Neubaugebiet mit Blick auf im Bau befindliche Einfamilienhäuser

Ihre Meinung zu Bei vielen Familien haben sich Hausbaupläne zerschlagen

Höhere Zinsen und stark steigende Preise führen gerade dazu, dass viele Familien Hausbaupläne fallen lassen müssen. Kommunen werden ihre Bauplätze nicht los. Ein Beispiel aus Baden Württemberg. Von Martin Rottach.

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54 Kommentare

Kommentare

oooohhhh
Die Armen...

Das was die letzten Jahre in dem Sektor passiert ist, war völlig irrational. Deshalb wird die Landung besonders hart.

Wer hat da exorbitant profitiert? Die Bauwirtschaft.

Wer zahlt dafür oft ein Leben lang? Steht im Beitrag.

Die Forderung die Bauwirtschaft  nicht ausbluten zu lassen ist dreist hoch zehn.

LifeGoesOn
Das war doch absehbar ...

... und viele, die jetzt vielleicht gerade trauern, werden in ein paar Jahren sehr wahrscheinlich sagen: "Gut, dass es nicht geklappt hat."

Schon vor einem Jahr habe ich mich gefragt, wie viele ihre teilweise enormen Kredite zurückzahlen wollen, wenn die Zinsen wieder steigen. So mancher wird sich noch umgucken ... und so manche Pleite/Zwangsversteigerung wird vielen erst noch blühen.

Daher, Herr Gödecke, seien sie froh und genießen sie ihr Leben ... auch ohne eigenes Haus.

Werner40

Es fehlt die Angabe, was der Baugrund und das Fertighaus kosten sollen und wieviel Einkommen die Familie hat. Im übrigen kann man auch auf 88qm gut leben. 

RoyalTramp
Disfunktionaler Markt

Bei steigenden Zinsen und sinkender Nachfrage sollten eigentlich auch die Immobilienpreise spürbar sinken, aber ich sehe da weit und breit keine sinkende Tendenz. Wer stopft sich da mal wieder die Taschen voll und überstrapaziert die Solidarität, indem man die Gewinnabschöpfung maximiert? Könnten es erneut die Banken sein, die uns schon diverse andere Krisen eingebrockt haben? Und was tut man dagegen?

Keveslegeti
Mittelklasse soll es sich leisten

Jede Familie aus der Mittelklasse sollte sich ein Eigenheim leisten können. Das wäre z.B. ein klares Staatsziel.

Stein des Anstosses
@19:34 Uhr von oooohhhh

Das was die letzten Jahre in dem Sektor passiert ist, war völlig irrational. Deshalb wird die Landung besonders hart.

Das sehe ich auch so. Der Preisanstieg seit 2009 (Lehman-Pleite) betrug deutlich (!) über 100%. Das konnte so nicht weitergehen, jetzt gehen die Preise langsam zurück, aber neue Darlehen sind jetzt erstmal unerschwinglich (Baukosten, Zinsen). Wenn Ende 2024 der Rückgang der Immobilienpreis gegenüber Ende 2021 bei 25 oder 30% liegen wird, stehen Baukosten und Zinsen vielleicht ja wieder im Verhältnis. Bis dahin: nein, danke!

Wer hat da exorbitant profitiert? Die Bauwirtschaft.
 

Wer zahlt dafür oft ein Leben lang? Steht im Beitrag.

Die Forderung die Bauwirtschaft  nicht ausbluten zu lassen ist dreist hoch zehn.

Da wüsste ich jetzt auch nicht wie und vor allem warum hier der Staat gerufen wird. Da sind im Moment einige andere Gruppen bedürftiger, zB die Kommunen.

Keveslegeti
@19:37 Uhr von LifeGoesOn

Schon vor einem Jahr habe ich mich gefragt, wie viele ihre teilweise enormen Kredite zurückzahlen wollen, wenn die Zinsen wieder steigen.

Daher ist es klug, die Zinsen längerfristig festzulegen. Unseren Baukredit haben wir vor 5 Jahren abgeschlossen und die Zinsen von 1,95% sind noch weitere 15 Jahre fest. Mittlerweile sind die Zinsen leider wieder angestiegen.

Keveslegeti
@19:48 Uhr von RoyalTramp

Bei steigenden Zinsen und sinkender Nachfrage sollten eigentlich auch die Immobilienpreise spürbar sinken, aber ich sehe da weit und breit keine sinkende Tendenz. Wer stopft sich da mal wieder die Taschen voll und überstrapaziert die Solidarität, indem man die Gewinnabschöpfung maximiert?

Niemand. Aber viele Grundstückseigentümer können sich Zeit lassen mit dem Verkaufen. Wer da bauen will, muss Geduld haben und eben hohe Preise zahlen. Mit Taschen voll oder Gewinnabschöpfung hat das nix zu tun.

Keveslegeti
@20:12 Uhr von Keveslegeti

Schon vor einem Jahr habe ich mich gefragt, wie viele ihre teilweise enormen Kredite zurückzahlen wollen, wenn die Zinsen wieder steigen.

Daher ist es klug, die Zinsen längerfristig festzulegen. Unseren Baukredit haben wir vor 5 Jahren abgeschlossen und die Zinsen von 1,95% sind noch weitere 15 Jahre fest. Mittlerweile sind die Zinsen leider wieder angestiegen.

Also die Zinsen am Markt sind gestiegen. Die Zinsen für unseren Kredit sind wie gesagt noch 15 Jahre lang fest. Und dann ist der Kredit auch schon praktisch ganz getilgt.

LifeGoesOn
@20:12 Uhr von Keveslegeti

Schon vor einem Jahr habe ich mich gefragt, wie viele ihre teilweise enormen Kredite zurückzahlen wollen, wenn die Zinsen wieder steigen.

Daher ist es klug, die Zinsen längerfristig festzulegen. Unseren Baukredit haben wir vor 5 Jahren abgeschlossen und die Zinsen von 1,95% sind noch weitere 15 Jahre fest. Mittlerweile sind die Zinsen leider wieder angestiegen.

Vor allen Dinge ist/wäre es klug, einen Hauskredit nicht auf der Grundlage von ZWEI Gehältern zu finanzieren. Die Rate sollte immer von einem Gehalt finanzierbar sein und darüber hinaus sollte noch genug über sein, damit kein "Kollaps" beim Ausfall eines Arbeitnehmers droht.

Und ja, eine langfristige Zinsbindung war sicherlich klug, hat aber auch nicht jede Bank mitgemacht.

Coachcoach
@20:02 Uhr von Keveslegeti

Jede Familie aus der Mittelklasse sollte sich ein Eigenheim leisten können. Das wäre z.B. ein klares Staatsziel.

Unsinnig wie nur was - weitere Versiegelung - es lebe der Klimawandel, die Erdrutsche und Überschwemmungen?

Nein danke!

Coachcoach
Komisches Geheule - in den 70ern..

,,,stiegen die Zinsen plötzlich von 4% auf 12%. Und hier wird bei 4% der Weltuntergang beschworen. 

Der kommt schnell, wenn solche Baugebiete wie auf dem Foto immer noch neu ausgewiesen werden.

weingasi1
@19:44 Uhr von Werner40

Es fehlt die Angabe, was der Baugrund und das Fertighaus kosten sollen und wieviel Einkommen die Familie hat. Im übrigen kann man auch auf 88qm gut leben. 

Was soll denn diese, wie ich finde, völlig unpassende Bemerkung. Es handelt sich um eine Familie mit 2 Kindern. Je nach Schnitt der Wohnung ist es nicht ideal. Die Leuten hatten einen Traum, sie gingen beide einer Berufstätigkeit nach und wollten Eigenleistung einbringen. Nach besonders hochfliegenden Plänen hörte sich der Bericht nicht an. Egal, der Traum ist geplatzt und jetzt leben sie, getreu Ihrer Aussage eben auf 88 qm. Ob gut, kann ich nicht beurteilen.

weingasi1
@20:21 Uhr von Coachcoach

Jede Familie aus der Mittelklasse sollte sich ein Eigenheim leisten können. Das wäre z.B. ein klares Staatsziel.

Unsinnig wie nur was - weitere Versiegelung - es lebe der Klimawandel, die Erdrutsche und Überschwemmungen?

Nein danke!

Kein Mensch zwingt Sie ein Haus zu bauen, oder zu kaufen. Was unsinnig ist, müssen Sie schon die Bauherrn entscheiden lassen. Es möchte halt nicht jeder im 8 Stock eines Wohnsilos leben. Nach Erdrutschen sah das Gelände nun auch nicht aus. Das ist im übrigen Sache der Kommune ein Gelände als Baugrund auszuweisen. Sinnvollerweise sollte sie das weder in Überschwemmungsgebieten, noch in Lagen genehmigen, wo Erdrutsche drohen.

 

Keveslegeti
@20:19 Uhr von LifeGoesOn

Vor allen Dinge ist/wäre es klug, einen Hauskredit nicht auf der Grundlage von ZWEI Gehältern zu finanzieren. Die Rate sollte immer von einem Gehalt finanzierbar sein und darüber hinaus sollte noch genug über sein, damit kein "Kollaps" beim Ausfall eines Arbeitnehmers droht.

Ja, falls ich bald sterben sollte, weiß ich natürlich jetzt noch nicht, wie es dann weiter gehen könnte.

stgtklaus
Der arme Bürgermeister der ein Vermögen

für Bauland nehmen wollte, könnte die Zinsen natürlich auch durch billigeres Bauland kompensieren. Oder gar Erbpacht anbieten. Und die armen armen Baununternehmen die heulten nach Fachkäfte und erfanden den Untergang der Bauwirtschaft. Die müssten doch froh sein - jetzt haben sie endlich wieder soviel Leute wie sie aktuell brauchen.

Wir hatten eine künstliche Finanzwelt und nun wieder Zinsen wie sie normal sind. Da muss man eben wieder erst sparen, dann bauen

 

Coachcoach
@21:02 Uhr von weingasi1

Jede Familie aus der Mittelklasse sollte sich ein Eigenheim leisten können. Das wäre z.B. ein klares Staatsziel.

Unsinnig wie nur was - weitere Versiegelung - es lebe der Klimawandel, die Erdrutsche und Überschwemmungen?

Nein danke!

Kein Mensch zwingt Sie ein Haus zu bauen, oder zu kaufen. Was unsinnig ist, müssen Sie schon die Bauherrn entscheiden lassen. Es möchte halt nicht jeder im 8 Stock eines Wohnsilos leben. Nach Erdrutschen sah das Gelände nun auch nicht aus. Das ist im übrigen Sache der Kommune ein Gelände als Baugrund auszuweisen. Sinnvollerweise sollte sie das weder in Überschwemmungsgebieten, noch in Lagen genehmigen, wo Erdrutsche drohen.

 

Das sind viele sachliche Fehler.

Die einfachen: Erdrutsche und Überschwemmungen: s. Ahrtal einst & jetzt. S. auch Dresden..u.v.a.

Die komplizierteren: Die Erdrutsche passieren nicht nur da, wo die Fehler gemacht wurden. Überschwemmungen kommen z.B. auch durch Starkregen -s. Ischia. Usw. usf.

Klimawandel tötet. Überall. Auch Bauherren.

FCK PTN
@20:29 Uhr von Coachcoach

,,,stiegen die Zinsen plötzlich von 4% auf 12%. Und hier wird bei 4% der Weltuntergang beschworen. 

Der kommt schnell, wenn solche Baugebiete wie auf dem Foto immer noch neu ausgewiesen werden.

Warum sollte die Welt untergehen, wenn junge Familien sich ein Baugrundstück kaufen und ein Häuschen drauf stellen? Das war doch immer schon so. Ich z.B. habe meine Lehr- und Gesellenjahre in verschiedenen Mietwohnungen gehaust. Aber dann haben wir gehiratet und uns was gebaut.

silgrueblerxyz
@20:02 Uhr von Keveslegeti

Jede Familie aus der Mittelklasse sollte sich ein Eigenheim leisten können. Das wäre z.B. ein klares Staatsziel.

Ein Staatsziel nur für einen Teil der Bevölkerung. Ist das nicht ein bisschen einseitig? Ein Privatziel kann auch eine kleine Gruppe verfolgen, allerdings ysollte der Staat bei diesen Privatzielen außen vpr bleiben außen vor bleiben.

 

silgrueblerxyz
Die Immobilienentwicklung läuft gerade lehrbuchmäßig ab

Ist Alles schon mal da gewesen, in den 70 Jahren des letzten Jahrhunderts. Das hätte man wissen können, wenn man damals schon gelebt hätte.

schabernack
@20:02 Uhr von Keveslegeti

 

Jede Familie aus der Mittelklasse sollte sich ein Eigenheim leisten können. Das wäre z.B. ein klares Staatsziel.

 

Dafür gibt es in Deutschland gar nicht genug Siedlungsraum, und niemand hat etwas davon, baute man in Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern diese ganzen Eigenheime, und die Arbeitsplätze sind dann irgendwo.

 

In NRW ist so ein Staatsziel in keinem Fall zu erreichen,

weil man Eigenheime nicht dreistöckig übereinander baut.

Coachcoach
@21:25 Uhr von FCK PTN

,,,stiegen die Zinsen plötzlich von 4% auf 12%. Und hier wird bei 4% der Weltuntergang beschworen. 

Der kommt schnell, wenn solche Baugebiete wie auf dem Foto immer noch neu ausgewiesen werden.

Warum sollte die Welt untergehen, wenn junge Familien sich ein Baugrundstück kaufen und ein Häuschen drauf stellen? Das war doch immer schon so. Ich z.B. habe meine Lehr- und Gesellenjahre in verschiedenen Mietwohnungen gehaust. Aber dann haben wir gehiratet und uns was gebaut.

Weil die Versiegelung allen anderen schadet.

Es war auch nicht immer so - über Jahrhunderte blieben die Familien weitgehend zusammen.

So steigen die Temperaturen, dafür verschwinden die Arten - und die Südseeinseln.

 

Anna-Elisabeth
@21:23 Uhr von Coachcoach

Das sind viele sachliche Fehler.

Die einfachen: Erdrutsche und Überschwemmungen: s. Ahrtal einst & jetzt. S. auch Dresden..u.v.a.

Die komplizierteren: Die Erdrutsche passieren nicht nur da, wo die Fehler gemacht wurden. Überschwemmungen kommen z.B. auch durch Starkregen -s. Ischia. Usw. usf.

Klimawandel tötet. Überall. Auch Bauherren.

Dann also gar nicht mehr bauen? Hört sich nicht lösungsorientiert an, was Sie hier schreiben.

schabernack
@19:44 Uhr von Werner40

 

Es fehlt die Angabe, was der Baugrund und das Fertighaus kosten sollen und wieviel Einkommen die Familie hat. Im übrigen kann man auch auf 88qm gut leben.

 

In einer Wohnung 88 qm gibt es meist keine zwei Kinderzimmer, und wenn doch, dann sind die richtig klein. So leben geht als vierköpfige Familie schon, aber so besonders schön ist das nicht. Werden die Kinder größer, schon mal gar nicht.

 

Immer Kinder im Haus ist was ganz anderes als wir mit zwei Besuchsnichten, wo wir dann zu viert auch mal zwei Wochen lang quasi stressfrei klar kommen, belagern die Nichten in dieser Zeit mein Arbeitszimmer von gut 80 qm Wohnfläche.

Kaneel
@21:41 Uhr von schabernack

Jede Familie aus der Mittelklasse sollte sich ein Eigenheim leisten können. Das wäre z.B. ein klares Staatsziel.

In NRW ist so ein Staatsziel in keinem Fall zu erreichen,

weil man Eigenheime nicht dreistöckig übereinander baut.

Eigentumswohnungen schon.

In Singapur besitzen mehr als 80 Prozent der Bevölkerung Wohneigentum für 99 Jahre auf Erbpachtbasis. Staatlich gefördert auch für Menschen mit niedrigem Einkommen.

Coachcoach
@22:04 Uhr von Anna-Elisabeth

Das sind viele sachliche Fehler.

Die einfachen: Erdrutsche und Überschwemmungen: s. Ahrtal einst & jetzt. S. auch Dresden..u.v.a.

Die komplizierteren: Die Erdrutsche passieren nicht nur da, wo die Fehler gemacht wurden. Überschwemmungen kommen z.B. auch durch Starkregen -s. Ischia. Usw. usf.

Klimawandel tötet. Überall. Auch Bauherren.

Dann also gar nicht mehr bauen? Hört sich nicht lösungsorientiert an, was Sie hier schreiben.

Finden Sie? Wo wollen Sie hin mit dieser Welt? Ein Haus für alle 2,5 Personen? Also > 3,5 000 000 000 Eigenheime? Alle überflutet - Beton kostet Energie? 
Hört sich eher zerstörerisch an.

Und das Ahrtal & Ischia? Oder Elbe- & Rheinhochwasser? Und Artensterben? Wo sind Ihre Lösungen?

Die interessieren mich ehrlich.

RoyalTramp
@21:02 Uhr von weingasi1

Kein Mensch zwingt Sie ein Haus zu bauen, oder zu kaufen. Was unsinnig ist, müssen Sie schon die Bauherrn entscheiden lassen. Es möchte halt nicht jeder im 8 Stock eines Wohnsilos leben. Nach Erdrutschen sah das Gelände nun auch nicht aus. Das ist im übrigen Sache der Kommune ein Gelände als Baugrund auszuweisen. Sinnvollerweise sollte sie das weder in Überschwemmungsgebieten, noch in Lagen genehmigen, wo Erdrutsche drohen.

Die Frage ist schon zulässig: wie viel Bodenversiegelung wollen wir eigentlich noch zulassen? Zumal: Der Feldhamster ist quasi bereits ausgestorben & diverse Bodenbrüter werden dem wohl folgen, wenn wir weiterhin die Landschaft so massiv in der Fläche zersiedeln, anstatt platzsparend in die Höhe zu bauen. Hier muss endlich auch bei Bauherren ein Umdenken stattfinden, sonst können wir uns den Naturschutz gehörig von der Backe putzen! Dann heißt es nur noch: nach uns die Sintflut. Und das kann - wie am Beispiel des Ahrtals geschehen - sehr sehr wörtlich genommen werden

RoyalTramp
@22:19 Uhr von Kaneel

.In Singapur besitzen mehr als 80 Prozent der Bevölkerung Wohneigentum für 99 Jahre auf Erbpachtbasis. Staatlich gefördert auch für Menschen mit niedrigem Einkommen.

Ist in der VR China ähnlich, allerdings ist da die Erbpachtbasis meines Wissens (basierend auf meinen eigenen Erfahrungen vor 10 Jahren) auf 75 Jahre begrenzt. Als Modell fände ich das auch für Deutschland gar nicht so schlecht. Wir müssten jedenfalls dringend die Eigentumsquote erhöhen, den nur Eigentum bietet in Zeiten schwerer wirtschaftlicher Krisen ein gewisses Maß an Sicherheit.

werner1955
@19:37 Uhr von LifeGoesOn

... und viele, die jetzt vielleicht gerade trauern, werden in ein paar Jahren sehr wahrscheinlich sagen: "Gut, dass es nicht geklappt hat."

Schon vor einem Jahr habe ich mich gefragt, wie viele ihre teilweise enormen Kredite zurückzahlen wollen, wenn die Zinsen wieder steigen. So mancher wird sich noch umgucken ... und so manche Pleite/Zwangsversteigerung wird vielen erst noch blühen.

Daher, Herr Gödecke, seien sie froh und genießen sie ihr Leben ... auch ohne eigenes Haus.

Also als ich 1980 meine Wohnung gekauft hatte wren die Hyp Zinsen bei 8%.

Mit persönlicher Leistung, verzicht und 10 Jahre sparsamkeit hben wirs zusammen geschaft.

Account gelöscht
@19:44 Uhr von Werner40

Es fehlt die Angabe, was der Baugrund und das Fertighaus kosten sollen und wieviel Einkommen die Familie hat. Im übrigen kann man auch auf 88qm gut leben. 

##

Wir leben seid über 50 Jahren auf 60 qm und haben 2 Kinder großgezogen.Das geht  ALLES wenn man nur will.

Anna-Elisabeth
@22:28 Uhr von Coachcoach

Das sind viele sachliche Fehler.

Die einfachen: Erdrutsche und Überschwemmungen: s. Ahrtal einst & jetzt. S. auch Dresden..u.v.a.

Die komplizierteren: Die Erdrutsche passieren nicht nur da, wo die Fehler gemacht wurden. Überschwemmungen kommen z.B. auch durch Starkregen -s. Ischia. Usw. usf.

Klimawandel tötet. Überall. Auch Bauherren.

Dann also gar nicht mehr bauen? Hört sich nicht lösungsorientiert an, was Sie hier schreiben.

Finden Sie? Wo wollen Sie hin mit dieser Welt? Ein Haus für alle 2,5 Personen? Also > 3,5 000 000 000 Eigenheime? Alle überflutet - Beton kostet Energie? 
Hört sich eher zerstörerisch an.

Und das Ahrtal & Ischia? Oder Elbe- & Rheinhochwasser? Und Artensterben? Wo sind Ihre Lösungen?

Die interessieren mich ehrlich.

Für mich bedeutet Eigenheim nicht gleich eigenes Haus. Aber selbst hässlichste Wohnsilos können nicht vor Natutkatastrophen schützen. Die sind also weder ein Argument gegen ein eigenes Haus noch gegen ein Erdloch.

Anna-Elisabeth
@22:42 Uhr von werner1955

... und viele, die jetzt vielleicht gerade trauern, werden in ein paar Jahren sehr wahrscheinlich sagen: "Gut, dass es nicht geklappt hat."

Schon vor einem Jahr habe ich mich gefragt, wie viele ihre teilweise enormen Kredite zurückzahlen wollen, wenn die Zinsen wieder steigen. So mancher wird sich noch umgucken ... und so manche Pleite/Zwangsversteigerung wird vielen erst noch blühen.

Daher, Herr Gödecke, seien sie froh und genießen sie ihr Leben ... auch ohne eigenes Haus.

Also als ich 1980 meine Wohnung gekauft hatte wren die Hyp Zinsen bei 8%.

Mit persönlicher Leistung, verzicht und 10 Jahre sparsamkeit hben wirs zusammen geschaft.

Viele andere auch. 1980 gab es keine Energiekrise, keine hohe Inflation, keinen so eklatanten Mangel an Fachkräften. Die Zukunft schien nicht annähernd so ungeswiss wir heute.

LifeGoesOn
@22:42 Uhr von werner1955

 

Also als ich 1980 meine Wohnung gekauft hatte wren die Hyp Zinsen bei 8%.

Mit persönlicher Leistung, verzicht und 10 Jahre sparsamkeit hben wirs zusammen geschaft.

Nur waren damals die Häuser auch nicht so teuer wie heute.

Das ist ja nun heute das Dilemma. Aufgrund der Niedrigzinsen stiegen die Baukosten stetig an, selbst große Kredite waren kein Problem ... aber eben nur bis zum Ablauf der Zinsfestschreibung.

Kaneel
@22:42 Uhr von werner1955 @19:37 Uhr von LifeGoesOn

Schon vor einem Jahr habe ich mich gefragt, wie viele ihre teilweise enormen Kredite zurückzahlen wollen, wenn die Zinsen wieder steigen. So mancher wird sich noch umgucken ... und so manche Pleite/Zwangsversteigerung wird vielen erst noch blühen.

Daher, Herr Gödecke, seien sie froh und genießen sie ihr Leben ... auch ohne eigenes Haus.

Also als ich 1980 meine Wohnung gekauft hatte wren die Hyp Zinsen bei 8%.

Das ist aber ein Unterschied dazu Bauherr eines Hauses zu sein.

Mit persönlicher Leistung, verzicht und 10 Jahre sparsamkeit hben wirs zusammen geschaft.

Gab es zu dem Zeitpunkt auch eine dermaßen hohe Inflation?

schabernack
@22:19 Uhr von Kaneel / @schabernack

 

… weil man Eigenheime nicht dreistöckig übereinander baut.

 

Eigentumswohnungen schon.

In Singapur besitzen mehr als 80 Prozent der Bevölkerung Wohneigentum für 99 Jahre auf Erbpachtbasis. Staatlich gefördert auch für Menschen mit niedrigem Einkommen.

 

Eigentumswohnung ist auch gut, hat aber in der Eigentümergemeinschaft manchmal so manche Macken. Bei uns haben'se auf der Eigentümerversammlung 2022 mit der Mehrheit der Anwesenden Grillen (nicht die Viecher) im schönen großen Innenhof ganz verboten. Die Verbieter sind alle gekommen, die anderen nicht.

 

Schon vorher gab es die Regel einmal pro Woche bis max. 22:00 Uhr. Müssen wir nächstes Jahr halt draußen backen.

 

Singapur macht architektonisch vieles richtig mit den gegebenen Möglichkeiten. Kleiner Stadtstaat, wenig Fläche. Was anderes als übereinander bauen ist unmöglich. Gut wenn mit Eigentum, und mit vielen begrünten Fassaden.

 

Die Asiatische Art von übereinander in hohen Häusern wohnen ist in Europa, besonders in DEU, nur wenig beliebt.

Kaneel
@22:41 Uhr von RoyalTramp

- Eigentum auf Erbpachtbasis -

 Als Modell fände ich das auch für Deutschland gar nicht so schlecht. Wir müssten jedenfalls dringend die Eigentumsquote erhöhen, den nur Eigentum bietet in Zeiten schwerer wirtschaftlicher Krisen ein gewisses Maß an Sicherheit.

Oder uns Wien zum Vorbild nehmen, dort sind viele Wohnungen in kommunaler Trägerschaft. Bei den nicht-städtischen Investoren gilt:

..., dass zwei Drittel der Wohnungen als geförderte Wohnfläche entstehen müssen. [...] Wer in Wien bauen möchte, muss Baugrund der Stadt verwenden, denn diese verkauft nie den Baugrund, sondern nur ein Baurecht. Fördergelder gibt es nur im Austausch für günstige Mieten.

https://www.tagesschau.de/multimedia/podcasts/ideenimport-bezahlbares-w…

werner1955
@23:11 Uhr von Kaneel

Schon vor einem Jahr habe ich mich gefragt, wie viele ihre teilweise enormen Kredite zurückzahlen wollen, wenn die Zinsen wieder steigen. So mancher wird sich noch umgucken ... und so manche Pleite/Zwangsversteigerung wird vielen erst noch blühen.

Daher, Herr Gödecke, seien sie froh und genießen sie ihr Leben ... auch ohne eigenes Haus.

Also als ich 1980 meine Wohnung gekauft hatte wren die Hyp Zinsen bei 8%.

Das ist aber ein Unterschied dazu Bauherr eines Hauses zu sein.

Mit persönlicher Leistung, verzicht und 10 Jahre sparsamkeit hben wirs zusammen geschaft.

Gab es zu dem Zeitpunkt auch eine dermaßen hohe Inflation?

In den 70 und 80 Jahren lag Sie bei über 6% also kein großer unterschied.

schabernack
@22:41 Uhr von RoyalTramp

 

Ist in der VR China ähnlich [Erbpacht], allerdings ist da die Erbpachtbasis meines Wissens (basierend auf meinen eigenen Erfahrungen vor 10 Jahren) auf 75 Jahre begrenzt. Als Modell fände ich das auch für Deutschland gar nicht so schlecht. Wir müssten jedenfalls dringend die Eigentumsquote erhöhen …

 

Für Erbpacht braucht es einen Verpächter. In Deutschland sind solche die beiden größten die Katholische und die Evangelische Kirche. Die haben selbst ja noch Historisches Landerbe. In China ist es sehr vermutlich der Staat. Aber auch nur in den Städten, nicht auf dem Land.

 

Sie kennen ja aus China das Wohnen in diesen ganzen hohen Häusern. Möglicherweise haben Sie selbst woanders gewohnt, weil Sie das Hochgehause nicht mochten, und nicht wollten.

 

Ich hatte mir in Big City Tokyo jedenfalls ein Zimmer in Old Town ebenerdig gemietet. Nicht so einfach zu finden, aber schon ein Jahr Hochgehause near to Inner City ist … very special. Aber auch ein großes Spektakel zur Zeit der Nacht.

werner1955
@22:58 Uhr von Anna-Elisabeth

... und viele, die jetzt vielleicht gerade trauern, werden in ein paar Jahren sehr wahrscheinlich sagen: "Gut, dass es nicht geklappt hat."

Schon vor einem Jahr habe ich mich gefragt, wie viele ihre teilweise enormen Kredite zurückzahlen wollen, wenn die Zinsen wieder steigen. So mancher wird sich noch umgucken ... und so manche Pleite/Zwangsversteigerung wird vielen erst noch blühen.

Daher, Herr Gödecke, seien sie froh und genießen sie ihr Leben ... auch ohne eigenes Haus.

Also als ich 1980 meine Wohnung gekauft hatte wren die Hyp Zinsen bei 8%.

Mit persönlicher Leistung, verzicht und 10 Jahre sparsamkeit hben wirs zusammen geschaft.

Viele andere auch. 1980 gab es keine Energiekrise, keine hohe Inflation, keinen so eklatanten Mangel an Fachkräften. Die Zukunft schien nicht annähernd so ungeswiss wir heute.Wir haten Öl, Stahl, Kohlekriesen, kalter Krieg mit Persign 2, Super Atom Gau, Inflation über 6%, Waltsterben, Rinderwahn  aber sonst war alles prima.

werner1955
@23:08 Uhr von LifeGoesOn

 

Also als ich 1980 meine Wohnung gekauft hatte wren die Hyp Zinsen bei 8%.

Mit persönlicher Leistung, verzicht und 10 Jahre sparsamkeit hben wirs zusammen geschaft.

Nur waren damals die Häuser auch nicht so teuer wie heute

Dsmsls gb es aber auch nur 5 DM Stundenlohn.

Aber es gab gute Arbeitgeber mit Firmenkrediten und Steuervorteil.

 

Tino Winkler
Die eigene Immobilie zu bewohnen ist mit gewissem

Luxus verbunden und Luxus kann sich eben nicht jeder leisten. Der Neid einiger ist mit üblem Schwachsinn  übersät. Seit einfach fleißig und sparsam und wenn dann die Eltern noch etwas beitragen können dann klappt es eventuell mit der Immobilie.  

Kaneel
@22:49 Uhr von werner1955

I

Ziel erreicht.

In einigen Städten sollten ja keine Einfamilienhäuser mehr genemigt werden.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/hamburg-gruene-verbieten-ein

 

Nix Ziel erreicht, im Artikel, den wir gerade diskutieren geht es um das Bauen in kleineren Gemeinden. Meinen Sie tatsächlich es mache Sinn in Metropolen und Großstädten, in denen der Wohnraum eh schon mehr als knapp ist, weitere Einfamilienhäuser zu bauen?

Ich zitiere Sie: Eine gute Politik überlegt sorfältig prüft die Nachteile...

Anna-Elisabeth
@22:52 Uhr von schiebaer45

Es fehlt die Angabe, was der Baugrund und das Fertighaus kosten sollen und wieviel Einkommen die Familie hat. Im übrigen kann man auch auf 88qm gut leben. 

##

Wir leben seid über 50 Jahren auf 60 qm und haben 2 Kinder großgezogen.Das geht  ALLES wenn man nur will.

Und wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, haben Sie zwei prächtige Töchter großgezogen. Früher hatte aber auch nicht jedes Familienmitglied so viele Klamotten und unnötigen Krimskrams. Das spart 'ne Menge Schrankplatz. Eine gute Raumaufteilung ist auch wichtig.

Gruß nach Neugraben

 

werner1955
@19:48 Uhr von RoyalTramp

Bei steigenden Zinsen und sinkender Nachfrage sollten eigentlich auch die Immobilienpreise spürbar sinken, aber ich sehe da weit und breit keine sinkende Tendenz. Wer stopft sich da mal wieder die Taschen voll und überstrapaziert die Solidarität, indem man die Gewinnabschöpfung maximiert? Könnten es erneut die Banken sein, die uns schon diverse andere Krisen eingebrockt haben? Und was tut man dagegen?

Wer immer verdient an hohen Preisen ist der Staat mit Steuereinnahmen. Egl ob bei Löhnen, Gebühren, Gundererwerb, Grundsteuer und ganz kräftig mit der Mehr..... Steuer.

werner1955
@23:49 Uhr von Tino Winkler

Luxus verbunden und Luxus kann sich eben nicht jeder leisten. Der Neid einiger ist mit üblem Schwachsinn  übersät. Seit einfach fleißig und sparsam und wenn dann die Eltern noch etwas beitragen können dann klappt es eventuell mit der Immobilie.  

Das klappt auch ohne Eltern. Da heute beide Eltern dank ganztag Schule und Kita beide arbeiten können.

Anna-Elisabeth
@23:43 Uhr von werner1955

... wenn die Zinsen wieder steigen. So mancher wird sich noch umgucken ... und so manche Pleite/Zwangsversteigerung wird vielen erst noch blühen.

Daher, Herr Gödecke, seien sie froh und genießen sie ihr Leben ... auch ohne eigenes Haus.

Also als ich 1980 meine Wohnung gekauft hatte wren die Hyp Zinsen bei 8%.

Mit persönlicher Leistung, verzicht und 10 Jahre sparsamkeit hben wirs zusammen geschaft.

Viele andere auch. 1980 gab es keine Energiekrise, keine hohe Inflation, keinen so eklatanten Mangel an Fachkräften. Die Zukunft schien nicht annähernd so ungeswiss wir heute.

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Wir haten Öl, Stahl, Kohlekriesen, kalter Krieg mit Persign 2, Super Atom Gau, Inflation über 6%, Waltsterben, Rinderwahn  aber sonst war alles prima.

Stimmt. Ich bezog mich aber eher auf die rein finanzielle Lage. Auch die Löhne und Renten waren noch einigermaßen angemessen. Den unanständig großen Niedriglohsektor gab es auch noch nicht.

 

Kaneel
@23:46 Uhr von werner1955

 

A

Nur waren damals die Häuser auch nicht so teuer wie heute

Dsmsls gb es aber auch nur 5 DM Stundenlohn.

Aber es gab gute Arbeitgeber mit Firmenkrediten und Steuervorteil.

 

Also gab es damals eben doch Vorteile. Und auch so etwas wie eine Festpreisgarantie.

schabernack
@22:54 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Für mich bedeutet Eigenheim nicht gleich eigenes Haus. Aber selbst hässlichste Wohnsilos können nicht vor Naturkatastrophen schützen. Die sind also weder ein Argument gegen ein eigenes Haus noch gegen ein Erdloch.

 

Viel mehr relativ sicher gegen Naturkatastrophen gewappnet könnte man schon bauen, wenn man das auch wollen würde. In Japan muss man, und das nicht nur gegen die ca. 200 Erdbeben pro Jahr in Tokyo.

 

Ca. 20 Taifune pro Saison und Regenmassen solcher Art, wie man das hierzulande gar nicht kennt. So bauen muss man müssen, oder sehr wollen. Und beides ist seeehr teuer.

Anna-Elisabeth
@23:49 Uhr von Tino Winkler

Luxus verbunden und Luxus kann sich eben nicht jeder leisten. Der Neid einiger ist mit üblem Schwachsinn  übersät. Seit einfach fleißig und sparsam und wenn dann die Eltern noch etwas beitragen können dann klappt es eventuell mit der Immobilie.  

Ich habe hier noch keinen Kommentar gelesen, in dem Neid zum Ausdruck gebracht wird.

Und immer wieder dieser Quark mit dem Fleiß. Der schnellste Paketbote und die gründlichste Reinigungskraft können sich selbst mit einem Nebenjob keine Eigentumswohnung leisten.

Und jetzt komme bitte niemand mit: Die hätten eben was anständiges lernen sollen. Wir wollen doch alle nicht auf den Paketboten und saubere Krankenhäuser und sonstige Arbeitsplätze verzichten.

 

Anna-Elisabeth
@00:00 Uhr von Kaneel

 

A
Nur waren damals die Häuser auch nicht so teuer wie heute

Dsmsls gb es aber auch nur 5 DM Stundenlohn.

Aber es gab gute Arbeitgeber mit Firmenkrediten und Steuervorteil.

 

Also gab es damals eben doch Vorteile. Und auch so etwas wie eine Festpreisgarantie.

Der Arbeitgeber meines Schwagers hatte sogar noch für die Mitarbeiter Ferienwohnungen an der Ostsee angemietet. Nur der Wasser-, Strom- und Heizungsverbrauch musste bezahlt werden. Ich war einmal mit. Das war eine richtig tolle Wohnung mit Balkon. Drei Minuten zum Strand. Ein Gemeinschaftsschwimmbad für mehrere Wohnungen.

Gibt es heute nicht mehr.

 

Anna-Elisabeth
@00:05 Uhr von schabernack

 

Für mich bedeutet Eigenheim nicht gleich eigenes Haus. Aber selbst hässlichste Wohnsilos können nicht vor Naturkatastrophen schützen. Die sind also weder ein Argument gegen ein eigenes Haus noch gegen ein Erdloch.

 

Viel mehr relativ sicher gegen Naturkatastrophen gewappnet könnte man schon bauen, wenn man das auch wollen würde. In Japan muss man, und das nicht nur gegen die ca. 200 Erdbeben pro Jahr in Tokyo.

 

Ca. 20 Taifune pro Saison und Regenmassen solcher Art, wie man das hierzulande gar nicht kennt. So bauen muss man müssen, oder sehr wollen. Und beides ist seeehr teuer.

Ja, in mancherlei Hinsicht sind die Japaner - wohl auch aus der Not heraus - klüger als wir. Bleibt zu hoffen, dass wir das Lernen nicht ganz verlernt haben.

 

schabernack
@00:06 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Und jetzt komme bitte niemand mit: Die hätten eben was anständiges lernen sollen. Wir wollen doch alle nicht auf den Paketboten und saubere Krankenhäuser und sonstige Arbeitsplätze verzichten.

 

Wir können gar nicht darauf verzichten auf diese Menschen.

Kaneel
@00:05 Uhr von schabernack

Viel mehr relativ sicher gegen Naturkatastrophen gewappnet könnte man schon bauen, wenn man das auch wollen würde. In Japan muss man, und das nicht nur gegen die ca. 200 Erdbeben pro Jahr in Tokyo.

In den Niederlanden gibt es angepasstes Bauen für Wohnen über dem Wasser.