Rishi Sunak ist durch König Charles III. zum neuen britischen Premierminister ernannt worden. Sunak ist reicher als der König. Doch er will dem Land mit Integrität und Demut dienen. Wer ist der neue Regierungschef? Von Imke Köhler.
Rishi Sunak hat mit seinem Rücktritt das Ende von Boris Johnson eingeläutet; das war seine wichtigste politische Leistung. Und genau deshalb wird ihm aus einer bestimmten Ecke die Unterstützung der Tories fehlen. Ansonsten vertrat er bisher die gleichen untauglichen Mittel wie Truss, um GB aus der Krise zu führen. Er hat gute Chancen, der Totengräber der Brexit-Partei zu werden.
gez. NieWiederAfd
Die Hoffnung der Eurokraten Großbritannien werden in die EU zurück wollen wird sich auch mit ihm nicht erfüllen.
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Der nun 5. Premier seit dem Brexit ist für britische Verhältnisse Rekord. Beides hängt direkt zusammen. Rishi Sunak steht vor einer schwierigen Aufgabe.
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Mit dem Brexit-Populismus ging dem Land die gewohnte Stabilität verloren. Es hat viel verloren und nichts gewonnen. Die Frage ist, ob das Vereinigte Königreich ohne Neuwahlen seine Regierbarkeit wiedererlangt.
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Da nehmen sich die Einkommen und Vermögen deutscher Spitzenpolitiker ja geradezu als Grundsicherung aus.
Sind nur die deutschen Spitzenpolitiker so "arm" oder haben wir einfach nur die falschen Leute in der politischen Führung?
Oder legen wir in Deutschland auf andere Dinge nur mehr Wert?
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Rishi Sunak hat die vergleichsweise größte Wirtschaftskompetenz bei den Tories. Aber er zieht mit einem doppelten Handicap in die Downingstreet ein: kein Premier war je weiter von der Legitimität seiner beiden Ämter weiter entfernt als er.
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Die schmale Basis der konservativen Parteimitglieder wurde nicht mehr gefragt. Die Unterschrift von 160 der 357 Mitglieder der Unterhausfraktion reichte für Nominierung zum Parteivorsitzenden. Damit wird er quasi automatisch durch den Monarchen als Premierminister eingesetzt, ohne dass die gewählte Volksvertretung der 650 Abgeordneten des Unterhauses die Chance zur Abstimmung bekommen.
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Die Frage, wie legitim seine Regierung ohne ein Mandat durch die Wähler weitreichende politische Entscheidungen treffen kann, wird ihn vom 1. Tag an begleiten.
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Das Chaos geht also weiter. Ein Ex-Finanzminister der mit seinen Steuerplänen die britischen Pensionsfonds in extremste Schwierigkeiten gebracht hat. Und zwar so sehr, dass die Bank of England eingreifen musste.
Steuersenkungen hauptsächlich für Superreiche ohne Gegenfinanzierung. Also letztendlich Schulden für die der durchschnittliche Steuerzahler in Großbritannien aufkommt.
Umverteilung von unten nach ganz, ganz oben. Zu Recht wurde er abgesetzt.
Aber das ausgerechnet er jetzt Premierminister wird, lässt mich endgültig am Verstand des britischen Parlaments zweifeln.
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Und genau deshalb wird ihm aus einer bestimmten Ecke die Unterstützung der Tories fehlen.
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Die Frage ist: werden die ‚Johnsonites‘ Sunak regieren lassen ?
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Die turbulenten Tage, als die Anhänger Boris Johnsons die frühere Premierministerin Teresa May ein ums andere Mal im Unterhaus mit ihren Brexit-Plänen scheitern ließen, sind unvergessen. Am Ende konnte sie nur noch aufgeben aber Johnson vermutlich nie vergeben.
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Johnson und seinen Anhängern wiederum bleibt unvergessen, dass Sunak die Rebellion gegen den skandalumwitterten BoJo anführte, die schließlich zu dessen Abgang führten.
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Nun sind es ‚Johnsonites‘ wie der Abgeordnete Christopher Chope, welche Zweifel an der Loyalität Tory-Unterhausfraktion für Sunak wecken und darauf verweisen, dass er im Gegensatz zu Johnson kein Mandat vom Wähler für seine Politik habe.
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Die Hoffnung der Eurokraten Großbritannien werden in die EU zurück wollen wird sich auch mit ihm nicht erfüllen.
Von wem sprechen Sie genau? Wer sind denn diese Eurokraten?
Falls die Briten etwas Stolz haben sollten, trauen die sich auch gar nicht einen Wiederaufnahmeantrag zu stellen.
Da nehmen sich die Einkommen und Vermögen deutscher Spitzenpolitiker ja geradezu als Grundsicherung aus.
Sind nur die deutschen Spitzenpolitiker so "arm" oder haben wir einfach nur die falschen Leute in der politischen Führung?
Oder legen wir in Deutschland auf andere Dinge nur mehr Wert?
Man sollte gar nicht so viel Ggld für ein Amt bekommen. Das setzt falsche Anreize. Dann erhalten wir schwerreiche möchtegern, die das als Hobby machen. Aber für die Hälfte bekämen wir Leute von Unten, für die das eine Chance darstellt.
Das Chaos geht also weiter. Ein Ex-Finanzminister der mit seinen Steuerplänen die britischen Pensionsfonds in extremste Schwierigkeiten gebracht hat. Und zwar so sehr, dass die Bank of England eingreifen musste.
Steuersenkungen hauptsächlich für Superreiche ohne Gegenfinanzierung. Also letztendlich Schulden für die der durchschnittliche Steuerzahler in Großbritannien aufkommt.
Umverteilung von unten nach ganz, ganz oben. Zu Recht wurde er abgesetzt.
Aber das ausgerechnet er jetzt Premierminister wird, lässt mich endgültig am Verstand des britischen Parlaments zweifeln.
Das Parlemant hat ja noch nicht mal eine Chance etwas dagegen zu tun - es kann ihn lediglich versuchen mit einem Misstrauens-Votum abzusetzen.
Hier zeigen sich strukturelle Schwächen im demokratischen System der Briten - wenn noch nicht einmal der Vorstand der regierenden Partei ein solche Entscheidung trifft sondern EIN TEIL deren Parlaments-Abgeordneter!
Die Hoffnung der Eurokraten Großbritannien werden in die EU zurück wollen wird sich auch mit ihm nicht erfüllen.
Welcher der Eurokraten sollte es denn ihrer Meinung nach sein?
Ungarn?
Polen?
Der Zug ist abgefahren, eher spaltet sich Schottland ab.
Da nehmen sich die Einkommen und Vermögen deutscher Spitzenpolitiker ja geradezu als Grundsicherung aus.
Sind nur die deutschen Spitzenpolitiker so "arm" oder haben wir einfach nur die falschen Leute in der politischen Führung?
Oder legen wir in Deutschland auf andere Dinge nur mehr Wert?
Unsere Politiker machen es so wie Schröder und einige andere. Für die gibt es lukrative Anschlussverwendungsmöglichkeiten.
Analyst bei Goldmann/Sachs, Partner eines Hedge-Fonds, Superreich und bereits in der Kritik stehend, dennoch fragwürdige Steuerschlupflöcher zu nutzen (bzw. über seine Ehefrau) . . .
Wenn ich das so lese, was soll ich mir da denken, was soll man schon erwarten von solchen Politikern?
Ich gönne dem Mann den Reichtum und denke dass das nicht übel ist, denn dadurch ist er unabhängig. Beachten Sie mal in diesem Zusammenhang was unsere Innenministerin Faeser gesagt hat (sinngemäß),"Sie befürworte das unsere Politiker einen Beruf haben sollten damit diese unabhängig wären und nach der politischen Laufbahn wieder in ihren Beruf gehen könnten..". Bildung können Sie als Äquivalent für Geld (natürlich aber nicht für solche einen Reichtum wie der britische Kandidat) und damit Unabhängigkeit werten.
Auch er wird Britannien nicht retten.
Die Hoffnung der Eurokraten Großbritannien werden in die EU zurück wollen wird sich auch mit ihm nicht erfüllen.
Ach ja, die Briten sparen jetzt pro Woche 500 Millionen Pfund weil sie nicht mehr EU Mitglied sind. Deshalb geht es seit dem Brexit steil aufwärts.
Der Man hat viel Geld, nun gut; ich könne es Ihm. Wie sieht es aber mit den Inhalten aus wofür er steht und was er umsetzen möchte und hier interessiert mich besonders seine Aussagen, seine Meinung zu dem Umgang mit der illegalen Migration nach UK. Treibt er beispielsweise das Ruanda-Projekt an?
Da nehmen sich die Einkommen und Vermögen deutscher Spitzenpolitiker ja geradezu als Grundsicherung aus.
Sind nur die deutschen Spitzenpolitiker so "arm" oder haben wir einfach nur die falschen Leute in der politischen Führung?
Oder legen wir in Deutschland auf andere Dinge nur mehr Wert?
Ein reicher Mensch der in die Politik geht wird natürlich von den Faulpelzen angefeindet.
In der Politik ist ein stabiler Charakter gefragt, den haben nicht viele.
Er war am Eliteinternat Winchester College und in Oxford. Später war er Analyst für Goldman & Sachs. Er soll reicher als Charles sein. Folgerichtig wird gerade von den Tories daran gearbeitet, daß Streikrecht für Beschäftigte im Verkehrswesen einzuschränken.
Nach der kürzesten Amtszeit in der nicht gerade kurzen parlamentarischen Geschichte Britanniens nun eben ein Banker.
Truss und ihr Finanzminister Kwarteng propagierten ein Wachstumsförderungsprogramm durch Steuerkürzungen für Reiche und Unternehmen. Unter anderem enststand dadurch ein Haushaltsloch von 60 Milliarden Pfund. Das in der Zeit des nicht mehr üppigen, sondern knappen Geldes. Was in Washington beim Internationalen Währungsfond und der Finanzministerin Janet Jellen auf Tadel stieß.
Aber ob Sunak oder sonst wer, die um einen echten Inflationsausgleich streikenden Lohnabhängigen werden sich nicht beirren lassen, erst am Montag traten 600 Liverpooler Hafenarbeiter erneut in den Ausstand....
Volksnah?
Analyst bei Goldmann/Sachs, Partner eines Hedge-Fonds, Superreich und bereits in der Kritik stehend, dennoch fragwürdige Steuerschlupflöcher zu nutzen (bzw. über seine Ehefrau) . . .
Wenn ich das so lese, was soll ich mir da denken, was soll man schon erwarten von solchen Politikern?
Eine Volksnähe könnte man doch trotzdem erwarten.
Ich gönne dem Mann den Reichtum und denke dass das nicht übel ist, denn dadurch ist er unabhängig.
Das ist eine vieldiskutierte Frage. Donald Trump war z.B. auch reich und dennoch extrem abhängig von noch viel reicheren Figuren im Hintergrund.
Die Hoffnung der Eurokraten Großbritannien werden in die EU zurück wollen wird sich auch mit ihm nicht erfüllen.
Gibt es irgendwie so was in der Art von Belegen für die von Ihnen ins Spiel gebrachte Hoffnung?
... und hier interessiert mich besonders seine Aussagen, seine Meinung zu dem Umgang mit der illegalen Migration nach UK.
Ein Mann, der seine verwandschaftlichen Wurzeln in vielen Ländern über Asien und Afrika hinweg hat, wird Ihren Ansprüchen in Bezug auf Ausländerfeindlichkeit wohl kaum genügen.
Da nehmen sich die Einkommen und Vermögen deutscher Spitzenpolitiker ja geradezu als Grundsicherung aus.
Sind nur die deutschen Spitzenpolitiker so "arm" oder haben wir einfach nur die falschen Leute in der politischen Führung?
Oder legen wir in Deutschland auf andere Dinge nur mehr Wert?
Wir haben doch genug Lobbyisten in der Regierung.
Auch er wird Britannien nicht retten.
In wie fern muss Britannien gerettet werden?
Er ist indischer Abstammung, sehr reich - zum Einen, weil er reich geheiratet hat, zum Anderen weil er in der Finanzbranche sehr erfolgreich war -, und er hat Stil.
Mehr wird nicht nur die britische Bevölkerung jetzt wohl bald wissen.
Da nehmen sich die Einkommen und Vermögen deutscher Spitzenpolitiker ja geradezu als Grundsicherung aus.
Sind nur die deutschen Spitzenpolitiker so "arm" oder haben wir einfach nur die falschen Leute in der politischen Führung?
Ich schätze mal, Herr Merz hat sich ein stattliches Vermögen mit der Verwaltung von selbigen verdient. Ob er eine gute politische Führung wäre, würde ich eher bezweifeln.
Oder legen wir in Deutschland auf andere Dinge nur mehr Wert?
Auf gutes Essen.
Die Hoffnung der Eurokraten Großbritannien werden in die EU zurück wollen wird sich auch mit ihm nicht erfüllen.
Zu Hilfe!
Die Engländer, die noch immer dem vergangenen Empire nachtrauern und gelinde gesagt stets mit der EU fremdelten, wieder in der EU?
Die Schotten bzw. Nordiren sind da ein anderer Fall; die wollten auch nicht raus aus der EU.
Es gäbe auch noch den einen oder anderen in der EU, den man lieber draußen als drinnen sieht.
Sie müssten nur noch erklären wer diese Eurokraten mit dem Verlangen nach einem GB in der EU sein sollen.
Scheinen mir jedenfalls nicht bekannt zu sein.
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Rishi Sunak hat die vergleichsweise größte Wirtschaftskompetenz bei den Tories. Aber er zieht mit einem doppelten Handicap in die Downingstreet ein: kein Premier war je weiter von der Legitimität seiner beiden Ämter weiter entfernt als er.
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Die Frage, wie legitim seine Regierung ohne ein Mandat durch die Wähler weitreichende politische Entscheidungen treffen kann, wird ihn vom 1. Tag an begleiten.
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Sie „übersehen“ das alles nach britischem Recht abläuft und das dort auch schon immer so war.
Eben anders als bei uns aber deswegen nicht undemokratischer..
Wer der Meinung ist nur unsere Form der Demokratie wäre die einzig richtige, der muss sich auch den Vorwurf gefallen lassen ein Extremist zu sein.
Sie wissen ja…
„Historisch betrachtet ist es vom Glauben an die gerechte Sache bis zum Fanatismus nur ein kurzer Weg.“
Und wir hier haben schon viel zu viele Fanatiker in der Regierung und in den Medien.
Der Man hat viel Geld, nun gut; ich könne es Ihm. Wie sieht es aber mit den Inhalten aus wofür er steht und was er umsetzen möchte und hier interessiert mich besonders seine Aussagen, seine Meinung zu dem Umgang mit der illegalen Migration nach UK. Treibt er beispielsweise das Ruanda-Projekt an?
Mich interessiert ganz besonders, wie er es mit Gartenzwergen halten wird - kann man die nicht vereinheitlichen? -, oder was seine Meinung zu herüber wachsenden Zweigen des Nachbarns ist. Da muss noch dringend ein Gesetz her für die Engländer glaube ich.
Gewählt wurde er nur von der Partei, die eine Nusche nach der anderen auf den Stuhl schickt. Vom Volk wurde er wie Truss nicht gewählt - nur ein Nachrücker. Er hat den Wahlkampf gemacht und seine Linie wurde vom Wähler akzeptiert. Was er daraus gemacht hat, steht woanders! Truss und Sunar werden mit ihren teils abstrusen Ideen vorgesetzt - mind bis zur nä offiziellen Wahl. Woanders gab/gibt es das leider auch: zB Baden Württemberg (Mappus) oder Brüssel (vdL)
Auch er wird Britannien nicht retten.
Droht Britannien unter zu gehen?!
:-)
schauen Sie sich einfach mal die zahlen an. So schlecht stehen die auch wieder nicht da. Sie sind in einigen Bereichen weiterhin weltweit führend.
vor allem in den wichtigen.
Der Man hat viel Geld, nun gut; ich könne es Ihm. Wie sieht es aber mit den Inhalten aus wofür er steht und was er umsetzen möchte und hier interessiert mich besonders seine Aussagen, seine Meinung zu dem Umgang mit der illegalen Migration nach UK. Treibt er beispielsweise das Ruanda-Projekt an?///
Der tiefgläubige Katholik hat Angst um das Ruanda-Projekt. Es ist zum schief lachen.
Die Hoffnung der Eurokraten Großbritannien werden in die EU zurück wollen wird sich auch mit ihm nicht erfüllen.
Eins ist klar, Ihnen geht es hier nicht um Rishi Sunak.
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Rishi Sunak wurde in wohlhabende Verhältnisse hineinen geboren und konnte die Ausbildung in Anspruch nehmen, die seiner Klasse vorbehalten sind. Zusammen mit den richtigen Netzwerken führen sie in Beruf und Politik mit großer Wahrscheinlichkeit zu Spitzen-Jobs in Wirtschaft und Staat.
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Solange Eliten ihre Stellung nicht zur persönlichen Bereicherung missbrauchen, sondern ihrer besonderen Verantwortung für die Gesellschaft gerecht werden und ihr etwas zurückgeben, spricht nichts Grundsätzliches gegen selbst erworbenen Reichtum. Der darf nur nicht zu Privilegien führen, die anderen, die mit weniger 'elterlichem Startkapital' ins Leben starten, vorenthalten werden.
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Zur Doppelmoral wird es in der Politk, wenn Populisten gegen 'Eliten' und 'Establishment' wettern, ihnen aber huldigen, wenn sie den eigenen Reihen zugeordnet werden können. Wie etwa T r u m p. Bei S u n a k warten wir, bis eine Vergleichsbasis vorliegt.
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Rishi Sunak hat mit seinem Rücktritt das Ende von Boris Johnson eingeläutet; das war seine wichtigste politische Leistung. Und genau deshalb wird ihm aus einer bestimmten Ecke die Unterstützung der Tories fehlen. Ansonsten vertrat er bisher die gleichen untauglichen Mittel wie Truss, um GB aus der Krise zu führen. Er hat gute Chancen, der Totengräber der Brexit-Partei zu werden.
gez. NieWiederAfd
Klar, dass Sie das so sehen. Er hat keinesfalls die geplante Politik von L. Truss vertreten, im Gegenteil, er hat sie gewarnt. Wenn man dieWirtschaft ankurbeln will, sind Steuersenkungen natürlich ein probates Mittel, wenn es die Staatsfinanzen erlauben ! Diese Meinung hat er mehrfach kundgetan. Dass er trotz seines finanziellen Hintergrundes einen stressigen Job bereits ist, auszuüben, finde ich lobenswert. Man sollte ihn jedenfalls erst mal machen lassen und nicht per se von ihm als Totengräber reden.
Die Hoffnung der Eurokraten Großbritannien werden in die EU zurück wollen wird sich auch mit ihm nicht erfüllen.
Von wem sprechen Sie genau? Wer sind denn diese Eurokraten?
Falls die Briten etwas Stolz haben sollten, trauen die sich auch gar nicht einen Wiederaufnahmeantrag zu stellen.
Der Wiederaufnahmeantrag der Briten wird wieder kommen, davon bin ich überzeugt.
Das wird aber noch etwas dauern, jetzt ist es noch zu früh.
Jetzt gleich wird das keine Regierung dort machen, auch Labour nicht, wenn sie an die Regierung kommen würden.
Der Man hat viel Geld, nun gut; ich könne es Ihm. Wie sieht es aber mit den Inhalten aus wofür er steht und was er umsetzen möchte und hier interessiert mich besonders seine Aussagen, seine Meinung zu dem Umgang mit der illegalen Migration nach UK. Treibt er beispielsweise das Ruanda-Projekt an?
Sie betonen im Parallelbericht, dass Sie überzeugtes Mitglied der kath. Kirche sind, und hier zeigen Sie sich als Anhänger des rechtswidrigen und inhumanen Verschacherns von Menschen nach Ruanda? Wie passt das zusammen? Kennen Sie nicht die eindeutigen Stellungnahmen Ihrer Kirche?
Ich hoffe sehr, dass der neue britische Premier diese unmenschliche und unchristliche Idee von Johnson stoppt.
gez. NieWiederAfd
Liebe User,
die Kommentarfunktion für diese Meldung wird vorübergehend um 10:50 Uhr geschlossen.
Bitte haben Sie einen Moment Geduld, es geht bald weiter.
Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
Wünsche Herr Sunak eine glückliche Hand für das Vereinigte Königreich. Hoffentlich kehrt jetzt wieder Ruhe ein. Wo ich immer noch für Neuwahlen zum House of Commons bin. Er ist der erste Primeminister der Migrationshintergrund hat. Auch der jüngste ist Herr Sunak. Es warten so große Probleme auf ihn. Vielleicht ist er der letzte Primeminister vom Vereinigte Königreich. Schottland möchte unabhängig werden. Und in Nordirland werden die Kräfte stärker die eine Vereinigung mit der Republik Irland möchten.
Da nehmen sich die Einkommen und Vermögen deutscher Spitzenpolitiker ja geradezu als Grundsicherung aus.
Sind nur die deutschen Spitzenpolitiker so "arm" oder haben wir einfach nur die falschen Leute in der politischen Führung? ...
Einer der gravierenden Unterschiede zu deutschen "Spitzenpolitiker*Innen" ist weniger Sunaks Vermögen, sondern seine Qualifikation. Er hat eine hervorragende Bildung und viel Erfahrung in der Wirtschaft. Das unterscheidet ihn von deutschen Politikern. Ich höre schon das Lamentieren: 'Ja, Erfahrungen bei einem Hedgefond.' Aber nennen Sie mir einen Berufsanfänger oder denken Sie an Ihre eigene berufliche Laufbahn: Als Anfänger kann man sich nicht immer alles aussuchen. Manchmal lernt man in schlechten Einrichtungen sogar mehr, als wenn alles glatt läuft.
Zu Ihrer Frage: Ja, wir haben die falschen Leute. Nicht wegen mangelnden Finanzvermögens sondern wegen fehlender Qualifikation.
Die Hoffnung der Eurokraten Großbritannien werden in die EU zurück wollen wird sich auch mit ihm nicht erfüllen.
Ach ja, die Briten sparen jetzt pro Woche 500 Millionen Pfund weil sie nicht mehr EU Mitglied sind. Deshalb geht es seit dem Brexit steil aufwärts.
Dann frage ich mich warum sie so tief in der Krise stecken?
@09:03 Uhr von Parsec:
... Einkommen und Vermögen deutscher Spitzenpolitiker ja geradezu als Grundsicherung...
... nur die deutschen Spitzenpolitiker so "arm" oder haben wir einfach nur die falschen Leute in der politischen Führung?
Ein reicher Mensch der in die Politik geht wird natürlich von den Faulpelzen angefeindet.
"Faulpelze" können auch ganz schön reich sein.
In der Politik ist ein stabiler Charakter gefragt, den haben nicht viele.
Dazu benötigt es aber in der Regel keine wahnsinnigen Millionenbeträge auf der hohen Kante.
Auch ohne viele Millionen kann man höchst erfolgreiche Politik machen.
Zitat: "Ein Anzug für 3500 Pfund und Prada-Schuhe für knapp 500 Pfund, während Liz Truss Ohrringe für 4,50 Pfund trage. Truss - so war zwischen den Zeilen zu lesen - sei da viel bürgernäher und dichter dran am Otto-Normal-Verbraucher."
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Persönlich bin ich kein großartiger "Fashionista" und lege keinen gesteigerten Wert auf eine "standesgerechte" Kleidung.
Davon dem "Pöbel" (lat.: populus) sich dadurch anzubiedern, indem man im Auftreten und Manierismus sich einem vermeintlichen oder tatsächlichen "Otto-Normal-Verbraucher" anzubiedern, davon halte ich nichts.
Ein fähiger Politiker sollte ein Mann oder Frau für das Volk sein, nicht unbedingt ein Mann oder Frau des Volkes.
Deswegen halte ich von einem "völkischen" Denken (was auch immer das ist!) nicht viel. Ja, ich bin bereit, mich für die Interessen des "Volkes" einzusetzen. Wenn dies aber es beinhaltet, das "Gemeine" in den Vordergrund zu heben, dann wähle ich doch lieber den Anzug für 3500 Pfund!
Zitat: "Rishi Sunak steht für viele erste Male: Er ist der erste nicht-weiße Mann an der Spitze der britischen Regierung, der erste gläubige Hindu in der Downing Street und der erste Premierminister, der reicher ist als der Monarch im Buckingham Palast. Tatsächlich gehört Rishi Sunak zu den Reichsten des Landes, das Vermögen von ihm und seiner Frau wird auf 730 Millionen Pfund geschätzt."
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Da sieht man es mal wieder ... kaum übernimmt ein Brite mit ausländischem Hintergrund ein wichtiges Amt, schon fängt das ausländerfeindliche Gerede an.
Für Linke müssen Ausländer eben immer traumatisiert, hilfsbedürftig, arm, und kriminell sein (natürlich nur als Folge der herbeihalluzinierten "rassistischen Diskriminierung" und "struktureller, gesellschaftlicher Gewalt und sonstigen Unsinn).
Kaum verfügen Ausländer einmal kraft ihrer eigenen Fähigkeiten, Fleiß, Arbeit und Leistung über ein paar Milliönchen Vermögen, schon fängt das linkspopulistische Schüren von Ängsten und Hass an.
Typisch!
>>"Die Hoffnung der Eurokraten Großbritannien werden in die EU zurück wollen wird sich auch mit ihm nicht erfüllen.
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Ach ja, die Briten sparen jetzt pro Woche 500 Millionen Pfund weil sie nicht mehr EU Mitglied sind. Deshalb geht es seit dem Brexit steil aufwärts.
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Dann frage ich mich warum sie so tief in der Krise stecken?"<<
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Weil das eine nur begrenzt was mit dem anderen zu tun hat.
Zitat: "Rishi Sunak gilt als "klassischer" Konservativer, der für niedrige Steuern und niedrige Staatsausgaben steht - zumindest in normalen Zeiten. "
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Vernünftiger Mann!
Wenn wir nur in Deutschland einen derartig kompetenten und vernünftigen Politiker für das Amt des Wirtschafts-, Finanzministers oder Bundeskanzler hätten.
Wer von jenen, hat
- selber schon erfolgreich einen Betrieb geleitet
- ein Vermögen selber verdient
- eine qualifizierte Wirtschaftsausbildung
vorzuweisen?
Zitat: "In sein Haus in seinem Wahlkreis in North Yorkshire soll Sunak einen 400.000 Pfund teuren Pool- und Spabereich gebaut haben, was für Diskussionen sorgte."
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Und welche "Diskussionen" darüber, wie ein Privatmann seinen sein Eigenheim gestaltet hat es hier sinnvollerweise zu geben?!
Ich bin ja der Letzte, der der Meinung ist, dass eine in der Öffentlichkeit mit einem gewissen Level an kultivierter Gehässigkeit nicht umgehen können muss, was hat aber der Pool- und Spabereich den gemeinen Pöbel zu interessieren?
Sunak ist wohlhabend?
Even better! Endlich jemand mal in der Politik, der weiß, wie man Geld VERDIENT, anstatt es ständig aus dem Fenster zu werfen, wie es bspw. dt. Politiker ständig machen!
[...] Tatsächlich gehört Rishi Sunak zu den Reichsten des Landes, das Vermögen von ihm und seiner Frau wird auf 730 Millionen Pfund geschätzt."
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Da sieht man es mal wieder ... kaum übernimmt ein Brite mit ausländischem Hintergrund ein wichtiges Amt, schon fängt das ausländerfeindliche Gerede an.
Für Linke müssen Ausländer eben immer traumatisiert, hilfsbedürftig, arm, und kriminell sein (natürlich nur als Folge der herbeihalluzinierten "rassistischen Diskriminierung" und "struktureller, gesellschaftlicher Gewalt und sonstigen Unsinn).
Kaum verfügen Ausländer einmal kraft ihrer eigenen Fähigkeiten, Fleiß, Arbeit und Leistung über ein paar Milliönchen Vermögen, schon fängt das linkspop...
Ach Joaquin, schon wieder so spät zur Diskussion eingetroffen. Ihre Tirade können Sie sich sparen, da Sie der Erste sind, der dieses Thema anfasst, aber wissen Sie ja selbst...
Zitat: "Rishi Sunak steht für viele erste Male: Er ist der erste nicht-weiße Mann an der Spitze der britischen Regierung, der erste gläubige Hindu in der Downing Street und der erste Premierminister, der reicher ist als der Monarch im Buckingham Palast..."
Da sieht man es mal wieder ... kaum übernimmt ein Brite mit ausländischem Hintergrund ein wichtiges Amt, schon fängt das ausländerfeindliche Gerede an.
@afd-Presseabteilung:
Mal wieder die Selbstverharmlosung der blaubraunen, indem sie auf andere mit dem Finger zeigen und ihnen unterstellen, was sie selbst ständig tun?
In dem Zitat kann ich keine ausländerfeindlichen Stereotype erkennen - im Gegensatz zu ca. jedem zweiten ihrer Posts.
Sie lassen kaum eine Gelegenheit aus - auch hier mal wieder, völlig am Thema vorbei - um gegen ihre Feindbilder zu hetzen.
Wenn sie die Erfahrung machen, dass man sie einen Rassisten nennt, dann hat das andere Ursachen, als die blosse Nennung der Religion oder der nicht-Hautfarbe
Typisch
Jetzt hat die blitzgescheite Realitätsverdrehung wirklich den Höhepunkt erreicht.
Mit rassistischen Argumenten anderen Rassismus vorzuhalten, dürfte nicht mehr zu toppen zu sein.
Ist ein Arzt anwesend?
Welche "Realitätsverdrehung"? Erzählen Sie mal ...
Welche "rassistische" Argumente?
Sorry, ich kann das Framingwort "Rassismus" sowieso seit Jahren schon nicht mehr ernst nehmen, da dieses in 99 % der Fälle dazu missbraucht wird, um eine ehrliche Sachdebatte zu kontaminieren (siehe RBB-Mitarbeiter Jan Karon) oder eine Ausrede für aus eigenen individuellen Versäumnissen und Fehlverhalten resultierende Unterschiede zu finden.
zumindest bis zur nächsten Wahl , bei der die Torries für den Brexit abgestraft werden
In Italien könnte jedoch das ganze noch schneller enden als bei Liz Truss
Liebe User,
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Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
Na und? Es ist ja keine Schande, erfolgreich zu sein. Er steht rechts, was mir persönlich gar nicht zusagt, aber er ist nicht so ein tumber Populist wie BoJo. Also, wir sind gespannt, was der Neue bringt.