Holzscheit vor einem Holzofen

Ihre Meinung zu Holzöfen und Feinstaub: Gemütlich - aber problematisch

Wegen der hohen Gaspreise steigt die Nachfrage nach Brennholz und Kaminöfen. Experten warnen jedoch vor gesundheitlichen Risiken durch mehr Feinstaub - und vor der schlechten Klimabilanz. Von Ingo Fischer.

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145 Kommentare

Kommentare

Account gelöscht
Filter in Öfen oder Schornsteine einbauen?

Ich bin absoluter Laie.

Wenn ich aber lese, dass das Verbrennen von Holz in Holzöfen so viele Schadstoffe in die Luft bläst, fällt mir dazu nur ein, dass dann ein Einbau von Filteranlagen nötig sein könnte.

Beim Auto werden Katalysatoren genutzt.

Wieso sollte es nicht möglich sein, auch für das Verbrennen von Holz (oder anderen Brennstoffen) Filter einzubauen, die den Schadstoffausstoß abfangen?

Würde sicher teuer werden. Aber für die "Liebhaber" von Holzöfen wäre das eine sinnvolle Investtion - die man von Seiten des Staates auch bezuschussen könnte.

werner1955

Holzöfen und Pellets Heizungen wurden doch immer als Klimaneutral und Umweltfreundlich sogar mit Subventionen gefördert.

Wo waren denn bei den Entscheidungen der Politik dann die "Experten"?

Miauzi

Kann mich noch gut an das Gespräch (vor ca. 30 Jahren) zwischen einem Bauherren und der Baufirma die er sich ausgewählt hatte erinnern - ich war als TGA-Firma hinzu gezogen wurden weil ich -> Wärmepumpen konnte!!

Das EXTRA Kamin-Zimmer im Erdgeschoß war das absolute "Must-Have" - da führte gar kein Weg daran vorbei. Auch wenn bei dem vorgesehenen Querschnitt für den Kaminabzug schon mit 3 Holzscheiten ohne zusätzlichen Ventilator dicke Raumluft-Probleme auftreten würden.

War alles egal - auch der benötigte Wärmetauscher um die Rauchgase des Kamins für die Warm-Wasser-Hzg. des restlichen Hauses zu nutzen - Geld kein Problem.

Eine Wärmepumpe die die Heizkosten auf ca. 1/3 senken würde - gute Idee - aber Kosten?

Was - so viel wie die Kamin-Anlage? NEVER!

Völlig egal ob der Kamin lediglich 5-10% der Heizkosten übernehmen kann - auf "Atmosphäre" verzichtet man nicht!

Und solche Gespräche waren kein Einzelfall.

Also worüber redet man gerade??

*pfft*

Schirmherr

Es gibt Wohngebiete, da haben fast alle Käufer von älteren Immobilien nach Umbau mittlerweile die Edelstahlessen der Kamine am Haus und entsprechend sind dort die Luftwerte. Man wacht morgens auf und ist im besten Falle nur heißer und hüstelt sich den ersten Tagesablauf erst mal Gaumen und Atemwege frei. Was das auf Dauer für die Gesundheit bedeutet ist wohl klar, aber eben nicht, dass sich die Behörden, die diesen Kaminburst genehmigt hatten, nie Gedanken über die Folgen gemacht hat, denn diese Folgen sind von zu viel offenen Brennstellen für die Nachbarschaft sind doch allen bekannt, Eine neue Regelung wird vielleicht jetzt getroffen, aber nicht zum Schutze der vielleicht so schon krank gewordenen Anwohner, nein, des Umweltschutzes wegen.( Hust, röchel, fluch)

Miauzi
@11:14 Uhr von KeinWeiterSo

Ich bin absoluter Laie.

Wenn ich aber lese, dass das Verbrennen von Holz in Holzöfen so viele Schadstoffe in die Luft bläst, fällt mir dazu nur ein, dass dann ein Einbau von Filteranlagen nötig sein könnte.

Beim Auto werden Katalysatoren genutzt.

Wieso sollte es nicht möglich sein, auch für das Verbrennen von Holz (oder anderen Brennstoffen) Filter einzubauen, die den Schadstoffausstoß abfangen?

Würde sicher teuer werden. Aber für die "Liebhaber" von Holzöfen wäre das eine sinnvolle Investtion - die man von Seiten des Staates auch bezuschussen könnte.

Filter einbauen?

Gibt es schon seit Jahrzehnten - nix neues.

Filter ist aber zusätzlicher Widerstand im Abgasstrom - erfordert fetten Ventilator um den zu überwinden.

Und Filter müssen AUSGETAUSCHT werden - kostet zusätzlich Geld.

Selbstreinigende Filter gibt es auch (Kraftwerkstechnik) - das kostet dann aber richtig fest Energie (elektro-statisch)

So ist mit Holz heizen mehrfach so teuer wie derzeit mit LNG-Gas!

Miauzi
@11:18 Uhr von werner1955

Holzöfen und Pellets Heizungen wurden doch immer als Klimaneutral und Umweltfreundlich sogar mit Subventionen gefördert.

Wo waren denn bei den Entscheidungen der Politik dann die "Experten"?

Traurig weil man Sie als den einzige wahren Super-Experten nicht gefragt hat?

*sarkasmus*

 

Account gelöscht
Holzöfen

sind nicht Klima Neutral,die blasen auch Schadstoffe in die Luft.

Account gelöscht
Holzöfen

Wir haben in unseren beiden Häusern vor 3 Jahren eine neue Pelletheizung incl. Filter einbauen lassen, für viel Geld. Jetzt wird es schon wieder als schlecht hingestellt, eigentlich unverständlich denn Gas oder Heizöl hat doch sichet eine schlechtere CO2-Bilanz oder?

In unserem Wohnsitz in der Schweiz, heizen wir überwiegend mit Holz. Gas nur in Ausnahmefällen, da im Winter der LKW nur schlecht zu uns hoch kommt. Wir haben einen 5 ha großen Wald als Eigentum wo wir Holz holen und wieder neue Bäume pflanzen. 

gez. CVP Wähler 

die Mitte 

Account gelöscht
@11:18 Uhr von werner1955

Holzöfen und Pellets Heizungen wurden doch immer als Klimaneutral und Umweltfreundlich sogar mit Subventionen gefördert.

Wo waren denn bei den Entscheidungen der Politik dann die "Experten"?

 

Pelletöfen oder -heizungen haben ein Problem in der Lagerung der Pellets, das sehr gefährlich für die Besitzer solcher Öfen oder Heizungen werden kann:

https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/todesfaelle-wegen-kohlenmonoxid-…

Zitat:

"Todesfälle wegen Kohlenmonoxid:

Giftige Gase aus Holzpellets

Holzpellet-Heizungen gelten als umweltfreundlich. Doch werden die Holzpellets falsch gelagert, kann das tödliche Folgen haben. Experten warnen vor Kohlenmonoxid-Vergiftungen - und geben Ratschläge, wie sich Unfälle vermeiden lassen."

Account gelöscht
Und wieder einmal

streiten sich die Experten darum was Klima neutral ist und was nicht.Da bin ich ratlos was ich noch glauben soll.

Account gelöscht
@11:24 Uhr von Miauzi

... Wenn ich lese, dass das Verbrennen von Holz in Holzöfen so viele Schadstoffe in die Luft bläst, fällt mir dazu nur ein, dass dann ein Einbau von Filteranlagen nötig sein könnte.

... Wieso sollte es nicht möglich sein, auch für das Verbrennen von Holz (oder anderen Brennstoffen) Filter einzubauen, die den Schadstoffausstoß abfangen?

Würde sicher teuer werden. Aber für die "Liebhaber" von Holzöfen wäre das eine sinnvolle Investtion - die man von Seiten des Staates auch bezuschussen könnte.

Filter einbauen?

Gibt es schon seit Jahrzehnten - nix neues.

Filter ist aber zusätzlicher Widerstand im Abgasstrom - erfordert fetten Ventilator um den zu überwinden.

Und Filter müssen AUSGETAUSCHT werden - kostet zusätzlich Geld.

Selbstreinigende Filter gibt es auch (Kraftwerkstechnik) - das kostet dann aber richtig fest Energie (elektro-statisch)

So ist mit Holz heizen mehrfach so teuer wie derzeit mit LNG-Gas!

Wenn das Schadstoffproblem bei Holz nicht lösbar ist, bleibt das Verbot des Heizens mit Holz ..

Nettie
Immerhin weiß nach dem Lesen dieser Meldung jetzt jeder, dass

Heizen mit Holz KEINE sinnvolle Option ist. Weil er damit der Umwelt, dem Klima, anderen und sich selbst schadet.

Der neue Goldstandard
Der "Feinstaub" kann mir gestohlen bleiben!

Zitat: "Wegen der hohen Gaspreise steigt die Nachfrage nach Brennholz und Kaminöfen. Experten warnen jedoch vor gesundheitlichen Risiken durch mehr Feinstaub - und der schlechten Klimabilanz"

.

Die selbsternannten sog. "Experten" können mir mit ihrer "Feinstaub"-Warnung gestohlen bleiben.

Es gibt nichts natürlicher als Naturholz zu verbrennen. Wenn die sog. "Experten" mit den bei diesem natürlichen Verbrennungsprozess entstehenden Emissionen und Abgasen sich in ein hoch-steriles Kämmerlein zurückziehen, mich aber mit ihren "schlauen" Ratschlägen in Ruhe lassen!

Wenn man tatsächlich gegen Feinstaub vorgehen wollte, müsste man erst einmal U-Bahnen verbieten. Denn dort wird in der Stadt der meiste Feinstaub aufgrund unzureichender Ventilation gemessen!

.

Q:

.

"https://www.zeit.de/mobilitaet/2019-04/u-bahnen-feinstaub-luft-lokfuehr…"

friese3000
Holzöfen

Das nicht mehr Holz verbrannt wird, ist ja wohl äußerst naiv. Ich habe schon von vielen gehört, die sich von irgendwelchen privaten Menschen holz holen, wo früher nie holz vertrieben wurde. Andere suchen sich selbst ein wenig zusammen und dazu die Importe.

All das geht dann schön an der Klimabilanz vorbei ubd damit ist ka für die Regierung und die Grünen alles bestens.

Absolut absurd, dass modernste Verbenner derart verteufelt werden und hier wieder mittelalterliche Tugenden neu belebt werden.

Gerd Hansen
Ein wichtiger Aspekt…

…wird hier „unterschlagen“.

Ein Kamin funktioniert auch bei Stromausfall oder Gasausfall.

Bevor man da einen kalten Hintern bekommt würden wohl fast Alle lieber den Kamin anschmeissen.

Auch die „Klimakleber“ möchte ich wetten ;), denn die Meisten von denen kennen Morgens keine kalte Bude, weil erst Holz / Kohle / Öl in den Ofen gefüllt werden musste.

Bei vielen Leuten mit laufendem Kamin, bei denen ich in letzter Zeit war, stank es allerdings drinnen nach Rauch.

Waren allerdings in den meisten Fällen Kamine aus dem Baumarkt ( unter 1.000€ ).

werner1955
@11:25 Uhr von Miauzi

Holzöfen und Pellets Heizungen wurden doch immer als Klimaneutral und Umweltfreundlich sogar mit Subventionen gefördert.

Wo waren denn bei den Entscheidungen der Politik dann die "Experten"?

Traurig weil man Sie als den einzige wahren Super-Experten nicht gefragt hat?

*sarkasmus*

 

Nein. Ich bin kein Experte für idiologische Klimapolitik.

Nur finde ich es immer wieder erschrekend als Bürger das diese Wahrnungen immer zu spät kommen und den Entscheidungsträgern wohl nicht bekannt waren.

Traurig bin ich nur das ich mit meinen Steuergeldern und Subventionen wiedermal nicht sinnvolle Klima- Politik mitfinazieren muss. Zumal Holzöfen und Pellets Heizungen sind ja auch mehr etwas für Eigenheime oder Reiche sind. 

 

 

Werner40

gesundheitliche Risiken durch mehr Feinstaub und schlechte Klimabilanz ?

Selten so gelacht.

Sokrates
@11:26 Uhr von V8forever

Wir haben in unseren beiden Häusern vor 3 Jahren eine neue Pelletheizung incl. Filter einbauen lassen, für viel Geld. Jetzt wird es schon wieder als schlecht hingestellt, eigentlich unverständlich denn Gas oder Heizöl hat doch sichet eine schlechtere CO2-Bilanz oder?

In unserem Wohnsitz in der Schweiz, heizen wir überwiegend mit Holz. Gas nur in Ausnahmefällen, da im Winter der LKW nur schlecht zu uns hoch kommt. Wir haben einen 5 ha großen Wald als Eigentum wo wir Holz holen und wieder neue Bäume pflanzen. 

gez. CVP Wähler 

die Mitte 

Alles was mit Verbrennung zu tun hat ist im Grunde nicht gut! Alles was verbrannt wird erzeugt auch Schadstoffe ob mit oder ohne Filter. Okay die Filter verhindern daß die Schadtsoffe direkt in die Luft kommen, aber was passiert mit den Filter wo die Schadstoffe drin sind wenn sie erneuert werden müssen?

Hansi2012
@11:14 Uhr von KeinWeiterSo

Ich bin absoluter Laie.

Wenn ich aber lese, dass das Verbrennen von Holz in Holzöfen so viele Schadstoffe in die Luft bläst, fällt mir dazu nur ein, dass dann ein Einbau von Filteranlagen nötig sein könnte.

Beim Auto werden Katalysatoren genutzt.

Wieso sollte es nicht möglich sein, auch für das Verbrennen von Holz (oder anderen Brennstoffen) Filter einzubauen, die den Schadstoffausstoß abfangen?

Würde sicher teuer werden. Aber für die "Liebhaber" von Holzöfen wäre das eine sinnvolle Investtion - die man von Seiten des Staates auch bezuschussen könnte.

Entsprechende Filteranlagen sind i.d.R. auch möglich.

Die Emmisionsschutzverordnung schreibt da sogar vor. Danach endet die Betriebszulassung, wenn nicht nachgerüstet wird. Der Schornsteigerfeger legt die Anlagen dann still! Welche Öfen betroffen sind, hängt vom Baujahr ab. Da gibt es definierte Fristen.

Inwieweit sich die Nachrüstung von Feinstaubfiltern lohnt, muss jeder selbst entscheiden. Die Kosten liegen regelmäßig im 4-stelligen Bereich.

PeterK
@11:20 Uhr von Miauzi

Kann mich noch gut an das Gespräch (vor ca. 30 Jahren) zwischen einem Bauherren und der Baufirma die er sich ausgewählt hatte erinnern - ich war als TGA-Firma hinzu gezogen wurden weil ich -> Wärmepumpen konnte!!

...

Eine Wärmepumpe die die Heizkosten auf ca. 1/3 senken würde - gute Idee - aber Kosten?

Was - so viel wie die Kamin-Anlage? NEVER!

...

Eine Wärmepumpe zum Preis eines Kamins? Also unser Kamin ist kein billig Baumarkt Modell... Haben vor 17 Jahren saniert, die Erdwärmepumpe war unbezahlbar trotzt der Möglichkeit eines Flächenkollektors, also ohne Bohrung. Daher Gastherme und Kamin. Der Kamin ist preiswert im Betrieb (ok, bin Landbewohner und habe Zugriff auf sehr günstige Versorgung mit Brennholz). In diesem Winter läuft der Kamin noch häufiger als eh schon, und das hat was mit den Heizkosten zu tun. Also wem will man diese Möglichkeit Geld zu sparen, verdenken?

Naturfreund 064
Im Wald

befindet sich auch sehr viel Schadholz wegen der Trockenheit.

Große Fichtenkulturen sind vom Käfer befallen.

Buchen, wenn man nach oben schaut, die eine Seite noch grün, die andere Seite nur noch braune Blätter.

Diese Bäume kann man als Waldbesitzer nur noch entfernen.

Dabei werden die Stämme und auch sehr starke Äste an Firmen, die Holz verarbeiten verkauft und  der Rest wird zu Brennholz verarbeitet. Entweder in Form von Scheitholz oder Hackschnitzel.

Dann wird es entweder verkauft, oder der Walbesitzer behält es für den Eigenbedarf.

Das ist auf der einen Seite billiges Heizmatereal, auf der anderen Seite mit viel Arbeitsaufwand verbundenen.

Wenn jemand gerne raus geht, so wie auch ich, dann geht das.

Ich bekomme jetzt im Sommer eine neue Heizung, nach neuesten Vorschriften.

Kaminofen nutze ich nicht, nur Zentralheizung.

Warmwasserbereitung alles dabei und im Sommer Warmwasser mit Solar.

 

 

Kristallin
Ja aber wie jetzt ändern?@11:37 Uhr von Nettie

Heizen mit Holz KEINE sinnvolle Option ist. Weil er damit der Umwelt, dem Klima, anderen und sich selbst schadet.

Tja und trotzdem, gerade jetzt nutzen die Leute mit Ofen eben diese Option, wegen der Heizpreise oder weil sie aus X-Gründen stärker frieren als Andere.....

Habe für meine ü80 jährigen Eltern gerade 40kg Torfbriketts (Sonderposten) ersteigert, die Beiden haben ja auch einen Kaminofen. Und ich habe die Dinger mit schlechten Gewissen erworben.... aber meine Eltern sind Beide krank frieren schnell, brauchen Wärme u Holz ist zu schnell weggebrannt u hält die Wärme nicht im Raum.

PeterK
@11:40 Uhr von Gerd Hansen

…Ein Kamin funktioniert auch bei Stromausfall oder Gasausfall.

Richtig.

Bevor man da einen kalten Hintern bekommt würden wohl fast Alle lieber den Kamin anschmeissen.

Wahrscheinlich.

Bei vielen Leuten mit laufendem Kamin, bei denen ich in letzter Zeit war, stank es allerdings drinnen nach Rauch.

Das spricht eher dafür, dass falsch geheizt wird.

 

Hansi2012
@11:32 Uhr von schiebaer45

streiten sich die Experten darum was Klima neutral ist und was nicht.Da bin ich ratlos was ich noch glauben soll.

Holz verbrennen ist nicht klimaneutral!

Das gilt nur, wenn auch ein neuer Baum gepflanzt wird und dann auch erst, wenn der Baum nach 50 Jahren ausgewachsen ist. Wir der dann wieder gefällt, müssen wir wieder rund 50 Jahre warten.

Sokrates
@11:30 Uhr von KeinWeiterSo

https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/todesfaelle-wegen-kohlenmonoxid-…

Zitat:

"Todesfälle wegen Kohlenmonoxid:

Giftige Gase aus Holzpellets

Holzpellet-Heizungen gelten als umweltfreundlich. Doch werden die Holzpellets falsch gelagert, kann das tödliche Folgen haben. Experten warnen vor Kohlenmonoxid-Vergiftungen - und geben Ratschläge, wie sich Unfälle vermeiden lassen."

Geht man mit Erdgas nicht richtig um, geht man mit Strom nicht richtig um, geht man mit einem AKW nicht richtig um, geht man mit Heizöl nicht richtig um, geht man mit Benzin nicht richtig um, geht man mit Wasserstoff nicht richtig um, gehe ich auf die Straße und gehe damit nicht richtig um, gehe ich als Fallschirmspringer mit meinem Fallschirm nicht richtig um.........., daß kann auch alles lebensgefährlich sein!

Wo fangen wir an, wo machen wir weiter, wo hören wir auf? Es liegt am Menschen selber wenn er mit allem nicht richtig umgeht und zu Tode dabei kommt!

Gytha
Mal abgesehen davon,

dass Pelletöfen vor noch gar nicht allzu langer Zeit gefördert wurden…Gas soll man nicht, Kohle sowieso schon gar nicht, kein Öl, bleibt ja nur die Wärmepumpe. Tut mir leid, die können wir uns definitiv nicht leisten und müssten wahrscheinlich auch 1,2 Jahre drauf warten.

Dany39

Langsam frage ich, was wir im Winter machen sollen um unsere Wohnungen zu heizen? Gas mittlerweile fast unbezahlbar, Öl auch teuer und unseren "Grünen" ein Dorn im Auge. Aber Wärmepumpen gerade in Altbauten nicht immer möglich und was machen die, wenn es zum Blackout kommt (werden doch mit Strom betrieben? Also auch nur sauber,wenn nur mitÖkostrom). Also logisch, das dann immer mehr auf Holzwaren setzen, wo jetzt auch wieder rumgejammert wird, wegen Klima. Aber bevor es Heizungen gab, war es in jedem Haus Jahrhundertelang normal mit Holz zu Heizen und selbst heutzutage, gibt es in anderen Ländern noch viele Häuser, die nur einen Holzofen zum Heizen haben und es auch noch oft zum Kochen benutzt wird. Aber da jammert keiner wegen CO2. 

Wir haben seit einigen Jahren einen Kamin und Heizen damit Problemlos unsere ganze Wohnung und haben dadurch kaum noch Heizung an, nur in einzelnen Zimmern, und alle anderen nur leicht, wenn tiefe Minusgrade sind und sparen dadurch sehr viel Heizöl. 

 

Account gelöscht
@11:51 Uhr von Hansi2012

streiten sich die Experten darum was Klima neutral ist und was nicht.Da bin ich ratlos was ich noch glauben soll.

Holz verbrennen ist nicht klimaneutral!

Das gilt nur, wenn auch ein neuer Baum gepflanzt wird und dann auch erst, wenn der Baum nach 50 Jahren ausgewachsen ist. Wir der dann wieder gefällt, müssen wir wieder rund 50 Jahre warten.

##  Aha Aha, nun weiß ich Bescheid.

Miauzi
@11:41 Uhr von werner1955

Traurig weil man Sie als den einzige wahren Super-Experten nicht gefragt hat?

*sarkasmus*

 

Nein. Ich bin kein Experte für idiologische Klimapolitik.

Nur finde ich es immer wieder erschrekend als Bürger das diese Wahrnungen immer zu spät kommen und den Entscheidungsträgern wohl nicht bekannt waren.

Traurig bin ich nur das ich mit meinen Steuergeldern und Subventionen wiedermal nicht sinnvolle Klima- Politik mitfinazieren muss. Zumal Holzöfen und Pellets Heizungen sind ja auch mehr etwas für Eigenheime oder Reiche sind. 

 

 

Sie sind nur eines -> absolut egoistisch

aber darin der Ober-Experte schlechthin - selbst ein Satiriker könnte das nicht mehr steigern.

man liest bei Ihnen nur eines aus Ihren Texten -> ICH ICH ICH

Sie sind gegen alles was Ihnen nicht persönlich nutzen bringt und es ist Ihnen auch komplett egal ob Ihr Eigennutz dem Mehrheitsziel einer Gesellschaft - in der sie ja leben - widerspricht

 

Nettie
@11:32 Uhr von schiebaer45

streiten sich die Experten darum was Klima neutral ist und was nicht.Da bin ich ratlos was ich noch glauben soll.

Am besten, Sie gehen dabei nach der Plausibilität („Schlüssigkeit“) der Argumente und der Seriosität (der Verlässlichkeit und der allgemein bzw. überall als solche anerkannten Glaubwürdigkeit) derer, die sie vortragen.

Dany39
@11:32 Uhr von schiebaer45

streiten sich die Experten darum was Klima neutral ist und was nicht.Da bin ich ratlos was ich noch glauben soll.

Am Besten Heizung aus und frieren, denn alles andere ist entweder bei der Produktion, Lieferung oder Verbrauch nicht mehr Klimaneutral, da auch der Strom zu einem Großteil noch aus Kohlekraftwerken kommt und die Schiffe, die das Gas liefern auch keinen "sauberen" Antrieb haben.  

Hansi2012
Grillen verbieten

Mein festeingebauter Kaminofen muss nach der aktuellen Gesetzeslage bis 2024 nachgerüstet werden. Ob sich die aufwendigen Mauerarbeiten und der Filter lohnen?

Abreißen und neuen normalen Kaminofen kaufen ist vermutlich erheblich preiswerter.

Dabei dient er eigentlich nur für den Notfall und als Deko. Die Nutzung liegt bei max 10 x pro Jahr für 2 bis 4 Stunden! Da spielt mein Feinstaub eigentlich keine Rolle!

Da erzeugen meine regelmäßig Spießbraten grillenden Nachbarn ein Vielfaches an Luftschadstoffen.

werner1955
@11:30 Uhr von KeinWeiterSo

Holzöfen und Pellets Heizungen wurden doch immer als Klimaneutral und Umweltfreundlich sogar mit Subventionen gefördert.

Wo waren denn bei den Entscheidungen der Politik dann die "Experten"?

 

Pelletöfen oder -heizungen haben ein Problem in der Lagerung der Pellets, das sehr gefährlich für die Besitzer solcher Öfen oder Heizungen werden kann:

https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/todesfaelle-wegen-kohlenmonoxid-…

Zitat:

"Todesfälle wegen Kohlenmonoxid:

Giftige Gase aus Holzpellets

Holzpellet-Heizungen gelten als umweltfreundlich. Doch werden die Holzpellets falsch gelagert, kann das tödliche Folgen haben. Experten warnen vor Kohlenmonoxid-Vergiftungen - und geben Ratschläge, wie sich Unfälle vermeiden lassen."

danke sehe ich auch so. Aber warum werden diese System dann noch mit Steuergeldern Subventioniert?

Account gelöscht
@11:53 Uhr von Gytha

dass Pelletöfen vor noch gar nicht allzu langer Zeit gefördert wurden…Gas soll man nicht, Kohle sowieso schon gar nicht, kein Öl, bleibt ja nur die Wärmepumpe. Tut mir leid, die können wir uns definitiv nicht leisten und müssten wahrscheinlich auch 1,2 Jahre drauf warten.

##

Ich schrieb es schon hier,was soll ich denn nun glauben.Die Einen raten zu,die Anderen ab.

Miauzi
@11:46 Uhr von PeterK

Eine Wärmepumpe zum Preis eines Kamins? Also unser Kamin ist kein billig Baumarkt Modell... Haben vor 17 Jahren saniert, die Erdwärmepumpe war unbezahlbar trotzt der Möglichkeit eines Flächenkollektors, also ohne Bohrung. Daher Gastherme und Kamin. Der Kamin ist preiswert im Betrieb (ok, bin Landbewohner und habe Zugriff auf sehr günstige Versorgung mit Brennholz). In diesem Winter läuft der Kamin noch häufiger als eh schon, und das hat was mit den Heizkosten zu tun. Also wem will man diese Möglichkeit Geld zu sparen, verdenken?

Bei diesen Milchmädchen-Rechnungen - wie Sie sie aufstellen - werden immer viele Dinge vergessen:

- die bauliche Anlage des Schornsteines selbst

- der zusätzliche Wärmetauscher um die Kamingase für die Heizung anderer Räume nutzen zu können

- die reinen Baukosten des Kamin-Zimmers selbst

eine Verbrennugsstelle im Raum braucht Zuluft von Aussen - das durchbricht die Winddichtigkeit der Gebäudehülle und steigert den Wärmeverlust des GESAMTEN Gebäudes

und und

DrBeyer
@11:50 Uhr von Kristallin

Habe für meine ü80 jährigen Eltern gerade 40kg Torfbriketts (Sonderposten) ersteigert, die Beiden haben ja auch einen Kaminofen. Und ich habe die Dinger mit schlechten Gewissen erworben.... aber meine Eltern sind Beide krank frieren schnell, brauchen Wärme u Holz ist zu schnell weggebrannt u hält die Wärme nicht im Raum.

Torfbriketts? Ehrlich?

Ich bin immer auf der Suche nach torffreier Blumenerde, und Sie verfeuern den Torf?

Und zumindest die Sache mit dem Wärme-im-Raum-Halten hat nur extrem wenig mit dem Brennstoff zu tun als vielmehr damit, wie dick die Schamottschicht des Ofens ist. Ist also keine Ausrede.

werner1955
@11:32 Uhr von schiebaer45

streiten sich die Experten darum was Klima neutral ist und was nicht.Da bin ich ratlos was ich noch glauben soll.

Deshalb brauche ich keine Politik und "Experten",

Ich treffe  Entscheidunge, Eigenverantwortung, mit persönlicher lebenserfahrung und Austausch mit Menschn zu dehnen ich vertrauen habe.

Dany39
@11:51 Uhr von Hansi2012

streiten sich die Experten darum was Klima neutral ist und was nicht.Da bin ich ratlos was ich noch glauben soll.

Holz verbrennen ist nicht klimaneutral!

Das gilt nur, wenn auch ein neuer Baum gepflanzt wird und dann auch erst, wenn der Baum nach 50 Jahren ausgewachsen ist. Wir der dann wieder gefällt, müssen wir wieder rund 50 Jahre warten.

Dann sollten die Experten mal nach Brasilien usw gehen und dort sich dafür einsetzen, das kein Regenwald mehr abgebrannt wird. Denn was da an CO2 ausgeschieden wird, dagegen sind unsere Holzöfen nur Peanuts. Abgesehen davon, das dadurch auch riesige CO2 Speicher verloren gehen.

Peter P1960
@11:51 Uhr von Hansi2012

streiten sich die Experten darum was Klima neutral ist und was nicht.Da bin ich ratlos was ich noch glauben soll.

Holz verbrennen ist nicht klimaneutral!

Das gilt nur, wenn auch ein neuer Baum gepflanzt wird und dann auch erst, wenn der Baum nach 50 Jahren ausgewachsen ist. Wir der dann wieder gefällt, müssen wir wieder rund 50 Jahre warten.

Klimaneutral bedeutet, dass kein in fossilem Brennstoff gebundenes CO2 freigesetzt wird. Wenn ein Baum nicht verheizt wird, sondern verrottet, wird das gebundene CO2 ebenfalls freigesetzt und bleibt über neue Pflanzen im Kreislauf. Feinstaub hingegen ist ein anderes Thema und kann über Filter minimiert werden.

Duzfreund
Holzöfen und Feinstaub...

Vielleicht einfach mal aufhören die Menschen an der Nase herum zu führen - wir haben 10 000 Jahre in Höhle und Häuschen gehockt und Holz verbrannt und leben immer noch ... Wir müssen endlich mal aufhören, an jedem Ding herum zu problematisieren und die Dinge so anpacken, dass die Kreisläufe sich erholen und wir uns auch. Saubermachen kann man in 100 Jahren auch noch. 

Taeler
Holz verbrennen

So langsam verstehe ich die Menschheit nicht mehr.

Holzverbrennen = Umweltschäden durch Feinstaub

Milch dringen = Schadstoffe in der Milch

usw. Ich wurde den Leuten vorschlagen sich eine Kugel in den Kopf zu schießen, aber bitte keine Kugel mit Bleimantel, das wäre Umweltschädlich und der Kandidat wurde an einer Bleivergiftung sterben.

Miauzi
@11:50 Uhr von PeterK

…Ein Kamin funktioniert auch bei Stromausfall oder Gasausfall.

Richtig.

Bevor man da einen kalten Hintern bekommt würden wohl fast Alle lieber den Kamin anschmeissen.

Wahrscheinlich.

Bei vielen Leuten mit laufendem Kamin, bei denen ich in letzter Zeit war, stank es allerdings drinnen nach Rauch.

Das spricht eher dafür, dass falsch geheizt wird.

 

Was ist daran alles falsch?

Jede Menge!

Ein Rauchgas-Filter für einen Kamin benötigt Strom -> der nötige Ventilator.

Also bei Stromausfall geht da nix!

Natürlich mit Uralttechnik aus Urgroßväterzeiten vielleicht nicht - da hat man dann aber auch die Ruß- und Feinstaub-Mengen die man heute nicht mehr vertreten kann.

Und dann kann man auch gleich die Dichtlippen seiner Wärmeschutzverglasung abschneiden - um der Feuterstelle im Raum die nötige Außenluft zukommen zu lassen.

Dann zieht es halt wieder wie früher in der "guten alten Zeit" durch die ganze Wohnung

*hahaha*

 

Jimi58
@11:32 Uhr von schiebaer45

streiten sich die Experten darum was Klima neutral ist und was nicht.Da bin ich ratlos was ich noch glauben soll.

Damals bei meinem Golf 2Turbodiesel stand in den Papieren "besonders Schadstoffarm" und man wurde steuerlich bergünstigt. Jetzt soll der Diesel die größte Dreckschleuder sein. so auch mit den Öfen. Man schwor auf Gasheitzungen, weil man mit Kohle geheitzt hatte. In unsere jetzigen Wohnung wird mit Öl geheitzt und Warmwasser mit Solar. Die Heitzung braucht sehr wenig Öl so das der Vermieter dieses Jahr noch nicht mal Öl beschaffen mußte. Diese Wohnung wurde sehr gut isoliert. Die Heitzung haben wir auf 1 und es ist warm in der (2 Heitzungen an) Wohnung. Der Vermieter hat die Heitzung erst vor ein paar Jahren einbauen lassen. Nun soll er wieder umbauen?

Account gelöscht
@12:01 Uhr von Dany39

streiten sich die Experten darum was Klima neutral ist und was nicht.Da bin ich ratlos was ich noch glauben soll.

Am Besten Heizung aus und frieren, denn alles andere ist entweder bei der Produktion, Lieferung oder Verbrauch nicht mehr Klimaneutral, da auch der Strom zu einem Großteil noch aus Kohlekraftwerken kommt und die Schiffe, die das Gas liefern auch keinen "sauberen" Antrieb haben.  

##

Ja so ist es dann wohl am Besten.Dicke Pullover und 3 Decken im Bett. Und hoffen auf einen milden Winter.

DrBeyer
@11:55 Uhr von Dany39

Öl auch teuer und unseren "Grünen" ein Dorn im Auge.

Nicht nur den Grünen.

Aber Wärmepumpen gerade in Altbauten nicht immer möglich und was machen die, wenn es zum Blackout kommt

Die machen genau das selbe, was auch die Gas- und Ölheizungsbesitzer machen. Oder denken Sie, dass eine Gasheizung ohne Strom irgendetwas heizt?

Aber bevor es Heizungen gab, war es in jedem Haus Jahrhundertelang normal mit Holz zu Heizen

Es ist noch nicht allzulange her, dass eine Ölheizung als fortschrittlich galt. Inzwischen hat die Menschheit eine ganze Menge dazugelernt. Nur Mut, trauen Sie sich auch, dazuzulernen!

selbst heutzutage, gibt es in anderen Ländern noch viele Häuser, die nur einen Holzofen zum Heizen haben und es auch noch oft zum Kochen benutzt wird. Aber da jammert keiner wegen CO2. 

Echt jetzt? Diesen auf allen acht Beinen hinkenden Vergleich, der auch schon dutzende Male als genau das entlarvt wurde, wollen Sie hier bringen und trotzdem ernstgenommen werden?!

werner1955
@11:58 Uhr von Miauzi

 

Sie sind gegen alles was Ihnen nicht persönlich nutzen bringt und es ist Ihnen auch komplett egal ob Ihr Eigennutz dem Mehrheitsziel einer Gesellschaft - in der sie ja leben - widerspricht

 

Wir in den vielen berichten lesen und von Experten erkennen konnten sind die Förderung der Holzheizungen kein gutes Mehrheitsziel einer Gesellschaft das gefördert werden sollte.

Schirmherr

Das Problem, das mit der überhandgenommenen Einbauerei von Holz und Pelletöfen zu immer mehr 

Viele der Holz und Pelletöfen wurden von aufrecht an Umweltschutz interessierten Häuslesbauer und Umbauer als Alternative aber auch (damals noch) billigere Ausweichlösung umgesetzt. Dabei habe ich mich immer gewundert, dass dadurch die, noch verschlimmert bei bestimmten Wetterlagen, immer schlechter werdende Atemluftqualität, mit ihren teils stark gefährdenden Auswirkungen für Mitanwohner, bei aller Suche nach umweltfreundlichem Heizen, keinerlei Rolle spielte. Auch auf meine Anfrage und Hinweise auf die Umweltlage und Gefährdung für alle, nach dem Aufbau des zehnten Edelstahlkamins in unmittelbarer Nachbarschaft, wurde ich wohl als Neider eingeschätzt und entsprechend auf das behördliche Einverständnis hingewiesen und dass die Sache damit abschließend zu akzeptieren sei. Toll, das Interesse der Behörden und damit der Verantwortlichen.  Wird jetzt, ihrer Trance erwacht, alles verboten?

werner1955
@12:08 Uhr von Duzfreund

Vielleicht einfach mal aufhören die Menschen an der Nase herum zu führen - wir haben 10 000 Jahre in Höhle und Häuschen gehockt und Holz verbrannt und leben immer noch ... Wir müssen endlich mal aufhören, an jedem Ding herum zu problematisieren und die Dinge so anpacken, dass die Kreisläufe sich erholen und wir uns auch. Saubermachen kann man in 100 Jahren auch noch. 

Gut sehe ich auch so.

Aber wenn jetzt 89 Mill. Menschn mit Holz heizen wolle wird das nichts mit dem erholen der kresiläufe.

Auch das saunermachen klappt nicht weil der Feinstaub aus unseren Lungen nicht mehr weg geht.

Account gelöscht
@12:06 Uhr von werner1955

streiten sich die Experten darum was Klima neutral ist und was nicht.Da bin ich ratlos was ich noch glauben soll.

Deshalb brauche ich keine Politik und "Experten",

Ich treffe  Entscheidunge, Eigenverantwortung, mit persönlicher lebenserfahrung und Austausch mit Menschn zu dehnen ich vertrauen habe.

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Ich denke das werde ich auch machen.Lebens Erfahrung habe ich mit meinen 77 Jahren genug gesammelt.

DrBeyer
@11:41 Uhr von Werner40

gesundheitliche Risiken durch mehr Feinstaub und schlechte Klimabilanz ?

Selten so gelacht.

Warum?

Sokrates
@11:32 Uhr von schiebaer45

streiten sich die Experten darum was Klima neutral ist und was nicht.Da bin ich ratlos was ich noch glauben soll.

Dazu muß man kein Experte sein!

Klimaneutral ist wenn alles was der Mensch produziert und verbraucht und entsorgt wieder nachhaltig in den Naturkreislauf eingebracht werden kann ohne ihn zu stören oder zu zerstören!

Account gelöscht
@12:10 Uhr von Jimi58

streiten sich die Experten darum was Klima neutral ist und was nicht.Da bin ich ratlos was ich noch glauben soll.

Damals bei meinem Golf 2Turbodiesel stand in den Papieren "besonders Schadstoffarm" und man wurde steuerlich bergünstigt. Jetzt soll der Diesel die größte Dreckschleuder sein. so auch mit den Öfen. Man schwor auf Gasheitzungen, weil man mit Kohle geheitzt hatte. In unsere jetzigen Wohnung wird mit Öl geheitzt und Warmwasser mit Solar. Die Heitzung braucht sehr wenig Öl so das der Vermieter dieses Jahr noch nicht mal Öl beschaffen mußte. Diese Wohnung wurde sehr gut isoliert. Die Heitzung haben wir auf 1 und es ist warm in der (2 Heitzungen an) Wohnung. Der Vermieter hat die Heitzung erst vor ein paar Jahren einbauen lassen. Nun soll er wieder umbauen?

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Ja und ich habe mir vor 2 Jahren einen Diesel PKW gekauft weil der nach den neuesten Werten als sauber galt.

harry_up
@11:25 Uhr von schiebaer45

sind nicht Klima Neutral,die blasen auch Schadstoffe in die Luft.

 

 

Woher wissen... - ah, Artikel gelesen.

DrBeyer
@12:07 Uhr von Dany39

Dann sollten die Experten mal nach Brasilien usw gehen und dort sich dafür einsetzen, das kein Regenwald mehr abgebrannt wird. Denn was da an CO2 ausgeschieden wird, dagegen sind unsere Holzöfen nur Peanuts. Abgesehen davon, das dadurch auch riesige CO2 Speicher verloren gehen.

Aha, weil die Brasilianer ihren Regenwald verbrennen, wollen Sie das gleiche bei sich zu Hause auch machen?

Wie kurzsichtig ist das denn bitte?!

DrBeyer
@12:09 Uhr von Taeler

Ich wurde den Leuten vorschlagen sich eine Kugel in den Kopf zu schießen, aber bitte keine Kugel mit Bleimantel, das wäre Umweltschädlich und der Kandidat wurde an einer Bleivergiftung sterben.

Kein Grund, sich lustig zu machen.

Zu viele Jäger nutzen immer noch Bleimunition, und daran verrecken dann bspw. Seeadler, wenn sie mit Bleimunition verseuchte Nahrung fressen und eine Bleivergiftung bekommen. Das ist kein Szenario, sondern tägliche Realität!

Also weniger der Kandidat würde an einer Bleivergiftung sterben, sondern vielmehr eine ganze Reihe völlig unbeteiligter und unschuldiger Tiere.

FakeNews-Checker
Die Schulbildung ist nicht erst jetzt miserabel in Deutschland

Hätte  Holz  genau  so  einen  hohen  Heizenergiewert  wie  Gas,  dann  bräuchten  sich  die  Leute  nicht  ihre  Grundstücke  und  Häuser  voller  Holz   zu   stapeln.   Daher  ist  am  Heizenergiewert  bemessen  Holz  genauso  teuer  wie  Gas  und  es  gibt  daher  keinen   nachvollziehbaren  Grund,  durch  Holzverbrennung  die  Luft   arg   umwelt-  und  gesundheitsschädlich  mit  Schadstoffen   und  Feinstaub   zu  verpesten. 

Gytha
@12:04 Uhr von schiebaer45

 

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Ich schrieb es schon hier,was soll ich denn nun glauben.Die Einen raten zu,die Anderen ab.

Würde ich Ihnen gerne beantworten, weiß ich aber auch nicht. Wir haben Gas, noch 3 Nachtspeicheröfen und 2 Holzöfen + Solar für Warmwasser und zur Heizunterstützung, zumindest theoretisch. Solar funktioniert im Sommer, im Winter eher nicht, Dachlage ist zu schlecht. Nachtspeicheröfen waren noch nie an, seit wir hier wohnen, Gas wird nur in den Kinderzimmern genutzt, bleiben die Öfen. Einer davon wird im Winter auch zum Kochen genutzt, der andere nur am Wochenende angemacht. Das Holz dafür haben wir bisher immer privat geholt, alte Kirschbäume, Weiden, Sturmschäden…dachte eigentlich immer, wir machen das schon halbwegs richtig, aber nö, scheinbar nicht.

PeterK
@12:04 Uhr von Miauzi

 

Bei diesen Milchmädchen-Rechnungen - wie Sie sie aufstellen - werden immer viele Dinge vergessen:

Nein, wir hatten viele Dinge im Blick.

- die bauliche Anlage des Schornsteines selbst

War vorhanden.

- der zusätzliche Wärmetauscher um die Kamingase für die Heizung anderer Räume nutzen zu können

Ok, das haben wir nicht, der Kamin dient als Einzelraumheizung.

- die reinen Baukosten des Kamin-Zimmers selbst

Nichts neu gebaut, nur umgebaut.

eine Verbrennugsstelle im Raum braucht Zuluft von Aussen - das durchbricht die Winddichtigkeit de...

Schnitterkaserne von 1920 saniert, eh nicht winddicht.

 

 

Sokrates
@12:08 Uhr von Duzfreund

Vielleicht einfach mal aufhören die Menschen an der Nase herum zu führen - wir haben 10 000 Jahre in Höhle und Häuschen gehockt und Holz verbrannt und leben immer noch ... Wir müssen endlich mal aufhören, an jedem Ding herum zu problematisieren und die Dinge so anpacken, dass die Kreisläufe sich erholen und wir uns auch. Saubermachen kann man in 100 Jahren auch noch. 

Dem stimme ich voll und ganz zu! Okay, früher war die Lebenserwartung in Höhlen nicht unbedingt hoch, aber das hatte andere Gründe.

1871/1881 hatten wir ein durchschnittliches Lebenserwartungs-Alter bei Frauen = 38,5 Jahre, bei Männern = 35,6 Jahre

2019/2021 hatten wir ein durchschnittliches Lebenserwartungs-Alter bei Frauen = 83,4 Jahre, bei Männern = 78,5 Jahre

Quellennachweis: https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Ster…

So schlecht kann es uns Menschen ja nun doch nicht gehen wie immer von Experten getan wird, oder?

Kristallin
Alternative?@12:05 Uhr von DrBeyer

 

Torfbriketts? Ehrlich?

Ja ehrlich sind günstiger u effektiver als Holz oder Kohle, da stark "gluthaltend".

Und Ja auch ich vermeide Blumenerde mit Torf! Aber die Auswahl an bestellbaren Heirzmaterial ist Holz, Kohlebrikett, oder eben Torfbriketts..... Ende, getrockneter Kuhdung (Pferdedung) wäre ne Alternative! Aber ich kenne keine "Kuhdung Briketts". Würden meine Eltern aber ansonsten auch nehmen.

Und zumindest die Sache mit dem Wärme-im-Raum-Halten hat nur extrem wenig mit dem Brennstoff zu tun als vielmehr damit, wie dick die Schamottschicht des Ofens ist. Ist also keine Ausrede.

Doch Kohle u Holz glühen nicht entsprechend lang genug. Deshalb leider der Torf. Holz u Kohle sind ja auch problematisch!

 

Account gelöscht
@12:29 Uhr von FakeNews-Checker

Hätte  Holz  genau  so  einen  hohen  Heizenergiewert  wie  Gas,  dann  bräuchten  sich  die  Leute  nicht  ihre  Grundstücke  und  Häuser  voller  Holz   zu   stapeln.   Daher  ist  am  Heizenergiewert  bemessen  Holz  genauso  teuer  wie  Gas  und  es  gibt  daher  keinen   nachvollziehbaren  Grund,  durch  Holzverbrennung  die  Luft   arg   umwelt-  und  gesundheitsschädlich  mit  Schadstoffen   und  Feinstaub   zu  verpesten. 

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So steht es auch im Artikel.Bei der Verbrennung von Holz entstehen auch Schadstoffe die in die Luft geblasen werden.

DrBeyer
@12:18 Uhr von Schirmherr

wurde ich wohl als Neider eingeschätzt und entsprechend auf das behördliche Einverständnis hingewiesen und dass die Sache damit abschließend zu akzeptieren sei. Toll, das Interesse der Behörden und damit der Verantwortlichen.  Wird jetzt, ihrer Trance erwacht, alles verboten?

Wie wäre es denn mal mit einer Kleinigkeit Differenzierung?

Sie vermischen da nämlich diejenigen, die Regeln machen, mit denjenigen, die sie umzusetzen haben.

Der kommunale Beamte vor Ort kann nur seinen Stempel drunter machen, wenn die Anträge den geltenden Gesetzen und Verordnungen entsprechen.

Daher das "behördliche Einverständnis".

Account gelöscht
@12:29 Uhr von Gytha

 

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Ich schrieb es schon hier,was soll ich denn nun glauben.Die Einen raten zu,die Anderen ab.

Würde ich Ihnen gerne beantworten, weiß ich aber auch nicht. Wir haben Gas, noch 3 Nachtspeicheröfen und 2 Holzöfen + Solar für Warmwasser und zur Heizunterstützung, zumindest theoretisch. Solar funktioniert im Sommer, im Winter eher nicht, Dachlage ist zu schlecht. Nachtspeicheröfen waren noch nie an, seit wir hier wohnen, Gas wird nur in den Kinderzimmern genutzt, bleiben die Öfen. Einer davon wird im Winter auch zum Kochen genutzt, der andere nur am Wochenende angemacht. Das Holz dafür haben wir bisher immer privat geholt, alte Kirschbäume, Weiden, Sturmschäden…dachte eigentlich immer, wir machen das schon halbwegs richtig, aber nö, scheinbar nicht.

## Danke für die Antwort dann sind Sie auch etwas ratlos was nun richtig ist.

FakeNews-Checker
Die Schulbildung ist nicht erst jetzt miserabel in Deutschland

Da  viele  Wälder,  aus  denen  das  Brennholz  stammt,  an  Landwirtschaftsflächen  angrenzen,  werden  im  Holzofen  neben  gesundheitsschädlichen  Borkenkäfer-Pestizidrückständen  auch  giftige  und  cancerogene    Glyphosat-Brandgase  freigesetzt.   Zuerst  reagieren  die  davon  lungengeschädigten  Kinder  mit  signifikant  erhöhten  RS-Viruserkrankungen  auf  diese  Luftverpestung  mit   Holzbrandgasen. 

vriegel
Atomstrom wäre besser

Und umweltfreundlicher. 

 

und wenn man die Rückbaukosten der AKW mit einrechnet, dann ist Atomstrom quasi kostenlos. 

 

wenn man die AKW noch Jahrzehnte weiter betreibt statt dessen. 

 

 

Dany39
@12:23 Uhr von DrBeyer

Dann sollten die Experten mal nach Brasilien usw gehen und dort sich dafür einsetzen, das kein Regenwald mehr abgebrannt wird. Denn was da an CO2 ausgeschieden wird, dagegen sind unsere Holzöfen nur Peanuts. Abgesehen davon, das dadurch auch riesige CO2 Speicher verloren gehen.

Aha, weil die Brasilianer ihren Regenwald verbrennen, wollen Sie das gleiche bei sich zu Hause auch machen?

Wie kurzsichtig ist das denn bitte?!

Mir geht es eher darum, das egal was wir hier in Deutschland machen, alles als Böse und schlecht angegangen wird. Abgesehen davon, ist im Grunde jede Heizart nicht CO2 neutral, aber man will im Winter auch nicht frieren. Außerdem hat auch nicht jede Wohnung/ jedes Haus die Möglichkeit für einen Kaminofen. Wir mussten uns vor einigen Jahren auch erst das OK vom Schornsteinfeger holen, bevor wir einen einbauen konnten. Und viele wohnen auch nur zu Miete und in Mehrfamilienhäusern. Aber niemand traut sich, mal gegen die größten Klimakillern vorzugehen. 

Raho59
@12:11 Uhr von schiebaer45

streiten sich die Experten darum was Klima neutral ist und was nicht.Da bin ich ratlos was ich noch glauben soll.

Am Besten Heizung aus und frieren, denn alles andere ist entweder bei der Produktion, Lieferung oder Verbrauch nicht mehr Klimaneutral, da auch der Strom zu einem Großteil noch aus Kohlekraftwerken kommt und die Schiffe, die das Gas liefern auch keinen "sauberen" Antrieb haben.  

##

Ja so ist es dann wohl am Besten.Dicke Pullover und 3 Decken im Bett. Und hoffen auf einen milden Winter.

Woraus sind die Pullover und Decken? Ich hoffe Klimaneutral:-)

vriegel
Wärmepumpe statt Holz

Und preiswerter Atomstrom. Das ist die Lösung schlechthin. Kann man ja mit erneuerbaren kombinieren, sofern zwischendurch mal die Sonne scheint und der Wind ausreichend weht. 

Miauzi
@11:55 Uhr von Dany39

 Aber bevor es Heizungen gab, war es in jedem Haus Jahrhundertelang normal mit Holz zu Heizen und selbst heutzutage, gibt es in anderen Ländern noch viele Häuser, die nur einen Holzofen zum Heizen haben und es auch noch oft zum Kochen benutzt wird. Aber da jammert keiner wegen CO2. 

 

Sie sind der absolute totale Durchblicker - echt jetzt?

Die meisten Menschen vor Jahrhunderten waren so arm das sie noch nicht mal ein eigenes Haus hatten in dem sie leben konnten und erst recht kein Geld um sich Holz zum Heizen zu kaufen.

Wenn dann war das Küchenfeuer die einzigste warme stelle und oft genug Ausgangspunkt für einen Hausbrand (Funkenflug)

Selbst bei den Reichen waren die äuser zugig und kalt - warum wohl haben die selbst zu Hause so dicke Klamotten getragen??

Und im Industriezeitalter? - Nix Holz sondern -> KOHLE

Und im Winter war die Luft dann derart "dick" das selbst die Filmaufnahmen vom Smog aus den 60er oder 70er Jahren wie harmlose "Sommermärchen" wirken!

harry_up
@11:41 Uhr von werner1955

Holzöfen und Pellets Heizungen wurden doch immer als Klimaneutral und Umweltfreundlich sogar mit Subventionen gefördert.

Wo waren denn bei den Entscheidungen der Politik dann die "Experten"?

 

Traurig weil man Sie als den einzige wahren Super-Experten nicht gefragt hat?

*sarkasmus*

 

Nein. Ich bin kein Experte für idiologische Klimapolitik...

 

 

Glaub ich Ihnen aufs Wort.

 

 

...Traurig bin ich nur das ich mit meinen Steuergeldern und Subventionen wiedermal...

 

 

Wieder einmal sind Sie am Subventionieren.

Und geradezu dankbar bin ich, dass Sie so gütig waren, die neue Asphaltdecke der stark befahrenen Landstraße  dank Ihrer Stueren und Subventionen mit zu finanzieren, die ich täglich befahre.

 

Zumal Holzöfen und Pellets Heizungen ja auch mehr was für Eigenheime oder Reiche sind...

 

 

Das ist absoluter Unsinn, machen Sie sich da einfach mal schlau, anstatt Ihr altbekanntes und nervendes "ach ich armer Rentner-Lied" wieder abzustimmen.

vriegel
@12:34 Uhr schiebaer45 - Pellets sind Holzabfälle

Hätte  Holz  genau  so  einen  hohen  Heizenergiewert  wie  Gas,  dann  bräuchten  sich  die  Leute  nicht  ihre  Grundstücke  und  Häuser  voller  Holz   zu   stapeln.   Daher  ist  am  Heizenergiewert  bemessen  Holz  genauso  teuer  wie  Gas  und  es  gibt  daher  keinen   nachvollziehbaren  Grund,  durch  Holzverbrennung  die  Luft   arg   umwelt-  und  gesundheitsschädlich  mit  Schadstoffen   und  Feinstaub   zu  verpesten. 

##

So steht es auch im Artikel.Bei der Verbrennung von Holz entstehen auch Schadstoffe die in die Luft geblasen werden.

 

ob das Zeug verottet und CO2 abgibt, oder aber noch sinnvoll im Pelletofen genutzt wird…

 

 

Krid01
Kommt Mal wieder runter

Wenn mir nach Märchenstunde ist - dann lausche ich Ricarda Lang, oder Minister Habeck. Was die sich in einer Stunde zusammen Phantasieren zum Thema EE - widerlegt mein Enkel (8) in zwei Minuten mit einem Taschenrechner. Und solange ich mir derart viel naiver Einfalt und purer Dummheit belästigt werde - mache ich mein Ding und gut ist es.

Kritikunerwünscht
es ist nicht mehr auszuhalten

erst waren alles schlecht, die Ölheizungen hatten, Gas war das beste was es gab. Dann wurde Gas verteufelt, nicht nur wegen Russland, auch wegen der Klimakrise. Nun wird Holz verteufelt, Feinstaub, CO2...

Für den Bürger bleiben nur zwei Möglichkeiten. Entweder mit den hochgejubelten Wärmepumpen heizen, wo einerseits Monteure für den Einbau fehlen, andererseits die Kosten dafür so hoch sind, dass nur noch Gutverdienende sich diese Heizungsart leisten können. Gleichzeitig steigt der Stromverbrauch durch die Wärmepumpen auch rasant, Strom, der nun wieder zum großen Teil aus Kohle stammt, also noch viel umwelt- und Klimaschädlicher ist als Gas oder Öl.

Die zweite Möglichkeit ist, entweder auszuwandern, dorthin wo man keine Heizung braucht, oder in Deutschland auf das Heizen zu verzichten und zu erfrieren. Das ist zwar gut für die Klimabilanz, aber schlecht für den Fachkräftemangel. Leben kann man in Deutschland als Normalverdiener oder Rentner eh nicht mehr.

 

Miauzi
@12:31 Uhr von Sokrates

Dem stimme ich voll und ganz zu! Okay, früher war die Lebenserwartung in Höhlen nicht unbedingt hoch, aber das hatte andere Gründe.

1871/1881 hatten wir ein durchschnittliches Lebenserwartungs-Alter bei Frauen = 38,5 Jahre, bei Männern = 35,6 Jahre

2019/2021 hatten wir ein durchschnittliches Lebenserwartungs-Alter bei Frauen = 83,4 Jahre, bei Männern = 78,5 Jahre

Quellennachweis: https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Ster

So schlecht kann es uns Menschen ja nun doch nicht gehen wie immer von Experten getan wird, oder?

Jaja - schon beeindruckend was man so mit Statistiken machen kann wenn man die Hintergründe weg läßt

Klartext:

Zeit um 1870/71 - auch bekannt als Gründerzeit

eine der häufigsten Ursachen für frühes Sterben -> Atemwegs-Erkrankungen u.a. TBC

Entstehung der Lungenheilanstalten AUSSERHALB der durch Kohlefeuer-Abgase versuchten Städte!

Ein Zeitreisender von heute würde sich nach wenigen Atemzügen in dieser "Suppe" am Boden vor Atemnot winden!

FakeNews-Checker
Die Schulbildung ist nicht erst jetzt miserabel in Deutschland

Besonders  übel  für  Mensch  und  Umwelt  sind  Holz-Billigimporte  aus  Ländern,  die  gegen  die  Borkenkäferplage  in  Wäldern  Lindan,  E 605  und  Kunststoff-Holzimprägnierungen  einsetzen.  Daher  setzen  diese  Holzimporte  dann  im  Holzofen  ein  Sammelsurium  von  gesundheitsschädlichen  Brandgasen  von  PAK  bis  Dioxin  frei.  Je  höher  diese  Luftschafstoffwerte  sind,    zu  um  so  mehr  Lungenkrebs-    und   RS-Viruserkrankungen   kommt  es  in  diesen  Regionen  mit  vermehrter  Holzofenfeuerung.