Fahrer des spanischen Lieferdienstes Glovo

Ihre Meinung zu Auslandspodcast Ideenimport: Wie Lebensmittel-Lieferdienste fairer machen?

Die Arbeitsbedingungen bei Lebensmittel-Lieferdiensten sind oft prekär und die Lieferungen kaum nachhaltig. Wie andere Staaten versuchen, diesen Service fairer zu machen, zeigt Ideenimport, der Auslandspodcast der tagesschau.

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49 Kommentare

Kommentare

Bender Rodriguez

Das geht auch wieder vorbei. Irgendwann ist die Kriese vorbei, dann geht man auch wieder ins Gadthaus. Oder die Kriese wird schlimmer.  Dann hat man kein Geld für teures Lieferessen. 

Selber kochen ist sehr nachhaltig. Sollte für alle  Kinder Schulfach sein. Das ist wichtiger, als ne dröge Buchbesprechung oder unsinniger Religionsuntericht. Damit kann man ja gar nichts anfangen. Mit Kochkunst schon. 

V8forever
Lieferdienste

Diese sollten auch fair bezahlt werden, incl. geregelten Arbeitszeiten. 

Der Konsument und die Unternehmen welche eilige Post liefern lassen, diese müssen dann eben mehr bezahlen. Ich da sehe da kein Problem drin, zum einen soll der Kurier gut bezahlt werden zum anderen sind Auslieferungen mit dem Rad ja gut für die Umwelt oder?

Auch wir haben in der Schweiz einen Lieferdienst, ähnlich wie in Deutschland der Lebensmittelhandel CAP, die verlangen pro Lieferung 15 Franken. Fair und wird hier überwiegend von älteren Menschen genützt. 

mispel

Die Situation gibt es ja nur, weil viele Leute offenbar selbst zum Einkaufen schon zu faul sind. Und die wählen natürlich den Lieferdienst, der am billigsten ist.

wie-
Alternativen gesucht

@08:43 Uhr von Bender Rodriguez

Selber kochen ist sehr nachhaltig. Sollte für alle  Kinder Schulfach sein. Das ist wichtiger, als ne dröge Buchbesprechung oder unsinniger Religionsuntericht. Damit kann man ja gar nichts anfangen. Mit Kochkunst schon. 

Ihr Beitrag beweist, dass Bertolt Brecht einst völlig richtig lag mit seiner Erkenntnis: "Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral."

Nun, in welchen Staaten wird der Auslandspodcast die Verwirklichung Ihres Modells finden? In welchen Staaten ist Religionsunterricht an staatlichen Schulen verboten?

Wie wär's stattdessen mit Beiträgen einfach nur zu den Inhalten des zu kommentierenden Artikels, so z.B. die im Artikel erwähnten Regelungen in Spanien oder New York und deren Wirkungen, selbst in Phasen von wirtschaftlichen Krisen? Wie wär's mit Ideen, wie die Gesetzgeber prekäre Arbeitsbedingungen auch in Deutschland vorbeugen können? Und wie wär's mit Anregungen, dass die Menschen im Land beginnen weniger beim Trinkgeld zu knausern?

Werdaswissenwill
Am 28. Oktober 2022 - 08:43 Uhr von Bender Rodriguez

Also nochmal Lesen! Es geht nicht um den Pizzaservice sondern um die Fahrer von  Lieferservicen der Lebensmittelgeschäften!  Zumindest Buchbesprechung haben sie wohl öfter geschwänzt! Denn der Beitrag ging voll daneben!:-) Sorry war halt ne Steilvorlage ihrerseits:-)))

Nettie
Alles, was hilft, den Blick über den Tellerrand zu weiten

und mit frischen Ideen für neuen Input in politischen und gesellschaftlichen Debatten zu sorgen - wie Ideenimport, der Auslandspodcast der tagesschau - hilft indirekt auch dabei, sicherzustellen dass nicht nur der eigene Teller gefüllt wird und auch in Zukunft bleiben kann.

Außerdem: Wozu soll dieser eigentlich völlig unnötige Druck, der noch dazu offensichtlich nicht selten verhängnisvolle Folgen hat, der durch den (vermeintlichen) Druck, sich durch in der Praxis oft uneinhaltbare „Versprechen“ Wettbewerbsvorteile sichern zu müssen gut sein? Bei wem die Qualität des Angebots stimmt, der wird überall dort, wo die Marktregeln das ermöglichen am Markt bestehen. Denn echte Qualität wird erfahrungsgemäß immer honoriert.

dersenf
@08:43 Uhr von Bender Rodriguez

Das geht auch wieder vorbei. Irgendwann ist die Kriese vorbei, dann geht man auch wieder ins Gadthaus. Oder die Kriese wird schlimmer.  Dann hat man kein Geld für teures Lieferessen....

 

Der Service, dass man Essen geliefert bekommt, geht nicht vorbei und wird sicherlich immer mehr kommen. In den letzten 20 Jahren wuchs das stetig und stark an. Es gibt genug Menschen, die so einen Lieferservice auch ohne Krise in Anspruch nahmen und nehmen werden. Und ältere Leute genießen diesen Service sowieso schon lange, was man mit "Essen auf Rädern" kennt.

Zudem muss Essen vom Lieferservice nicht schlecht sein, je nachdem wo man es bestellt. Wer natürlich nur typisches Fast Food bestellt, wird es nicht wertvoller bekommen, ob er es direkt vor Ort isst, oder ob es geliefert wird. Aber es gibt auch sehr gute Restaurants und Anbieter, die liefern sehr hochwertiges Essen. Dann kann der Lieferservice günstiger sein als das Essen im Restaurant.

kurtimwald
@08:43 Uhr von Bender Rodriguez

Das geht auch wieder vorbei. Irgendwann ist die Kriese vorbei, dann geht man auch wieder ins Gadthaus. Oder die Kriese wird schlimmer.  Dann hat man kein Geld für teures Lieferessen. 

Selber kochen ist sehr nachhaltig. Sollte für alle  Kinder Schulfach sein. Das ist wichtiger, als ne dröge Buchbesprechung oder unsinniger Religionsuntericht. Damit kann man ja gar nichts anfangen. Mit Kochkunst schon. 

Im Gegenteil, Es sollten mehr Bücher im Unterricht gelesen und besprochen werden.

Das erweitert den geistigen Horizont und die Urteilsfähigkeit um selbst zu merken,

das Lieferdienste zu unfairen Bedingungen der Gesellschaft schaden.

Werdaswissenwill
@08:56 Uhr von mispel

Die Situation gibt es ja nur, weil viele Leute offenbar selbst zum Einkaufen schon zu faul sind. Und die wählen natürlich den Lieferdienst, der am billigsten ist.

Äh Mal überlegt wie eine alleinstehende Person mit Corona  Einkaufen gehen soll? Ja auch das Rote Kreuz bietet solche Einkaufsfahrten an ! Und davon ab wenn da jemand 5km radelt ist das Umweltbewusster als wenn ich 5km mit dem PKW rumeiere

 

Account gelöscht
Wie Lebensmittel-Lieferdienste fairer machen....

Kennzeichnend für diese Lieferdienste sind die prekären Bedingungen. Auf Versuche einen Betriebsrat zu bilden wird auch öfter mal mit Union Busting reagiert. Auf Streiks wird, wie bei Gorillas mit Entlassungen reagiert ("Eine Affenschande", von Elmar Wigand).

Lieferando hat bundesweit etwa 10.000 Beschäftigte. Im 1. Halbjahr 2021 stieg der Umsatz auf 284 Millionen Euro, 76 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Gewinn stieg von 58 Millionen Euro auf 94 Millionen Euro. Beschäftigte musste vor das Arbeitsgericht in Erfurt ziehen, um daß Recht auf ein verkehrstaugliches Fahrrad zu erstreiten.

Als Weihnachtszulage gibt es bei Lieferando eine Packung Nudeln.

Zu Beginn des Jahres stritt die Belegschaft für einen Tarifvertrag....

 

FakeNews-Checker
Längst aufgegeben, da noch etwas zu bestellen

Zuvor  stellt  sich erst  mal  die  Frage:  Wie  können  all  diese  Lierferdienste  überhaupt  nutzbar  gemacht  werden  ?   Denn  auf  deren  Internetseiten  befinden  sich  eine  Menge  Karteileichen,  die  zwar  die  Menü-Bestellung  annehmen,  aber  man  vergeblich  auf  eine  Lieferung  wartet.  Und  Konsumentenanfragen  und Hinweise,  daß  es  sich  wohl  bei  vielen  der  Inserenten  mittlerweile  um  Karteileichen  handelt,  werden  von  den  Lieferdienstbetreibern  nicht  beantwortet.  Servicewüste  Deutschland  live.

jensprien
trinkgeld

ein einfacher weg ist ein anständiges trinkgeld.

zwischen zwei und fünf euro sind angemessen.

je nach lieferung.

 

FakeNews-Checker
Servicewüste Deutschland auch beim Umwelt- und Ressourcenschutz

Sogar  bundesweite  und  in  ihren  Hochglanzprospekten  um  Green-Washing  bemühte  Lieferdienste  wie  Lieferhelden  und  Lieferando  haben   trotz  Kundennachfrage   kein  Interesse,  die  jede  Woche  in  großen  Mengen  anfallenden  Lebensmittelreste  aus  der  Gastronomie  per  Footsharing  an  Bedürftige  zu  verteilen,  was  ja  logistisch  kein  großer  Aufwand  wäre,  wenn  die  Kuriere  eh  die  Gaststätten  den  ganzen  Tag  anfahren.  Also  geht  die  tagtägliche    Lebensmittelvermüllung  luschtig  weiter  in  Deutschland.

draufguckerin
bloß kein neues Bürokratiemonster

Angestellte der Lieferdienste in Festanstellung mit sozialer Absicherung zu beschäftigen, hört sich erstmal gut an.  Es ist aber nicht das, was FahrerInnen und Lieferdienste wollen.

 

LieferdienstmitarbeiterInnen wollen frei sein. Viele machen das als Zweitjob oder in  der Freizeit neben der Schule oder dem Studium. Oder auch, weil sie gerne nette Kontakte haben und sich nicht als Einkaufshilfe von den Paritätischen oder Diakonischen ... " ehrenamtlich"  ausnutzen lassen wollen. Fahrradkuriere sind eine eigene Community mit festem Zusammenhalt/Freundschaften, die ihren Job u.a. als sportliche und 'weltverbessernde' Herausforderung sehen. Flexibilität in den Arbeitszeiten,  Selbstbestimmung, schneller Jobwechsel ... all das würde auf der Strecke bleiben, wenn jetzt ein neues Bürokratiemonster geschaffen würde.  Vielleicht wäre es eine Lösung, eine jobspezifische Zusatzversicherung für Angestellte im Lieferdienst zu schaffen: Unfallversicherung, Haftpflichtversicherung, ...  Reicht doch.

Bender Rodriguez

Da ihr so für  lesen einsteht, beherzigt es doch einfach mal.

Diese Lieferdienste werden abnehmen, sobald die Krisen vorbei sind.  Und beides geht nicht; frei Haus und günstig? Wie stellt ihr euch das vor?  Der Lieferdienst muss eigentlich rechnen, wie ein Taxidienst.  Sonst wird das nichts. Und die Pizza mit dem taxi kommen lassen?  Für ne Magerita dann 25€? Das dürfte das Ende des Komforts sein. 

draufguckerin
@09:16 Uhr von Bernd Kevesligeti

Kennzeichnend für diese Lieferdienste sind die prekären Bedingungen. Auf Versuche einen Betriebsrat zu bilden wird auch öfter mal mit Union Busting reagiert. Auf Streiks wird, wie bei Gorillas mit Entlassungen reagiert ("Eine Affenschande", von Elmar Wigand).

Lieferando hat bundesweit etwa 10.000 Beschäftigte. Im 1. Halbjahr 2021 stieg der Umsatz auf 284 Millionen Euro, 76 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Gewinn stieg von 58 Millionen Euro auf 94 Millionen Euro. Beschäftigte musste vor das Arbeitsgericht in Erfurt ziehen, um daß Recht auf ein verkehrstaugliches Fahrrad zu erstreiten.

Als Weihnachtszulage gibt es bei Lieferando eine Packung Nudeln.

Zu Beginn des Jahres stritt die Belegschaft für einen Tarifvertrag....

 

Belegschaft, Tarifvertrag ...ja ja. Es gibt aber nicht nur Lieferando. Es gibt auch kleine Läden und Getränke-Shops, die den Lieferdienst nach Feierabend als zusätzlichen Service für ihre Kunden anbieten.

Die haben vielleicht 3-4 Lieferungen pro Nachmittag/Abend. 

FakeNews-Checker
Geht nicht, gibs nicht ? Doch, in Deutschland jeden Tag

Wozu  ins  Ausland  schaun  ?  In  Deutschland  gibt  es  genug  Ideen,  die  jedoch  an  der  Nein-Kultur  in  Deutschland    und  an  denen  scheitern,   die  das  Equidment  zur  Realisierung  dieser  Ideen  haben,  aber  kein  Interesse  daran  haben.

silgrueblerxyz
Lieferung per Lieferdienst ist teurer als

z.B. der Wocheneinkauf. Das liegt am Personal, das bezahlt werden muss und an der geringeren Lebensnittelmenge, die transportiert wird. Ich erwarte bei den Kosten erst entscheidende Verbesserungen, wenn der Liefermensch durch zuverlässig liefernde Transportroboter ersetzt wird. Das wird in ein paar Jahren wahrscheinlich kommen. Trotzdem gibt es auch heute sinnvolle Gründe für Lieferung per Lieferdienst, wenn z.B. erkrankte Menschen sich spontan mit Essen versorgen können.Allerdings muß die Lieferung teurer werden, wenn ein Gewinn erzielt werden soll.Wird die Lieferung zu teuer, schrumpt die Menge der Bestellungen, was einem rentablen Betrieb wieder entgegenwiirkt. Gut durchgesetzt haben sich m.E. die Lieferanten von z.B. regionalen Gemüsekisten, weil sie Rundtouren planen können und je Lieferung mehr Lebensmittel abliefern.

 

 

FakeNews-Checker
Wenn das Geld zur Ideen-Realisierung fehlt

Mark  Zuckerberg  ist  nicht  der  Einzige  auf  dieser  Welt,  der  anderen  die  Ideen   wie  Facebook   klaut  und  damit  steinreich  wird.   Hab  ich  längst  aufgegeben,  Andere  mit  meinen  Ideen  reich  zu  machen,  nachdem  sie  daran  erst mal  kein  Interesse  gezeigt  haben.  So  läuft  der  Hase  mit  Ideen   in  Deutschland.  Also  keinen  Deut  besser als  die  Chinesen  mit  ihrer  Copy  &  Paste  Produktpiraterie.

FakeNews-Checker
Ideen für Deutschland ?

Auch  die  Kaufhauskette  Galeria  Kaufhof-Karstadt  hätte  mit  der  Idee  eines  bundesweiten   Freien  Paketshop-Netzwerks  als  2.  Unternehmensstandbein  ein  Millionen-Geschäft  machen  können  und  so  am  Onlineshop-Handel  mitpartizipieren   als  auch  gleichzeitig  die  bisherigen  Zustellungsprobleme  und  alljährlichen  Ärgernisse   für  die  Paketempfänger  beheben   können.  Doch  stattdessen  hat  die  Konzernleitung  kein  Interesse  daran.  Stattdessen  Filialschließungen,  Mitarbeiter-Entlassungen  und  Abgreifen  von  Staatssubventionen.  So  enden  Ideen  in  Deutschland.

weingasi1
@09:33 Uhr von FakeNews-Checker

Sogar  bundesweite  und  in  ihren  Hochglanzprospekten  um  Green-Washing  bemühte  Lieferdienste  wie  Lieferhelden  und  Lieferando  haben   trotz  Kundennachfrage   kein  Interesse,  die  jede  Woche  in  großen  Mengen  anfallenden  Lebensmittelreste  aus  der  Gastronomie  per  Footsharing  an  Bedürftige  zu  verteilen,  was  ja  logistisch  kein  großer  Aufwand  wäre,  wenn  die  Kuriere  eh  die  Gaststätten  den  ganzen  Tag  anfahren.  Also  geht  die  tagtägliche    Lebensmittelvermüllung  luschtig  weiter  in  Deutschland.

Was "andere" Ihrer Meinung nach so alles machen, kontrollieren und in die Wege leiten sollen. Da stellt sich mir die Frage, was machen/leisten SIE eigentlich so ? Davon abgesehen, dass Ihr Plan weder logistisch, funktionell, zeitlich, ressourcentechnisch umgesetzt werden kann. Im übrigen geht es hier um Lebensmittellieferungen an Haushalte.

Davon abgesehen, haben die Fahrer eigene Füsse. Die brauchen kein "Footsharing ".

 

FakeNews-Checker
Soziale Unternehmen ?

Klar,  wer  wie  Lieferando  und  Lieferhelden  nicht  mal  seine  Kurierfahrer  anständig  bezahlt,  der  hat  auch  kein  Interesse  an  Foodsharing  für  Bedürftige  und  schaut  stattdessen  auch  weiterhin  nur  zu,  wie  jede  Woche  Berge  von  Lebensmittelresten  in  der  Gastronomie im  Müll  landen. So  schaut  Umwelt-,  Klima-   und  Ressourcenschutz  in  Deutschland  aus.  Und  Greenwashing  in  Hochglanzprospekten  stets  mit  dabei.

Blitzgescheit
Definiere: "fair"

Zitat: "Die Arbeitsbedingungen bei Lebensmittel-Lieferdiensten sind oft prekär und die Lieferungen kaum nachhaltig. Wie versuchen andere Staaten, diesen Service fairer zu machen?

Amazon Fresh, Gorillas, Flink, Getir, Uber Eats, Bring, Grovy, Knuspr - in fast jeder deutschen Großstadt gibt es inzwischen Dienste, die Lebensmittel liefern. "

.

Definiere: "fair".

Ist es "fair", den Markt von Lieferdiensten zu regulieren und etwa "gerechte" Löhne durchzusetzen mit dem Ergebnis, dass diese Dienst dann nicht mehr angeboten werden - insbesondere, wenn das "Bürgergeld" kommen wird?

Mit der Folge, dass Geringqualifizierte, Studenten etc. kein Einkommen haben werden?

Ich war selber zu meinen Studienzeiten in Berlin Kurierfahrer, auch wenn ich beim Jobinterview zunächst durchgefallen war: bei einem Geographie-Test - frisch in Berlin - hatte ich die Karl-Marx-Allee in den Grunewald verlegt, weswegen man mir angeraten hat, Berlin zunächst einmal kennenzulernen.

Blitzgescheit
Was kann da nur schief gehen?!

Zitat: "Die Arbeitsbedingungen bei Lebensmittel-Lieferdiensten sind oft prekär und die Lieferungen kaum nachhaltig. Wie versuchen andere Staaten, diesen Service fairer zu machen?"

.

Jegliches Problem der vermeintlichen und tatsächlichen Unterbezahlung kann sicherlich dadurch gelöst werden, indem man jedem einen staatlich garantierten Lohn bezahlt oder gesetzlich festlegt.

Ich wüsste gar nicht, was da schief laufen könnte.

draufguckerin
@fakeNewsChecker um 9.23 Uhr

Es ist sicherlich ein Unterschied, ob Sie in einer Großstadt oder auf dem Land wohnen.

Über die Homepages der großen Supermärkte, auch Drogeriemärkte,  können Sie herausfinden, ob das Unternehmen in Ihrer Wohngegend Lieferdienste anbietet. Sehr kleine Einzelhändler liefern nach Feierabend auch selbst aus.

Außerdem gibt es noch Amazon. Dort können Sie Produkte verschiedener Unternehmen bestellen, geliefert wird das über DHL o.ä.

Unseren Bio-Bedarf bestelle ich z.B. über Amazon bei Alnatura: Haferflocken, Bio-Würstchen im Glas ... Alles da. Das Trockenfutter ( Haferkleie, Mehl ...) ist lange haltbar, deshalb komme ich meistens über den erforderlichen Bestellwert und muss keine Versandgebühr zahlen. 

Für Frisches vom Markt habe ich noch keine Lösung, da muss ich noch selbst hineiern.

mispel
@09:13 Uhr von Werdaswissenwill

Äh Mal überlegt wie eine alleinstehende Person mit Corona  Einkaufen gehen soll?

 

Ihrem Einwand liegt die Annahme zugrunde, dass die Lieferdienste nur Coronakranke beliefern. Das halte ich dann doch für abwegig. Zumal es Lieferdienste wie Flaschenpost schon viel länger gibt.

 

Und davon ab wenn da jemand 5km radelt ist das Umweltbewusster als wenn ich 5km mit dem PKW rumeiere

 

Also jemand anders soll für Sie radeln? :D

draufguckerin
@09:33 Uhr von FakeNews-Checker

Sogar  bundesweite  und  in  ihren  Hochglanzprospekten  um  Green-Washing  bemühte  Lieferdienste  wie  Lieferhelden  und  Lieferando  haben   trotz  Kundennachfrage   kein  Interesse,  die  jede  Woche  in  großen  Mengen  anfallenden  Lebensmittelreste  aus  der  Gastronomie  per  Footsharing  an  Bedürftige  zu  verteilen,  was  ja  logistisch  kein  großer  Aufwand  wäre,  wenn  die  Kuriere  eh  die  Gaststätten  den  ganzen  Tag  anfahren.  Also  geht  die  tagtägliche    Lebensmittelvermüllung  luschtig  weiter  in  Deutschland.

Die Tafeln holen das selbst ab. Sollte man wissen.

draufguckerin
@09:32 Uhr von jensprien, anständiges Trinkgeld

ein einfacher weg ist ein anständiges trinkgeld.

zwischen zwei und fünf euro sind angemessen.

je nach lieferung.

 

Finde ich auch. Oder mal mit den Nachbarn sprechen. Die Kinder aus der Nachbarschaft verdienen sich vielleicht auch gerne ein paar Euro für Botendienste.

Mein Sohn hat jahrelang 1x/pro Woche für ältere Leute eingekauft. An dem Wocheneinkauf hatte er ganz schön schwer zu schleppen.  Üppiges " Trinkgeld" und hinterher Tee und Kekse waren der Lohn.

Die "Stelle" hatte das ältere Ehepaar auf dem Schwarzen Brett " von Kunde zu Kunde" des Supermarktes angeboten.

harry_up
@08:43 Uhr von Bender Rodriguez

 

Das geht auch wieder vorbei. Irgendwann ist die Kriese vorbei, dann geht man auch wieder ins Gadthaus. Oder die Kriese wird schlimmer.  Dann hat man kein Geld für teures Lieferessen. 

Selber kochen ist sehr nachhaltig. Sollte für alle  Kinder Schulfach sein. Das ist wichtiger, als ne dröge Buchbesprechung oder unsinniger Religionsuntericht. Damit kann man ja gar nichts anfangen. Mit Kochkunst schon. 

 

 

Was für ein themenverfehlter Kommentar.

 

Putzig, dass Sie Buchbesprechungen und damit Lesen für dröge halten, wo man dort z. B das Wort "Krise", wie auch seit Monaten in jedem zweiten TS-Artikel, richtig geschrieben findet.

Account gelöscht
@09:48 Uhr von draufguckerin

 Auf Streiks wird, wie bei Gorillas mit Entlassungen reagiert ("Eine Affenschande", von Elmar Wigand).

Lieferando hat bundesweit etwa 10.000 Beschäftigte. Im 1. Halbjahr 2021 stieg der Umsatz auf 284 Millionen Euro, 76 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Gewinn stieg von 58 Millionen Euro auf 94 Millionen Euro. Beschäftigte musste vor das Arbeitsgericht in Erfurt ziehen, um daß Recht auf ein verkehrstaugliches Fahrrad zu erstreiten.

Als Weihnachtszulage gibt es bei Lieferando eine Packung Nudeln.

Zu Beginn des Jahres stritt die Belegschaft für einen Tarifvertrag....

 

Es gibt aber nicht nur Lieferando.

 

 

Und was wollen Sie mit Ihrem Kommentar sagen ? Worauf soll geguckt werden ? Und richtig-es gibt nicht nur Lieferando. Es gibt auch Gorillas, ein Unternehmen, daß mit 2,5 Milliarden Euro bewertet ist. Was das Unternehmen nicht an der Entlassung von 300 Beschäftigten hinderte. In Berlin 87 Beschäftigten und drei Betriebsräten (arbeitsunrecht.de Gorillas).

Werdaswissenwill
Am 28. Oktober 2022 - 09:38 Uhr von Bender Rodriguez

Falsch! Wenn z.b. der Pizzaladen mit dem Pizzaservice neue Kunden gewinnt wird er das schon weiterführen! Entsprechend kann er auch diesen Mehrservice Steuerlich verrechnen! Im Gegensatz zum Taxifahrer! Dieser bietet ja nur den Transport an,somit muss er damit seine Unkosten Decken. im Gegensatz zum Pizzaladen.Ob der einzelne Selbstständige Lieferservice überlebt ist eine andere Sache! Mag in Ballungszentren klappen!Aber auf dem Land mit dem Rad kurz mal 10-15 km mit dem E-Bike wird eng mit Akku, und mit Muskelkraft ist das dann doch eher was für Leistungssportler mal so 200-300km täglich abzustrampeln,damit man davon Leben kann!

werner1955
Lieferdienste fairer machen?

Geht doch viel einfach. Selber einkaufen.

wenigfahrer
Ich hab

noch nie welche benutzt, deshalb hab ich mal nachgesehen, wer was zu mir Liefern könnte, außer Soziale Dienste für Rentner, will keiner das machen.

Also eher was für die Stadt, und dann spielt auch Preis eine große Rolle, bei der Inflation die wir haben, wird sich das nicht jeder mehr leisten können.

Und als Beispiel, mal Pizza essen, diese Woche hatten verschiedene Märkte das im Angebot, für unter 3 Euro und 10-12 Minuten im Ofen, hat man was zu essen.

Mag vielleicht nicht so gut sein, wie eine richtige Hand gemachte Pizza, aber der Preis ist auch nur ein Viertel.

Da ist Trinkgeld für den Boten noch nicht mal dabei.

Frische Ware ist im Hofladen wer es sich leisten kann, oder in einem Markt zu holen, ist immer besser, Beide liefern aber nicht, also ist nur selber einkaufen, die Alternative.

In der Stadt ist das sicher alles anders.

nie wieder spd

In meiner Gegend habe ich beim Bestellen über Lieferando noch nie einen eigenen Fahrer dieser Firma kennengelernt. 
Jede meiner Bestellungen in den letzten Jahren wurde von einem Boten des jeweiligen Restaurants geliefert. 
Lieferando kassiert dabei eine Provision von ca 15%, wenn mich der Chef meiner Lieblingspizzeria nicht angelogen hat. Wenn ich nicht bar bezahle, geht eine weitere Provision an zB Paypal. 
Einige Restaurants weisen darauf hin, dass ihre Speisen 50 Cent bis 1€ billiger sind, wenn man direkt bei ihnen bestellt, anstatt dies über Lieferando zu tun.
Diese Boten der Restaurants werden wohl  nach dem Mindestlohn bezahlt, anders geht’s ja eigentlich gar nicht und bekommen meistens auch ein Auto gestellt. 
Wie Lieferando und Co auf diese Weise zig Millionen Euro an Gewinn davonschleppen können, ist mir allerdings schleierhaft.

Blitzgescheit
Ich war auch einmal Kurierfahrer

Zitat: "In Spanien existiert daher seit einem Jahr ein sogenanntes Riders Law, das die Arbeitsbedingungen der Fahrerinnen und Fahrer verbessern soll. Dem Gesetz zufolge müssen die Arbeitgeber der Branche alle Riders festanstellen."

.

Während meines Studiums in Berlin war auch einmal Kurierfahrer, auch wenn ich in meinem ersten Jobínterview als solcher abgelehnt wurde, was sicherlich an dem in Berlin grassierenden "anti-bajuwarischen Rassismus" gelegen haben muss und nicht daran, dass ich Berlin noch gar nicht kannte und bspw. bei einem Test die Karl-Marx-Allee nach Grunewald verlegt hatte.

Anyhow, hätte es ein solches Gesetz  "Riders Law" bereits gegeben, hätte es wahrscheinlich keine Firmen und Kunden gegeben, die Kurierfahrten nachgefragt bzw. angeboten hätten --> Ergo: ich hätte bei meinem Studium ein Finanzierungsproblem gehabt.

 

Newsflash!

Im Berufsleben steigt man nicht immer sofort als hochbezahlter Vorstand ein.

Blitzgescheit
@08:43 Uhr von Bender Rodriguez

Das geht auch wieder vorbei. Irgendwann ist die Kriese vorbei, dann geht man auch wieder ins Gadthaus. Oder die Kriese wird schlimmer.  Dann hat man kein Geld für teures Lieferessen. 

Hoffen wir gleichzeitig einmal, dass auch die Orthographiekrise vorübergeht und die Leute wieder wissen, dass das Wort Krise vom griechischen Wort "κρίση krisi" entstammt und deshalb nicht "Kriese" geschrieben wird.

 

Just sayin' ...

 

nie wieder spd
@Tagesschau

Einen Podcast hier in schriftlicher Form anzubieten, ist eine gute Idee. Mir sind Podcasts viel zu schwerfällig. Man kann zB nicht sinnvoll zwischendurch mal schnell zurückspringen, weil man etwas nicht auf Anhieb nachvollziehen kann. Kann man schon, aber das funktioniert bei einem Lesetext quasi mit Lichtgeschwindigkeit, wogegen das bei einem Podcast erfordern würde, dass ich mir den jeweiligen Zeitpunkt merken müsste, an den ich zurückspringen muß. Das ist viel zu umständlich. 
Ein Hörspiel immer gerne, aber einen Podcast nur wenn es sich nicht umgehen ließe. Aber da verzichte ich dann lieber. 
Sicher wird es Menschen geben, die neben dem Zuhören noch irgendetwas anderes tun. Ich konzentriere mich aber lieber auf das Thema und das klappt beim lesen sehr viel besser, als beiläufig zuzuhören oder darüber einzunicken.
Wie oft werden eure Podcasts abgerufen? Gibt es schon Zahlen dazu? Wer ist die Zielgruppe?
Lohnt sich das in irgendeiner Weise? 
Immerhin muß der Kunde ja dafür bezahlen.

Werdaswissenwill
Am 28. Oktober 2022 - 10:27 Uhr von mispel

Nun wie sollte ich mit einer gebrochenen Schulter Radeln z.b.? Davon ab fahre ich ansonsten täglich knappe 40km mit dem Rad zur Arbeit! Wenn sie das so Interpretieren  das es nur seit Corona Lieferservice gibt kann ich daran nichts ändern! Nun ich kenne das mit dem Lieferservice schon ein bisschen länger als Corona ! Es war halt als aktuelles Beispiel gedacht! Aber ganz Simpel gedacht, Wer ist nicht mal für die älteren Nachbarn oder Oma und Opa einkaufen gefahren! Warum daraus keinen Service machen?

nie wieder spd
@10:28 Uhr von draufguckerin

Sogar  bundesweite  und  in  ihren  Hochglanzprospekten  um  Green-Washing  bemühte  Lieferdienste  wie  Lieferhelden  und  Lieferando  haben   trotz  Kundennachfrage   kein  Interesse,  die  jede  Woche  in  großen  Mengen  anfallenden  Lebensmittelreste  aus  der  Gastronomie  per  Footsharing  an  Bedürftige  zu  verteilen,  was  ja  logistisch  kein  großer  Aufwand  wäre,  wenn  die  Kuriere  eh  die  Gaststätten  den  ganzen  Tag  anfahren.  Also  geht  die  tagtägliche    Lebensmittelvermüllung  luschtig  weiter  in  Deutschland.

Die Tafeln holen das selbst ab. Sollte man wissen.

Die Tafeln holen das selbst ab? Von der Gastronomie? 
Essensreste fallen bei Lieferung dort gar nicht an und wenn, dürften sie aus hygienischen Gründen sicherlich nicht bei Tafeln verteilt werden. Was wahrscheinlich auch für die Reste der Lebensmittel gilt, die am Ende des Abends in der Gastronomie anfallen. Wenn da überhaupt etwas Nennenswertes übrig bleibt. 

weingasi1
@10:58 Uhr von werner1955

Geht doch viel einfach. Selber einkaufen.

Schon mal drüber nachgedacht :

alte, körperlich eingeschränkte Leute, die vllt keinen kleinen, sauberen, sparsamen Diesel, so wie Sie (mehr) haben ?

Leute, die wg. Corona in Quarantäne sind und niemanden haben, der für sie einkauft ?

Leute, die aus welchen Gründen auch immer, keine Lust haben, selbst einzukaufen und den dafür fälligen Mehrbetrag (hoffentlich mit Trinkgeld) akzeptieren ?

Es gibt auch Bürger, die in vielen Dingen anders denken als Sie. Muss nicht immer schlechter sein.

 

Kaneel
@09:37 Uhr von draufguckerin

LieferdienstmitarbeiterInnen wollen frei sein. Viele machen das als Zweitjob oder in  der Freizeit neben der Schule oder dem Studium. Oder auch, weil sie gerne nette Kontakte haben und sich nicht als Einkaufshilfe von den Paritätischen oder Diakonischen ... " ehrenamtlich"  ausnutzen lassen wollen. Fahrradkuriere sind eine eigene Community mit festem Zusammenhalt/Freundschaften, die ihren Job u.a. als sportliche und 'weltverbessernde' Herausforderung sehen. Flexibilität in den Arbeitszeiten,  Selbstbestimmung, schneller Jobwechsel ... all das würde auf der Strecke bleiben, wenn jetzt ein neues Bürokratiemonster geschaffen würde.

 

Meiner Erinnerung sind Sie selbst aus der Gewerkschaft ausgetreten, da diese sich nicht ausreichend um die Rechte der AN gekümmert hat und Sie sich nicht adäquat vertreten gefühlt haben. Und frage mich woher Ihr ausgesprochen idealistischer Blick auf die Arbeitsbedingungen der Lebensmittel-Lieferdienst-Fahrer:innen herrührt.

LazyCat
@08:56 Uhr von mispel

Die Situation gibt es ja nur, weil viele Leute offenbar selbst zum Einkaufen schon zu faul sind. Und die wählen natürlich den Lieferdienst, der am billigsten ist.

Wer scharf rechnen muss, wählt auf jeden Fall den billigsten, falls man so einen Lieferdienst überhaupt in Anspruch nimmt. Aber auch nicht immer liegt's an der Faulheit… es soll auch Leute ohne Auto geben. Oder jemand ist schon was älter oder gehbehindert. Vor 2 Jahren hab ich mich z.B. tüchtig "auf den Pinsel gelegt", der Knöchel war dick wie sonstwas! Wochenlang war nix mit Laufen. Zum Glück hatte ich meine weltbeste Nachbarin, die mir die ganze Zeit über alles angeschleppt hat, was ich brauchte. 🙂 Ohne sie wäre ich aber auf einen Lieferdienst angewiesen gewesen (egal wie teuer). 

werner1955
@10:58 Uhr von wenigfahrer

Frische Ware ist im Hofladen wer es sich leisten kann, oder in einem Markt zu holen, ist immer besser, Beide liefern aber nicht, also ist nur selber einkaufen, die Alternative.

In der Stadt ist das sicher alles anders.

Also unser bauer in Düsseldor der sein Feld nur 10 Meter neben der 6 Spurigen Ausfallstr. habt verkauft auch nur Bio Gemüse. Und als ich in gefragt habe wie das geht sagte er :

Bei Bio geht nur um Dünger und  Planzenschutz.

werner1955
@12:08 Uhr von weingasi1

Geht doch viel einfach. Selber einkaufen.

Schon mal drüber nachgedacht :

alte, körperlich eingeschränkte Leute, die vllt keinen kleinen, sauberen, sparsamen Diesel, so wie Sie (mehr) haben ?

Leute, die wg. Corona in Quarantäne sind und niemanden haben, der für sie einkauft ?

 

Also "alte" leute kennich kein die beim Lieferdienst bestelln. Und wie sonst auch immer sollte der Kunde sich klarmachen was er seinen Lieferanten zumutet.

Er aknn durch ein hohen "Tip" die lage für Ihn verbessern.

weingasi1
@10:03 Uhr von FakeNews-Checker

Mark  Zuckerberg  ist  nicht  der  Einzige  auf  dieser  Welt,  der  anderen  die  Ideen   wie  Facebook   klaut  und  damit  steinreich  wird.   Hab  ich  längst  aufgegeben,  Andere  mit  meinen  Ideen  reich  zu  machen,  nachdem  sie  daran  erst mal  kein  Interesse  gezeigt  haben.  So  läuft  der  Hase  mit  Ideen   in  Deutschland.  Also  keinen  Deut  besser als  die  Chinesen  mit  ihrer  Copy  &  Paste  Produktpiraterie.

Also, dass irgendjemand IHRE Ideen aufgreift halte ich schon für seeehr unrealistisch. Dass derjenige damit noch Gelder generiert, für nahezu utopisch. Dass jemand mit Ihren Ideen gar "reich" werden könnte, kann es nur in "Alice in wonderland" geben. Gilt natürlich nur für den Fall, dass Ihre "Ideen" das widerspiegeln, was Sie hier immer so zum Besten geben. Wie auch hier in diesem thread.

 

weingasi1
@09:16 Uhr von Bernd Kevesligeti

Kennzeichnend für diese Lieferdienste sind die prekären Bedingungen. Auf Versuche einen Betriebsrat zu bilden wird auch öfter mal mit Union Busting reagiert. Auf Streiks wird, wie bei Gorillas mit Entlassungen reagiert ("Eine Affenschande", von Elmar Wigand).

Lieferando hat bundesweit etwa 10.000 Beschäftigte. Im 1. Halbjahr 2021 stieg der Umsatz auf 284 Millionen Euro, 76 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Gewinn stieg von 58 Millionen Euro auf 94 Millionen Euro. Beschäftigte musste vor das Arbeitsgericht in Erfurt ziehen, um daß Recht auf ein verkehrstaugliches Fahrrad zu erstreiten.

Den Artikel gelesen ? Offenbar nicht ! Hier geht es um Lebensmittel-Lieferdienste und nicht um "fertiges Essen, wie Pizza u.a." ausser Haus zu liefern. Die Beispiele Lieferando und Gorillas sind also völlig fehl am Platze. Übrigens haben die Lebensmittellieferanten, wie aus dem Bericht ebenfalls hervorgeht, bislang hohe Defizite erwirtschaftet, also auch ein völlig anderer Tatbestand, als Sie hier erzähl

 

 

 

 

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weingasi1
Die Lesekompetenz scheint bei einigen noch viel Luft nach obenz

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Wie anders ist es zu erklären, dass jeder 2. Beitrag von Lieferando bzw. der Gastronomie handelt. Darum geht es doch garnicht !

Es geht um die Lieferung von Lebensmitteln (aus dem Supermarkt, oder von z.B. Amazon ) nach Hause !

Ich habe im ersten Corona-Jahr den Lieferdienst von Rewe in Anspruch genommen, allerdings sind die Liefergebühren etwas undurchsichtig, ich habe das seinerzeit nie so richtig verstanden. Mal kostete es ca. 7 Euro, ein anderes Mal 4 Euro, manchmal war der Lieferdienst gratis. Für denjenigen, der nicht selbst einkaufen kann oder will, eine feine Sache.

Account gelöscht
@12:47 Uhr von weingasi1

Auf Versuche einen Betriebsrat zu bilden wird auch öfter mal mit Union Busting reagiert. Auf Streiks wird, wie bei Gorillas mit Entlassungen reagiert ("Eine Affenschande", von Elmar Wigand).

Lieferando hat bundesweit etwa 10.000 Beschäftigte. Im 1. Halbjahr 2021 stieg der Umsatz auf 284 Millionen Euro, 76 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Gewinn stieg von 58 Millionen Euro auf 94 Millionen Euro. Beschäftigte musste vor das Arbeitsgericht in Erfurt ziehen, um daß Recht auf ein verkehrstaugliches Fahrrad zu erstreiten.

Den Artikel gelesen ? Offenbar nicht ! Hier geht es um Lebensmittel-Lieferdienste und nicht um "fertiges Essen, wie Pizza u.a." ausser Haus zu liefern. Die Beispiele Lieferando und Gorillas sind also völlig fehl am Platze. 

 

In den Eingangssätzen des Artikels ist von Fresh, Gorillas, Flink etc. die Rede. Und es werden auch Arbeitsbedingungen angerissen.

Also nicht "fehl am Platze".

Aber warum reagieren Sie so entschieden, wenn mal von Arbeits-und Sozialbedingungen die Rede ist ?