Die Flaggen von China und USA

Ihre Meinung zu Vor G20-Gipfel: Biden und Xi beraten auf Bali

Spionagevorwürfe, Menschenrechtsverletzungen, Taiwan-Status, Ukraine-Krieg - es gibt viele Streitpunkte, über die US-Präsident Biden und Chinas Staatschef Xi bei ihrem Treffen im Vorfeld des G20-Gipfels heute sprechen dürften. Von Benjamin Eyssel.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
72 Kommentare

Kommentare

Bender Rodriguez

Es birgt schon gewisse Komik, wenn Herr Lawrow den USA vorwirft, in Asien gegen China oder Russland  seine Interessen voranzutreiben und dort militärisch, aufzurüsten. 

Da die Interessen Chinas oder Russlands nunmal Ausdehnung bedeuten,  ist das nun mal so.  Das ist wie im Kindergarten: "menno, die Tante lässt mich nicht blöd sein"

 

Nettie
„Interne Angelegenheit“ 

„Spionagevorwürfe, Menschenrechtsverletzungen, Taiwan-Status, Ukraine-Krieg - es gibt viele Streitpunkte, über die US-Präsident Biden und Chinas Staatschef Xi bei ihrem Treffen im Vorfeld des G20-Gipfels heute sprechen dürften“

Der Streit findet nicht zwischen den Bevölkerungen, sondern ihren Staatschefs statt.

friedrich peter peeters
Uneinigkeit in vielen Fragen

Hierzu hat nicht nur China beigetragen sondern auch die wechselhafte Politik der USA in manche offene Fragen über längere Zeiträume. Zu erwähnen sind hier u.a. das Südchinesische Meer, Taiwan, Vietnam, die Philippinen, Indien. Die Asiatische Länder brauchen langfristige Zuverlässigkeit. Zu wünschen ist das die bestehende Grenzen und Abkommen respektiert werden. Dies wäre ein erster Schritt. 

IBELIN
Taiwan muss unantastbar

bleiben.

Die Zeit in der Leute wie Xi Ping und Putin bestimmen was andere Leute tun sollen und wie sie leben sollen muss endgueltig vorbei sein. 

Selbstbestimmung ist der Fortschritt des 21igsten Jahrhunderts. 

vriegel
XI und der Ukraine Krieg…

Es ist mehr als offensichtlich, dass Putin bei XI sich die „Erlaubnis“ für den Blitzkrieg gegen die Ukraine abgeholt hatte und dafür auch den olympischen Frieden nicht gebrochen hatte.
 

Wobei, die Paralympics…

Das wird aber sicher nicht Thema sein bei diesem Gespräch. 
 

Zumal XI nach Putin's Scheitern ihn wie eine heisse Kartoffel hat fallen lassen. 
 

Interessant ist ja auch, dass Putin nicht selber nach Bali kommt. 
 

er hatte wohl Angst vor einem Staatsstreich in Moskau, wenn er selbst nicht vor Ort ist.,,

 

Biden wird sicher eine Ordnung ansprechen für die Zeit nach Russlands Untergang. 

grübelgrübel
innere Angelegenheiten

Chinas Menschenrechtsverletzungen, unter anderem die Verfolgung der Minderheit der Uiguren im Landesteil Xinjiang. Die US-Regierung spricht von Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Genozid - China spricht von Lügen und warnt, die USA sollten sich nicht in innere Angelegenheiten einmischen.

.

Solchen Aussagen sind einfach menschenverachtend. Es gibt kein Recht darauf, als innere Angelegenheit zu betrachten, ob man die Menschenrechte achtet oder nicht. Menschenrechte sind nicht variabler Teil einer Weltanschauung.

nie wieder spd
Was soll das?

„Es solle um eine Vertiefung von Kommunikationskanälen gehen und einen verantwortungsvollen Umgang mit Wettbewerb zwischen beiden Ländern.“  

Das erste ist sicherlich gut und richtig. 
Aber ein Wettbewerb?
Was für ein Wettbewerb soll das sein? 
Was bekommt der Gewinner? Die Weltherrschaft?
Wer hat diesen Wettbewerb ausgerufen? 
Sieht China das auch so? 
Es ist ein teurer und unnützer Konkurrenzkampf zu Lasten der ganzen Welt. 
Und Taiwan ist für China ein Problem, weil China von den USA umzingelt ist. Mit Hilfe von Taiwan. 
Ohne diese böswillige Einkreisung gäbe es bestimmt kein Problem dort, da China sicher auch ohne Taiwan überleben kann.

wenigfahrer
Mit Spannung

erwartet, von den Politikern sicher, für den normalen Bürger hat aber nicht den Stellenwert, der hat auch keinen Einfluss auf das was dort heimlich geredet wird.

-

" Es solle um eine Vertiefung von Kommunikationskanälen gehen und einen verantwortungsvollen Umgang mit Wettbewerb zwischen beiden Ländern. "

Umgang im Wettbewerb ist doch schon klar, gibt ja schon jede Menge Verbote in den USA, was nicht geliefert werden darf, und dann noch die Zölle.

Ob das Augenhöhe ist, kann ich mit meinem begrenzten Wissen darüber, nicht einschätzen, von außen sieht es eher anders aus.

Wenn man verschiedene Artikel liest, kann kommt auch oft das Wort Vormachtstellung vor, das die Beziehungen dann eisig sind, ist ja nicht neu.

Ob sich nach Gesprächen was ändert, erwarte ich eher nicht, Geopolitik wird sich nicht ändern, wer da mehr macht, dazu enthalte ich mich lieber.

H. Hummel
Von so einem Gespräch sollten wir ...

.. uns nicht zu viel, bis garnichts versprechen. Die Welt (OK, D vielleicht nicht) nehmen Xi's Ankündigung zur weltbeherrschenden Wirtschafts- und Militärmacht langsam ernst. Unser Widerstand ist da eher symbolisch, ein Sturm im Wasserglas.

Xi wird weiter lächeln und seinen Weg, der über Taiwan führen wird, weitergehen. Anders bei Russland ist er sich seiner, gerade wirtschaftlichen, Macht bewusst. Ohne Russlands und Chinas Bodenschätze geraten wir in eine für die Umwelt tödliche Rezession ohne gleichen. Sich abzunabeln wird mindestens (!) ein Jahrzehnt dauern, eher zwei.

Wir sollten gut, sehr gut, zuhören was XI sagt ... und zwischen den Zeilen lesen. Vielleicht können wir dann noch das Schlimmste verhindern.

Der neue Goldstandard
@09:35 Uhr von IBELIN

Taiwan muss unantastbar

bleiben.

 

Wieso?

Was haben Sie davon?

 

Die Zeit in der Leute wie Xi Ping und Putin bestimmen was andere Leute tun sollen und wie sie leben sollen muss endgueltig vorbei sein. 

Na, dann sollte der "Westen" langsam mal wieder anfangen, die degenerierte woke "Kultur" abzuschütteln, sich an die Arbeit zu machen und aufgrund eigener Leistung wirtschaftlichen und politische Macht zu akkumulieren. Ansonsten dienen ihre wohlfeilen "virtue signalling"-Aussagen maximal zur Belustigung der oben genannten Herren.

 

Selbstbestimmung ist der Fortschritt des 21igsten Jahrhunderts. 

Selbstbestimmung?

Also ich muss nicht mehr 70-80 % meines Geldes in Form von Steuern und Abgaben an einen gefrässigen Linksstaat + EU abgeben?

Hurra! 

Wann?

Account gelöscht
Vor G 20-Gipfel: Biden und Xi beraten auf Bali....

Nach dem Artikel erwartet da eine Macht von der anderen Handlungen entsprechend ihrer Agenda. Nur was hat Asien denn mit den USA zu tun ? So illusorisch kann doch nicht an Fragen herangegangen werden. 

Und wenn man die Frage nach der Isolation aufwirft: Welche Mächte sind denn im Rahmen der G 20 isoliert ? Es sind doch eher die alten Mächte.

realitychecker
@09:31 Uhr von Nettie

 

Der Streit findet nicht zwischen den Bevölkerungen, sondern ihren Staatschefs statt.

Ich verstehe Ihren Grundgedanken, der mit Blick auf die Historie auch seine Bedeutung hat.

Im konkreten Falle Chinas und seiner Bevölkerung muss man allerdings folgendes hinzufügen.

Seit Xi Jinpings Machtübernahme & dem ideolog. Übergang von der Entwicklungsphase der VRC (Mao-Jahre, Revolutionswirren, Millionen Tote, "Kulturrevolitionsterror) und der 2. Phase seit Deng Xiao Peng (Wirtschaftlicher Umbau, Marktreformen, "Reich werden ist schön" als Motto) ist China unter Xi in die dritte Phase über gegangen (worden). Der Konsolidierung nach extensivem Wachstum folgt die dritte große Erzählung: das Auferstehen China als Mittelpunkt nicht nur des eig. Reichs sondern des gesamten Planeten.

Schmiermittel: ein platter mit kruder Propaganda unterlegter Hypernationalismus.

Chauvinismus, Rassismus, militär. Hegemoniestreben.

Das Volk wird seit Jahren auf die Einverleibung Taiwans eingestimmt.

Das wirkt leider sehr.

MehrheitsBürger
Chinas Exportwirtschaft ist auf die USA ausgerichtet

 

Desweiteren auf die EU, Japan, Südkorea, Hongkong, Australien. Deswegen ist Xi bemüht, diese Beziehungen trotz aller politischen und geopolitischen Gegensätze intakt zu halten. Russland hat hier kein nennenswertes Gewicht.

Die USA bauen bewusst die Beziehungen zu den ASEAN-Staaten aus. Die haben zwar einerseits starke wirtschaftliche Beziehungen zu China, wollen aber andererseits nicht einseitig von China abhängig werden, das in ihrer Nachbarschaft aggressiv Gebietsansprüche im südchinesischen Meer durch vollendete Tatsachen umzustzen versucht.

 

 

Miauzi
@09:35 Uhr von IBELIN

bleiben.

Die Zeit in der Leute wie Xi Ping und Putin bestimmen was andere Leute tun sollen und wie sie leben sollen muss endgueltig vorbei sein. 

Selbstbestimmung ist der Fortschritt des 21igsten Jahrhunderts. 

Und wir im Westen sagen aber weiterhin was der Rest der Welt zu tun oder zu lassen hat...

..stimmtst??

MRomTRom
G20 und die langsame Diplomatie

++

Diplomatie ist selten eine Angelegenheit schneller Action. In der Regel wird da viel an Interessen abgewogen, austariert und im mehrdimensionalen internationalen Geflecht zu einem Paket geschnürt. Der G20 Gipfel ist ein wichtiges Forum dafür und es ist gut, dass er stattfindet.

++

Ergebnisse im Sinne von Vereinbarungen über Handel und Kooperationen in Projekten (Zölle, Pandmie, Klima) brauchen Zeit. Wichtig ist, dass sie angestoßen werden.

++

Robert Wypchlo
@09:21 Uhr von Bender Rodriguez

Es birgt schon gewisse Komik, wenn Herr Lawrow den USA vorwirft, in Asien gegen China oder Russland  seine Interessen voranzutreiben und dort militärisch, aufzurüsten. 

Da die Interessen Chinas oder Russlands nunmal Ausdehnung bedeuten,  ist das nun mal so.  Das ist wie im Kindergarten: "menno, die Tante lässt mich nicht blöd sein"

 

Putin ist nicht mit dabei beim G20-Gipfel? Sehr korrekt. Russland wird auch am Tisch nicht gebraucht.

grübelgrübel
@09:57 Uhr von Der neue Gold...

Selbstbestimmung?

Also ich muss nicht mehr 70-80 % meines Geldes in Form von Steuern und Abgaben an einen gefrässigen Linksstaat + EU abgeben?

Hurra! 

Wann?

.

Wenn sie bis zu 80% ihres Geldes an den "Staat" abgeben sollten sie sich darüber freuen. Dann gehören sie zu den Best-Verdienenden und fördern die Gesellschaft in der sie in sozialem Frieden und Sicherheit leben können. Es sollte sich bei ihnen blitzschnell ein wohliges Gefühl der Zufriedenheit einstellen. 

SysLevel
@09:41 Uhr von grübelgrübel

Solchen Aussagen sind einfach menschenverachtend. Es gibt kein Recht darauf, als innere Angelegenheit zu betrachten, ob man die Menschenrechte achtet oder nicht. Menschenrechte sind nicht variabler Teil einer Weltanschauung.

Die viele asiatische Staaten nicht teilen. Und nun?

Wollen Sie wie die Amerikaner vor Hundert Jahren den Chinesen unsere Weltanschauung per Kanonenboot aufzwingen?

Oppenheim
Viele Themen

Der Ukraine-Krieg wird sich kaum mit den deutsch-chinesischen Handelsbeziehungen verbinden lassen. Den Putins Krieg ist ein Völkermord mit Ansage und mit einem Angriff begonnen worden. Unsere wirtschaftlichen Beziehungen zu China sollten vom Weitblick gelenkt werden, wie weit wir von China abhängig sein "wollen" und wo die Gefährdung unseres Wertesystems beginnt, das Demokratie und Freiheit als Grundlage nennt. Wandel durch Handel hat sich als Wunschgebilde erwiesen und wurde mit süffisanten und unterschwelligen Gegenmaßnahmen der anderen "Partner" konterkariert. Deutschland wäre gut beraten, nicht zwischen USA und China zermahlen und instrumentalisiert zu werden. Und wir Bürger sollten uns bekennen, dass unser scheinbarer Luxus und Standard auf tönernen Füßen steht. Wir werden auf manches Liebgewordene verzichten müssen, wenn wir unser Wertesystem verteidigen und erhalten wollen. Davon wird viel zu wenig gesprochen.

grübelgrübel
@10:13 Uhr von Miauzi

 

Und wir im Westen sagen aber weiterhin was der Rest der Welt zu tun oder zu lassen hat...

..stimmtst??

.

Wir im Westen erinnern an die "Allgemeine Erklärung der Menschenrechte". Alles Andere leitet sich daraus ab. 

Möbius
@09:21 Uhr von Bender Rodriguez: unverständlicher Kommentar

Es birgt schon gewisse Komik, wenn Herr Lawrow den USA vorwirft, in Asien gegen China oder Russland  seine Interessen voranzutreiben und dort militärisch, aufzurüsten. 

Da die Interessen Chinas oder Russlands nunmal Ausdehnung bedeuten,  ist das nun mal so.  Das ist wie im Kindergarten: "menno, die Tante lässt mich nicht blöd sein"

 

 

Lawrow beklagte, dass der Westen *militärisch* sich in Südostasien festsetzen wolle. China und Russland hingegen sind - bisher zumindest - vor allem an wirtschaftlicher Kooperation interessiert, siehe "Belt and Road Initiative". Nur sehr wenige Standorte sind überhaupt als chinesische Stützpunkte in der Diskussion. Kein Vergleich mit der Militärpräsenz der USA in der Region. 

weingasi1
@09:31 Uhr von Nettie

„Spionagevorwürfe, Menschenrechtsverletzungen, Taiwan-Status, Ukraine-Krieg - es gibt viele Streitpunkte, über die US-Präsident Biden und Chinas Staatschef Xi bei ihrem Treffen im Vorfeld des G20-Gipfels heute sprechen dürften“

Der Streit findet nicht zwischen den Bevölkerungen, sondern ihren Staatschefs statt.

Wer hat das denn behauptet ? Ist übrigens in den seltensten Fällen so. Ausser vllt in streng religiösen islamischen Ländern, wo die Bevölkerung derart indoktriniert ist, dass alle anderen Ungläubige und somit nichts wert sind, in ihren Augen.

 

grübelgrübel
@10:26 Uhr von SysLevel

Solchen Aussagen sind einfach menschenverachtend. Es gibt kein Recht darauf, als innere Angelegenheit zu betrachten, ob man die Menschenrechte achtet oder nicht. Menschenrechte sind nicht variabler Teil einer Weltanschauung.

Die viele asiatische Staaten nicht teilen. Und nun?

Wollen Sie wie die Amerikaner vor Hundert Jahren den Chinesen unsere Weltanschauung per Kanonenboot aufzwingen?

.

Nein

Möbius
@09:31 Uhr von Nettie: da haben Sie nicht recht

„Spionagevorwürfe, Menschenrechtsverletzungen, Taiwan-Status, Ukraine-Krieg - es gibt viele Streitpunkte, über die US-Präsident Biden und Chinas Staatschef Xi bei ihrem Treffen im Vorfeld des G20-Gipfels heute sprechen dürften“

Der Streit findet nicht zwischen den Bevölkerungen, sondern ihren Staatschefs statt.

 

 

Ich habe schon mehrfach mit Chinesen das Verhältnis zu den USA besprochen. Die Chinesen (mit denen ich sprach) halten die USA für abhängig, unterlegen und dumm sowie unmoralisch agierend, China sei dagegen im Aufstieg begriffen und agiere clever. 

Möbius
@09:35 Uhr von IBELIN: Taiwan muss unantastbar bleiben ?

bleiben.

Die Zeit in der Leute wie Xi Ping und Putin bestimmen was andere Leute tun sollen und wie sie leben sollen muss endgueltig vorbei sein. 

Selbstbestimmung ist der Fortschritt des 21igsten Jahrhunderts. 

 

 

Gilt das auch für den Westen ? Schließlich gibt es Interessen, dort erneut US Soldaten zu stationieren. 

 

China versucht derzeit sich von der Abhängigkeit der Chipindustrie in Taiwan freizuschwimmen...

Coachcoach
@09:31 Uhr von Nettie

„Spionagevorwürfe, Menschenrechtsverletzungen, Taiwan-Status, Ukraine-Krieg - es gibt viele Streitpunkte, über die US-Präsident Biden und Chinas Staatschef Xi bei ihrem Treffen im Vorfeld des G20-Gipfels heute sprechen dürften“

Der Streit findet nicht zwischen den Bevölkerungen, sondern ihren Staatschefs statt.

So ist es - immer.

Nationalstaaten sind obsolet.

weingasi1
@09:31 Uhr von friedrich peter peeters

Hierzu hat nicht nur China beigetragen sondern auch die wechselhafte Politik der USA in manche offene Fragen über längere Zeiträume. Zu erwähnen sind hier u.a. das Südchinesische Meer, Taiwan, Vietnam, die Philippinen, Indien. Die Asiatische Länder brauchen langfristige Zuverlässigkeit. Zu wünschen ist das die bestehende Grenzen und Abkommen respektiert werden. Dies wäre ein erster Schritt. 

Hier ist aber China aus der Reihe getanzt, indem es ausserhalb seiner Zone kleine Inseln okkupiert und u.a. Flugzeugträger dort positioniert hat.

Die USA ist auf ausdrücklichen Wunsch von z.B. Taiwan und Südkorea deren Schutzmacht. Wäre sonst Taiwan noch eigenständig ? Wohl eher nicht.

 

EkkiWatch
@10:13 Uhr von Miauzi

 

Und wir im Westen sagen aber weiterhin was der Rest der Welt zu tun oder zu lassen hat...

..stimmtst??

Sie und Ihre anderen AfD-Jünger hier im Forum offenbaren bei solchen Statements immer nur ihr demokratiefeindliches Politikverständnis.

Die westlichen Demokratien bieten (bei allen vorhandenen inneren strukturellen Problemen) ein poltisches System an mit freier Presse, Meinungsäußerung, freien, fairen Wahlen u. Teilhabe am politischen Prozess. 

Dieses liberale System erlaubt sogar den schlimmsten Feinden der Demokratie ihre absurden, mal hetzerischen Meinungen in Onlineforen zu posten (siehe AfD-Pressestelle, die in diesem Thread zzt gleich 2x mit versch. Namen agiert).

Russland u. China sind Diktaturen mit korrupten Machtcliquen am Ruder, Verbrecherregime, die Nachbarstaaten überfallen (oder planen einzukassieren: Taiwan). Mord an polit. Gegnern ist standard. Menschen werden weggesperrt. 

Die USA hat sicher eig. strateg Interessen, schützt aber die Freiheit von Asean, Taiwan, Korea, Japan

Möbius
@10:01 Uhr von Bernd Kevesligeti: ich hoffe auf multipolare Welt

Nach dem Artikel erwartet da eine Macht von der anderen Handlungen entsprechend ihrer Agenda. Nur was hat Asien denn mit den USA zu tun ? So illusorisch kann doch nicht an Fragen herangegangen werden. 

Und wenn man die Frage nach der Isolation aufwirft: Welche Mächte sind denn im Rahmen der G 20 isoliert ? Es sind doch eher die alten Mächte.

 

 

 

Chinas Plan ist es, bis spätestens 2050 die USA wirtschaftlich und technologisch zu überholen. Ich habe Kontakt zu Chinesen beruflich. Die Chinesen sind sehr höflich, aber auch sehr fordernd. Niemand will mich zum "Kommunismus" bekehren. Es geht darum, die "chinesische Welt" aufzubauen, eine Welt des Wohlstands, der friedlichen Koexistenz, des weltoffenen Handels und ohne Einmischung in innere Angelegenheiten anderer Länder. 

grübelgrübel
@10:32 Uhr von Möbius

Lawrow beklagte, dass der Westen *militärisch* sich in Südostasien festsetzen wolle. China und Russland hingegen sind - bisher zumindest - vor allem an wirtschaftlicher Kooperation interessiert, siehe "Belt and Road Initiative". Nur sehr wenige Standorte sind überhaupt als chinesische Stützpunkte in der Diskussion. Kein Vergleich mit der Militärpräsenz der USA in der Region. 

.

Zitat John Aquilino, US-Kommandeur für den Indo-Pazifik: "Ich denke, über die vergangenen 20 Jahre haben wir die größte militärische Aufrüstung der Volksrepublik China seit dem Zweiten Weltkrieg erlebt."

 .

China schüttet künstliche Inseln im südchinesischen Meer auf und baut darauf Militärstationen. Die Inseln liegen dabei außerhalb des chinesischen Hoheitsgebietes. 

Nettie
@10:34 Uhr von Möbius

 

 

Ich habe schon mehrfach mit Chinesen das Verhältnis zu den USA besprochen. Die Chinesen (mit denen ich sprach) halten die USA für abhängig, unterlegen und dumm sowie unmoralisch agierend, China sei dagegen im Aufstieg begriffen und agiere clever. 

Bleibt die Frage, warum die Chinesen (mit denen Sie sprachen) das tun.

Coachcoach
@10:29 Uhr von grübelgrübel

 

Und wir im Westen sagen aber weiterhin was der Rest der Welt zu tun oder zu lassen hat...

..stimmtst??

.

Wir im Westen erinnern an die "Allgemeine Erklärung der Menschenrechte". Alles Andere leitet sich daraus ab. 

Da braucht man ein gutes Gedächtnis - haben wenige.

Coachcoach
@10:34 Uhr von Möbius

„Spionagevorwürfe, Menschenrechtsverletzungen, Taiwan-Status, Ukraine-Krieg - es gibt viele Streitpunkte, über die US-Präsident Biden und Chinas Staatschef Xi bei ihrem Treffen im Vorfeld des G20-Gipfels heute sprechen dürften“

Der Streit findet nicht zwischen den Bevölkerungen, sondern ihren Staatschefs statt.

 

 

Ich habe schon mehrfach mit Chinesen das Verhältnis zu den USA besprochen. Die Chinesen (mit denen ich sprach) halten die USA für abhängig, unterlegen und dumm sowie unmoralisch agierend, China sei dagegen im Aufstieg begriffen und agiere clever. 

Das ist kein Streit - das ist Wirklichkeitsbeschreibung.

Tino Winkler
Es ist schon erstaunlich was einige Staatschefs so von

sich geben. In der USA herrscht absolute Meinungsfreiheit, da dürfen sogar Idioten (Trump) Präsident werden, was sich natürlich von Russland und China kaum unterscheidet.

In Russland und China gibt es nur die staatliche Zwangspresse, die Bevölkerung erfährt nur, was der Staat an Information zulässt. Andere Meinungen werden unterdrückt, die Menschen anderer Meinung müssen sogar um ihr eigenes und das Leben der Familie fürchten.

Wir können also davon ausgehen, was verantwortliche Russen oder Chinesen von sich geben, auch vor aller Weltöffentlichkeit, ist alles andere als glaubwürdig und von wissen ganz zu schweigen.

grübelgrübel
@10:34 Uhr von Möbius

Ich habe schon mehrfach mit Chinesen das Verhältnis zu den USA besprochen. Die Chinesen (mit denen ich sprach) halten die USA für abhängig, unterlegen und dumm sowie unmoralisch agierend, China sei dagegen im Aufstieg begriffen und agiere clever. 

.

Moral? Sie halten den Einsatz taktischer Atomwaffen für sinnvoll, wenn man die Auswirkungen, in diesem Fall Ukrainer, nur auf diese Menschen begrenzen könnte. Wenn sie das Wort Moral benutzen, dreht sich mir der Margen um. 

Möbius
Machen wir uns doch nichts vor

Die Macht der USA schwindet allmählich, die Macht Chinas wächst langsam aber stetig - auch wenn die USA und die mit ihr verbündeten westlichen Staaten versuchen den Aufstieg Chinas zu verlangsamen. 

 

Wenn China sich nicht zur Eroberung Taiwans hinreissen lässt (wofür es auch keinen Grund gibt), dann ist der Sieg Chinas an der Wirtschafts- und Technologiefront unaufhaltsam.

 

Ich sehe was chinesische Wissenschaftler publizieren in Qualität und Quantität. Ich bin immer wieder positiv angetan von der großen Kreativität und dem hohen Niveau des Könnens der Chinesen. Das ist oft besser, als das was viele Forscher aus dem Westen produzieren, mindestens aber ebenbürtig. Diejenigen die konstatieren, das zwar das 20. Jahrhundert "amerikanisch" war, das 21. Jahrhundert aber "chinesisch" sein wird, haben völlig recht.

 

 

Immer mehr chinesische Firmen geraten nun in das Fadenkreuz westlicher Sanktionen, weil sie erfolgreich sind und High-Tech produzieren, so dass dem Westen Konkurrenz erwächst.   

Miauzi
@10:33 Uhr von grübelgrübel

Die viele asiatische Staaten nicht teilen. Und nun?

Wollen Sie wie die Amerikaner vor Hundert Jahren den Chinesen unsere Weltanschauung per Kanonenboot aufzwingen?

.

Nein

Nun - da waren nicht nur die Amis in China aktiv als Kolonialmächte...

..dazu gehörten auch England, Frankreich, DEUTSCHLAND, Japan, Rußland.

Und scheinbar ist man in einigen dieser Staaten - die sich u.a. in der G7-Gruppe organsiert haben - immer noch der Meinung einem Land wie China "sagen" zu müssen was es zu tun oder zu lassen hat.

Schon komisch - das die Mehrzahl der G7-Mitglieder ehemalige Kolonialmächte Chinas sind.

krittkritt
Die USA "verbieten" den Solomon-Inseln, als chinesischer Stützpu

Es birgt schon gewisse Komik, wenn Herr Lawrow den USA vorwirft, in Asien gegen China oder Russland  seine Interessen voranzutreiben und dort militärisch, aufzurüsten. 

Da die Interessen Chinas oder Russlands nunmal Ausdehnung bedeuten,  ist das nun mal so.  Das ist wie im Kindergarten: "menno, die Tante lässt mich nicht blöd sein"

@09:21 Uhr von Bender Rodriguez

Die USA "verbieten" den Solomon-Inseln, als chinesischer Stützpunkt zu fungieren. zig-1000 km entfernt. - Die Ukraine ist ein Nachbar Russlands.

Peter P1960
@10:37 Uhr von Möbius

bleiben.

Die Zeit in der Leute wie Xi Ping und Putin bestimmen was andere Leute tun sollen und wie sie leben sollen muss endgueltig vorbei sein. 

Selbstbestimmung ist der Fortschritt des 21igsten Jahrhunderts. 

 

 

Gilt das auch für den Westen ? Schließlich gibt es Interessen, dort erneut US Soldaten zu stationieren. 

 

China versucht derzeit sich von der Abhängigkeit der Chipindustrie in Taiwan freizuschwimmen...

Das gilt auch für den Westen. US Soldaten werden dort nur stationiert, wenn die taiwanesische Regierung das will.

MehrheitsBürger
10:32 Uhr von Möbius --- Wen interessiert noch, was Lawrow sagt

 

Lawrow hat nicht erst vor Beginn des Angriffskrieges auf Russland, den er noch Tage vor dessen Beginn als reine Hysterie des Westens bezeichnete, seinen Ruf als ernstzunehmender Diplomat verspielt. Er liest Propaganda-Zeilen vom Blatt ab und verdünnisiert sich, bevor er sich unangenehmen Debatten stellen muss.

 

Nur sehr wenige Standorte sind überhaupt als chinesische Stützpunkte in der Diskussion. Kein Vergleich mit der Militärpräsenz der USA in der Region. 

 

Die gewaltsame Vereinnahmung und der militärische Ausbau von Inselgruppen im südchinesichen Meer, die gemäß internationalem Recht nicht zu China gehören, sind Kanonenbootpolitik mit imperialistischen Absichten. 30 % des Welthandels geht durch diese Region.

 

 

Tino Winkler
@10:37 Uhr von Möbius

bleiben.

Die Zeit in der Leute wie Xi Ping und Putin bestimmen was andere Leute tun sollen und wie sie leben sollen muss endgueltig vorbei sein. 

Selbstbestimmung ist der Fortschritt des 21igsten Jahrhunderts. 

 

 

Gilt das auch für den Westen ? Schließlich gibt es Interessen, dort erneut US Soldaten zu stationieren. 

 

China versucht derzeit sich von der Abhängigkeit der Chipindustrie in Taiwan freizuschwimmen...

…mit angedrohter Aggression gegen Taiwan. Sie nennen so was „freischwimmen“ , übler gehts gar nicht.

Nettie
@10:32 Uhr von weingasi1

„Spionagevorwürfe, Menschenrechtsverletzungen, Taiwan-Status, Ukraine-Krieg - es gibt viele Streitpunkte, über die US-Präsident Biden und Chinas Staatschef Xi bei ihrem Treffen im Vorfeld des G20-Gipfels heute sprechen dürften“

Der Streit findet nicht zwischen den Bevölkerungen, sondern ihren Staatschefs statt.

Wer hat das denn behauptet ?

Ich. Und wie Sie sicher wissen, geht es in einem Kommentarforum.um Meinungen, nicht Behauptungen.

Ist übrigens in den seltensten Fällen so. Ausser vllt in streng religiösen islamischen Ländern, wo die Bevölkerung derart indoktriniert ist, dass alle anderen Ungläubige und somit nichts wert sind, in ihren Augen.

 

Das ist  I h r e  Meinung von „der“ Bevölkerung in „islamischen Ländern“.

weingasi1
@10:28 Uhr von Oppenheim

Unsere wirtschaftlichen Beziehungen zu China sollten vom Weitblick gelenkt werden, wie weit wir von China abhängig sein "wollen" und wo die Gefährdung unseres Wertesystems beginnt, das Demokratie und Freiheit als Grundlage nennt. Deutschland wäre gut beraten, nicht zwischen USA und China zermahlen und instrumentalisiert zu werden. Und wir Bürger sollten uns bekennen, dass unser scheinbarer Luxus und Standard auf tönernen Füßen steht. Wir werden auf manches Liebgewordene verzichten müssen, wenn wir unser Wertesystem verteidigen und erhalten wollen. Davon wird viel zu wenig gesprochen.

Von welchem "Liebgewonnenen" sprechen Sie ? Wie man jetzt schon sehr schön feststellen kann, sind Werte gut und richtig, wenn sie so nebenbei laufen. Vor die Frage gestellt, ob Sie oder ich, oder ein Grossteil der Bevölkerung vor die Wahl gestellt wird, zwischen der Komfortzone und den Menschenrechten andernorts und "unseren Werten" zu entscheiden, bin ich nicht sicher, wie die Antwort wäre.

 

sonnenbogen
@10:29 Uhr von grübelgrübel

 

Und wir im Westen sagen aber weiterhin was der Rest der Welt zu tun oder zu lassen hat...

..stimmtst??

.

Wir im Westen erinnern an die "Allgemeine Erklärung der Menschenrechte". Alles Andere leitet sich daraus ab. 

Auch Heuchelei???

Tino Winkler
@09:31 Uhr von friedrich peter peeters

Hierzu hat nicht nur China beigetragen sondern auch die wechselhafte Politik der USA in manche offene Fragen über längere Zeiträume. Zu erwähnen sind hier u.a. das Südchinesische Meer, Taiwan, Vietnam, die Philippinen, Indien. Die Asiatische Länder brauchen langfristige Zuverlässigkeit. Zu wünschen ist das die bestehende Grenzen und Abkommen respektiert werden. Dies wäre ein erster Schritt. 

Schauen Sie sich doch mal an wie zuverlässig die Politik der genannten asiatischen Länder in den letzten 75 Jahren gewesen ist. Nur Taiwan hat sich zu einer Demokratie entwickelt, Indien ist da noch weit entfernt, die Menschen der anderen Länder können von Demokratie nur träumen. 

Coachcoach
@10:46 Uhr von grübelgrübel

Lawrow beklagte, dass der Westen *militärisch* sich in Südostasien festsetzen wolle. China und Russland hingegen sind - bisher zumindest - vor allem an wirtschaftlicher Kooperation interessiert, siehe "Belt and Road Initiative". Nur sehr wenige Standorte sind überhaupt als chinesische Stützpunkte in der Diskussion. Kein Vergleich mit der Militärpräsenz der USA in der Region. 

.

Zitat John Aquilino, US-Kommandeur für den Indo-Pazifik: "Ich denke, über die vergangenen 20 Jahre haben wir die größte militärische Aufrüstung der Volksrepublik China seit dem Zweiten Weltkrieg erlebt."

 .

China schüttet künstliche Inseln im südchinesischen Meer auf und baut darauf Militärstationen. Die Inseln liegen dabei außerhalb des chinesischen Hoheitsgebietes. 

Das findet China aber nicht.

MehrheitsBürger
10:34 Uhr von Möbius --- Altbekannter Anti-Amerikanismus

 

Ich habe schon mehrfach mit Chinesen das Verhältnis zu den USA besprochen. Die Chinesen (mit denen ich sprach) halten die USA für abhängig, unterlegen und dumm sowie unmoralisch agierend, China sei dagegen im Aufstieg begriffen und agiere clever. 

 

Ihre anti-westlichen und anti-amerikanischen Vorteile sind so altbekannt wie Ihre foristischen Plädoyers für demokratiefeindlichen Diktaturen in Russland und China. Was soll da noch die anekdotische Einkleidung in "Gespräche mit Chinesen" an Neuigkeitswert bringen ?

Die Chinesen werden im übirgen den Rückstand in der Chip-Industrie zumindest unter Gesichtspunkten wirtschaftlicher Produktion noch viele Jahre nicht aufholen.

 

weingasi1
@10:34 Uhr von Möbius

Ich habe schon mehrfach mit Chinesen das Verhältnis zu den USA besprochen. Die Chinesen (mit denen ich sprach) halten die USA für abhängig, unterlegen und dumm sowie unmoralisch agierend, China sei dagegen im Aufstieg begriffen und agiere clever. 

Stellen Sie sich vor, ich habe schon öfter dieses Thema mit US-Amerikanern besprochen (ok. ist nicht ganz so exotisch) und die sehen das total anders. Dass Sie natürlich eher die Meinung der Chinesen (so Ihre Darstellung stimmt, was man bei Ihnen ja nie weiss ) vertreten, muss dann natürlich einleuchten.

 

Peter P1960
@10:43 Uhr von Möbius

.........................

 

Chinas Plan ist es, bis spätestens 2050 die USA wirtschaftlich und technologisch zu überholen. Ich habe Kontakt zu Chinesen beruflich. Die Chinesen sind sehr höflich, aber auch sehr fordernd. Niemand will mich zum "Kommunismus" bekehren. Es geht darum, die "chinesische Welt" aufzubauen, eine Welt des Wohlstands, der friedlichen Koexistenz, des weltoffenen Handels und ohne Einmischung in innere Angelegenheiten anderer Länder. 

Wie kommen Sie darauf, dass Chinesen Sie zum Kommunismus bekehren wollten? Dort herrscht ein diktatorischer Turbokapitalismus. Idealistische Kommunisten rotieren angesicht Ihrer Aussage im Grab.

Bender Rodriguez
@09:57 Uhr von Der neue Goldstandard

Taiwan muss unantastbar

bleiben.

 

Wieso?

Was haben Sie davon?

Hä? Was wir davon haben?  Ließen wir das zu, wäre das die völlig falsche Frage.  Die Frage wäre dann, was bleibt uns noch?  Dann wäre komplett Asien bei Russland, China und Indien. Europa hätte wieder einen Eisernen Vorhang , DDR, Polen, Ungarn Cssr, Rumänien Bulgarien,  Moldau, Baltikum Ukraine würden die Russen sofort anektieren.

Mal abgesehen davon ist Die VR abtrpünnige Provinz und müsste Taiwan angegliedert werden. Was XI so schwallt, ist halt einfach Fake News. Aber das kümmert doch einen richtigen Despoten nicht. 

vriegel
@09:56 Uhr H. Hummel - Abnabelungen..?!

Ohne Russlands und Chinas Bodenschätze geraten wir in eine für die Umwelt tödliche Rezession ohne gleichen. Sich abzunabeln wird mindestens (!) ein Jahrzehnt dauern, eher zwei.

Wir sollten gut, sehr gut, zuhören was XI sagt ... und zwischen den Zeilen lesen. Vielleicht können wir dann noch das Schlimmste verhindern.

 

Russland haben wir de facto bereits hinter uns gelassen. Es war etwas holprig, da in der Regierung nur noch Amateure tätig sind, offenbar ohne großen wirtschaftlichen Sachverstand. 
 

mit China ist es ungleich schwieriger, weswegen wir hier gut daran tun zu deeskalieren. China wird sich selber zu Fall bringen. Wir müssen nur - anders als bei Russland - immer rechtzeitig intervenieren und China die Grenzen aufzeigen. 
 

Die freie Welt ist da auf einem guten Weg, denke ich. 

krittkritt
Die USA haben offiziell die 1-China-Politik anerkannt.

Hierzu hat nicht nur China beigetragen sondern auch die wechselhafte Politik der USA in manche offene Fragen über längere Zeiträume. Zu erwähnen sind hier u.a. das Südchinesische Meer, Taiwan, Vietnam, die Philippinen, Indien. Die Asiatische Länder brauchen langfristige Zuverlässigkeit. Zu wünschen ist das die bestehende Grenzen und Abkommen respektiert werden. Dies wäre ein erster Schritt. 

Hier ist aber China aus der Reihe getanzt, indem es ausserhalb seiner Zone kleine Inseln okkupiert und u.a. Flugzeugträger dort positioniert hat.

Die USA ist auf ausdrücklichen Wunsch von z.B. Taiwan und Südkorea deren Schutzmacht. Wäre sonst Taiwan noch eigenständig ? Wohl eher nicht.

@10:39 Uhr von weingasi1

Taiwan beanspruchte ja unter dem Diktator Tschiang-Kai-Tschek ebenfalls ganz China. Hatte nur den Krieg mit Mao verloren.

Und die USA haben die Ein-China-Politik des größeren Teils auch für die UNO anerkannt.

Robert Wypchlo
@09:21 Uhr von Bender Rodriguez

Es birgt schon gewisse Komik, wenn Herr Lawrow den USA vorwirft, in Asien gegen China oder Russland  seine Interessen voranzutreiben und dort militärisch, aufzurüsten. 

Da die Interessen Chinas oder Russlands nunmal Ausdehnung bedeuten,  ist das nun mal so.  Das ist wie im Kindergarten: "menno, die Tante lässt mich nicht blöd sein"

 

Biden und Xi Jinping können ja sehr gestärkt in das G20-Treffen gehen. Biden kann ja wenn das Repräsentantenhaus auch fest in der Hand der Demokraten bleibt, fast absolutistisch durchregieren und Xi Jinping hat nach dem Volkskongress obenhin ohnehin erst einen enormen Machtzuwachs bekommen.

Bender Rodriguez
@10:13 Uhr von Miauzi

 

Und wir im Westen sagen aber weiterhin was der Rest der Welt zu tun oder zu lassen hat...

..stimmtst??

Nö. Wir leben das nur vor. Und wer das nicht will,  soll fern bleiben. Unseren Lfestyle mit Bomben zu beseitigen,  zieht halt Konsequenzen nach sich. Dann sagen wir aber nur, was wir nicht wollen.

Tino Winkler
@10:59 Uhr von sonnenbogen

 

Und wir im Westen sagen aber weiterhin was der Rest der Welt zu tun oder zu lassen hat...

..stimmtst??

.

Wir im Westen erinnern an die "Allgemeine Erklärung der Menschenrechte". Alles Andere leitet sich daraus ab. 

Auch Heuchelei???

Menschenrechte=Heuchelei? Haben Sie Sonnenstich?

V8forever
Treffen on Biden und Xi

Da treffen sich nun die beiden Staatschefs der wirtschaftlich und militärisch stärksten Länder zu einem Smalltalk. Ob dabei die vehement geforderten Dinge, wie Menschenrechte, Unterdrückung, Taiwan, Russland und anderes zur Sprache kommen wird sich weisen. 

China will den Weltmarkt beherrschen und Länder wie Deutschland und die EU abhängig machen. Dies ist China zum Teil auch schon gelungen, Deutschland wird sich eher an die USA klammern denn das sind die Freude. 

Heraus kommen wird wohl bei dem Gespräch nichts, obwohl die Erwartungshaltung bei vielen groß ist. 

vriegel
@10:34 Uhr Möbius - Chinesen in Deutschland

„Spionagevorwürfe, Menschenrechtsverletzungen, Taiwan-Status, Ukraine-Krieg - es gibt viele Streitpunkte, über die US-Präsident Biden und Chinas Staatschef Xi bei ihrem Treffen im Vorfeld des G20-Gipfels heute sprechen dürften“

Der Streit findet nicht zwischen den Bevölkerungen, sondern ihren Staatschefs statt.

 

 

Ich habe schon mehrfach mit Chinesen das Verhältnis zu den USA besprochen. Die Chinesen (mit denen ich sprach) halten die USA für abhängig, unterlegen und dumm sowie unmoralisch agierend, China sei dagegen im Aufstieg begriffen und agiere clever. 
 

… mit denen ich spreche sehen das ganz anders. Manche nehmen sogar die deutsche Staatsbürgerschaft an. 
 

Ich denke das sagt alles darüber aus was sie von China und dessen unterdrückerischem System halten. 
 

Und von wem sollten die USA abhängig sein..? Das verstehe ich jetzt nicht so ganz…

ich1961

09:45 Uhr von nie wieder spd

 
///Und Taiwan ist für China ein Problem, weil China von den USA umzingelt ist. Mit Hilfe von Taiwan. 
Ohne diese böswillige Einkreisung gäbe es bestimmt kein Problem dort, da China sicher auch ohne Taiwan überleben kann.///

 

Sie sollten sich die Weltkarte noch mal anschauen. Die USA könnten China beim besten Willen     NICHT einkreisen - egal ob mit Hilfe oder ohne.

 

Den Satz gab es schon zu Russland zu lesen, auch da war er falsch.

 

 

werner1955
es gibt viele Streitpunkte,

Und dieser Gipfel wird nichts an den viele Streitpunkte ändern.

McColla
@10:29 Uhr von grübelgrübel

 

Und wir im Westen sagen aber weiterhin was der Rest der Welt zu tun oder zu lassen hat...

..stimmtst??

.

Wir im Westen erinnern an die "Allgemeine Erklärung der Menschenrechte". Alles Andere leitet sich daraus ab. 

So ist es. Dieses Totschlagargument einer angeblichen Einmischung „in innere Angelegenheiten“, bringen mMn immer diejenigen, denen auch ein Unterlassen der Einmischung in innere deutsche Angelegenheiten vor knapp 100 Jahren lieber gewesen wäre.

 

Niemand auf der Welt darf wegschauen, wenn die universalen Menschenrechte verletzt werden. Nirgends. Niemals.

Olivia59
@09:41 Uhr von grübelgrübel

Chinas Menschenrechtsverletzungen, unter anderem die Verfolgung der Minderheit der Uiguren im Landesteil Xinjiang. Die US-Regierung spricht von Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Genozid - China spricht von Lügen und warnt, die USA sollten sich nicht in innere Angelegenheiten einmischen.

.

Solchen Aussagen sind einfach menschenverachtend. Es gibt kein Recht darauf, als innere Angelegenheit zu betrachten, ob man die Menschenrechte achtet oder nicht. Menschenrechte sind nicht variabler Teil einer Weltanschauung.

 

Die Aussage an sich ist nicht menschenverachtend sondern die Behandlung der Uiguren. Es kommt natürlich auch immer darauf an wer sich einmischt. Die USA bestehen selbst darauf, das Folter und Drohnenkrieg ihre Angelegenheit waren/sind. Ein anderer Fun-Fact: Die USA ist mit 2 Millionen Menschen absolut und sowieso auch relativ auf die Bevölkerung gerechnet das Land mit den meisten Inhaftierten. Da sind in der Gegenrechnung 1 Mio Uiguren in China bereits mitkalkuliert.

McColla
@11:08 Uhr von Peter P1960

.........................
 

Chinas Plan ist es, bis spätestens 2050 die USA wirtschaftlich und technologisch zu überholen. Ich habe Kontakt zu Chinesen beruflich. Die Chinesen sind sehr höflich, aber auch sehr fordernd. Niemand will mich zum "Kommunismus" bekehren. Es geht darum, die "chinesische Welt" aufzubauen, eine Welt des Wohlstands, der friedlichen Koexistenz, des weltoffenen Handels und ohne Einmischung in innere Angelegenheiten anderer Länder. 

Wie kommen Sie darauf, dass Chinesen Sie zum Kommunismus bekehren wollten? Dort herrscht ein diktatorischer Turbokapitalismus. Idealistische Kommunisten rotieren angesicht Ihrer Aussage im Grab.

Das Narrativ China könne kein kapitalistischer und Russland kein faschistischer Staat sein.

Natürlich geht das. Beides ist Realität in unserer heutigen Welt.

Karl Klammer
@10:32 Uhr von Möbius - Einer macht inner der Pausenclown

Lawrow beklagte, dass der Westen *militärisch* sich in Südostasien festsetzen wolle. China und Russland hingegen sind - bisher zumindest - vor allem an wirtschaftlicher Kooperation interessiert, siehe "Belt and Road Initiative".

 

Lawrow , ist doch der welcher angeblich nicht nicht auf Bali im Krankenhaus gewesen war  Offenbar lügt der Rest der Welt :-)

Übrigens warum wohl hat China kein Interesse an einer wirtschaftlichen Seidenstraße

zu ihnen nach Moskau ?

An dem zuverlässigsten Handelspartner der Welt kann es ja wohl nicht liegen :-)

Account gelöscht
Vor G-20- Gipfel: Biden und Xi beraten auf Bali....

Der G-20-Gipfel wird von Auseinandersetzungen geprägt sein, zwischen den alten Mächten und den Schwellenländern.

Und auch der Ausbau der Verkehrskorridore (neue Seidenstraße) und das damit verbundene Wirtschaftswachstum der Anrainerstaaten führt zu Konflikten mit den USA. Während sich westliche Mächte schwer tun mit Gegenprojekten. Chinas wachsendem Einfluß mit mehr als Agitation entgegenzutreten.

Die Initiative Asia-Africa Growth Corridor, hat nach Ansicht des Instituts francais des relations internationales (ifri) keine konkreten Erfolge erzielt, es sei sogar mehr oder weniger in Vergessenheit geraten. Keine Erfolge sind auch bisher aus der 2018 von der EU gestarteten EU-Asien-Konnektivitätsstrategie bekannt. Ebenso aus dem beim G 7-Treffen in Cornwall verkündeten dritten Gegenprojekts gegen die Neue Seidenstraße, unter der Bezeichnung Build Back Better World.....

   

Tino Winkler
@12:53 Uhr von werner1955

Und dieser Gipfel wird nichts an den viele Streitpunkte ändern.

Wer nicht miteinander kommuniziert wird nie Verständnis für eine andere Meinung aufbringen können.

Sie sind doch nicht neidisch, dass sie nicht eingeladen wurden?

grübelgrübel
@12:59 Uhr von Olivia59

Die Aussage an sich ist nicht menschenverachtend sondern die Behandlung der Uiguren.

.

Die Aussage ist menschenverachtend. Die Behandlung der Uiguren widerspricht dem Menschenrecht.

.

Es kommt natürlich auch immer darauf an wer sich einmischt. Die USA bestehen selbst darauf, das Folter und Drohnenkrieg ihre Angelegenheit waren/sind. Ein anderer Fun-Fact: Die USA ist mit 2 Millionen Menschen absolut und sowieso auch relativ auf die Bevölkerung gerechnet das Land mit den meisten Inhaftierten. Da sind in der Gegenrechnung 1 Mio Uiguren in China bereits mitkalkuliert.

.

Das macht die Situation in China nicht besser. 

Moderation
Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen

Sehr geehrte User,

wir werden die Kommentarfunktion um 13:50 Uhr schließen.

Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende, bevor ein neues Thema eröffnet wird.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

jukep
12:59 Olivia59

"Es kommt darauf an wert sich einmischt...."

 

Sie treffen mit ihrem Beitrag genau den Punkt.

Wer sich einmischt und warum ist wichtig. Dabei geht es nur vordergründig um Menschenrechte und Demokratie es geht immer um Interessen, Geopolitik und Vormachtsstellung. Auf allen Seiten.

Nettie
@13:25 Uhr von grübelgrübel

Die Aussage an sich ist nicht menschenverachtend sondern die Behandlung der Uiguren.

.

Die Aussage ist menschenverachtend. Die Behandlung der Uiguren widerspricht dem Menschenrecht.

.

Es kommt natürlich auch immer darauf an wer sich einmischt. Die USA bestehen selbst darauf, das Folter und Drohnenkrieg ihre Angelegenheit waren/sind. Ein anderer Fun-Fact: Die USA ist mit 2 Millionen Menschen absolut und sowieso auch relativ auf die Bevölkerung gerechnet das Land mit den meisten Inhaftierten. Da sind in der Gegenrechnung 1 Mio Uiguren in China bereits mitkalkuliert.

.

Das macht die Situation in China nicht besser. 

Wirklich nicht. Das tun solche Relativierungen und Gegenrechnungen, die offenbar der Ermittlung des „Siegers“ in einem perversen Wettbewerb um die Position des brutalsten Despoten dienen generell nicht.

Universalist
@09:35 Uhr von IBELIN

bleiben.

Die Zeit in der Leute wie Xi Ping und Putin bestimmen was andere Leute tun sollen und wie sie leben sollen muss endgueltig vorbei sein. 

Selbstbestimmung ist der Fortschritt des 21igsten Jahrhunderts. 

davon können sie nur träumen

Alter Brummbär
@10:32 Uhr von Möbius

Lawrow beklagte, dass der Westen *militärisch* sich in Südostasien festsetzen wolle. China und Russland hingegen sind - bisher zumindest - vor allem an wirtschaftlicher Kooperation interessiert, siehe "Belt and Road Initiative". Nur sehr wenige Standorte sind überhaupt als chinesische Stützpunkte in der Diskussion. Kein Vergleich mit der Militärpräsenz der USA in der Region. 

Und sie glauben das Russland und China, aus reiner Herzensgüte, in Südostasien oder den Rest der Welt agieren?

Moderation
Schließung der Kommentarfunktion

Sehr geehrte User,

die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen. Danke für Ihre rege Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation