Fahrradfertigung nahe Porto (Portugal)

Ihre Meinung zu Immer mehr Branchen setzen auf Produktion in Portugal

Portugal ist zu Europas größtem Fahrradhersteller aufgestiegen. Auch andere Branchen interessieren sich zunehmend für Produktion in dem Land - zumal Lieferungen aus Asien weiterhin stocken. Von Sebastian Kisters.

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48 Kommentare

Kommentare

Wolf1905

Das wäre wunderbar, wenn in Portugal ein Produkt produziert wird, das in ganz Europa reißenden Absatz findet! Aus Portugal kenne ich da nicht so viel, mal von Lebensmitteln oder dem leckeren Portwein abgesehen.

Vermutlich wird bei der Herstellung von Fahrrädern die Konkurrenz groß sein, aber gute Produzenten (gute Qualität zu vernünftigen Preisen) setzen sich meistens am Markt durch. 

Jimi58
Immer mehr Branchen setzen auf Produktion in Portugal

Endlich mal eine gute Nachricht und dem Land tut es auch gut. Zu dem, es bleibt in der EU.

krittkritt
In der EU? Die USA werben deutsche Firmen ab.

Endlich mal eine gute Nachricht und dem Land tut es auch gut. Zu dem, es bleibt in der EU.

@08:55 Uhr von Jimi58

Und sie werben gezielt mit den nur noch 1/4 bis 1/7 so hohen Energiekosten.

Außerdem hat Biden eine Art "DoppelWumms" aufgelegt, ein Subventionsprogramm von 400 Milliarden Dollar für Produktion in den USA.

Jimi58
@09:03 Uhr von krittkritt

Endlich mal eine gute Nachricht und dem Land tut es auch gut. Zu dem, es bleibt in der EU.

@08:55 Uhr von Jimi58

Und sie werben gezielt mit den nur noch 1/4 bis 1/7 so hohen Energiekosten.

Außerdem hat Biden eine Art "DoppelWumms" aufgelegt, ein Subventionsprogramm von 400 Milliarden Dollar für Produktion in den USA.

Oh je. Die arme USA muß wieder herhalten. Bei ihnen ist wohl nix zu Schade. Sie schnappen was auf, und bringen es dann nach ihren Gutdünken zusammen. Für sie mit ihrer AFD ist mir jeder Buchstabe zu viel.

Coachcoach
Seit Jahren ist das so

Und es gibt viel High Tech, IT, Erneuerbare (wird weniger wegen Wassermangel). Ist auch ne tolle Kultur ;)

Esche999
Der Selbstbetrug

Verlagerung der Produktion in Länder mit niedrigen Lohnkosten - na das hatten wir doch schon : China ! Das Prinzip ist immer das selbe : Der gut verdienende Kunde (in Deutschland) will die Produkte billigst einkaufen - und es ist völlig wurscht, wo diese Produkte so produziert werden. Und die Abhängigkeit ist am Ende auch die gleiche. Wenn man selbiger entgehen will - weil damit Gefahren verbunden sind - dann müssen die Bürger bereit sein, das Gleichgewicht im eigenen Land zu stabilisieren :selbst gut verdienen und den Anderen das auch zugestehen. Von dieser Bereitschaft sind wir aber noch Lichtjahre entfernt . Das wissen die Politiker und beugen sich dem Wähler - statt ihnen die Heuchelei um die Ohren zu hauen. So entstand übrigens Nordstream1/2 ! Es gibt da Einen, der die genannte Konsequenz gezogen hat : Trigema. Ob er das durchhält weiß ich nicht. Kurzum : WIR sind es, die BÜrgerInnen, die diesen fatalen Kreislauf in Gang halten - weil es uns an Konsumdisziplin fehlt.

Nettie
"Ständig gibt es Firmen, die in Portugal investieren wollen"

Weil sie von Geschäften mit glücklichen, freundlichen und zuverlässigen Partnern selbst auch glücklicher werden als von Geschäften mit solchen, die ihnen ständig neue (und unnötige) Probleme bereiten.

krittkritt
Welche Partei soll ich Ihnen unterstellen?

Endlich mal eine gute Nachricht und dem Land tut es auch gut. Zu dem, es bleibt in der EU.

@08:55 Uhr von Jimi58

Und sie werben gezielt mit den nur noch 1/4 bis 1/7 so hohen Energiekosten.

Außerdem hat Biden eine Art "DoppelWumms" aufgelegt, ein Subventionsprogramm von 400 Milliarden Dollar für Produktion in den USA.

Oh je. Die arme USA muß wieder herhalten. Bei ihnen ist wohl nix zu Schade. Sie schnappen was auf, und bringen es dann nach ihren Gutdünken zusammen. Für sie mit ihrer AFD ist mir jeder Buchstabe zu viel.

@09:10 Uhr von Jimi58

Ich bekenne offen, ich habe bis zum völkerrechtswidrigen Jugoslawienkrieg  Grün gewählt. Der unsägliche Holocaustvergleich Fischers und später die undifferenzierte Anlehnung an Vertreter des "Rechten Sektors" durch die Grünen 2014 machen sie für mich unwählbar. Ich warte immer noch auf die Distanzierung von Stepan Bandera etc.

jukep
@09:10 Uhr von Jimi58

Endlich mal eine gute Nachricht und dem Land tut es auch gut. Zu dem, es bleibt in der EU.

@08:55 Uhr von Jimi58

Und sie werben gezielt mit den nur noch 1/4 bis 1/7 so hohen Energiekosten.

Außerdem hat Biden eine Art "DoppelWumms" aufgelegt, ein Subventionsprogramm von 400 Milliarden Dollar für Produktion in den USA.

Oh je. Die arme USA muß wieder herhalten. Bei ihnen ist wohl nix zu Schade. Sie schnappen was auf, und bringen es dann nach ihren Gutdünken zusammen. Für sie mit ihrer AFD ist mir jeder Buchstabe zu viel.

Das sind klare Fakten und sonst nichts. Wer das ncht zur Kenntnis nimmt dem ist nicht mehr zu helfen.

Coachcoach
@09:24 Uhr von Esche999

.. Produkte billigst einkaufen - und es ist völlig wurscht, wo diese Produkte so produziert werden. Und die Abhängigkeit ist am Ende auch die gleiche. Wenn man selbiger entgehen will - weil damit Gefahren verbunden sind - dann müssen die Bürger bereit sein, das Gleichgewicht im eigenen Land zu stabilisieren :selbst gut verdienen und den Anderen das auch zugestehen. Von dieser Bereitschaft sind wir aber noch Lichtjahre entfernt . Das wissen die Politiker und beugen sich dem Wähler - statt ihnen die Heuchelei um die Ohren zu hauen. So entstand übrigens Nordstream1/2 ! Es gibt da Einen, der die genannte Konsequenz gezogen hat : Trigema. Ob er das durchhält weiß ich nicht. Kurzum : WIR sind es, die BÜrgerInnen, die diesen fatalen Kreislauf in Gang halten - weil es uns an Konsumdisziplin fehlt.

Grupp hält das schon Jahrzehnte durch.

Coachcoach
@09:25 Uhr von krittkritt

...

@09:10 Uhr von Jimi58

Ich bekenne offen, ich habe bis zum völkerrechtswidrigen Jugoslawienkrieg  Grün gewählt. Der unsägliche Holocaustvergleich Fischers und später die undifferenzierte Anlehnung an Vertreter des "Rechten Sektors" durch die Grünen 2014 machen sie für mich unwählbar. Ich warte immer noch auf die Distanzierung von Stepan Bandera etc.

ich stimme Ihnen zu. ich habe die Grünen schon vorher nicht gewählt, weil diese Haltungen schon in der innerparteilichen Nicht-Demokratie deutlich wurden: Keinerlei Verständnis vom korrekten Umgang mit politischen Minderheiten und (blödester) Antikommunismus. Altnazis wurden geduldet und z.T in Funktionen gebracht.

Und ich stimme Ihnen zu: Kritik an der Wirklichkeit in der Ukraine fehlt - an Bandera, an Oligarchen, an Demokratiemängeln... 

rjbhome
Das klingt gut

Schön für das Lsnd unf die Leute. Zumindest zunächst.  Ich hoffe, dass die Zuwanderung des Kapitals nicht dort die Lebensgrundlage zerstört

jukep
@09:24 Uhr von Esche999

 e gleiche. Wenn man selbiger entgehen will - weil damit Gefahren verbunden sind - dann müssen die Bürger bereit sein, das Gleichgewicht im eigenen Land zu stabilisieren :selbst gut verdienen und den Anderen das auch zugestehen. Von dieser Bereitschaft sind wir aber noch Lichtjahre entfernt . Das wissen die Politiker und beugen sich dem Wähler - statt ihnen die Heuchelei um die Ohren zu hauen. So entstand übrigens Nordstream1/2 ! Es gibt da Einen, der die genannte Konsequenz gezogen hat : Trigema. Ob er das durchhält weiß ich nicht. Kurzum : WIR sind es, die BÜrgerInnen, die diesen fatalen Kreislauf in Gang halten - weil es uns an Konsumdisziplin fehlt.

Ja der böse Bürger ist schuld sonst niemand. Nicht das ganze System auch Kapitalismus genannt. Ja und auch Trigema hat von der zuverlässigen und preiswerten Energieversorgung aus Russland profitiert. Übrigens wünsche ich von Herzen, dass wenigstens Portugal ein Gewinner oder auch Nutznießer der derzeitigen Lage ist.

wenigfahrer
Wenn man

den Umsatz von von " drei auf 67 Millionen Euro " erhöht, ist klar das man aus dem Lächeln nicht mehr herauskommt.

Das Problem bleibt aber im Prinzip, die Industrie geht in ein Land was billiger ist, oder bessere Bedingungen und so weiter hat.

Die Arbeitsplätze fehlen dann aber bei uns im Land, Steuereinnahmen gehen damit auch verloren.

Und zur Zeit machen ja einige Länder Angebote oder Druck, um Industrie zum abwandern zu bewegen, teils auch mit Vorschriften und Zuschüssen oder Sanktionen.

Artikel gab es in den letzten Tagen einige zu lesen, das hilft uns in Deutschland aber nicht, bis auf die Kunden, die sich eben gerade ein teures Markenfahrrad kaufen wollen, und sich das leisten können, als Beispiel.

Es mag ja gut sein für Portugal, was erfreulich ist, hilft uns aber nicht im eigenen Land.

werner1955
Produktion in Portugal

Logisch.

China und die alten Ostblockländer fallen weg. der nahe osten ist ebenfalls moralisch nicht nutzbar und bei dieser Ampel geht hier zuhause ja überhauptnichts.

 

Esche999
Am 27. November 2022 - 09:48 Uhr von jukep

zit.("..Ja der böse Bürger ist schuld sonst niemand. Nicht das ganze System auch Kapitalismus genannt....)

Also : der "BÖSE Bürger" ist Ihre Interpretation. Ud dann : ist der Kapitalismus  eine Form der Diktatur, die uns zu Sklaven macht ? Doch wohl nicht, sondern eine Symbiose letztlich mit dem Denken und Handeln zumindest der Mehrheitder Bürger. Was die Energieversorgung von TRIGEMA angeht: ist Ihr Argument  nicht abwegig, aber ich meine gehört zu haben, daß die (jetzt?) eine autarke Energieversorgung haben.

 

Tremiro
@09:25 Uhr von krittkritt

Der unsägliche Holocaustvergleich Fischers und später die undifferenzierte Anlehnung an Vertreter des "Rechten Sektors" durch die Grünen 2014 machen sie für mich unwählbar. Ich warte immer noch auf die Distanzierung von Stepan Bandera etc.

 

Ahja, Sie warten auf die Distanzierung von Bandera und deshalb unterstützen Sie im Putinkrieg die russischen Kriegsverbrecher?

Raho59
Dinge, die auffallen

Niedrige Energiekosten, weil 80% aus Erneuerbare. Ach wären wir doch auch früher aufgewacht.

​​​​​​Niedrige Lohnkosten. 

Ich hoffe für Portugal' dass die Arbeitnehmer davon leben können. Bei uns wären die 14€/Std. gerade etwas über Mindestlohn.

mispel
@09:48 Uhr von jukep

Ja der böse Bürger ist schuld sonst niemand. Nicht das ganze System auch Kapitalismus genannt.

 

Im Kapitalismus wird niemand gezwungen etwas (billig) zu kaufen. Die Entscheidung liegt einzig und allein beim Konsument.

Account gelöscht
Immer mehr Branchen setzen auf Produktion in Portugal....

Warum auch nicht ? Das kann auch mit den niedrigeren Energiekosten zusammen hängen.

Aber die jahrzehntelange Rolle Portugals als Exporteur von Arbeitskräften wird das wohl nicht ändern.

 

Und wegen der niedrigeren Energiekosten werden vor allem die USA vom Zuzug von Firmen aus Deutschland profitieren (Handelsblatt vom 30.10. 2022  "Gewinner der Krise: Wie die USA deutsche Unternehmen...").

Tremiro
@09:39 Uhr von Coachcoach

ich stimme Ihnen zu. ich habe die Grünen schon vorher nicht gewählt, weil diese Haltungen schon in der innerparteilichen Nicht-Demokratie deutlich wurden: Keinerlei Verständnis vom korrekten Umgang mit politischen Minderheiten und (blödester) Antikommunismus. Altnazis wurden geduldet und z.T in Funktionen an gebracht.

Und ich stimme Ihnen zu: Kritik an der Wirklichkeit in der Ukraine fehlt - an Bandera, an Oligarchen, an Demokratiemängeln...

 

Na dann ist doch gut dass der Agressor im Putinkrieg offensichtlich Ihren hohen Ansprüchen an Demokratie genügt.

Raho59
@09:24 Uhr von Esche999

Verlagerung der Produktion in Länder mit niedrigen Lohnkosten - na das hatten wir doch schon : China ! Das Prinzip ist immer das selbe : Der gut verdienende Kunde (in Deutschland) will die Produkte billigst einkaufen - und es ist völlig wurscht, wo diese Produkte so produziert werden. Und die Abhängigkeit ist am Ende auch die gleiche.

Der von Ihnen genannte Hersteller Trigema ist wirklich eine sehr große Ausnahme.

Ansonsten sind es zuerst die Hersteller, die zur Gewinnmaximierung ins Ausland gegangen sind. Immer mit der gleichen Begründung "Wir sind sonst nicht wettbewerbsfähig". Dazu kommen dann diejenigen Arbeitgeber, die hier massenhaft Tarifflucht begehen und begangen haben.

Dann sind sie als Arbeitnehmer schon gezwungen auf den Cent zu achten. 

Ihr gepriesenes Kaufverhalten muss man sich also erst einmal leisten können. Auch vom neuen Bürgergeld wird dies schwer möglich sein.

 

Raho59
@10:30 Uhr von Tremiro

ich stimme Ihnen zu. ich habe die Grünen schon vorher nicht gewählt, weil diese Haltungen schon in der innerparteilichen Nicht-Demokratie deutlich wurden: Keinerlei Verständnis vom korrekten Umgang mit politischen Minderheiten und (blödester) Antikommunismus. Altnazis wurden geduldet und z.T in Funktionen an gebracht.

Und ich stimme Ihnen zu: Kritik an der Wirklichkeit in der Ukraine fehlt - an Bandera, an Oligarchen, an Demokratiemängeln...

 

Na dann ist doch gut dass der Agressor im Putinkrieg offensichtlich Ihren hohen Ansprüchen an Demokratie genügt.

Wie schafft ihr es immer wieder von einem anderem Thema zur Verherrlichung des Agressors zu kommen?

Den letzten Foristen meine ich damit natürlich nicht.

Miauzi

Aha - und wo werden die wirklich hochwertigen Teile des Fahrrades wie Schaltung, Bremsen oder Federung produziert?

NICHT in Europa - das ganze konzentriert sich auf wenige Standorte in Süd-Ost-Asien...

..man fage mal wie die Haupt-Produktionswerke z.B. von "Shimano" stehen.

Ob man dann hier in Europa eine Endmontage hat...

wenigfahrer
@10:26 Uhr von Raho59

Ich hoffe für Portugal' dass die Arbeitnehmer davon leben können. Bei uns wären die 14€/Std. gerade etwas über Mindestlohn. "

-

Der entscheidende Punkt ist doch, wie gut kann man mit 14 Euro leben.

Auszug:

" Was Portugal besonders attraktiv macht: Das Land bietet die wohl günstigsten Lebenshaltungskosten in Westeuropa. Diese liegen rund 20 % niedriger als anderenorts. In Zahlen bedeutet das: Sie kommen als Paar im Landesinneren mit etwa 1.450 Euro pro Monat sehr gut über die Runden. "

 

Und 14 Euro mal 170 Stunden sind in Steuerklasse 1 in Bayern, rund 1660 Euro im Monat, mal als Vergleich.

Wie das dort besteuert wird, und was in Portugal die Rechnung ergeben würde, weiß ich natürlich nicht, aber es sieht nicht pessimistisch aus.

 

Esche999
Am 27. November 2022 - 10:40 Uhr von Raho59

zit.("...Ihr gepriesenes Kaufverhalten..")

Natürlich haben Sie recht wenn Sie auf die unterschiedlichen Einommensverhältnisse hinweisen. Aber auch hier gilt die Dominanz der Mehrheit - und die ist NICHT  am Existenzminimum bzw dicht darüber. Aber auch das Kaufverhalten der dort angesiedelten Minderheit könnte nicht so ganz kritiklos bestehen.

 

jukep
@10:27 Uhr von mispel

Ja der böse Bürger ist schuld sonst niemand. Nicht das ganze System auch Kapitalismus genannt.

 

Im Kapitalismus wird niemand gezwungen etwas (billig) zu kaufen. Die Entscheidung liegt einzig und allein beim Konsument.so bilig wie möglich

Ja so einfach ist die Welt. der Konsument kauft das was angeboten wird. Seltsamerweise erpresst der Anbieter die Erzeuger so billig wie möglich zu produzieren meistens zu Lasten der Umwelt und der fleißigen Hände die Billigwaren produzieren müssen. Da geht es um Konkurrenz der Anbieter untereinander und um Profit.

 

rolato
@10:42 Uhr von Raho59

ich stimme Ihnen zu. ich habe die Grünen schon vorher nicht gewählt, weil diese Haltungen schon in der innerparteilichen Nicht-Demokratie deutlich wurden: Keinerlei Verständnis vom korrekten Umgang mit politischen Minderheiten und (blödester) Antikommunismus. Altnazis wurden geduldet und z.T in Funktionen an gebracht.

Und ich stimme Ihnen zu: Kritik an der Wirklichkeit in der Ukraine fehlt - an Bandera, an Oligarchen, an Demokratiemängeln...

 

Na dann ist doch gut dass der Agressor im Putinkrieg offensichtlich Ihren hohen Ansprüchen an Demokratie genügt.

Wie schafft ihr es immer wieder von einem anderem Thema zur Verherrlichung des Agressors zu kommen?

Den letzten Foristen meine ich damit natürlich nicht.

Geht's noch, ist schon erstaunlich wie Foristen total neben dem Thema schreiben.. Wir haben heute 1 Advent, Sie können auch gerne frohe Ostern wünschen..

spax-plywood
@10:45 Uhr von Miauzi

Aha - und wo werden die wirklich hochwertigen Teile des Fahrrades wie Schaltung, Bremsen oder Federung produziert?

Ich würde Teile aus Carbon auch als "wirklich hochwertig" bezeichnen.

H. Hummel
@09:03 Uhr von krittkritt

Endlich mal eine gute Nachricht und dem Land tut es auch gut. Zu dem, es bleibt in der EU.

@08:55 Uhr von Jimi58

Und sie werben gezielt mit den nur noch 1/4 bis 1/7 so hohen Energiekosten.

Außerdem hat Biden eine Art "DoppelWumms" aufgelegt, ein Subventionsprogramm von 400 Milliarden Dollar für Produktion in den USA.

Jo, und BMW z. B. macht sich das gleich zu nutze: für eine Zuschuss von rd 1,3 Mrd $$ werden in den USA bald e- Fahrzeuge produziert.

Wer dann so ein Vehikel bei uns kauft (natürlich  bezuschusst) erhält nicht mehr Made in Germany sondern build in der Volksrepublik China, oder eben den USA ... 

Raho59
@10:52 Uhr von wenigfahrer

 

 

Und 14 Euro mal 170 Stunden sind in Steuerklasse 1 in Bayern, rund 1660 Euro im Monat, mal als Vergleich.

Wie das dort besteuert wird, und was in Portugal die Rechnung ergeben würde, weiß ich natürlich nicht, aber es sieht nicht pessimistisch aus.

 

In Lissabon und Umgebung liegt der Durchschnittslohn mit ca. 1.054 Euro am höchsten, gefolgt von Nordportugal mit 865 Euro, Zentralportugal (855 Euro), dem Alentejo (851 Euro) und der Algarve (840 Euro). Die niedrigsten Löhne und Gehälter werden auf den zu Portugal gehörenden Inseln Madeira und der Azoren gezahlt

Ganz so rosig scheint es dann doch nicht zu sein, oder die Zahlen stimmen nicht.

Welche auch immer :-)

 

 

 

 

Raho59
@11:30 Uhr von H. Hummel

Endlich mal eine gute Nachricht und dem Land tut es auch gut. Zu dem, es bleibt in der EU.

@08:55 Uhr von Jimi58

Und sie werben gezielt mit den nur noch 1/4 bis 1/7 so hohen Energiekosten.

Außerdem hat Biden eine Art "DoppelWumms" aufgelegt, ein Subventionsprogramm von 400 Milliarden Dollar für Produktion in den USA.

Jo, und BMW z. B. macht sich das gleich zu nutze: für eine Zuschuss von rd 1,3 Mrd $$ werden in den USA bald e- Fahrzeuge produziert.

Wer dann so ein Vehikel bei uns kauft (natürlich  bezuschusst) erhält nicht mehr Made in Germany sondern build in der Volksrepublik China, oder eben den USA ... 

BMW baut für E-Fahrzeuge gerade in Ungarn ein Werk.

H. Hummel
@11:02 Uhr von spax-plywood

Ich würde Teile aus Carbon auch als "wirklich hochwertig" bezeichnen.

#

Das mag schon sein. Fraglich, ob es bei einem Fahrrad außerhalb des Sporteinsatzes Sinn macht. Schließlich bereitet das Recycling faserverstärkter Verbundstoffe erhebliche Probleme ... und Kosten.

Quelle z. B. : https://www.produktion.de/technik/verbundwerkstoffe-wie-das-recycling-v…

jukep
@11:38 Uhr von H. Hummel

Ich würde Teile aus Carbon auch als "wirklich hochwertig" bezeichnen.

#

Das mag schon sein. Fraglich, ob es bei einem Fahrrad außerhalb des Sporteinsatzes Sinn macht. Schließlich bereitet das Recycling faserverstärkter Verbundstoffe erhebliche Probleme ... und Kosten.

Quelle z. B. : https://www.produktion.de/technik/verbundwerkstoffe-wie-das-recycling-v

So ist es. Wenn dieses "Gedöns" um Nachhaltigkeit ernst gemeint sein soll, muss bei jedem Produkt erst  geprüft werden ob es umweltneutral und klimafreundlich abgebaut werden kann und dem Wirtschaftskreislauf weiter dienen kann. Davon sind wir meilenweit weg.

H. Hummel
@09:24 Uhr von Esche999

Verlagerung der Produktion in Länder mit niedrigen Lohnkosten - na das hatten wir doch schon : China ! Das Prinzip ist immer das selbe : Der gut verdienende Kunde (in Deutschland) will die Produkte billigst einkaufen - und es ist völlig wurscht, wo diese Produkte so produziert werden. Kurzum : WIR sind es, die BÜrgerInnen, die diesen fatalen Kreislauf in Gang halten - weil es uns an Konsumdisziplin fehlt.

#

Eine Auslagerung innerhalbhalb des Wirtschaftsraumes EU ist meines Erachtens OK, die Lieferketten sind überschaubar.

Und die Sache mit dem billigst hat ihre Ursache in der Aussage "Geiz ist geil"  oder "ich bin doch nicht blöd".

Was in D oder der EU nicht billigst produziert- oder an den Mann gebracht werden kann, kommt eben aus Asien. 

Und ein Großteil der Entsorgung findet, damit unsere Umweltbilanz stimmt, auch außerhalb der EU statt, laienhaft und oft unter freiem Himmel.

So gelangt auch die deutsche Einwegflasche ins Chinesische Meer, nicht weil sie in die Nordsee geworfen wurde.

mispel
@10:59 Uhr von jukep

 

Im Kapitalismus wird niemand gezwungen etwas (billig) zu kaufen. Die Entscheidung liegt einzig und allein beim Konsument.

 

Ja so einfach ist die Welt. der Konsument kauft das was angeboten wird. Seltsamerweise erpresst der Anbieter die Erzeuger so billig wie möglich zu produzieren meistens zu Lasten der Umwelt und der fleißigen Hände die Billigwaren produzieren müssen. Da geht es um Konkurrenz der Anbieter untereinander und um Profit.

 

Ja aber das stimmt doch. Der Konsument hat z.B. die Wahl zwischen Billigklamotten aus Fernost oder teureren Klamotten aus heimischer Produktion. Wollen Sie das bestreiten?

H. Hummel
@11:38 Uhr von Raho59

Endlich mal eine gute Nachricht und dem Land tut es auch gut. Zu dem, es bleibt in der EU.

@08:55 Uhr von Jimi58

Und sie werben gezielt mit den nur noch 1/4 bis 1/7 so hohen Energiekosten.

Außerdem hat Biden eine Art "DoppelWumms" aufgelegt, ein Subventionsprogramm von 400 Milliarden Dollar für Produktion in den USA.

Jo, und BMW z. B. macht sich das gleich zu nutze: für eine Zuschuss von rd 1,3 Mrd $$ werden in den USA bald e- Fahrzeuge produziert.

Wer dann so ein Vehikel bei uns kauft (natürlich  bezuschusst) erhält nicht mehr Made in Germany sondern build in der Volksrepublik China, oder eben den USA ... 

BMW baut für E-Fahrzeuge gerade in Ungarn ein Werk.

#

OK, danke. Hab ich übersehen. Aber innerhalb der EU lass ich mir das ja noch gefallen, das stärkt den Wirtschaftsraum. Aber China und die USA? Welche Auswirkungen Probleme in den Lieferketten haben können, haben wir ja schon erfahren ... ganz zu schweigen von den Abhängigkeiten.

H. Hummel
@11:50 Uhr von mispel

 
Im Kapitalismus wird niemand gezwungen etwas (billig) zu kaufen. Die Entscheidung liegt einzig und allein beim Konsument.

 

Ja so einfach ist die Welt. der Konsument kauft das was angeboten wird. Seltsamerweise erpresst der Anbieter die Erzeuger so billig wie möglich zu produzieren meistens zu Lasten der Umwelt und der fleißigen Hände die Billigwaren produzieren müssen. Da geht es um Konkurrenz der Anbieter untereinander und um Profit.

 

Ja aber das stimmt doch. Der Konsument hat z.B. die Wahl zwischen Billigklamotten aus Fernost oder teureren Klamotten aus heimischer Produktion. Wollen Sie das bestreiten?

#

Auch wenn wir Geiz nicht mehr geil finden und auch nicht mehr blöd sind, müssen wir entweder Verzicht üben bis wir uns Made in D oder EU wieder kreditlos leisten können, oder in die Lage versetzt werden uns entsprechenden Konsum wieder erlauben zu können. 

An beides kann ich zzt. und naher Zukunft schwerlich glauben.

Raho59
@11:50 Uhr von mispel

 
Im Kapitalismus wird niemand gezwungen etwas (billig) zu kaufen. Die Entscheidung liegt einzig und allein beim Konsument.

 

Ja so einfach ist die Welt. der Konsument kauft das was angeboten wird. Seltsamerweise erpresst der Anbieter die Erzeuger so billig wie möglich zu produzieren meistens zu Lasten der Umwelt und der fleißigen Hände die Billigwaren produzieren müssen. Da geht es um Konkurrenz der Anbieter untereinander und um Profit.

 

Ja aber das stimmt doch. Der Konsument hat z.B. die Wahl zwischen Billigklamotten aus Fernost oder teureren Klamotten aus heimischer Produktion. Wollen Sie das bestreiten?

Welche Klamotten, außer Trigema, werden heimisch produziert. Selbst teure "Markenware" kommt aus Fernost. Die Gewinnmargen mag ich mir nicht vorstellen.

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mispel
@12:12 Uhr von H. Hummel

Ja aber das stimmt doch. Der Konsument hat z.B. die Wahl zwischen Billigklamotten aus Fernost oder teureren Klamotten aus heimischer Produktion. Wollen Sie das bestreiten?

#

Auch wenn wir Geiz nicht mehr geil finden und auch nicht mehr blöd sind, müssen wir entweder Verzicht üben bis wir uns Made in D oder EU wieder kreditlos leisten können, oder in die Lage versetzt werden uns entsprechenden Konsum wieder erlauben zu können. 

An beides kann ich zzt. und naher Zukunft schwerlich glauben.

 

 

Also Sie behaupten, dass die Menschen hier so arm sind, dass sie sich keine Klamotten aus heimischer Produktion leisten können? Kaufen die deswegen Waren, die in Fernost hergestellt worden? Z.B. Nikes für 100 Euro? Da würden Sie hier sogar qualitativ bessere Sachen für kriegen.

Kristallin
Gibt es@12:13 Uhr von Raho59

Ja aber das stimmt doch. Der Konsument hat z.B. die Wahl zwischen Billigklamotten aus Fernost oder teureren Klamotten aus heimischer Produktion. Wollen Sie das bestreiten?

Welche Klamotten, außer Trigema, werden heimisch produziert. Selbst teure "Markenware" kommt aus Fernost. Die Gewinnmargen mag ich mir nicht vorstellen.

Also kleine Marken welche fair u nachhaltig produzieren, gibt es auch bei "uns".... aber Ja das kostet natürlich....da gibts einen einfachen Kaputzenpulli eben erst ab 120. (geschätzt)......

Das zahlen dann oft eher Enthusiasten..... denn das tolle Sportmarkenlogo gibts bei den fairen/nachhaltigen auch nicht.

mispel
@12:13 Uhr von Raho59

Ja aber das stimmt doch. Der Konsument hat z.B. die Wahl zwischen Billigklamotten aus Fernost oder teureren Klamotten aus heimischer Produktion. Wollen Sie das bestreiten?

Welche Klamotten, außer Trigema, werden heimisch produziert. Selbst teure "Markenware" kommt aus Fernost. Die Gewinnmargen mag ich mir nicht vorstellen.

 

Marken, die hier oder zumindest in Europa und nachhaltig produzieren, wären z.B. Mufflon, Giesswein, Hessnatur, Dilling. Die Sachen sind halt etwas teurer, aber wenn man sieht, wie verschwenderisch wir mit Kleidung umgehen, kann das kein Grund sein. Aber das sind halt kleine Hersteller, d.h. man muss danach suchen, was impliziert, dass einen das interessiert. Und ich denke, dass die wenigsten Menschen das interessiert.

Dany39
@10:26 Uhr von Raho59

Niedrige Energiekosten, weil 80% aus Erneuerbare. Ach wären wir doch auch früher aufgewacht.

​​​​​​Niedrige Lohnkosten. 

Ich hoffe für Portugal' dass die Arbeitnehmer davon leben können. Bei uns wären die 14€/Std. gerade etwas über Mindestlohn.

80% aus Erneuerbaren klingt gut, ist aber so nicht 1:1  auf Deutschland umsetzbar. Denn 1. ist dort fast das ganze Jahr über Sonnenschein, wodurch Solarstrom wesentlich mehr vorhanden ist, auch weil es ganze Flächen auf Feldern mit Solarpaneels gibt. Und 2. ist das Land sowohl von der Fläche wie auch der Einwohnerzahl wesentlich kleiner als Deutschland, wodurch automatisch auch weniger Nutzer vorhanden sind.

spax-plywood
@11:48 Uhr von jukep

 

So ist es. Wenn dieses "Gedöns" um Nachhaltigkeit ernst gemeint sein soll, muss bei jedem Produkt erst  geprüft werden ob es umweltneutral und klimafreundlich abgebaut werden kann und dem Wirtschaftskreislauf weiter dienen kann. Davon sind wir meilenweit weg.

Recycling von Carbonfasern: Pyrolyse, danach Behandlung in einer Atmosphäre aus Wasserdampf und CO2 um die Kohlenpartikel aus der Pyrolyse von den Fasern zu entfernen. Verfahren RWTH Aachen.

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schabernack
@10:45 Uhr von Miauzi

 

Aha - und wo werden die wirklich hochwertigen Teile des Fahrrades wie Schaltung, Bremsen oder Federung produziert?

NICHT in Europa - das ganze konzentriert sich auf wenige Standorte in Süd-Ost-Asien...

..man fage mal wie die Haupt-Produktionswerke z.B. von "Shimano" stehen.

 

Das Wichtigste am Fahrrad ist der Rahmen, aber der muss nicht unbedingt aus Carbon sein. Carbon ist hochwertig, und es ist schön leicht. Für so was wie Citybikes nicht so wichtig, für andere Arten von Fahrrädern schon.

 

Hochwertige Komponenten ohne guten Rahmen sind schön, und sie sind für den Aufbewahrungsort Komponentenkiste vorgesehen, wo sie zu einem untätigen und traurigem Leben verdammt sind.

 

Schaltungen von Shimano sind so gut, und so langlebig zuverlässig, dass niemand dazu sich eine bessere Quadratur des Kreises ausdenken muss. Das Beste ist hier kaum bis gar nicht zu verbessern, und man kann auch den Versuch bleiben lassen.

 

Stattdessen Konzentration auf die wichtigste Komponente am Fahrrad.

Auf den Rahmen.

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