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Ihre Meinung zu Bundesregierung verstaatlicht frühere Gazprom-Tochter SEFE

Der Bund verstaatlicht das Gasunternehmen Securing Energy for Europe (SEFE). Das Wirtschaftsministerium begründet dies mit einer drohenden Insolvenz der früheren Gazprom-Tochter. Das würde die Versorgungssicherheit in Deutschland gefährden.

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44 Kommentare

Kommentare

fathaland slim
Unternehmen der Daseinsvorsorge

gehören in staatliche Hand.

 

Das stelle ich jetzt einfach einmal so plakativ wie undifferenziert fest.

 

Wohin der neoliberale Privatisierungswahn geführt hat, das lässt sich am vorliegenden Beispiel wieder einmal demonstrieren.

frosthorn
@16:37 Uhr von fathaland slim

 

Unternehmen der Daseinsvorsorge

gehören in staatliche Hand.

 

Das stelle ich jetzt einfach einmal so plakativ wie undifferenziert fest.

 

Wohin der neoliberale Privatisierungswahn geführt hat, das lässt sich am vorliegenden Beispiel wieder einmal demonstrieren.

 

Kein Widerspruch. In staatliche Hand gehören sie allerdings von Anfang an. Und nicht erst, wenn sie in Insolvenz gehen.

 

hesta15
@16:37 Uhr von fathaland slim

gehören in staatliche Hand.

 

Das stelle ich jetzt einfach einmal so plakativ wie undifferenziert fest.

 

Wohin der neoliberale Privatisierungswahn geführt hat, das lässt sich am vorliegenden Beispiel wieder einmal demonstrieren.

Mit der staatlichen Hand hat aber auch nicht funktioniert, Beisp. DB und Post

derkleineBürger
@16:37 Uhr von fathaland slim

gehören in staatliche Hand.

 

Das stelle ich jetzt einfach einmal so plakativ wie undifferenziert fest.

 

Wohin der neoliberale Privatisierungswahn geführt hat, das lässt sich am vorliegenden Beispiel wieder einmal demonstrieren.

 

->

Dieses Unternehmen ist mal eine Gazprom-Tochter gewesen.

Gazprom gehört zu 50%+ 1 Aktie dem russischen Staat.

 

Pleitegegangen ist in diesem Fall dieses Unternehmen nicht wegen irgendwelcher fehlgeleiteten privatwirtschaftlichen Entscheidungen,sondern aus einem  zwischenstaatlichen Disput.

 

Welche Privatisierung prangern Sie eigentlich in diesem konkreten Fall an ?Die  (Zwangs-)Privatisierung von Gazprom Germania zu SEFE ?

Und sollte man(DE)  nun schnell n paar US-LNG-Lieferfirmen verstaatlichen,damit der Gaspreis nicht wieder explodiert ? ( Also jene,die vor der spanischen Küste rd. 30 LNG-Tanker geparkt haben und da auf höhere Gewinnmargen spekulieren ?) 

 

fathaland slim
17:02 Uhr von derkleineBürger @16:37 Uhr von fathaland slim

Eine staatliche Firma, die in einem anderen Staat agiert, ist dort nicht staatlich, sondern privatwirtschaftlich aktiv.

fathaland slim
17:02, derkleineBürger @16:37 Uhr von fathaland slim

Und sollte man(DE)  nun schnell n paar US-LNG-Lieferfirmen verstaatlichen,damit der Gaspreis nicht wieder explodiert ? ( Also jene,die vor der spanischen Küste rd. 30 LNG-Tanker geparkt haben und da auf höhere Gewinnmargen spekulieren ?) 

 

Das sind keine US-Lieferfirmen, sondern europäische Handelsgesellschaften.

 

Davon abgesehen:

 

Ja, die Energieversorgung gehört in staatliche Hand.

rimitino
Gasprom ?

Mit Hauptsitz in St.Petersburg, heimlicher Monstersitz in Moskau, Uliza Wernadskawa. Größter Gaskonzern der Welt! BRD-Zweigstelle weniger als ein 1/1.000, damit völlig uninteressant für Moskau! 

krittkritt
Die Sanktionen sind eine WTO widersprechende Maßnahme-

Und sind Schuld an der Misere. Das hat also zunächst viel mit Geopolitik und wenig mit reiner Wirtschaft zu tun.

Aber grundsätzlich würde ich sagen, essentielle, lebenswichtige Zweige der Wirtschaft sollen staatlich sein, oder mindestens unter enger Kontrolle.

Die EU (!) hat mit ihrer Freigabe der Energiespekulation Tür und Tor geöffnet.

 

Wolf1905
@16:37 Uhr von fathaland slim

Unternehmen der Daseinsvorsorge gehören in staatliche Hand.

 

Das stelle ich jetzt einfach einmal so plakativ wie undifferenziert fest.

 

Wohin der neoliberale Privatisierungswahn geführt hat, das lässt sich am vorliegenden Beispiel wieder einmal demonstrieren

.

Da möchte ich Sie, als bekennenden politisch Linken (keine Beleidigung!) mal fragen: was gehört Ihrer Meinung nach zur staatlichen Daseinsvorsorge, also welche Bereiche alle? Wenn staatlich, würden Sie natürlich auch keinen Wettbewerb zulassen,  und all die Unternehmen, die privatrechtlich in der Daseinsvorsorge derzeit tätig sind, müssten Ihrer Meinung nach verstaatlicht werden?

Ich bin zwar nicht der Meinung, dass der Staat dies dann alles besser managen kann als private Unternehmen, aber bin mal auf Ihre Antwort gespannt. 

wenigfahrer
Ist schon

verwunderlich, das man einfach so eine Privatfirma verstaatlichen kann, ist eigentlich International nicht üblich.

Davon abgesehen, gehören alle Energie Versorger inklusive Netz in Staatliche Hand, genau wie Post und Bahn, Wasser und Gesundheit, alles was zur Staatlichen Vorsorge gehört.

Die Auswirkungen spüren wir gerade, besonders bei Altenheimen und Krankenhäusern, und alles was Energie betrifft.

War auch mal so, das zu ändern war der große Fehler, weil es jetzt bei all diesen Dingen um Gewinn für andere geht, und nicht alle in Deutschland ansässig sind.

Also das Geld irgendwo abfließt.

Wie sieht der Gegenzug aus, man nehme eine Firma aus Deutschland, und verstaatlicht sie auch, oder welche Auswirkungen hat das am Ende.

hesta15
@17:29 Uhr von rimitino

Mit Hauptsitz in St.Petersburg, heimlicher Monstersitz in Moskau, Uliza Wernadskawa. Größter Gaskonzern der Welt! BRD-Zweigstelle weniger als ein 1/1.000, damit völlig uninteressant für Moskau! 

Es geht nicht um die Frage, für Moskau interessant, sondern für uns relevant:

Peter P1960
@17:00 Uhr von hesta15

gehören in staatliche Hand.

 

Das stelle ich jetzt einfach einmal so plakativ wie undifferenziert fest.

 

Wohin der neoliberale Privatisierungswahn geführt hat, das lässt sich am vorliegenden Beispiel wieder einmal demonstrieren.

Mit der staatlichen Hand hat aber auch nicht funktioniert, Beisp. DB und Post

Wo genau sind diese beiden Unternehmen jetzt als Aktiengesellschaften besser oder preisgünstiger. Ich kann mich erinnern, dass die Bahn mal sehr zuverlässig war und die Post die Briefe jeden Tag ausgetragen hat.

Account gelöscht
@16:37 Uhr von fathaland slim

gehören in staatliche Hand.

 

Das stelle ich jetzt einfach einmal so plakativ wie undifferenziert fest.

 

Wohin der neoliberale Privatisierungswahn geführt hat, das lässt sich am vorliegenden Beispiel wieder einmal demonstrieren.

 

 

 

 

Ja, der neoliberale Privatisierungswahn. Er läuft seit Jahrzehnten. Telekom, Post, die Autobahn GmbH, in bestimmter Form auch die Renten (Aktienrente). Selbst der Neubau von Schulen in öffentlich-privater Partnerschaft (ÖPP). 

Es sieht aber nicht danach aus, daß diese Tendenz zurückgenommen wird (Rückverstaatlichung), egal wie es DHL-Beschäftigten gehen mag.

Eickner-Wolf/Schreiner "Mit Tempo in die Privatisierung".

 

hesta15
@17:45 Uhr von Peter P1960

gehören in staatliche Hand.

 

Das stelle ich jetzt einfach einmal so plakativ wie undifferenziert fest.

 

Wohin der neoliberale Privatisierungswahn geführt hat, das lässt sich am vorliegenden Beispiel wieder einmal demonstrieren.

Mit der staatlichen Hand hat aber auch nicht funktioniert, Beisp. DB und Post

Wo genau sind diese beiden Unternehmen jetzt als Aktiengesellschaften besser oder preisgünstiger. Ich kann mich erinnern, dass die Bahn mal sehr zuverlässig war und die Post die Briefe jeden Tag ausgetragen hat.

In meiner Erinnerung war die Bahn Total marode und völlig überschuldet

Wolf1905
@17:45 Uhr von Peter P1960

gehören in staatliche Hand.

 

Das stelle ich jetzt einfach einmal so plakativ wie undifferenziert fest.

 

Wohin der neoliberale Privatisierungswahn geführt hat, das lässt sich am vorliegenden Beispiel wieder einmal demonstrieren.

Mit der staatlichen Hand hat aber auch nicht funktioniert, Beisp. DB und Post

Wo genau sind diese beiden Unternehmen jetzt als Aktiengesellschaften besser oder preisgünstiger. Ich kann mich erinnern, dass die Bahn mal sehr zuverlässig war und die Post die Briefe jeden Tag ausgetragen hat.

.

Beim Versenden von Paketen können Sie verschiedene Dienstleister beauftragen; wäre hier nur eine (staatliche) Post vorhanden, wäre dies vermutlich teurer (meine Einschätzung).

Früher war die (staatliche) Telekom der Kommunikationsdienstleister - ich weiß noch, wie teuer das damals war; der Wettbewerb hat da deutliche preisliche und nicht zu vergessen technische Vorteile gebracht.

wenigfahrer
@17:45 Uhr von Peter P1960

gehören in staatliche Hand.

 

Das stelle ich jetzt einfach einmal so plakativ wie undifferenziert fest.

 

Wohin der neoliberale Privatisierungswahn geführt hat, das lässt sich am vorliegenden Beispiel wieder einmal demonstrieren.

Mit der staatlichen Hand hat aber auch nicht funktioniert, Beisp. DB und Post

Wo genau sind diese beiden Unternehmen jetzt als Aktiengesellschaften besser oder preisgünstiger. Ich kann mich erinnern, dass die Bahn mal sehr zuverlässig war und die Post die Briefe jeden Tag ausgetragen hat.

-

Genau so war das, es kam auch immer die selbe Postfrau, wenn eine Adresse mal nicht richtig war, landete sie trotzdem im richtigen Briefkasten.

Man kannte sich nämlich nach 20 und mehr Jahren, und heute kommt alle Tage jemand anders auf der Tour.

Gut gemacht wurde durch die Privatisierung nichts, es ist nur schlechter geworden für die Mitarbeiter und Kunden.

Gewinner sind eine Handvoll Leute die Geld scheffeln.

 

Peter P1960
@17:52 Uhr von hesta15

gehören in staatliche Hand.

 

Das stelle ich jetzt einfach einmal so plakativ wie undifferenziert fest.

 

Wohin der neoliberale Privatisierungswahn geführt hat, das lässt sich am vorliegenden Beispiel wieder einmal demonstrieren.

Mit der staatlichen Hand hat aber auch nicht funktioniert, Beisp. DB und Post

Wo genau sind diese beiden Unternehmen jetzt als Aktiengesellschaften besser oder preisgünstiger. Ich kann mich erinnern, dass die Bahn mal sehr zuverlässig war und die Post die Briefe jeden Tag ausgetragen hat.

In meiner Erinnerung war die Bahn Total marode und völlig überschuldet

Ich fragte, was jetzt besser ist. Der Investitionsstau stammt ja nicht aus den Jahren vor 1994.

Peter P1960
@17:54 Uhr von Wolf1905

.....

Wo genau sind diese beiden Unternehmen jetzt als Aktiengesellschaften besser oder preisgünstiger. Ich kann mich erinnern, dass die Bahn mal sehr zuverlässig war und die Post die Briefe jeden Tag ausgetragen hat.

.

Beim Versenden von Paketen können Sie verschiedene Dienstleister beauftragen; wäre hier nur eine (staatliche) Post vorhanden, wäre dies vermutlich teurer (meine Einschätzung).

Früher war die (staatliche) Telekom der Kommunikationsdienstleister - ich weiß noch, wie teuer das damals war; der Wettbewerb hat da deutliche preisliche und nicht zu vergessen technische Vorteile gebracht.

Ich weis nicht, wie viel teurer die Post heute wäre, aber in diesem Bereich haben wir jetzt den größten Nidriglohnsektor (z. T. Beschäftigungsmodelle, die den Mindestlohn untergraben).

Die Entwicklung im Mobilfunkbereich kann ich nicht einschätzen, aber ich denke, die Netzabdeckung wäre sicher deutlich besser.

Peter Kock
@16:37 Uhr von fathaland slim

gehören in staatliche Hand.

 

Das stelle ich jetzt einfach einmal so plakativ wie undifferenziert fest.

 

Wohin der neoliberale Privatisierungswahn geführt hat, das lässt sich am vorliegenden Beispiel wieder einmal demonstrieren.

Wie in der DDR in staatlicher Hand ?  Brauchen Sie mehr Beispiele als die DDR ? Bei denen war alles kaputt.

Tino Winkler
@16:37 Uhr von fathaland slim

gehören in staatliche Hand.

 

Das stelle ich jetzt einfach einmal so plakativ wie undifferenziert fest.

 

Wohin der neoliberale Privatisierungswahn geführt hat, das lässt sich am vorliegenden Beispiel wieder einmal demonstrieren.

Hier ist aber auch eine aussergewöhnliche Situation durch den russischen Krieg gegen die Ukraine entstanden, das kann kein Unternehmer vorhersehen und entsprechende Sicherheiten entwerfen.

Die Verstaatlichung von Unternehmen wird immer wieder von Menschen gefordert, die selbst keine Risiken eingehen wie ein Unternehmer.

Ein Unternehmer oder Unternehmen kann natürlich scheitern, das kann aber staatlichen Unternehmen ebenso passieren, Beispiele gibt es genug, das beste Beispiel ist die DDR. Da sind staatliche Unternehmen reihenweise Pleite gewesen als sie marktwirtschaftlichen Gegebenheiten ausgesetzt wurden.

Peter P1960
@18:17 Uhr von Peter Kock

gehören in staatliche Hand.

 

Das stelle ich jetzt einfach einmal so plakativ wie undifferenziert fest.

 

Wohin der neoliberale Privatisierungswahn geführt hat, das lässt sich am vorliegenden Beispiel wieder einmal demonstrieren.

Wie in der DDR in staatlicher Hand ?  Brauchen Sie mehr Beispiele als die DDR ? Bei denen war alles kaputt.

Der User sprach von Leistungen zur Daseinsvorsorge z.B. Wasser, Abwasser, Energie, Gesundheitswesen. Gibt es z.T. bereits und hat mit der DDR nicht das Geringste zu tun.

Raho59
@17:02 Uhr von derkleineBürger

gehören in staatliche Hand.

 

Das stelle ich jetzt einfach einmal so plakativ wie undifferenziert fest.

 

Wohin der neoliberale Privatisierungswahn geführt hat, das lässt sich am vorliegenden Beispiel wieder einmal demonstrieren.

 

->

Dieses Unternehmen ist mal eine Gazprom-Tochter gewesen.

Gazprom gehört zu 50%+ 1 Aktie dem russischen Staat.

 

Pleitegegangen ist in diesem Fall dieses Unternehmen nicht wegen irgendwelcher fehlgeleiteten privatwirtschaftlichen Entscheidungen,sondern aus einem  zwischenstaatlichen Disput.

 

Welche Privatisierung prangern Sie eigentlich in diesem konkreten Fall an ?Die  (Zwangs-)Privatisierung von Gazprom Germania zu SEFE ?

Und sollte man(DE)  nun schnell n paar US-LNG-Lieferfirmen verstaatlichen,damit der Gaspreis nicht wieder explodiert ? ( Also jene,die vor der spanischen Küste rd. 30 LNG-Tanker geparkt haben und da auf höhere Gewinnmargen spekulieren ?) 

 

Über LNG Tanker gehen die Meinungen auseinander. Andere behaupten, dass zum Löschen die Infrastruktur fehlt.

grünamende22

Und wieder ein Loch ohne Boden, wo dt. Steuergeld versickert weil grüne Dogmen eben Vorrang vor Erhalt der Lebensqualität der Deutschen haben.

Danke Habock & Co.

Peter P1960
@18:37 Uhr von grünamende22

Und wieder ein Loch ohne Boden, wo dt. Steuergeld versickert weil grüne Dogmen eben Vorrang vor Erhalt der Lebensqualität der Deutschen haben.

Danke Habock & Co.

Sie meinen wohl Lebensstandard, Lebensqualität hat mit Geld eher weniger zu tun.

schabernack
@16:37 Uhr von fathaland slim

 

Unternehmen der Daseinsvorsorge gehören in staatliche Hand […] Wohin der neoliberale Privatisierungswahn geführt hat, das lässt sich am vorliegenden Beispiel wieder einmal demonstrieren.

 

Noch weniger als in Privathand gehört so was wie die Gasversorgung (Einkauf) und der Betrieb der Gasspeicher in die Hand der Russischen Staatlichen Fossilkrake Gazprom. So wie es war. Unfassbar, und unfassbar dumm.

 

Ich wusste das bis zur Misere von 2022 gar nicht, verbanne aber alle dafür verantwortlichen Deutschen Politiker in Gedanken in die Wüste nach Qatar zum Komprimieren von LNG mit der Gaspumpe im Handbetrieb.

Raho59
@17:54 Uhr von Wolf1905

 

.

Beim Versenden von Paketen können Sie verschiedene Dienstleister beauftragen; wäre hier nur eine (staatliche) Post vorhanden, wäre dies vermutlich teurer (meine Einschätzung).

Früher war die (staatliche) Telekom der Kommunikationsdienstleister - ich weiß noch, wie teuer das damals war; der Wettbewerb hat da deutliche preisliche und nicht zu vergessen technische Vorteile gebracht.

Das hat ja nun einige sehr suspekte Dienstleister auf den Plan gerufen. Es sei als Beispiel nur einmal Hermes genannt.

Bei der Briefzustellung gab es Boten, die nach einer 40Stunden noch zum Amt zur Aufstockung mussten. Den mittlerweilen Arbeitslosen Postzusteller haben wir auch unterstützt 

Raho59
@18:37 Uhr von grünamende22

Und wieder ein Loch ohne Boden, wo dt. Steuergeld versickert weil grüne Dogmen eben Vorrang vor Erhalt der Lebensqualität der Deutschen haben.

Danke Habock & Co.

Wo genau leidet Ihre Lebensqualität. Können Sie das begründen?

weingasi1
Kann mir bitte mal jemand erklären,

Wie man Darlehen in Eigenkapital umwandelt ?

Also das ist mir, oder irgendjemandem, den ich kenne, noch nie gelungen. Da hat sich ein Darlehen noch nie simsalabim in Eigenkapital transformiert. Das wäre ja toll. Insofern wer kann, möge mir bitte den nachfolg. Passus erklären.

"Im Zuge der Verstaatlichung sollen demnach milliardenschwere staatliche Darlehen in Eigenkapital umgewandelt werden. Hinzu kommen knapp 226 Millionen Euro an frischem Geld."

weingasi1
@16:37 Uhr von fathaland slim

gehören in staatliche Hand.

 

Das stelle ich jetzt einfach einmal so plakativ wie undifferenziert fest.

 

Wohin der neoliberale Privatisierungswahn geführt hat, das lässt sich am vorliegenden Beispiel wieder einmal demonstrieren.

Der Fairness halber muss aber auch gesagt werden, dass der Bürger viele Jahre durch die Privatisierung im Energiemarkt/Telekommunikation einiges an Geld sparen konnte, dadurch dass es eben kein staatliches Monopol gab. Ausschliesslich durch den Krieg in der UKR ist diese Brisanz eingetreten. So fair sollte man sein. Der Staat ist nicht der bessere Organisator ! Der einzige Vorteil ist, er riskiert kein eigenes Geld und wenn "er" was in den Sand setzt, müssen die Bürger dafür geradestehen. Eigentlich kein Unterschied zu "Sozialisierung" von Verlusten.

 

Peter P1960
@18:58 Uhr von weingasi1

Wie man Darlehen in Eigenkapital umwandelt ?

Also das ist mir, oder irgendjemandem, den ich kenne, noch nie gelungen. Da hat sich ein Darlehen noch nie simsalabim in Eigenkapital transformiert. Das wäre ja toll. Insofern wer kann, möge mir bitte den nachfolg. Passus erklären.

"Im Zuge der Verstaatlichung sollen demnach milliardenschwere staatliche Darlehen in Eigenkapital umgewandelt werden. Hinzu kommen knapp 226 Millionen Euro an frischem Geld."

Wenn ich das richtig verstanden habe, werden für bisher gewährte Darlehen Aktien an den Staat ausgegeben und für weiteres Geld Aktien übernommen.

spax-plywood
@18:58 Uhr von weingasi1

Wie man Darlehen in Eigenkapital umwandelt ?

Also das ist mir, oder irgendjemandem, den ich kenne, noch nie gelungen. Da hat sich ein Darlehen noch nie simsalabim in Eigenkapital transformiert. Das wäre ja toll. Insofern wer kann, möge mir bitte den nachfolg. Passus erklären.

"Im Zuge der Verstaatlichung sollen demnach milliardenschwere staatliche Darlehen in Eigenkapital umgewandelt werden. Hinzu kommen knapp 226 Millionen Euro an frischem Geld."

Der Staat als Darlehensgeber erwirbt die Firma. Das in der Firma stecken de Darlehen des Staates (vormals Fremdkapital) erscheint dann in der Eröffnungsbilanz mit dem Staat als Eigentümer als Eigenkapital, abzüglich Entschädigungen. So seh ich das jedenfalls.

weingasi1
@19:57 Uhr von Peter P1960

Wie man Darlehen in Eigenkapital umwandelt ?

Also das ist mir, oder irgendjemandem, den ich kenne, noch nie gelungen. Da hat sich ein Darlehen noch nie simsalabim in Eigenkapital transformiert. Das wäre ja toll. Insofern wer kann, möge mir bitte den nachfolg. Passus erklären.

"Im Zuge der Verstaatlichung sollen demnach milliardenschwere staatliche Darlehen in Eigenkapital umgewandelt werden. Hinzu kommen knapp 226 Millionen Euro an frischem Geld."

Wenn ich das richtig verstanden habe, werden für bisher gewährte Darlehen Aktien an den Staat ausgegeben und für weiteres Geld Aktien übernommen.

Das würde ja bedeuten, dass Gazprom bzw. SEFE jetzt eine AG ist. Wenn man dann Aktien ausgibt, bleibt das Unternehmen aber nicht in Staatshand. Es sei denn, man macht es wie bei der Bahn, aber wozu ? Komische Sache. Verstehe ich nicht. Es sein denn, es ist eine rein buchhalterische Aktion, wie @spax-plywood meint.

 

Peter P1960
@20:10 Uhr von weingasi1

... Hinzu kommen knapp 226 Millionen Euro an frischem Geld."

Wenn ich das richtig verstanden habe, werden für bisher gewährte Darlehen Aktien an den Staat ausgegeben und für weiteres Geld Aktien übernommen.

Das würde ja bedeuten, dass Gazprom bzw. SEFE jetzt eine AG ist. Wenn man dann Aktien ausgibt, bleibt das Unternehmen aber nicht in Staatshand. Es sei denn, man macht es wie bei der Bahn, aber wozu ? Komische Sache. Verstehe ich nicht. Es sein denn, es ist eine rein buchhalterische Aktion, wie @spax-plywood meint.

 

Sie haben Recht, SEFE ist eine GmbH und wird richtig verstaatlicht, nicht nur über eine Anteilsmehrheit.

schabernack
@18:31 Uhr von Raho59

 

Über LNG Tanker gehen die Meinungen auseinander.

Andere behaupten, dass zum Löschen die Infrastruktur fehlt.

 

Es gibt keine leistungsstarken größeren Pipelines von Spanien durch Frankreich nach Mitteleuropa. Frankreich hat nur diese Pipelines aus Überlanddraht auf Masten, damit man den Franzosen wenigstens Strom ins Land pumpen kann, den die maroden und maladen AKW nicht produziert bekommen.

 

Möglicherweise wird das besser und einfacher für Deutschland,

sobald es hierzulande dann auch mal zumindest ein LNG-Terminal gibt.

 

schabernack
18:58 Uhr von weingasi1

 

Also das ist mir, oder irgendjemandem, den ich kenne, noch nie gelungen. Da hat sich ein Darlehen noch nie simsalabim in Eigenkapital transformiert. Das wäre ja toll. Insofern wer kann, möge mir bitte den nachfolg. Passus erklären.

 

"Im Zuge der Verstaatlichung sollen demnach milliardenschwere staatliche Darlehen in Eigenkapital umgewandelt werden. Hinzu kommen knapp 226 Millionen Euro an frischem Geld."

 

So was geht nur dann, wenn der Darlehensgeber der Staat ist, und der dann sagt, mein Darlehen will ich nicht wieder zurückgezahlt haben. Du kannst es behalten, und das ist dein neues Eigenkapital. Irgendwie hätte das wohl jeder Kreditnehmer gerne auch so, bekommt er oder sie aber nicht.

 

Automatisch verbunden ist mit so was allerdings auch der Eigentümerwechsel weg vom bisherigen, und hin zum Staat.

nie wieder spd
@19:04 Uhr von weingasi1

gehören in staatliche Hand.

 

Das stelle ich jetzt einfach einmal so plakativ wie undifferenziert fest.

 

Wohin der neoliberale Privatisierungswahn geführt hat, das lässt sich am vorliegenden Beispiel wieder einmal demonstrieren.

Der Fairness halber muss aber auch gesagt werden, dass der Bürger viele Jahre durch die Privatisierung im Energiemarkt/Telekommunikation einiges an Geld sparen konnte, dadurch dass es eben kein staatliches Monopol gab. Ausschliesslich durch den Krieg in der UKR ist diese Brisanz eingetreten. So fair sollte man sein. Der Staat ist nicht der bessere Organisator ! Der einzige Vorteil ist, er riskiert kein eigenes Geld und wenn "er" was in den Sand setzt, müssen die Bürger dafür geradestehen. Eigentlich kein Unterschied zu "Sozialisierung" von Verlusten.

Warum soll nicht auch der Staat mal Verluste machen, wenn er wirtschaftlich agiert? Aber es werden nicht irgendwelche Schacherer mit hohen Provisionen abgefunden.  

Magic.fire
Am 14. November 2022 - 20:10 Uhr von weingasi1

Es dürfte so sein, wie sie sagen, ein buchhalterische Akt. Denn so langfe die Gesellschafter Form nicht in eine AG umgewandelt ist können so weit ich weiß keine Aktien heraus gegeben werden.

Für mich ergeben sich zwei andere Fragen aus dem Artikel.. " unter treuhändischer Verwaltung, da der Eigentümer nicht festgestellt werden konnte"... " Entschädigung an den vorherigen Gesellschafter" . wer bitte schön sahnt denn nun trotz drohende Insolvenz noch ab. Insolvenz und Entschädigung widersprechen sich irgend wie.

Die zweite Frage ist dann doch wie lange bleibt sie unter staatlicher Kontrolle. Erst sanieren und dann billig veräußern. Der Staat  braucht ganz sicher nicht zwei Firmen mit der gleichen Ausrichtung. Warum nicht beide zusammenführen und einen "Wasserkopf" einsparen. Für mich eher ein Hinweis ,das der Staat nicht ewig Eigentümer sein will.

Nettie
Lebensnotwendige Naturressourcen und Primärrohstoffe

müssen grundsätzlich Allgemeingut sein, zu denen jeder Zugang hat (und mit denen jeder wirtschaften kann) und dürfen kein Privateigentum sein, über dessen Verfügbarkeit (oder Nichtverfügbarkeit) für andere bzw. die Allgemeinheit Einzelne nach Belieben eigenmächtig entscheiden können (bzw. „dürfen“).

weltoffen
Gazbrom vertsaatlicht

find ich gut,jetzt noch die Bahn,dann kommt die mal wieder puenktlich, villeicht ?

Raho59
@20:25 Uhr von schabernack

 

Über LNG Tanker gehen die Meinungen auseinander.

Andere behaupten, dass zum Löschen die Infrastruktur fehlt.

 

Es gibt keine leistungsstarken größeren Pipelines von Spanien durch Frankreich nach Mitteleuropa. Frankreich hat nur diese Pipelines aus Überlanddraht auf Masten, damit man den Franzosen wenigstens Strom ins Land pumpen kann, den die maroden und maladen AKW nicht produziert bekommen.

 

Möglicherweise wird das besser und einfacher für Deutschland,

sobald es hierzulande dann auch mal zumindest ein LNG-Terminal gibt.

 

Natürlich wird das Löschen dieser Schiffe dann einfacher. 

Aber jetzt zu behaupten das ALLE da draußen nur auf höhere Preise warten, das stimmt halt nicht.

FritzF
Wie gut dass man es nicht mehr geschafft hat

Feuerwehr, Bundeswehr und Polizei zu privatisieren, die sich dann durch den Markt geregelt selbst finanziert. Abschreckendes Beispiel: Gesundheitswesen, nur wer erfolgreich krank wird bringt Kostendeckung.

derkleineBürger
@18:47 Uhr von schabernack

 

Unternehmen der Daseinsvorsorge gehören in staatliche Hand […] Wohin der neoliberale Privatisierungswahn geführt hat, das lässt sich am vorliegenden Beispiel wieder einmal demonstrieren.

 

Noch weniger als in Privathand gehört so was wie die Gasversorgung (Einkauf) und der Betrieb der Gasspeicher in die Hand der Russischen Staatlichen Fossilkrake Gazprom. So wie es war. Unfassbar, und unfassbar dumm.

 

Ich wusste das bis zur Misere von 2022 gar nicht, verbanne aber alle dafür verantwortlichen Deutschen Politiker in Gedanken in die Wüste nach Qatar zum Komprimieren von LNG mit der Gaspumpe im Handbetrieb.

 

->

Quatar Energy ist ein staatliches Unternehmen...allerdings kein deutsches.

Wobei staatlich ja so eine Sache in einer familiengeführten Diktatur ist...

derkleineBürger
@18:15 Uhr von Peter P1960

..

Ich weis nicht, wie viel teurer die Post heute wäre, aber in diesem Bereich haben wir jetzt den größten Nidriglohnsektor (z. T. Beschäftigungsmodelle, die den Mindestlohn untergraben).

Die Entwicklung im Mobilfunkbereich kann ich nicht einschätzen, aber ich denke, die Netzabdeckung wäre sicher deutlich besser.

 

->

Gerade im Mobilfunk läuft die Privatisierung doch "großartig":

N Haufen Firmen überbieten sich erst gegenseitig wegen den Funklizenzen (was auf den Kunden abgewälzt wird) ,nur um dann in der Stadt auf demselben Haus jeweils ihre eigene Funkanlage aufzubauen,während keine  aufm Dorf platziert wird. 

In Südkorea zB. läuft das anders:

Infrastruktur in staatliche Hand,Betreiber/Service-Anbieter sind privat. 

harry_up
@18:37 Uhr von grünamende22

 

Und wieder ein Loch ohne Boden, wo dt. Steuergeld versickert weil grüne Dogmen eben Vorrang vor Erhalt der Lebensqualität der Deutschen haben.

Danke Habock & Co.

 

 

Und für solch einen Kommentar, über den ich nur den Kopf schütteln kann, haben Sie sich einen Account mit diesem Nick zugelegt?

 

Zum 100. Mal:

Habeck & Co. sind  n I c h t  schuld an den derzeitigen Gaspreisen.

Das war und ist ein Mann namens Putin.