Ein Paketzusteller sortiert Pakete in einer Zustellbasis der Deutschen Post.

Ihre Meinung zu Weihnachtsgeschäft: Post bittet Büromitarbeitende um Hilfe

Die Deutsche Post hofft im Weihnachtsgeschäft offenbar auf Unterstützung aus der Verwaltung. Nach Möglichkeit sollen Mitarbeitende in Verteilzentren und bei Zustellungen helfen. Auch im Ausland will der Konzern rekrutieren.

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56 Kommentare

Kommentare

Sisyphos3
wie wurde das Problem dann im letzten Jahr gelöst

 

 

" dass die Paketmassen im diesjährigen Weihnachtsgeschäft an Spitzentagen so hoch sein werden wie im Vorjahr. "

Glückskeks
Fachkräftemangel

Bei angeblichem Fachkräftemangel müßten im Gegenzug exzellente Arbeitsbedingungen geboten werden (gilt für alle Branchen).

Wenn also wieder mal im Ausland rekrutiert werden muß, dann zur Abwechslung doch bitte mal in der Schweiz, Skandinavien oder Kanada - dann glaub ich's Euch!

Nettie
Zusammenarbeit funktioniert immer und überall dann,

wenn jeder, der Arbeit sieht tut was er kann.

Und das gerne - weil er nicht nur deren Sinn erkennen, sondern möglichst auch das tun kann, was er selbst von seinen Interessen und Fähigkeiten her am besten kann. Und diese Unterstützung auch leisten „darf“.

Bender Rodriguez

Würde man das Personal ordentlich bezahlen und nicht bei jeder Flaute rauswerfen, hätte man solche Probleme nicht.

Dann wären Pakete eben teurer und es würde wieder mehr im Laden gekauft. Bequemlichkeit muss halt auch einen Preis haben.  

Ich kaufe sehr ungern online.  Ausser bei ebay oÄ. Ich bin viel lieber im Laden. 

Karl Klammer
@08:36 Uhr Sisyphos3 - Dieses Problem ist nicht lösbar

" dass die Paketmassen im diesjährigen Weihnachtsgeschäft an Spitzentagen so hoch sein werden wie im Vorjahr. "

Es sei dem die Post wirft jeden seiner Kunden mal Hirn in den Briefkasten

Aktuell harkt es bei der Post bundesweit aufgrund von Corona Krankschreibungen

dr.bashir
Immer wieder erstaunlich

Wie viele Menschen haben in D keine Arbeit? 5 Millionen? Und darunter sind offensichtlich keine Fachkräfte, die Pakete sortieren oder ausfahren können. Und auch sonst niemand, der irgendeine Kompetenz oder Ausbildung hat, die überall händeringend gesucht werden. Keine Handwerker und keine Kofferträger, keine Pflegekräfte und niemand mit einem LKW-Führerschein. Gut ausgebildete Fachkräfte gibt es offensichtlich nicht in D, sondern nur in der Türkei, den Philippinen oder sonstwo. Auf keinen Fall offensichtlich in einem EU-Land, wo es doch angeblich in vielen Ländern viele gut ausgebildete junge Menschen gibt, die keine Arbeit haben. 

Aber bei uns wollen anscheinend nur Leute arbeiten, die völlig verzweifelt sind. 

KS750
@08:50 Uhr von Glückskeks

Bei angeblichem Fachkräftemangel müßten im Gegenzug exzellente Arbeitsbedingungen geboten werden (gilt für alle Branchen).

Wenn also wieder mal im Ausland rekrutiert werden muß, dann zur Abwechslung doch bitte mal in der Schweiz, Skandinavien oder Kanada - dann glaub ich's Euch!

Ja glauben sie denn ernsthaft das andere Länder in der Vorweihnachtszeit nicht die selben Probleme haben mit ihrer Post? Das wäre sehr naiv! Die brauchen ihre Fachkräfte alle selber, warum sollen die dann uns aushelfen wollen?

Und wer rechtzeitig bestellt bekommt auch sein Paket rechtzeitig. Wer aber erst zwei Tage vor Weihnachten bestellt darf nicht erwarten daß er es noch am Weihnachtstag Morgen bekommen kann!

bäuerchen
@08:51 Uhr von Nettie

wenn jeder, der Arbeit sieht tut was er kann.

Und das gerne - weil er nicht nur deren Sinn erkennen, sondern möglichst auch das tun kann, was er selbst von seinen Interessen und Fähigkeiten her am besten kann. Und diese Unterstützung auch leisten „darf“.

 

Genau deshalb habe ich vor nunmehr einem Jahr meinen Job als Logistikfachkraft gekündigt, meine Frau den ihren als Intensivschwester. Wir gehen nun unsere freiberuflichen Wege in einem Bereich, der uns Spaß macht. Nichts in der Welt wird uns dazu bewegen, uns nochmal in eine abhängiges Beschäftigungsverhältnis zu begeben.

Mögen unsere ganzen Super-Ökonomen, Ledersessel-Wärmer und Firmen-Optimierer sich selbst den Buckel krumm machen.

 

traurigerdemokrat

"Das Unternehmen mache "immer die Erfahrung", dass es "unseren Verwaltungskräften ein Bedürfnis ist, ihre Kolleg:innen im Betrieb zu unterstützen"."

Sehr subtil, aber langfristig erfolgreich -> der flexible Mitarbeiter. Am besten wäre noch auf Abruf.

Bender Rodriguez
@08:50 Uhr von Glückskeks

Bei angeblichem Fachkräftemangel müßten im Gegenzug exzellente Arbeitsbedingungen geboten werden (gilt für alle Branchen).

Wenn also wieder mal im Ausland rekrutiert werden muß, dann zur Abwechslung doch bitte mal in der Schweiz, Skandinavien oder Kanada - dann glaub ich's Euch!

Dss ist eine sehr gute Idee. Alle die Mangel schreien, müssten den Neuen MEHR zahlen, als den frisch entlassenen vorher. Dann  würde dieser Käse ganz schnell enden. Wir sind stabil bei 83 Mio Einwohnern.  Da fehlt keiner. 

Account gelöscht
Weihnachtsgeschäft: Post bittet Büromitarbeitende um Hilfe...

Wohl weniger "bitte" als Umsetzung und Versetzung. Und auch aus dem Ausland will die Post Leute holen. Aus den verarmten Ländern der europäischen Perepherie. 

So ist das, wenn man in den letzten Jahren Stellenabbau betrieben hat. Post/DHL plant mehr Verbundzustellung einzuführen (Brief-und Paketzustellung zusammen). Das bedeutet einerseits Personalabbau und andererseits Arbeitsverdichtung. 

Bei der Bundesnetzagentur häufen sich die Beschwerden. Für dieses Jahr bis jetzt 20.241, für daß dritte Quartal 11.500. In manchen Regionen wird nur jeden zweiten Tag zugestellt.

 

Demgegenüber stieg das Betriebsergebnis im dritten Quartal um 15 Prozent auf 2,04 Milliarden Euro. Im bisherigen Jahr auf 6,5 Milliarden Euro, womit die Jahresprognose von 8 Milliarden Euro übertroffen wird.

Und während im Schnitt der deutschen Aktiengesellschaften, die Vorstandsvergütung 71mal höher ist als die Arbeitslöhne, sind es bei Post/DHL mehr als das 300fache.......

WM-Kasparov-Fan
Rückständige industrielle Entwicklung in Robotik ...

und Digitalisierung? Oder erhoffte ich immer zu viel - dass wir alle viel schneller dem Schlaraffenland (Vision und endgültiger Zustand des kommunist. Ideals) näher kommen. In Südkorea braucht z.B. in Industriehallen längst kein Licht mehr sein, weil alles rein automatisiert, ohne menschliche Arbeitskraft, abläuft. Künstl. Intelligenz und Maschinen müssten doch theoretisch längst alle Arbeiten abnehmen, und sich selber reproduzieren, sich von selber weiter entwickeln und in jedem Haushalt vollumfänglich zur Verfügung stehen! Damit alle Menschen sich z.B. zum Essen nur noch an den gedeckten Tisch setzen müssen, oder ihrem geliebten Hobby nachgehen können, oder im sozialen Bereich in Ehrenämtern tätig sein können.

Gianmaria Bessaro 1964
Nie wieder

Ich habe selbst einmal für ein halbes Jahr im Lieferservice gearbeitet. Touren, die kaum ein Mensch allein bewältigen kann, nörgelnde Kunden, keine Haltezonen in der Großstadt und indiskutable Bezahlung. Dazu ein Sklaventreiber als Chef, der nichts außer Hetzen als Führungsstil kannte.  Hätte ich nicht gekündigt, hätte mich die Arbeit ins frühe Grab gebracht. Nie wieder!

Henricus
Ganz einfach

Dem Versandhandel mit all seinen negativen Auswüchsen und Nebenwirkungen die rote Karte zeigen. Leute geht einkaufen! In die Geschäfte, die Märkte. Bewegt Euren Allerwertesten statt bei Pizza, Chips und Brause aus Österreich faul auf dem Sofa zu sitzen. Stärkt den Einzelhandel, belebt die Innenstädte. 

FritzF
Ein guter Zeitpunkt

die vorhandenen Hochleistungsfachkräfte mit 150fachen Einkommensleistung ins Rennen an die Packetfront mit voller Kraft und Leistungsentfaltung zu schicken.

pemiku
@08:50 Uhr von Glückskeks

Bei angeblichem Fachkräftemangel müßten im Gegenzug exzellente Arbeitsbedingungen geboten werden (gilt für alle Branchen).

Wenn also wieder mal im Ausland rekrutiert werden muß, dann zur Abwechslung doch bitte mal in der Schweiz, Skandinavien oder Kanada - dann glaub ich's Euch!

 

Zwar ist der Franken gegenüber dem Euro von 1,67:1 in 2007 auf bis zu 0,95:1 in 10/2022 gestiegen, trotzdem wird zumindest kein(e) Schweizer(in) so unterbelichtet sein, in D zu arbeiten. :-)

 

silgrueblerxyz
Warum sollte die Post nichts spüren von Inflation/Rezession?

Das erscheint mir zunächst nicht logisch, wenn die anderen Warenlieferanten Kaufzurückhaltung spüren. Ein Impuls könnte davon ausgehen, dass im Dezember viele finanzielle Hilfen wirksam werden. Aber ob das die generelle Tendenz zur Ausgabenvorsicht brechen kann? Betrachtet man den teuren Urlaubsboom, muss man annehmen, dass die Verbraucher eine Hinwendung zum Abbau von Verzichtsfrust praktizieren. Bei dem Warenverkauf der Versender war in 2021 kein Fruststau zu verzeichnen, da die Käufer in Coronazeiten mehr bei Versendern gekauft haben. So erwarte ich eher, dass die Versender aus den genannten Gründen in 2022 an Weihnachten keine Steigerung ihres Geschäfts erzielen werden.

Alter Brummbär
@09:05 Uhr von dr.bashir

Wie viele Menschen haben in D keine Arbeit? 5 Millionen? Und darunter sind offensichtlich keine Fachkräfte, die Pakete sortieren oder ausfahren können. Und auch sonst niemand, der irgendeine Kompetenz oder Ausbildung hat, die überall händeringend gesucht werden. Keine Handwerker und keine Kofferträger, keine Pflegekräfte und niemand mit einem LKW-Führerschein. Gut ausgebildete Fachkräfte gibt es offensichtlich nicht in D, sondern nur in der Türkei, den Philippinen oder sonstwo. Auf keinen Fall offensichtlich in einem EU-Land, wo es doch angeblich in vielen Ländern viele gut ausgebildete junge Menschen gibt, die keine Arbeit haben. 

Aber bei uns wollen anscheinend nur Leute arbeiten, die völlig verzweifelt sind. 

Wer will schon für 5 - 10 Euro die Stunde arbeiten

Bender Rodriguez
@09:07 Uhr von KS750

Ja glauben sie denn ernsthaft das andere Länder in der Vorweihnachtszeit nicht die selben Probleme haben mit ihrer Post? Das wäre sehr naiv! Die brauchen ihre Fachkräfte alle selber, warum sollen die dann uns aushelfen wollen?

Das soll vor Lohndumping schützen.  

Es geht mitnichten um Arbeitskräfte.  Es geht um billigere Arbeitskräfte.   Bräuchte man gute Arbeitskräfte,  würde man auch mal in Ländern mit höheren Stundenlohn suchen, als Deutschland.  

Alter Brummbär
@09:09 Uhr von traurigerdemokrat

"Das Unternehmen mache "immer die Erfahrung", dass es "unseren Verwaltungskräften ein Bedürfnis ist, ihre Kolleg:innen im Betrieb zu unterstützen"."

Sehr subtil, aber langfristig erfolgreich -> der flexible Mitarbeiter. Am besten wäre noch auf Abruf.

Ist doch schick, Das jeder alles macht und auf die Spezialisten, die wirklich Ahnung haben, verzichtet wird.

So kann man ein Unternehmen auch gegen den Baum fahren.

Hautsache der Arbeitsplatz ist besetzt.

Gerd Hansen
DHL…

Stundenlohn für „Anfänger“ 14,35€, 10-12 Std Tage, Pausen im Prinzip nicht möglich ( zum pinkeln kann man Kunden fragen, ob man dort mal darf ). Also trinkt man / Frau so gut wie nichts am Tag, ziemlich ungesund.

Erstvertrag über 4 Wochen, dann zweimal Verlängerung um 2 Monate. Danach?



Keine Ahnung, meine Bekannte hört dann dort wieder auf. ( Sie würde 2 Tage / Woche wollen, das möchte DHL aber nicht. Scheinbar haben die doch genug Leute…)

Zusteller ist ein Knochenjob, 300 mal und mehr am Tag aus- und einsteigen im Auto geht auf Knie und Hüfte. Da sind ( zur Zeit ) 80 Pakete am Tag noch das kleinere Problem…

Alter Brummbär
@08:56 Uhr von Bender Rodriguez

Würde man das Personal ordentlich bezahlen und nicht bei jeder Flaute rauswerfen, hätte man solche Probleme nicht.

Dann wären Pakete eben teurer und es würde wieder mehr im Laden gekauft. Bequemlichkeit muss halt auch einen Preis haben.  

Ich kaufe sehr ungern online.  Ausser bei ebay oÄ. Ich bin viel lieber im Laden. 

Ich warte nur auf den Aufschrei, warum sich die Bundesregierung nicht kümmert.

Charlys Vater

Komisch nur wenn man sich bei denen Online bewirbt, gibts keine Reaktion.

Scheint nicht soo dringend zu sein.

Glückskeks
"werde-einer-von-uns"

Letzte Woche nen Flyer im Briefkasten gehabt. Die Post sucht für alle Gegenden "Dorfzusteller" auf Minijobbasis, die in ihrer Wohnumgebung Post verteilen, 1-2 h pro Tag von Di-Sa.

Findet hier eine systematische Umwandlung von Festanstellungen statt?

Rozzija 24
@09:14 Uhr von Bernd Kevesligeti

Wohl weniger "bitte" als Umsetzung und Versetzung. Und auch aus dem Ausland will die Post Leute holen. Aus den verarmten Ländern der europäischen Perepherie.

Die Menschen dort sind nicht verarmt. Ihr Lebensstandard ist in den letzten 20 Jahren deutlich gewachsen und er wächst weiter, vermutlich etwas stärker als unserer.

Zuschauer49

Was ist das bloß für ein Management, das es viele Jahre lang nicht schafft, genug Mitarbeiter, gemessen am sehr vorhersehbaren Spitzengeschäft, einzustellen und auszubilden, einschließlich einer Reserve für Krankheit und Urlaub. Das Arbeitsrecht sieht ja auch Überstunden und Aushilfen in geringer Beschäftigung vor (z.B. Ex-Mitarbeiter im Rentenstand), d.h. Post/DHL müssen beileibe nicht das ganze Jahr ihren Personalbestand anhand der letzten drei Tage vor Weihnachten vorhalten.

In der dörflichen Facebook-Gruppe hier tauschen sie sich schon aus, in welchen Straßen sie tagelang keine Post gekriegt bzw. ihre angekündigten Päckchen noch nicht zugestellt bekommen haben.

 

hesta15
@09:07 Uhr von KS750

Bei angeblichem Fachkräftemangel müßten im Gegenzug exzellente Arbeitsbedingungen geboten werden (gilt für alle Branchen).

Wenn also wieder mal im Ausland rekrutiert werden muß, dann zur Abwechslung doch bitte mal in der Schweiz, Skandinavien oder Kanada - dann glaub ich's Euch!

Ja glauben sie denn ernsthaft das andere Länder in der Vorweihnachtszeit nicht die selben Probleme haben mit ihrer Post? Das wäre sehr naiv! Die brauchen ihre Fachkräfte alle selber, warum sollen die dann uns aushelfen wollen?

Und wer rechtzeitig bestellt bekommt auch sein Paket rechtzeitig. Wer aber erst zwei Tage vor Weihnachten bestellt darf nicht erwarten daß er es noch am Weihnachtstag Morgen bekommen kann!

Bei der aktuellen Inflation und den hohen Preisen für Energie, muss das Weihnachtsgeschäft, eigentlich sehr viel geringer ausfallen als im letzten Jahr.

DerVaihinger
@09:05 Uhr von dr.bashir

Wie viele Menschen haben in D keine Arbeit? 5 Millionen? Und darunter sind offensichtlich keine Fachkräfte, die Pakete sortieren oder ausfahren können. Und auch sonst niemand, der irgendeine Kompetenz oder Ausbildung hat, die überall händeringend gesucht werden. Keine Handwerker und keine Kofferträger, keine Pflegekräfte und niemand mit einem LKW-Führerschein. Gut ausgebildete Fachkräfte gibt es offensichtlich nicht in D, sondern nur in der Türkei, den Philippinen oder sonstwo. Auf keinen Fall offensichtlich in einem EU-Land, wo es doch angeblich in vielen Ländern viele gut ausgebildete junge Menschen gibt, die keine Arbeit haben. 

Aber bei uns wollen anscheinend nur Leute arbeiten, die völlig verzweifelt sind. 

 

 

Mich wundert das nicht. Ich kenne viele von den "verzweifelt Arbeit Suchenden".

Jede positive Bewerbung, die ich für die schreibe, wird mit "ich bin doch nicht blöd" oder "die können mich am A..." quittiert.

Sanktionen gibt es b zw. gab es über all die Jahre keine.

 

hesta15
@09:16 Uhr von Gianmaria Bessaro 1964

Ich habe selbst einmal für ein halbes Jahr im Lieferservice gearbeitet. Touren, die kaum ein Mensch allein bewältigen kann, nörgelnde Kunden, keine Haltezonen in der Großstadt und indiskutable Bezahlung. Dazu ein Sklaventreiber als Chef, der nichts außer Hetzen als Führungsstil kannte.  Hätte ich nicht gekündigt, hätte mich die Arbeit ins frühe Grab gebracht. Nie wieder!

Abhilfe schaffen durch 3x so hohen Paketpreis, die einzige Möglichkeit die Mitarbeiter angemessen zu bezahlen.

weingasi1
@09:09 Uhr von traurigerdemokrat

"Das Unternehmen mache "immer die Erfahrung", dass es "unseren Verwaltungskräften ein Bedürfnis ist, ihre Kolleg:innen im Betrieb zu unterstützen"."

Sehr subtil, aber langfristig erfolgreich -> der flexible Mitarbeiter. Am besten wäre noch auf Abruf.

Warum so sarkastisch ?

Ist es nicht vernünftig, dass sich Mitarbeiter des gleichen Unternehmens helfen, wenn es innerhalb eines Bereiches brennt ? Das wird doch in jedem Betrieb so gemacht, wenn es in Teilbereichen zu temporären Engpässen kommt. Kenne ich z.B. aus der Gastro, dem Handel aber auch aus dem ÖD, wenn Mitarbeiter aus Abtlg. A vorübergehend in Abtlg. B wechseln müssen, weil dort temporär ein erhöhtes Arbeitsaufkommen herrscht. "Auf Abruf" ist bei der Post schon immer gang und gäbe; in Form von festangestellten Springern, die permanent bei Krankenstand, Urlaub und eben bei besonderen Anforderungen "einspringen".

Das ist nicht subtil, sondern vernünftig.

 

w120

"Just in Time" gilt eben auch für den Weihnachts-Mann/Frau/divers.

Der Tag kommt jedes Jahr wieder völlig überraschend.

 

Die Zusteller arbeiten bereits in normalen Zeiten am Limit.

Das zusätzliche kurzfristige Aufkommen ist also schon so nicht zu bewältigen.

 

Einstellungen kurzfristig für 1 - 2 Monate.

Da stehen die Menschen bestimmt Schlange.

Der Bedarf im letzten Jahr 10.000 Kräfte.

 

Der Zustand der Überforderung der Arbeitskräfte muss durch höhere Personalstärken dauerhaft beseittigt werden.

Das wäre der erste Schritt.

 

Und es sind Arbeitsplätze die nicht nur für Professoren geeignet sind, sondern von Normalos besetzt werden können.

Zuschauer49
@08:56 Uhr von Bender Rodriguez

Würde man das Personal ordentlich bezahlen und nicht bei jeder Flaute rauswerfen, hätte man solche Probleme nicht. Dann wären Pakete eben teurer

 

Soweit klar, und gerade bei dem von Ihnen erwähnten Versteigerungshaus sieht man auch, daß das aktzeptiert wird. DHL wird zunehmend als Qualitätsmerkmal in den Angeboten herausgestellt. Zu Recht.

 

und es würde wieder mehr im Laden gekauft. (...) Ich kaufe sehr ungern online.  Ausser bei ebay oÄ. Ich bin viel lieber im Laden. 

 

Danke, guter Tipp. Gleich morgen frage ich, autolos, bei dem einzigen Laden im Dorf nach, ob sie Ersatz-Toner für meinen ca. 2010er Samsung-Laserdrucker haben. Ach ja, Schuhsohlenkleber brauche ich auch noch. Einen Gehstock zum Falten, für schlechte Tage, habe ich dummerweise online gekauft und auch ein CSS: The Definitive Guide von Eric Meyer | Buch, gebraucht. Hätte ich die im Laden auch bekommen (bezahlbar, bitte)?

weingasi1
@09:39 Uhr von Alter Brummbär

Wie viele Menschen haben in D keine Arbeit? 5 Millionen? Und darunter sind offensichtlich keine Fachkräfte, die Pakete sortieren oder ausfahren können. Und auch sonst niemand, der irgendeine Kompetenz oder Ausbildung hat, die überall händeringend gesucht werden. Keine Handwerker und keine Kofferträger, keine Pflegekräfte und niemand mit einem LKW-Führerschein. Gut ausgebildete Fachkräfte gibt es offensichtlich nicht in D, sondern nur in der Türkei, den Philippinen oder sonstwo. Auf keinen Fall offensichtlich in einem EU-Land, wo es doch angeblich in vielen Ländern viele gut ausgebildete junge Menschen gibt, die keine Arbeit haben. 

Aber bei uns wollen anscheinend nur Leute arbeiten, die völlig verzweifelt sind. 

Wer will schon für 5 - 10 Euro die Stunde arbeiten

Falls es Ihrer Aufmerksamkeit entgangen sein sollte, es gibt einen MINDESTlohn. Der beträgt m.W. € 12. Wer den nicht zahlt, handelt illegal.

 

nie wieder spd
@09:29 Uhr von pemiku

Bei angeblichem Fachkräftemangel müßten im Gegenzug exzellente Arbeitsbedingungen geboten werden (gilt für alle Branchen).

Wenn also wieder mal im Ausland rekrutiert werden muß, dann zur Abwechslung doch bitte mal in der Schweiz, Skandinavien oder Kanada - dann glaub ich's Euch!

 

Zwar ist der Franken gegenüber dem Euro von 1,67:1 in 2007 auf bis zu 0,95:1 in 10/2022 gestiegen, trotzdem wird zumindest kein(e) Schweizer(in) so unterbelichtet sein, in D zu arbeiten. :-)

Zumal man berücksichtigen muss, dass man in der Schweiz auch mit 2000€ netto arm ist. 

Mit deutschen Hungerlöhnen kann man da nicht imponieren.

Zuschauer49
@09:00 Uhr von Karl Klammer

" dass die Paketmassen im diesjährigen Weihnachtsgeschäft an Spitzentagen so hoch sein werden wie im Vorjahr. "

Es sei dem die Post wirft jeden seiner Kunden mal Hirn in den Briefkasten

Aktuell harkt es bei der Post bundesweit aufgrund von Corona Krankschreibungen

 

Ich habe auch noch einen Muskelkater, vom Harken im Garten gestern.

Aber das mit Corona ist klar. Die Seuche ist ja ganz neu. Keiner konnte in den zweieinhalb Jahren vorhersehen, daß es auch 2022 Ausfälle dadurch geben könnte.

Oder halt, hieß es nicht, Corona (Sie meinen den Virus der Corona-Gruppe, der Covid-19 hervorruft) nur eine andere Art Grippe sei?

 

(Wer Ironie findet, darf sie behalten).

weingasi1
@09:28 Uhr von Tinkotis

...mal wenigstens ein paar Mitarbeiter in den Verteilzentren und der Zustellung angemessen bezahlt. Und vielleicht wird der Zusteller, der bei mir immer die DVDs in den Briefkasten rammt durch den Verwaltungsmenschen ersetzt, der meine entsprechenden Beschwerden bisher nicht nutzen konnte, daran etwas zu ändern.

 

Danke im Voraus für den gleich kommenden Tipp, mir einen anderen Briefkasten anzuschaffen. Will nur leider die Vermieterin nicht.

Im Laden kaufen und nach Hause tragen, ohne den Briefkasten zu benutzen ? Andererseits, was ist das für ein Briefkasten, in den man keine DVD schieben kann. Da passt ja dann nicht einmal ein handelsübliches Briefkouvert rein.

AbseitsDesMainstreams
@09:39 Uhr von Alter Brummbär

Aber bei uns wollen anscheinend nur Leute arbeiten, die völlig verzweifelt sind. 

Wer will schon für 5 - 10 Euro die Stunde arbeiten

 

Sie meinen sicherlich Nettolohn!

Es ist wirklich traurig, was vom Gehalt übrig bleibt. Netto 10,00 Euro hat eine gut verdienende Fachkraft wie ein Erzieher o.ä. mit Berufserfahrung. Der 12 €-Mindestlöhner geht immer noch mit 7-8 Euro (netto) nach Hause. Da dürfte eher der Sprengstoff liegen, dass Ausbildung und Fleiß sich nicht mehr lohnen.

Gassi
Und wenn Kaufzurückhaltung herrscht?

Ich bin mir sicher, dass das Weihnachtsgeschäft deutlich geringer ausfallen wird. Mögen die Umsätze ob der unverschämten und oft ungerechtfertigten Presissteigerungen noch steigen, so werden die Bürger weniger kaufen. Eine provozierte Rezession wird die Retourkutsche sein. Aber dann Rettungsschirme fordert ... pfui.

Zuschauer49
@09:05 Uhr von dr.bashir

bei uns wollen anscheinend nur Leute arbeiten, die völlig verzweifelt sind. 

 

Pardon, ich kann Ihrer Logik nicht folgen.

1.) Fachkräfte hat man, wo ausgebildet wird. Nicht, wo jeder Betrieb vor sich selber hinarbeitet und darauf baut, im Bedarfsfall doch die Handwerker und Arbeiter abwerben zu können, wo noch Ausbildung erfolgt. Wenn das jeder so macht ... und es hat jeder so gemacht. Bzw. die Beschäftigten in Betrieben mit anständiger Personalpolitik werden nicht für 'nen Euro mehr zu einem von den anderen mit großer Fluktuation, null Personalförderung und oft genug kurzer Firmenlebensdauer wechseln.

2.) Wenn in einer Gesellschaft die Akademiker in höchstem Ansehen stehen, oft genug in Branchen wie dem Rechtswesen, die nichts produzieren, niemanden pflegen und nirgends helfen, und man jahrzehntelang auf ausgebildete Handwerker herabsieht, um die uns die ganze Welt beneidet, braucht sich nicht zu wundern, wenn plötzlich keine mehr zu finden sind.

H. Hummel
Mir wurde bereits die Zustellung anvisiert...

.. um dann das Postauto 60 Minuten später zügig an meinem Fenster vorbeifahren zu sehen ... 

Dann ging's zurück zum Absender ... nicht zustellbar, Kunde nicht erreichbar.

Glatte Lüge. Ich saß im Homeoffice, Blick zur Straße, 5 Meter von der Haustür entfernt.

Wissen die nicht, dass mich die Post über den Sendungsstatus informiert??

Die Post wand sich wie ein Aal ... die Weihnachtszeit, ein Versehen, die Überlastung ... sie müssen verstehen. Nein, verstehe ich nicht, auch nicht, dass ein EBF/Rückschein für 17 Km 7 Wochen braucht.

Bei Einkäufen achte ich darauf, dass nicht DHL für den Transport zuständig ist, Briefe versende ich nur noch, wenn es 1000%tig notwendig ist, sogar mein altes Faxgerät habe ich reanimiert.

Nicht das nur die Post/DHL Fehler machen, aber die schießen halt den Vogel ab. Preise rauf, Service runter ... so nicht.

Bender Rodriguez
@09:44 Uhr von Alter Brummbär

 

Ich warte nur auf den Aufschrei, warum sich die Bundesregierung nicht kümmert.

Ja, wie im Sommer bei der Flugabferigung. Völlig indiskutabel. 

Wer Leute braucht, muss die ordentlich behandeln  und bezahlen.  Sonst geht es in die Hose.

Kristallin
Wie im Warenhaus@09:50 Uhr von Glückskeks

Letzte Woche nen Flyer im Briefkasten gehabt. Die Post sucht für alle Gegenden "Dorfzusteller" auf Minijobbasis, die in ihrer Wohnumgebung Post verteilen, 1-2 h pro Tag von Di-Sa.

Findet hier eine systematische Umwandlung von Festanstellungen statt?

Na ja, in den meisten Warenhäusern u Supermärkten, kassieren u ackern auch "nur" 400,- Kräfte.....Nur noch die Filialleitung arbeitet ggf Vollzeit.

(Bestimmte Discounter mal ausgenommen) 

Kristallin
Nur Mut@09:47 Uhr von Charlys Vater

Komisch nur wenn man sich bei denen Online bewirbt, gibts keine Reaktion.

Zeigen Sie "Einsatzfreude" rufen Sie an, schreiben Sie klassisch Bewerbungen an DHL & Co.

Wenn Sie den Job halt möchten....

043911
Die Deutschen

sagen immer das wir den armen Flüchtlingen "helfen" müssen, so auch den Ukrainern.

In Wirklichkeit werden diese armen Leute dann in unsere miserablen Berufe reingepumpt, wie Handwerk, Pflege, Paketbranche und in die assoziale Fleischindustrie.

Das nennen die Deutschen dann Hilfe, ich find das einfach nur ekelhaft...

Gerd Hansen
@09:24 Uhr von Henricus

Dem Versandhandel mit all seinen negativen Auswüchsen und Nebenwirkungen die rote Karte zeigen. Leute geht einkaufen! In die Geschäfte, die Märkte. Bewegt Euren Allerwertesten statt bei Pizza, Chips und Brause aus Österreich faul auf dem Sofa zu sitzen. Stärkt den Einzelhandel, belebt die Innenstädte. 

Gute Idee.

Ich setze mich also in mein Auto und fahre 70km nach Oldenburg ( in Wilhelmshaven gibt es auch mehr Leerstand als Geschäfte…).

ÖPNV geht mangels Verfügbarkeit nicht. Außerdem ist Schleppen von  Einkäufen im Zug auch nicht angenehm…

In Oldenburg hat dann das Geschäft meine Sachen nicht in der passenden Größe,Farbe,Ausstattung vor Ort.

Also müssen die auch bestellen und ich nochmal hin oder mir die Waren zuschicken lassen.

Davon abgesehen, dass viele Sachen im Laden erheblich !! teurer sind als online.

Beim gleichen Geschäft wohlgemerkt.

Egal ob Saturn, Fressnapf, C&A etc…

Sie merken schon, alles nicht so einfach, wenn man nicht gerade in der Großstadt lebt…

Account gelöscht
@09:52 Uhr von Rozzija 24

Wohl weniger "bitte" als Umsetzung und Versetzung. Und auch aus dem Ausland will die Post Leute holen. Aus den verarmten Ländern der europäischen Perepherie.

Die Menschen dort sind nicht verarmt. Ihr Lebensstandard ist in den letzten 20 Jahren deutlich gewachsen und er wächst weiter, vermutlich etwas stärker als unserer.

 

 

Welche Länder meinen Sie denn, mit "da ist der Lebensstandard deutlich gewachsen" ?

Länder, aus denen Arbeitskräfte für diese Jobs hier kommen, kann man nicht bescheinigen, daß da sozial irgend etwas wächst.

 

Kristallin
Damals u so@10:01 Uhr von hesta15

Ich habe selbst einmal für ein halbes Jahr im Lieferservice gearbeitet. Touren, die kaum ein Mensch allein bewältigen kann, nörgelnde Kunden, keine Haltezonen in der Großstadt und indiskutable Bezahlung. Dazu ein Sklaventreiber als Chef, der nichts außer Hetzen als Führungsstil kannte.  Hätte ich nicht gekündigt, hätte mich die Arbeit ins frühe Grab gebracht. Nie wieder!

Abhilfe schaffen durch 3x so hohen Paketpreis, die einzige Möglichkeit die Mitarbeiter angemessen zu bezahlen.

Die Umstände der Arbeit sind neben der Bezahlung das grundliegende Problem! Die Bedingungen stimmen einfach nicht! Altes Problem.... wobei "Früher" so in meiner Kindheit 70er/80er, waren die Briefträger/Innen noch täglich vertraute Menschen welche man seit Jahren Werktags sah freudlich grüßte u eigentlich insgesamt recht zufrieden wirkten. Was war Damals anders bei "der Post"? 🤔

w120
@09:05 Uhr von dr.bashir

Wie viele Menschen haben in D keine Arbeit? 5 Millionen? Und darunter sind offensichtlich keine Fachkräfte, die Pakete sortieren oder ausfahren können. Und auch sonst niemand, der irgendeine Kompetenz oder Ausbildung hat, die überall händeringend gesucht werden. Keine 

Aber bei uns wollen anscheinend nur Leute arbeiten, die völlig verzweifelt sind. 

 

Es wird, lt.Artikel, Personal für ein paar Tage gesucht.

 

Deutsche Post DHL betreibt bundesweit 36 Paketzentren, 82 Briefzentren und zwei internationale Postzentren in Frankfurt und Niederaula. Für die Endzustellung gibt es außerdem mehr als 2.600 regionalle Zustellstützpunkte (Briefe und Pakete) und 270 Zustellbasen (Pakete).

Es geht also nicht nur um den Zusteller vor Ort.

 

Ist das die verlangte Gegenleistung der Gesellschaft, dass sich Menschen für das, ihnen gewährte, Existenzminimum, zu Weihnachten zur Verfügung stellen müssen, damit der Steuerzahler rechtzeitg bescheren kann? 

w120
@10:00 Uhr von DerVaihinger

 

Aber bei uns wollen anscheinend nur Leute arbeiten, die völlig verzweifelt sind. 

 

 

Mich wundert das nicht. Ich kenne viele von den "verzweifelt Arbeit Suchenden".

Jede positive Bewerbung, die ich für die schreibe, wird mit "ich bin doch nicht blöd" oder "die können mich am ...

 

Viele?

2 oder gar 10?

 

Ist es heute nicht üblich, das Bewerbungen oft gar nicht mehr beantwortet werden?

Wie oft gibt es eine Absage mit Textbausteinen.

 

Sie schreiben Bewerbungen für jemanden?.

Dann gehe ich davon aus, dass diese auch abgeschickt werden.

 

Ansonten gab es dafür Sanktionen und wird es auch in Zukunft wieder nach einer Kulanzzeit geben.

Moderation
Vorübergehende Schließung der Kommentarfunktion

Liebe User,



die Kommentarfunktion für diese Meldung wird um 11:10 Uhr vorübergehend geschlossen.



Bitte haben Sie einen Moment Geduld, es geht bald weiter.



Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

w120
@10:08 Uhr von weingasi1

 

Wer will schon für 5 - 10 Euro die Stunde arbeiten

Falls es Ihrer Aufmerksamkeit entgangen sein sollte, es gibt einen MINDESTlohn. Der beträgt m.W. € 12. Wer den nicht zahlt, handelt illegal.

 

 

Mein ehemaliger Hermeszusteller (netter junger Grieche) kommt leider nicht mehr.

Zuviel Arbeit für wenig Geld.

 

12 Euro Stundenlohn, bei welcher Auslieferungsleistung (Anzahl der Sendungen)?

 

Früher hatten die Zusteller auch eine soziale Funktion, kleines Schwätzchen.

 

An der Kasse des Supermarktes werden die Warenscanvorgänge pro Zeit gezählt,

nannte man früher Akkord und es gab Aufschläge.

 

Heute 12 Euro oder Kündigung?

Opa Klaus
Alles einfach?

Da kann ich gerne aus meiner Erfahrung im Jobcenter berichten. Damals hatte ich viele U25 Leistungsbezieher, welche freudestrahlend Mitte November  ins Büro kamen und stolz den Arbeitsvertrag mit der Post präsentierten. Zwar nur auf zwei Monate befristet, aber mit der Zusicherung, dass eine Verlängerung gut möglich wäre. Kurze Einarbeitung, dann ging " die Post ab". Verlängert wurde natürlich.. niemand. Kurzes Dankeschön mit dem Hinweis, man möge sich doch nächstes Jahr gerne wieder melden. Für die Personen hieß dass, ab Mitte Nov. Zahlsperre. Novembergeld und Miete wurde bereits überwiesen. Also "Überzahlung" und Rückforderung. Deswegen konnte auch ein sonst mögliches Überbrückungsdarlehen nicht gewährt werden ( Vorschrift, kein Ermessen möglich) Anfang Dez nur für 2Wochen Novembergehalt der Post. Miete konnte nicht bezahlt werden, Kühlschrank leer. Nach 2 Monaten erneuter Antrag beim Amt, Beibringen von zig Unterlagen und 5-6 Wochen auf den Bescheid und die erste Zahlung warten. 

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Arbeiten oder ohne Gegenleistung bezahlen lassen

Zitat: "Auch im Ausland will der Konzern rekrutieren."

D. h. also, dass in Deutschland arbeitslos gemeldete Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer entweder fachlich nicht in der Lage sind oder nicht arbeiten wollen. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, in denen Studenten sehr gerne und massig in besonderen Stoßzeiten zur Unterstützung kamen. Und jetzt soll aus diesem "Heer" von Arbeitslosen keine Quantität zur Verfügung stehen?

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w120
@14:09 Uhr von Leser_Home

Zitat: "Auch im Ausland will der Konzern rekrutieren."

D. h. also, dass in Deutschland arbeitslos gemeldete Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer entweder fachlich nicht in der Lage sind oder nicht arbeiten wollen. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, in denen Studenten sehr gerne und massig in besonderen Stoßzeiten zur Unterstützung kamen. Und jetzt soll aus diesem "Heer" von Arbeitslosen keine Quantität zur Verfügung stehen?

 

Gehen die Wintersemester nicht im Oktober los?

 

Bedeutet heute studieren nicht auf die Rennbahn gehen und nur das Ziel tunnelartig im Auge und los?

 

Bietet die Post überhaupt eien entsprechende Arbeitszeit, die damit verträglich ist an?

 

Vielleicht nachts in Verteilzentren, aber sonst doch nicht.

weingasi1
@13:52 Uhr von w120

 

Wer will schon für 5 - 10 Euro die Stunde arbeiten

Falls es Ihrer Aufmerksamkeit entgangen sein sollte, es gibt einen MINDESTlohn. Der beträgt m.W. € 12. Wer den nicht zahlt, handelt illegal.

 

 

Mein ehemaliger Hermeszusteller (netter junger Grieche) kommt leider nicht mehr.

Zuviel Arbeit für wenig Geld.

Ich habe lediglich auf einen Beitrag geantwortet. Dass der Mindestlohn erstrebenswert ist, habe ich nicht behauptet. Das wichtigste für gute Einkommen ist und bleibt Bildung !