Am Wochenende geöffnete Bankfilialen sind eine Seltenheit geworden. Die Commerzbank registriert wieder vermehrte Filialbesuche - und denkt daher über ausgeweitete Öffnungszeiten nach. Von Jan Plate.
was nützt das, gibt nicht mal mehr eine Kasse, wurde erst kürzlich abgeschafft, also müssen sich die Menschen die nicht Digital sind, eine andere Bank suchen wo man noch einzahlen kann, oder eben Geld bekommt.
Die Jungen sind sicher nicht betroffen, ältere Gruppen aber schon.
Also wieder mehr Stress für die Arbeitnehmer.
Warum stellen Die kein Personal ein das die eigenen Geldautomaten absichern
.
- und denkt daher über ausgeweitete Öffnungszeiten nach“
Sich an den Kunden bzw. deren Wünschen und Bedürfnissen zu orientieren, ist grundsätzlich nicht verkehrt.
Ich wäre schon öfters in meine Bank gegangen, wenn die Öffnungszeiten entweder am Abend länger wären (bis ca. 18 Uhr) oder wenn die Bank am Samstag zwischen 11 und 14 Uhr geöffnet hätte.
Frühmorgens (vor ca. 11 Uhr) werde ich auch samstags kaum auf eine Bank gehen.
Ich bin nun nicht bei der Commerzbank Kunde, doch gehe ich davon aus, dass andere Banken "nachziehen", wenn eine andere Samstags öffnet.
Also wieder mehr Stress für die Arbeitnehmer.
Warum stellen Die kein Personal ein das die eigenen Geldautomaten absichern
.
Sie sitzen samstags immer nur zuhause und verursachen keinen "mehr Stress für die Arbeitnehmer"?
Außerdem widersprechen Sie sich. "Das Personal", das "Die" einstellen sollen, um "die eigenen Geldautomaten" abzusichern, müssten auch samstags arbeiten.
bei der ich keine Filiale mehr aufsuchen kann, hätte mich als Kunden auf der Stelle verloren. Leider steht zu befürchten, dass es irgendwann gar keine andere Möglichkeit mehr gibt. Dann bezahle ich mit meinen Kontogebühren nur noch die Computer und keinen einzigen Mitarbeiter mehr.
Aussichten sind das.
Die einzigen Mitarbeiter, die durch die Filialschliessungen wegfallen, sind die, die an den Schaltern sitzen. Alle anderen arbeiten doch weiterhin im Hintergrund. M.W. kann und konnte man auch immer Termine mit Mitarbeitern machen, wenn komplexere Dinge zu besprechen waren. Ich weiss garnicht, wann ich zuletzt auf der Bank war, ausser am Schliessfach und begrüsse, dass man sich nicht mehr dort anstellen muss. Ich mache online-banking über einen festen Rechner mit hoher (Bezahl)-firewall und lasse mir Bargeld von Rewe oder Tanke geben.
bei der ich keine Filiale mehr aufsuchen kann, hätte mich als Kunden auf der Stelle verloren. Leider steht zu befürchten, dass es irgendwann gar keine andere Möglichkeit mehr gibt. Dann bezahle ich mit meinen Kontogebühren nur noch die Computer und keinen einzigen Mitarbeiter mehr.
Aussichten sind das.
.
Ich würde nicht so schwarz sehen. Ganz abschaffen wird man den persönlichen Kontakt nicht können. Selbst hier in TH, wo das e- banking in Echtzeit durchgeführt wird, gibt es zumindest alle 30 km einen Filliale:-) Aber ich gebe Ihnen Recht. Für Menschen, welche nicht Internetaffin sind, wird es wohl immer problematischer werden.
.
Ihnen und gerade Ihnen wünsche ich eine gesegnete Weihnacht und jetzt schon einen guten Rutsch ins nächste 365 Tageabenteuer:-) Danke für die fair und sachlich geführten Diskussionen.
Die Entpersonalisierung beim Kundendienst durch die digitale Betreuung ("drücken sie die 1, drücken sie die 2") sorgt für Verdruss sowie Schwund, da mit diesem Verfahren die oft kurzen Fragen bzw. Anliegen der Kunden nicht beantwortet werden,
bzw. längeres Herumhängen in Warteschleifen mit nervtötender Musik verursachen.
Der Fortschritt wird zum Fortschrott und zum negativen Service.
Eine Erweiterung der analogen Form, einst Gespräch genannt, würde beiden Seiten helfen.
Deshalb zunächst mal Daumen hoch für die Absichten der Commerzbank.
Samstags geöffnete Banken sind in anderen Ländern schon seit Jahrzehnten völlig normal. Nur in Deutschland lassen sich Banken stattdessen lieber vom Staat mit Milliarden-Steuergeldern retten.
Was soll man von Banken halten, die nicht mal begreifen, warum so viele Bankkunden wieder in die Filialen kommen ? Denn bei all den Millionen Bankkunden, die sich kein teures 5G-Netz leisten können, funktioniert die BankApp und somit auch das Onlline-Banking nicht. Auch da schaut Klimaschutz anders aus, als daß da wieder wie anno dazu mal zu Omas Zeiten Millionen Bankkunden zur Bankfiliale anreisen müssen und da Stunden vor chronisch überfüllten Bankschaltern verwarten müssen.
Gutschrift am Samstag auf dem Konto … ?
Das glaube ich nicht. Zwar ist Samstag juristisch ein „Werktag“. Aber in einigen Bereichen zählt Samstag nicht als Werktag, zB im Mietrecht.
Auch bei den Sparkassen geht das Filialsterben munter weiter. Es wäre interessant, die Möglichkeit zu haben auch Samstags Bankgeschäfte offline zu erledigen - dafür aber 20 km entfernt, statt um die Ecke … ?!
Mit regelmäßig nur einem geöffneten Bankschalter und einem stündlichen Bankkunden-Ansturm von über 100 Leuten macht so ein Filial-Tumultbesuch auch als Corona-Infektionshotspot natürlich auch samstags allergrößte Freude.
Vielen Dank für Ihre guten Wünsche, diie ich gerne zurückgebe. Auch ich war immer wieder erleichtert, wenn Sie sich mit Ihrer differenzierten Art in die eine oder andere bereits aus dem Ruder gelaufene Diskussion eingemischt haben. Leider wurden Sie damit sehr oft automatisch zum angefeindeten "Gegner", obwohl Sie doch gerade nicht einseitig Partei ergreifen wollten.
Bleiben Sie, wie Sie sind.
bei der ich keine Filiale mehr aufsuchen kann, hätte mich als Kunden auf der Stelle verloren. Leider steht zu befürchten, dass es irgendwann gar keine andere Möglichkeit mehr gibt. Dann bezahle ich mit meinen Kontogebühren nur noch die Computer und keinen einzigen Mitarbeiter mehr.
Aussichten sind das.