Bulle und Bär vor der Frankfurter Börse werden grün angemalt (Aktion zum "Grüne Soße Tag", 03.06.2019)

Ihre Meinung zu Grüne Geldanlagen: Nachhaltig investieren - aber wie?

Viele Anleger möchten ihr Geld sozial verträglich, ethisch oder umweltschonend anlegen. Das ist gar nicht so einfach. Zwar boomt der Markt für nachhaltige Produkte, doch lohnt sich ein genauer Blick. Von Bianca von der Au.

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49 Kommentare

Kommentare

Nettie
An den globalen Märkten ist vieles mehr Schein als Sein

„Zwar boomt der Markt für nachhaltige Produkte…“

Hier gilt tatsächlich „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“. Noch viel besser: Wenn von den jeweiligen (optimalerweise örtlichen) Gegebenheiten her möglich, selbst Kontakt zu den Produzenten bzw. lokalen Anbietern aufnehmen und zuhören und hinschauen.

„…doch lohnt sich ein genauer Blick“

Wenn der denn „ermöglicht“ wird. Stichwort unbedingte Transparenz statt Schutz von Geschäfts- bzw. Privatinteressen.

Alter Brummbär
Nachhaltig investieren - aber wie?

Alleine schon der Begriff Nachhaltig, ist schon für sich genommen irreführend.

Was heisst eigentlich nachhaltig?

 

 

gman
Nachhaltig? Ein missbrauchter Begriff!

Zuerst gehören, Sicherheit, Liquidität und Rendite zu einer nachhaltigen Geldanlage. Dabei sind bereits Klima- und Umwelteinflüsse zu berücksichtigen.
Klima- und Umwelt sind keine davon unabhängigen, losgelösten, zusätzlichen Ziele.

Es stellt sich immer die Frage, welche Ziele mit einem Vermögensaufbau erreicht werden sollen. Ausbildung für Kinder, Eigenheim, Altersvorsorge etc.pp.?

Der größte Feind der Nachhaltigkeit ist hier wie dort die galoppierende Inflation. Der Staat besteuert dabei zunehmend reale Verluste.
Staaten entschulden sich so zu Lasten der Sparer und Bürger die Eigenvorsorge betreiben.
Die EZB betreibt Staatschuldenförderung über die Hintertüre. Die eigentliche Aufgabe der Geldwertstabilität wird sträflich vernachlässigt. Mit Nachhaltigkeit hat das nichts zu tun.  
Sparen und Vermögensbildung, Investitionen, machen unter diesen Bedingungen keinen Sinn mehr.
Das hilft nicht dem einzelnen Bürger, nicht dem Staat, nicht dem Klima und der Umwelt. Das hat keine Zukunft!

Bender Rodriguez

Nachhaltig investieren ist eigentlich per se nicht schlecht. Da bedeutet ja nichts anderes, als das das Geld später auch noch da ist. Im besten Fall ist es sogar mehr geworden UND auch mehr wert .

Wildcard ist das absolute Gegenteil.  Nichts mehr da, vom schönen Geld.

Welcher Depp würde das freiwillig machen?

.

Ich denke also,  die Leute Ellen neuerdings  nicht nachhaltig, sondern in etwas nachhaltiges  investieren.

Da würde ich jetzt nicht auf deutsche Autoaktien setzen. Eigentlich auf nix von hier. Das wird alles abwandern. Irgendwo hin, wo man Energie bezahlen kann. Die geringere Qualität  stört bei entsprechenden Preisen dann auch nicht mehr. 

harry_up
@14:11 Uhr von Alter Brummbär

 

Alleine schon der Begriff Nachhaltig, ist schon für sich genommen irreführend.

Was heisst eigentlich nachhaltig?

 

 

Ich definiere den Begriff so:

 

Auf längere Zeit (!) weniger schädlich.

Weil z. B.:

- wenig oder nicht umweltbelastend und resourcenschonend hergestellt,

- länger haltbar,

- reparaturfreundlich, recyclebar

- ungiftig, usw.

Francis Ricardo
@15:13 Uhr von Bender Rodriguez

Nachhaltig investieren ist eigentlich per se nicht schlecht. Da bedeutet ja nichts anderes, als das das Geld später auch noch da ist. Im besten Fall ist es sogar mehr geworden UND auch mehr wert .

Wildcard ist das absolute Gegenteil.  Nichts mehr da, vom schönen Geld.

Welcher Depp würde das freiwillig machen?

.

Ich denke also,  die Leute Ellen neuerdings  nicht nachhaltig, sondern in etwas nachhaltiges  investieren.

Da würde ich jetzt nicht auf deutsche Autoaktien setzen. Eigentlich auf nix von hier. Das wird alles abwandern. Irgendwo hin, wo man Energie bezahlen kann. Die geringere Qualität  stört bei entsprechenden Preisen dann auch nicht mehr. 

Ganz schweigen das es meistens nach dem abwandern mit anderen Umweltauflagen als hier produziert wird.

Diabolo2704
Wanderungsbewegungen

Zitat von Bender Rodriguez ((15:13 Uhr) : "Das wird alles abwandern. Irgendwo hin, wo man Energie bezahlen kann."

Und eben deswegen sollte die EU auf alle Waren mit produktionsbedingt eingebauter Umweltsauerei entsprechende Zölle verhängen, so daß die scheinbaren Standortvorteile, die letztlich bloß eine verschleierte Kostenverlagerung auf die Allgemeinheit sind, sich in Luft auflösen.

kurtimwald
Nachhaltig heißt Verantwortlich

Wer in Aktien investiert hat damit ein Eigentum an einer Sache und deren Verhalten wie auch Umgang damit.

Dank computergestütztem Handel kann zu jeder Sekunde festgestellt werden, wer Eigentümer und Verantwortlicher ist.

Z.B. bei fairem Handel und nachvollziehbaren Lieferketten.

Aber auch wer Schuld am Versagen ist. Die Aktionäre wählen die Manager und sind deren Vorgesetzte.

Warum sollte sich ein Aktionär z.B. nicht  strafbar gemacht haben, wenn ein Konzern wie VW bei Abgasen betrügt?

Wenn man sorgfältig investiert und den Banken zur Vertretung eindeutige Aufträge erteilt, handelt Nachhaltig.

Wolf1905
@14:32 Uhr von Gustav

>>Daher könnten auch Ölkonzerne, die sich transformieren wollen, oder Autobauer, die sich vom Verbrennungsmotor verabschieden, in solchen Fonds enthalten sein. Denn auch bei der nachhaltigen Geldanlagen zählt am Ende die Rendite.<<

 

Es ist zu befürchten, dass die Anleger von vornherein auf eine Rendite aus sind…

.

Natürlich bin ich als Anleger auch auf Rendite aus; ich investiere doch nicht, um anderen die Rendite zu sichern.

Wer in „nachhaltige Fonds“ mal genauer hinschaut, wird auch Firmen wie Apple etc. darin finden … 

Prinzipiell muss der nachhaltige Fonds transparent gemanagt werden, und v. a. nicht nur auf z. B. erneuerbare Energien setzen: da könnte es für den Anleger ein böses Erwachen geben (siehe Nordex, Siemens Gamesa, etc.).

Francis Ricardo
@15:38 Uhr von kurtimwald

 

Warum sollte sich ein Aktionär z.B. nicht  strafbar gemacht haben, wenn ein Konzern wie VW bei Abgasen betrügt?

 

Zum Beispiel weil jemand der wenig Aktien an dem Unternehmen hat gar nicht den Einfluss auf das große Ganze hat? 
Der Käufer von einem Stück Fleisch haftet ja auch nicht wenn das Tierwohl nicht eingehalten wurde. 
Ganz davon ab haben unsere Gerichte schon genug zu tun auch ohne das jeder Unsinn noch eine Rechtsprechung kriegen soll…

V8forever
Nachhaltig investieren

Es ist schwierig für einen Laien richtig gute und nachhaltige Investmentfonds zu finden. Wer schnelles Geld verdienen will ist hier falsch.

Wir haben unser sauer verdientes unserem Banker in verschiedene Investmentfonds anlegen lassen. Darunter auch in Öko Fonds von Wasserkraftwerke welche nachhaltigen Strom und neuerdings auch Wasserstoff produzieren. 

Aber wie geschrieben, langfristig und man sollte das Geld nicht kurzfristig benötigen. 

Bender Rodriguez
@15:35 Uhr von Diabolo2704

Zitat von Bender Rodriguez ((15:13 Uhr) : "Das wird alles abwandern. Irgendwo hin, wo man Energie bezahlen kann."

Und eben deswegen sollte die EU auf alle Waren mit produktionsbedingt eingebauter Umweltsauerei entsprechende Zölle verhängen, so daß die scheinbaren Standortvorteile, die letztlich bloß eine verschleierte Kostenverlagerung auf die Allgemeinheit sind, sich in Luft auflösen.

Das wurde bisher als Protektionismus geächtet. Wenn man Umweltstsndarts, Transport und Agbritsbedingungen mit monetären Faktoren belegen könnte,,wäre China überhaupt keine Option mehr.  

bolligru
15:13 Uhr von Bender Rodriguez

"...Das wird alles abwandern. Irgendwo hin, wo man Energie bezahlen kann. Die geringere Qualität  stört bei entsprechenden Preisen dann auch nicht mehr."

Sie beschreiben die grausige Wahrheit!... und ein Ergebnis der Politik der zurückliegenden zwei Jahrzehnte. Bei uns ist die Energie 10X so teuer wie in den USA. ...

gman
@15:38 Uhr von kurtimwald

Wer in Aktien investiert hat damit ein Eigentum an einer Sache und deren Verhalten wie auch Umgang damit.

Dank computergestütztem Handel kann zu jeder Sekunde festgestellt werden, wer Eigentümer und Verantwortlicher ist.

Z.B. bei fairem Handel und nachvollziehbaren Lieferketten.

Aber auch wer Schuld am Versagen ist. Die Aktionäre wählen die Manager und sind deren Vorgesetzte.

Warum sollte sich ein Aktionär z.B. nicht  strafbar gemacht haben, wenn ein Konzern wie VW bei Abgasen betrügt?

Wenn man sorgfältig investiert und den Banken zur Vertretung eindeutige Aufträge erteilt, handelt Nachhaltig.

Na, da bin ich froh, dass wir noch in einem Rechtsstaat leben.

Mit Rechtsstaatlichkeit und Nachhaltigkeit hat Ihr Beitrag kein Jota zu tun. Machen Sie sich schlau und lesen das Aktiengesetz z.B.:

https://dejure.org/gesetze/AktG/76.html
https://dejure.org/gesetze/AktG/111.html
https://dejure.org/gesetze/AktG/119.html

german-canadian
Gute Efahrung

Also ich habe beim Corona-Crash jeweils in einen Nachhaltigkeit und einen Biopharma Fond jeweils einen mittleren 5stelligen Betrag investiert.

Ich bin zufrieden.

gman
@15:18 Uhr von harry_up

 

Alleine schon der Begriff Nachhaltig, ist schon für sich genommen irreführend.

Was heisst eigentlich nachhaltig?

 

 

Ich definiere den Begriff so:

 

Auf längere Zeit (!) weniger schädlich.

Weil z. B.:

- wenig oder nicht umweltbelastend und resourcenschonend hergestellt,

- länger haltbar,

- reparaturfreundlich, recyclebar

- ungiftig, usw.

Ok, aber hier geht es um Vermögensbildung, um Geldanlagen! Passt nicht so ganz!

gman
@15:58 Uhr von V8forever Strom aus Wasserkraft

Es ist schwierig für einen Laien richtig gute und nachhaltige Investmentfonds zu finden. Wer schnelles Geld verdienen will ist hier falsch.

Wir haben unser sauer verdientes unserem Banker in verschiedene Investmentfonds anlegen lassen. Darunter auch in Öko Fonds von Wasserkraftwerke welche nachhaltigen Strom und neuerdings auch Wasserstoff produzieren. 

Aber wie geschrieben, langfristig und man sollte das Geld nicht kurzfristig benötigen. 

 

Auch da ist nicht alles Gold was in den Prospekten glänzt. Viele Wasserkraftwerke liefern schon seit Jahrzehnten Strom. Früher wurde der Strom als ganz normaler Strom im Strommix verkauft. Heute mit ÖKO-Aufschlag. Nichts gewonnen für Klima und Umwelt, nur etwas teuerer.

Genau hinsehen!

 

german-canadian
@15:38 Uhr von kurtimwald

 

Aber auch wer Schuld am Versagen ist. Die Aktionäre wählen die Manager und sind deren Vorgesetzte.

Warum sollte sich ein Aktionär z.B. nicht  strafbar gemacht haben, wenn ein Konzern wie VW bei Abgasen betrügt?

Sind Sie in einem Verein.

Sind Sie haftbar für Fehler des Vorstandes.

Eher Nein.

weingasi1
@15:48 Uhr von Wolf1905

Es ist zu befürchten, dass die Anleger von vornherein auf eine Rendite aus sind…

.

Natürlich bin ich als Anleger auch auf Rendite aus; ich investiere doch nicht, um anderen die Rendite zu sichern.

Wer in „nachhaltige Fonds“ mal genauer hinschaut, wird auch Firmen wie Apple etc. darin finden … 

Prinzipiell muss der nachhaltige Fonds transparent gemanagt werden, und v. a. nicht nur auf z. B. erneuerbare Energien setzen: da könnte es für den Anleger ein böses Erwachen geben (siehe Nordex, Siemens Gamesa, etc.).

Die EU hat doch erst kürzlich ein Gesetz hinsichtlich klimagerechter Investitionen erlassen. Da kann man sich doch einfach Tipps holen.

Als kleiner Aktionär habe ich doch keine Lust mich als Laie um Dinge zu kümmern, von denen ich keine Ahnung habe. Und möche natürlich eine Rendite erzielen, schliesslich riskiere ich doch. Das ist beim Privatmenschen etwas anders als in der Politik. Die haben grösstenteils nur mit dem Geld anderer Leute zu tun. Verkalkuliert ? Shit happens.

 

kurtimwald
@15:56 Uhr von Francis Ricardo

 

Warum sollte sich ein Aktionär z.B. nicht  strafbar gemacht haben, wenn ein Konzern wie VW bei Abgasen betrügt?

 

Zum Beispiel weil jemand der wenig Aktien an dem Unternehmen hat gar nicht den Einfluss auf das große Ganze hat? 
Der Käufer von einem Stück Fleisch haftet ja auch nicht wenn das Tierwohl nicht eingehalten wurde. 
Ganz davon ab haben unsere Gerichte schon genug zu tun auch ohne das jeder Unsinn noch eine Rechtsprechung kriegen soll…

Natürlich hat der Einfluss. Der geht selbst oder schickt einen Banker zur Vollversammlung.

Und wenn was nicht stimmt, z.B. zu hohe Gewinnversprechen ohne den Grund dafür zu verstehen, 

dann die Aktien abstoßen. Als Eigentümer an eine Sache trägt man die Verantwortung mit, und wenn es zu komplex dann muss man es sein lassen.

Wenn auch Kleinaktionäre so handeln würden, würde ein Konzern total in die Miese gehen bei Betrug wie es unsere Autokonzerne oder Chemiekonzerne veranstaltet haben.

Vector-cal.45
@15:18 Uhr von harry_up

 

Alleine schon der Begriff Nachhaltig, ist schon für sich genommen irreführend.

Was heisst eigentlich nachhaltig?

 

 

Ich definiere den Begriff so:

 

Auf längere Zeit (!) weniger schädlich.

Weil z. B.:

- wenig oder nicht umweltbelastend und resourcenschonend hergestellt,

- länger haltbar,

- reparaturfreundlich, recyclebar

- ungiftig, usw.

 

Sie definieren diesen Begriff so. Andere definieren Nachhaltigkeit vielleicht als „nicht dem Natur-Kreislauf zuwider handelnd“.

 

Gibt es dann wirklich nachhaltige, „grüne“ Geldanlagen überhaupt? Dieser Ausdruck ist inzwischen längst der wohl am meisten missbrauchte Wortlaut.

 

Wer ernsthaft glaubt, z. B. ein E-KFZ oder ein Windrad seien wirklich  „nachhaltig“, der könnte genauso sagen: „Ich schlage mein Kind nur 9 statt 10 mal und bin deswegen ein/e guter Vater/Mutter“.

 

In erster Linie ist das ein Begriff zum Streicheln des Egos und zum Teil gar für Überheblichkeit.

 

Wie wenn z. B. VW für E-Autos wirbt mit: „Fahren mit einem reinen Gewissen“. 

 

 

 

 

V8forever
@16:21 Uhr von gman

Es ist schwierig für einen Laien richtig gute und nachhaltige Investmentfonds zu finden. Wer schnelles Geld verdienen will ist hier falsch.

Wir haben unser sauer verdientes unserem Banker in verschiedene Investmentfonds anlegen lassen. Darunter auch in Öko Fonds von Wasserkraftwerke welche nachhaltigen Strom und neuerdings auch Wasserstoff produzieren. 

Aber wie geschrieben, langfristig und man sollte das Geld nicht kurzfristig benötigen. 

 

Auch da ist nicht alles Gold was in den Prospekten glänzt. Viele Wasserkraftwerke liefern schon seit Jahrzehnten Strom. Früher wurde der Strom als ganz normaler Strom im Strommix verkauft. Heute mit ÖKO-Aufschlag. Nichts gewonnen für Klima und Umwelt, nur etwas teuerer.

Genau hinsehen!

 

Danke für den Tipp, habe mich als Eidgenosse für Wasserkraftwerk entschieden weil ich als Investor dadurch auch noch den Strom günstiger bekomme. Rein fürs grüne Gewissen. ;-)) sonst international Investmentfonds. 

kurtimwald
@16:21 Uhr von german-canadian

 

Aber auch wer Schuld am Versagen ist. Die Aktionäre wählen die Manager und sind deren Vorgesetzte.

Warum sollte sich ein Aktionär z.B. nicht  strafbar gemacht haben, wenn ein Konzern wie VW bei Abgasen betrügt?

Sind Sie in einem Verein.

Sind Sie haftbar für Fehler des Vorstandes.

Eher Nein.

Richtig, darum plädiere ich dafür das zu ändern.

Und vieles kann der Kleineigentümer selbst merken, z.B. wenn bei Temperaturen außerhalb 15 bis 30 C die Abgase nicht gereinigt werden.

Das merkt jeder Laie wenn er sich ein wenig um die Produkte kümmert, an deren Herstellung und Verkauf man beteiligt ist.

Nur so beginnt Nachhaltigkeit.

Francis Ricardo
@16:27 Uhr von kurtimwald

 

Warum sollte sich ein Aktionär z.B. nicht  strafbar gemacht haben, wenn ein Konzern wie VW bei Abgasen betrügt?

 

Zum Beispiel weil jemand der wenig Aktien an dem Unternehmen hat gar nicht den Einfluss auf das große Ganze hat? 
Der Käufer von einem Stück Fleisch haftet ja auch nicht wenn das Tierwohl nicht eingehalten wurde. 
Ganz davon ab haben unsere Gerichte schon genug zu tun auch ohne das jeder Unsinn noch eine Rechtsprechung kriegen soll…

Natürlich hat der Einfluss. Der geht selbst oder schickt einen Banker zur Vollversammlung.

Und wenn was nicht stimmt, z.B. zu hohe Gewinnversprechen ohne den Grund dafür zu verstehen, 

dann die Aktien abstoßen. Als Eigentümer an eine Sache trägt man die Verantwortung mit, und wenn es zu komplex dann muss man es sein lassen.

Wenn auch Kleinaktionäre so handeln würden, würde ein Konzern total in die Miese gehen bei Betrug wie es unsere Autokonzerne oder Chemiekonzerne veranstaltet haben.

Genau und wie viel Gewicht hat seine einzelne Stimme? 

WirSindLegion
Die Tesla Aktie ist doch super gestiegen

Und da ist sicher noch Luft nach oben.

Ansonsten wirds noch jede Menge "grüner Start-Ups" geben, die sich über risikobereite Investoren freuen.

WirSindLegion
@15:38 Uhr von kurtimwald: Stichwort informiert sein

Wer in Aktien investiert hat damit ein Eigentum an einer Sache und deren Verhalten wie auch Umgang damit.

Dank computergestütztem Handel kann zu jeder Sekunde festgestellt werden, wer Eigentümer und Verantwortlicher ist.

Z.B. bei fairem Handel und nachvollziehbaren Lieferketten.

Aber auch wer Schuld am Versagen ist. Die Aktionäre wählen die Manager und sind deren Vorgesetzte.

Warum sollte sich ein Aktionär z.B. nicht  strafbar gemacht haben, wenn ein Konzern wie VW bei Abgasen betrügt?

Wenn man sorgfältig investiert und den Banken zur Vertretung eindeutige Aufträge erteilt, handelt Nachhaltig.

Wenn Sie das jedem Aktionär im Einzelnen nachweisen können dass

- er an der HV teilgenommen hat (und somit auch gewählt hat.....)

- er informiert war über die illegalen Machenschaften des Managements

Ich sag nur: Viel Spaß!

Würde wohl eh kein Gericht überhaupt annehmen, Ihre Klage.

WirSindLegion
@16:33 Uhr von kurtimwald: Nicht gereinigt stimmt ja nicht

 

 

Und vieles kann der Kleineigentümer selbst merken, z.B. wenn bei Temperaturen außerhalb 15 bis 30 C die Abgase nicht gereinigt werden.

Das merkt jeder Laie wenn er sich ein wenig um die Produkte kümmert, an deren Herstellung und Verkauf man beteiligt ist.

Nur so beginnt Nachhaltigkeit.

Wenn Sie an so einem "Thermofenster-Auto" hinten riechen bei Frost oder 38 Grad, werden Sie dennoch weder was sehen, noch riechen. Man kanns nur messen mit ziemlich teuren Messgeräten. So einfach ists also nicht. Außerdem wird die Reinigung auch bei Hochlast / Kickdown runtergefahren, sonst käme die Karre nicht berghoch am LKW vorbei...... Die Reinigung funkltioniert nur gut  bei max. mittlerer Last des Motors. Schon IMMER.  Dennoch wird der schlimmste Dreck rausgefiltert und es raucht + stinkt nicht wie bei einem Oldtimer der 70-er Jahre.

unbutu77
Nachhaltiger Grüner Kapitalismus...

...finde den Fehler !  Such nicht den Fehler im System, das System ist der Fehler. Die Grundannahmen des Kapitalismus sind Akkumulation- also Vermehrung. Dazu bedient sich das System einem Wachstum das es nur fiktiv geben kann indem es zu Ausbeutung von Boden und Arbeit  zurückgreift. Die Vermehrung des Kapitals gelingt nur wenn ein Mehrwert suggeriert wird, dieser wird allerdings nur Materiell gemessen. Der fiktive Wert des Zinses sorgt dafür das sich das "Perpetuum Mobile" selbst am laufen hält. Ohne mehr an Verbrauch und Produktion entsteht kein Wachstum. Die Natur kennt ein solches Wachstum nicht, wer immer mehr nimmt als neu Wachsen kann der begeht Raubbau. Das Ergebnis von 350 Jahren Kapitalismus ist die Zerstörung der Umwelt mit ihren heute sichtbaren Folgen wie den immer knapper werdenden Ressourcen und dem Klimawandel.

Nicht umsonst streben die Befürworter des Systems die Ausbeutung außerhalb der Erde auf Mond und Planeten an. Greenwashing  löst keine grundsätzlichen Probleme.

kurtimwald
@17:02 Uhr von WirSindLegio

 

 

Und vieles kann der Kleineigentümer selbst merken, z.B. wenn bei Temperaturen außerhalb 15 bis 30 C die Abgase nicht gereinigt werden.

Das merkt jeder Laie ….

Wenn Sie an so einem "Thermofenster-Auto" hinten riechen bei Frost oder 38 Grad, werden Sie dennoch weder was sehen, noch riechen. Man kanns nur messen mit ziemlich teuren Messgeräten. So einfach ists also nicht. Außerdem wird die Reinigung auch bei Hochlast / Kickdown runtergefahren, sonst käme die Karre nicht berghoch am LKW vorbei...... Die Reinigung funkltioniert nur gut  bei max. mittlerer Last des Motors. Schon IMMER.  Dennoch wird der schlimmste Dreck rausgefiltert und es raucht + stinkt nicht wie bei einem Oldtimer der 70-er Jahre.

Jetzt nicht wieder die alten Ausreden: wenn die Karre das Abgas nicht reinigen kann muss die Karre halt hinterm LKW bleiben.

Blos weil deutsche Autobauer zu blöd sind um kleinere und thermisch geeignete schwächere Motoren zu bauen muss man doch die Umwelt nicht vergiften.

Deren Aktien  meiden.

artist22
Super ge ..fallen @16:50 Uhr von WirSindLegion

Und da ist sicher noch Luft nach oben.

Ansonsten wirds noch jede Menge "grüner Start-Ups" geben, die sich über risikobereite Investoren freuen.

 

zum Thema: Dichtung und Wahrheit

https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/tesla-aktie-kursbewegung-10-1…

Daraus:

Gerechnet zum 52-Wochen-Hoch hat die Tesla-Aktie derzeit noch 49,53 Prozent Luft nach oben. Den niedrigsten Stand seit 52 Wochen erreichte der Titel am 10.11.2022 bei 177,00 EUR.

 

Natürlich ist am Abgrund immer Luft nach oben.

Nur Investoren springen da ungern..

 

WirSindLegion
@17:16 Uhr von kurtimwald: Nein, weltweit

 

Wenn Sie an so einem "Thermofenster-Auto" hinten riechen bei Frost oder 38 Grad, werden Sie dennoch weder was sehen, noch riechen. Man kanns nur messen mit ziemlich teuren Messgeräten. So einfach ists also nicht. Außerdem wird die Reinigung auch bei Hochlast / Kickdown runtergefahren, sonst käme die Karre nicht berghoch am LKW vorbei...... Die Reinigung funkltioniert nur gut  bei max. mittlerer Last des Motors. Schon IMMER.  Dennoch wird der schlimmste Dreck rausgefiltert und es raucht + stinkt nicht wie bei einem Oldtimer der 70-er Jahre.

Jetzt nicht wieder die alten Ausreden: wenn die Karre das Abgas nicht reinigen kann muss die Karre halt hinterm LKW bleiben.

Blos ...

Machen japanische und amerikanische Autos genauso. Hat was mit Physik zu tun....

Bei Lambda 0,8 (fett) ist die Leitung gut aber einige Abgaswerte extrem schlecht. Verbrauch = CO2 hoch.

Bei Lambda 1,2 sind die Abgaswerte und CO2 gut, aber der Motor überhitzt und leistet nichts. Daher hier nur bei Teil-Last.

weingasi1
@16:33 Uhr von kurtimwald

 

Sind Sie in einem Verein.

Sind Sie haftbar für Fehler des Vorstandes.

Eher Nein.

Richtig, darum plädiere ich dafür das zu ändern.

Und vieles kann der Kleineigentümer selbst merken, z.B. wenn bei Temperaturen außerhalb 15 bis 30 C die Abgase nicht gereinigt werden.

Das merkt jeder Laie wenn er sich ein wenig um die Produkte kümmert, an deren Herstellung und Verkauf man beteiligt ist.

Nur so beginnt Nachhaltigkeit.

Gut, dass Ihre Vorschläge reine Utopie, zumindest für die Restlebenszeit der meisten Bürger in DEU, sind. Sie haben als Rentner wohl genügend Musse, sich mit solchen Ideen zu beschäftigen. Was Ihrer Meinung nach der "der Kleineigentümer" alles merken, kontrollieren und herbeiführen soll, sprengt jeden Rahmen und ist weder sein Anliegen, noch seine Aufgabe. Sie können als Stromabnehmer, der Grünstrom bestellt/bezahlt nicht einmal wissen, ob Sie ihn auch erhalten. Beschäftigen Sie sich mit Ihren Anlagen und und lassen Sie andere Bürger ebenso entscheiden, was sie möchten.

 

Account gelöscht
Grüne Geldanlagen: Nachhaltig investieren-aber wie ???

Und dabei wird eine Beratung allein wohl kaum zum Ziel führen.Am 26. September rechte die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg beim Landgericht Frankfurt/Main Klage gegen die Fondgesellschaft DWS wegen Greenwashing ein. Die zur Deutschen Bank gehörende Fondgesellschaft habe den Eindruck erweckt, Anleger würden bei ihr nicht in Unternehmen aus der Kohle- und Rüstungsindustrie investieren.

Bei Finanzprodukten sei Greenwashing an der Tagesordnung, meint die Verbraucherzentrale.

kurtimwald
@17:29 Uhr von weingasi1

 

Beschäftigen Sie sich mit Ihren Anlagen und und lassen Sie andere Bürger ebenso entscheiden, was sie möchten...

Was fällt Ihnen ein mir vorschreiben zu wollen, mit was ich mich beschäftige.

weingasi1
@18:35 Uhr von kurtimwald

 

Beschäftigen Sie sich mit Ihren Anlagen und und lassen Sie andere Bürger ebenso entscheiden, was sie möchten...

Was fällt Ihnen ein mir vorschreiben zu wollen, mit was ich mich beschäftige.

Dann frage ich mich, was SIE priviligiert über die Massnahmen anderer Foristen zu bestimmen, wonach sich diese gemäss IHRER Kriterien zu verhalten haben. Wenn in IHRER Prioritätenliste die Ökologie ganz oben steht, muss das nicht für alle anderen auch gelten. Es reicht, wenn man sich an die Gesetze hält.

 

kurtimwald
@17:24 Uhr von WirSindLegion

 

Machen japanische und amerikanische Autos genauso. Hat was mit Physik zu tun....

Bei Lambda 0,8 (fett) ist die Leitung gut aber einige Abgaswerte extrem schlecht. Verbrauch = CO2 hoch.

Bei Lambda 1,2 sind die Abgaswerte und CO2 gut, aber der Motor überhitzt und leistet nichts. Daher hier nur bei Teil-Last.

Schon 1970 konnte man 1l Autos bauen mit entsprechend geringer Umweltlast.

Hat man nicht weiter verfolgt weil der Gewinn zu gering erschien.

kurtimwald
@18:44 Uhr von weingasi1

 

Beschäftigen Sie sich mit Ihren Anlagen und und lassen Sie andere Bürger ebenso entscheiden, was sie möchten...

Was fällt Ihnen ein mir vorschreiben zu wollen, mit was ich mich beschäftige.

Dann frage ich mich, was SIE priviligiert über die Massnahmen anderer Foristen zu bestimmen, wonach sich diese gemäss IHRER Kriterien zu verhalten haben. Wenn in IHRER Prioritätenliste die Ökologie ganz oben steht, muss das nicht für alle anderen auch gelten. Es reicht, wenn man sich an die Gesetze hält.

 

Das Thema ist „Wie …“

lesen Sie die Überschrift.

Und meine Beiträge wollen sich diesem Zukunftsthema nähern und vorschlagen, wie solche Regeln und Gesetze aussehen könnten.

Dafür politisch zu streiten ist Jedermanns Recht 

WirSindLegion
@18:45 Uhr von kurtimwald: Sicherheit von 1970

 

Machen japanische und amerikanische Autos genauso. Hat was mit Physik zu tun....

Bei Lambda 0,8 (fett) ist die Leitung gut aber einige Abgaswerte extrem schlecht. Verbrauch = CO2 hoch.

Bei Lambda 1,2 sind die Abgaswerte und CO2 gut, aber der Motor überhitzt und leistet nichts. Daher hier nur bei Teil-Last.

Schon 1970 konnte man 1l Autos bauen mit entsprechend geringer Umweltlast.

Hat man nicht weiter verfolgt weil der Gewinn zu gering erschien.

1970 war das einfach: Eine Plastik "Stromlinie" aus dem Material des Trabbi - auch mit der Technik des Trabbi und dessen Sicherheitsstandard. Nur mit einem auf Verbrauch optimierten Motor.

Herrn Piechs Abschiedsgeschenk an VW sollte das 1 Liter Auto sein (allerdings mit dem ganz ganz bösen Diesel :))

Verschwand auf Nimmerwiedersehen im Giftschrank.

Haben Sie mitbekommen, was Autos ab 2022 alles an Sicherheitseinrichtungen für eine Zulassung brauchen (EU) ? Diese 1000 Sensoren und "Assistenten" ? Alles Gewicht, schon alleine die Kabel....

WirSindLegion
@18:50 Uhr von Gustav: Nicht nachhaltig, stimmt

 

Gerechnet zum 52-Wochen-Hoch hat die Tesla-Aktie derzeit noch 49,53 Prozent Luft nach oben. Den niedrigsten Stand seit 52 Wochen erreichte der Titel am 10.11.2022 bei 177,00 EUR.

 

Natürlich ist am Abgrund immer Luft nach oben.

Nur Investoren springen da ungern..

 

Falsch! Die Tesla Aktie hat mehr als 100% bis zum 52-Wochen-Hoch bzw. - was das Gleiche ist - bis zum Allzeit-Hoch von etwa 414 $. In Euro ist das nicht viel anders. Was um 50% fällt, muss um 100% steigen damit alles wieder so ist, wie vorher. Immerhin, heute war sie schon bei 190 $. Ich bin sicher, es gibt  aussichtsreichere Aktien. Tesla ist überhaupt nicht nachhaltig.

Ganz speziell Tesla baut Autos für Neureiche vollgestopft mit Elektronik, Akkus der umweltfeindlichsten Zellchemie und E-Motoren der umweltfeindlichsten Materialien.

Nachhaltig ist das natürlich gar nicht - allein die Recyclingkkosten sind gigantisch.

Aber das muss der Rest der Autowelt ja nicht nachmachen....

diskobolos
Was häufig nicht beachtet wird

Der Kauf oder Verkauf einer Aktie ändert an den Handlungen der AG NICHTS. Es geht lediglich ein Teil des Eigentums von einem Anleger an einen anderen. Ob ich mir Aktien einer Ölfirma oder eines Windparks kaufe ändert die Produktion in beiden überhaupt nicht

Mauersegler
@14:11 Uhr von Alter Brummbär

Alleine schon der Begriff Nachhaltig, ist schon für sich genommen irreführend.

Was heisst eigentlich nachhaltig?

 

Nein, an dem Begriff ist nichts irreführend. Er kommt bekanntlich aus der Forstwirtschaft und bedeutet kurz und knapp, nicht mehr zu verbrauchen als nachwächst.

 

johnl
@19:55 Uhr von johnl

 

 

Einfach ins Stomnetz investieren, dazu gabs heute morgen ein Artikel zu: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/stromnetz-transnet-ver

Zitat aus dem Artikel: „Die Beteiligung an einem solchen Übertragungsnetz in Deutschland ist für private Anleger lukrativ, weil es sich um eine absolut risikolose Investition handelt, die zudem mit einer garantierten Rendite einhergeht.“

Nicht so cool ist das die Grünen die kritische Infrastruktur verkaufen wollen aber wer investieren will kann es hier so gut wie risikolos.

weingasi1
@19:05 Uhr von kurtimwald

 

Was fällt Ihnen ein mir vorschreiben zu wollen, mit was ich mich beschäftige.

Dann frage ich mich, was SIE priviligiert über die Massnahmen anderer Foristen zu bestimmen, wonach sich diese gemäss IHRER Kriterien zu verhalten haben. Wenn in IHRER Prioritätenliste die Ökologie ganz oben steht, muss das nicht für alle anderen auch gelten. Es reicht, wenn man sich an die Gesetze hält.

 

Das Thema ist „Wie …“

lesen Sie die Überschrift.

Und meine Beiträge wollen sich diesem Zukunftsthema nähern und vorschlagen, wie solche Regeln und Gesetze aussehen könnten.

Dafür politisch zu streiten ist Jedermanns Recht 

__

Der nachfolg. Beitrag von  Ihnen hört sich weniger nach "Vorschlag" an sondern eher apodiktisch.

 

"Jetzt nicht wieder die alten Ausreden: wenn die Karre das Abgas nicht reinigen kann muss die Karre halt hinterm LKW bleiben.

Blos weil deutsche Autobauer zu blöd sind um kleinere und thermisch geeignete schwächere Motoren zu bauen muss man doch die Umwelt nicht vergiften.

Deren Aktien  meiden."

 

kurtimwald
@19:16 Uhr von WirSindLegion

 

Machen japanische und amerikanische Autos genauso. Hat was mit Physik zu tun....

Bei Lambda 0,8 (fett) ist die Leitung gut aber einige Abgaswerte extrem schlecht. Verbrauch = CO2 hoch.

Bei Lambda 1,2 sind die Abgaswerte und CO2 gut, aber der Motor überhitzt und leistet nichts. Daher hier nur bei Teil-Last.

Schon 1970 konnte man 1l Autos bauen mit entsprechend geringer Umweltlast.

Hat man nicht weiter verfolgt weil der Gewinn zu gering erschien.

1970 war das einfach: Eine Plastik "Stromlinie" aus dem Material des Trabbi - auch mit der Technik des Trabbi und dessen Sicherheitsstandard. Nur mit einem auf Verbrauch optimierten Motor.

Herrn Piechs Abschiedsgeschenk an VW sollte das 1 Liter Auto sein (allerdings mit dem ganz ganz bösen Diesel :))

Verschwand auf Nimmerwiedersehen im Giftschrank.

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Und welche Chancen für vernünftige Autos vertan wurden. Gesetze für Sicherheitsstandards hätte es trotzdem gegeben, nur nicht für 2to schwere Umweltmonster die mit über 100 durch die Gegend rasen.

diskobolos
Was häufig nicht beachtet wird

Der Kauf oder Verkauf einer Aktie ändert an den Handlungen der AG NICHTS. Es geht lediglich ein Teil des Eigentums von einem Anleger an einen anderen. Ob ich mir Aktien einer Ölfirma oder eines Windparks kaufe ändert die Produktion in beiden überhaupt nicht

kurtimwald
@20:07 Uhr von diskobolos

Der Kauf oder Verkauf einer Aktie ändert an den Handlungen der AG NICHTS. Es geht lediglich ein Teil des Eigentums von einem Anleger an einen anderen. Ob ich mir Aktien einer Ölfirma oder eines Windparks kaufe ändert die Produktion in beiden überhaupt nicht

Das ist doch das Prinzip von Aktien.

Wenn die AG Mist macht kauft man die Aktien nicht.

Und wenn deren Aktien nicht nachgefragt werden sinkt der Kurs und die AG geht Pleite.

Der Aktionär bestimmt was wer wie produziert 

 

diskobolos
@20:26 Uhr von kurtimwald

Der Kauf oder Verkauf einer Aktie ändert an den Handlungen der AG NICHTS. Es geht lediglich ein Teil des Eigentums von einem Anleger an einen anderen. Ob ich mir Aktien einer Ölfirma oder eines Windparks kaufe ändert die Produktion in beiden überhaupt nicht

Das ist doch das Prinzip von Aktien.

Wenn die AG Mist macht kauft man die Aktien nicht.

Und wenn deren Aktien nicht nachgefragt werden sinkt der Kurs und die AG geht Pleite.

Der Aktionär bestimmt was wer wie produziert 

 

Wenn der Kurs sinkt, geht nicht die AG pleite, sondern eventuell der Aktionär. Die Aktien der AG sind zu jedem zeitpunkt im Besitz von Aktionären. Der Einfluss von Kleinaktinären auf die Geschäftstätigkeit ist praktisch Null.

Halleluja
Nachhaltig investieren? Wo?

Um meinen Wohnort in Schwarzwald stehen im Umkreis von 50 km 29 Windräder.Die sind im Schnitt 14 Jahre alt. Die Auslastung beträgt 16 Prozent.( Auswertung der NZZ) Da hat sich man einmal die Mühe gemacht nachzurechnen.

Mit dem Wechsel von CDU auf Grün wurde ein neuer Windkatalog erstellt. Auf einmal wurde demSchwarzwald, wo wenig Wind weht(wohne dort,) eine gute Windausbeute bescheinigt. Die reisst da an der schweizer Grenze drastisch ab laut dem Windkatalog. Der Wind traut sich keinen Grenzübertritt?

Ohne staatliche Hilfen wären die Windkraftanlagen alle bankrott,geschweige denn für nachhaltige Investitionen geeignet.(https://www.nzz.ch/visuals/windkraft-in-deutschland-grosse-versprechen-…)

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