere Kinder hauptsächlich das erlernen lassen, was die Wirtschaft benötigt. 
Zu einer umfassenden Bildung gehört das interpretieren von Gedichten ebenso, wie Shakespeare in den Englischunterricht. 
Nach meinem Empfinden müsste eher die Schulzeit verlängert werden. G15 statt G8 oder G9. 
 

Account gelöscht
@16:24 Uhr von Einfach Unglaublich

... können sich die jungen Leute schon mal abschminken. 

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Bei Niedriglöhnen (rot/grüner Ausbau des Niedriglohnsektors), Absenkung des Studienniveaus (rot/grünes Bildungsfiasko "Bachelor ") und der Präkarisierung der "Generation Praktikum " sind eher die Tafeln angesagt sls die Altersvorsorge. 

Ja ja, die rot/grüne Ära unter Merkel…

Es ist immer wieder erstaunlich, wie manche Kommentare, und dieser im Besonderen, die Verantwortung für Regierungshandeln an Opposition und späten Juniorpartner verteilen.

senseless89
@16:28 Uhr von Einfach Unglaublich

 

Wichtig wäre dabei, den SchülerInnen zu erklären, warum sie die Finger von Aktien (12% Verlust in 2022) und Bitcoin (60 % Verlust) lassen sollen.

Dafür wäre es nötig zu lernen, Politik und Medien (sehr) kritisch zu rezipieren. 

Einfach nicht alles glauben,  was man hört und was man liest.

 

Ganz im Gegenteil, regelmäßiges Sparen auf Aktien mit ETF und Sparpläne ist eine sehr lukrative Möglichkeit, sich vor dem drohenden Rentenfiasko in Deutschland zu schützen.

Es ist richtig, dass Aktien kurzfristig stark schwanken können. Spart man aber auf die Rente oder für später, mit einem Horizont von 30-40 Jahren, geht es eigentlich ziemlich sicher immer Berg aus.

Dax 1J: -12%

Dax 10J: +83% (+6,2% im Jahr)

 

MSCI World 1J: -12%

MSCI World 10J: +190% (+11,4% im Jahr).

 

Die Werte sind natürlich nicht garantiert, aber immerhin besser als Sparbücher oder irgendwelche Lebensversicherungen.

senseless89
@16:45 Uhr von Gassi

ich auch! Jedoch für die TS ist das wohl neu oder unagenehm, denn wenn man über die Altersvorsorge schreibt und klar ausdrückt, dass die PRIVATE Versorgung regelrecht unterm Hintern wegschmilzt, dann erhält man den roten Balken? Die private Altersversorgung spart der Inflation hinterher - übrig bleibt das Eingezahlte - ohne irgendwelche Verzinsung. Ebenso die Aktien-Altersversorgung: wenn der Kurs zahlreicher Firmen um 30% einbricht, dann kann mir doch niemand erzählen, das sei nachhaltig? 

Wenn man für die Rente spart über 30-40 Jahre, dann ist dir ein Einbruch bei Aktien von 30% in einem Jahr ziemlich egal. Ggfs. freust du dich sogar, wenn es am Anfang der Sparphase passiert, denn dann kaufst du mehr Anteile.

senseless89
@16:51 Uhr von Tremiro

Wichtig wäre dabei, den SchülerInnen zu erklären, warum sie die Finger von Aktien (12% Verlust in 2022) und Bitcoin (60 % Verlust) lassen sollen.

 

Dieser Rat ist wirklich "einfach unglaublich". Leider im negativen Sinn.

Wichtig wäre den SchülerInnen zu erklären dass Sparen in aktien sehr sinnvoll.ist. Und zwar nur mit Geld das man kurzfristig nicht braucht.

Danke, völlig richtig!

Account gelöscht
Arbeitsplätze schützen

Wenn man den Umgang mit Geld in der Schule lernen würde, dann würden Arbeitsplätze in Schuldnerberatungen und Sozialämtern gefährdet und natürlich die weitere Öffnung der Schere zwischen arm und reich.

Wer kann das wollen? Da könnte man ja gleich vorausschauend und verantwortungsvoll sein oder ähnlichen Unsinn. 
 

Ja, es wäre Zeit mündige Bürger in den Schulen zu erziehen.

werner1955
@16:39 Uhr von nie wieder spd

Das Problem ist doch eher, dass die ca 70% der Bevölkerung, die Minilöhne bis höchstens das angebliche Durchschnittsgehalt verdienen, überhaupt kein Geld übrighaben, um sich damit irgendetwas für die Zukunft aufzubauen. 
Zumal man sich dann ja noch mehr einschränken müsste als ohnehin und erst recht, wenn Kinder vorhanden sind. 
Und wer da zu Aktienkäufen rät, könnte auch zu Lotteriespielen raten. Viel mehr sind Aktien auch nicht. 
Sowas ...

70% ? Also dann brauchen die doch nur eien gute Partei wählen die Arbeitnehmer entlaßtet und Dividenden. Zionsen und Boni hoch besteuert.

Warum wählen die dann SPD und Grüne?

warumeigentlichwer
@16:39 Uhr von nie wieder spd

Über Grund, Ursache und Wirkung von Schulden, Zinsen und Zinseszinsen habe ich in den 1970er Jahren sogar in der Hauptschule etwas gelernt. Auch meine Eltern, als einfache kaufmännische Angestellte, konnten mir dazu weiterhelfen.
...
Zumal man sich dann ja noch mehr einschränken müsste als ohnehin und erst recht, wenn Kinder vorhanden sind. 
Und wer da zu Aktienkäufen rät, könnte auch zu Lotteriespielen raten. Viel mehr sind Aktien auch nicht. 
Sowas ...

.

Nur weil sie offenbar von Aktien nichts verstehen sollten sie dies nicht als Lotteriespiel bezeichnen. Gerade Kinder haben beste Chancen über vernünftiges Handeln mit Aktien ein Vermögen aufzubauen. Wenn man sich mit dem Finanzmarkt nicht auseinandersetzen will ist ein ETF auf den MSCI schon mal ein guter Anfang.

Man kann es aber auch lassen und dann denen, die ein Vermögen erzielt haben, das Geld neiden.

 

Vaddern

Das hört sich zwar sehr böse an, aber ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass viele junge Leute beruflich hauptsächlich das Geld (und zwar das Geld für sich) sehen. 

Es gibt viele Berufseinsteiger nach dem Studium, die möchten mehr verdienen als ich nach 25 Berufsjahren und das mit einer 4-Tage-Woche (Bauingenieure, Architekten). Viele Projektsteuerer müssen dann aufgrund des längst angekommenen Fachkräftemangels gar auf die Neuen setzen, wohlwissend, dass die Erfahrung gar nicht da sein kann. 

Der Fokus bei vielen jungen Berufseinsteigern liegt auf Work-Life-Balance ohne vorher die Erfahrung erlangt zu haben, die einen die Gelassenheit und Ruhe zur Balance geben kann. 

Mir tun eher die geburtenstarken Jahrgänge leid. Ein Leben lang wenig verdient und nun demnächst in Rente gehen in Zeiten der Rekordinflation. 

Naturfreund 064
Ein sehr wichtiges Thema

Hier gibt es viele Punkte die zu beherzigen sind.

Richtiger Umgang mit Geld, Wer das macht ist schon einmal im Vorteil.Das fängt schon beim Ausgeben an. Dabei sollten einfach nur die einfachen Grundrechenarten beachtet und angewendet werden.

Die Aufnahme eines Kredits, sollte eigentlich nur beim Hausbau oder beim Kauf einer Immobilie gemacht werden. Alles andere, wie Auto, oder neue Heizung, sollte mit eigenen Rücklagen finanziert werden.

Was ich mir nicht leisten kann, das lasse ich einfach. Auch sollte man sich überlegen, ob es immer das teuerste und beste sein muss. Auch ob um Spaß und eine gute Freizeitgestaltung zu haben es unbedingt sein muss, möglichst viel Geld auszugeben.

eberlems

Geldanlage, dafür muss man doch 3000€ von den 2000€ Brutto in Aktien anlegen, sonst bleibt die Rentenlücke.

Und wann zahlt man Abgaben, etwa jetzt und später?
Wo bekomme ich das fehlende Sondervermögen her?

falsa demonstratio
@16:24 Uhr von Einfach Unglaublich

... können sich die jungen Leute schon mal abschminken. 

.

Bei Niedriglöhnen (rot/grüner Ausbau des Niedriglohnsektors), Absenkung des Studienniveaus (rot/grünes Bildungsfiasko "Bachelor ") und der Präkarisierung der "Generation Praktikum " sind eher die Tafeln angesagt sls die Altersvorsorge. 

 

Gibt es den Bachelor nur dort, wo  rot/grün regiert(e)?

nie wieder spd

Vielleicht hätte der berichtende Journalist mal berichten sollen, was er selbst mit seinem Gehalt anstellt, um für später vorzusorgen. 
Immerhin macht er den Eindruck selbst noch zur genannten Klientel zu gehören und wie in einem Bericht zum Überschuss in der Rentenversicherung in der letzten Woche schon in der Überschrift steht, sind für einige Journalisten 0,67 % mehr ja schon ein „dickes Plus“. 
Wenn man so bescheiden denkt, wird es aber nichts mit einer Vorsorge oder sonstigem für später. 
Für Aktienspekulationen wird das auch kaum reichen.

heribix
@18:51 Uhr von heribix

Wichtig wäre dabei, den SchülerInnen zu erklären, warum sie die Finger von Aktien (12% Verlust in 2022) und Bitcoin (60 % Verlust) lassen sollen.

 

Dieser Rat ist wirklich "einfach unglaublich". Leider im negativen Sinn.

Wichtig wäre den SchülerInnen zu erklären dass Sparen in aktien sehr sinnvoll.ist. Und zwar nur mit Geld das man kurzfristig nicht braucht.

Ja wirklich? Ich habe gerade meine Schlußabrechnung für meinen Aktienfond bekommen in den seid über 30 Jahren die VwL reingehen. Also langfristig Geld das ich nicht brauchte. Der Gewinn sage und schreibe 0,98%. Hat sich gelohnt, zum Glück habe ich nie mit dem Geld gerechnet.

Naturfreund 064
Meiner Meinung

wird hier die Börse viel zu sehr in den Vordergrund gestellt. Das kann man machen, wenn die Grundlagen vorhanden sind neben anderen klassischen Anlageformen in begrenztem Maße. Auch wenn ich jetzt vielleicht Wiederspruch bekomme, bin ich noch immer für so etwas wie Bausparverträge oder auch das klassische Sparbuch.

Ich selbst bin damit immer gut gefahren.

TrautSich
Nein - wollen sie nicht!

Ich arbeite täglich mit über hundert Jugendlichen und nein - sie wollen nicht über Finanzprodukte reden. Die Finanzbranche möchte, dass in den Schulen über Finanzprodukte geredet wird! Diese haben selbst keine Filialien mehr haben, in denen sie Werbung und Aufklärung über entsprechende Produkte machen könnten, also soll die Schule das nun leisten. Outsourcing halt. Früher gabs den Volksspartag. Geht heute nicht mehr - kaputtgespart. Lean production halt.

Nein, nein, nein. Schuhe binden lehren bitte die Eltern. Verwendung von Microsoft Office soll Microsoft lehren. Finanzprodukte dürfen gerne die Banken lehren. Und wie man ne Steuererklärung macht kann gerne das Finanzamt lehren - das hat alles nichts mit Bildung zu tun! Die Schulen sollen ihre ganze Kraft dazu aufwenden, Lesen, Schreiben und Rechnen zu lehren und zwar so, dass auch Kinder mit Schwierigkeiten es bewältigen können. Und wenn dann noch Zeit ist ein bischen Kunst, Kultur, Fremdsprachen und Naturwissenschaften.

AbseitsDesMainstreams
@17:56 Uhr von werner1955

Das Problem ist doch eher, dass die ca 70% der Bevölkerung, die Minilöhne bis höchstens das angebliche Durchschnittsgehalt verdienen, überhaupt kein Geld übrighaben, um sich damit irgendetwas für die Zukunft aufzubauen. 
Zumal man sich dann ja noch mehr einschränken müsste als ohnehin und erst recht, wenn Kinder vorhanden sind. 
Und wer da zu Aktienkäufen rät, könnte auch zu Lotteriespielen raten. Viel mehr sind Aktien auch nicht. 
Sowas ...

70% ? Also dann brauchen die doch nur eien gute Partei wählen die Arbeitnehmer entlaßtet und Dividenden. Zionsen und Boni hoch besteuert.

Warum wählen die dann SPD und Grüne?

 

Unter früheren Regierungen war die Vermögensbildung der Bürger/Familien ein Ziel, damit die Bürger stark und unabhängig waren. So schafften viele ein Häuschen. Sparerfreibetrag 1993 9.000 DM, Sparerfreibetrag 2022 801 Euro. Heute unter sozialistischen Regierungen ist die Abhängigkeit vom Staat das Ziel.

FCK PTN
@16:39 Uhr von nie wieder spd

Und wer da zu Aktienkäufen rät, könnte auch zu Lotteriespielen raten. Viel mehr sind Aktien auch nicht. 
Sowas ...

Man sollte nicht alles gleich verteufeln, was man nicht versteht.

FCK PTN
@16:22 Uhr von Möbius

Das galt und gilt immer noch nur bei reichen Leuten. Und die Redewendung bezieht sich auch nur auf diese. Die wissen schon, wieso. Alle anderen haben schon immer fast nur noch über Geld gesprochen …

Nein. Meine Eltern waren in Gelddingen immer offen zu uns Kindern - und so handhaben wir es heute auch mit unseren Kindern. Aber dass ständig alles nur ums Geld kreist, das gibt es bei uns nicht. Das nervt nämlich.

Junge Leute - wenn sie nicht gerade Jungunternehmer sind - sparen auch selbst nicht so viel.

Wieder falsch. Ich kenne niemanden im Bekanntenkreis, der nicht was auf die Seite legt, auch junge Menschen. Und das ist auch sehr wichtig.

Das Geld kommt - oder auch nicht - von den Eltern oder Großeltern.

Dann kennen Sie andere Menschen als ich.

FCK PTN
@18:48 Uhr von nie wieder spd

Vielleicht hätte der berichtende Journalist mal berichten sollen, was er selbst mit seinem Gehalt anstellt, um für später vorzusorgen.

Was geht das uns an?

FCK PTN
@16:24 Uhr von Einfach Unglaublich

Bei Niedriglöhnen (rot/grüner Ausbau des Niedriglohnsektors),

Das hat mit Rot-Grün gar nichts zu tun.

Absenkung des Studienniveaus (rot/grünes Bildungsfiasko "Bachelor ")

Der Abschluss "Bachelor" ist wie der "Master" ein weltweiter akademischer Abschluss und hat ebenfalls nichts mit Rot-Grün zu tun. Schönes Feindbild, aber zweimal daneben gelegen.

FCK PTN
@18:55 Uhr von Naturfreund 064

Auch wenn ich jetzt vielleicht Wiederspruch bekomme, bin ich noch immer für so etwas wie Bausparverträge oder auch das klassische Sparbuch.

Wo gibt es das denn noch? Das heißt heute zinsloser Kredit an die Bank.

Ich selbst bin damit immer gut gefahren.

Ich fahre lieber mit anderen Verkehrsmitteln.

 

AbendteeFürDschibuti
@16:24 Uhr von Einfach Unglaublich

... Absenkung des Studienniveaus (rot/grünes Bildungsfiasko "Bachelor ") ... 

Im Netz gefunden zu Bachelor

Was war früher ein Bachelor?

Das Wort „Bachelor“ lässt sich auf das lateinische Wort „Bakkalaureus“ zurückführen, was so viel wie „mit Lorbeeren gekrönt“ bedeutet. Schon im Mittelalter bezeichnete der Bakkalaureus den Inhaber des untersten akademischen Grades. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts verschwand dieser akademische Grad in Deutschland.

Gab es im Mittelalter schon rot/grün, außer Äpfel ....einfach unglaublich :-))

FCK PTN
@18:51 Uhr von heribix

Wichtig wäre dabei, den SchülerInnen zu erklären, warum sie die Finger von Aktien (12% Verlust in 2022) und Bitcoin (60 % Verlust) lassen sollen.

Meine Kinder haben in der Schule gelernt, wie Aktien funktionieren und warum sie unbedingt zu einer guten Anlagestrategie dazu gehören. Allerdings in Maßen. Und ich bin froh, dass in der echten Schule keine Wirtschafts-Ideologen unterwegs sind, sondern Lehrer.

FCK PTN
@18:48 Uhr von nie wieder spd

... und wie in einem Bericht zum Überschuss in der Rentenversicherung in der letzten Woche schon in der Überschrift steht, sind für einige Journalisten 0,67 % mehr ja schon ein „dickes Plus“.

Bei wie viel Prozent fängt denn bei Ihnen dick an?

werner1955
@18:55 Uhr von Naturfreund 064

wird hier die Börse viel zu sehr in den Vordergrund gestellt. Das kann man machen, wenn die Grundlagen vorhanden sind neben anderen klassischen Anlageformen in begrenztem Maße. Auch wenn ich jetzt vielleicht Wiederspruch bekomme, bin ich noch immer für so etwas wie Bausparverträge oder auch das klassische Sparbuch.

Ich selbst bin damit immer gut gefahren.

Danke, so habe ich es auch gemacht. Wie wollen die jungen linken den hohe Dividenden erreichen? Morgns über geringe Löhne klagen und Abends Aktien mit hohen Gewinnen zocken?

FCK PTN
@16:09 Uhr von SGEFAN99

Hier wären auch angepasste Lehrpläne in der Schule ein Werkzeug. Im Artikel werden auch Steuererklärungen genannt. Praktisches Machen schlägt alles. Steuererklärungen Aktien und sonstige wohlstandsSCHAFFENDEN Dinge gehören in den Lehrplan. Warum sind sie es nicht? Politisch nicht gewollt? Unnütz?

Steuerberater können für Fehler haftbar gemacht werden. Lehrer auch?

AbseitsDesMainstreams
@18:51 Uhr von heribix

Dieser Rat ist wirklich "einfach unglaublich". Leider im negativen Sinn.

Wichtig wäre den SchülerInnen zu erklären dass Sparen in aktien sehr sinnvoll.ist. Und zwar nur mit Geld das man kurzfristig nicht braucht.

Ja wirklich? Ich habe gerade meine Schlußabrechnung für meinen Aktienfond bekommen in den seid über 30 Jahren die VwL reingehen. Also langfristig Geld das ich nicht brauchte. Der Gewinn sage und schreibe 0,98%. Hat sich gelohnt, zum Glück habe ich nie mit dem Geld gerechnet.

 

Zu dem Anlagewissen, das man der Jugend weitergeben sollte gehört:

Bei den meisten Aktienfonds besteht das Problem, dass sich zuerst die Fondmanager die Taschen füllen, dass erhebliche Verwaltungskosten anfallen und von Banken zum Teil Schrottpapiere in die Fonds der Kleinanleger abgeschoben werden. Hatten Sie D+k+fonds?

 

Empfehlung stattdessen deutsche, europäische und US Standardaktien aus den großen Indizes breit gestreut. Notfalls auch ETFs auf Aktien, wenn niedrige Verwaltungsgebühren gegeben sind.

zöpfchen
@18:55 Uhr von Naturfreund 064

wird hier die Börse viel zu sehr in den Vordergrund gestellt. Das kann man machen, wenn die Grundlagen vorhanden sind neben anderen klassischen Anlageformen in begrenztem Maße. Auch wenn ich jetzt vielleicht Wiederspruch bekomme, bin ich noch immer für so etwas wie Bausparverträge oder auch das klassische Sparbuch.

Ich selbst bin damit immer gut gefahren.

_______
ist leider volkswirtschaftlich widerlegt. Deutschland hat zwar die höchste sparquote in Europa, liegt beim Pro-Kopf-Vermögen eher auf den hinteren Plätzen. Warum?

Sie geben die Antwort selbst! 
weil die schöne Sparquote in (schlecht verzinsten) Bausparverträgen oder Sparbüchern vergammelt. 

Moderation
Zitieren auf meta.tagesschau.de

Liebe User,

vielen Dank für Ihre Beiträge auf meta.tagesschau.de.

Es ist wichtig, dass Sie Ihren Text nicht im Zitatbereich anderer User eingeben. Bei Veröffentlichung würde die Aussage des Zitierten verfälscht: Es sieht dann so aus, als hätte der zitierte User auch Ihren Text verfasst.

Bitte achten Sie also darauf, dass Sie Ihren eigenen Text unterhalb des grauen Balkens, der das Zitat markiert, verfassen. Schauen Sie gerne einmal in Ihr Konto und vergleichen ggf. nicht veröffentlichte Kommentare.

Hierfür bitten wir um Ihr Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

 

FCK PTN
@20:02 Uhr von Moderation

Liebe User,

vielen Dank für Ihre Beiträge auf meta.tagesschau.de.

Es ist wichtig, dass Sie Ihren Text nicht im Zitatbereich anderer User eingeben. Bei Veröffentlichung würde die Aussage des Zitierten verfälscht: Es sieht dann so aus, als hätte der zitierte User auch Ihren Text verfasst.

Bitte achten Sie also darauf, dass Sie Ihren eigenen Text unterhalb des grauen Balkens, der das Zitat markiert, verfassen.

Vielen Dank für den Hinweis. Allerdings ist es bei Mobilgeräten nicht immer möglich, unter den grau markierten Text zu gelangen. Hier sehe ich bei der Programmierung des von meta.tagesschau.de bereitgestellten Editors noch Verbesserungsbedarf.

Viele Grüße und ein gutes neues Jahr.

FCK PTN
@19:07 Uhr von AbseitsDesMainstreams

Unter früheren Regierungen war die Vermögensbildung der Bürger/Familien ein Ziel, damit die Bürger stark und unabhängig waren. So schafften viele ein Häuschen. Sparerfreibetrag 1993 9.000 DM, Sparerfreibetrag 2022 801 Euro. Heute unter sozialistischen Regierungen ist die Abhängigkeit vom Staat das Ziel.

Nein, im Gegenteil, es ist doch vernünftig, dass man Zinseinkünfte versteuern muss. Warum nicht. Das wird doch niemanden am Sparen hindern. Einkommensteuer hindert mich ja auch nicht am arbeiten. Außerdem muss man momentan ja schon mal mindestens 40.000 Euro zum Anlegen haben, um mehr als 800 Euro Zinsen zu erwirtschaften.

Möbius
@19:28 Uhr von AbendteeFürDschibuti: nicht rot-grün aber …

... Absenkung des Studienniveaus (rot/grünes Bildungsfiasko "Bachelor ") ... 

Im Netz gefunden zu Bachelor

Was war früher ein Bachelor?

Das Wort „Bachelor“ lässt sich auf das lateinische Wort „Bakkalaureus“ zurückführen, was so viel wie „mit Lorbeeren gekrönt“ bedeutet. Schon im Mittelalter bezeichnete der Bakkalaureus den Inhaber des untersten akademischen Grades. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts verschwand dieser akademische Grad in Deutschland.

Gab es im Mittelalter schon rot/grün, außer Äpfel ....einfach unglaublich :-))

 

Der User hat aber völlig recht. Außer mit der „rot/grünen“ Ergänzung. Bei uns hieß der „Bachelor“ übrigens noch Vordiplom und war noch nicht berufsqualifizierend. EU weit wurde der sogenannte „Bologna Prozess“ an den Unis eingeführt, und damit die Grade Bachelor und Master - und eine Verschulung des Studiums ..

FCK PTN
@19:07 Uhr von AbseitsDesMainstreams

Unter früheren Regierungen war die Vermögensbildung der Bürger/Familien ein Ziel, damit die Bürger stark und unabhängig waren. So schafften viele ein Häuschen. Sparerfreibetrag 1993 9.000 DM, Sparerfreibetrag 2022 801 Euro. Heute unter sozialistischen Regierungen ist die Abhängigkeit vom Staat das Ziel.

1990 - 1992 waren es 600 DM (+100 DM Werbungspauschbetrag), von 1992 - 1999 waren es 6000 DM (+100 DM).

Da müssen Anfang der Neunziger die Sozialisten das Land gekapert haben. ;-)

FCK PTN
@16:28 Uhr von Einfach Unglaublich

Dafür wäre es nötig zu lernen, Politik und Medien (sehr) kritisch zu rezipieren.

Einfach nicht alles glauben,  was man hört und was man liest.

Ihre Beiträge lese ich ohnehin kritisch.

Möbius
@19:28 Uhr von FCK PTN: nee

Auch wenn ich jetzt vielleicht Wiederspruch bekomme, bin ich noch immer für so etwas wie Bausparverträge oder auch das klassische Sparbuch.

Wo gibt es das denn noch? Das heißt heute zinsloser Kredit an die Bank.

Ich selbst bin damit immer gut gefahren.

Ich fahre lieber mit anderen Verkehrsmitteln.

 

 

 

Also, Sparbücher bekommen Sie weiterhin bei den Sparkassen. Ich finde die Idee der Sichteinlagen sehr gut. Auch wenn die Banken da tricksen … zB haben Erben schon Sparbücher vorgelegt, bei denen jahrzehntelang keine Zinsen eingetragen wurden. Die Bank hat dann den Anspruch abgelehnt. 
 

 

 

Bausparverträge sind eine super Sache ! Viele sind erst so überhaupt zu ihren „eigenen vier Wänden“ gekommen. Zwar ist die Hausfinanzierung über Annuitätendarlehen gleichwertig für den Kunden. Aber nicht für die Bank, die dann zusätzlich Sicherheiten gefordert hätte (plus ein dickes Disagio). 

Account gelöscht
Meine 4 Enkelkinder

alle verdienen selbst ihr Geld,doch hin und wieder fragen sie Opa was meinst du denn wie sollen wir für die Zukunft sparen? Mein Rat, Kinder legt einen " Notgroschen " für schlechte Zeiten und nur wenn ihr Geld übrig habt dann in Aktien. Lebt euer Leben und gibt das Geld für schöne Dinge aus.So habe ich es von meinen Eltern gelernt die Zweimal in ihren Leben Alles verloren hatten. 1929 bei der Weltwährung Kriese und 1948 bei der Währung Reform.

Möbius
Um Geld anzulegen muss man Geld haben

Ich habe das damals im Jahr 2000 erlebt, als es noch den Neuen Markt an der Börse gab und viele hofften mit „Tech-Aktien“ schnell reich zu werden. Mannesmann und Telekom haben damals im Hype die Preise nach oben getrieben. 
 

 

 

 

Junge Leute in Ostdeutschland haben damals mir gegenüber unverhohlen den Wunsch geäußert mit Aktien schnell reich zu werden.

 

 

Heute haben Banken die Anlagebestimmungen sehr verschärft. Damals konnte jeder ohne weitere Prüfungen auf Einzeltitel an der Börse wetten - nicht selten im Totalverlust endend. 

Sisyphos3
Kann ich mir die Kinder leisten?

 

 

interessante Frage

vor allem wenn sich Menschen darüber Gedanken machen 

da gibt es doch den Spruch :

jeder Vogel baut sich ein Nest bevor er Eier legt

unpopulär bisher, man hat ja den "Staat" 

 

eine ganz andere Sache

meine Tochter, damals 18, jammerte dass sie wenig Geld hatte .....

ich bot ihr eine Taschengelderhöhung an

das wollte sie nicht (man staune) es wäre genug

 jetzt jobbt sie während des Studiums

 

zumindest Eigenverantwortung bei der Erziehung brachte ich rüber

 

land_der_lemminge
Das wichtigste Investment ist erst einmal Bildung

Erst mit Bildung kann man die Mittel ansammeln, um in merklichem Umfang Geld anzulegen.

Und mit einer entsprechenden Vorbildung fällt es leichter, das Wesen von Wertpapieren etc genauer zu verstehen.

für mich als Ingenieur war das erlernen solcher Dinge ein anstrengender Prozess.

Dennoch…

Das hat bei mir in all den Jahren recht gut funktioniert.

wobei ich Einzelwerte gegenüber Fondprodukten bevorzuge.

in der gegenwärtigen Situation allerdings schauen die Dinge nicht gut aus….

insbesondere in D.

sowohl die starke Abhängigkeit von russischem Gas als auch die „ehrgeizigen“ Pläne zur Energiewende könnten das Genick des (noch) Industriestandorts D brechen.

Man sollte gut nachdenken, bevor man Geld anlegt.

und gut aufpassen, wenn irgend ein Bankberater einem seine Produkte aufschwatzen will.

denn eine wirklich gute Beratung bekommt man nur in einer Vermögensberatung.

zu die die meisten mangels Vermögen keinen Zugang haben.

 

 

Sisyphos3
@16:13 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Wer mit seinen Kindern nicht früh über Geld, Zinsen, Kredite, Einkommen und die Arbeit, die (meist) dahinter steckt redet, der zwingt sie, diese Dinge später auf die harte Tour zu lernen -  oft mit Folgen, die das gesamte Leben beeinflussen können.

 

 

wie wahr, wie wahr

meine Tochter weiß genau wieviel Einnahme wir haben

(Mieten, Renten, etc)

ebenso die Ausgaben

 

und bei meinen Bekannten (Frohnaturen aus dem Rheinland)

als sie mit 6 oder 7 zum Eis eingeladen wurde

und sie antwortete 1 Euro für ne Kugel Eis wäre zu teuer

erregte sie Verwunderung

deren Tochter machte sich darüber keine Gedanken

 

Heidemarie Bayer
@16:09 Uhr von SGEFAN99

Hier wären auch angepasste Lehrpläne in der Schule ein Werkzeug. Im Artikel werden auch Steuererklärungen genannt. Praktisches Machen schlägt alles. Steuererklärungen Aktien und sonstige wohlstandsSCHAFFENDEN Dinge gehören in den Lehrplan. Warum sind sie es nicht? Politisch nicht gewollt? Unnütz?

Da gebe ich Ihnen vollkommen recht. Es wird in Schulen Sozialkunde unterrichtet und da gehören eben auch Fragen zum Steuerrecht, Rentenversicherungen, Geldanlagen wie Fonds u. Aktien etc. dazu. Leider wird dieses Gebiet, was auch wirklich wichtig ist umgangen. 

Kritiker96
Sylvester

Zig Millionen Deutsche sind nach zwei Jahren nun wieder friedlich ihrem Brauchtum nachgegangen. Die Angriffe auf Einsatzkräfte durch eine kleine Gruppe sind auf das Schärfste zu verurteilen und zu ahnden. Sie rechtfertigen jedoch in keiner Weise ein allgemeines Böllerverbot. Leider benennt die Tagesschau mal wieder nicht das wahre Problem. Sie sprechen von jungen Männern die verantwortlich sein. Es ist doch offensichtlich, dass es sich vorwiegend um nicht integrierte Migranten handelt. Das sollte dann auch mal so benannt werden. Angesichts der Statements unter anderem von Herrn Spahn hätten sie dazu genug Gelegenheit gehabt. Wieder einmal nur halbe Wahrheiten verkündet. Schade

Naturfreund 064
@19:53 Uhr von zöpfchen

wird hier die Börse viel zu sehr in den Vordergrund gestellt. Das kann man machen, wenn die Grundlagen vorhanden sind neben anderen klassischen Anlageformen in begrenztem Maße. Auch wenn ich jetzt vielleicht Wiederspruch bekomme, bin ich noch immer für so etwas wie Bausparverträge oder auch das klassische Sparbuch.

Ich selbst bin damit immer gut gefahren.

_______
ist leider volkswirtschaftlich widerlegt. Deutschland hat zwar die höchste sparquote in Europa, liegt beim Pro-Kopf-Vermögen eher auf den hinteren Plätzen. Warum?

Sie geben die Antwort selbst! 
weil die schöne Sparquote in (schlecht verzinsten) Bausparverträgen oder Sparbüchern vergammelt. 

Was für mich wichtig ist, das sind die Zahlen, die unter dem Strich stehen.

So lange diese Zahlen im Plus sind, dann passt das für mich.

Wichtig ist auch, immer flüssig zu sein, wenn einmal etwas unerwartetes kommt.

 

 

Möbius
Ich bin überhaupt für eine Rentenreform

Das gegenwärtige deutsche System ist sehr intransparent und enthält zu viel Zwang. Besser wäre es, eine bedingungslose Grundrente für alle zu finanzieren aus Steuermitteln und ansonsten die Menschen zu ermuntern freiwillig fürs Alter vorzusorgen. Das wäre auch gerechter. 
 

 

 

 

 

Jeder Arbeitnehmer sollte dann selbst entscheiden dürfen, wann er aufhören möchte zu arbeiten. Nämlich dann, wenn man denkt genug Geld angespart zu haben - und nicht erst dann wenn der Staat denkt, sich Deine Rente leisten zu können ! 

Raho59
@19:53 Uhr von zöpfchen

 

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ist leider volkswirtschaftlich widerlegt. Deutschland hat zwar die höchste sparquote in Europa, liegt beim Pro-Kopf-Vermögen eher auf den hinteren Plätzen. Warum?

Sie geben die Antwort selbst! 
weil die schöne Sparquote in (schlecht verzinsten) Bausparverträgen oder Sparbüchern vergammelt. 

Wieviel Verluste mögen wohl Kleinanleger mit Lehman Brothers eingefahren haben.

Das junge Menschen sparen können für das Alter, wüsste ich gern genauer untersucht. Wenn Studenten sparen können, dann Frage ich mich schon nach dem Background dieser Studenten.

Wieviel Auszubildende können das denn, wenn sie nebenbei noch Leben wollen. 

Naturfreund 064
Zu Bausparverträgen

Da ist die Hälfte angespart, die zweite Hälfte habe ich zu einem festen Zinssatz und ich kann jederzeit Sondertilgungen machen, wenn ich das Geld dazu habe und es auch machen will.

AbseitsDesMainstreams
@20:59 Uhr von Möbius

Ich habe das damals im Jahr 2000 erlebt, als es noch den Neuen Markt an der Börse gab und viele hofften mit „Tech-Aktien“ schnell reich zu werden. Mannesmann und Telekom haben damals im Hype die Preise nach oben getrieben. 
 

 

 

 

Junge Leute in Ostdeutschland haben damals mir gegenüber unverhohlen den Wunsch geäußert mit Aktien schnell reich zu werden.

 

 

Heute haben Banken die Anlagebestimmungen sehr verschärft. Damals konnte jeder ohne weitere Prüfungen auf Einzeltitel an der Börse wetten - nicht selten im Totalverlust endend. 

 

Gier ist ein schlechter Anlageberater!

Schauen Sie sich Tesla an: Innerhalb von 2 oder 3 Jahren verzigfacht. Im letzten Jahr angestürzt auf ein Drittel oder fast ein Viertel des Höchstkurses aus 2022.

So etwas ist tatsächlich Spekulieren und im Volksmund "Zocken".

 

Genau aber diese Zocker sorgen für den schlechten Ruf der Aktienanlage/-investition.

Was ist falsch daran, sie an deutschen oder europäischen Unternehmen zu beteiligen und im Mittel 6-7% Rendite zu erhalten?

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Naturfreund 064
Sollte noch dazu erwähnen

Ich hatte damals noch das Glück, dass ich es noch mit Bankberatern der alten Schule zu denen noch ein persönlicher Bezug bestand zu tun gehabt habe.

Da habe ich vieles gelernt.

Dafür kann ich denen noch heute dankbar sein, was mir eigentlich erst später bewusst wurde.