Die Außenministerinnen und Außenminister der G7 in Münster

Ihre Meinung zu G7-Außenminister warnen Russland vor Eskalation

Die G7-Runde hat Russland vor einer weiteren Eskalation des Kriegs gegen die Ukraine gewarnt und insbesondere Atomdrohungen von Präsident Putin verurteilt. Zudem kritisierten die Minister den Iran wegen der Gewalt gegen Demonstranten scharf.

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75 Kommentare

Kommentare

Realo
G7 Runde

G7 ist nicht die Welt , setzt euch für Frieden ein und schickt keine Waffen in Kriesenregionen.Deutschland demontiert sich gerade und unsere Außenministerin agiert hier nicht im Sinne Deutschlands . Punkt !

teachers voice
re @16:48 Realo: Komma!

G7 ist nicht die Welt , setzt euch für Frieden ein und schickt keine Waffen in Kriesenregionen.Deutschland demontiert sich gerade und unsere Außenministerin agiert hier nicht im Sinne Deutschlands . Punkt !

 

Komma! Strich!

 

mimosq5
@17:05 Uhr von mimosq5

Die Bundesregierung sollte sich ein Beispiel an der Entscheidung der Schweiz nehmen, keine waffen und Munition zu liefern. Humanitäre, logistische und Aufbauhilfe immer und jederzeit. Wenn der unsägliche Krieg weitergeht werden wir nicht nur zur Kasse gebeten, wir werden auch mehr und mehr mit Flüchtlingen aus der Region konfrontiert werden und um das zu stemmen wage ich  auf lange Sicht zu bezweifeln. Und Kriegsrethorik a la USA und GB Bitte unterlassen. Es gibt nur einen Aggressor, da brauchen alle nicht noch 2 oder 3, auch keine Grünen, mit denen ich vormals sympathisiert habe. 

Name
@16:48 Uhr von Realo

G7 ist nicht die Welt , setzt euch für Frieden ein und schickt keine Waffen in Kriesenregionen.Deutschland demontiert sich gerade und unsere Außenministerin agiert hier nicht im Sinne Deutschlands . Punkt !

Nein, Deutschland demontiert sich nicht. Deutschland nutzt endlich seine (wirtschaftliche) Macht um sich für Demokratie in der Welt einzusetzen. Was bringt einem eine ein paar Prozente bessere Wirtschaft wenn man sich dann vor grausamen Diktatoren wegduckt und ihnen Schritt für Schritt die Welt überlässt?

teachers voice
re @16:48 Realo: Fragezeichen

G7 ist nicht die Welt , setzt euch für Frieden ein und schickt keine Waffen in Kriesenregionen.Deutschland demontiert sich gerade und unsere Außenministerin agiert hier nicht im Sinne Deutschlands . Punkt !

 

Jetzt mal im Ernst: 

Wer hat je behauptet, G7 wäre die Welt?

Woraus entnehmen Sie, die G7 setzten sich nicht für Frieden ein?

Wohin sollte man denn Ihrer Meinung nach Waffen „schicken“?

Warum „demontiert“ sich D selbst, wenn die G7 Staaten die Nukleardrohungen Russlands kritisieren?

Wer bestimmt denn Ihrer Meinung nach, „wer“ im „Sinne Deutschlands agiert“?

In jedem Fall gehört unter Ihr Pamphlet kein Punkt, sondern allerhöchstens ein Fragezeichen! Und zwar ein großes und fettes!

 

 

teachers voice
re @17:06 mimosq5: Humanitäre Hilfen für Russland?

Die Bundesregierung sollte sich ein Beispiel an der Entscheidung der Schweiz nehmen, keine waffen und Munition zu liefern. Humanitäre, logistische und Aufbauhilfe immer und jederzeit.

 

Sie meinen, die Ukraine sollte sich erst der russischen Oberhoheit unterordnen und dann werden wir der russischen Ukraine „humanitäre Hilfe“ leisten. Russland also beim „Aufbau der russischen Enklave Ukraine“ helfen.  

Und die Ukraine am besten gar nicht mehr fragen...

 

Und was die Schweiz angeht: Peinlicher kann man sich als „neutrale“ Schutzburg russischer Oligarchenvermögen gar nicht mehr verhalten!

 

Knorlo
....kein Freund...

Ich bin kein Freund von Putin und den Krieg, aber auch kein Freund der jetzigen Politik.

Was wir jetzt betreiben ist die Zerstörung unserer Gesellschaft, nämlich genau das, was Putin will. 

Wer zahlt den für all die verfehlte Politik? Wie immer nur der kleine Mann. Wir haben in Deutschland schön längst eine gespaltene Gesellschaft in Arm und Reich, und nun wird sich das verschärfen und Publizisten in die Hände spielen. Und was daraus wird haben zwei Weltkriege gezeigt.

Es gibt sicherlich keine einfache Lösung, aber so wird auch nichts.

Im Vorfeld würde hier geschlafen, nun bezahlen wir die Zeche und die Politik sagt, es ist "alternativlos".

Südstaatlerin
@16:48 Uhr von Realo

G7 ist nicht die Welt , setzt euch für Frieden ein und schickt keine Waffen in Kriesenregionen.Deutschland demontiert sich gerade und unsere Außenministerin agiert hier nicht im Sinne Deutschlands . Punkt !

Falls Sie es nicht wissen sollten: die überwiegende Mehrheit der Deutschen steht hinter der humanitären, finanziellen und militärischen Unterstützung der Ukraine. Punkt ! Das ist Demokratie. Anders sieht es in Russland aus. Einfach mal die Nachrichten verfolgen (.)

mimosq5
Re@17.19teachers voice

Habe ich in einem Satz davon gesprochen, dass wir Aufbauhilfe für eine russische Enklave aufbringen? Lesen, nachdenken, dann schreiben….Der Krieg muss diplomatisch beendet werden NICHT mit Waffengewalt, das ist hier das Problem. Nur das passt allem Anschein hier einigen Foristen nicht. Die Industrie verdient vorher und nachher, zynische Entwicklung 🙈

Francis Ricardo
@17:44 Uhr von mimosq5

Habe ich in einem Satz davon gesprochen, dass wir Aufbauhilfe für eine russische Enklave aufbringen? Lesen, nachdenken, dann schreiben….Der Krieg muss diplomatisch beendet werden NICHT mit Waffengewalt, das ist hier das Problem. Nur das passt allem Anschein hier einigen Foristen nicht. Die Industrie verdient vorher und nachher, zynische Entwicklung 🙈

Putins Krieg diplomatisch beenden? Dazu müsste der erstmal bereit sein, nicht vorgeschoben bereit sind wie er es sagt, sondern echte Bereitschaft. 

Solange er allerdings nicht zu seinen Grenzen zurückkehrt, ist Waffen liefern völlig akzeptabel, die Ukraine ist nicht in ein anderes Land einmarschiert. 

Bruno14

Ein geschichtsträchtiger Ort für ein wichtiges Treffen.

Außenministerin Baerbock hat souverän das G7-Treffen gestaltet und mich vor allem mit ihrem Blick auf die Gefahr, dass durch die russische Zerstörung ukrainischer Infrastruktur in diesem Winter Kinder zu erfrieren drohen, bewegt, neben dem politischen Engagement mein privates Engagement zu intensivieren.

 

logo1
@17:27 Uhr von Südstaatlerin

G7 ist nicht die Welt , setzt euch für Frieden ein und schickt keine Waffen in Kriesenregionen.Deutschland demontiert sich gerade und unsere Außenministerin agiert hier nicht im Sinne Deutschlands . Punkt !

Falls Sie es nicht wissen sollten: die überwiegende Mehrheit der Deutschen steht hinter der humanitären, finanziellen und militärischen Unterstützung der Ukraine. Punkt ! Das ist Demokratie. Anders sieht es in Russland aus. Einfach mal die Nachrichten verfolgen (.)

Einspruch! Petitionen für oder gegen Waffenlieferungen beweisen etwas anderes. Und Medien vertrauen schon viele Menschen nicht mehr!

NieWiederAfd
@17:06 Uhr von mimosq5

... Wenn der unsägliche Krieg weitergeht werden wir nicht nur zur Kasse gebeten, wir werden auch mehr und mehr mit Flüchtlingen aus der Region konfrontiert werden und um das zu stemmen wage ich  auf lange Sicht zu bezweifeln. Und Kriegsrethorik a la USA und GB Bitte unterlassen. Es gibt nur einen Aggressor, da brauchen alle nicht noch 2 oder 3, auch keine Grünen, mit denen ich vormals sympathisiert habe. 



Die Ukraine hat alles Recht der Welt, sich gegen den völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieg zu wehren. Das geht nun mal leider nicht ohne Waffen. Die Grünen sind nach wie vor eine klare Friedenspartei; das ist kein Widerspruch gegen Waffenlieferungen an die Ukraine, denn wer den putinschen Vernichtungskrieg ohne Gegenwehr laufen lässt, macht sich mitschuldig an Völkermord.

Die Grünen sind nicht nur wegen ihrer Klimapolitik sondern auch wegen ihrer Friedenspolitik meine Partei. 

Einen Dissens habe ich aber bei der massiven Erhöhung des deutschen Rüstungsetats.



 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Biocreature
@16:48 Uhr von Realo - Wie jetzt...

Ihre Meinung, u. nur Ihre Meinung wie diese...

 

"Deutschland demontiert sich gerade und unsere Außenministerin agiert hier nicht im Sinne Deutschlands . Punkt !"

 

...ist alleine Ihre Ansicht der Dinge!

Auch wenn Sie durch die Rhetorik mit der Ausdruckweise, "Punkt!", Ihre Ansichten legitimieren wollten!

-

Ich widerum begrüße die Einstellung sowohl der G7, G20 u. UN, zu Putins Zerstörungskrieg zu 100%.

Und ja, auch das ist eine einzelne Meinung, und darf sowohl von Ihnen od. anderen Users gerne widersprechungen werden darf. Dafür ist dieses Forum ja auch da.

-

Aber..., und da bin ich mir ziemlich sicher, daß eine Umfrage wie z.B.:

"Finden sie, daß Putins Krieg gegen die Ukrainie, ein Verbrechen darstellt?",

eine Mehrheit ja sagen würde.

-

Ich bitte Sie deshalb Ihre Meinungen hier nicht als Fakt durch die Art wie oben darzustellen, sondern daß es sich dabei eben nur um Ihre persönliche Meinung

handelt.

-

Zudem sehe ich keinerlei opjektive Beweise,

die Ihre Aussage belegen könnte.

Oder haben Sie solche?

 

 

Account gelöscht
@18:08 Uhr von NieWiederAfdk

... Wenn der unsägliche Krieg weitergeht werden wir nicht nur zur Kasse gebeten, wir werden auch mehr und mehr mit Flüchtlingen aus der Region konfrontiert werden und um das zu stemmen wage ich  auf lange Sicht zu 

Die Ukraine hat alles Recht der Welt, sich gegen den völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieg zu wehren. Das geht nun mal leider nicht ohne Waffen. Die Grünen sind nach wie vor eine klare Friedenspartei; das ist kein Widerspruch gegen Waffenlieferungen an die Ukraine, denn wer den putinschen Vernichtungskrieg ohne Gegenwehr laufen lässt, macht sich mitschuldig an Völkermord.

Die Grünen sind nicht nur wegen ihrer Klimapolitik sondern auch wegen ihrer Friedenspolitik meine Partei. 

 

 

Das unbestrittene Recht der UA auf Verteidigung impliziert keinesfalls die Verpflichtung anderer Staaten, Waffen an die UA zu liefern!

 

Nach Ihrer Darstellung  machen sich also alle Staaten, die der UA keine Waffen liefern, des Völkermords mitschuldig? Das ist ja eine spannende Argumentation. 

 

 

wie-
Weltdeutungen: je nach ideologischer Brille

@18:50 Uhr von putzfee02

Was wollen sie denn machen, endlich Kriegspartei werden.

Und das schließen Sie aus welcher Erklärung? Irgendetwas als Beleg für Ihre Analyse, bitte aus seriöser Quelle?

Die Frage ist doch wer eskaliert.

Bezogen auf die Inhalte im zu kommentierenden Artikel: die autokratischen Regime in Moskau und Teheran. Immer noch. Wieso?

NieWiederAfd

Außenministerin Baerbock sagte bei der Pressekonferenz sinngemäß: "Wir zählen jeden Tag dieses russischen Angriffskriegs. Denn jeder Tag ist ein Tag zuviel. Und jeder Tag hat die Chance für Putin, diesen Krieg zu beenden."

Wahre Worte.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Nachfragerin
konstruktive Zusammenarbeit

"Die Außenministerinnen und -Außenminister betonten zugleich, eine 'konstruktive Zusammenarbeit mit China' anzustreben, soweit dies 'möglich und in unserem Interesse' sei."

Das liest sich wie eine verklausulierte Botschaft, dass die G7 eigentlich kein Interesse an einer konstruktiven Zusammenarbeit mit China haben.

Das deckt sich auch mit dem von Frau Baerbock gewünschten Umgang mit China.

NieWiederAfd
@18:06 Uhr von logo1

...

Falls Sie es nicht wissen sollten: die überwiegende Mehrheit der Deutschen steht hinter der humanitären, finanziellen und militärischen Unterstützung der Ukraine. Punkt ! Das ist Demokratie. Anders sieht es in Russland aus. Einfach mal die Nachrichten verfolgen (.)

Einspruch! Petitionen für oder gegen Waffenlieferungen beweisen etwas anderes. Und Medien vertrauen schon viele Menschen nicht mehr!

 

 

Ja, es gibt in der Tat Menschen, die den unabhängigen, gut recherchierten, kritischen Journalismus unserer Medien eintauschen gegen 'Blasenbestätigung' und gesteuerte Fakenews und gar nicht mehr wissen wollen, was in der Welt wirklich los ist. Das sehe ich als eine ernste Gefahr.

 Die überwiegende Mehrheit schätzt nach wie vor unsere Medien. Ich gehöre dazu.

 

gez. NieWieder...

Werner40

Die Warnung ist berechtigt. Wenn Putin noch sein Altenteil genießen will sollte er seine Truppen schnellstmöglich aus der Ukraine abziehen. Auch die Theokraten im Iran täten gut daran sich auf‘s Altenteil zurückzuziehen.

Nachfragerin
@Name - Wo ist die Demokratie?

@17:08 Uhr von Name:

"Nein, Deutschland demontiert sich nicht. Deutschland nutzt endlich seine (wirtschaftliche) Macht um sich für Demokratie in der Welt einzusetzen."

Wo genau lässt sich dieser Prozess beobachten? Oder konkret gefragt: Welches Land ist durch unseren Einfluss demokratischer geworden? (Kommen Sie mir jetzt bitte nicht mit der Ukraine.)

mimosq5
@putzfee19:33

Volle Zustimmung! Mein Kommentar wurde leider ROT. 

Barbarossa 2
@16:48 Uhr von Realo

G7 ist nicht die Welt , setzt euch für Frieden ein und schickt keine Waffen in Kriesenregionen.Deutschland demontiert sich gerade und unsere Außenministerin agiert hier nicht im Sinne Deutschlands . Punkt !

Dem möchte ich mich zu 100% anschließen.

 

Mauersegler
@17:06 Uhr von mimosq5

Wenn der unsägliche Krieg weitergeht werden wir nicht nur zur Kasse gebeten, wir werden auch mehr und mehr mit Flüchtlingen aus der Region konfrontiert werden

 

Ich sehe es gerade umgekehrt: Wenn es Putin gelingt, die Ukraine nach seinem Wunsch zu zerstören, werden sehr viel mehr Flüchtlinge kommen - und die werden auch bleiben.

 

Mauersegler
@16:54 Uhr von teachers voice

Punkt !

 

Eine überzeugende Einladung zur Diskussion kruder Behauptungen.

Anna-Elisabeth
@17:27 Uhr von Südstaatlerin

G7 ist nicht die Welt , setzt euch für Frieden ein und schickt keine Waffen in Kriesenregionen.Deutschland demontiert sich gerade und unsere Außenministerin agiert hier nicht im Sinne Deutschlands . Punkt !

Falls Sie es nicht wissen sollten: die überwiegende Mehrheit der Deutschen steht hinter der humanitären, finanziellen und militärischen Unterstützung der Ukraine. Punkt ! Das ist Demokratie. Anders sieht es in Russland aus. Einfach mal die Nachrichten verfolgen (.)

Was die militärische Unterstützung betrifft, stimmt das nicht.

 

Nettie
"Russlands unverantwortliche nukleare Rhetorik ist inakzeptabel"

Natürlich ist sie das.

„Die G7-Runde hat Russland vor einer weiteren Eskalation des Kriegs gegen die Ukraine gewarnt und insbesondere Atomdrohungen von Präsident Putin verurteilt. Zudem kritisierten die Minister den Iran wegen der Gewalt gegen Demonstranten scharf“

Wieviel Eindruck solche Warnungen, Verurteilungen, Kritiken, Aufforderungen und Appelle - kurz: „Statements“ - auf Diktatoren und sonstige Menschenfeinde machen, ist bekannt.

wie-
Nachfragen wozu?

@19:27 Uhr von Nachfragerin

@17:08 Uhr von Name:

"Nein, Deutschland demontiert sich nicht. Deutschland nutzt endlich seine (wirtschaftliche) Macht um sich für Demokratie in der Welt einzusetzen."

Wo genau lässt sich dieser Prozess beobachten? Oder konkret gefragt: Welches Land ist durch unseren Einfluss demokratischer geworden? (Kommen Sie mir jetzt bitte nicht mit der Ukraine.)

Da Sie täglich hier im Forum zu Meldungen, Analysen und Kommentaren der Tagesschau aktiv sind, sollten Sie eigentlich die Antworten auf Ihre beiden Fragen kennen. Also: weshalb Ihre Fragen?

Übrigens, Ihre Frage nach "Ländern" lässt sich leicht beantworten: erkundigen Sie sich zu den Partnerländern der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, in den Programme des Zivilen Friedensdienstes, Good Governance und Demokratieförderung sowie der ländlichen Entwicklung laufen. Gerne können Sie auch die Länder hinzunehmen, bei denen sich die Menschenrechtslage aufgrund von Sanktionen zumindest nicht wesentlich verschlechterte.

Mauersegler
@17:26 Uhr von Knorlo

Ich bin kein Freund von Putin und den Krieg, aber auch kein Freund der jetzigen Politik.

Was wir jetzt betreiben ist die Zerstörung unserer Gesellschaft, nämlich genau das, was Putin will. 

Wer zahlt den für all die verfehlte Politik?

 

Was genau meinen Sie mit "verfehlte Politik"?

Wie sähe Ihrer Meinung nach eine richtige Politik aus?

 

weingasi1
@17:08 Uhr von Name

G7 ist nicht die Welt , setzt euch für Frieden ein und schickt keine Waffen in Kriesenregionen.Deutschland demontiert sich gerade und unsere Außenministerin agiert hier nicht im Sinne Deutschlands . Punkt !

Nein, Deutschland demontiert sich nicht. Deutschland nutzt endlich seine (wirtschaftliche) Macht um sich für Demokratie in der Welt einzusetzen. Was bringt einem eine ein paar Prozente bessere Wirtschaft wenn man sich dann vor grausamen Diktatoren wegduckt und ihnen Schritt für Schritt die Welt überlässt?

Darüber reden wir, wenn die Wirtschaft in DEU "mal um ein paar Prozente " nachgibt. Was das bedeutet und zu welchen Verwerfungen das führt, werden Sie dann sehr schnell merken. U.a. daran, dass die Zustimmung zur Hilfe z.B. für die UKR schwindet, was aktuell schon zu vermerken ist und sich in den Umfragen niederschlägt. Ich persönlich bin für die Waffenlieferungen und die humanitäre Hilfe in der UKR. DEU sollte sich aber aus weiteren Konflikten tunlichst heraushalten !

 

Mauersegler
@17:44 Uhr von mimosq5

Der Krieg muss diplomatisch beendet werden NICHT mit Waffengewalt, das ist hier das Problem. Nur das passt allem Anschein hier einigen Foristen nicht.

 

Ich kann mir niemanden vorstellen, dem das nicht passte. Das Problem ist ein anderes: Der Krieg KANN zurzeit nicht diplomatisch beendet werden, weil sämtliche Voraussetzungen dafür fehlen.

Es gibt übrigens eine ganze Wissenschaft davon, wie Kriege enden.

 

Anna-Elisabeth
@19:25 Uhr von Werner40

Die Warnung ist berechtigt. Wenn Putin noch sein Altenteil genießen will sollte er seine Truppen schnellstmöglich aus der Ukraine abziehen. Auch die Theokraten im Iran täten gut daran sich auf‘s Altenteil zurückzuziehen.

Mich würde weit mehr interessieren, wie diese angedrohten Konsequenzen aussehen sollen. Warnen und drohen kann jeder, aber was kann man tatsächlich  ausrichten, ohne den bestehenden Schaden zu vergrößern? 

Sprüche wie "Angst ist keine guter Ratgeber" bleiben hohl, wenn man überhaupt keinen guten Rat weiß.

Anita L.
@17:06 Uhr von mimosq5

Die Bundesregierung sollte sich ein Beispiel an der Entscheidung der Schweiz nehmen, keine waffen und Munition zu liefern. Humanitäre, logistische und Aufbauhilfe immer und jederzeit. Wenn der unsägliche Krieg weitergeht werden wir nicht nur zur Kasse gebeten, wir werden auch mehr und mehr mit Flüchtlingen aus der Region konfrontiert werden und um das zu stemmen wage ich  auf lange Sicht zu bezweifeln. Und Kriegsrethorik a la USA und GB Bitte unterlassen. Es gibt nur einen Aggressor, da brauchen alle nicht noch 2 oder 3, auch keine Grünen, mit denen ich vormals sympathisiert habe. 

Deutschland ist aber nicht die Schweiz und war es auch nie. Dass der unsägliche Krieg weitergeht, ist die Schuld desselben Mannes, dessen Schuld auch umfasst, dass der unsägliche Krieg überhaupt begonnen hat,  und der sitzt im Kreml. Mit Mullverbänden und Baukränen lassen sich die russischen Truppen nicht aus der Ukraine vertreiben. 

Anita L.
@17:26 Uhr von Knorlo

Ich bin kein Freund von Putin und den Krieg, aber auch kein Freund der jetzigen Politik.

Sie hätten mit dem "aber" aufhören können, der Rest ist genau das, was Putin in die Hände spielt. 

Was wir jetzt betreiben ist die Zerstörung unserer Gesellschaft, nämlich genau das, was Putin will. 

Wer zahlt den für all die verfehlte Politik? Wie immer nur der kleine Mann. Wir haben in Deutschland schön längst eine gespaltene Gesellschaft in Arm und Reich, und nun wird sich das verschärfen und Publizisten in die Hände spielen. Und was daraus wird haben zwei Weltkriege gezeigt.

Es gibt sicherlich keine einfache Lösung, aber so wird auch nichts.

Im Vorfeld würde hier geschlafen, nun bezahlen wir die Zeche und die Politik sagt, es ist "alternativlos".

McColla
@16:54 Uhr von teachers voice

G7 ist nicht die Welt , setzt euch für Frieden ein und schickt keine Waffen in Kriesenregionen.Deutschland demontiert sich gerade und unsere Außenministerin agiert hier nicht im Sinne Deutschlands . Punkt !

 

Komma! Strich!

 



Ausrufezeichen!

Semikolon!

 

Es ist mal wieder unheimlich durchschaubar, was einige ForistInnen hier treiben.

Es mag tatsächlich Menschen geben, die versuchen in Russlands Krieg gegen die Ukraine irgendeine Legitimation zu sehen und wirklich glauben man könne mit jemanden wie Putin an diesem Punkt noch verhandeln, ohne den Krieg damit durch die Hintertür zu verschlimmern und noch länger auszudehnen.

Aber die Kommentare hier in diese Richtung lesen sich doch sehr verdächtig anders. Zwischen den Zeilen sage ich mal.

 

Seis drum, Russland hat jetzt schon verloren und wird es absehbar komplett tun.

 

Dazu eine sowjetische Legende:

 

https://m.youtube.com/watch?v=SjBwnwCJxw8

Anita L.
@17:44 Uhr von mimosq5

Habe ich in einem Satz davon gesprochen, dass wir Aufbauhilfe für eine russische Enklave aufbringen? Lesen, nachdenken, dann schreiben….Der Krieg muss diplomatisch beendet werden NICHT mit Waffengewalt, das ist hier das Problem. Nur das passt allem Anschein hier einigen Foristen nicht. Die Industrie verdient vorher und nachher, zynische Entwicklung 🙈

Können Sie mir einen Krieg nennen, der diplomatisch beendet wurde? Nur damit ich mal eine Referenz habe, was Sie sich da so vorstellen. 

McColla
@17:19 Uhr von teachers voice

Die Bundesregierung sollte sich ein Beispiel an der Entscheidung der Schweiz nehmen, keine waffen und Munition zu liefern. Humanitäre, logistische und Aufbauhilfe immer und jederzeit.

 

Sie meinen, die Ukraine sollte sich erst der russischen Oberhoheit unterordnen und dann werden wir der russischen Ukraine „humanitäre Hilfe“ leisten. Russland also beim „Aufbau der russischen Enklave Ukraine“ helfen.  

Und die Ukraine am besten gar nicht mehr fragen...

 

Und was die Schweiz angeht: Peinlicher kann man sich als „neutrale“ Schutzburg russischer Oligarchenvermögen gar nicht mehr verhalten!

 



Ich habe nicht wirklich etwas für Nationalstolz übrig, auch wenn ich dieses Gefühl manchmal selbst nicht gänzlich unterdrücken kann. Zum Beispiel, wenn Deutschland mit seiner ausgezeichneten Außenministerin sehr deutlich macht für welche Werte die Bundesregierung stellvertretend für dieses Land steht.

Aber wäre ich Schweizer, ich würde auswandern oder mich in Grund und Boden schämen.

McColla
@19:52 Uhr von Anita L.

Die Bundesregierung sollte sich ein Beispiel an der Entscheidung der Schweiz nehmen, keine waffen und Munition zu liefern. Humanitäre, logistische und Aufbauhilfe immer und jederzeit. Wenn der unsägliche Krieg weitergeht werden wir nicht nur zur Kasse gebeten, wir werden auch mehr und mehr mit Flüchtlingen aus der Region konfrontiert werden und um das zu stemmen wage ich  auf lange Sicht zu bezweifeln. Und Kriegsrethorik a la USA und GB Bitte unterlassen. Es gibt nur einen Aggressor, da brauchen alle nicht noch 2 oder 3, auch keine Grünen, mit denen ich vormals sympathisiert habe. 

Deutschland ist aber nicht die Schweiz und war es auch nie. Dass der unsägliche Krieg weitergeht, ist die Schuld desselben Mannes, dessen Schuld auch umfasst, dass der unsägliche Krieg überhaupt begonnen hat,  und der sitzt im Kreml. Mit Mullverbänden und Baukränen lassen sich die russischen Truppen nicht aus der Ukraine vertreiben. 



Das weiß auch mimosq5, dennoch nützt es Gegenteiliges zu verbreiten.

Anita L.
@17:44 Uhr von mimosq5

Habe ich in einem Satz davon gesprochen, dass wir Aufbauhilfe für eine russische Enklave aufbringen? Lesen, nachdenken, dann schreiben….Der Krieg muss diplomatisch beendet werden NICHT mit Waffengewalt, das ist hier das Problem. Nur das passt allem Anschein hier einigen Foristen nicht. Die Industrie verdient vorher und nachher, zynische Entwicklung 🙈

Wenn unsere Unterstützung für die Ukraine, wie Sie fordern, nur aus medizinischer und Aufbauhilfe bestehen darf, bauen wir mit dieser Hilfe eine russische Enklave auf, denn die Ukrainer würden sich zwar noch mit den bloßen Händen gegen Russland verteidigen, aber mit Mullbinden bekommen sie die russischen Truppen nicht gestoppt. Und dann erkundigen Sie sich noch einmal nach dem Ziel Putins: "Entnazifizierung", "Entmilitarisierung" und "zurück in die Familie" oder, um es kurz auszudrücken: besetztes Gebiet.

McColla
@17:57 Uhr von Francis Ricardo

Habe ich in einem Satz davon gesprochen, dass wir Aufbauhilfe für eine russische Enklave aufbringen? Lesen, nachdenken, dann schreiben….Der Krieg muss diplomatisch beendet werden NICHT mit Waffengewalt, das ist hier das Problem. Nur das passt allem Anschein hier einigen Foristen nicht. Die Industrie verdient vorher und nachher, zynische Entwicklung 🙈

Putins Krieg diplomatisch beenden? Dazu müsste der erstmal bereit sein, nicht vorgeschoben bereit sind wie er es sagt, sondern echte Bereitschaft. 

Solange er allerdings nicht zu seinen Grenzen zurückkehrt, ist Waffen liefern völlig akzeptabel, die Ukraine ist nicht in ein anderes Land einmarschiert. 



 

Es ist nicht nur akzeptabel, es ist dringend notwendig. Demokratiefeindliche Bestrebungen sind die größte Gefahr und bei Erfolg, eines Tages der Untergang dieser Welt.



Zugegeben, eine dann ohnehin nicht allzu lebenswerte Welt.

 

Aber die freie Welt zeigt Putin ja gerade wo er hingehört mit seiner menschenverachtende Ideologie. Ins Abseits.

Anita L.
@18:50 Uhr von putzfee02

Was wollen sie denn machen, endlich Kriegspartei werden. Die Frage ist doch wer eskaliert.

Was wollen Sie denn, was sie machen sollen? Zuschauen und freundlich in Richtung Russland winken? Die Frage, wer eskaliert, wurde schon längst beantwortet: Russland hat im Februar 2022 völlig unmotiviert einen Eroberungskrieg gegen die Ukraine begonnen und es hat diesen Krieg bis heute nicht beendet. 

Nachfragerin
@Francis Ricardo - Diplomatie ist gefragt.

@17:57 Uhr von Francis Ricardo:

"Putins Krieg diplomatisch beenden? Dazu müsste der erstmal bereit sein [...]"

Putin dürfte angesichts seiner misslichen Lage längst gesprächsbereit sein. Es ist die ukrainische Seite, die militärisch gut dasteht, das ganze Land befreien will und von den Gegnern Russlands kräftig unterstützt wird. Für Selenskyj wäre es politischer Selbstmord, in dieser Situation einen Waffenstillstand vorzuschlagen.

Aber das Argument, dass man Krieg führt, weil der andere keinen Frieden will, klingt natürlich viel besser.

"Solange er allerdings nicht zu seinen Grenzen zurückkehrt, ist Waffen liefern völlig akzeptabel, die Ukraine ist nicht in ein anderes Land einmarschiert."

Haben Sie sich mal konkret damit befasst, wofür die gelieferten Waffen eingesetzt werden? Waffen schaffen keinen Frieden, sondern sind die Ursache für das Elend des Krieges. Es ist mir ein Rätsel, wie man sowas "völlig akzeptabel" finden kann.

Anna-Elisabeth
@18:08 Uhr von NieWiederAfd

... Die Grünen sind nach wie vor eine klare Friedenspartei; das ist kein Widerspruch gegen Waffenlieferungen an die Ukraine, denn wer den putinschen Vernichtungskrieg ohne Gegenwehr laufen lässt, macht sich mitschuldig an Völkermord.

Sorry, aber das halte ich jetzt auch für reichlich kriegerische Rhetorik. Alle, die aus unterschiedlichsten Gründen gegen Waffenlieferungen sind, eine Mitschuld am Völkermord anzuhängen, ist wirklich dreist. Oder einfach nur grün?

Um Missverständnisse zu vermeiden: Ich selbst bin nicht gegen Waffenlieferungen, sehr wohl aber gegen deutsche Alleingänge. Und ich respektiere auch andere Meinungen.

Die Grünen sind nicht nur wegen ihrer Klimapolitik sondern auch wegen ihrer Friedenspolitik meine Partei. 

Einen Dissens habe ich aber bei der mass...

Energiepolitik ist auch Klimapolitik und die ist zur Zeit alles andere als grün. Das hat kürzlich erst selbst Greta Thunberg festgestellt.

Anita L.
@19:52 Uhr von weingasi1

[...]

Darüber reden wir, wenn die Wirtschaft in DEU "mal um ein paar Prozente " nachgibt. Was das bedeutet und zu welchen Verwerfungen das führt, werden Sie dann sehr schnell merken. U.a. daran, dass die Zustimmung zur Hilfe z.B. für die UKR schwindet, was aktuell schon zu vermerken ist und sich in den Umfragen niederschlägt. Ich persönlich bin für die Waffenlieferungen und die humanitäre Hilfe in ...

Die Bereitschaft zur Unterstützung sinkt bei jenen, denen die Jacke näher als die Hose ist, die dabei vergessen, dass sie ohne Hose ziemlich dämlich aus der Wäsche guckten, und die sich von windigen Schneidern einreden lassen, dass der Hemdstoff morgen für die nächsten 1000 Jahre aus sein wird, und die dabei ebenfalls vergessen, dass sie im Schnitt noch ungefähr 997 Hemden im Schrank hängen haben. 

weingasi1
@17:26 Uhr von Knorlo

Ich bin kein Freund von Putin und den Krieg, aber auch kein Freund der jetzigen Politik.

Was wir jetzt betreiben ist die Zerstörung unserer Gesellschaft, nämlich genau das, was Putin will. 

Wer zahlt den für all die verfehlte Politik? Wie immer nur der kleine Mann. Wir haben in Deutschland schön längst eine gespaltene Gesellschaft in Arm und Reich, und nun wird sich das verschärfen und Publizisten in die Hände spielen. Und was daraus wird haben zwei Weltkriege gezeigt.

Es gibt sicherlich keine einfache Lösung, aber so wird auch nichts.

Im Vorfeld würde hier geschlafen, nun bezahlen wir die Zeche und die Politik sagt, es ist "alternativlos".

Was ist denn an "Publizisten" gefährlich ? Was ist schlimm, wenn Dinge veröffentlicht werden ?

Was ich ganz schlimm finde, sind die ewigen Verweise in Form von "der kleine Mann". Wie kann man sich selbst bloss so herabwürdigen ? Ich würde mich niiiiie als "kleine Frau" betiteln, auch wenn ich nur 1,60m gross bin.

 

McColla

Die Ukraine hat alles Recht der Welt, sich gegen den völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieg zu wehren. Das geht nun mal leider nicht ohne Waffen. Die Grünen sind nach wie vor eine klare Friedenspartei; das ist kein Widerspruch gegen Waffenlieferungen an die Ukraine, denn wer den putinschen Vernichtungskrieg ohne Gegenwehr laufen lässt, macht sich mitschuldig an Völkermord.

Die Grünen sind nicht nur wegen ihrer Klimapolitik sondern auch wegen ihrer Friedenspolitik meine Partei. 

 

—————————

Das unbestrittene Recht der UA auf Verteidigung impliziert keinesfalls die Verpflichtung anderer Staaten, Waffen an die UA zu liefern!

 

Nach Ihrer Darstellung  machen sich also alle Staaten, die der UA keine Waffen liefern, des Völkermords mitschuldig? Das ist ja eine spannende Argumentation.“

 

 

Wenn die Möglichkeit von Waffenlieferungen besteht, sage ich:

Juristisch nicht, moralisch definitiv.

JorisNL
@20:11 Uhr von Nachfragerin

..

.Haben Sie sich mal konkret damit befasst, wofür die gelieferten Waffen eingesetzt werden? ...

Ja: um sich gegen einen Eindringer zur Wehr zu setzen. Oder sehen Sie das anders?

wie-
Immer noch das Narrativ von der bösen Ukraine

@20:11 Uhr von Nachfragerin

Putin dürfte angesichts seiner misslichen Lage längst gesprächsbereit sein.

Ist Herr Putin aber nicht. Stattdessen strotzen seine aktuellen Verlautbarungen von seinen alten Forderungen nach Assimilierung der Ukraine.

Es ist die ukrainische Seite, die militärisch gut dasteht, das ganze Land befreien will

Natürlich.

und von den Gegnern Russlands kräftig unterstützt wird.

Nicht "Gegnern Russlands", sondern Verteidigern von Demokratie, Frieden, Völkerrecht.

Für Selenskyj wäre es politischer Selbstmord, in dieser Situation einen Waffenstillstand vorzuschlagen.

Trotzdem macht er das.

Aber das Argument, dass man Krieg führt, weil der andere keinen Frieden will, klingt natürlich viel besser.

Ein gutes und wahres Argument.

Waffen schaffen keinen Frieden, sondern sind die Ursache für das Elend des Krieges.

Was in der Ukraine für russische und iranische Waffen gilt.

Es ist mir ein Rätsel, wie man sowas "völlig akzeptabel" finden kann.

Gilt auch für Ihre "Pro-Putin-Argumentation".

Anna-Elisabeth
@17:44 Uhr von mimosq5

Der Krieg muss diplomatisch beendet werden NICHT mit Waffengewalt, das ist hier das Problem.

Nein, das Problem ist, dass jede Diplomatie versagt, wenn man Putin nicht wenigstens einen Teilsieg lässt.

Die Industrie verdient vorher und nachher, zynische Entwicklung 🙈

Das mag einen ärgern, ist aber aus meiner Sicht noch kein Grund, die Ukraine nicht auch mit Abwehrwaffen zu unterstützen.

weingasi1
@20:12 Uhr von Anna-Elisabeth

... Die Grünen sind nach wie vor eine klare Friedenspartei; das ist kein Widerspruch gegen Waffenlieferungen an die Ukraine, denn wer den putinschen Vernichtungskrieg ohne Gegenwehr laufen lässt, macht sich mitschuldig an Völkermord.

Sorry, das halte ich jetzt auch für reichlich kriegerische Rhetorik. Alle, die aus unterschiedlichsten Gründen gegen Waffenlieferungen sind, eine Mitschuld am Völkermord anzuhängen, ist wirklich dreist. Oder einfach nur grün?

Ich selbst bin nicht gegen Waffenlieferungen, sehr wohl aber gegen deutsche Alleingänge. Und ich respektiere auch andere Meinungen.

Die Grünen sind nicht nur wegen ihrer Klimapolitik sondern auch wegen ihrer Friedenspolitik meine Partei. 

Einen Dissens habe ich aber bei der mass...

Energiepolitik ist auch Klimapolitik und die ist zur Zeit alles andere als grün. Das hat kürzlich erst selbst Greta Thunberg festgestellt.

Da werden Sie jetzt vermutlich eine harsche Replique wegen Kritik an Grün erhalten. Ich bin hingegen völlig Ihrer Meinung.

 

Mauersegler
@20:11 Uhr von Nachfragerin

Putin dürfte angesichts seiner misslichen Lage längst gesprächsbereit sein.

 

Ein reines Hirngespinst, das Sie hier zum Besten geben. Putin kann jeden Tag und jede Nacht irgendeine Gelegenheit ergreifen, Gesprächsbereitschaft zu signalisieren.

 

Wie auch Sie sehr gut wissen, signalisiert und tut er aber das krasse Gegenteil: schwadroniert von Atomwaffeneinsatz und Bombardierung des Staudamms und zerstört die Wasser-, Strom- und Wärmeversorgung in der gesamten Ukraine.

 

 

Anita L.
@19:27 Uhr von Nachfragerin

@17:08 Uhr von Name:

"Nein, Deutschland demontiert sich nicht. Deutschland nutzt endlich seine (wirtschaftliche) Macht um sich für Demokratie in der Welt einzusetzen."

Wo genau lässt sich dieser Prozess beobachten? Oder konkret gefragt: Welches Land ist durch unseren Einfluss demokratischer geworden? (Kommen Sie mir jetzt bitte nicht mit der Ukraine.)

Der Forist schrieb, dass Deutschland sich endlich für die Demokratie einsetzen könne, nicht dass sie schon überall fest etabliert sei. Demokratie ist kein Selbstzweck, aber auch die Voraussetzungen für eine beginnende Demokratisierung ist ein Einsatz. Im Beispiel der Ukraine geht es in allererster Linie darum, die Souveränität des Staates zu verteidigen, damit dieser Staat seinen Weg der Demokratisierung, den er bereits begonnen hatte, fortsetzen kann. Und genau das ist ja auch einer der Dorne in Putins Augen.

weingasi1
@20:13 Uhr von Anita L.

Die Bereitschaft zur Unterstützung sinkt bei jenen, denen die Jacke näher als die Hose ist, die dabei vergessen, dass sie ohne Hose ziemlich dämlich aus der Wäsche guckten, und die sich von windigen Schneidern einreden lassen, dass der Hemdstoff morgen für die nächsten 1000 Jahre aus sein wird, und die dabei ebenfalls vergessen, dass sie im Schnitt noch ungefähr 997 Hemden im Schrank hängen haben. 

Nein. Sie sinkt zuerst bei denjenigen, die eben nicht noch 997 Hemden im Schrank haben, sondern die fürchten, dass sie existenziell unter den momentanen Problemen leiden. Immerhin haben Politiker von Einbussen für alle gesprochen. Das mag für Sie und mich gut verkraftbar sein, es wird Bürger geben, die öffnen mit Bauchgrummeln den Briefkasten.

Deshalb : bitte keine weiteren Baustellen

 

Anita L.
@20:11 Uhr von Nachfragerin

@17:57 Uhr von Francis Ricardo:

"Putins Krieg diplomatisch beenden? Dazu müsste der erstmal bereit sein [...]"

Putin dürfte angesichts seiner misslichen Lage längst gesprächsbereit sein. Es ist die ukrainische Seite, die militärisch gut dasteht, das ganze Land befreien will und von den Gegnern Russlands kräftig unterstützt wird.

Was ist falsch an dem Vorhaben, das eigene Land von feindlicher Besetzung zu befreien? 

Für Selenskyj wäre es politischer Selbstmord, in dieser Situation einen Waffenstillstand vorzuschlagen.

Herr Selenskij wäre sofort für einen Waffenstillstand zu haben, wenn er von Russland das ehrliche Ansinnen, den Krieg zu beenden und auf die feindliche Übernahme zu verzichten, bekäme. Das kommt aber nicht. Es wäre nicht nur der politische Selbstmord Selenskijs, sondern der des ganzen Landes. 

Aber das Argument, dass man Krieg führt, weil der andere keinen Frieden will, klingt natürlich viel besser.

Auch an Sie die Frage: Kennen Sie einen Krieg, der diplomatisch beendet wurde? 

Anita L.
@20:14 Uhr von weingasi1

Was ich ganz schlimm finde, sind die ewigen Verweise in Form von "der kleine Mann". Wie kann man sich selbst bloss so herabwürdigen ? Ich würde mich niiiiie als "kleine Frau" betiteln, auch wenn ich nur 1,60m gross bin.

Das, liebe weingasi, ist der beste Beitrag, den ich zum Thema der permanenten Populismusrhetorik gelesen habe! Vielen Dank und Grüße von einer 1,63m großen Frau, die sich auch ständig wundert, wie viele "kleine Männer" es in Deutschland plötzlich zu geben scheint. 

Anna-Elisabeth
@20:15 Uhr von McColla

Nach Ihrer Darstellung  machen sich also alle Staaten, die der UA keine Waffen liefern, des Völkermords mitschuldig? Das ist ja eine spannende Argumentation.“

 

 

Wenn die Möglichkeit von Waffenlieferungen besteht, sage ich:

Juristisch nicht, moralisch definitiv.

Die Gegner der Waffenlieferungen argumentieren auch mit Moral. Wer legt denn bitte fest, was moralisch ist? Mein Problem ist, dass ich im Zusammenhang mit den Waffenlieferungen, den Gegnern (s. z.B. die Unterzeichner des von Alice Schwarzer iniziierten Brief) intellektuell nicht folgen kann. Denen aber deshalb die moralische Gesinnung abzusprechen, halte ich für reichlich vermessen.

Anita L.
@20:30 Uhr von weingasi1

[...] die dabei ebenfalls vergessen, dass sie im Schnitt noch ungefähr 997 Hemden im Schrank hängen haben. 

Nein. Sie sinkt zuerst bei denjenigen, die eben nicht noch 997 Hemden im Schrank haben, sondern die fürchten, dass sie existenziell unter den momentanen Problemen leiden.

Richtig, sie "fürchten". Und wissen Sie, was schon die Griechen wussten, wovor sich der Mensch fürchtet? Nicht vor den Dingen, sondern vor ihrer Vorstellung von den Dingen. 

Immerhin haben Politiker von Einbussen für alle gesprochen.

Und deshalb lenkt die Politik ja auch im Rahmen ihrer Möglichkeiten in einer sozialen Marktwirtschaft gegen. Selbst mit Einbußen haben wir immer noch 800 Hemden, nur sehen wir sie nicht mehr, weil wir glauben, 1000 Hemden seien normal. 

Deshalb : bitte keine weiteren Baustellen

Diese Baustelle ist aber nun einmal da. Wir können sie nicht einfach wieder schließen, es sei denn, wir schließen mit dem "Teufel einen", will heißen, sind dem Kriegsführer und Eroberer zu Diensten.

wie-
Diplomatie: wird auf jeden Fall benötigt

@20:19 Uhr von Anna-Elisabeth

Der Krieg muss diplomatisch beendet werden [...].

Nein, das Problem ist, dass jede Diplomatie versagt, wenn man Putin nicht wenigstens einen Teilsieg lässt.

Sie wollen den Agressor noch belohnen für einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg?

Diplomatie wird nach einem Rückzug der russischen Truppen aus der Ukraine in den Grenzen vor 2014 auf jeden Fall nötig:

- Regelung des Schadensausgleichs

- Reintegration der Russischen Föderation in die internaitonale Staatengemeinschaft, Erneuern des KSZE-Prozesses

- Rückkehr der nach Russland Deportierten Ukrainerinnen und Ukraine, insbesondere der zwangsadoptierten Kinder

- Juristische Ahndung der Kriegsverbrechen

- Rückgabe geraubter Besitztümer und Kulturgüter

- Versöhnungsprozess zwischen den Kriegsparteien

Die Industrie verdient vorher und nachher, zynische Entwicklung

Das mag einen ärgern, ist aber aus meiner Sicht noch kein Grund, die Ukraine nicht auch mit Abwehrwaffen zu unterstützen.

Das stimmt allerdings.

Anna-Elisabeth
@18:08 Uhr von NieWiederAfd

Einen Dissens habe ich aber bei der massiven Erhöhung des deutschen Rüstungsetats.

Ich hingegen finde es eher beruhigend, sich im Zweifel auch selbst verteidigen zu können. Und wie soll ein Land, das dies nicht kann, wirkungsvoll anderen helfen, wenn es selbst nicht genug hat?

Anita L.
@20:28 Uhr von AufgeklärteWelt

das ist natürlich für einen denkenden Zeitegenossen ziemlich absurd, da zur Eskalation immer zwei oder mehr gehören. Die Reflexionsfähigkeit der G7 geht gegen Null.

 

Im Fall der Ukraine besteht die "Eskalation" im Wunsch, sich weiter von Russland zu lösen und sich neuen Partnern auf dem Weg zu einer neuen Gesellschaft außerhalb des postsowjetischen Kraken zuzuwenden. Und von Seiten der NATO besteht somit die "Eskalation" darin, die Ukraine auf ihrem Weg in die echte Souveränität zu unterstützen und den Versuch Russlands, das Land mit Gewalt "in die russische Familie" zurückzuzwingen, einfach nicht stillschweigend zu übersehen oder mit leeren Worthülsen zu "du-dun.

Nettie
Man sollte von solchen „Gipfeln“ generell nicht zu viel erwarten

Aber ich finde, Frau Baerbock hat dieses Zusammentreffen exzellent gemanagt. Angefangen mit der Wahl der historischen „Location“.

weingasi1
@20:48 Uhr von Anita L.

 

Richtig, sie "fürchten". Und wissen Sie, was schon die Griechen wussten, wovor sich der Mensch fürchtet? Nicht vor den Dingen, sondern vor ihrer Vorstellung von den Dingen. 

Immerhin haben Politiker von Einbussen für alle gesprochen.

Und deshalb lenkt die Politik ja auch im Rahmen ihrer Möglichkeiten in einer sozialen Marktwirtschaft gegen. Selbst mit Einbußen haben wir immer noch 800 Hemden, nur sehen wir sie nicht mehr, weil wir glauben, 1000 Hemden seien normal. 

Deshalb : bitte keine weiteren Baustellen

Diese Baustelle ist aber nun einmal da. Wir k...

Die sollte ja auch weiter "beackert" werden, nur darüber hinaus.....bitte nicht. Ich zucke schon immer, wenn die AM im Rahmen ihrer femininen Aussenpolitik mahnend Richtung Iran z.B. die Stimme erhebt. Ausserdem fand ich die Politik der letzten Jahre garnicht so schlimm. Um ehrlich zu sein, habe ich mich da wohl und sicher gefühlt. Ich habe keine Aufregung vermisst. Anderen war es wohl zu langweilig. Mir nicht.

 

tdh

Was ist das nur für eine seltsame Zeit? Da tanzt der Adolf mit dem Stalin und dem Pazifisten Ringelreihe, und niemand wundert sich...

Die Menschen in der Ukraine kämpfen mit unseren Mitteln für die Freiheit und eine geordnete Welt. Ohne diese Dinge ist Frieden wertlos. 

wie-
Verhandlungslösung für den Ukrainekrieg: Vorbild?

@20:31 Uhr von Anita L.

Auch an Sie die Frage: Kennen Sie einen Krieg, der diplomatisch beendet wurde?

Nehmen Sie den Westfälischen Frieden, ausgehandelt in Münster und Osnabrück, zur Beendigung des 30-jährigen Kriegs. Hat ein paar Jahre gedauert, klappte aber bemerkenswert gut.

"Nettie" hat ja um 20:59 Uhr schon auf die treffende Wahl von Münster als Ort des Treffens der G7-Außenministerinnen und Außenminister hingewiesen.

Allerdings muss das große Vorbild von Münster nicht präjudizieren, dass der Ukrainekrieg länger als 30 Jahre bzw. 30 Monate dauern wird. Zumal aktuell nur eine Seite, die des Agressors, eindeutig erschöpft zu sein scheint: an Soldaten, Material, Moral, Finanzen, Rechtfertigung.

Andererseits hat der Westfälische Frieden eine Wirkung bis in die Gegenwart. Damals ausgehandelte Prinzipien und Grundlagen des heutigen Bürger- und Völkerrechts garantierten Stabilität in Europa. Insofern wäre das Symbol dieses Vorbilds von vor 375 Jahren für die Gegenwart nur zu begrüßen.

NieWiederAfd
@21:14 Uhr von weingasi1

...

Ich zucke schon immer, wenn die AM im Rahmen ihrer femininen Aussenpolitik mahnend Richtung Iran z.B. die Stimme erhebt. 

 

 

Ist das böswilliger Zynismus, von 'femininer' statt von 'feministischer' Außenpolitik zu sprechen oder wissen Sie 's wirklich nicht besser, worum es da geht?

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

wie-
Außenpolitik in Zeiten von Krieg und Autokratien

@21:14 Uhr von weingasi1

Die sollte ja auch weiter "beackert" werden, nur darüber hinaus.....bitte nicht. Ich zucke schon immer, wenn die AM im Rahmen ihrer femininen Aussenpolitik mahnend Richtung Iran z.B. die Stimme erhebt.

1) "Feministische Außenpolitik", nicht "femine Außenpolitik", da gibt's einen klaren Sachunterschied.

2) Frau Baerbock vertritt lediglich die Prinzipien der Verfassung, im besten Sinne. Aber, da diese Welt nun einmal sehr patriarchalisch bis maskulistisch geprägt ist, ist das Label "feministisch" eine zusätzliche wichtige Qualität.

Ausserdem fand ich die Politik der letzten Jahre garnicht so schlimm. Um ehrlich zu sein, habe ich mich da wohl und sicher gefühlt. Ich habe keine Aufregung vermisst. Anderen war es wohl zu langweilig. Mir nicht.

Tja, bis dass dann am 24.02.2022 Herr Putin alles verändert hat und dieses schöne Gefühl von vermeintlich wohliger Sicherheit in Europa in brutaler Weise durch Angst, Not, Zerstörung, Krieg, Inflation, Krise, Verbrechen ersetzte.

NieWiederAfd
@19:33 Uhr von putzfee02

Außenministerin Baerbock sagte bei der Pressekonferenz sinngemäß: "Wir zählen jeden Tag dieses russischen Angriffskriegs. Denn jeder Tag ist ein Tag zuviel. Und jeder Tag hat die Chance für Putin, diesen Krieg zu beenden."

 

 

für uns aber auch!

 



Lassen Sie es uns wissen: Wie können wie den Krieg beenden?

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Kein Einstein
@19:45 Uhr von wie-

@19:27 Uhr von Nachfragerin

@17:08 Uhr von Name:

"Nein, Deutschland demontiert sich nicht. Deutschland nutzt endlich seine (wirtschaftliche) Macht um sich für Demokratie in der Welt einzusetzen."

Wo genau lässt sich dieser Prozess beobachten? Oder konkret gefragt: Welches Land ist durch unseren Einfluss demokratischer geworden? (Kommen Sie mir jetzt bitte nicht mit der Ukraine.)

Da Sie täglich hier im Forum zu Meldungen, Analysen und Kommentaren der Tagesschau aktiv sind, sollten Sie eigentlich die Antworten auf Ihre beiden Fragen kennen. Also: weshalb Ihre Fragen?

Übrigens, Ihre Frage nach "Ländern" lässt sich leicht beantworten: erkundigen Sie sich zu den Partnerländern der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, in den Programme des Zivilen Friedensdienstes, Good Governance und Demokratieförderung sowie der ländlichen Entwicklung laufen. Gerne können Sie auch die Länder hinzunehmen, ...

.

.

Ganz kurze Antwort: Sie haben keine Ahnung und waren nie in diesen Ländern! Ich war dort!

NieWiederAfd
@20:08 Uhr von Anita L.

Was wollen sie denn machen, endlich Kriegspartei werden. Die Frage ist doch wer eskaliert.

Was wollen Sie denn, was sie machen sollen? Zuschauen und freundlich in Richtung Russland winken? Die Frage, wer eskaliert, wurde schon längst beantwortet: Russland hat im Februar 2022 völlig unmotiviert einen Eroberungskrieg gegen die Ukraine begonnen und es hat diesen Krieg bis heute nicht beendet. 

 



... genau genommen hat Russland bzw. Putin diesen Krieg 2014 mit der völkerechtswidrigen Annexion der Krim begonnen. Da hat man ihn noch gewähren lassen und sich strategisch nicht neu aufgestellt. Ein katastrophaler Fehler, wie wir heute wissen.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Mauersegler
@21:19 Uhr von wie-

Nehmen Sie den Westfälischen Frieden, ausgehandelt in Münster und Osnabrück, zur Beendigung des 30-jährigen Kriegs. Hat ein paar Jahre gedauert, klappte aber bemerkenswert gut.

 

Dieses Kriegsende ist gut untersucht. Der Friede kam nur zustande,  weil der Krieg vorher so lange gedauert hat und alle Beteiligten kriegsmüde und ausgelaugt waren. Endlich wollten alle Frieden - vorher war er aber nicht zu haben.

 

wie-
Diffuse Alarmszenarien: Ablenkung?

@21:24 Uhr von Mischa007

Die wirtschaftliche Macht? Ah, Sie meinen das was sich gerade verflüchtigt.

Wo und wie das denn? Zahlen, Belege?

Wenn wir so weitermachen wird sich diese Macht ganz allmählich auflösen.

Wer ist "wir"?

Mit jeden Kredit den wir warum auch immer aufnehmen wird der Euro schwächer und die Inflation höher.

Wie das denn?

Nur mal zur Erinnerung im Oktober 10,4% Inflation... und es soll weiter steigen.

Sagt wer? Zahlen, Belege?

Die Industrie sucht neu Standorte was auch bedeutet weniger Einnahmen.

Welche Industrie macht das und wo wird gesucht? Und welche Industrie kommt zeitgleich nach Deutschland? Die Arbeitslosenentwicklung zeigt z.B. eine andere Entwicklung als die von Ihnen hier beschriebene.

Dann fangen wir doch mal an zu Sparen.

Niemand hält Sie zurück. Sparzinsen steigen zur Zeit. Dank der EZB.

Wir werden es nötig haben.

Schicken Sie bitte Ihre Kritik an die korrekte Adresse: Herr Putin, Kreml, Moskau. Ok?

Anna-Elisabeth
@20:51 Uhr von wie-

@20:19 Uhr von Anna-Elisabeth

Der Krieg muss diplomatisch beendet werden [...].

Nein, das Problem ist, dass jede Diplomatie versagt, wenn man Putin nicht wenigstens einen Teilsieg lässt.

Sie wollen den Agressor noch belohnen für einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg?

Woraus bitte schließen Sie das? Offensichtlich ein Textverständnisproblem. 

 

wie-
Förderung von Demokratie und Menschenrechten

 @21:31 Uhr von Kein Einstein

Ganz kurze Antwort: Sie haben keine Ahnung

Da täuschen Sie sich. Ist aber nicht schlimm.

und waren nie in diesen Ländern!

Auch da täuschen Sie sich. Ist aber weiterhin nicht schlimm.

Ich war dort!

Dann nennen Sie doch ein paar der Partnerländer der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, in denen Sie waren. Ach ja, Urlaubsreisen zählen hier nicht.

NieWiederAfd
@20:11 Uhr von Nachfragerin

...

Putin dürfte angesichts seiner misslichen Lage längst gesprächsbereit sein. Es ist die ukrainische Seite, die militärisch gut dasteht, das ganze Land befreien will und von den Gegnern Russlands kräftig unterstützt wird. Für Selenskyj wäre es politischer Selbstmord, in dieser Situation einen Waffenstillstand vorzuschlagen.

Wo haben Sie denn dieses 'Sonderwissen' her, dass "Putin längst gesprächsbereit" ist? 

Das komplette Gegenteil ist der Fall, wie alle Welt weiß.

 

...

Haben Sie sich mal konkret damit befasst, wofür die gelieferten Waffen eingesetzt werden? Waffen schaffen keinen Frieden, sondern sind die Ursache für das Elend des Krieges...



Natürlich kann man das so philosophisch abstrahieren, dass der Unterschied zwischen völkerrechtswidrigem Angriff incl. zigtausender Toter Zivilisten und dem Recht auf Verteidigung verschwimmt. Nicht die Waffen an sich, sondern die Einsatzbefehle der russischen Angreifer sind die Ursache für das Elend des Krieges in der Ukraine.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

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