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Ihre Meinung zu Rentenversicherung erwartet Überschuss von 2,1 Milliarden Euro

Zum Jahresende erwartet die gesetzliche Rentenversicherung einen Überschuss von 2,1 Milliarden Euro. Grund sei nicht nur ein stabiler Arbeitsmarkt. Eine höhere Sterblichkeit durch die Corona-Pandemie führe auch zu weniger Ausgaben.

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70 Kommentare

Kommentare

Emil67
Was erzält uns die Politik eigentlich

die ganze Zeit?

Zumal die Lebenserwartung im vergangenen Jahr gesunken ist.

Nach Spahn würde das im Umkehrschluss bedeuten das man früher in Rente darf!!!!!!

Sisyphos3
Überschuss von 2,1 Milliarden Euro

 

 

das klingt spektakulär

aber bei gut 330 Mrd Ausgaben

so viel ist es denn auch nicht

klar - in jedem Fall besser als ein Defizit

nie wieder spd
Des einen Tod, des anderen Brot

Da können die überlebenden Rentner der Regierung ja richtig dankbar sein, für den vernachlässigten Schutz vor Corona im Bereich der Alters - und Pflgeheime. 

rjbhome
@08:51 Uhr von Sisyphos3

 

 

das klingt spektakulär

aber bei gut 330 Mrd Ausgaben

so viel ist es denn auch nicht

klar - in jedem Fall besser als ein Defizit

330 Mrd hört dich gewaltig an, aber ist keine Ausgabe der Regierung sondern ein durchlaufender Posten der arbeitendrn Bevölkerung

Vaddern
@08:44 Uhr von Emil67

die ganze Zeit?

Zumal die Lebenserwartung im vergangenen Jahr gesunken ist.

Nach Spahn würde das im Umkehrschluss bedeuten das man früher in Rente darf!!!!!!

Ja, dann müssen Sie aber für eine Pandemie alle 10 Jahre beten. Dann klappt´s. 

Und das ist doch wohl äußerst bedenklich. Soylent Green lässt grüßen. Kann nicht wirklich unser Erstreben sein. 

Opa Klaus
@08:56 Uhr von nie wieder spd

Da können die überlebenden Rentner der Regierung ja richtig dankbar sein, für den vernachlässigten Schutz vor Corona im Bereich der Alters - und Pflgeheime. 

Wenn Sie uns jetzt noch erklären würden, wofür die "überlebenden Rentner" der Regierung dankbar sein sollten. Machen Sie sich bitte keine Sorgen. Der Überschuss wird diesen nicht als nachträgliches Weihnachtsgeld überwiesen werden. 

 

schabernack
@08:56 Uhr von nie wieder spd

 

Da können die überlebenden Rentner der Regierung ja richtig dankbar sein, für den vernachlässigten Schutz vor Corona im Bereich der Alters - und Pflgeheime.

 

Die überlebenden Rentner bekommen nicht mehr Rente, weil in der Rentenkasse Überschuss ist. Es gibt nur keine Finananzierungslücken, die der Staat zusätzlich aus Steuergeldern stopfen muss.

Nettie
Wenn man ''wirtschaftlich' denkt, kann man hier

"Eine höhere Sterblichkeit durch die Corona-Pandemie führe auch zu weniger Ausgaben"

eigentlich nur zu dem Schluss kommen: Leben (lassen) ist zu teuer.

Bender Rodriguez
@08:56 Uhr von nie wieder spd

Da können die überlebenden Rentner der Regierung ja richtig dankbar sein, für den vernachlässigten Schutz vor Corona im Bereich der Alters - und Pflgeheime. 

Was hat die Regierung damit zu tun? Können Rentner sich nicht selber schützen?  Und welcher regierung sollen sie danken?  Das war alles Ländersache. 

Carlos12
@08:44 Uhr von Emil67

Nach Spahn würde das im Umkehrschluss bedeuten das man früher in Rente darf!!!!!!

Wie der Teilnehmer Sisyphos3 schon darlegte, handelt es sich um einen minimalen Überschuss.

Außerdem haben wir jetzt schon das Problem, dass trotz demografischen Wandels und Fachkräftemangel topfitte Leute in vorzeitige Rente gehen.

Wir Sofa-Revoluzzer
@08:44 Uhr von Emil67

Was erzält uns die Politik eigentlich die ganze Zeit?

Es ist öfter die Wahrheit, als viele denken.

Zumal die Lebenserwartung im vergangenen Jahr gesunken ist.

Mikroskopisch.

Nach Spahn würde das im Umkehrschluss bedeuten das man früher in Rente darf!!!!!!

Darf man ja auch. Ich gehe z.B. früher. Ist schon mit dem Betrieb besprochen.

Wir Sofa-Revoluzzer
@08:56 Uhr von nie wieder spd

Da können die überlebenden Rentner der Regierung ja richtig dankbar sein, für den vernachlässigten Schutz vor Corona im Bereich der Alters - und Pflgeheime. 

In Deutschland wurde nichts vernachlässigt.

Werdaswissenwill

Bei 160000 CoronaToten 2022 insgesamt,kommt mir diese Erklärung ziemlich wackelig vor! Ein Stabiler Arbeitsmarkt? Naja  wenn man vor Corona Schaut also 2019 eigentlich ein mormales Jahr! Aber ab 2020 mit teilweise 6 Millionen Arbeitnehmern in Kurzarbeit ist das alles aber nicht als Stabil  zu bezeichnen! Ok wenn man davon mal absieht das ein anderes Amt dafür die Beiträge zahlte,dann schon.

Diabolo2704
Nicht nur die Politik

Zitat von Emil67 (08:44 Uhr) : "Was erzält uns die Politik eigentlich die ganze Zeit?"

Das gleiche, was einem der gesunde Menschenverstand bei Betrachtung der Demographie auch sagt : Ein System, in dem immer weniger Beitragszahler eine immer größere Zahl von Leistungsempfängern für einen immer länger werdenden Zeitraum des Leistungsbezugs finanzieren muß, führt zwangsläufig zu immer höheren Beiträgen und immer geringeren Leistungen. So ein Sytem bekommen Sie nur dann stabilisiert, wenn Sie sowohl die Finanzierungsbasis verbreitern als die aufgetretene Verlängerung des Leistungsbezugs zumindest stoppen.

Kontraproduktiv ist angesichts dieser Fakten das Verschleudern von Beitragsgeldern durch Geschenke wie die Mütterrente oder ein Abrücken von der Anhebung der Altersgrenzen.

harry_up
Das Wort "Rente"...

 

Der Artikel gibt wenig darüber her, wie es um die Abgaben und Stueren der Rentner in den genannten Ländern steht; darüber lässt sich denn auch trefflich spekulieren.

 

Somit wird der Artikel den bekannten anständigen Rentner vermutlich erst einmal zum Anstimmen seines gewohnten Klageliedes veranlassen

tias
@08:44 Uhr von Emil67

die ganze Zeit?

Zumal die Lebenserwartung im vergangenen Jahr gesunken ist.

Nach Spahn würde das im Umkehrschluss bedeuten das man früher in Rente darf!!!!!!

Nö must Arbeiten bis zum ende ,das Geld wird für andere Zwecke gebraucht .Scheint so ,dass  Corona das Problem löst ,ist nur bedenklich ,Corona ust vorbei .Könnte es woanders herkommen ? ZB .....,.

Tremiro
@08:56 Uhr von nie wieder spd

Da können die überlebenden Rentner der Regierung ja richtig dankbar sein, für den vernachlässigten Schutz vor Corona im Bereich der Alters - und Pflgeheime. 

 

Beeindruckend, wie Sie versuchen eine positive Nachricht, in sinnfreie Häme über die "Regierung" umzudrehen.

tias
@08:56 Uhr von nie wieder spd

Da können die überlebenden Rentner der Regierung ja richtig dankbar sein, für den vernachlässigten Schutz vor Corona im Bereich der Alters - und Pflgeheime. 

Ja aber die jetzigen dürfen dann bis 70 Arbeiten , UPS

tias
Hohe Übersterblichkeit ?

Corona ist schon lange vorbei ! Daher kommt es nicht also könnte man .....

wenigfahrer
Das klingt aber

auch etwas makaber, weil viele gestorben sind, macht die Versicherung ein Plus.

Das erinnert mich an einen ganz bösen Witz von früher, den ich hier lieber nicht schreiben will.

Das einige mehr länger arbeiten wollen, ist wohl oft das müssen, Beispiele davon gab es ja schon im TV zu sehen, gibt ja einige Sendungen die sich mit so etwas beschäftigen, gut ist aber etwas anderes.

frosthorn
das wäre doch eigentlich eine Gelegenheit

 

die Arbeitgeberbeiträge zur Rentenversicherung abzusenken. Kommt denn aus der Union oder der FDP gar niemand auf die Idee?

Charlys Vater

Angesichts des Demografischen Wandels, anstehender Pensionspflichten und der Boomer die bald in Rente gehen sind die 2 Milliarden zu vernachlässigen.

Der Exorbitante Schaden an Wirtschaft Unternehmen und abwandernde Fachkräfte durch eine Desaströse Energiepolitik unserer Regierung wird die Rente ebenfalls kaum sicherer machen.

Meiner Meinung nach sitzen wir in dieser Hinsicht auf einem Pulverfass.

und eins kommt zum anderen.

Aber hier wird "Im Westen nichts neues", abgespielt.

 

Robert Wypchlo
@08:51 Uhr von Sisyphos3

 

 

das klingt spektakulär

aber bei gut 330 Mrd Ausgaben

so viel ist es denn auch nicht

klar - in jedem Fall besser als ein Defizit

Ja. Auch Corona hat über zwei Jahre lang nichts ändern können an den Milliardenüberschüssen in diesem Land. Und trotzdem sieht man in diesem Land viel zu viele Menschen, die auf der Straße leben ohne Dach über dem Kopf. Das geht nicht! Was wird nur mit diesem Haufen Geld in diesem Land gemacht? Das muss man doch nicht verstehen.

Sisyphos3
@08:56 Uhr von nie wieder spd

Da können die überlebenden Rentner der Regierung ja richtig dankbar sein, für den vernachlässigten Schutz vor Corona im Bereich der Alters - und Pflgeheime. 

 

 

 

ich finde das schon grenzwertig !

"vernachlässigten" Schutz bei Corona zu unterstellen

so weit ich mich erinnere waren Senioren die ersten

welche in den Genuss einer Impfung kamen

 

Sisyphos3
@09:09 Uhr von rjbhome

 

330 Mrd hört dich gewaltig an, aber ist keine Ausgabe der Regierung sondern ein durchlaufender Posten der arbeitendrn Bevölkerung

 

 

wer hat was anderes behauptet ??

 

harry_up
@09:19 Uhr von Bender Rodriguez

Da können die überlebenden Rentner der Regierung ja richtig dankbar sein, für den vernachlässigten Schutz vor Corona im Bereich der Alters - und Pflgeheime. 

 

Was hat die Regierung damit zu tun? Können Rentner sich nicht selber schützen?  Und welcher regierung sollen sie danken?  Das war alles Ländersache. 

 

 

...der Länderregierung?

Einfach Unglaublich
@09:09 Uhr von rjbhome

 

 

das klingt spektakulär

aber bei gut 330 Mrd Ausgaben

so viel ist es denn auch nicht

klar - in jedem Fall besser als ein Defizit

330 Mrd hört dich gewaltig an, aber ist keine Ausgabe der Regierung sondern ein durchlaufender Posten der arbeitendrn Bevölkerung

Bitte informieren Sie sich über den Zuschuss aus Steuergelder zur Rentenversicherung!

Coachcoach
Corona - Virus der RV?

Scheint fast so - ich denke das seit 2020 - es ist so 'passend'./Sarkasmus /

Besser wäre es, alle Einkommen in die Renten- und Sozialversicherung einzubeziehen.

Langfristig wird es ohnehin nötig. soll das System nicht ganz abgeschafft werden.

tagesschlau2012

Eine höhere Sterblichkeit durch die Corona-Pandemie führe auch zu weniger Ausgaben.

Die gesetzliche Rentenversicherung erwartet zum Jahresende einen Überschuss von 2,1 Milliarden Euro. Das sagte die Präsidentin der Rentenversicherung, Gundula Roßbach, der Nachrichtenagentur dpa. "Vor einem Jahr war noch ein Defizit von 6,5 Milliarden Euro vorhergesagt worden."

#

#

8.6 Milliarden Euro unterschied durch eine höhere Sterblichkeit. 

Wenn man eine durchschnittliche Monatsrente von 1500 Euro annimmt, sind etwa 470.000 Menschen mehr verstorben als im üblichen Jahresschnitt.

Durch und mit Corona sind in diesem Jahr etwa 130.000 Menschen gestorben.

Es sind also 340.000 mehr Menschen in Deutschland verstorben als erwartet. 

Sisyphos3
@09:15 Uhr von Nettie

"Eine höhere Sterblichkeit durch die Corona-Pandemie führe auch zu weniger Ausgaben"

eigentlich nur zu dem Schluss kommen: Leben (lassen) ist zu teuer.

 

 

wie meinen sie das ?

bzw. was wollen sie andeuten oder unterstellen

 

 

Einfach Unglaublich
@09:19 Uhr von Bender Rodriguez

Da können die überlebenden Rentner der Regierung ja richtig dankbar sein, für den vernachlässigten Schutz vor Corona im Bereich der Alters - und Pflgeheime. 

Was hat die Regierung damit zu tun? Können Rentner sich nicht selber schützen?  Und welcher regierung sollen sie danken?  Das war alles Ländersache. 

Hm  nach 2 Jahren Pandemie ist Ihr Einwand befremdlich. 

.

Nein, in einer Pandemie kann sich nicht jeder selbst schützen. 

.

Frage beantwortet?

Gregory Bodendorfer
Dann wird...

....doch alles gut.

Immerzu wird die Rente totgessagt - doch mit diesem durchaus satten und nachhaltigen Polster geht es in eine ruhige Zukunft für RenterInnengenerationen von morgen und gewiss auch übermorgen!!!

harry_up
@09:29 Uhr von Diabolo2704

 

Zitat von Emil67 (08:44 Uhr) : "Was erzält uns die Politik eigentlich die ganze Zeit?"

 

Das gleiche, was einem der gesunde Menschenverstand bei Betrachtung der Demographie auch sagt : Ein System, in dem immer weniger Beitragszahler eine immer größere Zahl von Leistungsempfängern für einen immer länger werdenden Zeitraum des Leistungsbezugs finanzieren muß, führt zwangsläufig zu immer höheren Beiträgen und immer geringeren Leistungen. So ein Sytem bekommen Sie nur dann stabilisiert, wenn Sie sowohl die Finanzierungsbasis verbreitern...

 

 

 

...womit Sie unausgesprochen das ins Spiel bringen, was in Österreich bereits (teilweise) eingeführt wurde:

 

Dass sich auch Selbstständige, Politiker und Beamte während ihrer Amtszeit an diesem System beteiligen. 

Das wäre in der Tat auch nicht mehr als fair.

 

Coachcoach
@08:44 Uhr von Emil67

die ganze Zeit?

Zumal die Lebenserwartung im vergangenen Jahr gesunken ist.

...

Bei vielen sogar auf Null.

Tragischerweise.

tagesschlau2012
@09:41 Uhr von Tremiro

Da können die überlebenden Rentner der Regierung ja richtig dankbar sein, für den vernachlässigten Schutz vor Corona im Bereich der Alters - und Pflgeheime. 

 

Beeindruckend, wie Sie versuchen eine positive Nachricht, in sinnfreie Häme über die "Regierung" umzudrehen.

 

Die Nachricht das mehr Geld in der Kasse ist weil mehr Menschen verstorben sind ist für Sie eine positive Nachricht???

harry_up
@09:43 Uhr von tias

 

Corona ist schon lange vorbei ! Daher kommt es nicht also könnte man .....

 

 

Das ist, pardon: Unfug.

rolato
@09:21 Uhr von Carlos12

Nach Spahn würde das im Umkehrschluss bedeuten das man früher in Rente darf!!!!!!

Wie der Teilnehmer Sisyphos3 schon darlegte, handelt es sich um einen minimalen Überschuss.

Außerdem haben wir jetzt schon das Problem, dass trotz demografischen Wandels und Fachkräftemangel topfitte Leute in vorzeitige Rente gehen.

Dann wünsche ich Ihnen das Sie bis 80 topfit bleiben und arbeiten müssen!!

Sisyphos3
@09:44 Uhr von frosthorn

 

die Arbeitgeberbeiträge zur Rentenversicherung abzusenken. Kommt denn aus der Union oder der FDP gar niemand auf die Idee?

 

 

was soll so ein Vorschlag ?? .... außer zu provozieren

aktuell sind eben 0,6 % mehr Einnahmen als Ausgaben da

im letzten Jahr fehlten eben 2 % an Einnahmen

 

PeterK
@09:41 Uhr von Tremiro

Da können die überlebenden Rentner der Regierung ja richtig dankbar sein, für den vernachlässigten Schutz vor Corona im Bereich der Alters - und Pflgeheime. 

 

Beeindruckend, wie Sie versuchen eine positive Nachricht, in sinnfreie Häme über die "Regierung" umzudrehen.

Zumindest diesem Teil des TS Artikels "Ein Grund ist aktuell auch die Corona-Pandemie, die zu einem Anstieg der Sterblichkeit gerade bei älteren Menschen geführt hat", kann ich wenig positives abgewinnen.

Sisyphos3
@09:48 Uhr von Robert Wypchlo

viel zu viele Menschen, die auf der Straße leben ohne Dach über dem Kopf. Das geht nicht! Was wird nur mit diesem Haufen Geld in diesem Land gemacht? Das muss man doch nicht verstehen.

 

es geht um einen aktuellen minimalen Rentenüberschuß

Wer in unserem Land lebt ohne Dach über dem Kopf ?

und vor allen sind doch nicht die Rentner daran schuld

 

Opa Klaus
@09:44 Uhr von frosthorn

 

die Arbeitgeberbeiträge zur Rentenversicherung abzusenken. Kommt denn aus der Union oder der FDP gar niemand auf die Idee?

Na na... :-) 

 

PeterK
@09:15 Uhr von Nettie

"Eine höhere Sterblichkeit durch die Corona-Pandemie führe auch zu weniger Ausgaben"

eigentlich nur zu dem Schluss kommen: Leben (lassen) ist zu teuer.

Ja, erinnert ein wenig an das Unwort des Jahres 1998 (Sozialverträgliches Frühableben). 

Zumindest ist Leben (lassen) in unserem Dividende gesteuerten System ein Kostenfaktor, der selbige schmälert, bzw. wird leider zu oft als solcher wahrgenommen. 

Coachcoach
@09:48 Uhr von Sisyphos3

Da können die überlebenden Rentner der Regierung ja richtig dankbar sein, für den vernachlässigten Schutz vor Corona im Bereich der Alters - und Pflgeheime. 

 

 

 

ich finde das schon grenzwertig !

"vernachlässigten" Schutz bei Corona zu unterstellen

so weit ich mich erinnere waren Senioren die ersten

welche in den Genuss einer Impfung kamen

 

Haben Sie die vielen Toten und Kranken in den Heimen vergessen?
Unglaublich.

Stein des Anstosses
@09:15 Uhr von Nettie

"Eine höhere Sterblichkeit durch die Corona-Pandemie führe auch zu weniger Ausgaben"

eigentlich nur zu dem Schluss kommen: Leben (lassen) ist zu teuer.

Sollte in erster Linie jede/r für sich wissen.

Rauchen zB „rechnet sich“ volkswirtschaftlich, weil viele Raucher nach Renteneintritt früher versterben als Nichtraucher.

Dennoch macht die Regierung natürlich trotzdem Werbung für das Nichtrauchen.

also: aus meiner Sicht kein Thema für Verschwörung, wie das bei manchen hier schon wieder anklingt, sondern für Selbstfürsorge, wenn man von seinem Lebensabend etwas haben will.

Account gelöscht
Rentenversicherung erwartet Überschuss von 2,1 Milliarden Euro..

Nach dem Artikel ist das bedingt durch die Übersterblichkeit, durch eine größere Sterberate unter älteren Menschen und damit eben auch unter Rentenbeziehern.

 

Was das aber mit dem "stabilen Arbeitsmarkt" zu tun haben soll ? Es mag ja genügend offene Stellen geben aber doch kaum gut bezahlte offene Stellen.

florianlabu
„Dickes Plus“?

Wie kann man bei 2-3 Mrd. € „Überschuss“ von einem dicken Plus sprechen, wenn der Bund Steuermittel von über 100 Mrd. € in diesem Jahr in die Rentenversicherung zuschiessen musste? Das ist doch einfach nur unseriös.

baumgart67
Ach so

Die höhere Sterblichkeit durch COVID-19 sorgt für einen Überschuss der Rentenkasse. Da macht es auch Sinn, dass Buschmann als Parteifreund des Bundesfinanzministers auf ein Ende der Maskenpflicht drängt, da können Bundeszuschüsse für die Rentenkasse reduziert werden.

Diabolo2704
Stabilität

Zitat von Werdaswissenwill (09:25 Uhr) : "Aber ab 2020 mit teilweise 6 Millionen Arbeitnehmern in Kurzarbeit ist das alles aber nicht als Stabil  zu bezeichnen!"

Offensichtlich doch, denn die Haushalte der Arbeitslosen- und Rentenversicherung sind entgegen der schwarzmalerischen Panikmache von populistischen Dummenfängern ebensowenig zusammengebrochen wie unsere Volkswirtschaft als Ganzes.

Von dem heißen Herbst und dem Wutwinter, den die Untergangspropheten sich so sehnlich herbeigewünscht haben, ist nur ein laues Lüftchen übriggeblieben.

schabernack
@09:21 Uhr von Carlos12

 

… handelt es sich um einen minimalen Überschuss.

Außerdem haben wir jetzt schon das Problem, dass trotz demografischen Wandels und Fachkräftemangel topfitte Leute in vorzeitige Rente gehen.

 

Viele, die es sich finanziell leisten können, gehen regulär oder vorzeitig in Rente. So richtig viele werden es erst, steht für die Baby Boomer aus den 1960-ies der Renteneintritt an.

 

Wenn man freiwillig weiter arbeitet, obwohl man schon in Rente gehen könnte, ist auch nichts dagegen einzuwenden. Weiter arbeiten gehen müssen, weil die Rente so mickrig ist, ist gar nicht gut.

 

Arbeitende Menschen über 65 / 67 Jahre Lebensalter wird man zukünftig genau so in größerer Zahl sehen wie (Früh) Rentner, die mit dem Wohnmobil umher reisen, und sich die schöne Welt angucken.

 

Sozusagen das «Freiluftlabor» der arbeitenden Rentnergesellschaft ist Japan. Aber dort ist eine generell sehr andere Arbeitskultur, und es herrscht das Sprichwort:

 

«Der Familie geht es gut,

ist der Vater außer Haus auf Arbeit.»

teachers voice
re @09:48 Robert Wypchlo: Verstehen

Was wird nur mit diesem Haufen Geld in diesem Land gemacht? Das muss man doch nicht verstehen.

 

Nein, muss man nicht! Aber man muss es verstehen können. Und deshalb ist der Haushalt von Bund und Ländern öffentlich und dadurch permanent Gegenstand politischer Arbeit und Auseinandersetzung. 

Was das heißt? Dass Sie wie jeder „in diesem Land“ mit der Politik „in diesem Land“ nicht zufrieden sein müssen. Aber dass Sie wie jeder „in diesem Land“ diese Politik verstehen könnten. Wenn Sie es nur wollten.

Und diese sogar ändern könnten. Der Haushalt wird nämlich von gewählten PolitikerInnen in gewählten Parlamenten gemacht. Welche hätten Sie denn gerne? Und was würden diese anders machen? Vor allem: Warum sind diese nicht an der Regierung?

Im Ernst: Das Thema bietet viel Platz für eine kritische  Auseinandersetzung. Aber null Raum für schlichtes Geunke...

 

 

V8forever
Überschuss bei Rentenversicherung

Besser ein kleiner Überschuss als Minus. 

Denke aber, dass kein Rentner* Rentnerin jetzt mehr Rente bekommt. 

Im Gegenteil, der Kanzler will das die Deutschen länger arbeiten. Meine Frau arbeitet auch länger nach 45 Dienstjahren, allerdings ehrenamtlich als Sprachenlehrerin für die Flüchtlinge aus der Ukraine. 

gez. CVP Wähler 

Sisyphos3
@09:57 Uhr von tagesschlau2012

8.6 Milliarden Euro unterschied durch eine höhere Sterblichkeit. 

 

 

vielleicht sind auch die Beiträge stärker gestiegen als prognostiziert

 die Lebenserwartung etwas weniger stark  

also nur an einer höheren Sterblichkeit festzumachen ist doch recht gewagt

nie wieder spd
@09:48 Uhr von Sisyphos3

Da können die überlebenden Rentner der Regierung ja richtig dankbar sein, für den vernachlässigten Schutz vor Corona im Bereich der Alters - und Pflgeheime. 

 

 

 

ich finde das schon grenzwertig !

"vernachlässigten" Schutz bei Corona zu unterstellen

so weit ich mich erinnere waren Senioren die ersten

welche in den Genuss einer Impfung kamen

 

Nachdem ganze Stationen ausgestorben waren und darüber diskutiert wurde, ob den Besuchern und dem Personal eine Maske und tägliche Tests zuzumuten sind. Von einer Impfpflicht für wenigstens das Personal ganz zu schweigen. 

Diabolo2704
Thema verfehlt

Zitat von Robert Wypchlo (09:48 Uhr) : "Und trotzdem sieht man in diesem Land viel zu viele Menschen, die auf der Straße leben ohne Dach über dem Kopf."

Was genau hat jetzt der Haushalt der Deutschen Rentenversicherung damit zu tun, daß in Deutschland zuwenig Wohnraum für zu viele Menschen vorhanden ist ? Ganz offenkundig ist es unter den augenblicklichen Bedingungen für niemanden auch nur wirtschaftlich darstellbar, geschweige den finanziell attraktiv, sein Geld in die Schaffung von solchen Wohnungen zu investieren, die momentan besonders nachgefragt werden. Daran ändert populistisches Lamento über vorhandenes Geld gar nichts.

Kokolores2017
"Desaströse Energiepolitik unserer Regierung" ?

 

Der Exorbitante Schaden an Wirtschaft Unternehmen und abwandernde Fachkräfte durch eine Desaströse Energiepolitik unserer Regierung wird die Rente ebenfalls kaum sicherer machen.

Meiner Meinung nach sitzen wir in dieser Hinsicht auf einem Pulverfass.

und eins kommt zum anderen.

.

 

Wenn Sie damit meinen, dass energiepolitisch in D in den letzten 30 Jahren zu viel geschlafen wurde - wie übrigens in fast allen westlichen Ländern, dann stimme ich zu. Das wäre dann aber das Werk mehrerer Regierungen, Konzernchefs und vieler Bürger. Wenn SIe damit die jetzige Regierung meinen, müssen Sie doch feststellen, dass sie in gut 1 Jahr so viel bewegt hat, dass den üblichen Verdächtigen schon Angst und Bange wird, die Industrie/der Standort Deutschland/"die Wirtschaft" könne leiden.

Das Gegenteil ist der Fall: ganz neue Technologien werden entwickelt (s. Duisburg Thyssen Wasserstoff-Stahlproduktion). Da bekommt eine ganze, abgeschriebene Region Auftrieb.

Mich beeindruckt, was wir können, wenn wir müssen.

Sisyphos3
@10:01 Uhr von tagesschlau2012

Die Nachricht das mehr Geld in der Kasse ist weil mehr Menschen verstorben sind ist für Sie eine positive Nachricht???

 

 

 

 

wer weiß

vielleicht lag es auch (zum Teil)

an einer positiveren Beitragsentwicklung

 

Account gelöscht
Ich habe 45 Jahre

in die Rentenkasse eingezahlt,darum denke ich das ich auch weiterhin meine Rente verdient habe. 

Dieter Knorr Hatzfeld-Eder
@08:44 Uhr von Emil67

Soweit ein Rentenbezug sich über eine Beschäftigungsanwartschaft verknüpft, fällt diese Bedingung verfassungskritisch aus. Das für alle Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit im zwölften Artikel und noch zum Grundrechtschutz zählende Normativ des Grundgesetzes, garantiert den Personen eine Berufsfreiheit. Dieses Freiheitsrecht gilt nach Art. 1,  Abs. 3 GG für unmittelbar und erhebt zudem Dritten gegenüber die Untersagung nicht arrestierten (freien) deutschen Staatsangehörigen, irgendwelche Arbeitszwänge aufzunötigen. Darunter fallen somit auch kulturtechnische Logiken, wie die vieler Rentenversicherungen und deren allzu gerne aus Arbeitsendgeld zu bestreitenden Anwartschaften. 

die ganze Zeit?

Zumal die Lebenserwartung im vergangenen Jahr gesunken ist.

Nach Spahn würde das im Umkehrschluss bedeuten das man früher in Rente darf!!!!!!

 

Dieter Knorr Hatzfeld-Eder
@10:42 Uhr von Dieter Knorr Hatzfeld-Eder

 

 

das klingt spektakulär

aber bei gut 330 Mrd Ausgaben

so viel ist es denn auch nicht

klar - in jedem Fall besser als ein Defizit

330 Mrd hört dich gewaltig an, aber ist keine Ausgabe der Regierung sondern ein durchlaufender Posten der arbeitendrn Bevölkerung

 

Bender Rodriguez
Überschuss? Dann wäre es an…

Überschuss?

Dann wäre es an der Zeit, früher in Rente zu dürfen, mit höheren Bezügen unf  weniger Beiträgen.

Das system muss wieder repariert werden. Schröder hat es mutwillig zerstört. Es passte wohl nicht zu den Billiglöhnen. 

Dieter Knorr Hatzfeld-Eder
@10:43 Uhr von Dieter Knorr Hatzfeld-Eder

die ganze Zeit?

Zumal die Lebenserwartung im vergangenen Jahr gesunken ist.

Nach Spahn würde das im Umkehrschluss bedeuten das man früher in Rente darf!!!!!!

Ja, dann müssen Sie aber für eine Pandemie alle 10 Jahre beten. Dann klappt´s. 

Und das ist doch wohl äußerst bedenklich. Soylent Green lässt grüßen. Kann nicht wirklich unser Erstreben sein. 

 

Dieter Knorr Hatzfeld-Eder
@10:44 Uhr von Dieter Knorr Hatzfeld-Eder

die ganze Zeit?

Zumal die Lebenserwartung im vergangenen Jahr gesunken ist.

Nach Spahn würde das im Umkehrschluss bedeuten das man früher in Rente darf!!!!!!

 

nie wieder spd
@09:55 Uhr von Einfach Unglaublich

 

 

das klingt spektakulär

aber bei gut 330 Mrd Ausgaben

so viel ist es denn auch nicht

klar - in jedem Fall besser als ein Defizit

330 Mrd hört dich gewaltig an, aber ist keine Ausgabe der Regierung sondern ein durchlaufender Posten der arbeitendrn Bevölkerung

Bitte informieren Sie sich über den Zuschuss aus Steuergelder zur Rentenversicherung!

Ob Sie die Beiträge zur Sozialversicherung Beiträge oder Steuern nennen oder die Steuern für den Staat Beiträge, ist relativ unerheblich. 
Beides kommt aus dem Portemonnaie der Bürger und wird nicht ausschließlich zu deren Vorteil verwendet.

NieWiederAfd

Das übliche Sammelsurium von Klagelied, zynischen Statements und Politikerbashing war zu erwarten, wenn die beiden Themen 'Rente' und 'Corona' in einer Meldung zusammenkommen.

 

Allen einen guten Rutsch "a git Rosch" ins Neue Jahr, in dem hoffentlich Frieden, Respekt, Demokratie und Solidarität zu den guten Wünschen und Vorsätzen gehören.

 

 

Dieter Knorr Hatzfeld-Eder
@08:44 Uhr von Emil67

Soweit ein Rentenbezug sich über eine Beschäftigungsanwartschaft verknüpft, fällt diese Bedingung verfassungskritisch aus. Das für alle Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit im zwölften Artikel und noch zum Grundrechtschutz zählende Normativ des Grundgesetzes, garantiert den Personen eine Berufsfreiheit. Dieses Freiheitsrecht gilt nach Art. 1,  Abs. 3 GG für unmittelbar und erhebt zudem Dritten gegenüber die Untersagung nicht arrestierten (freien) deutschen Staatsangehörigen, irgendwelche Arbeitszwänge aufzunötigen. Darunter fallen somit auch kulturtechnische Logiken, wie die vieler Rentenversicherungen und deren allzu gerne aus Arbeitsendgeld zu bestreitenden Anwartschaften. 

 

die ganze Zeit?

Zumal die Lebenserwartung im vergangenen Jahr gesunken ist.

Nach Spahn würde das im Umkehrschluss bedeuten das man früher in Rente darf!!!!!!

 

Diabolo2704
Am System beteiligt

Zitat von harry_up (10:01 Uhr) : "Dass sich auch Selbstständige, Politiker und Beamte während ihrer Amtszeit an diesem System beteiligen."

Das tun sie bereits. Der Haushalt der Deutschen Rentenversicherung wird zu rund einem Drittel aus Steuermitteln getragen, welche auch von Politikern und Beamten mitgetragen werden - ohne daß diese auch nur einen Cent an Gegenleistung dafür erhalten. Den Beamten wurden zudem im Jahr 1972 die Bruttogehälter um Ihren "Arbeitnehmeranteil" verringert. Selbständige sind ebenfalls am derzeitigen System beteiligt, sei es verpflichtend (§ 2 Sechstes Buch Sozialgesetzbuch), verpflichtend nach Antrag (§ 4 Sechstes Buch Sozialgesetzbuch) oder freiwillig (§ 7 Sechstes Buch Sozialgesetzbuch).

Außerdem wird von den Befürwortern des Rentenkommunismus gerne unterschlagen, daß mit der Erweiterung der Beitragspflichtigen auf alle Menschen nicht nur zusätzliche Beitragszahler vorhanden sind, sondern auch zusätzliche Leistungberechtigte. Das Problem wird nur vertagt.

Bender Rodriguez
@09:21 Uhr von Carlos12

Nach Spahn würde das im Umkehrschluss bedeuten das man früher in Rente darf!!!!!!

Wie der Teilnehmer Sisyphos3 schon darlegte, handelt es sich um einen minimalen Überschuss.

Außerdem haben wir jetzt schon das Problem, dass trotz demografischen Wandels und Fachkräftemangel topfitte Leute in vorzeitige Rente gehen.

Stimmt doch gar nicht. Das ist das, was uns Politik und Wirtschaft immer einreden wollen. Durch immer höhere Produktivität müssen Firmen immer weniger Arbeitgeberanteil zahlen. Und durch Minilöhne, steigen die Beiträge für die AN. Und sie verprellen die Fachkräfte. Das hat mit Demographie nix zu tun.

Klingt aber so einprägsam.

Autograf
@09:57 Uhr von tagesschlau2012

Eine höhere Sterblichkeit durch die Corona-Pandemie führe auch zu weniger Ausgaben.

Die gesetzliche Rentenversicherung erwartet zum Jahresende einen Überschuss von 2,1 Milliarden Euro. Das sagte die Präsidentin der Rentenversicherung, Gundula Roßbach, der Nachrichtenagentur dpa. "Vor einem Jahr war noch ein Defizit von 6,5 Milliarden Euro vorhergesagt worden."

#

#

8.6 Milliarden Euro unterschied durch eine höhere Sterblichkeit. 

Wenn man eine durchschnittliche Monatsrente von 1500 Euro annimmt, sind etwa 470.000 Menschen mehr verstorben als im üblichen Jahresschnitt.

Durch und mit Corona sind in diesem Jahr etwa 130.000 Menschen gestorben.

Es sind also 340.000 mehr Menschen in Deutschland verstorben als erwartet. 

Schöne Rechnung, nur der allergrößte Teil der Verbesserung gegenüber der Schätzung kommt aus höheren Beitragseinnahmen. Ich halte es für unseriös, hier die Corona-Toten anzuführen - wenn überhaupt, sollte man sagen, wieviel weniger als erwartet man ausgegeben hat.

Raho59
@09:21 Uhr von Carlos12

Nach Spahn würde das im Umkehrschluss bedeuten das man früher in Rente darf!!!!!!

Wie der Teilnehmer Sisyphos3 schon darlegte, handelt es sich um einen minimalen Überschuss.

Außerdem haben wir jetzt schon das Problem, dass trotz demografischen Wandels und Fachkräftemangel topfitte Leute in vorzeitige Rente gehen.

Wenn man also, im Umkehrschluss, nach 45 Jahren Arbeit noch fit ist, dann darf man nicht in Rente gehen? Man soll also so lange arbeiten, bis man ganz sicher nichts mehr von seiner Rente hat? Meinten Sie das wirklich so?