Frank-Walter Steinmeier

Ihre Meinung zu Steinmeier würdigt Denkmal für Sinti und Roma in Berlin

Der Bundespräsident hat in Berlin das Mahnmal für Sinti und Roma gewürdigt - zum zehnten Jahrestag des Bauwerks. Die alltägliche Diskriminierung von Roma müsse aufhören, sagte Steinmeier.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
40 Kommentare

Kommentare

vriegel
Meine erste Frau war eine Roma

aus Ungarn stammend. 

 

Ich halte das Denkmal auch für sinnvoll und richtig und auch die Erinnerung an die Taten während des sog. 3.  Reiches. 



Die Bezeichnung „Zigeuner“ oder auf ungarisch „cigány“ sahen sie selber aber nie als diskriminierend an. 

 

Gewisse Vorurteile kann ich aber bestätigen, zumindest was die Familie meiner Ex-Frau betrifft. Und die war ziemlich groß und weitläufig verteilt. 

 

Sinti und Roma kann man aber nicht pauschal über einen Kamm scheren. 

 

Und nur weil die grundsätzliche Einstellung zum Leben traditionell und wohl auch durch die Erziehung eine andere ist, rechtfertigt das keine Diskriminierung oder Ausgrenzung. 

 

 

Traumfahrer
Diskriminierung !

Sicher, es wurden und werden jeden Tag Menschen, die nicht in ein bestimmtes Bild passen, oder nicht so aussehen, nicht so reden, usw., diskriminiert. Das trifft nicht nur auf diese Volksgruppe zu, sondern selbst auf viele andere, auch Deutsche zu, die nicht der gleichen Meinung, nicht die gleiche Qualifikation haben, oder einfach runter geputzt werden sollen, um selbst größer und stärker da zu stehen.

Das Ganze ist im Kopf, das mit der Achtung, dem Respekt, der Toleranz, der Akzeptanz, die viele nicht so auf die Reihe kriegen, wie es sein sollte.

In der Pandemie war es deutlich zu sehen, jetzt durch den Krieg in der Ukraine ebenfalls, es wird schon wieder auf die Flüchtlinge gemeckert, und auch sogar Unterschiede von Behörden gemacht, was den Status der Flüchtlinge angeht. 

Dabei sollte doch grundsätzlich stehen, Mensch ist Mensch, egal woher, welcher Hautfarbe, welcher Religion. Leider aber gibt es etliche Egoisten und Nationalisten, die zu viel Gift, Hass und Hetze versprühen !  

Minka04
@13:56 Uhr von Traumfahrer

Sicher, es wurden und werden jeden Tag Menschen, die nicht in ein bestimmtes Bild passen, oder nicht so aussehen, nicht so reden, usw., diskriminiert. Das trifft nicht nur auf diese Volksgruppe zu, sondern selbst auf viele andere, auch Deutsche zu, die nicht der gleichen Meinung, nicht die gleiche Qualifikation haben, oder einfach runter geputzt werden sollen, um selbst größer und stärker da zu stehen.

…In der Pandemie war es deutlich zu sehen, jetzt durch den Krieg in der Ukraine ebenfalls, es wird schon wieder auf die Flüchtlinge gemeckert, und auch sogar Unterschiede von Behörden gemacht, was den Status der Flüchtlinge angeht. 

Dabei sollte doch grundsätzlich stehen, Mensch ist Mensch, egal woher, welcher Hautfarbe, welcher Religion. Leider aber gibt es etliche Egoisten und Nationalisten, die zu viel Gift, ...

Leider haben sie recht. Nicht mal die Deutschen untereinander sind tolerant. Die einen mögen die Bayern nicht, die anderen die Sachsen, man spricht immer noch von Ost und West.

Bender Rodriguez
@13:56 Uhr von Traumfahrer

In der Pandemie war es deutlich zu sehen, jetzt durch den Krieg in der Ukraine ebenfalls, es wird schon wieder auf die Flüchtlinge gemeckert, und auch sogar Unterschiede von Behörden gemacht, was den Status der Flüchtlinge angeht. 

Dabei sollte doch grundsätzlich stehen, Mensch ist Mensch, egal woher, welcher Hautfarbe, welcher Religion. 

Und das ist auch richtig so. Denn es muss doch sicher auch nach Intention unterschieden werden. Gerade um sich um die kümmern zu können, die wirklich Hilfe benötigen.  Nicht jeder, der hier her kommt, ist Flüchtling. Aber das wurde doch schon so oft erklärt. 

Und hat mit Sinti und roma direkt nichts zu tun.  

Ich habe mit denen auch kein Problem.  Warum auch? 

NieWiederAfd

Es ist im Grunde beschämend, dass es bis 1982 dauerte, dass der damalige Kanzler Helmut Schmidt die systematische Verfolgung und Ermordung der Roma als Völkermord bezeichnete.

Und es ist ebenso beschämend, wie sehr die rassistischen Vorurteile bis heute in den Köpfen der Menschen weiter ihr Gift verbreiten.

Und mich würde nicht wundern, wenn auch hier gleich aus den sattsam bekannten Ecken wieder Kommentare kommen, dass es diesen Rassismus doch gar nicht gibt... Darauf kann man fast wetten.

 

gez. NieWieder...

Sisyphos3
@13:56 Uhr von vriegel

Und nur weil die grundsätzliche Einstellung zum Leben traditionell und wohl auch durch die Erziehung eine andere ist, rechtfertigt das keine Diskriminierung oder Ausgrenzung. 

 

 

Diskriminierung /Ausgrenzung

es ist eben schwierig wenn sich jemand oder eine Gruppe nicht integrieren will

Außenseiter haben es nie einfach

NieWiederAfd
@13:56 Uhr von vriegel

aus Ungarn stammend. 

 

Ich halte das Denkmal auch für sinnvoll und richtig und auch die Erinnerung an die Taten während des sog. 3.  Reiches. 

Die Bezeichnung „Zigeuner“ oder auf ungarisch „cigány“ sahen sie selber aber nie als diskriminierend an. 

 

Gewisse Vorurteile kann ich aber bestätigen, zumindest was die Familie meiner Ex-Frau betrifft. Und die war ziemlich groß und weitläufig verteilt. 

 

Sinti und Roma kann man aber nicht pauschal über einen Kamm scheren. 

 

Und nur weil die grundsätzliche Einstellung zum Leben traditionell und wohl auch durch die Erziehung eine andere ist, rechtfertigt das keine Diskriminierung oder Ausgrenzung. 

 

 

Ihren letzten Satz greife ich gerne auf: Nichts, aber auch gar nichts rechtfertigt Diskriminierung oder Ausgrenzung.

 

gez. NiewWieder...

Sisyphos3
@14:04 Uhr von Bender Rodriguez

Und hat mit Sinti und roma direkt nichts zu tun.  

Ich habe mit denen auch kein Problem.  Warum auch? 

 

 

 

kennen sie welche

 

also ich kenne keine also was soll ich sagen

 

grübelgrübel
UN-Charta vom 10. Dezember 1948

 

Bringe hier einmal zur Erinnerung die:

 

Allgemeine Erklärung der Menschenrechte

Artikel 1

Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen ausgestattet und sollen brüderlich miteinander umgehen.

Jürgen Schwark
Verfolgung v. Minderheiten

Weshalb entschuldigt sich Steinmeier, an wen u. noch anderem aus der Vergangenhei?t! Er hat ja selber noch mitgewirkt in Niedersachsen über VW mit Schroeder und Freunden in der Seeheimer Clique! Als Schröder Kanzler war wurde Otto Graf Lambsdorff beauftragt , nach Aufforderung aus Washington das Problem zu lösen! Was dann noch alles passiert ist baden jetzt viele Leute aus, auch noch als Agenda Architekt! In der Ukraine hat er versagt! Auch schon vorher! Jeder der sich nur mit dem Verlauf des 2.WK. beschäftigt hat weis das Stalin zuerst Soldaten der Ukraine für sein eigenes Versagen umbringen lassen! Marschall Schukow hat dieses ausdrücklich erwähnt! Es ist tragisch das dieses nicht erwähnt wird, obwohl der SWR/SR das schon klar veröffentlich hat! Steinmeier will Schutz übernehmen? Das hat er nie ,und wird Wahrheit auch nur zugeben "soweit ...! Er lebt doch gut! Die Grünen haben Ihn zum Bundespräsidenten gewählt! Das war ein großer Fehler!

  

 

grübelgrübel
Artikel 2

 

Jeder hat Anspruch auf alle in dieser Erklärung verankerten Rechte und Freiheiten, ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Anschauung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand.

Sisyphos3
@14:08 Uhr von NieWiederAfd

Ihren letzten Satz greife ich gerne auf: Nichts, aber auch gar nichts rechtfertigt Diskriminierung oder Ausgrenzung.

 

 

 

wo das Leben doch immer so einfach wäre

wenn mein Nachbar das Unkraut wuchern läßt (in meinen Garten rein)

den Müll auf die Straße wirft, Lärm macht .....

die Nachbarschaft nicht grüßt etc

 

wollen sie von Ausgrenzung sprechen, wenn der  nicht zum Straßenfest eingeladen wird ?

melancholeriker
@14:09 Uhr von Sisyphos3

Und hat mit Sinti und roma direkt nichts zu tun.  

Ich habe mit denen auch kein Problem.  Warum auch? 

 

 

 

kennen sie welche

 

also ich kenne keine also was soll ich sagen

 

 

Einfach mal garnichts — und der Ausgegrenzten, Verfolgten, Ermordeten und noch im Nachhinein stigmatisierten Sinti und Roma zu gedenken. 

jukep
@13:56 Uhr von vriegel

aus Ungarn stammend. 

 

Ich halte das Denkmal auch für sinnvoll und richtig und auch die Erinnerung an die Taten während des sog. 3.  Reiches. 

Die Bezeichnung „Zigeuner“ oder auf ungarisch „cigány“ sahen sie selber aber nie als diskriminierend an. 

 

Gewisse Vorurteile kann ich aber bestätigen, zumindest was die Familie meiner Ex-Frau betrifft. Und die war ziemlich groß und weitläufig verteilt. 

 

Sinti und Roma kann man aber nicht pauschal über einen Kamm scheren. 

 

Und nur weil die grundsätzliche Einstellung zum Leben traditionell und wohl auch durch die Erziehung eine andere ist, rechtfertigt das keine Diskriminierung oder Ausgrenzung. 

 

 

Ausnahmsweise kann ich ihnen ohne Abstriche voll und ganz zustimmen.

 

 

 

Sisyphos3
@14:18 Uhr von melancholeriker

Einfach mal garnichts — und der Ausgegrenzten, Verfolgten, Ermordeten und noch im Nachhinein stigmatisierten Sinti und Roma zu gedenken. 

 

 

 

wer will da widersprechen ?

 

wie-
Persönliche Erfahrungen: verifizierbar? Verallgemeinerbar?

@13:56 Uhr von vriegel

Meine erste Frau war eine Roma aus Ungarn stammend.

Also war Ihre Frau Ungarin.

Ich halte das Denkmal auch für sinnvoll und richtig und auch die Erinnerung an die Taten während des sog. 3. Reiches.

Und die notwendige Aufarbeitung, z.B. Ihre Meinung zu den aktuellen Worten des Bundespräsidenten?

Die Bezeichnung „Zigeuner“ oder auf ungarisch „cigány“ sahen sie selber aber nie als diskriminierend an.

Sie meinen jetzt die Familie Ihrer damaligen Ehefrau? Nicht gerade eine repräsentative Gruppe, vor allem dann nicht, wenn noch die ungarische Sprache hinzu kommt.

Gewisse Vorurteile kann ich aber bestätigen, zumindest was die Familie meiner Ex-Frau betrifft. Und die war ziemlich groß und weitläufig verteilt.

Kein Alleinstellungsmerkmal.

Sinti und Roma kann man aber nicht pauschal über einen Kamm scheren.

Genau.

Und nur weil die grundsätzliche Einstellung zum Leben traditionell und eine andere ist, rechtfertigt das keine Diskriminierung oder Ausgrenzung.

Sagt das Grundgesetz auch.

NieWiederAfd
@14:17 Uhr von Sisyphos3

Ihren letzten Satz greife ich gerne auf: Nichts, aber auch gar nichts rechtfertigt Diskriminierung oder Ausgrenzung.

 

 

 

wo das Leben doch immer so einfach wäre

wenn mein Nachbar das Unkraut wuchern läßt (in meinen Garten rein)

den Müll auf die Straße wirft, Lärm macht .....

die Nachbarschaft nicht grüßt etc

 

wollen sie von Ausgrenzung sprechen, wenn der  nicht zum Straßenfest eingeladen wird ?

 

Sie kennen nicht den Unterschied zwischen "Ausgrenzung" und "nicht zum Fest einladen"? Und Sie halten das spießbürgerliche "Dein Unkraut in MEINEN Garten wuchern lassen" für einen adäquaten Beitrag zu einem Bericht über rassistische Verfolgung und Vorurteile gegen Roma?

Na dann...

 

gez. NieWiederAfd

 

Sisyphos3
@14:10 Uhr von grübelgrübel

Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen ausgestattet und sollen brüderlich miteinander umgehen.

 

tun sie das,

korrekt miteinander umgehen

 

Jürgen Schwark
@14:05 Uhr von NieWiederAfd

 Helmut Schmidt war Oberleutnant  der NS Luftwaffe, wie F. J. Strauß als Hauptmann auch , was der ehemalige Bundesinnenminister Zimmermann CSU u. anderen per Interview bestätigt hat! Das dieses immer verschwiegen wird! Zumal die ARD das ausgestrahlt in der 6 teiligen Doku. Soldaten , auch mit Interview H. Schmidt! Findet man aber im Archiv des NDR wahrscheinlich nicht mehr! ???

 

Es ist im Grunde beschämend, dass es bis 1982 dauerte, dass der damalige Kanzler Helmut Schmidt die systematische Verfolgung und Ermordung der Roma als Völkermord bezeichnete.

Und es ist ebenso beschämend, wie sehr die rassistischen Vorurteile bis heute in den Köpfen der Menschen weiter ihr Gift verbreiten.

Und mich würde nicht wundern, wenn auch hier gleich aus den sattsam bekannten Ecken wieder Kommentare kommen, dass es diesen Rassismus doch gar nicht gibt... Darauf kann man fast wetten.

 

gez. NieWieder...

 

krittkritt
Stalin war Georgier, Chruschtschow Ukrainer.

Weshalb entschuldigt sich Steinmeier, an wen u. noch anderem aus der Vergangenhei?t! Er hat ja selber noch mitgewirkt in Niedersachsen über VW mit Schroeder und Freunden in der Seeheimer Clique! Als Schröder Kanzler war wurde Otto Graf Lambsdorff beauftragt , nach Aufforderung aus Washington das Problem zu lösen! [...] In der Ukraine hat er versagt! ...

@14:10 Uhr von Jürgen Schwark

Die verheerende Agrarpolitik des Georgiers Stalin (in Tiflis gibts heute noch ein Stalinmuseum) mit Millionen Hungertoten in der Ukraine und in Russland wurde durch seinen ukrainischen Vertrauten Chruschtschow umgesetzt.

Von Historikern längst differenzierter beurteilt als von Ihnen angeführte Aussprüche.

Steinmeier hat immerhin 2014 einen Vertrag incl. Fr., Polen ausgehandelt, der einen friedlichen Übergang mit Neuwahlen vorsah. Er wurde von der ukrainischen Opposition wohl unter Einfluss der Rechtsextremisten innerhalb von  24 Stunden gebrochen.

D. Hume
@14:09 Uhr von Sisyphos3

Und hat mit Sinti und roma direkt nichts zu tun.  

Ich habe mit denen auch kein Problem.  Warum auch? 

 

 

 

kennen sie welche

 

also ich kenne keine also was soll ich sagen

 

Keine Ahnung. Irgendwas Relativierendes was Sie dann nicht so gemeint haben werden?

wie-
Integration gelingt mit aktiver Veränderungsbereitschaft aller.

@14:17 Uhr von Sisyphos3

Ihren letzten Satz greife ich gerne auf: Nichts, aber auch gar nichts rechtfertigt Diskriminierung oder Ausgrenzung.

wo das Leben doch immer so einfach wäre

wenn mein Nachbar das Unkraut wuchern läßt (in meinen Garten rein)

Ach Gottchen. Ab der Grundstücksgrenze können Sie abschneiden.

den Müll auf die Straße wirft, Lärm macht .....

Fall für Ordnungsamt und Polizei. Die regeln das dann.

die Nachbarschaft nicht grüßt etc

Gibt's dazu eine gesetzlich normierte Pflicht?

wollen sie von Ausgrenzung sprechen, wenn der nicht zum Straßenfest eingeladen wird ?

Natürlich. Geht ja auch per Allgemeinverfügung, das Einladen, per Plakataushang. Und Straßenfeste, bei denen ja niemals Müll liegen bleibt und niemals spätnachts noch gegrölt wird, sind ja eine prima Gelegenheit, um sich kennenzulernen, Dialog zu versuchen, sich die Hand zu reichen, Missverständnisse aus dem Weg zu räumen, Versöhnung und einen Neuanfang zu versuchen. Integration gelingt nur mit Bereitschaft beider Seiten.

Sisyphos3
@14:24 Uhr von NieWiederAfd

kennen nicht den Unterschied zwischen "Ausgrenzung" und "nicht zum Fest einladen"? Und Sie halten das spießbürgerliche "Dein Unkraut in MEINEN Garten wuchern lassen" für einen adäquaten Beitrag zu einem Bericht über rassistische Verfolgung und Vorurteile gegen Roma?

 

 

 

jetzt nehmen sie mal etwas Gas weg

Ärger gibt es auch im kleinen (meiner Spießbürgerlichen) Umgebung 

wenn mir einer nicht passt weil er seine Frau/Kinder schlägt

laute Musik macht um Mitternacht kurzum er mir auf den Sa.. geht

dann pflege ich keinen Kontakt mit dem

da gleich rassistischen Hintergrund zu suchen finde ich schon etwas weit hergeholt

auch wenn man hier im Thread gerne Feindbilder aufbaut

 

 

 

 

 

NieWiederAfd
@14:10 Uhr von Jürgen Schwark

Weshalb entschuldigt sich Steinmeier, an wen u. noch anderem aus der Vergangenhei?t!

...

...

...

Ihr Beitrag macht viele Worte, die ich mal nicht näher kommentiere, die aber eines nicht verwässern können:

Bundespräsident Steinmeier hat recht mit seiner Aussage, dass Schluss sein muss mit der Diskriminierung von Roma und Romnja.

 

gez. NieWiederAfd

 

 

melancholeriker
@13:56 Uhr von vriegel

aus Ungarn stammend. 

 

Ich halte das Denkmal auch für sinnvoll und richtig und auch die Erinnerung an die Taten während des sog. 3.  Reiches. 

Die Bezeichnung „Zigeuner“ oder auf ungarisch „cigány“ sahen sie selber aber nie als diskriminierend an. 

 

Gewisse Vorurteile kann ich aber bestätigen, zumindest was die Familie meiner Ex-Frau betrifft. Und die war ziemlich groß und weitläufig verteilt. 

 

Sinti und Roma kann man aber nicht pauschal über einen Kamm scheren. 

 

Und nur weil die grundsätzliche Einstellung zum Leben traditionell und wohl auch durch die Erziehung eine andere ist, rechtfertigt das keine Diskriminierung oder Ausgrenzung. 

 

 

 

Prinzipiell sollten keine 2 Menschen über einen (1) Kamm geschert werden (eigentlich "geschoren", aber wen schert das als Barbier, wenn der Kopf unter dem Haar nur dazu gut ist, in Kategorien zur Bestätigung der eigenen Erhabenheit entblößt zu werden), da die eventuell nicht geschoren werden möchten. Die Vorurteile über gewisse Deutsche bestätigen sich. 

 

WM-Kasparov-Fan
Zehnter Jahrestag

83 bis 77 Jahre nach den Genoziden im dritten Reich mal wieder ein Bekennktnis der Schuld. Also 73 bis 67 Jahre nach diesen Massakern kein Denkmal und kein wirkliches Schuldeingeständnis unserer Täternation?

Reue ist, an was es uns mangelt. Asche über unser Haupt zu streuen, - dafür sind wir zu stolz, und nach wie vor zu nationalistisch, voreingenommen und voller Vorurteile allen Anderen und Fremden gegenüber.

Dr Aleksandr Mishkin
@14:04 Uhr von Bender Rodriguez

In der Pandemie war es deutlich zu sehen, jetzt durch den Krieg in der Ukraine ebenfalls, es wird schon wieder auf die Flüchtlinge gemeckert, und auch sogar Unterschiede von Behörden gemacht, was den Status der Flüchtlinge angeht. 

Dabei sollte doch grundsätzlich stehen, Mensch ist Mensch, egal woher, welcher Hautfarbe, welcher Religion. 

Und das ist auch richtig so. Denn es muss doch sicher auch nach Intention unterschieden werden. Gerade um sich um die kümmern zu können, die wirklich Hilfe benötigen.  Nicht jeder, der hier her kommt, ist Flüchtling. Aber das wurde doch schon so oft erklärt.

Nicht jeder ist Flüchtling, aber jeder sollte willkommen sein.

Dr Aleksandr Mishkin
@14:10 Uhr von grübelgrübel

Bringe hier einmal zur Erinnerung die:

 

Allgemeine Erklärung der Menschenrechte

Artikel 1

Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen ausgestattet und sollen brüderlich miteinander umgehen.

Vielleicht liest Putin das auch mal.

Paco
Jeder muss sich ändern

Man kann die Ausgrenzung und den Rassismus nur verurteilen den die Sinti und Roma erfahren.

Es liegt aber auch an diesen Leuten, sich zu integrieren. Dies ist leider nie passiert und die Lebensweise ist gelinde gesagt, sehr unterschiedlich und für uns befremdlich.

Moderation
Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen

Sehr geehrte User,



wir werden die Kommentarfunktion um 14:50 Uhr schließen.



Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende, bevor ein neues Thema eröffnet wird.



Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation

proehi
14:17 Uhr von Sisyphos3

wo das Leben doch immer so einfach wäre wenn mein Nachbar das Unkraut wuchern läßt (in meinen Garten rein) den Müll auf die Straße wirft, Lärm macht .....die Nachbarschaft nicht grüßt etc

wollen sie von Ausgrenzung sprechen, wenn der  nicht zum Straßenfest eingeladen wird ?

+

Wenn Sie mir ständig vorschreiben wollen was ich in meinem Garten zu tun und zu lassen habe - den Müll von Ihrer Gehwegseite widerholt mit lautem trara zu mir rüberfegen, würde ich Sie möglicherweise irgendwann auch ignorieren und nicht mehr zu meiner Gartenfete einladen.

Das dürfen Sie aber nicht als Ausgrenzung missverstehen, schließlich haben sich alle anderen Nachbarn bei meinem Fest prima amüsiert weil die nicht so unangenehme Zeitgenossen sind als Sie sich ent ... darstellen.

 

Ausgrenzug ist nicht die Reaktion auf Fehlverhalten sondern die Diskriminierung wegen ... weil nicht genau so wie Sie. Alle meine Nachbarn wissen das, nur Sie nicht.

Universalist
@13:56 Uhr von vriegel

 

Die Bezeichnung „Zigeuner“ oder auf ungarisch „cigány“ sahen sie selber aber nie als diskriminierend an.

 

Sinti und Roma kann man aber nicht pauschal über einen Kamm scheren. 

Vor allem muss man sehen das es in Europa ( und zunehmend auch in Deutschland) nicht 2 sondern 11 nah verwante Völker dieses Kulturkreises gibt. Und meiner Erfahrung füllen sich viele von denen tötlich beleidigt wenn man sie als Sinti und Roma bezeichnet. 

Den erstens sind sie es nicht und zweitens mögen sich die einzelnen Volksgruppen auch nicht immer unbedingt.

Übrigens auch Sinti wollen nicht als Sinti und Roma bezeichnet werden. Mir hat mal eine junge Frau gesagt ich bin eine Sintizia (weibliche Form) und keine Sinti und Roma. Du bist ja auch kein Deutscher und Franzose.

Nebenbei gibt es in Irrland und England, dank der EU aber auch nun hier und in Amerika sogenannte Chipsys. Bedeutet zwar auch Ziegeuner meint aber die Nachfahren mehrerer irischer Clans die nichts mit Sinti und Roma zu tun haben. 

archersdream
@14:27 Uhr von krittkritt

Steinmeier hat immerhin 2014 einen Vertrag incl. Fr., Polen ausgehandelt, der einen friedlichen Übergang mit Neuwahlen vorsah. Er wurde von der ukrainischen Opposition wohl unter Einfluss der Rechtsextremisten innerhalb von  24 Stunden gebrochen.

Janukowytsch, der sich weigerte das Umzusetzen (schon alleine die Verfassungsänderung im ersten Punkt der Vereinbarung hat er da explizit genannt) und lieber nach Russland abgehauen ist, zählt jetzt nicht gerade zur Opposition. :-)

Das mit den Rechtsradikalen stimmt aber wieder halbwegs, da Janukowytsch ja hauptsächlich aus Russland gesteuert wurde. Und da sind ja definitiv Rechtsradikale an führender Position am Werk.

wie-
Tradierte Bilder überwinden

@14:40 Uhr von Paco

Man kann die Ausgrenzung und den Rassismus nur verurteilen den die Sinti und Roma erfahren.

Richtig. "Man", jede Person, hat die Pflicht zu lernen, welche Vorurteile und konstruierten Stereotypen sowie Ängste zu Ausgrenzung, Stigmatisierung, Marginalisierung und Rassismus führen.

Es liegt aber auch an diesen Leuten, sich zu integrieren.

Spannend, wie Sie zwischen der In-Gruppe und der Out-Gruppe ("diese Leute") unterscheiden. So beginnen Stigmatisierung, Ausgrenzung und Marginalisierung mittels konstruierter Gründe.

Dies ist leider nie passiert und die Lebensweise ist gelinde gesagt, sehr unterschiedlich und für uns befremdlich.

Diese Feststellungen sind in der gewählten absoluten Pauschalität einfach schlicht sachlich falsch und gutes Zeichen für von tradierten Vorurteilen und Ressentiments geprägten Denkens. Integration kann nur gelingen, wenn alle Beteiligten aktive Bereitschaft zur Veränderung zeigen. Was auch für vermeintlich größere autochthone Gesellschaften gilt.

Blitzgescheit
@14:40 Uhr von Paco

Man kann die Ausgrenzung und den Rassismus nur verurteilen den die Sinti und Roma erfahren.

Es liegt aber auch an diesen Leuten, sich zu integrieren. Dies ist leider nie passiert und die Lebensweise ist gelinde gesagt, sehr unterschiedlich und für uns befremdlich.

Das ist aber höflich formuliert!

Universalist
@14:29 Uhr von Gustav

Ihren letzten Satz greife ich gerne auf: Nichts, aber auch gar nichts rechtfertigt Diskriminierung oder Ausgrenzung.

 

wo das Leben doch immer so einfach wäre

wenn mein Nachbar das Unkraut wuchern läßt (in meinen Garten rein)

den Müll auf die Straße wirft, Lärm macht .....

die Nachbarschaft nicht grüßt etc

 

wollen sie von Ausgrenzung sprechen, wenn der  nicht zum Straßenfest eingeladen wird ?

 

Es geht hier um eine ganze Volksgruppe, die von Deutschen zu hunderttausenden ermordet wurden, nicht um einzelne Nachbarn von Ihnen. Sie labern am Thema vorbei. Darf ich fragen, wann Sie zuletzt Ihren IQ haben ermitteln lassen?

Nennen sie doch mal ihren?

 

Sisyphos3
@14:36 Uhr von WM-Kasparov-Fan

 

Reue ist, an was es uns mangelt. Asche über unser Haupt zu streuen, - dafür sind wir zu stolz, und nach wie vor zu nationalistisch, voreingenommen und voller Vorurteile allen Anderen und Fremden gegenüber.

 

was in der Nachkriegszeit fehlte

wird jetzt übertrieben

 

so mein Eindruck

 

fathaland slim
@14:40 Uhr von Paco

Man kann die Ausgrenzung und den Rassismus nur verurteilen den die Sinti und Roma erfahren.

Es liegt aber auch an diesen Leuten, sich zu integrieren. Dies ist leider nie passiert und die Lebensweise ist gelinde gesagt, sehr unterschiedlich und für uns befremdlich.

 

Für mich nicht.

Zuschauer49
@14:17 Uhr von Sisyphos3

wo das Leben doch immer so einfach wäre

wenn mein Nachbar das Unkraut wuchern läßt (in meinen Garten rein)

den Müll auf die Straße wirft, Lärm macht .....

die Nachbarschaft nicht grüßt etc

 

wollen sie von Ausgrenzung sprechen, wenn der  nicht zum Straßenfest eingeladen wird ?

 

Also für mich wären Sie der Horror-Nachbar. Es ist schon sprichwörtlich, wie solche Kreise bestimmen wollen, wie der Mensch auf der anderen Seite des Zauns zu leben hat. Und welche Gewächse er nur haben darf. Ich habe den Spaß meines Lebens gehabt, als ich ein paar Blüh-Inseln im Rasen ungemäht stehen ließ und das ganze Jahr über Bienen, Hummeln un x-andere Arten vor die Kamera bekam. Nachbar schuftet sich in derselben Zeit ab: "Wir wollen her einen gepflegten Garten haben. Die Gänseblümchen müssen alle raus aus dem Rasen, die ziehen die Bienen an".

Moderation
Schließung der Kommentarfunktion

Sehr geehrte User,



die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen. Danke für Ihre rege Diskussion.



Mit freundlichen Grüßen

Die Moderation