Der emeritierte Papst Benedikt XVI.

Ihre Meinung zu Ehemaliger Papst Benedikt laut Vatikan "sehr krank"

Bei der Generalaudienz im Vatikan hat Papst Franziskus zu einem "besonderen Gebet" für den 95-jährigen emeritierten Papst Benedikt XVI. aufgerufen. Der 2013 zurückgetretene Papst sei "sehr krank".

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62 Kommentare

Kommentare

Jim456

Ein gesegnetes Alter

Nettie
'Besondere' Maßstäbe in 'besonderen' Kreisen?

"Bei der Generalaudienz im Vatikan hat Papst Franziskus zu einem "besonderen Gebet" für den 95-jährigen emeritierten Papst Benedikt XVI. aufgerufen"

Warum ausgerechnet und ganz 'besonders' für den?

Rainer Bros
möge Gott ihm gnädig sein

Ein hervorragendes und bemerkenswertes Leben im und aus dem Glauben geht seinen Weg. Gebe Gott ihm Kraft auf seinem Weg und verzeihe ihm ,da wo er gefehlt hat.

Account gelöscht
@11:21 Uhr von Nettie

"Bei der Generalaudienz im Vatikan hat Papst Franziskus zu einem "besonderen Gebet" für den 95-jährigen emeritierten Papst Benedikt XVI. aufgerufen"

Warum ausgerechnet und ganz 'besonders' für den?

Na das ist doch sein Kollege,das macht man doch im Kollegen Kreis.

Jimi58
@11:21 Uhr von Nettie

"Bei der Generalaudienz im Vatikan hat Papst Franziskus zu einem "besonderen Gebet" für den 95-jährigen emeritierten Papst Benedikt XVI. aufgerufen"

Warum ausgerechnet und ganz 'besonders' für den?

Das frage ich mich auch. Man könnte höchstens dafür beten, das er sich bekehrt und Buße tut und da kann ihne seine Kirche und Amt nicht helfen, sondern er selbst.

Sisyphos3
@11:21 Uhr von Nettie

Warum ausgerechnet und ganz 'besonders' für den?

 

 

weil er es gerade nötig hat ?

wobei, da sie (vermutlich) nichts für den übrighaben

ein anderes Verhältnis zum Beten / Religion haben

brauchen sie sich ja nicht angesprochen fühlen

 

Jimi58
@11:33 Uhr von Rainer Bros

Ein hervorragendes und bemerkenswertes Leben im und aus dem Glauben geht seinen Weg. Gebe Gott ihm Kraft auf seinem Weg und verzeihe ihm ,da wo er gefehlt hat.

Es gibt Christen, die haben mehr geleistet und kommen nicht so im Vordergrund. Welchen Glauben meinen sie denn, der Kirche oder der, welcher Gott bereit hält?

rimitino
Genesung wünsche ich.

Obwohl in meiner Seele Manitu lebt, wünsche ich dem Christen - Pabst alles Gute.

Batman737
IIch verstehe das nicht

Als gläubiger Christ ist mir nicht klar, was dieser Aufruf bewirken soll. Ein 95-jähriger Mann, von dem man halten kann was man will, liegt hier im Sterben. Wenn nun möglichst viele Katholiken für ihn beten, wird das etwas am Laufe der Dinge verändern? Wird Gott dann eine Ausnahme machen, oder es sich nochmal anders überlegen? Ein gerechter Gott wird einen Papst auch nicht anders bewerten, als jeden anderen Menschen auch.

Raho59
@11:21 Uhr von Nettie

"Bei der Generalaudienz im Vatikan hat Papst Franziskus zu einem "besonderen Gebet" für den 95-jährigen emeritierten Papst Benedikt XVI. aufgerufen"

Warum ausgerechnet und ganz 'besonders' für den?

Weil er nun einmal Papst war. 

Man kann alles mögliche gegen ihn vorbringen wollen. Letztlich war und ist er ein Teil der katholischen Kirche und darum hat der aktuelle Papst um ein Gebet für ihn gebeten. 

 

Wolfes74
Grüß Gott ...

... kwt

frosthorn
@11:21 Uhr von Nettie

"Bei der Generalaudienz im Vatikan hat Papst Franziskus zu einem "besonderen Gebet" für den 95-jährigen emeritierten Papst Benedikt XVI. aufgerufen"

Warum ausgerechnet und ganz 'besonders' für den?

 

Warum denn nicht? Würde ich an die Wirksamkeit von Gebeten glauben, dann würde ich andere auch bitten, Menschen, die für mich etwas besonderes sind, in ihr Gebet einzuschließen.

Verstehe - grade als Atheist - nicht, was daran auszusetzen ist.

Anderes1961
@11:21 Uhr von Nettie

"Bei der Generalaudienz im Vatikan hat Papst Franziskus zu einem "besonderen Gebet" für den 95-jährigen emeritierten Papst Benedikt XVI. aufgerufen"

Warum ausgerechnet und ganz 'besonders' für den?

 

Ganz einfach: Weil Papst Franziskus ein höflicher Mensch ist. Und es um Papst Benededikt XVI. geht. Das wird Franziskus bestimmt nicht daran hindern, dann auch für andere zu besonderen Gebeten aufzurufen, wenn es um andere Menschen geht.

Jimi58
@11:49 Uhr von rimitino

Obwohl in meiner Seele Manitu lebt, wünsche ich dem Christen - Pabst alles Gute.

Ist der Papst wirklich gläubiger Christ? "an ihre Taten werdet ihr sie erkennen"

frosthorn
@11:49 Uhr von Batman737

Als gläubiger Christ ist mir nicht klar, was dieser Aufruf bewirken soll. Ein 95-jähriger Mann, von dem man halten kann was man will, liegt hier im Sterben. Wenn nun möglichst viele Katholiken für ihn beten, wird das etwas am Laufe der Dinge verändern? Wird Gott dann eine Ausnahme machen, oder es sich nochmal anders überlegen? Ein gerechter Gott wird einen Papst auch nicht anders bewerten, als jeden anderen Menschen auch.

 

Ich habe als Nicht-Christ wirklich keine Ahnung, aber so viel glaube ich zu begreifen: wenn man für einen Sterbenden betet, dann geht es nicht darum, Gott zu bitten, es sich noch mal zu überlegen. Hat eher etwas mit wohlwollender Aufnahme der Seele zu tun.

NieWiederAfd
Noch lebt er ja.  Als…

Noch lebt er ja.

 Als Bischof von München, als Chef der Glaubenskongreation und als Papst stand er eher für Rückschritt und die Stärkung eines klerikalen Kirchenverständnisses. Auch seine Rolle in etlichen Missbrauchsfällen ist weiterhin ungeklärt, und es gibt hinreichend Verdacht, dass er nicht die Wahrheit gesagt hat.

 Ich wünsche ihm wie jedem Menschen, dass er versöhnt aus dem Leben scheiden kann.

 

 

Stein des Anstosses
@11:33 Uhr von Rainer Bros

Ein hervorragendes und bemerkenswertes Leben im und aus dem Glauben geht seinen Weg. Gebe Gott ihm Kraft auf seinem Weg und verzeihe ihm ,da wo er gefehlt hat.

Ja, ich hoffe auch, ihm ist auf seine alten Tage noch klar geworden, dass er als Chef der Glaubenskongregation ziemlich verbohrt, rechthaberisch und spalterisch unterwegs war.

Sicher gelehrter wie vllt kein Zweiter hat er große Teile seiner Karriere nur damit verbracht, der chrstlichen Glaubensgemeinschaft das spirituelle Leben schwer zu machen, indem er schlaue Gründe für das Trennende gefunden hat, obwohl diese damals schon (heute noch mehr) eigentlich nur einen einenden lebendigen Glauben der Wahrhaftigkeit (Ökumene) leben wollte.

Manchmal kann Intelligenz auch sehr hinderlich sein. Oder wie Ottfried Fischer sagte: schwer ist leicht was.

Anderes1961
@11:49 Uhr von Batman737

Als gläubiger Christ ist mir nicht klar, was dieser Aufruf bewirken soll. Ein 95-jähriger Mann, von dem man halten kann was man will, liegt hier im Sterben. Wenn nun möglichst viele Katholiken für ihn beten, wird das etwas am Laufe der Dinge verändern? Wird Gott dann eine Ausnahme machen, oder es sich nochmal anders überlegen? Ein gerechter Gott wird einen Papst auch nicht anders bewerten, als jeden anderen Menschen auch.

 

Sie wissen schon, daß es, wenn man für jemanden betet, um das Seelenheil geht, egal in welcher Religion. Was Gott - wenn es ihn oder es denn gibt, wie bewertet, weiß nur Gott allein. Aber man wird ja wohl noch bitten dürfen.

Stein des Anstosses
Aber….

….natürlich:

Möge er in Frieden ruhen.

Izmi
@11:21 Uhr von Nettie

"Bei der Generalaudienz im Vatikan hat Papst Franziskus zu einem "besonderen Gebet" für den 95-jährigen emeritierten Papst Benedikt XVI. aufgerufen"

Warum ausgerechnet und ganz 'besonders' für den?

Zumal dem Ex-Oberhaupt der Katholiken dem Glauben nach doch eigentlich nichts passieren kann - er kommt garantiert in den Himmel. Was kann es Schöneres geben für einen Papst?

Izmi
@12:01 Uhr von Hinterdiefichte

Ein hervorragendes und bemerkenswertes Leben im und aus dem Glauben geht seinen Weg. Gebe Gott ihm Kraft auf seinem Weg und verzeihe ihm ,da wo er gefehlt hat.

Es gibt Christen, die haben mehr geleistet und kommen nicht so im Vordergrund. Welchen Glauben meinen sie denn, der Kirche oder der, welcher Gott bereit hält?

Ihr Neid scheint unermesslich. Neid tut der Seele nicht gut, bekehren Sie sich!

Hinter der Fichte scheint wohl alles nach Neid auszusehen. Treten Sie mal zur Seite, damit sich der Blick öffnet...

Anderes1961
@12:02 Uhr von frosthorn

Als gläubiger Christ ist mir nicht klar, was dieser Aufruf bewirken soll. Ein 95-jähriger Mann, von dem man halten kann was man will, liegt hier im Sterben. Wenn nun möglichst viele Katholiken für ihn beten, wird das etwas am Laufe der Dinge verändern? [...]

 

Ich habe als Nicht-Christ wirklich keine Ahnung, aber so viel glaube ich zu begreifen: wenn man für einen Sterbenden betet, dann geht es nicht darum, Gott zu bitten, es sich noch mal zu überlegen. Hat eher etwas mit wohlwollender Aufnahme der Seele zu tun.

 

Völlig richtig. Und das ist in jeder Religion der Fall. Im übrigen steht die Erklärung ja auch im Artikel:

 

"Bitten wir den Herrn, ihn zu trösten und ihn in seinem Zeugnis der Liebe für die Kirche bis zum Ende zu unterstützen", so das Kirchenoberhaupt."

 

Mit dem Satz scheint der eine oder andere Forist offensichtlich Probleme zu haben, obwohl es Papst Franziskus sehr verständlich ausgedrückt hat.

werner1955
"sehr krank"

Gute Besserung oder wenig Leid wünscht ein Ateist.

Emil67
Na und?

Ich wünschte ich würde so alt und rundum versorgt.

Nettie
@12:01 Uhr von Hinterdiefichte

 

Ihr Neid scheint unermesslich. Neid tut der Seele nicht gut, bekehren Sie sich!

Bei solchen Kommentaren frage ich mich immer wieder: Beruhen sie auf Bösartigkeit oder Verblendung?

Thomas D.
11:49 Uhr von Batman737

Ich verstehe das nicht

Als gläubiger Christ ist mir nicht klar, was dieser Aufruf bewirken soll. Ein 95-jähriger Mann, von dem man halten kann was man will, liegt hier im Sterben. Wenn nun möglichst viele Katholiken für ihn beten, wird das etwas am Laufe der Dinge verändern? Wird Gott dann eine Ausnahme machen, oder es sich nochmal anders überlegen? Ein gerechter Gott wird einen Papst auch nicht anders bewerten, als jeden anderen Menschen auch.   

  

Hm, Ihnen als gläubigem Christ hätte ich unterstellt zu wissen, dass das Gebet für einen hochbetagten, kranken Menschen nicht dazu dient, Gott zu veranlassen, ihn zu verschonen. 

 

 

nie wieder spd
@11:21 Uhr von Nettie

"Bei der Generalaudienz im Vatikan hat Papst Franziskus zu einem "besonderen Gebet" für den 95-jährigen emeritierten Papst Benedikt XVI. aufgerufen"

Warum ausgerechnet und ganz 'besonders' für den?

Damit er nicht doch noch in der Hölle landet.

Anderes1961
@12:01 Uhr von Jimi58

[...] wünsche ich dem Christen - Pabst alles Gute.

Ist der Papst wirklich gläubiger Christ? "an ihre Taten werdet ihr sie erkennen"

 

Im Christentum geht es um Reue, wie Jesus predigte. Deshalb wandte sich Jesus in erster Linie an die Sünder. Zusammengefaßt sagte Jesus, Wer seine Sünden bereut, dem steht der Weg ins Himmelreich offen.

 

Ohne in den Kopf des emeritierten Papstes schauen zu können kann ich sagen, daß Benedikt XVI. ganz sicher daran glaubt. Insofern ist er gläubiger Christ. Als Mensch ist er wie jeder Mensch, fehlbar und ein Sünder. Unfehlbar ist er nur als Papst und im kirchenrechtlichen Sinne. Das Dogma der Unfehlbarkeit ist für die Katholiken so etwas wie ein Axiom für Mathematiker. Eine Definition.

 

Fazit: Auch wenn Benedikt XVI als Mensch sicher nicht alles richtig gemacht hat, wie alle Menschen, wenn er seine Sünden bereut, steht ihm der Weg ins Himmelreich offen - sofern man daran glaubt.

Und woran Benedikt glaubt, weiß nur er selbst - und Gott - wenn es existiert.

Kokolores2017
@11:21 Uhr von Nettie

"Bei der Generalaudienz im Vatikan hat Papst Franziskus zu einem "besonderen Gebet" für den 95-jährigen emeritierten Papst Benedikt XVI. aufgerufen"

Warum ausgerechnet und ganz 'besonders' für den?

 

 

Warum die enge Erbsenzählerei?

 

Wenn ein sehr alter Mensch leidet, der einmal eine große Rolle gespielt hat (der zunächst in den deutschen Medien klischeemäßig verteufelt, dann in den Himmel gehoben wurde, aber von der religiösen Jugend der Welt und in Italien geliebt wurde), kann man ihn doch mal in einem Gebet besonders bedenken, oder?

Vector-cal.45
Breaking news

Mit 95 „darf“ man auch sterben. Wobei dem Sterben meistens eine Krankheit vorausgeht bzw. damit einhergeht.

 

In dem Moment in dem ich hier schreibe, sterben mit Sicherheit tausende 95-jährige Menschen.

 

Wer betet für die?

 

Immer wieder faszinierend, welche Überheblichkeit in den monotheistischen Religionen (gerade in der katholischen Kirche) völlig selbstverständlich und unverhohlen zum Ausdruck gebracht wird.

Sausevind
@12:01 Uhr von Jimi58

Obwohl in meiner Seele Manitu lebt, wünsche ich dem Christen - Pabst alles Gute.

Ist der Papst wirklich gläubiger Christ? "an ihre Taten werdet ihr sie erkennen"

.

Hört sich so an, als hätten Sie die Taten des Papstes "erkannt". 

.

Wer wirklich die Bibel kennt, weiß auch, dass die Verurteilung von bestimmten Mitmenschen als schwere Sünde gekennzeichnet wird.

.

Überheblichkeit und Selbstlob bzw. Selbstverliebtheit kenne ich auch von anderen "Christen".

schabernack
@11:21 Uhr von Nettie

 

Warum ausgerechnet und ganz 'besonders' für den?

 

Wenn man beten will, dann macht man das so. Man kann aber nur die Menschen besonders ins Gebet einschließen, von denen man weiß, dass es sie gibt, und dass sie schwer krank sind.

Sausevind
@11:55 Uhr von frosthorn

"Bei der Generalaudienz im Vatikan hat Papst Franziskus zu einem "besonderen Gebet" für den 95-jährigen emeritierten Papst Benedikt XVI. aufgerufen"

Warum ausgerechnet und ganz 'besonders' für den?

 

Warum denn nicht? Würde ich an die Wirksamkeit von Gebeten glauben, dann würde ich andere auch bitten, Menschen, die für mich etwas besonderes sind, in ihr Gebet einzuschließen.

Verstehe - grade als Atheist - nicht, was daran auszusetzen ist.

.

Danke, frosthorn.

.

Ich bin auch kein Christ, kann aber nachvollziehen, als meine christlichen Verwandten für ihre entlaufene Katze gebetet haben, dass sie unter kein Auto komme.

.

Laut Nettie mag das komisch sein, weil man ja eigentlich für alle Katzen der Welt beten müsse.

.

Es hängt aber mit Liebe zusammen.

.

Und sicher bin ich nicht, dass nicht nur Menschen durch das Unterbewusstsein miteinander verbunden sind, sondern auch Tiere und Menschen. 

.

Das Unterbewusste kann andere stärken, vermute ich.

weingasi1
@11:21 Uhr von Nettie

"Bei der Generalaudienz im Vatikan hat Papst Franziskus zu einem "besonderen Gebet" für den 95-jährigen emeritierten Papst Benedikt XVI. aufgerufen"

Warum ausgerechnet und ganz 'besonders' für den?

....ohne Worte !

 

weingasi1
@12:02 Uhr von frosthorn

Als gläubiger Christ ist mir nicht klar, was dieser Aufruf bewirken soll. Ein 95-jähriger Mann, von dem man halten kann was man will, liegt hier im Sterben. Wenn nun möglichst viele Katholiken für ihn beten, wird das etwas am Laufe der Dinge verändern? Wird Gott dann eine Ausnahme machen, oder es sich nochmal anders überlegen? Ein gerechter Gott wird einen Papst auch nicht anders bewerten, als jeden anderen Menschen auch.

 

Ich habe als Nicht-Christ wirklich keine Ahnung, aber so viel glaube ich zu begreifen: wenn man für einen Sterbenden betet, dann geht es nicht darum, Gott zu bitten, es sich noch mal zu überlegen. Hat eher etwas mit wohlwollender Aufnahme der Seele zu tun.

Danke, für die in diesem Falle guten und versöhnlichen Worte, die Sie, obwohl Nicht-Christ, für diesen Menschen gefunden haben. Einige Foristen, die sich sonst als moralische Instanz sehen, konnten sich da offensichtlich nicht zu durchringen. Schade.

 

weingasi1
@12:23 Uhr von Nettie

 

Ihr Neid scheint unermesslich. Neid tut der Seele nicht gut, bekehren Sie sich!

Bei solchen Kommentaren frage ich mich immer wieder: Beruhen sie auf Bösartigkeit oder Verblendung?

Das könnte man sich bei Ihrem Kommentar auch fragen.

Lutz Jüncke
@ 11:39 Uhr von schiebaer45

Als Atheist werde ich mich hier thematisch mal fein zurückhalten. --

Aber mit Ihrer genialen Aussage "Das macht man nun mal im Kollegenkreis" haben Sie in meinen Augen den 1. Preis für den besten Kommentar verdient.

Danke dafür, Grüße nach Hamburg und bleiben Sie auch im neuen Jahr gesund:  Lutz Jüncke

Nettie
@12:38 Uhr von Kokolores2017

"Bei der Generalaudienz im Vatikan hat Papst Franziskus zu einem "besonderen Gebet" für den 95-jährigen emeritierten Papst Benedikt XVI. aufgerufen"

Warum ausgerechnet und ganz 'besonders' für den?

 

 

Warum die enge Erbsenzählerei?

(...)

Sie haben mich offenbar missverstanden: Das Problem ist aus meiner Sicht, dass überhaupt von irgend jemandem 'Erbsen gezählt' bzw. 'ausgelesen' wird.

Nettie
@12:58 Uhr von weingasi1

 

Ihr Neid scheint unermesslich. Neid tut der Seele nicht gut, bekehren Sie sich!

Bei solchen Kommentaren frage ich mich immer wieder: Beruhen sie auf Bösartigkeit oder Verblendung?

Das könnte man sich bei Ihrem Kommentar auch fragen.

Und, was glauben Sie? Und vor allem: warum?

Autograf
@12:14 Uhr von Izmi

Zumal dem Ex-Oberhaupt der Katholiken dem Glauben nach doch eigentlich nichts passieren kann - er kommt garantiert in den Himmel. Was kann es Schöneres geben für einen Papst?

Wo haben Sie denn das her? Zu Lebzeiten wird der Papst traditionell zwar als Eure Heiligkeit tituliert, aber ob er heilig ist, d.h. in den Himmel kommt, bestimmt allein Gott. Und er unterliegt da keinerlei Vorgaben. Es gibt durchaus einige Päpste, die die Kirche zwar nicht haben untergehen lassen (was selbst Päpste nicht können), aber deren persönliches Leben doch sehr zweifelhaft war. Und die daher sehr dringend des Gebetes ihrer Mitmenschen bedurften. Eigentlich trifft das auf jeden Menschen zu ...

Miauzi
@11:49 Uhr von rimitino

Obwohl in meiner Seele Manitu lebt, wünsche ich dem Christen - Pabst alles Gute.

Manitu ist bereits die indianische Version des Christengottes

*ironie aus*

Ehrlich...

..es hat niemals bei der indigenen Urbevölkerung Amerikas eine monotheistische Religion gegeben - "Manitu" ist die Erfindung christlicher Priester/Missionare um die den "Indianern" das Christentum "schmackhaft" zu machen.

Insofern ist jemand der an "Manitu" glaubt letztlich ein Christ.

Gregory Bodendorfer
Herr Ratzinger?

Aus meiner Sicht ein Geistlicher alter Schule...

Es wird Zeit für ein Umdenken in der kath. ( oder andere) Kirche, um die Idee des Glaubens nicht ganz und gar zur Farce verkommen zu lassen.

Nichts desto trotz möge Herr Ratzinger seinen Frieden finden, wie jeder andere MENSCH auch...

Autograf
@11:55 Uhr von frosthorn

"Bei der Generalaudienz im Vatikan hat Papst Franziskus zu einem "besonderen Gebet" für den 95-jährigen emeritierten Papst Benedikt XVI. aufgerufen"

Warum ausgerechnet und ganz 'besonders' für den?

 

Warum denn nicht? Würde ich an die Wirksamkeit von Gebeten glauben, dann würde ich andere auch bitten, Menschen, die für mich etwas besonderes sind, in ihr Gebet einzuschließen.

Verstehe - grade als Atheist - nicht, was daran auszusetzen ist.

Ich habe schon mehrfach bemerkt, dass manche Atheisten mehr über den christlichen Glauben wissen, als viele vermeintliche Christen ...

Anderes1961
@12:14 Uhr von Izmi

"Bei der Generalaudienz im Vatikan hat Papst Franziskus zu einem "besonderen Gebet" für den 95-jährigen emeritierten Papst Benedikt XVI. aufgerufen"

Warum ausgerechnet und ganz 'besonders' für den?

Zumal dem Ex-Oberhaupt der Katholiken dem Glauben nach doch eigentlich nichts passieren kann - er kommt garantiert in den Himmel. Was kann es Schöneres geben für einen Papst?

 

Nein, tut er nicht. Dem Glauben nach steht jedem reuigen Sünder der Weg ins Himmelreich offen. Priester, Bischöfe, Kardinäle und Päpste sind Menschen und auch sie können ins Himmelreich kommen - als reuige Sünder. Denn Menschen sind fehlbar. Das wußte auch schon Jesus, weswegen er sich vor allem an die Sünder wandte.

 

Priester, Bischöfe, Kardinäle, Päpste, Nonnen und Mönche, haben nicht zwangsweise ein Abonnement aufs Himmelreich. Reuige Sünder schon. Auch Sie oder ich, wenn wir bereuen und sofern man daran glaubt.

Autograf
@11:49 Uhr von Batman737

Als gläubiger Christ ist mir nicht klar, was dieser Aufruf bewirken soll. Ein 95-jähriger Mann, von dem man halten kann was man will, liegt hier im Sterben. Wenn nun möglichst viele Katholiken für ihn beten, wird das etwas am Laufe der Dinge verändern? Wird Gott dann eine Ausnahme machen, oder es sich nochmal anders überlegen? Ein gerechter Gott wird einen Papst auch nicht anders bewerten, als jeden anderen Menschen auch.

Ein Gläubiger wird im Gebet Gott nicht vorschreiben, was er tun soll, sondern er zeigt sein Vertrauen und unterwirft sich seiner Weisheit. Dabei darf man natürlich seine Herzenswünsche vorbringen, aber es ist kein Handel. Ändern wird sich durch das Gebet nicht der Lauf der Dinge, aber für den Betenden und für den, für den man betet, kann sich etwas ändern, nämlich in der Beziehung zu Gott. Alles andere ist Gottes Entscheidung.

Izmi
@13:09 Uhr von Autograf

Zumal dem Ex-Oberhaupt der Katholiken dem Glauben nach doch eigentlich nichts passieren kann - er kommt garantiert in den Himmel. Was kann es Schöneres geben für einen Papst?

Wo haben Sie denn das her? Zu Lebzeiten wird der Papst traditionell zwar als Eure Heiligkeit tituliert, aber ob er heilig ist, d.h. in den Himmel kommt, bestimmt allein Gott. Und er unterliegt da keinerlei Vorgaben. Es gibt durchaus einige Päpste, die die Kirche zwar nicht haben untergehen lassen (was selbst Päpste nicht können), aber deren persönliches Leben doch sehr zweifelhaft war. Und die daher sehr dringend des Gebetes ihrer Mitmenschen bedurften. Eigentlich trifft das auf jeden Menschen zu ...

"...aber ob er heilig ist, d.h. in den Himmel kommt, bestimmt allein Gott. Und er unterliegt da keinerlei Vorgaben..."        Sie definieren das Problem der Katholiken sehr gut! Und nicht nur der Katholiken...

Anderes1961
@12:40 Uhr von Vector-cal.45

[...]

 

In dem Moment in dem ich hier schreibe, sterben mit Sicherheit tausende 95-jährige Menschen.

 

Wer betet für die?

 

Immer wieder faszinierend, welche Überheblichkeit in den monotheistischen Religionen (gerade in der katholischen Kirche) völlig selbstverständlich und unverhohlen zum Ausdruck gebracht wird.

 

Immer wieder faszinierend welche Foristen Probleme mit dem Begriff Höflichkeit und Mitmenschlichkeit haben.

 

Wie Sie dem Artikel entnommen haben dürften, bittet der Papst für besondere Gebete für einen Menschen, der ihm selbst nahesteht. Was Franziskus ganz sicher nicht daran hindert, auch um besondere Gebete für andere Menschen zu bitten, falls es ihm notwendig erscheint. Nun geht es aber jetzt gerade um Benedikt, nicht um andere, wie ich bereits in einem Beitrag schrieb. Mit Überheblichkeit hat das rein gar nichts zu tun.

 

Fazit: Ein besonderer Fall des Whataboutism - ihr Beitrag, nicht die Worte des Papstes.

teachers voice
re @12:40 Vector-cal.45: Verrenkungen

Mit 95 „darf“ man auch sterben. Wobei dem Sterben meistens eine Krankheit vorausgeht bzw. damit einhergeht.

In dem Moment in dem ich hier schreibe, sterben mit Sicherheit tausende 95-jährige Menschen.

Wer betet für die?

Immer wieder faszinierend, welche Überheblichkeit in den monotheistischen Religionen (gerade in der katholischen Kirche) völlig selbstverständlich und unverhohlen zum Ausdruck gebracht wird.

Immer wieder faszinierend, welche geistigen Verrenkungen nötig sind, nur um KEIN Mitgefühl haben zu brauchen.. 

Und nein, „Mitgefühl“ muss man sich nicht erarbeiten, Mitgefühl hat man.

Oder eben nicht. Dann muss man sich dagegen aber ständig mit Penetranz wehren.

Zum Beispiel, in dem man sich für jedes Leid dieser Welt ein noch größeres Leid überlegt. Klappt immer!

Oder dass man Denjenigen, die „Mitgefühl“ selbst für ihnen fremde Menschen haben, vorhält, für wie viele diese eben kein Mitgefühl hätten. Klappt immer!

Ich mochte diesen „unseren“ Papst nie  - mein Mitgefühl hat er dennoch. 

 

das ding
Wirkt das?

Besonderes Gebet? Glaubt der Papst an Fernheilung? Man erklaere uns den Unterschied zu den Fernheilungen ala Reiki und anderen Esoeseleien - bezueglich Wirksamkeit.

Kristallin
Eben!@11:55 Uhr von frosthorn

"Bei der Generalaudienz im Vatikan hat Papst Franziskus zu einem "besonderen Gebet" für den 95-jährigen emeritierten Papst Benedikt XVI. aufgerufen"

Warum ausgerechnet und ganz 'besonders' für den?

 

Warum denn nicht? Würde ich an die Wirksamkeit von Gebeten glauben, dann würde ich andere auch bitten, Menschen, die für mich etwas besonderes sind, in ihr Gebet einzuschließen.

Verstehe - grade als Atheist - nicht, was daran auszusetzen ist.

Sehe ich auch so, bin ebenfalls absolut anti-religiös..... aber verstehte nicht, warum mich die Sache was angehen sollte!

Sisyphos3
@11:54 Uhr von schreiber01

Der ehemalige Papst, hat mit seiner Arbeit in der katholischen Kirche viel falsch gemacht. 

 

 

wo viel Licht ist viel Schatten

1,4 Mrd Katholiken in einem Verein zu betreuen

ist ne recht schwierige Aufgabe

da jeder Meinung Strömung gerecht zu werden

insbesondere bei Leuten denen Religion ohnehin am A.... vorbeigeht

Izmi
@13:09 Uhr von Miauzi

Obwohl in meiner Seele Manitu lebt, wünsche ich dem Christen - Pabst alles Gute.

Manitu ist bereits die indianische Version des Christengottes

*ironie aus*

Ehrlich...

..es hat niemals bei der indigenen Urbevölkerung Amerikas eine monotheistische Religion gegeben - "Manitu" ist die Erfindung christlicher Priester/Missionare um die den "Indianern" das Christentum "schmackhaft" zu machen.

Insofern ist jemand der an "Manitu" glaubt letztlich ein Christ.

Ob Sie jetzt naturreligiös einen "großen Geist" annehmen (oder auch "Manitou" genannt), der in allem, das da ist, steckt, oder eine auf Patriarchat, Besitztum und Unterwürfigkeit getrimmte Bibelweisheit, macht schon einen großen Unterschied. 

Account gelöscht
Gültiger Gott...

nimm dein Diener Benedikt XVI. in dein Paradies auf. Erlöse Ihn. Ich bin im Gebet bei Benedikt XVI. (Josef Ratzinger)

Amen

Sisyphos3
@13:09 Uhr von Autograf

zu Lebzeiten wird der Papst traditionell zwar als Eure Heiligkeit tituliert, aber ob er heilig ist, d.h. in den Himmel kommt, bestimmt allein Gott. 

 

 

 

 

 

 

 

mit "Heiligkeit" wird auch der Dalai Lama angesprochen

 

was soll´s

Herr König sagt man ja auch nicht, eher Majestät

Eure Ehren, Herr Professor, Eure Gnaden, Eminenz

müsste man ja auch abschaffen ....

 

 

Tremiro
@12:23 Uhr von Nettie

 

Ihr Neid scheint unermesslich. Neid tut der Seele nicht gut, bekehren Sie sich!

Bei solchen Kommentaren frage ich mich immer wieder: Beruhen sie auf Bösartigkeit oder Verblendung?

 

Weder noch. Vielleicht ist der Forist nur weniger frustriert als Andere.

Sisyphos3
@12:40 Uhr von Vector-cal.45

Wer betet für die?

 

wissen sie´s ??

 

Adeo60
Fehlbarkeit

Ich hätte Benedikt gewünscht, dass er sich in seinem Leben zu der eigenen Fehlbarkeit bekannt, in manchen Situationen Unrechtsbewusstsein und Schuld gezeigt hätte. Es scheint, als habe er ein Stück weit einige natürliche Werte geopfert, um Papst sein bzw. Karriere in seiner Kirche machen zu können. Schade, dass er mahnende Stimmen wie die von Küng und Drewermann einfach ausgeblendet hat. Ich wünsche ihm, wie jedem Menschen in diesen schweren Stunden, einen gnädigen Gott und wenig Leid auf seinem letzten Weg.

rjbhome
Sehr krank

weil auch sehr alt.

Es scheint so zu sein  dass auch Päpste nicht ewig leben

Kristallin
Ende des Weges@12:04 Uhr von NieWiederAfd

Noch lebt er ja.

 Als Bischof von München, als Chef der Glaubenskongreation und als Papst stand er eher für Rückschritt und die Stärkung eines klerikalen Kirchenverständnisses. Auch seine Rolle in etlichen Missbrauchsfällen ist weiterhin ungeklärt, und es gibt hinreichend Verdacht, dass er nicht die Wahrheit gesagt hat.

Richtig.

 Ich wünsche ihm wie jedem Menschen, dass er versöhnt aus dem Leben scheiden kann.

Aufgrund der oben genannten Dinge, ist mir dieser hochbetagte Mensch am Ende seines Lebens, komplett egal. Auch Wer für diesen zum Gebet aufruft oder nicht.

Ändert ja nichts mehr!

 

Sisyphos3
@13:14 Uhr von Gregory Bodendorfer

Es wird Zeit für ein Umdenken in der kath. ( oder andere) Kirche, um die Idee des Glaubens nicht ganz und gar zur Farce verkommen zu lassen.

 

es ist ihre Meinung

wie das wohl die anderen 1,4 Mrd Christen und zig Mrd/Mill Andersgläubige sehen.

 

Sisyphos3
13:14 Uhr von Anderes1961

 

Priester, Bischöfe, Kardinäle, Päpste, Nonnen und Mönche, haben nicht zwangsweise ein Abonnement aufs Himmelreich. Reuige Sünder schon. Auch Sie oder ich, wenn wir bereuen und sofern man daran glaubt.

 

wie sie sagen

wer daran glaubt .....

dem Rest kann es ja egal sein - sollte man meinen

zöpfchen
Wer wird ihn vermissen?

Ich denke nur sehr wenige.