Migranten in einem Holzboot im August auf dem Mittelmeer.

Ihre Meinung zu Frontex: Deutlich mehr illegale Grenzübertritte in die EU

Dieses Jahr sind deutlich mehr Flüchtlinge und Migranten ohne Erlaubnis in die EU gekommen als 2021. 308.000 irreguläre Einreisen registrierte die Grenzschutzagentur Frontex in den ersten elf Monaten - ein Zuwachs von 68 Prozent.

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61 Kommentare

Kommentare

eine_anmerkung.

Es tut sich endlich was und das ist vom Grundsatz erstmal gut. Vielen Dank an Österreich, Italien, Polen, Dänemark und Ungarn.

eine_anmerkung.
Frontex

Ich verstehe ehrlich gesagt die Rolle von Frontex nicht? Die sollen doch die Aussengrenzen sichern, aber wenn die einen illegalen Migranten aufgreifen, dürfen Sie diesen nur bis zur nächsten Aufnahmestelle begleiten. Das ist doch eher dann ein zahnloser Tiger als ein aktiver Grenzschutz oder sehe ich das falsch?

Icke 1
Mit Karacho vor die Wand

Wenn man bei einer Steigerung von 68 Prozent bei der Illegalen Einwanderung noch nicht begriffen hat, dass hier etwas gehörig schief läuft und außer Kontrolle geraten ist, dann weiß ich auch nicht, warum Politiker die ihrer Bevölkerung dienen und sie schützen sollen, so exorbitante Gehälter einstreichen? Ich glaube, wir sollten europaweit unsere Politiker austauschen!

NieWiederAfd

Der Bericht sollte durch einige andere Zahlen ergänzt werden: Bis Anfang Dezember starben 1.982 Menschen bei der Flucht über das Mittelmeer, Dunkelziffer wohl wesentlich höher. 
Dank des unermüdlichen Einsatzes der Crew vieler Rettungsschiffe von NGOs wurden mehrere tausende in Seenot geratene Mitmenschen vor dem Ertrinken gerettet. 
Frohe Weihnachten allen Engagierten und allen, die nicht vergessen, dass der Friede der Weihnacht in einem Stall begann, weil für eine Schwangere in keiner Herberge ein Platz geschaffen wurde, und dass die sog. Heilige Familie schon kurz nach der Geburt vor Verfolgung fliehen musste.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

heribix

Kein Mensch verlässt gern seine Heimat, seine Familie, Freunde und Bekannten. Ich kann verstehen das Menschen ihr Glück woanders suchen wenn sie zu Hause keine Chance mehr sehen. Mit dem Geld was Deutschland für Geflüchtete in Deutschland aufwendet könnte  in deren Heimatlädern viel mehr erreicht werden, wenn wir es nur wollten. Leider scheint in der westlichen Welt aber niemand ein ernsthaftes Interesse daran zu haben, weil es leichter ist Arme Länder auszubeuten. Wir haben nie wirklich aufgehört die Länder wie Kolonien zu behandeln. Zwar unterdrücken wir sie nicht mehr mit Armeen wie früher dafür aber mit Handelsverträgen oder Sanktionen wenn sie nicht so wollen wie wir.

eine_anmerkung.
Irgendein Politiker sagte mal…

Irgendein Politiker (ich weiß nicht mehr wer?) sagte bei der letzten Migrationskrise das dieses Thema das Potential hätte die EU zu zerreißen. Ich sehe das genauso und ich sehe da auch, das wir Deutsche immer noch vor diesem Thema die Augen verschließen und uns die Welt schön reden.

draufguckerin
@15:41 Uhr von eine_anmerkung.

Es tut sich endlich was und das ist vom Grundsatz erstmal gut. Vielen Dank an Österreich, Italien, Polen, Dänemark und Ungarn.

Ja, auch ich bin froh, dass die von Ihnen genannten Staaten diese Aufgaben erfüllen. Trotzdem: Es kommen noch viel zu viele junge Männer aus den nordafrikanischen Staaten: Einreise über Spanien, dann per Flixbus weiter, leider zu oft bis zu uns nach Bremen. Wer "täglich zwei Messerangriffe" googlet, wird in verschiedenen Medien leicht auf die traurige aber offizielle Bilanz unserer Innenbehörde stoßen. Eltern von jungen Leuten, die naturgemäß abends/ nachts unterwegs sind, haben Angst um ihre Kinder. Junge Männer, die in Europa ihr Glück suchen, d.h. eine Ausbildung und Berufstätigkeit anstreben, sind willkommen. Aber es kommen zu viele mit anderen Absichten

 

werner1955
@15:52 Uhr von eine_anmerkung.

Irgendein Politiker (ich weiß nicht mehr wer?) sagte bei der letzten Migrationskrise das dieses Thema das Potential hätte die EU zu zerreißen. Ich sehe das genauso und ich sehe da auch, das wir Deutsche immer noch vor diesem Thema die Augen verschließen und uns die Welt schön reden.

Aber es werden immer mehr die die Realität, die Wahrheiten und die Ursachen erkennen.

NieWiederAfd
@15:44 Uhr von eine_anmerkung.

Ich verstehe ehrlich gesagt die Rolle von Frontex nicht? Die sollen doch die Aussengrenzen sichern, aber wenn die einen illegalen Migranten aufgreifen, dürfen Sie diesen nur bis zur nächsten Aufnahmestelle begleiten. Das ist doch eher dann ein zahnloser Tiger als ein aktiver Grenzschutz oder sehe ich das falsch?

Nicht nur das sehen Sie falsch.

Auch die Schiffe von Frontex, die brutalerweise wie eine Kriegsflotte gegen wehrlose auf der Flucht befindliche Menschen eingesetzt wird, unterliegt dem internationalen Seerecht, wonach in Seenot geratene Menschen an Bord genommen werden müssen und in den nächsten   s i c h e r e n   Hafen gebracht werden müssen; und nach allen rechtlich gültigen Kriterien kann dieser Hafen nicht in einem afrikanischen Land liegen, dass Geflüchtete inhaftiert, foltert, vergewaltigt.

 

gez. NieWiederAfd / "jetzt grünenhörig (mein Service für Sie; dann müssen Sie es nicht mühsam einfügen)"

 

 

eine_anmerkung.
Ich fand den Kommentar einer FDP-Politikerin sehr gut

(Welt) „In der Debatte um Asyl und Migration gibt es eine Unwucht, findet Linda Teuteberg. Reformen würden regelmäßig als unvertretbar abgelehnt - dabei müsse die Botschaft ankommen, das nicht jeder nach Europa einreisen kann. Die FDP-Politikerin empfiehlt einen Blick nach Dänemark… „Rechtstaatliche Konsequenz wird als inhumane Härte diskreditiert“!
.

Finde ich gut.

werner1955
@15:50 Uhr von heribix

Kein Mensch verlässt gern seine Heimat, seine Familie, Freunde und Bekannten. Ich kann verstehen das Menschen ihr Glück woanders suchen wenn sie zu Hause keine Chance mehr sehen. Mit dem Geld was Deutschland für Geflüchtete in Deutschland aufwendet könnte  in deren Heimatlädern viel mehr erreicht werden, wenn wir es nur wollten. Leider scheint in der westlichen Welt aber niemand ein ernsthaftes Interesse daran zu haben, weil es leichter ist Arme Länder auszubeuten. Wir haben nie wirklich aufgehört die Länder wie Kolonien zu behandeln. Zwar unterdrücken wir sie nicht mehr mit Armeen wie früher dafür aber mit Handelsverträgen oder Sanktionen wenn sie nicht so wollen wie wir.

Also akzeptieren wir jetzt das es dort keine rechtsstaatlichen Regierungen, Frauenrechte usw, gelten sollen?

 

Der neue Goldstandard
Pullfaktoren sind gesetzt

Zitat: "Dieses Jahr sind deutlich mehr Flüchtlinge und Migranten ohne Erlaubnis in die EU gekommen als 2021. 308.000 irreguläre Einreisen registrierte die Grenzschutzagentur Frontex in den ersten elf Monaten - ein Zuwachs von 68 Prozent."

.

Dass die illegale Migration neue Spitzenwerte erreicht, brauch einen nicht zu verwundern.

Die Pullfaktoren sind gesetzt, zuletzt mit dem Bürgergeld, das fürs Nichtstun und für den puren Aufenthalt ausbezahlt wird.

Mit der EU in der aktuellen politischen Ausrichtung wird mit dem Schutz der EU-Außengrenzen natürlich nichts.

Italien indes geht mit der neuen Mitte-rechts-Regierung in die richtige Richtung.

eine_anmerkung.
@16:00 Uhr von NieWiederAfd

>>“.., unterliegt dem internationalen Seerecht, wonach in Seenot geratene Menschen an Bord genommen werden müssen und in den nächsten   s i c h e r e n   Hafen gebracht werden müssen; und nach allen rechtlich gültigen..“<<
.

Und das ist falsch! Wenn Sie schon das internationale Seerecht SOLAS zitieren dann bitte richtig denn der Begriff „sicher“ steht ausschließlich in Verbindung mit der Infrastruktur im betreffenden Hafen und nicht mit der politischen Lage. Der nächst anzusteuernde Hafen ist nunmal nicht die meilenweit entfernte EU.

 

 

naiver Positivdenker
Solange das nach Europa bringen

von Menschen, die sich bewusst in Gefahr bringen, um dann nach Europa gebracht zu werden weiter Bestand hat und legal ist, solange Ist die "Sicherung der Außengrenzen" ein zahnloser Tiger. 

heribix
@16:04 Uhr von werner1955

Kein Mensch verlässt gern seine Heimat, seine Familie, Freunde und Bekannten. Ich kann verstehen das Menschen ihr Glück woanders suchen wenn sie zu Hause keine Chance mehr sehen. Mit dem Geld was Deutschland für Geflüchtete in Deutschland aufwendet könnte  in deren Heimatlädern viel mehr erreicht werden, wenn wir es nur wollten. Leider scheint in der westlichen Welt aber niemand ein ernsthaftes Interesse daran zu haben, weil es leichter ist Arme Länder auszubeuten. Wir haben nie wirklich aufgehört die Länder wie Kolonien zu behandeln. Zwar unterdrücken wir sie nicht mehr mit Armeen wie früher dafür aber mit Handelsverträgen oder Sanktionen wenn sie nicht so wollen wie wir.

Also akzeptieren wir jetzt das es dort keine rechtsstaatlichen Regierungen, Frauenrechte usw, gelten sollen?

Was gibt uns das Recht zu entscheiden was in anderen Ländern rechtsstaatlich ist. Die Idee das es auf dieser Welt Länder und Menschen gibt die garnicht so leben wollen wie wir. 

Der neue Goldstandard
Es kommen "Fachkräfte"; hieß es ...

Die illegale Migration aus Afrika und dem Orient habe ich schon 2015 abgelehnt.

Gründe sind und waren, dass zum einen das Thema Asyl und Migration ständig vermengt ist und zum anderen, dass wir eben nicht die angepriesenen "Fachkräfte, die unsere Rente zahlen werden".

 

Eine Analyse des Wall Street Journal gibt wieder: Die allermeisten Migranten helfen dem deutschen Arbeitsmarkt nicht weiter. Für den deutschen Arbeitsmarkt kommen einfach die Falschen. 

Die meisten nach Deutschland kommenden Asylbewerber seien für den Arbeitsmarkt völlig ungeeignet. Stattdessen „kurbeln viele Migranten die Kriminalitätsstatistik an“ und „füllen die Reihen der Sozialhilfeempfänger“, schreibt die Zeitung. Die Bundesregierung habe keinen Plan, wie sie das Versagen bei der Einwanderung stoppen könne.

Nur zehn Prozent der Migranten kämen nach Deutschland, um hier zu arbeiten, so das WSJ.

 

.

Q:

"https://www.wsj.com/articles/germany-is-short-of-workers-but-its-migran…"

Sisyphos3
sollte man nicht Gesetze einhalten ?

 

wenn illegale Einreise verboten ist

dann ist es eben so

klar kann man sich Gedanken machen sinnvoll oder nicht

aber dazu sollte man die Gesetze ändern

wenn der demokratische Wille dazu besteht

Sisyphos3
@16:00 Uhr von NieWiederAfd

 

Auch die Schiffe von Frontex, die brutalerweise wie eine Kriegsflotte gegen wehrlose auf der Flucht befindliche Menschen eingesetzt wird, unterliegt dem internationalen Seerecht, wonach in Seenot geratene Menschen an Bord genommen werden müssen und in den nächsten   s i c h e r e n   Hafen gebracht werden müssen;

 

wie sie schon schreiben

in den Nächsten sicheren Hafen

ob das jetzt 30 km nach Afrika ist oder 300 km nach Italien

können sie für sich beantworten

Nettie
Illegitime Gesetze - und das sind alle, die Menschen ausgrenzen

indem sie sie zu 'Illegalen' deklarieren - ihnen also faktisch außerhalb ihnen mittels von irgendwem beschlossener Gesetze 'zugewiesener' Orte die Existenzberechtigung absprechen und ihnen so faktisch ein fundamentales Menschenrecht - nämlich das auf Bewegungsfreiheit - absprechen, können gar nicht 'übertreten' bzw. gebrochen werden.

Jedenfalls unter ethischen - also nicht unbedingt 'juristischen' - Aspekten.

rimitino
Herzlich wollkommen?

Nennen wir sie einfach Flüchtlinge, die dort täglich aus fremden Ländern, zu uns in die EU und weiter in die BRD kommen! Da wir Spezialisten benötigen, sollten wir uns freuen, denn Facharbeiter bis hinauf zum Ingenieur, Arzt, Physiker, Chemiker, Geologe, Pädagoge uam. benötigen wir dringendst, deshalb sind alle Flüchtlinge herzlichst willkommen, auch ohne Ehefrauen und Kinder, denn Frauen haben wir ausreichend! Auch für unsere Alten benötigen wir Fachkräfte, was ganz wichtig ist! Auch unser Volk muß wachsen, deshalb brauchen wir Männer, jungem und starke Männer!

Carlos12
Das Dilemma

Der Mensch ist eine migrierende Spezies. Wenn die Lebensbedingungen vor Ort nicht schlecht waren, ist er auf die Suche nach besseren gegangen. 

Die Menschen, die illegal einwandern wollen, probieren es einfach und es sind im Vergleich zu den allgemeinen Migrationsströmen wenige, weil die Wege teuer und gefährlich sind.

Auf der einen Seite verbietet es die Humanität diese Menschen sterben zu lassen oder in lybische Folterlager zu senden. Auf der anderen Seite löst eine Erleichterung der Migration fremdenfeindliche Reflexe bei vielen Wählern aus.

Sisyphos3
@15:50 Uhr von heribix

Kein Mensch verlässt gern seine Heimat, seine Familie, Freunde und Bekannten. Ich kann verstehen das Menschen ihr Glück woanders suchen wenn sie zu Hause keine Chance mehr sehen.

weil es leichter ist Arme Länder auszubeuten.

 

 

 

beuten sie andere Menschen aus ??

und sich ins gemachte Nest zu setzen

hingehen wo schon gearbeitet aber nicht gegessen wurde

auch das wäre jetzt ein Gesichtspunkt

eine_anmerkung.
Für mich kommt mir das so vor

Für mich kommt mir das mit der Mittelmeermigrantion so vor.

Wenn Du mich nicht in Dein Haus lässt, springe ich aus dem Fenster und Du bist schuld (unter dem Fenster haben die NGO‘s ein Sprungtuch aufgespannt).

Account gelöscht
Aus der EU wandern auch viele aus ...

Korrekterweise muss man bei den Zahlen der Einwanderungen die Zahlen der Auswanderungen aus der EU kürzen.

Wenn man dann noch die Geburtenraten und die Sterberaten in der EU miteinbezieht (es sterben mehr als geboren werden), dann wird man feststellen, dass sich alles in etwa ausgleicht.

Es sterben rd. 900.000 Menschen in der EU mehr als Menschen geboren werden.

Es wandern rd. 940.000 Menschen aus der EU pro Jahr aus. Alle Zahlen betreffen das Jahr 2020.

Um diese zusammen rd. 1,84 Mio "Verluste" auszugleichen, müssen also 1,84 Mio Menschen in die EU zu oder einwandern. 

Es sollen in 2020 rd. 1,9 Mio Menschen in die EU eingewandert sein.

 

Durch den Ukraine-Krieg wird es ab 2022 andere Zahlen geben.

NieWiederAfd
@16:02 Uhr von eine_anmerkung.

„In der Debatte um Asyl und Migration gibt es eine Unwucht, findet Linda Teuteberg. Reformen würden regelmäßig als unvertretbar abgelehnt - dabei müsse die Botschaft ankommen, das nicht jeder nach Europa einreisen kann. Die FDP-Politikerin empfiehlt einen Blick nach Dänemark… „Rechtstaatliche Konsequenz wird als inhumane Härte diskreditiert“!

Finde ich gut.

 

Das vernünftigste zu diesem Themenkomplex, was die von Lindner abservierte Frau Teuteberg von sich gegeben hat, hat ihr die ZEIT entlockt (Interview vom 17.09.21): "Liberale gehen davon aus, dass jeder Mensch eine unveräußerliche Würde und daraus folgende Rechte hat." Und sie hat unterstrichen, "dass wir einen Rechtsstaat haben, in dem Abschiebungshindernisse berücksichtigt werden" und ganz grundsätzlich: "Lebensrettung aus Seenot ist eine Aufgabe, die nicht NGOs überlassen werden sollte, und eine humanitäre Pflicht."

Warum sie an einigen Stellen nun zu dem Teil der fdp überlief, der die afd kopieren möchte, verstehe ich auch nicht.

 

 

Sisyphos3
@16:21 Uhr von Carlos12

Auf der einen Seite verbietet es die Humanität diese Menschen sterben zu lassen oder in lybische Folterlager zu senden. 

 

ist das die einzige Option ?

es wird doch zwischen Namibia und Lybien 20 oder mehr Staaten geben

wo keine paradiesischen Zustände wie bei uns herrschen

"Bürgergeld" um einen Begriff zu verwenden

trotzdem aber ein menschenwürdiges Leben möglich erscheint

 

Der neue Goldstandard
@16:18 Uhr von Nettie

Illegitime Gesetze - und das sind alle, die Menschen ausgrenzen

indem sie sie zu 'Illegalen' deklarieren - ihnen also faktisch außerhalb ihnen mittels von irgendwem beschlossener Gesetze 'zugewiesener' Orte die Existenzberechtigung absprechen und ihnen so faktisch ein fundamentales Menschenrecht - nämlich das auf Bewegungsfreiheit - absprechen, können gar nicht 'übertreten' bzw. gebrochen werden.

 

Sie scheinen mit dem demokratischen Rechtsstaat nichts am Hut zu haben, der juristisch festsetzt, was und wer illegal ist und wer nicht.

Niemand spricht irgendjemandem ein "fundamentales Menschenrecht" ab.

Vielleicht verwechseln Sie da etwas: es gibt kein "fundamentales Menschenrecht" darauf, dass irgendwelche Illegale ihren Lebensunterhalt vom dt. Steuerzahler finanzieren lassen "dürfen", und das auch noch unabhängig davon, wie kriminell sie sind.

 

Jedenfalls unter ethischen - also nicht unbedingt 'juristischen' - Aspekten.

 

Übernehmen Sie halt die Kosten für den Aufenthalt der ILlegalen.

Sisyphos3
@16:18 Uhr von Nettie

 Existenzberechtigung absprechen und ihnen so faktisch ein fundamentales Menschenrecht - nämlich das auf Bewegungsfreiheit - absprechen, können gar nicht 'übertreten' bzw. gebrochen werden.

 

 

ist das ein Menschenrecht

hingehen wo es einem gefällt ?

w120
@15:55 Uhr von draufguckerin

  Wer "täglich zwei Messerangriffe" googlet, wird in verschiedenen Medien leicht auf die traurige aber offizielle Bilanz unserer Innenbehörde stoßen. Eltern von jungen Leuten, die naturgemäß abends/ nachts unterwegs sind, haben Angst um ihre Kinder. Junge Männer, die in Europa ihr Glück suchen, d.h. eine Ausbildung und Berufstätigkeit anstreben, sind willkommen. Aber es kommen zu viele mit anderen Absichten

 

Meinen Sie das?

Mit rund 42 Prozent ist der Anteil der nicht-deutschen Täter relativ hoch. Zur Einordnung: Knapp 16 Prozent der NRW-Bevölkerung hat keine deutsche Staatsangehörigkeit. Generell gebe es keine 'Messerkultur' bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund, stellt Kriminologe und Soziologe Baier klar. Häufiger seien sie aber sozial schlechter gestellt und auch deshalb öfter "mit Gleichaltrigen zusammen, die Anerkennung über die Darstellung von Männlichkeit gewinnen möchten".

https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/messerangriffe-waffenverb…

heribix
@16:21 Uhr von Sisyphos3

Kein Mensch verlässt gern seine Heimat, seine Familie, Freunde und Bekannten. Ich kann verstehen das Menschen ihr Glück woanders suchen wenn sie zu Hause keine Chance mehr sehen.

weil es leichter ist Arme Länder auszubeuten.

 

 

 

beuten sie andere Menschen aus ??

und sich ins gemachte Nest zu setzen

hingehen wo schon gearbeitet aber nicht gegessen wurde

auch das wäre jetzt ein Gesichtspunkt

Ja im gewissen Sinne Beute auch ich arme Länder aus, indem ich Produkte nutze die mit Rohstoffen hergestellt wurden die zu lächerlichen Preisen erworben wurden. Den Rest ihres Postes verstehe ich leider nicht.

Carlos12
@16:10 Uhr von Der neue Goldstandard

Eine Analyse des Wall Street Journal gibt wieder: Die allermeisten Migranten helfen dem deutschen Arbeitsmarkt nicht weiter. Für den deutschen Arbeitsmarkt kommen einfach die Falschen. 

1.) Der Artikel ist von 2016. Gibt es auch etwas Aktuelleres mit neuen Analysen? Ich kenne aus den Medien andere Zahlen.

2.) Bei den Migranten von 2015 ging es in hohem Maß um, Kriegsflüchtlinge aus Syrien und Afghanistan. Bei Kriegsflüchtlingen ist die aktuelle Nützlichkeit für den Arbeitsmarkt nicht das relevante Kriterium.

3.) Die Richtigen tun sich schwer damit nach Deutschland zu kommen. Gesetze, die über Jahrzehnte darauf hin konzipiert wurden, Ausländer abzuschrecken, sind nicht hilfreich.

 

Der neue Goldstandard
Es bedarf der europäischen Solidarität!

Zitat: "Italiens ultrarechte Ministerpräsidentin Giorgia Meloni etwa schlug in diesem Jahr eine Seeblockade im Mittelmeer und Lager in Nordafrika vor, in die Migranten gebracht werden, um ihre Asylchancen in Europa zu prüfen"

.

Vernünftige Vorschläge. Deutschland muss hier unbedingt seine nationalen Alleingänge der unkontrollierten Migration, die Frau Merkel eingeleitet hatte, beenden.

Hier bedarf es endlich der europäischen Einigkeit und Solidarität mit den vernünftigen Avancen der blitzgescheiten Giorgia Meloni. Die Spaltung der EU, die in Sachen Migration von Deutschland seit Jahren ausgeht, muss beendet werden.

Warum die  vernünftige Giorgia Meloni mal wieder "ultrarechts" genannt wird, weiß kein Mensch.

Haja, wenn's schön macht!

falsa demonstratio
@16:09 Uhr von eine_anmerkung.

>>“.., unterliegt dem internationalen Seerecht, wonach in Seenot geratene Menschen an Bord genommen werden müssen und in den nächsten   s i c h e r e n   Hafen gebracht werden müssen; und nach allen rechtlich gültigen..“<<
.

Und das ist falsch! Wenn Sie schon das internationale Seerecht SOLAS zitieren dann bitte richtig denn der Begriff „sicher“ steht ausschließlich in Verbindung mit der Infrastruktur im betreffenden Hafen und nicht mit der politischen Lage. Der nächst anzusteuernde Hafen ist nunmal nicht die meilenweit entfernte EU.

 

SOLAS ist nicht einschlägig.

Einschlägig dürfte aber Art. 33 der Genfer Flüchtlingskonvention sein: "Keiner der vertragschließenden Staaten wird einen Flüchtling auf irgendeine Weise über
die Grenzen von Gebieten ausweisen oder zurückweisen, in denen sein Leben oder seine
Freiheit wegen seiner Rasse, Religion, Staatsangehörigkeit, seiner Zugehörigkeit zu einer
bestimmten sozialen Gruppe oder wegen seiner politischen Überzeugung bedroht sein
würde
."

 

Nettie
@16:22 Uhr von eine_anmerkung.

Für mich kommt mir das mit der Mittelmeermigrantion so vor.

Wenn Du mich nicht in Dein Haus lässt, springe ich aus dem Fenster und Du bist schuld (unter dem Fenster haben die NGO‘s ein Sprungtuch aufgespannt).

Ihre Beiträge hier im Forum lassen klar darauf schließen, dass Diskussionen mit Verblendeten sinnlos sind. Weil sie - bestenfalls - zu noch mehr 'Diskussionen' führen.

falsa demonstratio
@16:05 Uhr von Der neue Goldstandard

Dass die illegale Migration neue Spitzenwerte erreicht, brauch einen nicht zu verwundern.

Die Pullfaktoren sind gesetzt, zuletzt mit dem Bürgergeld, das fürs Nichtstun und für den puren Aufenthalt ausbezahlt wird.

Werden Flüchtlinge, die nicht aus der Ukraine kommen, Bürgergeld bekommen?

NieWiederAfd
@16:09 Uhr von eine_anmerkung.

...unterliegt dem internationalen Seerecht, wonach in Seenot geratene Menschen an Bord genommen werden müssen und in den nächsten   s i c h e r e n   Hafen gebracht werden müssen; und nach allen rechtlich gültigen

das ist falsch! Wenn Sie schon das internationale Seerecht SOLAS zitieren dann bitte richtig denn der Begriff „sicher“ steht ausschließlich in Verbindung mit der Infrastruktur im betreffenden Hafen und nicht mit der politischen Lage. 
...

 

Was Sie da schreiben, ist schlicht und ergreifend: falsch; vermutlich wissen Sie das auch.

Das UNHCR sagt klar: Es "kann ein sicherer Ort nur ein Hafen sein, in dem keine Gefahr einer Abschiebung in das Heimatland besteht, wenn dort Verfolgung oder andere Menschenrechtsverletzungen drohen. Zudem darf keine Gefahr einer Verfolgung oder sonstiger schwerer Menschenrechtsverletzungen im Küstenstaat, in den ausgeschifft wird, bestehen." Auch das ital.Gericht hat im Urteil zur "Asso Ventotto" (2018) bestätigt, dass Libyen kein sicherer Hafen ist.

 

 

Der neue Goldstandard
@16:02 Uhr von eine_anmerkung.

(Welt) „In der Debatte um Asyl und Migration gibt es eine Unwucht, findet Linda Teuteberg. Reformen würden regelmäßig als unvertretbar abgelehnt - dabei müsse die Botschaft ankommen, das nicht jeder nach Europa einreisen kann. Die FDP-Politikerin empfiehlt einen Blick nach Dänemark… „Rechtstaatliche Konsequenz wird als inhumane Härte diskreditiert“!
.

Finde ich gut.

Ja.

Nur: auch wenn man hin und wieder sogar bei der FDP halbwegs vernünftige Stimmen hört, heißt das noch lange nicht, dass die FDP das ernst meint.

An ihren Taten sollt ihr sie erkennen! (1. Johannes 2,1-6) 

Sisyphos3
@16:29 Uhr von w120

Generell gebe es keine 'Messerkultur' bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund, stellt Kriminologe und Soziologe Baier klar. Häufiger seien sie aber sozial schlechter gestellt und auch deshalb öfter "mit Gleichaltrigen zusammen, die Anerkennung über die Darstellung von Männlichkeit gewinnen möchten".

 

 

 

 

also was jetzt ?

 

eine_anmerkung.
@16:13 Uhr von Sisyphos3

 

>>“wenn illegale Einreise verboten ist

dann ist es eben so

klar kann man sich Gedanken machen sinnvoll oder nicht

aber dazu sollte man die Gesetze ändern

wenn der demokratische Wille dazu besteht“<<
.

Vor 2015 war die illegale Einreise in die Bundesrepublik verboten und stand unter Strafe. Ich erinnere mich an eine Aussage des OLG Koblenz,“… unsere diesbezügliche rechtsstaatliche Grundordnung ist seit 2015 ausgesetzt..“. Bis heute gibt es keine offizielle rechtliche Legitimation Menschen ohne Pass etc. in die Bundesrepublik einreisen zu lassen. Man möge mich bitte korrigieren wenn jemand eine anderslautende Aussage vorbringen kann?

sosprach
Grenzschutz

ich bin einig, auch ich verstehe nicht die Rolle des Grenzschutzes. Illegale Uebertritte sollten mit rechtsstaatlichen Mittelen behandelt werden - ist es ok? oder eine Straftat? 

Ich galube nur Europa hat offene Grenzen wo jeder der will hereinkomme kann. Mit dem Wort "Asyl" darf man dann bleiben bis weiters abgeklaehrt ist. Das Aslyrecht ist vollstaendig ausgehoehlt. Nicht mal die Politik weiss wann und wer. 

Da es auch in naechster Zeit keine Aenderung geben wird, werden wir uns auf eine wachsende Zahl von Asylbewerber einstellen muessen. Frontex ist nur ein Feigenblatt, wahrscheinlich der schlechteste Arbeitsplatz in Europa. Wie lang das wohl gut geht? 

 

Nettie
@16:28 Uhr von Sisyphos3

 Existenzberechtigung absprechen und ihnen so faktisch ein fundamentales Menschenrecht - nämlich das auf Bewegungsfreiheit - absprechen, können gar nicht 'übertreten' bzw. gebrochen werden.

 

 

ist das ein Menschenrecht

hingehen wo es einem gefällt ?

Ja.

derkleineBürger
@16:16 Uhr von Sisyphos3

 

Auch die Schiffe von Frontex, die brutalerweise wie eine Kriegsflotte gegen wehrlose auf der Flucht befindliche Menschen eingesetzt wird, unterliegt dem internationalen Seerecht, wonach in Seenot geratene Menschen an Bord genommen werden müssen und in den nächsten   s i c h e r e n   Hafen gebracht werden müssen;

 

wie sie schon schreiben

in den Nächsten sicheren Hafen

ob das jetzt 30 km nach Afrika ist oder 300 km nach Italien

können sie für sich beantworten

 

->

Wenn im 30km entfernten Hafen die Menschenhändler am Pier stehen um zu gucken,wen die noch am selben Tag aufm Sklavenmarkt verkaufen können, dann ist der nächste sichere Hafen halt 300km entfernt 

 

Sternenkind
@15:50 Uhr von NieWiederAfd

Der Bericht sollte durch einige andere Zahlen ergänzt werden: Bis Anfang Dezember starben 1.982 Menschen bei der Flucht über das Mittelmeer, Dunkelziffer wohl wesentlich höher. 
Dank des unermüdlichen Einsatzes der Crew vieler Rettungsschiffe von NGOs wurden mehrere tausende in Seenot geratene Mitmenschen vor dem Ertrinken gerettet. 
Frohe Weihnachten allen Engagierten und allen, die nicht vergessen, dass der Friede der Weihnacht in einem Stall begann, weil für eine Schwangere in keiner Herberge ein Platz geschaffen wurde, und dass die sog. Heilige Familie schon kurz nach der Geburt vor Verfolgung fliehen musste.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Die Fachkräfte werden uns fehlen

Der neue Goldstandard
@16:35 Uhr von falsa demonstratio

Dass die illegale Migration neue Spitzenwerte erreicht, brauch einen nicht zu verwundern.

Die Pullfaktoren sind gesetzt, zuletzt mit dem Bürgergeld, das fürs Nichtstun und für den puren Aufenthalt ausbezahlt wird.

Werden Flüchtlinge, die nicht aus der Ukraine kommen, Bürgergeld bekommen?

Aktuell noch nicht, aber die Asylindustrie mit den unzähligen NGOs, Flüchtingsräten etc. werden solange schreien, bis selbst Geduldet und sonstige Illegale das BG erhalten werden.

sosprach
@NieWiederAfd

"Frohe Weihnachten allen Engagierten und allen, die nicht vergessen, dass der Friede der Weihnacht in einem Stall begann.."

Ob die Geschichte wohl stimmt? Quelle: die Bibel?  Aber gut Weihnachten das kristliche? Fest sollten wir uns nicht verderben lassen. 

Sisyphos3
@16:29 Uhr von heribix

Ja im gewissen Sinne Beute auch ich arme Länder aus, indem ich Produkte nutze die mit Rohstoffen hergestellt wurden die zu lächerlichen Preisen erworben wurden. Den Rest ihres Postes verstehe ich leider nicht.

 

 

 

 

 

 

 

was zum Beispiel ?

und zum Rest den sie behaupten nicht zu verstehen

Straßen und soziale Strukturen sind nicht gottgegeben

irgendwie wurden die mal erarbeitet / geschaffen

statt das selber zu machen

in ein anderes Land/Kultur zu gehen wo das bereits besteht

oder noch deutlicher

Weizen vom Aldi zu holen ist eben der letzte Schritt

davor kommt in zu säen, ernten, mahlen womöglich das Land für dessen Anbau zu kultivieren

 

falsa demonstratio
@16:37 Uhr von eine_anmerkung.

 

 

.

 Ich erinnere mich an eine Aussage des OLG Koblenz,“… unsere diesbezügliche rechtsstaatliche Grundordnung ist seit 2015 ausgesetzt..“.

 

Könnten Sie bitte einmal aufzeigen, wo man das nachlesen kann?

Sisyphos3
@16:37 Uhr von eine_anmerkung.

 

Vor 2015 war die illegale Einreise in die Bundesrepublik verboten und stand unter Strafe. Ich erinnere mich an eine Aussage des OLG Koblenz,“… unsere diesbezügliche rechtsstaatliche Grundordnung ist seit 2015 ausgesetzt..“. Bis heute gibt es keine offizielle rechtliche Legitimation Menschen ohne Pass etc. in die Bundesrepublik einreisen zu lassen. Man möge mich bitte korrigieren wenn jemand eine anderslautende Aussage vorbringen kann?

 

eben und wenn man das GG zu Rate zieht

Asyl zu beantragen gilt nur wer nicht über sichere Drittländer kommt

 

Sisyphos3
@16:39 Uhr von Nettie

ist das ein Menschenrecht

hingehen wo es einem gefällt ?

Ja.

 

 

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 16a 

(1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.

(2) Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist

 

CoronaWegMachen
Wenn die Grenzzäune (Kontrollen) entfallen ...

... dann stellt sich die Frage, wo diese Massen der Menschen in Deutschlands (Europa) wohnen und arbeiten sollen.

Wir haben derzeit mit der Inflation zu kämpfen.
Die Wirtschaftskraft schrumpft.
Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze gehen Reihen weise verloren.
Und Sozialwohnungen werden auch nicht in der Anzahl gebaut, wie wir sie jetzt schon in der Anzahl benötigen.

In so einer Zeit ausgerechnet völlig unkontrollierte Zuwanderung zuzulassen ist gesellschaftspolitisch völlig daneben. Das würde das gesamte Sozialsystem in Deutschland (EU) gänzlich sprengen.

 

NieWiederAfd
@16:05 Uhr von Der neue Goldstandard

...

Dass die illegale Migration neue Spitzenwerte erreicht, brauch einen nicht zu verwundern.

Die Pullfaktoren sind gesetzt, zuletzt mit dem Bürgergeld, das fürs Nichtstun und für den puren Aufenthalt ausbezahlt wird.

 

Sie sind mal wieder meilenweit hinter der fachlichen Diskussion hinterher. Fakt ist, dass für Migrationsexperten diese Theorie längst überholt ist. (vgl. u.a. Tagesschau 12.10.22: Frank Kalter, Direktor des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung).

Auch Stephan Brocza, Experte für Europarecht und internationale Beziehungen konstatiert schon vor Jahren: "Das bald 50 Jahre alte Modell der Push- und Pull-Faktoren in Fragen der Migration ist heillos überaltert." (https://www.diepresse.com/5719125/push-und-pull-waren-gestern)

Einfach mal kundig machen statt den überholten Kas zu präsentieren.

 

 

Der neue Goldstandard
Armutsprobleme Afrikas müssen in Afrika gelöst werden!

Die Armutsprobleme Afrikas werden nicht in Europa gelöst. Sie können in Europa nicht gelöst werden.

Alles andere ist eine Illusion und führt ins Verderben, sowohl für Europa als auch Afrika.

Afrika hat eine Landmasse von 30 Mio. qkm. Deutschland gerade einmal eine von 0,35 Mio. qkm.

Es ist für mich unerklärlich, wieso man in Afrika nicht auch funktionierende Staaten aufbauen kann, die ausreichend Perspektiven für die Menschen vor Ort bieten!

Sisyphos3
@16:40 Uhr von derkleineBürger

Wenn im 30km entfernten Hafen die Menschenhändler am Pier stehen um zu gucken,wen die noch am selben Tag aufm Sklavenmarkt verkaufen können, dann ist der nächste sichere Hafen halt 300km entfernt 

 

 

 

 

warten die Sklavenhändler,  in jedem Land zwischen der Pier und deren Herkunftsländern

gibts da nicht möglichkeiten

 

 

NieWiederAfd
@16:16 Uhr von Sisyphos3

 

Auch die Schiffe von Frontex, die brutalerweise wie eine Kriegsflotte gegen wehrlose auf der Flucht befindliche Menschen eingesetzt wird, unterliegt dem internationalen Seerecht, wonach in Seenot geratene Menschen an Bord genommen werden müssen und in den nächsten   s i c h e r e n   Hafen gebracht werden müssen;

 

wie sie schon schreiben

in den Nächsten sicheren Hafen

ob das jetzt 30 km nach Afrika ist oder 300 km nach Italien

können sie für sich beantworten

 

Meine subjektive Meinung ist da so unerheblich wie Ihre: Die Ausführungen des Seerechts und auch die gerichtlichen Urteile der letzten Jahre zeigen klar, dass nicht die km-Zahl, sondern die Sicherheit vor Gewalt und Verfolgung das entscheidende Kriterium ist.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

CoronaWegMachen
@15:50 Uhr von heribix

Kein Mensch verlässt gern seine Heimat, seine Familie, Freunde und Bekannten. Ich kann verstehen das Menschen ihr Glück woanders suchen wenn sie zu Hause keine Chance mehr sehen. Mit dem Geld was Deutschland für Geflüchtete in Deutschland aufwendet könnte  in deren Heimatlädern viel mehr erreicht werden, wenn wir es nur wollten. Leider scheint in der westlichen Welt aber niemand ein ernsthaftes Interesse daran zu haben, weil es leichter ist Arme Länder auszubeuten. Wir haben nie wirklich aufgehört die Länder wie Kolonien zu behandeln. Zwar unterdrücken wir sie nicht mehr mit Armeen wie früher dafür aber mit Handelsverträgen oder Sanktionen wenn sie nicht so wollen wie wir.

Alles verständlich.
Die Frage ist nur wie werden Straftäter/innen etc. und Clans (wie sie in Deutschland schon aufgefallen sind) ausgesiebt. Die brauchen wir als Zuwanderung als Fachkräfte gar nicht.

Der neue Goldstandard
@16:31 Uhr von Carlos12

 

3.) Die Richtigen tun sich schwer damit nach Deutschland zu kommen. Gesetze, die über Jahrzehnte darauf hin konzipiert wurden, Ausländer abzuschrecken, sind nicht hilfreich.

 

Klar. Daran liegt.

Obwohl Sie haben recht: das neue Bürgergeld wird viele "Flüchtlinge" "abschrecken" zu arbeiten.

Sie haben recht!

morgentau19

308.000 irreguläre Einreisen registrierte die Grenzschutzagentur Frontex in den ersten elf Monaten - ein Zuwachs von 68 Prozent.

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Jetzt bin ich im Bilde und weiß endlich, wofür die Grenzschutzagentur Frontex eingerichtet wurde. Sie schützt die Grenze (wahrscheinlich soll sie von keinem verschoben werden) und zählt die Einreisenden, die nicht regulär sind. Gut für die Einreisestatistik in die EU.

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kommtdaher

Es stellt sich die Frage, wen wir als Mitglied anerkennen, das nach Europa einreisen darf ohne als illegal ettikettiert zu werden - kaukasische Kriegsbetroffene oder hungernde, arme Afrikaner. 

G. Schmitz
@16:43 Uhr von Sternenkind

Der Bericht sollte durch einige andere Zahlen ergänzt werden: Bis Anfang Dezember starben 1.982 Menschen bei der Flucht über das Mittelmeer, Dunkelziffer wohl wesentlich höher. 
Dank des unermüdlichen Einsatzes der Crew vieler Rettungsschiffe von NGOs wurden mehrere tausende in Seenot geratene Mitmenschen vor dem Ertrinken gerettet. 
Frohe Weihnachten allen Engagierten und allen, die nicht vergessen, dass der Friede der Weihnacht in einem Stall begann, weil für eine Schwangere in keiner Herberge ein Platz geschaffen wurde, und dass die sog. Heilige Familie schon kurz nach der Geburt vor Verfolgung fliehen musste.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Die Fachkräfte werden uns fehlen

@ Sternenkind

Sehr pietätlos, warum halten Sie nicht einfach Ihre Finger still?

Nettie
@16:48 Uhr von Sisyphos3

ist das ein Menschenrecht

hingehen wo es einem gefällt ?

Ja.

 

 

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 16a 

(1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.

(2) Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist

 

Sie hatten nach den Menschenrechten gefragt, nicht nach einem Gesetz.

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