Ein Arbeiter montiert das neue Firmenschild Galeria an die Fassade des Kaufhaus Galeria Kaufhof, Frankfurt/Main

Ihre Meinung zu Galeria Karstadt Kaufhof: "Klare Erwartungen an den Eigentümer"

Die Gewerkschaft ver.di will um jeden Arbeitsplatz bei Galeria Karstadt Kaufhof kämpfen und formuliert Erwartungen an Eigentümer Benko. Deutschlands letzte große Warenhauskette will ein Drittel der 131 Filialen schließen.

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61 Kommentare

Kommentare

Nettie
Nach dieser Regel „funktioniert“ nun mal die „Geschäftswelt“:

Jeder „nimmt mit“ bzw. „sichert sich“, was er kann.

Egal, ob er es nötig hat, und egal auf wessen Kosten.

Zeit-los
Ja und ?

Am Ende kann verdi gar nichts machen. Wenn ein Unternehmen schlechte Zahlen hat. Wenig Konsumenten, dann muss man verkleinern. 

Karl Klammer
Die armen Mitarbeiter wurden verraten

Benko ging und geht es nur um die Sahnestücke an Immobilien

Häuser wurden aufwendig immobilien energetisch technisch saniert und aufgehübscht

anstelle ein tragfähiges Konzept aus Laden & Onlinehandel aufzubauen

Läden die steril wie Schlachthäuser ausehen, locken keine Kunden zum verweilen

Berndt
ein altes Sprichwort sagt

wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um.

Jetzt haben wir den Salat wieder auf Kosten der Allgemeinheit. Am meisten werden die schreien, die sowieso weder bei Kaufhof noch bei Karstadt kaufen, sondern lieber bei Amazon bestellen. Dort haben die Angestellten auch nicht täglich Weihnachten, sondern kämpfen auch um Ihre Existenz. Die Galeria zahlt aber wenigstens noch Steuern.

Alter Brummbär
Klare Erwartungen an den Eigentümer

Der oder die Eigentümer, haben doch gar kein Interesse, sich zu kümmern

Vaddern

Der österreichische Immobilienmilliardär Benko ... 

hört sich ja toll und nach Selfmademann an, was viele Menschen attraktiv finden. Dem Mann glaubt man alles, ist ja auch ein Alleskönner. 

 

Der österreichische Immobilienmilliardär Benko ...

der in die Kurz-Affäre verstrickt ist, weil er wohl massiv darauf gedrängt hat, dass er keine Steuern zahlen musste, da er sonst frühzeitig statt in Richtung Immobilienmilliardär Richtung Pleite abgebogen wäre? 

Hört sich nicht mehr ganz so dolle an. 

FakeNews-Checker
Und ewig grüßt das Murmeltier

Diese  Kaufhauskette  ist  doch  viel  zu  teuer,  kundenunfreundlich  und  nicht  marktorientiert  und  sollte  daher  endlich    dicht  gemacht  werden,  anstatt  noch  länger  mit  Staatssubventionen  durchgeschleppt  zu  werden.  Doch  Benko  geht  es  genau  um  diese  Subventionen  und  nicht  um  Kunden,  die  da  schon  lange  ausbleiben.

Plexperte
Schutzschild gefordert…

Wie lange soll der Steuerzahler noch Milliarden in ein Unternehmen stecken, welches dem Untergang geweiht ist.

 Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

 Es tut mir zwar leid um die Beschäftigten, aber es muss halt sein. Bei der Schlecker Pleite ging es ja auch.

Schelmchen
Benko

Ich kann mir nicht vorstellen, daß sich ein Investor wie Benko für das Schiksal von 17400 Menschen und Ihren Familien interessiert. Benko wäre nicht Benko, wenn er nicht schon längst Plan B hätte. Investordenken eben. Die soziale Verantwortung bleibt wie immer mal am Steuerzahler hängen. Verdi bleibt wie immer nur der Kampf gegen Windmühlen.

Robert Wypchlo
@09:25 Uhr von Nettie

Jeder „nimmt mit“ bzw. „sichert sich“, was er kann.

Egal, ob er es nötig hat, und egal auf wessen Kosten.

Könnte man nicht den Konzernchef einfach auswechseln? Das Karstadt-Problem gibt es mittlerweile seit 2004 und nicht erst seit heute. Da werden noch weitere Filialen dicht machen müssen. Die Welt von heute käuft nun einmal nur noch über das Internet ein.

H. Hummel
Die Idee der glamourösen Kaufhäuser ...

.. ist pass'e, da muss man ehrlich sein. Hier wird ein totes Pferd in der Hoffnung das es noch eine Weile geht, wenn man ihm denn ein wenig Last von den Schultern nehme, weitergeritten. 

Irgendwann sollte man einen Schlussstrich ziehen statt das Personal einer unendlichen Hängepartie auszusetzen. Das was da jetzt passiert, hat wenig mit Corona und noch weniger mit dem Ukrainekrieg zu tun; es wird den Eignern einfach zu wenig verdient und das unternehmerische Risiko gescheut.

Kein Unternehmen ist eine ewige Geldvermehrungsmaschine. Alle kommen einmal in "schweres" Fahrwasser, alle. Die eine früher, die anderen später. Für viele ist "später" schon verdammt nah...

Nettie
@09:37 Uhr von Tinkotis

...die Anzahl meiner Besuche in den Filialen dieser Kette hat sich deutlich verringert, als mehr Leute damit beschäftigt waren, umzubauen oder umzuräumen, um zu versuchen, mir mehr Geld abzunehmen als Kassiererinnen damit, mir nur das Geld abzunehmen, das ich freiwillig ausgeben wollte.

Das, was Sie da beschreiben ist wohl das, was man gemeinhin unter „unverhältnismäßig“ versteht.

Account gelöscht
Das Sterben

der großen Kaufhäuser wie Karstadt, Kaufhof ,Galeria ist schon lange in Gange.Meine Frau ist schon vor Jahren gekündigt worden und die Gewerkschaften haben daran auch nichts ändern können.Wir werden um jeden Arbeitsplatz kämpfen,alles nur Sprüche.

alex.o
Das Modell Warenhaus ist leider ein Auslaufmodell...

So bedauerlich es für die Beschäftigten auch sein mag, aber in meinen Augen handelt es sich bei den klassischen Warenhäusern um ein Auslaufmodell, welches sich überholt hat. Ich selber gehöre auch noch zu einer Generation, die mit den Warenhäusern in den Innenstädten aufgewachsen ist und habe früher dort auch gern eingekauft. Neben einem ausgezeichneten Angebot hat man dort in der Regel auch gute und kompetente Beratung erhalten. Für die Beratung habe ich dann vor Ort auch gern etwas mehr bezahlt.

Gerade letzteres hat in den vergangenen Jahren stark nachgelassen. Gute Beratung bekommt man kaum noch und dann ist es verständlich, wenn immer mehr Kunden zum Online-Handel abwandern. 

Auch ver.di wird dort für die Beschäftigten (leider) nicht viel erreichen können. Wenn die Geschäftsgrundlagen wegfallen und die Kunden wegbleiben, kann sich ein Unternehmen nur durch Verkleinerung sanieren. Ob hier allerdings überhaupt noch eine Sanierungsmöglichkeit besteht, wage ich zu bezweifeln.

tagesschlau2012

Außerdem müsse die Konzernführung ein tragfähiges Zukunftskonzept präsentieren. "Die Beschäftigten haben viele konkrete Vorschläge für eine erfolgreiche Zukunft gemacht, die im Management wenig Gehör gefunden haben", so Nutzenberger. Ver.di habe die Unternehmensleitung aufgefordert, umgehend in Verhandlungen einzutreten.

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Da Verdi ja sehr oft mit den Entscheidungsträger in der Politik zusammen sitzt, könnte ja mal ein Vorschlag gemacht werden, um die Attraktivität der Innenstädte zu erhöhen.

Wer immer nur dem Slogan folgt, "Autos raus aus den Städten" braucht sich nicht zu wundern wenn der Zahlende Kunde den Online Handel vorzieht.

Da können Mitarbeiter noch so viel Vorschläge machen wie Sie wollen, wenn der Kunde nur erschwert ein positives Einkaufserlebnis hat, bleibt er oft zuhause.

Icke 1
Wech damit

Marode Unternehmen zusperren und abwickeln. Sie haben schon mal einen Rettungsschirm in Anspruch genommen und kläglich versagt!

Fräulein Alt
Kosten

Wieder einmal zieht ver.di in einen Kampf, den letztendlich die Steuerzahler stemmen sollen. Galeria Karstadt kämpft seit Jahren gegen den Abgrund. Schließt endlich diesen Laden. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

Galeria Karstadt ist und bleibt ein Fass ohne Boden. Ob mit oder ohne ver.di

Icke 1
Zumachen wäre besser

Ich habe dies Kaufhauskette immer als Oma-Kaufhaus wahrgenommen. Völlig fremd im Angebot. Heute bin ich selbst ein Opa und diese Kaufhäuser würde ich auch heute nicht betreten!

Schirmherr

Da wird wohl bald auch das letzte Kaufhaus geschlossen, auf dass die Amazons  noch reicher werden.

Jochen Peter
Dann wird eben diese Handelskette kleiner oder verschwindet ganz

Es kann einfach nicht sein, dass der Steuerzahler einen maroden Konzern, der schon vorher ankündigt, monetäre staatliche Hilfen nicht zurückzahlen zu können, unterstützt. In einem Jahr kommt der Schrei nach weiteren Hilfen usw. usw. Dann wars das eben mit Galeria Karstadt Kaufhof. Man kann seine Waren auch woanders einkaufen.

silwe
Immer wieder dasselbe....

Bei Galeria folgt ein Insolvenzverfahren auf das nächste - und jedes Mal wird hinterher genauso weitergemacht wie vorher. Es müsste endlich ein Konzept entwickelt werden, das auf Kundenbedürfnisse zugeschnitten ist. In jeder Galeria-Filiale ist es dasselbe: Drinnen gähnende Leere, während in den Shopping-Malls nebenan das Leben tobt und der Umsatz brummt. Da müssten doch die Filialdirektoren auch mal was merken! So geht es eben einfach nicht! Die Leute wollen ein anderes Warenangebot, Imbisse (heute ganz wichtig!), Events, Markthallen-Feeling... Für vornehmes Exklusiv-Gehabe ist einfach hier in Deutschland kein ausreichend großer Markt da.

Francis Ricardo
@09:51 Uhr von FakeNews-Checker

Diese  Kaufhauskette  ist  doch  viel  zu  teuer,  kundenunfreundlich  und  nicht  marktorientiert  und  sollte  daher  endlich    dicht  gemacht  werden,  anstatt  noch  länger  mit  Staatssubventionen  durchgeschleppt  zu  werden.  Doch  Benko  geht  es  genau  um  diese  Subventionen  und  nicht  um  Kunden,  die  da  schon  lange  ausbleiben.

Genau und dann bestellen wir alle beim Steuergeld Verweigerer Amazon und wundern uns noch das der Staat den Bach abgeht …

Wigoo
Hört auf das tote Pferd zu schlagen!

Karstadt/Kaufhof ist seit über zehn Jahren tot. Das Geschäftskonzept ist in dieser Form einfach nicht zukunftsfähig. Das einzige, was in dem Laden noch Wert hat, sind die Immobilien und das ist auch jedem bewusst. Macht die Dinger zu, bevor irgendwelche Politiker auf die Idee kommen, da noch mehr Staatshilfen zu verbrennen.

Bender Rodriguez

Wo bleibt die Marktwirtschaft? Laden rechnet sich nicht? Dicht machen. Die Arbeitnehmer kriegen schon was anderes. Und im schlimmsten Fall  ziehen wir die mit durch. Is auch nicht teurer, als dauernd dem defizitären Laden zu pampern.  

sonnenbogen
Naja,

dann kriegt Karstatt keine Gaspreisbremse, die muessten Standortgarantee und 90% Beschaeftigte einhalten... Pech gehabt... aber die "Experten" haben gesprochen...

FakeNews-Checker
So wie jedes Jahr

Diese  Kaufhauskette  ist  ein  Paradebeispiel  für  die  Agenda  2010  und  deren  Folgen:  Dumpinglöhne,  nur  noch  Dienst  nach  Vorschrift,  kein  Interesse  an  Kundschaft,   und  Sortiments-  und  Produktkenntnisse  sind  auch  nicht  mehr  vorhanden.   Und  weil  sich  damit  nichts  mehr  verdienen  läßt,  kassiert  Benko  stattdessen  lieber  Staatssubventionen.

Peter Kock
Karstadt / Kaufhof

Das Ganze war vor etwa 2 Jahren eine glatte Fehlinvestition vom Staat ! Solche Häuser wie z.B. das in Hamburg und ähnlich gelagerte Häuser überleben das.Der ganze Rest , wie z.B. Duisburg , hat keine Chance. Der Staat versteht nicht damit umzugehen wo und wie Investitionen nötig sind ! Und die Berater vedienen sich mit Provisionen eine goldene Nase und die Staatsschulden gegenüber den Bürgern steigen weiter.

FakeNews-Checker
So wie jedes Jahr

So  eine  reformunwillige  Kaufhauskette  von  vorvorgestern,  die  marktwirtschaftswidrig  nur  noch  von  Subventionen  existieren  kann,    sollte  endlich  geschlossen  werden  und  nicht  mehr  länger  Laden-,  Park-    und  Verkaufsflächen  für  andere  Interessenten  blockieren.

Peter Kock
@09:40 Uhr von Berndt

wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um.

Jetzt haben wir den Salat wieder auf Kosten der Allgemeinheit. Am meisten werden die schreien, die sowieso weder bei Kaufhof noch bei Karstadt kaufen, sondern lieber bei Amazon bestellen. Dort haben die Angestellten auch nicht täglich Weihnachten, sondern kämpfen auch um Ihre Existenz. Die Galeria zahlt aber wenigstens noch Steuern.

Wenn die Kette nichts mehr verdient, zahlt sie auch k e i n e  Steuern ...... wovon den auch ?

werner1955
ein Drittel der 131 Filialen schließen.

Das Ende der großen Warenhäuser kann auch Verdi nicht aufhalten.

Unser Gesellschaft verändert sich täglich.

Das haben Mitarbeiter von Schlecker, Nokia, Opel, Post, Tyssen, Mannesman usw, schon ertragen müssen.

Petrel
@09:25 Uhr von Nettie

Jeder „nimmt mit“ bzw. „sichert sich“, was er kann.

Egal, ob er es nötig hat, und egal auf wessen Kosten.

Das ist stark verallgemeinert und klingt frustriert.

Riesige Einzelhandelsketten haben keine Chance, wenn sie weder guten Service bieten noch fleißige und kundenorientierte Mitarbeiterinnen haben. Dieses Dilemma mussten bereits viele Ladengeschäfte verarbeiten.

Wenn ich online schlecht aufgestellt bin, muss ich meine Kundinnen zufriedenstellen. Wie wäre es mit guter Beratung anstatt in der Gegend zu stehen und über Kolleginnen und Vorgesetzte zu lästern?

Klingt hart, aber ich habe das mehrfach erlebt. Ich erlebe aber auch das Gegenteil: Mitarbeiterinnen, die Ahnung haben und sich um mich kümmern. Letztens bei Sport Scheck (der größeren Filiale in Hannover) oder auch bei Wormland passiert. Ich habe viel Geld ausgegeben, bin aber zufrieden, weil ich gut und kompetent bedient wurde.

FakeNews-Checker
So wie jedes Jahr

Sogar  wenn  Kunden  Konzepte  vorschlagen,  um  aus  den  roten  Zahlen  herauszukommen,  interessiert  das  Benko  nicht  und  shreddert  das  alles  im  Reißwolf.  Und  auch  die  GKK-Gewerkschaft  interessiert  das  nicht  und  will  wie  Benko  nur  Staatssubentionen  kassieren.  Schließt  endlich  den  Laden  und  gut  ist.

werner1955
@09:59 Uhr von Robert Wypchlo

Jeder „nimmt mit“ bzw. „sichert sich“, was er kann.

Egal, ob er es nötig hat, und egal auf wessen Kosten.

Könnte man nicht den Konzernchef einfach auswechseln? Das Karstadt-Problem gibt es mittlerweile seit 2004 und nicht erst seit heute. Da werden noch weitere Filialen dicht machen müssen. Die Welt von heute käuft nun einmal nur noch über das Internet ein.

Wie will man denn einen Eigentümer etwas vorschreiben oder diese Auswechseln?

Peter Kock
@09:54 Uhr von Schelmchen

Ich kann mir nicht vorstellen, daß sich ein Investor wie Benko für das Schiksal von 17400 Menschen und Ihren Familien interessiert. Benko wäre nicht Benko, wenn er nicht schon längst Plan B hätte. Investordenken eben. Die soziale Verantwortung bleibt wie immer mal am Steuerzahler hängen. Verdi bleibt wie immer nur der Kampf gegen Windmühlen.

Verdi bleibt , wie immer ,der Kampf ? Die können nur zum Streik aufrufen sonst nichts. Aber hier hilft das Streiken ja nicht .... aber Verdi und Co. könnten sich hier mal beweisen und so zeigen , ob sie überhaupt was können !

FakeNews-Checker
So wie jedes Jahr

Lieblingsantwort  der    GKK  Kaufhaus-Mitarbeiter  auf  Sortimentsnachfragen und  -vorschläge   von  Kunden:  "Danach  fragt  kein  Kunde".

 

Und  tschüß !

Klartexxter
Eigentum verpflichtet

Ein Herr Benk besitzt eine Warenhauskette und ist wohl nur an den Immobilien interessiert, und nicht an Menschen die dort arbeiten, oder kaufen. Das ist beschämend. Diese wiederholte Insolvenzen wirken daher fast schon wie geplant - bei Corona hatte ich noch Verständnis, jetzt kaum mehr. Warenhäuser werden seit Jahren systematisch unattraktiv gemacht - Verkäufer sucht man mit der Lupe, Ware hängt durcheinander, das eine Restaurant schließt (siehe Karlsruhe) schon um 16:30 Uhr, nun steht dort auch jede 2. Rolltreppe wegen "Klimaschutz" still. Warum soll ich da noch offline kaufen? Dabei sind Kaufhäuser nicht von gestern, im Gegenteil habe ich in Asien, in Südkorea erlebt, dass trotz erheblich höherem Internet-Kaufverhaltens wie hier, Kaufhäuser boomen - Lotte, Shinsengae, Hyundai, dort ist Shopping ein Event, ein Erlebnis! Motiverte Verkäufer, tolle Waren, 10-20 Cafes und Resturants, Dachgärten, Kinderzone, eigene Eishallen, Showbühnen, es geht auch anders. Warum lernt man hier nicht?

Sisyphos3
@09:40 Uhr von Berndt

Jetzt haben wir den Salat wieder auf Kosten der Allgemeinheit. Am meisten werden die schreien, die sowieso weder bei Kaufhof noch bei Karstadt kaufen, sondern lieber bei Amazon bestellen.

 

 

zu vermuten !!

 

Account gelöscht
Galeria Karstadt Kaufhof: "Klare Erwartungen an den Eigentümer".

Aber sind denn diese Erwartungen realistisch ? Benkö, mit einem Vermögen von 4,9 Milliarden Euro wird kaum seine Schatulle öffnen. Eher nimmt er Staatskredite (460 Millionen Euro) für die Rettung seines Unternehmens. Und schließt dafür in der Zukunft noch Filialen.

Während das Personal auf Urlaubs-und Weihnachtsgeld, sowie Teile des monatlichen Tarifeinkommens verzichtet. Das machen bei einer Verkäuferin in Vollzeit 5.500 Euro pro Jahr aus. Dieser Verzicht hat aber anscheinend nicht genützt.

 

Die Gewerkschaft Ver.di soll auf keinen Fall noch mal Zugeständnisse machen.

Ein Genöle wie von Stefanie Nutzenberger (verdi), "wir appellieren an die soziale Verantwortung des Unternehmens", kann man sich schenken. 

mac tire

Seit der Herr Benko sich Kaufhof-Karstadt gegriffen hat ,den ja damals schon niemand wollte, war seine Absicht doch sicher schon "ausplündern und abstoßen " der deutsche Staat zahlt ja ,auch wenn es rausgeworfenes Geld ist. Auch mir tun die Beschäftigten sehr leid aber so kann das doch auch nicht immer weiter gehen. Benko hat genug Geld ,soll er es mal in die Hand nehmen und sich selber wieder flott machen. Das konnten andere auch. 

Wenn er nicht möchte gibt er doch ,indirekt , zu das der Laden nicht zu retten ist. Also Kaufleute können nun mal Pleite gehen wenn sie sich verzocken.

Der Staat soll sich da raus halten .Benko ist nicht systemrelevand.

FakeNews-Checker
So wie jedes Jahr

Eine  deutsche  Kaufhauskette  von  vorvorgestern,  bei  der  die  Kunden  nichts  zu  melden  haben  und  nur  ein  notwendiges  Übel  sind    bei all  der  Subventionskassiererei.

 

Und  tschüß !

FakeNews-Checker
So wie jedes Jahr

Die  letzten  Kunden,  die  diese  Kaufhauskette  noch  hat,  werden  auch  noch  vergrault  durch  das  ständige  Umrücken  von  Regalen  und  Abteilungen,  das  da  offenbar  als  eine  Art  ABM-Beschäftigungstherapie  betrieben  wird,  damit  die  Mitarbeiter  nicht  ganz  für  lau  ihr  Gehalt  bekommen.   Wer  hat  schon  Lust,   deshalb  stundenlang  nach  einem  Artikel  suchen  zu  müssen ?    Und  all  die  Ramschberge   und  Wühlstände,   mit  denen  sich    Karstadt-Kaufholf  die  letzten  Jahre  überfrachtet   und  verzettelt  hat,   machen  das  alles   nicht  besser.

 

Und  tschüß  ! 

Raho59
Innenstädte

werden über kurz oder lang als Einkaufsmeilen sterben. Fressbude an Fressbude werden dann dort sein.

Ältere werden Ihren Enkeln von langen und ausgiebigen Einkaufsbummeln erzählen können. Die Zukunft für den Einzelhandel wird nicht rosig werden.

Alles jammern nützt aber nichts, wir werden es nicht verhindern. Was Benk dann allerdings mit diesen Immobilien machen will?

Sozialer Wohnungsbau wird dort wohl kaum entstehen und ob für Luxuswohnungen in (k)einer Innenstadt noch hochpreisig zu vermieten sein werden?

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FakeNews-Checker
@10:09 Uhr von H. Hummel

.. ist pass'e, da muss man ehrlich sein. Hier wird ein totes Pferd in der Hoffnung das es noch eine Weile geht, wenn man ihm denn ein wenig Last von den Schultern nehme, weitergeritten. 

Irgendwann sollte man einen Schlussstrich ziehen statt das Personal einer unendlichen Hängepartie auszusetzen. Das was da jetzt passiert, hat wenig mit Corona und noch weniger mit dem Ukrainekrieg zu tun; es wird den Eignern einfach zu wenig verdient und das unternehmerische Risiko gescheut.

Kein Unternehmen ist eine ewige Geldvermehrungsmaschine. Alle kommen einmal in "schweres" Fahrwasser, alle. Die eine früher, die anderen später. Für viele ist "später" schon verdammt

Bei  Karstadt-Kaufhof  ist  das  schon  jahrzehntelanger  Dauerzustand.   Und  der  Steuerzahler  zahlts.  Agtenda  2010  in  Reinkultur.

 

MrEnigma
@11:09 Uhr von MrEnigma

Also man muss sich das mal vorstellen ... da Schreit ein Unternehmen wieder nach Staatshilfen ... in einer Marktwirtschaft, weil das Geschäft einfach nicht mehr funktioniert. 

Die Leute wollen keine Kaufhäuser aus den 60er Jahren mehr. Das ist doch alles Schnee von gestern. 

Scheinbar haben hier selbst Unternehmer vergessen, dass wir in einem Konzept leben, in denen Geschäftsmodelle nicht ewig durch öffentliche Gelder künstlich am Leben gehalten werden. Kaufhof ist pleite ... gut ... weg damit. 

Wenn der Staat hier auch nur 1 Euro bereit stellt - ist das ein Skandal. 

Eben weil nicht die Pandemie oder hohe Energiekosten auf einmal ein Problem sind, sondern, weil das Konzept einfach nicht mehr Zeitgemäß ist. 

Spätestens mit dem Untergang von Karstadt - sollte doch auch den Arbeitnehmern klar geworden sein, dass es ggf. besser ist, sich mal woanders einen Job zu suchen. 

Unternehmen müssen pleite gehen - das gehört einfach daz...

MrEnigma
Das Kaufhaus ist tot

Also man muss sich das mal vorstellen ... da Schreit ein Unternehmen wieder nach Staatshilfen ... in einer Marktwirtschaft, weil das Geschäft einfach nicht mehr funktioniert. 

Die Leute wollen keine Kaufhäuser aus den 60er Jahren mehr. Das ist doch alles Schnee von gestern. 

Scheinbar haben hier selbst Unternehmer vergessen, dass wir in einem Konzept leben, in denen Geschäftsmodelle nicht ewig durch öffentliche Gelder künstlich am Leben gehalten werden. Kaufhof ist pleite ... gut ... weg damit. 

Wenn der Staat hier auch nur 1 Euro bereit stellt - ist das ein Skandal. 

Eben weil nicht die Pandemie oder hohe Energiekosten auf einmal ein Problem sind, sondern, weil das Konzept einfach nicht mehr Zeitgemäß ist. 

Spätestens mit dem Untergang von Karstadt - sollte doch auch den Arbeitnehmern klar geworden sein, dass es ggf. besser ist, sich mal woanders einen Job zu suchen. 

Unternehmen müssen pleite gehen - das gehört einfach dazu. Das ist die Stärke der Marktwirtschaft: Wandel durch Zerstörung.

 

FakeNews-Checker
Und ewig grüßt das Murmeltier

Bei  GKK  ist  nicht  der  Kunde,  sondern  Benko  der  König.

harry_up
@09:30 Uhr von Zeit-los

 

Am Ende kann verdi gar nichts machen. Wenn ein Unternehmen schlechte Zahlen hat. Wenig Konsumenten, dann muss man verkleinern. 

 

 

Sie sind nicht bei Kaufhof beschäftigt, oder?

harry_up
@10:05 Uhr von AufgeklärteWelt

 

weil die Käufhäuser ihr Geschäftsmodell nicht auf das Internetzeitalter eingestellt haben. Was interessiert mich das Versagen typischer deutscher Taugenichts-Manager. 

 

An den Versagern von Taugenichts-Managern hängt der Lebensunterhalt aberhunderter Familien.

 

Das interessiert Sie auch nicht.

Bauer Tom
@09:46 Uhr von Alter Brummbär

"Der oder die Eigentümer, haben doch gar kein Interesse, sich zu kümmern"

Woher wissen Sie das?

 

KS750

Der Laden gehört im Grunde dicht gemacht. Die hatten ihre Chance aus dem Unternehmen wieder was anständiges zu machen, haben es aber vergeigt. Benko intressiert doch nur die Immobilien und nicht was darin ist. Benko interessiert auch die Beschäftigten nicht! Unsere Regierung sollte den Geldhahn zudrehen und nicht immer auf dem Rücken der Steuerzahler dort Geld rein buttern. Schluß mit lustig!

Leider müßten dann die Beschäftigten zur Arbeitsagentur gehen. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!

weingasi1
@09:25 Uhr von Nettie

Jeder „nimmt mit“ bzw. „sichert sich“, was er kann.

Egal, ob er es nötig hat, und egal auf wessen Kosten.

Wäre es nicht einfacher, Ihren gesamten Beitrag in "  " zu setzen. Sie dekorieren ohnehin jedes 2. Wort derart, aus Gründen, die sich mir noch nicht erschlossen haben. Ich benutze diese Zeichen auch manchmal. Aber eine derart infltionäre Anwendung irritiert den Leser noch zusätzlich zu Ihren häufigen Endlossätzen.

 

rjbhome
Herr Benk0

hat doch nicht wg. Kaufhof   sondern wg. den Immobilirn damals übernommen.  Es war doch von vornherein klar, dass die Arbeitsplätze scheibchenweise abgebaut werden um dann für Büroneubauten in bester Lage die Gewinne einzustreichen.

Die damaligen CDU Regierung hat das kräftig unterstützt

IchMeinJaNur
@10:29 Uhr von Wigoo

Karstadt/Kaufhof ist seit über zehn Jahren tot. Das Geschäftskonzept ist in dieser Form einfach nicht zukunftsfähig. Das einzige, was in dem Laden noch Wert hat, sind die Immobilien und das ist auch jedem bewusst. Macht die Dinger zu, bevor irgendwelche Politiker auf die Idee kommen, da noch mehr Staatshilfen zu verbrennen.

Meinen sie die gleichen Politiker die es zulassen dass Amazon und Co. seine Arbeitnehmer ausbeutet und keine Steuern in D zahlt?

Supergrobi

Eine staatliche Unterstützung ist nur möglich, wenn der Eigentümer in gleichem Maße unterstützt. Leider hat der kein Interesse am Überleben.

Der Einkauf bei Galeria ist leider auch alles andere als attraktiv. Das Sortiment passt nicht, Waren sind nicht verfügbar, Preise zu hoch und Parkgebühren in astronomischer Höhe. Wie sollen da Kunden angesprochen werden?

 

dr.bashir
Warum...

...soll man mit Steuergeld Kaufhäuser retten, in die niemand mehr einkaufen geht. Sind die systemrelevant.

...soll man einem Unternehmer Geld nachwerfen, dessen "Signa Group" letztes Jahr 2,3 Mrd. € Gewinn gemacht hat (lt. SZ von gestern.

friedrich peter peeters
Steuergeld ade.

Der Selfmademan mit unser Steuergeld. Und weil der Staat nichts gelernt hat versucht man es zweimal. Da versteht man die Welt nicht mehr. Jeder weiß das die Zeit der Luxus Groß Kaufhäuser vorbei ist. Der Onlinehandel aus Fernost bestimmt den Markt. Lieber hätte man Luxuswohnungen draus gemacht und während des Baubooms vor einigen Jahren verkauft. 

hessin65

Hört auf unsere Steuergelder zu verschenken. Kein Mensch braucht heute noch so einen Gemischtwarenladen. Diese Generation stirbt gerade aus! Es gibt genug freie Stellen für die Beschäftigten.

IchMeinJaNur
@16:43 Uhr von hessin65

Hört auf unsere Steuergelder zu verschenken. Kein Mensch braucht heute noch so einen Gemischtwarenladen. Diese Generation stirbt gerade aus! Es gibt genug freie Stellen für die Beschäftigten.

So? Wo denn? Bei Amazon wo richtig Steuergelder verschenkt werden?

Aufmerksamleser
Das ist mal wieder Kapitalismus pur

Dem Benko muß man jetzt auferlegen, notwendige Investitionen in die langfristige Zukunftsplanung von Galeria vorzunehmen. Schluß damit, daß er die Schulden verstaatlicht und Gewinne für sich einstreicht. Mit dieser Raubrittermethode muß Schluß sein. 

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