Hans Magnus Enzensberger

Ihre Meinung zu Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger gestorben

Er war einer der bedeutendsten deutschen Lyriker: Der Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger ist tot. Er starb gestern im Alter von 93 Jahren, teilte der Suhrkamp Verlag mit.

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39 Kommentare

Kommentare

werner1955
Enzensberger gestorben

Ruhe in Frieden,

Sein Ansichten zu den "sozialen" medien, Rechtschreibung, dem Irakkrieg und der EU sind noch heute wegweisend für mich.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Kultur verschwindet

Enzensberger ist einer der letzten Vertreter der Kultur. 

Er war ein Vertreter der Basisdemokratie. Er nannte Kissinger einen Kriegsverbrecher. 

 

Enzensberger war ein Vertreter der kulturellen Fraktion und kritisierte die materialistische und konsumorientierte oberflächlichen Unternehmer. Er war ein Vertreter der Bevölkerung und kritisierte die abgehoben und an eigenen Interessen orientierten Politiker. 

An die Stelle komplexer sublimer  kultureller Debatten und der Forderung nach sozialen Gerechtigkeit tritt immer mehr eine verflachte, eindimensionale und penetrante sowie moralisch aufgeladene Gender Mainstream Kampagne. Enzensberger hat kulturelle Diversität und Toleranz gegenüber Andersdenkenden gelebt. Kulturelle Vielfalt wird immer mehr sexuell und ethnisch gedeutet. Dabei wird nicht intellektuell und vielfältig  argumentiert sondern es werden  mit Marketingstrategien Symbole geschaffen und moralisch aufgeladen. 

 

Coachcoach
Großer Gewinn, großer Verlust

Hans Magnus Enzensberger war und ist ein großer Gewinn für Deutschland und den Rest. Er hat über Jahrzehnte auf der Seite der Armen und Unterdrückten deutlich Stellung bezogen. 

Sein Tod ist ein großer Verlust.

Ich hoffe auf starke Nachgeborene.

proehi
13:13 Uhr von Coachcoach

... Ich hoffe auf starke Nachgeborene.

Bitte nicht an die Nachwelt glauben, denn die macht was sie will. (Enzensberger)

Anita L.
"Kreubst du das Lerd

wo die Zerrissen breun,

im dischen Lurb die Conten-Schaffeln lurn..."

Eine meiner ersten Begegnungen mit Hans Magnus Enzensberger. Er ist mir seitdem noch ein paar Mal begegnet, aber nicht mehr so eindrücklich wie mit dieser Goetheadaption.

 

Anita L.
@13:28 Uhr von proehi

... Ich hoffe auf starke Nachgeborene.

Bitte nicht an die Nachwelt glauben, denn die macht was sie will. (Enzensberger)

Und das meinte er gewiss nicht negativ. 

weingasi1
@12:59 Uhr von werner1955

Ruhe in Frieden,

Sein Ansichten zu den "sozialen" medien, Rechtschreibung, dem Irakkrieg und der EU sind noch heute wegweisend für mich.

Wenn das ja mal tatsächlich der Fall wäre, besonders zum Punkt " Rechtschreibung" hat Herr Enzensberger nicht etwa gemeint, dass man so schreiben könnte/sollte, wie man meint, sondern seine Kritik richtete sich nur gegen die Rechtschreibereform . Regeln der Rechtschreibung kat er nicht kritisiert.

Sie legen diese ja häufig so aus, dass man Verständnisprobleme hat. Das hat Herr Enzensberger sicherlich nicht sagen wollen.

 

NieWiederAfd
@13:06 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Enzensberger ist einer der letzten Vertreter der Kultur. 

Er war ein Vertreter der Basisdemokratie. Er nannte Kissinger einen Kriegsverbrecher. 

 

Enzensberger war ein Vertreter der kulturellen Fraktion und kritisierte die materialistische und konsumorientierte oberflächlichen Unternehmer. Er war ein Vertreter der Bevölkerung und kritisierte die abgehoben und an eigenen Interessen orientierten Politiker. 

An die Stelle komplexer sublimer  kultureller Debatten und der Forderung nach sozialen Gerechtigkeit tritt immer mehr eine verflachte, eindimensionale und penetrante sowie moralisch aufgeladene Gender Mainstream Kampagne. Enzensberger hat kulturelle Diversität und Toleranz gegenüber Andersdenkenden gelebt. Kulturelle Vielfalt wird immer mehr sexuell und ethnisch gedeutet. Dabei wird nicht intellektuell und vielfältig  argumentiert sondern es werden  mit Marketingstrategien Symbole geschaffen und moralisch aufgeladen. 

 

So instrumentalisiert man Enzensberger für plumpe eigene Propaganda. 

NieWiederAfd
@13:50 Uhr von Sparpaket

Hans Magnus Enzensberger war ein ganz Großer. Das Kursbuch war eine Institution.

Und sein Buch über Medientheorie mit dem Titel "Baukasten zu einer Theorie der Medien" ist immer noch aktuell. Leider denken viele junge Menschen in ganz anderen Kategorien als man das in den 70er Jahren tat. Die Individualität, für die Enzensberger stand, seine Kritikfähigkeit, aber auch seine sprachliche Kompetenz, findet man sie heute noch? Die Frankfurter Schule ist für die junge Generation irrelevant geworden.

Precht und co. können die Leerstellen kritischer Intellektualität nicht wirklich füllen, höchstens den Bildschirm.

Deutschland hat einen ganz Großen verloren. 

 

Enzensberger und Precht in einem Atemzug zu nennen, rollen sämtliche philosophischen und kritisch-schriftstellerischen Fußnägel auf.

werner1955
@14:21 Uhr von NieWiederAfd

So instrumentalisiert man Enzensberger für plumpe eigene Propaganda. 

 

Ja das verzeihen alte links/grüne 68 im nie das er Ihre Einstellungen nicht mehr vertreten konnte.

fathaland slim
@13:32 Uhr von Giselbert

 @ 13:06 Uhr von Initiative Neu…

 

"Er nannte Kissinger einen Kriegsverbrecher."

Eine Behauptung ist gewiss kein Verdienst. Kissinger wurde nie verurteilt, wurde und wird auch noch in der Neuzeit vielfach geehrt (auch in Deutschland), sei es als Ehrenbürger, Ehrenmitglied oder durch das Erhalten einer Verdienstmedaille und und und ....

 

Natürlich wird Heinz-Alfred Kissinger nicht als Kriegsverbrecher verurteilt. Von welchem Gericht auch? Und selbstverständlich hat er viele Ehrungen eingeheimst. Schließlich war er ja nicht nur Kriegsverbrecher, sondern auch Entspannungspolitiker und Friedensnobelpreisträger.

 

Die Wirklichkeit ist für eine einfache, eindeutige Weltsicht entschieden zu kompliziert.

 

Hans-Magnus Enzensberger wusste das.

fathaland slim
14:34, werner1955

Ja das verzeihen alte links/grüne 68 im nie das er Ihre Einstellungen nicht mehr vertreten konnte.

 

Ihre Feindbild-Holzschnitte bilden die Wirklichkeit nicht ab.

 

Enzensberger war bis zu seinem Tode ein Linker. Unabhängig und kritisch. Mit Mut zum Irrtum.

NieWiederAfd
@14:34 Uhr von werner1955

So instrumentalisiert man Enzensberger für plumpe eigene Propaganda. 

 

Ja das verzeihen alte links/grüne 68 im nie das er Ihre Einstellungen nicht mehr vertreten konnte.

 

Sie überschätzen mein Alter bei weitem.

Davon abgesehen versucht die neue Rechte schon seit längerem, Enzensberger für sich zu vereinnahmen; für seine große schriftstellerische Leistung hat sich die neue Rechte dabei genauso wenig interessiert wie für seine vielfältige tiefsinnige Gesellschaftskritik.

 Ein Großer ist gegangen; die billigen Versuche, das durch rechtslastige Vereinnahmung zu verkleinern, verfangen nicht. 
 

frosthorn
@14:35 Uhr von fathaland slim

Natürlich wird Heinz-Alfred Kissinger nicht als Kriegsverbrecher verurteilt. Von welchem Gericht auch? Und selbstverständlich hat er viele Ehrungen eingeheimst. Schließlich war er ja nicht nur Kriegsverbrecher, sondern auch Entspannungspolitiker und Friedensnobelpreisträger.

 

Die Wirklichkeit ist für eine einfache, eindeutige Weltsicht entschieden zu kompliziert.

 

Ja, das konnte ich mir denken. Wer Henry Kissinger - wo der doch sogar Ehrungen erhalten hat! - für einen Kriegsverbrecher hält, hat eine "einfache Weltsicht".

Da möchte ich mir die "komplizierte" gar nicht erst vorstellen.

werner1955
@14:20 Uhr von weingasi1

 

Sie legen diese ja häufig so aus, dass man Verständnisprobleme hat. Das hat Herr Enzensberger sicherlich nicht sagen wollen.

Er hat dafür immer Freiheit und offene Demokratie gegen idiologische Gruppen oder Parteizugehörigkeiten  verteidigt.
Rechtschreibfehler sind Ursache einer Schulpolitik in den 60 Jahren.

 

werner1955
@14:43 Uhr von fathaland slim

Enzensberger war bis zu seinem Tode ein Linker. Unabhängig und kritisch. Mit Mut zum Irrtum.

Seit seiner Kuba Reise und den Auszügen im "Kursbuch" war er bei vielen "Beton Kommunisten" unten durch.

Und danach hat er auch keine Parteiaktivitäten der Linken mehr unterstützt.

Seinen größten Irtun hat er bei der Führsprache des Rektor der Musikhochschule in München beganngen.

weingasi1
@14:48 Uhr von werner1955

 

Sie legen diese ja häufig so aus, dass man Verständnisprobleme hat. Das hat Herr Enzensberger sicherlich nicht sagen wollen.

Er hat dafür immer Freiheit und offene Demokratie gegen idiologische Gruppen oder Parteizugehörigkeiten  verteidigt.
Rechtschreibfehler sind Ursache einer Schulpolitik in den 60 Jahren.

Ich kenne sehr viele Menschen, die in den 60ern eingeschult wurden. Dass dort besonders "kreative" Rechtschreibung verbreitet wurde, ist mir völlig neu. Hat das nicht erst viiiel später begonnen, dass man derartige Pilotprojekte ins Leben rief, diese aber m.W. auch wieder verwarf. Natürlich muss in den Grundschulen regelorientiertes Schreiben gelehrt und gelernt werden. Wo und wie denn sonst ?

 

 

Anita L.
@15:14 Uhr von werner1955

Enzensberger war bis zu seinem Tode ein Linker. Unabhängig und kritisch. Mit Mut zum Irrtum.

Seit seiner Kuba Reise und den Auszügen im "Kursbuch" war er bei vielen "Beton Kommunisten" unten durch.

Und danach hat er auch keine Parteiaktivitäten der Linken mehr unterstützt.

Seinen größten Irtun hat er bei der Führsprache des Rektor der Musikhochschule in München beganngen.

Man muss nicht bei den "Beton-Kommunisten"  anerkannt sein und auch keine linken Parteiaktivitäten befürworten, um links zu denken, fühlen oder handeln.

Anita L.
@13:06 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Enzensberger ist einer der letzten Vertreter der Kultur. 

Er war ein Vertreter der Basisdemokratie. Er nannte Kissinger einen Kriegsverbrecher. 

Enzensberger war ein Vertreter der kulturellen Fraktion und kritisierte die materialistische und konsumorientierte oberflächlichen Unternehmer. Er war ein Vertreter der Bevölkerung und kritisierte die abgehoben und an eigenen Interessen orientierten Politiker. 

An die Stelle komplexer sublimer  kultureller Debatten und der Forderung nach sozialen Gerechtigkeit tritt immer mehr eine verflachte, eindimensionale und penetrante sowie moralisch aufgeladene Gender Mainstream Kampagne. [...]

Dieser Beitrag ist ein wirklich anschauliches Beispiel für "verflachte, eindimensionale und penetrante sowie moralisch" unterirdische Polemik.

werner1955
@14:45 Uhr von NieWiederAfd

So instrumentalisiert man Enzensberger für plumpe eigene Propaganda. 

 

Ja das verzeihen alte links/grüne 68 im nie das er Ihre Einstellungen nicht mehr vertreten konnte.

 

Sie überschätzen mein Alter bei weitem.

Davon abgesehen versucht die neue Rechte schon seit längerem, Enzensberger für sich zu vereinnahmen; für seine große schriftstellerische Leistung hat sich die neue Rechte dabei genauso wenig interessiert wie für seine vielfältige tiefsinnige Gesellschaftskritik.

 Ein Großer ist gegangen; die billigen Versuche, das durch rechtslastige Vereinnahmung zu verkleinern, verfangen nicht. 
 

Für mich war er lange Zeit ein Idol. Besonders als er sich von Linken Fantasien nach seiner Kubareise  und dem "Kursbuch" verabschiedet hatte.

Gebrochen habe ich mit Ihm als er 2016 Fürsprache für den Musikdirektor in München  genommen hat.

 

werner1955
@15:23 Uhr von Anita L.

Man muss nicht bei den "Beton-Kommunisten"  anerkannt sein und auch keine linken Parteiaktivitäten befürworten, um links zu denken, fühlen oder handeln.

Bin ich zu 100% bei Ihnen.

Parteipolitik und Idiollogie und Gruppenzang hat in den letzten 30 Jahren nichts besser gemacht.

Anita L.
@13:50 Uhr von Sparpaket

Hans Magnus Enzensberger war ein ganz Großer. Das Kursbuch war eine Institution.

Und sein Buch über Medientheorie mit dem Titel "Baukasten zu einer Theorie der Medien" ist immer noch aktuell. Leider denken viele junge Menschen in ganz anderen Kategorien als man das in den 70er Jahren tat. Die Individualität, für die Enzensberger stand, seine Kritikfähigkeit, aber auch seine sprachliche Kompetenz, findet man sie heute noch? Die Frankfurter Schule ist für die junge Generation irrelevant geworden.

Ach weh, das ständig wiederkehrende Ärgernis der "Alten", dass die "Jungen" die Welt nie mit deren Augen sehen wollen, sondern sich immer wieder erdreisten, eigene Wege zu gehen. Die Menschen denken heute in anderen Kategorien als in den 70-er Jahren, weil die Welt sich 50 Jahre weitergedreht hat. Und zwar nicht "leider", sondern tatsächlich.

werner1955
@15:18 Uhr von weingasi1

 

Sie legen diese ja häufig so aus, dass man Verständnisprobleme hat. Das hat Herr Enzensberger sicherlich nicht sagen wollen.

Er hat dafür immer Freiheit und offene Demokratie gegen idiologische Gruppen oder Parteizugehörigkeiten  verteidigt.
Rechtschreibfehler sind Ursache einer Schulpolitik in den 60 Jahren.

Ich kenne sehr viele Menschen, die in den 60ern eingeschult wurden. Dass dort besonders "kreative" Rechtschreibung verbreitet wurde, ist mir völlig neu. Hat das nicht erst viiiel später begonnen, dass man derartige Pilotprojekte ins Leben rief, diese aber m.W. auch wieder verwarf. Natürlich muss in den Grundschulen regelorientiertes Schreiben gelehrt und gelernt werden. Wo und wie denn sonst ?

Die Ursachen in NRW waren die Abschaffungen der örtlichen Volksschueln, die Kurzschuljahre und die neuen sehr großen Hauptschulen mit mehr als 35 Kindern in vollommen maroden Schulgebäuden.

 

 

 

fathaland slim
@14:47 Uhr von frosthorn

@14:35 Uhr von fathaland slim

 

Natürlich wird Heinz-Alfred Kissinger nicht als Kriegsverbrecher verurteilt. Von welchem Gericht auch? Und selbstverständlich hat er viele Ehrungen eingeheimst. Schließlich war er ja nicht nur Kriegsverbrecher, sondern auch Entspannungspolitiker und Friedensnobelpreisträger.

 

Die Wirklichkeit ist für eine einfache, eindeutige Weltsicht entschieden zu kompliziert.

 

Ja, das konnte ich mir denken. Wer Henry Kissinger - wo der doch sogar Ehrungen erhalten hat! - für einen Kriegsverbrecher hält, hat eine "einfache Weltsicht".

Da möchte ich mir die "komplizierte" gar nicht erst vorstellen.

 

Was soll das denn nun schon wieder?

 

Natürlich hat Kissinger sich Kriegsverbrechen schuldig gemacht. Wo habe ich das denn Ihrer Ansicht nach bestritten?

 

So begrenzt kann Ihr Textverständnis doch gar nicht sein.

fathaland slim
@15:14 Uhr von werner1955

@14:43 Uhr von fathaland slim

 

Enzensberger war bis zu seinem Tode ein Linker. Unabhängig und kritisch. Mit Mut zum Irrtum.

Seit seiner Kuba Reise und den Auszügen im "Kursbuch" war er bei vielen "Beton Kommunisten" unten durch.

Und danach hat er auch keine Parteiaktivitäten der Linken mehr unterstützt.

Seinen größten Irtun hat er bei der Führsprache des Rektor der Musikhochschule in München beganngen.

 

Sein größter Irrtum war die Befürwortung des Irakkrieges, 2003.

fathaland slim
@14:48 Uhr von werner1955

@14:20 Uhr von weingasi1

Sie legen diese ja häufig so aus, dass man Verständnisprobleme hat. Das hat Herr Enzensberger sicherlich nicht sagen wollen.

Er hat dafür immer Freiheit und offene Demokratie gegen idiologische Gruppen oder Parteizugehörigkeiten  verteidigt.
Rechtschreibfehler sind Ursache einer Schulpolitik in den 60 Jahren.

 

Darauf führen Sie Ihre überaus kreative Rechtschreibung zurück?

 

Ich bin Jahrgang 1956, also ein Jahr jünger als Sie. Auf meine Rechtschreibung hatte die  Schulpolitik nicht den von Ihnen behaupteten Einfluss. Obwohl ich erst in NRW und dann in Niedersachsen zur Schule ging. Beides linke Nester. Kultusminister war Peter von Oertzen.

melancholeriker
@12:59 Uhr von werner1955

Ruhe in Frieden,

Sein Ansichten zu den "sozialen" medien, Rechtschreibung, dem Irakkrieg und der EU sind noch heute wegweisend für mich.

 

Ja, Rechtschreibung hat er gut beherrscht. 

frosthorn
@weingasi1 & @werner1955

 

@weingasi1:

Ich finde Ihre verächtlichen Anspielungen auf die Rechtschreibprobleme von werner1955 einfach nur daneben. Menschlich enttäuschend, abgesehen davon, dass Sie so etwas kaum nötig haben dürften.

 

@werner1955:

Wir beide werden bestimmt nie Freunde werden, aber Sie müssen sich in keiner Weise für Ihre Rechtschreibschwäche rechtfertigen.

D. Hume
@16:08 Uhr von frosthorn

 

@weingasi1:

Ich finde Ihre verächtlichen Anspielungen auf die Rechtschreibprobleme von werner1955 einfach nur daneben. Menschlich enttäuschend, abgesehen davon, dass Sie so etwas kaum nötig haben dürften.

 

@werner1955:

Wir beide werden bestimmt nie Freunde werden, aber Sie müssen sich in keiner Weise für Ihre Rechtschreibschwäche rechtfertigen.

Ad hominem fällt immer auf den Benutzer des Stilmittels zurück. Ich stimme Ihnen zu.

Mauersegler
@15:58 Uhr von melancholeriker

Ja, Rechtschreibung hat er gut beherrscht. 

 

Ich konnte ihm auch nie was abgewinnen.

 

Mauersegler
@16:08 Uhr von frosthorn

@werner1955:

Wir beide werden bestimmt nie Freunde werden, aber Sie müssen sich in keiner Weise für Ihre Rechtschreibschwäche rechtfertigen.

 

Es gibt aber einen Unterschied zwischen Rechtschreibschwäche und dem Unwillen, seine Beiträge vor dem Abschicken nochmal durchzulesen, damit Lesende wenigstens den Sinn erschließen können.

 

fathaland slim
@weingasi1: Ich finde Ihre…

@weingasi1:

Ich finde Ihre verächtlichen Anspielungen auf die Rechtschreibprobleme von werner1955 einfach nur daneben. Menschlich enttäuschend, abgesehen davon, dass Sie so etwas kaum nötig haben dürften

 

Ich entdecke keinerlei verächtliche Anspielungen im Kommentar der Foristin. Das Thema Rechtschreibung wird hier im Thread von Werner in nahezu jedem seiner Kommentare thematisiert, womit er sich aber definitiv ins Glashaus setzt. Das ist eine Tatsachenbeschreibung und nicht verächtlich gemeint.

frosthorn
wenn er nicht schon tot wäre, @Initiative neue ...

 

würde der ehrenwerte Enzensberger vermutlich randalieren angesichts dessen, von wem er hier alles vereinnahmt wird.

weingasi1
@16:08 Uhr von frosthorn

 

@weingasi1:

Ich finde Ihre verächtlichen Anspielungen auf die Rechtschreibprobleme von werner1955 einfach nur daneben. Menschlich enttäuschend, abgesehen davon, dass Sie so etwas kaum nötig haben dürften.

 

@werner1955:

Wir beide werden bestimmt nie Freunde werden, aber Sie müssen sich in keiner Weise für Ihre Rechtschreibschwäche rechtfertigen.

Ich würde das normalerweise nicht thematisieren aber wer tatsächlich eine Rechtschreibschwäche hat, sollte  mit dem Thema "Rechtschreibung" halt anders umgehen. Wenn ich mich zum Thema "Rechtschreibung" bei anderen äussere, hier bei Herrn Enzensberger, dann fordere ich eine entsprechende Reaktion geradezu heraus. Wobei es auch etwas mit Anstand zu tun hat, dass man sich seine posts noch einmal kurz durchliest, bevor man sie den Foristen zumutet. Davon abgesehen, betont der Forist @werner ständig, dass er keine ordentliche/anständige Rechtschreibung braucht. So what ?

 

das ding
@15:57 Uhr von fathaland slim

Ich bin Jahrgang 1956, also ein Jahr jünger als Sie. Auf meine Rechtschreibung hatte die  Schulpolitik nicht den von Ihnen behaupteten Einfluss. 

Wie koennte diese auch? Absurd. Bin fast derselbe Jahrgang. Rechtschreibung habe ich mir nicht durch die Schule erarbeitet sondern durch Lesen und Schreiben auf freiwilliger Basis. DIe Schule hat vergeblich versucht, mir Selbiges zu vermiesen. Ansonsten - eine bizarre Diskussion ist das gerade. Ob der Verstorbene diesem Thema mit Entzuecken lauscht? Ich kenn' ihn allerdings kaum. 

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Kaneel
@15:45 Uhr von Gustav

Ich möchte lediglich einwerfen, von allen UserInnen hier, habe ich Enzensberger am besten verstanden.

Schreiben Sie doch gerne noch etwas dazu.

Und ich möchte jetzt nur eine unbedeutende Anmerkung noch anbringen: dass die Aufpasser mein süßes Briefchen an werner1955 in den Müll geschmissen haben, dafür bekommen sie von mir eine gelbe Karte gezeigt. Was für Spießer, als lebten wir in den 50ern! Und die wollen, dass wir hier über Enzensberger reden? Das ist nicht wahr! Fertig!

Mein 'Briefchen' an werner1955 wurde auch mit der roten Karte belegt. Manchmal wird es hier mehr, manchmal weniger streng gehandhabt. Besser nicht zu lange schmollen.

frosthorn
@weingasi1 & andere

 

Mir macht eine rasant zunehmende Sehschwäche zu schaffen. Meine Posts strotzen in letzter Zeit vor immer mehr Fehlern, weil ich sowohl Tastatur als auch Bildschirm immer schlechter erkennen kann. Mein Browser unterstützt auch keine Autokorrektur.

Ich lese meine Beiträge mehrfach durch, bevor ich sie abschicke und dennoch finde ich immer wieder Fehler, wenn ich sie nach der Veröffentlichung lese.

Mein Berufsleben hat mich sehr häufig mit Legasthenikern und auch mit Analphabeten zusammengebracht. Meine Aufgabe war es, ihnen trotz ihrer Defizite zu einer anständigen beruflichen Perspektive zu verhelfen. Respekt und Akzeptanz sind dazu die allererste Voraussetzung.

In dem Augenblick, da mir jemand erklären würde, er könne meine Posts wegen der formalen Fehler nicht ernst nehmen, würde ich dieses Forum verlassen. Ich reagiere hier also äußerst empfindlich. Wem das zu empfindlich ist, tja, bei dem werde ich mich nicht entschuldigen.

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