Serhij Zhadan

Ihre Meinung zu Friedenspreisträger Zhadan: "Es ist schwer, menschlich zu bleiben"

Die Menschen dürfen ihre Werte nicht verlieren, auch nicht im Krieg, sagt der ukrainische Autor Serhij Zhadan. Die Angst dürfe nicht gewinnen. Heute wurde er mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geehrt. Von B. Musch-Borowska.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
71 Kommentare

Kommentare

NieWiederAfd

"Und dieses Land kann nicht mit Angst, Hass und Verzweiflung leben. Die Menschen dürfen ihre Werte nicht verlieren. Und dazu kann Kultur beitragen. Wenn Schriftsteller schreiben, Musiker musizieren und im Theater gespielt wird, dann geht es nicht um Unterhaltung, sondern um ein erfülltes Leben. Und die Besatzer schaffen es nicht, dieses Leben zu stoppen."

 Diese Worte tun so gut und sind so wichtig, dass ich gerne nochmal an den Anfang meines Kommentars stelle.

 Es heißt oft, das erste Opfer des Krieges sei die Wahrheit. Man könnte auch sagen, das erste Opfer des Krieges ist die Menschlichkeit, ist die Kultur, ist die Chance auf ein erfülltes Leben.

 Danke, Serhij Zhadan, für Ihre Rede!

 

 

gez. NieWieder...

 

 

teachers voice
Politik und Kultur

Ist Kultur politisch? Ja, was denn sonst! 

Und diese Wahl ist - natürlich - auch politisch. Hochpolitisch. Und damit eine gute Wahl.

Wenn man kulturell auf der Seite Zhadans und der Verteidiger Charkiws steht. Dazu muss man kein Ukrainer sein. 

„Dies ist ein Vernichtungskrieg und wir haben nicht das Recht, ihn zu verlieren“  (Himmel über Charkiw)

Ein Satz, der mir sehr nahe ging und geht. Weil mit „wir“ eben nicht nur die UkrainerInnen gemeint sind. 

Wir alle sind gemeint. Wir alle müssen die Kultur gegen die Barbarei verteidigen. Wir haben nicht das RECHT, diesen ewigen Kampf aufzugeben. 

Nicht nur in Charkiw. Nicht nur heute.

Aber wenn nicht jetzt und da - wo und wann dann?

 

 

 

Minka04
Wahre Worte

Es ist schwer, menschlich zu bleiben. Dieser Satz könnte nicht wahrer sein. Im Krieg ist sich meist jeder selbst der Nächste, es gibt aber manchmal auch Menschen, die schier übermenschliches für ihre Nächsten in solchen Situationen leisten.

Es muss nicht immer Krieg sein, um diesen Satz wahr werden zu lassen. Sowohl in der Corona- als auch in der jetzigen Energie-, Wirtschafts- und teils sogar Existenzkrise gibt es diese beiden Extreme. Menschen die andere verhöhnen, ihnen vorwerfen doch etwas falsch gemacht haben zu müssen, sonst hätten sie nicht solche Nöte oder sie wären zu dumm, um die „Fakten“ zu sehen und zu begreifen. Und es gibt Menschen, die fast unmögliches leisten, Geld oder Hilfsgüter spenden, helfen wo sie können und vor allem Mut und Zuversicht spenden, anstatt Hohn und Spott.

Wolfgang Wodrag
Schöne Geste

Es ist eine schöne Geste der Verständigung und der Völkerfreundschaft, dass Serhij Zhadan den Friedenspreis bekommen hat. Gegen die Brutalität, die Zerstörungswut und den Nationalismus der mächtigen Angreifer aus dem Kreml können wir unsere Moral und unsere Menschlichkeit setzen.

Mass Effect
@11:39 Uhr von teachers voice

Ist Kultur politisch? Ja, was denn sonst! 

Und diese Wahl ist - natürlich - auch politisch. Hochpolitisch. Und damit eine gute Wahl.

Wenn man kulturell auf der Seite Zhadans und der Verteidiger Charkiws steht. Dazu muss man kein Ukrainer sein. 

„Dies ist ein Vernichtungskrieg und wir haben nicht das Recht, ihn zu verlieren“  (Himmel über Charkiw)

Ein Satz, der mir sehr nahe ging und geht. Weil mit „wir“ eben nicht nur die UkrainerInnen gemeint sind. 

Wir alle sind gemeint. Wir alle müssen die Kultur gegen die Barbarei verteidigen. Wir haben nicht das RECHT, diesen ewigen Kampf aufzugeben. 

Nicht nur in Charkiw. Nicht nur heute.

Aber wenn nicht jetzt und da - wo und wann dann?

 

 

 

100% Zustimmung

KowaIski
Im Krieg stirbt die Wahrheit zuerst

Dass dieser Satz nicht richtig ist, zeigt Serhij Zhadan sehr eindrucksvoll. Seine Wahrheit und seine Menschlichkeit bleiben ehrlich, authentisch und friedlich, auch unter dem brutalen Druck eines ungerechten Angriffskrieges. Die Ukraine bleibt kulturell und intellektuell unabhängig, auch und gerade in dem Moment, wo sie ihre Freiheit und Unabhängigkeit mit der Waffe verteidigen muss. Und wir Europäer sind es uns schuldig, an der Seite der Ukraine und  an der Seite der Freiheit zu stehen.

teachers voice
re @11:59 KowaIski: Wahrheit

Im Krieg stirbt die Wahrheit zuerst.

Dass dieser Satz nicht richtig ist, zeigt Serhij Zhadan sehr eindrucksvoll.

 

Und alleine dafür hätte er diesen Preis verdient!

 

 

Tino Winkler
Hab mich eben erst mit Fragmenten seines Werkes befasst,

eine hervorragende Entscheidung Herrn Zhadan mit dem Friedenspreis zu ehren.

Er öffnet uns weiter die Augen um Russlands Terror gegen demokratische Strukturen zu begreifen. 

marvin
DAS Problem kennen wir.

Alle Ukrainer sind Nazis, alle Polen, Litauer, weil sie gegen Russland sind.

Wie lange mussten die Deutschen mit diesem Stereotyp im Ausland leben, alle Nazis gewesen zu sein? Jahrzehnte. Auch, übrigens, in der Ukraine, wenn auch in einer recht schrägen Art "positiver Diskriminierung": Vor ein paar Monaten lief in der ARD eine sehr sehenswerte Doku* über den Bau der "Druschba-Pipeline", in der einer der Beteiligten erzählte, wie sie dort in den späten 70ern von Teilen der Bevölkerung mit dem Hitler-Gruß begrüßt wurden - nicht etwa spöttisch, sondern ernst gemeint. Man wollte freundlich sein. (*"Jahrhundertbauwerk Trasse")

Wir Deutschen wissen: Das geht vorbei. Natürlich sind solche Verallgemeinerungen immer falsch. Sie sind genau so falsch wie solche, dass es keine Nazis gebe oder gegeben habe, und dass sie nicht das politische Klima prägen bzw. geprägt hätten. Es ist nur ein langer Weg, und die Ukraine hat noch gar nicht begonnen mit der Aufarbeitung.

Glückwunsch! Und viel Erfolg dabei.

Bruno14

Der Friedenspreis des deutschen Buchhandels ist eigentlich immer ein doppeltes Statement, und zwar für schriftstellerische Klasse und Größe sowie für die Aktualität und Bedeutung der Themen, Szenen, Erzählungen, Sichtweisen auf unsere Welt. Auch die Verleihung an die Autorin Dangarembga im vergangenen Jahr war so ein doppeltes Statement, das mich sehr gefreut hat, weil die Themen 'Rassismus, Klimazerstörung, Änderung der eurozentristischen Perspektive' und 'anderer Blick auf den Afrikanischen Kontinent' geehrt wurden und beeindruckend sichtbar.

Die diesjährige Ehrung des Autos Zhadan ehrt alle Menschen, die sich dem Krieg mit Menschlichkeit und kreativer Kultur entgegenstellen, vor allem in der Ukraine.

Raho59
@12:11 Uhr von Tino Winkler

eine hervorragende Entscheidung Herrn Zhadan mit dem Friedenspreis zu ehren.

Er öffnet uns weiter die Augen um Russlands Terror gegen demokratische Strukturen zu begreifen. 

Zustimmung zu dieser Entscheidung.

Mich wundert das sich noch niemand aus der Putin Fraktion gemeldet hat, um diese Entscheidung zu kritisieren.

Karl Klammer
@11:59 Uhr von KowaIski - Im Krieg stirbt die Wahrheit zuerst

Dass dieser Satz nicht richtig ist, zeigt Serhij Zhadan sehr eindrucksvoll. Seine Wahrheit und seine Menschlichkeit bleiben ehrlich, authentisch und friedlich, auch unter dem brutalen Druck eines ungerechten Angriffskrieges. Die Ukraine bleibt kulturell und intellektuell unabhängig, auch und gerade in dem Moment, wo sie ihre Freiheit und Unabhängigkeit mit der Waffe verteidigen muss.

Jeder Krieg ist auf Lügen aufgebaut um überhaupt jemand an die Waffen zu bekommen

 

Am schlimmsten sind diese Neu speak Fake - News Lügenverbreiter

So wie die Russin im Pelzmantel welche bei 18°C würden die Menschen

ohne Gas in ihren Wohnungen frieren

werner1955
@11:37 Uhr von NieWiederAfd

 Danke, Serhij Zhadan, für Ihre Rede!

 

 

gez. NieWieder...

Hoffentlich lesen und höhren das die Soldaten der russichen Armee und Putin auch und überdenken das handeln Ihres Vernichtungskriegs.

 

 

 

werner1955
@11:42 Uhr von Wolfgang Wodrag

Es ist eine schöne Geste der Verständigung und der Völkerfreundschaft, dass Serhij Zhadan den Friedenspreis bekommen hat. Gegen die Brutalität, die Zerstörungswut und den Nationalismus der mächtigen Angreifer aus dem Kreml können wir unsere Moral und unsere Menschlichkeit setzen.

Leider hat das bisher den Frauen und KIndern in der Ukraine nicht ein frieies leben und den frieden gebracht.

 

Kaneel
@Minka04

Es gibt Menschen denen es sehr fern liegt Menschen in Notlagen zu verhöhnen. Allerdings stören diese sich daran, wenn Menschen hier ausschließlich jammern und ihre persönliche Situation dafür nutzen gegen die deutsche Ukraine-Politik einschließlich der Sanktionen zu agitieren.

Für mich schließt sich Mitgefühl und Unterstützung für Ukrainer:innen, die für ein freies und souveränes Land unfreiwillig kämpfen müssen und Mitgefühl und Unterstützung für die von Preissteigerungen besonders betroffenen Menschen/ Unternehmen in Deutschland nicht aus. Beides steht nebeneinander.

Account gelöscht
Friedenspreisträger Zhadan: "Es ist schwer, menschlich zu bleibe

Der Künstler wird seit dem Euromaidan gefeiert und mit Auszeichnungen überhäuft. Etwa mit dem Literaturpreis 2022 der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung. Denn Schadan tingelt schon seit Jahren durch den Westen und erzählt dem Publikum von seinem Glück, seit 1991 in einem Land ohne Lenin zu leben.

In der Tat bietet er genau das, was in kriegsbewegten Zeiten die Herzen von Liebhabern westlich-wertebasierter Musen höher schlagen lässt.

Bereits 2016 und 2021 trat Schadan beim Banderstadt-Festival in Luzk auf. Es wurde erstmals 2007 anlässlich des 65. Jahrestages der Gründung der Ukrainischen Aufstandsarmee, die am Holocaust beteiligt war, abgehalten, um Stepan Bandera  als nationales Symbol zu verewigen.

 

Er sei ein guter Spiegel für uns, tat Marieluise Beck, Chefin der Neocon-Denkfabrik Zentrum Liberale Moderne 2021 im Gespräch mit ihm eine Wahrheit kund. Sergij Schadan spricht Dinge aus, die sich Deutsche seit 1945 nicht mehr und noch nicht wieder zu sagen trauen. 

NieWiederAfd
@12:40 Uhr von werner1955

 Danke, Serhij Zhadan, für Ihre Rede!

 

 

gez. NieWieder...

Hoffentlich lesen und höhren das die Soldaten der russichen Armee und Putin auch und überdenken das handeln Ihres Vernichtungskriegs.

 

Sie glauben, dass Putin oder seine Truppen die Dankesrede eines ukrainischen Schriftstellers bei der Verleihung des Friedenspreises des deutschen Buchhandels hören?

 Ich nicht. Leider.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

klug und weise
Kultur: ukrainisch nicht russisch

Ich muss gestehen, dass ich vor dem kalten Krieg bei Literatur, Musik, Schach etc.

aus der Sowjetunion bei meiner geistigen nationalen Zuordnung, gar nicht hinterfragt hab, ob der Künstler aus der Ukraine oder Russland kam. (Unbewußt irgendwie alles russisch?) Das ist aber eigentlich nicht gerecht. Da will ich mich bessern!: Also bemühe ich mich seit dem Krieg (und gelobe ! ) bei jedem künstlerischen Stück (auch Vergangenheit!) darauf zu achten, ob das Kunstwerk dem ukrainischen oder dem russischen zuzuordnen ist. 

Blitzgescheit
Immer diese "Nazi"-Keule

Zitat: "Auch er selbst werde oft so bezeichnet - lächerlich, meint Zhadan. "Wenn man gegen Russland ist, ist man ein Nazi und ein Faschist. Alle Ukrainer sind Nazis, alle Polen, Litauer, weil sie gegen Russland sind."

.

Ach, lieber Hr: Zhadan, diejenigen, die ohne Beleg und Zusammenhang einen politischen Gegner und Andersdenkenden einen "Naz" nennen, bezeugen nur ihr eigene Argumente- und Intelligenzfreiheit und verharmlosen darüber hinaus die NS.Verbrechen.

Das ist in D auch in 99 % der Fälle so.

Erbärmlich und unterirdisch, sich der "Nazi"-Keule zu bedienen. Intelligente und moralisch integre Menschen können so etwas nicht ernst nehmen. Sie können solche Leute nicht ernst  nehmen.

Gratulation an den Friedenspreis.

Vector-cal.45
@11:39 Uhr von teachers voice

[…] Wir alle sind gemeint. Wir alle müssen die Kultur gegen die Barbarei verteidigen. Wir haben nicht das RECHT, diesen ewigen Kampf aufzugeben. 

Nicht nur in Charkiw. Nicht nur heute.

Aber wenn nicht jetzt und da - wo und wann dann?

 

 

 



 

Vielleicht bspw. im Jemen, wo seit Jahren Frauen und Kinder (um mal diese allseits beliebte, überspitzte  verbale Betonung von „Zivilisten“ zu benutzen) durch deutsche Waffen getötet werden und der Krieg durch deutsche Gelder für Gas und Öl finanziert und das offensichtlich auch zukünftig. 

 

 

Diesbezüglich vernehme ich nirgendwo solche Sätze voller überbordendem Pathos und einer Art Stellvertretender-Patriotismus wie auch die in Ihrem Beitrag.

 

Bei aller Verurteilung Putins halte ich solche schmalzigen Sätze für weltfremd.

 

Ein Ukrainer bekommt einen Friedenspreis, eine „non-binäre“ Person einen Buchpreis. Alles andere wäre wohl nicht political correct, wird aber dadurch m. E. irgendwie zum belanglosen Hype.

 

Blitzgescheit
"Faschist, weil ich ukrainisch schreibe"

Zitat: "Auch die deutsche Sprache ist dem Romancier, Lyriker und Musiker Zhadan nicht fremd. Wohl aber der immer wiederkehrende Vorwurf aus Russland, alle Ukrainer seien Nazis und Faschisten. Auch er selbst werde oft so bezeichnet - lächerlich, meint Zhadan. "Wenn man gegen Russland ist, ist man ein Nazi und ein Faschist"

.

Lieber Hr. Zadan, daraus sollten Sie sich nichts machen.

In 99 % der Fälle bedienen sich die "Faschismus"-Schreier dieser im Kommunismus auf Regimegegner angewendete Verbalinjurie, weil weder ihr Verstand noch ihre eigene totalitäre Ideologie es zulässt, sich einmal mit den Positionen des vermeintlichen "Gegners" inhaltlich zu beschäftigen und - Gott hilf - einmal ein intelligentes SACHargument zu formulieren.

.

Bemitleidenswert solche "Faschismus".-Schreier.

 

Wer heutzutage in einer politischen Debatte den Begriff Nazi gegen wen auch immer ins Feld führt, ist aus ethischer Sicht ein Lump, aus historischer Sicht ein Verharmloser und aus intellektueller Sicht eine Null.

KowaIski
@12:13 Uhr von marvin

Wir Deutschen wissen: Das geht vorbei. Natürlich sind solche Verallgemeinerungen immer falsch. Sie sind genau so falsch wie solche, dass es keine Nazis gebe oder gegeben habe, und dass sie nicht das politische Klima prägen bzw. geprägt hätten. Es ist nur ein langer Weg, und die Ukraine hat noch gar nic...

Die ukrainische Zivilgesellschaft hat den Hauch des Faschismus bis heute wesentlich ehrlicher aufgearbeitet als die Gesellschaft in Russland. Die kritischen Stimmen in Russland sind schon seit geraumer Zeit zum Schweigen verurteilt. Nicht erst seit dem Februar.

artist22
Nicht ohne Grund @12:43 Uhr von Bernd Kevesligeti

Der Künstler wird seit dem Euromaidan gefeiert und mit Auszeichnungen überhäuft. Etwa mit dem Literaturpreis 2022 der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung. Denn Schadan tingelt schon seit Jahren durch den Westen und erzählt dem Publikum von seinem Glück, seit 1991 in einem Land ohne Lenin zu leben.

In der Tat bietet er genau das, was in kriegsbewegten Zeiten die Herzen von Liebhabern westlich-wertebasierter Musen höher schlagen lässt.

Bereits 2016 und 2021 trat Schadan beim Banderstadt-Festival in Luzk auf. Es wurde erstmals 2007 anlässlich des 65. Jahrestages der Gründung der Ukrainischen Aufstandsarmee, die am Holocaust beteiligt war, abgehalten, um Stepan Bandera  als nationales Symbol zu verewigen.

 

habe ich vorsorglich ihres zu erwartenden Flötengesäusels

einen Text von 2017 von ihm verlinkt.

Haben Sie den überhaupt gelesen oder gar begriffen?

KowaIski
@12:43 Uhr von Bernd Kevesligeti

Aus Ihrem Beitrag spricht Neid und Missgunst auf den Westen. Warum eigentlich? Sie können dem Autor seinen ehrlich verdienten Preis gar nicht gönnen. Schade. Nur weil er ein Ukrainer ist?

Tino Winkler
@12:43 Uhr von Bernd Kevesligeti

Der Künstler wird seit dem Euromaidan gefeiert und mit Auszeichnungen überhäuft. Etwa mit dem Literaturpreis 2022 der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung. Denn Schadan tingelt schon seit Jahren durch den Westen und erzählt dem Publikum von seinem Glück, seit 1991 in einem Land ohne Lenin zu leben.

In der Tat bietet er genau das, was in kriegsbewegten Zeiten die Herzen von Liebhabern westlich-wertebasierter Musen höher schlagen lässt.

Bereits 2016 und 2021 trat Schadan beim Banderstadt-Festival in Luzk auf. Es wurde erstmals 2007 anlässlich des 65. Jahrestages der Gründung der Ukrainischen Aufstandsarmee, die am Holocaust beteiligt war, abgehalten, um Stepan Bandera  als nationales Symbol zu verewigen.

 

Er sei ein guter Spiegel für uns, tat Marieluise Beck, Chefin der Neocon-Denkfabrik Zentrum Liberale Moderne 2021 im Gespräch mit ihm eine Wahrheit kund. Sergij Schadan spricht Dinge aus, die sich Deutsche seit 1945 nicht mehr...

Was sollen diese sinnlosen Andeutungen?

KowaIski
@12:43 Uhr von werner1955

Leider hat das bisher den Frauen und KIndern in der Ukraine nicht ein frieies leben und den frieden gebracht.

Das mag sein, aber ich bin überzeugt, dass die Ukraine am Ende siegen wird, ihre Kultur behalten und fortentwickeln wird und ihre Freiheit genen den Tyrannen durchsetzen wird.

Vaddern
@12:43 Uhr von Bernd Kevesligeti

Der Künstler wird seit dem Euromaidan gefeiert und mit Auszeichnungen überhäuft. ...

Bereits 2016 und 2021 trat Schadan beim Banderstadt-Festival in Luzk auf. Es wurde erstmals 2007 anlässlich des 65. Jahrestages der Gründung der Ukrainischen Aufstandsarmee, die am Holocaust beteiligt war, abgehalten, um Stepan Bandera  als nationales Symbol zu verewigen.

Er sei ein guter Spiegel für uns, tat Marieluise Beck, Chefin der Neocon-Denkfabrik Zentrum Liberale Moderne 2021 im Gespräch mit ihm eine Wahrheit kund. Sergij Schadan spricht Dinge aus, die sich Deutsche seit 1945 nicht mehr...

Haben Sie gar kein Schamgefühl? Schreiben Sie dann bitte deutlich, dass Sie den Preisträger des Friedenspreises als Nazi abstempeln, denn genau das soll Ihr Pamphlet darstellen. 

In der „Zeit“ steht ein guter Artikel: 

„Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geht an einen Autor, der die Russen hasst. Darf das sein? Leider ja!“ 

wie-
Tribalismus der rechten Ecke: Cancel Culture?

@12:49 Uhr von Blitzgescheit

Ach, lieber Hr: Zhadan, diejenigen, die ohne Beleg und Zusammenhang einen politischen Gegner und Andersdenkenden einen "Naz" nennen, bezeugen nur ihr eigene Argumente- und Intelligenzfreiheit und verharmlosen darüber hinaus die NS.Verbrechen.

Ist das so? Sicherlich aber nur aus der Perspektive der alt- und neu-Nazis, nicht wahr "Blitzgescheit? Darunter sind wenig überraschend viele AfD-Sympathisanten.

Das ist in D auch in 99 % der Fälle so.

Tja, kein Belegverweis. Ergo wohl Wunschdenken eines hier erklärten AfD-Wählers.

Erbärmlich und unterirdisch, sich der "Nazi"-Keule zu bedienen. Intelligente und moralisch integre Menschen können so etwas nicht ernst nehmen. Sie können solche Leute nicht ernst  nehmen.

Warum dann Ihr hektischer Kommentar, wenn Sie so etwas nicht ernst nehmen?

Gratulation an den Friedenspreis.

Tatsächlich? Wohl eher Ausdruck von Enttäuschung, weil Ihre rechte Ecke ein weiteres Mal völlig zu recht leer ausging. Da fehlt einfach moralische Substanz

Vaddern
@12:49 Uhr von Blitzgescheit

Zitat: "Auch er selbst werde oft so bezeichnet - lächerlich, meint Zhadan. "Wenn man gegen Russland ist, ist man ein Nazi und ein Faschist. Alle Ukrainer sind Nazis, alle Polen, Litauer, weil sie gegen Russland sind."

 

Erbärmlich und unterirdisch, sich der "Nazi"-Keule zu bedienen. Intelligente und moralisch integre Menschen können so etwas nicht ernst nehmen. Sie können solche Leute nicht ernst  nehmen.

Gratulation an den Friedenspreis.

 

Warum verteidigen Sie dann die Aggressoren im Kreml immer so vehement, auch in deren Argumentation gegenüber den Opfern in der Ukraine? 

Das passt doch nicht zusammen, bei einem moralisch integren Menschen. 

FCK PTN
@12:53 Uhr von Vector-cal.45

Vielleicht bspw. im Jemen, wo seit Jahren Frauen und Kinder (um mal diese allseits beliebte, überspitzte  verbale Betonung von „Zivilisten“ zu benutzen) durch deutsche Waffen getötet werden und der Krieg durch deutsche Gelder für Gas und Öl finanziert und das offensichtlich auch zukünftig. 

Im Jemen wird niemand mit deutschen Waffen getötet. Im Jemen läuft kein Überfall oder Angriffskrieg. Im Jemen sind Rebellen und Terroristen mit iranischer Rückendeckung gegen die jemenitische Regierung aktiv, die besser sofort die Waffen niederlegen sollten und dann wäre der Konflikt zu Ende und niemand müsste mehr sterben.

Account gelöscht
@12:59 Uhr von Tino Winkler

Entwicklung. Denn Schadan tingelt schon seit Jahren durch den Westen und erzählt dem Publikum von seinem Glück, seit 1991 in einem Land ohne Lenin zu leben.

In der Tat bietet er genau das, was in kriegsbewegten Zeiten die Herzen von Liebhabern westlich-wertebasierter Musen höher schlagen lässt.

Bereits 2016 und 2021 trat Schadan beim Banderstadt-Festival in Luzk auf. Es wurde erstmals 2007 anlässlich des 65. Jahrestages der Gründung der Ukrainischen Aufstandsarmee, die am Holocaust beteiligt war, abgehalten, um Stepan Bandera  als nationales Symbol zu verewigen.

 

Er sei ein guter Spiegel für uns, tat Marieluise Beck, Chefin der Neocon-Denkfabrik Zentrum Liberale Moderne 2021 im Gespräch mit ihm eine Wahrheit kund. Sergij Schadan spricht Dinge aus, die sich Deutsche seit 19...

 

Wieso sinnlose Andeutungen ? Einmal geht es darum, was Marieluise Beck über ihn kund tat. Und schon 2014 sonnte sich der Autor im entzückten Blitzlichtgewitter anläßlich der Leipziger Buchmesse.... 

Vaddern
@13:04 Uhr von KowaIski

Leider hat das bisher den Frauen und KIndern in der Ukraine nicht ein frieies leben und den frieden gebracht.

Das mag sein, aber ich bin überzeugt, dass die Ukraine am Ende siegen wird, ihre Kultur behalten und fortentwickeln wird und ihre Freiheit genen den Tyrannen durchsetzen wird.

Die Hoffnung hege ich auch, aber wir wissen wohl alle, dass es nach einem Kriegsausbruch nur noch Verlierer gibt.

Auf WDR5 kam heute Morgen auch ein guter Beitrag, wie sich das Werk des Preisträgers nach Kriegsbeginn gewandelt hat. 

Parsec
@12:43 Uhr von werner1955

Leider hat das bisher den Frauen und KIndern in der Ukraine nicht ein frieies leben und den frieden gebracht.

 

Wie wäre das denn möglich, aufgrund des Friedenspreis des Deutschen Buchhandels?

Icke 1
Sie hatten keine Wahl

Da weltweit mittlerweile alle Preise automatisch an die Ukraine gehen, wundert mich auch dies nicht.

wie-
Andeutungen statt Argumenten

@13:13 Uhr von Bernd Kevesligeti

Wieso sinnlose Andeutungen ?

Das ist exakt die Leitfrage zu Ihren Beiträgen zu diesem Artikel.

Einmal geht es darum, was Marieluise Beck über ihn kund tat.

Die Sie aber nicht zitieren. Und zudem erläutern Sie nicht, welche Relevanz die Meinung einer dritten Person zu Diskussion der Inhalte des hier zu kommentierenden Artikel hat.

Und schon 2014 sonnte sich der Autor im entzückten Blitzlichtgewitter anläßlich der Leipziger Buchmesse.... 

Schön, nicht wahr? Ist doch eigentlich ein gutes Argument für dessen aktuelle Auszeichnung, nicht wahr?

Account gelöscht
@12:59 Uhr von KowaIski

Aus Ihrem Beitrag spricht Neid und Missgunst auf den Westen. Warum eigentlich? Sie können dem Autor seinen ehrlich verdienten Preis gar nicht gönnen. Schade. Nur weil er ein Ukrainer ist?

 

 

Nein, nicht weil er Ukrainer ist.

Beziehen Sie sich doch einmal auf den Ausgangskommentar.

Aber manchmal kann auch ein Hintergrundartikel weiterhelfen: "Alles wird Ukraine", von Susann Witt-Stahl.

harry_up
@12:40 Uhr von werner1955

 Danke, Serhij Zhadan, für Ihre Rede!

 

 

gez. NieWieder...

 

 

Hoffentlich lesen und höhren das die Soldaten der russichen Armee und Putin auch und überdenken das handeln Ihres Vernichtungskriegs.

 

 

Ich versuche vergebens, mir Putins Gesicht vorzustellen.

Gelingt mir nicht, weil ich nicht glaube, dass ihn das auch nur am Rande interessiert.

Seine Interessen kennen wir inzwischen nur allzu gut.

Moderation
Schließung der Kommentarfunktion um 13:50 Uhr!

Sehr geehrte User,

die Kommentarfunktion zu dieser Meldung wird um 13:50 Uhr geschlossen.

Es grüßt

Die Moderation

Blitzgescheit
@13:07 Uhr von wie-

diejenigen, die ohne Beleg und Zusammenhang einen politischen Gegner und Andersdenkenden einen "Naz" nennen, bezeugen nur ihr eigene Argumente- und Intelligenzfreiheit und verharmlosen darüber hinaus die NS.Verbrechen.

Ist das so? Sicherlich aber nur aus der Perspektive der alt- und neu-Nazis, nicht wahr "Blitzgescheit? Darunter sind wenig überraschend viele AfD-Sympathisanten.

Nicht lange schwurbeln.

Einfach mal die "Nazi"-Positionen derjenigen konkret und sachlich benennen, die hierzulande als "Nazi" tituliert werden.

Aber da kommt ja nix. folglich muss ich davon ausgehen, dass Sie zu den 99 % gehören.

 

 

Das ist in D auch in 99 % der Fälle so.

Tja, kein Belegverweis. Ergo wohl Wunschdenken eines hier erklärten AfD-Wählers.

Welchen Beleg? All die 10.000 Beispiele, wo Grünlinke hierzulande aufgrund ihrer Argumentelosigkeit andere als "Nazi" titulieren?

Da sollten erst einmal all die grünlinken "Nazi"-Schreier mit Belegen kommen, auch auf die Gefahr, dass ich Grünlinke mal wieder überfordere.

Icke 1
@13:04 Uhr von Vaddern

Der Künstler wird seit dem Euromaidan gefeiert und mit Auszeichnungen überhäuft. ...

Bereits 2016 und 2021 trat Schadan beim Banderstadt-Festival in Luzk auf. Es wurde erstmals 2007 anlässlich des 65. Jahrestages der Gründung der Ukrainischen Aufstandsarmee, die am Holocaust beteiligt war, abgehalten, um Stepan Bandera  als nationales Symbol zu verewigen.

Er sei ein guter Spiegel für uns, tat Marieluise Beck, Chefin der Neocon-Denkfabrik Zentrum Liberale Moderne 2021 im Gespräch mit ihm eine Wahrheit kund. Sergij Schadan spricht Dinge aus, die sich Deutsche seit 1945 nicht mehr...

Haben Sie gar kein Schamgefühl? Schreiben Sie dann bitte deutlich, dass Sie den Preisträger des Friedenspreises als Nazi abstempeln, denn genau das soll Ihr Pamphlet darstellen. 

In der „Zeit“ steht ein guter Artikel: 

„Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geht an einen Autor, der die Russen hasst. Darf das sein? Leider ja!“ 

Heute wird jeder bejubelt, der Russland hasst. Das gibt der Mainstream vor!

saschamaus75
@12:11 Uhr von Tino Winkler

>> Russlands Terror gegen demokratische Strukturen

 

Ähh, ich dachte, Rußland greift die Ukraine an? oO

Account gelöscht
@13:10 Uhr von FCK PTN

Vielleicht bspw. im Jemen, wo seit Jahren Frauen und Kinder (um mal diese allseits beliebte, überspitzte  verbale Betonung von „Zivilisten“ zu benutzen) durch deutsche Waffen getötet werden und der Krieg durch deutsche Gelder für Gas und Öl finanziert und das offensichtlich auch zukünftig. 

Im Jemen wird niemand mit deutschen Waffen getötet. Im Jemen läuft kein Überfall oder Angriffskrieg. Im Jemen sind Rebellen und Terroristen mit iranischer Rückendeckung gegen die jemenitische Regierung aktiv, die besser sofort die Waffen niederlegen sollten und dann wäre der Konflikt zu Ende und niemand müsste mehr sterben.

 

 

Im Saudi-Arabien gibt es eine Munitionsfabrik, die in Lizenz Rheinmetall-Munition herstellt (n-tv). Und außerdem wird von Denel aus Südafrika geliefert.

Und atemberaubend ist auch, wie schnell hier die Kurve gekriegt wird in die Befürwortung von Krieg.....

proehi
12:18 Uhr von Bruno14

Der Friedenspreis ... ist eigentlich immer ein doppeltes Statement, und zwar für schriftstellerische Klasse und Größe sowie für die Aktualität und Bedeutung der Themen, Szenen, Erzählungen, Sichtweisen auf unsere Welt. Auch die Verleihung an die Autorin Dangarembga im vergangenen Jahr war so ein doppeltes Statement, das mich sehr gefreut hat, weil die Themen 'Rassismus, Klimazerstörung, Änderung der eurozentristischen Perspektive' und 'anderer Blick auf den Afrikanischen Kontinent' geehrt wurden und beeindruckend sichtbar.

Die diesjährige Ehrung des Autos Zhadan ehrt alle Menschen, die sich dem Krieg mit Menschlichkeit und kreativer Kultur entgegenstellen, vor allem in der Ukraine.

+

Wer wünscht sich keinen Frieden. Aber eine Position zu ehren, die sich Frieden durch Sieg über einen Aggressor wünscht, ehrt eine - wenn auch unfreiwillige - Kriegspartei. Nicht gerade innovativ.

 

Bei den vielen Kriegen weltweit kann man bei dieser Auswahl zudem eine eurozentristische Perspektive vermuten.

werner1955
@13:19 Uhr von harry_up

Hoffentlich lesen und höhren das die Soldaten der russichen Armee und Putin auch und überdenken das handeln Ihres Vernichtungskriegs.

 

 

Ich versuche vergebens, mir Putins Gesicht vorzustellen.

Ich denke da auch mehr an die russichen Soldaten die Ihre Waffen bedienen und vieleicht nur ein paar Sekunde über den tot von anständigen Frauen und Kinder nachdenken die Sie perönlich mit dem abfeueren Ihr Waffen ermorden.

 

 

harry_up
@13:09 Uhr von Vaddern

Zitat: "Auch er selbst werde oft so bezeichnet - lächerlich, meint Zhadan. "Wenn man gegen Russland ist, ist man ein Nazi und ein Faschist. Alle Ukrainer sind Nazis, alle Polen, Litauer, weil sie gegen Russland sind."

 

Erbärmlich und unterirdisch, sich der "Nazi"-Keule zu bedienen. Intelligente und moralisch integre Menschen können so etwas nicht ernst nehmen. Sie können solche Leute nicht ernst  nehmen.

Gratulation an den Friedenspreis.

 

Warum verteidigen Sie dann die Aggressoren im Kreml immer so vehement, auch in deren Argumentation gegenüber den Opfern in der Ukraine? 

Das passt doch nicht zusammen, bei einem moralisch integren Menschen. 

 

 

Einsetzende Altersmilde?

wie-
Opfermythen um Heldenmythen zu entwerten

@12:55 Uhr von Blitzgescheit

In 99 % der Fälle bedienen sich die "Faschismus"-Schreier dieser im Kommunismus auf Regimegegner angewendete Verbalinjurie, weil weder ihr Verstand noch ihre eigene totalitäre Ideologie es zulässt, sich einmal mit den Positionen des vermeintlichen "Gegners" inhaltlich zu beschäftigen und - Gott hilf - einmal ein intelligentes SACHargument zu formulieren.

Typisches AfD-Mimimi, typische Opfermythen der rechten Ecke, klassische unbelegte Behauptungen zur Täter-Opfer-Umkehr. "Blitzgescheit" (oder wie auch immer), wie wär's mit Sachargumenten einfach nur zu konkreten Inhalten des zu kommentierenden Artikels?

NieWiederAfd
@12:55 Uhr von Blitzgescheit

...Lieber Hr. Zadan, daraus sollten Sie sich nichts machen.

Herr Zhadan spricht sich für Menschlichkeit und Kultur aus und hat mit der Verharmlosung deutscher Nazis, für den Sie ihn vereinnahmen wollen, sicher nichts am Hut.

In 99 % der Fälle bedienen sich die "Faschismus"-Schreier dieser im Kommunismus auf Regimegegner angewendete Verbalinjurie, weil weder ihr Verstand noch ihre eigene totalitäre Ideologie es zulässt, sich einmal mit den Positionen des vermeintlichen "Gegners" inhaltlich zu beschäftigen und - Gott hilf - einmal ein intelligentes SACHargument zu formulieren.

Bemitleidenswert solche "Faschismus".-Schreier.

Wer heutzutage in einer politischen Debatte den Begriff Nazi gegen wen auch immer ins Feld führt, ist aus ethischer Sicht ein Lump, aus historischer ...

 

Mal wieder copy&paste, wobei man sich fragt, wer von Ihren zahlreichen Identitäten sich hier gerade äußert. Die Verharmlosung deutscher Nazis lässt mich auf 'Mario Rönsch' oder 'Joaquin Veyron' tippen. 





gez. NieWieder...

 

Vaddern
@13:18 Uhr von Bernd Kevesligeti

Aus Ihrem Beitrag spricht Neid und Missgunst auf den Westen. Warum eigentlich? Sie können dem Autor seinen ehrlich verdienten Preis gar nicht gönnen. Schade. Nur weil er ein Ukrainer ist?

 

Nein, nicht weil er Ukrainer ist.

Beziehen Sie sich doch einmal auf den Ausgangskommentar.

Aber manchmal kann auch ein Hintergrundartikel weiterhelfen: "Alles wird Ukraine", von Susann Witt-Stahl.

 

Jetzt weiß ich, dass Sie kein Schamgefühl haben. Als aufRechter werden jetzt die linksextremistischen JournalistInnen angeführt, weil das gerade passt. 

Versuchen Sie es bitte einmal mit ausgewogener Informationsbeschaffung. 

Gerade Ihnen sollte dann der Preisträger, sein sich durch den Angriffskrieg veränderndes Werk und seine heutige Erläuterung dazu mal Anlass geben, nachzudenken. 

Vaddern
@13:25 Uhr von harry_up

Zitat: "Auch er selbst werde oft so bezeichnet - lächerlich, meint Zhadan. "Wenn man gegen Russland ist, ist man ein Nazi und ein Faschist. Alle Ukrainer sind Nazis, alle Polen, Litauer, weil sie gegen Russland sind."

 

Erbärmlich und unterirdisch, sich der "Nazi"-Keule zu bedienen. Intelligente und moralisch integre Menschen können so etwas nicht ernst nehmen. Sie können solche Leute nicht ernst  nehmen.

Gratulation an den Friedenspreis.

 

Warum verteidigen Sie dann die Aggressoren im Kreml immer so vehement, auch in deren Argumentation gegenüber den Opfern in der Ukraine? 

Das passt doch nicht zusammen, bei einem moralisch integren Menschen. 

 

 

Einsetzende Altersmilde? 

 

Ist das die höfliche Umschreibung für Altersdemenz? 

Vector-cal.45
@13:04 Uhr von Vaddern

 

In der „Zeit“ steht ein guter Artikel: 

„Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geht an einen Autor, der die Russen hasst. Darf das sein? Leider ja!“ 



 

 

Ich grenze mich von so etwas entschieden ab,  „hasse“ überhaupt keinen Russen, genauso wenig wie ich Trump oder Osama Bin Laden „hasse“ (bzw. hasste).

 

“Hass“ ist ein sehr extremer, emotionaler Gefühlszustand, den es weder zu propagieren noch gutzuheißen gilt. Hass ist nur ein Ausdruck des eigenen subjektiven Leidens und führt bekanntlich zu nichts Gutem.

 

Der von Ihnen zitierte Satz erinnert mich stark an eine aus einem Artikel dieser hypochondrisch-depressiven Frau, die Lauterbach kürzlich auf eine PK mitbrachte: 

 

Zitat: „Darf man sich freuen, wenn Trump Corona hat?  Äh nein, man muss“. 



 

Oder die einer älteren Dame in einer Talkshow: „Diese Ungeimpften sollte man alle verprügeln.“ (Die Zuschauer applaudierten).

 

Der Hass wird scheinbar salonfähig, wenn man nur der „richtigen Seite“ angehört.

Davon distanziere ich mich ausdrücklich.

 

Kaneel
12:43 Uhr von Bernd Kevesligeti

... und erzählt dem Publikum von seinem Glück, seit 1991 in einem Land ohne Lenin zu leben.

Im Gegensatz dazu erzählen Sie fortwährend von Ihrem Unglück in einem Land ohne Lenin leben müssen.

In der Tat bietet er genau das, was in kriegsbewegten Zeiten die Herzen von Liebhabern westlich-wertebasierter Musen höher schlagen lässt.

Was in aller Welt hält Sie noch in einem Land, in dem viele Menschen Werte vertreten, mit denen Sie offensichtlich nichts anzufangen wissen?

wie-
Ablenken, Whataboutism, Verharmlosen

@13:24 Uhr von proehi

Wer wünscht sich keinen Frieden.

 Herr Putin und seine Silowiki. z.B.

Aber eine Position zu ehren, die sich Frieden durch Sieg über einen Aggressor wünscht, ehrt eine - wenn auch unfreiwillige - Kriegspartei. Nicht gerade innovativ.

Auf den ersten Blick eine durchaus berechtigte Kritik. Allerdings: wenn für die angegriffene Kriegspartei nur die zwei Alternativen bleiben, "Sieg über den Aggressor" oder aber "völliger existenzieller Verlust politischer Autonomie und kultureller Identität", dann bleibt nur noch eine Option. Insofern ist die Innovationskraft, welcher dieser Autor in seinen (aktuellen) Werken zeigt, durchaus beachtlich.

Bei den vielen Kriegen weltweit...

Schöner Whataboutism, in dem eine Haltung durchscheint, die gegen die Ukraine gerichtet ist. Daher: welcher internationale militärische Konflikt ist derzeit und auch im kommenden Jahr wohl wichtiger als Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine, Putins hybrider Begleitkrieg gegen die Demokratien Europas?

Diabolo2704
Ergänzung

Zitat von Kowalski (11:59 Uhr) : "wir Europäer sind es uns schuldig, an der Seite der Ukraine und an der Seite der Freiheit zu stehen"

Ich stimme zu, möchte aber ergänzen, daß wir es uns schuldig sind wirksam an der Seite der Ukraine, der Seite der Freiheit und der Seite des Rechts zu stehen. Nicht bloß mit ein paar warmen Worten, diplomatischen Noten und besorgten Resolutionen.

Parsec
@12:43 Uhr von Bernd Kevesligeti

Der Künstler wird ... gefeiert ... mit Auszeichnungen überhäuft. ... Schadan tingelt schon seit Jahren durch den Westen ... erzählt ... von seinem Glück, ... ohne Lenin zu leben.

Warum so verächtlich?

... bietet er genau das, was ... Liebhabern westlich-wertebasierter Musen höher schlagen lässt.

Sie scheinen eher den marxistisch-lenistischen Musen zugelegt zu sein?

Ohne jetzt alles aus Ihrem Beitrag zu zitieren, was Sie mit Schadan in einem Atemzug in Zusammenhang bringen wollen, wie etwa 

... Ukrainischen Aufstandsarmee ... Holocaust ... Bandera  als nationales Symbol ...

findet man selbstverständlich  in einschlägigen Blättchen Vergleichbares.

Blitzgescheit
@13:27 Uhr von NieWiederAfd

...Lieber Hr. Zadan, daraus sollten Sie sich nichts machen.

Herr Zhadan spricht sich für Menschlichkeit und Kultur aus und hat mit der Verharmlosung deutscher Nazis, für den Sie ihn vereinnahmen wollen, sicher nichts am Hut.

 

 

Aber offensichtlich all die argumente- und intelligenzfreien "Nazi"-Keulenschwinger.

Sie haben es erfasst.

 

NieWiederAfd
@11:39 Uhr von teachers voice

Ist Kultur politisch? Ja, was denn sonst! 

...

„Dies ist ein Vernichtungskrieg und wir haben nicht das Recht, ihn zu verlieren“ ...

Weil mit „wir“ eben nicht nur die UkrainerInnen gemeint sind. 

Wir alle sind gemeint...

 

Hätte der sächsische Ministerpräsident Kretschmer diese Rede des Preisträgers Serhij Zhadan gehört, hätte er vielleicht seine erneut unbedachten Äußerungen nicht getan, erneut Friedensverhandlungen zu fordern und dabei zu unterschlagen, dass diese derzeit an Putin scheitern, der weiter auf Vernichtung setzt und nicht im mindesten bereit ist, Voraussetzungen für Friedensgespräche zu schaffen. Und Kretschmer hätte vielleicht erkannt, dass sein Vorschlag, sich irgendwann erneut von russischem Gas abhängig zu machen, doch keine gute Idee ist.

Manchmal bewirken Kulturschaffende mehr Veränderungen in politischen Positionen als politische Kontrahenten das Vermögen.

 Manchmal.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Account gelöscht
@13:32 Uhr von Vaddern

Aus Ihrem Beitrag spricht Neid und Missgunst auf den Westen. Warum eigentlich? Sie können dem Autor seinen ehrlich verdienten Preis gar nicht gönnen. Schade. Nur weil er ein Ukrainer ist?

 

Nein, nicht weil er Ukrainer ist.

Beziehen Sie sich doch einmal auf den Ausgangskommentar.

Aber manchmal kann auch ein Hintergrundartikel weiterhelfen: "Alles wird Ukraine", von Susann Witt-Stahl.

 

Jetzt weiß ich, dass Sie kein Schamgefühl haben. Als aufRechter werden jetzt die linksextremistischen JournalistInnen angeführt, weil das gerade passt. 

Versuchen Sie es bitte einmal mit ausgewogener Informationsbeschaffung. 

Gerade Ihnen sollte dann der Preisträger, sein sich durch den Angriffskrieg veränderndes Werk und seine heutige Erläuterung dazu mal Anlass geben, nachzudenken. 

 

 

Was ist denn bei Ihnen ausgewogene Informationsbeschaffung ? Realitäten, die nicht passen ausblenden ?

Und "kein Schamgefühl" hat derjenige, der Wahrheiten benannt ?

Und auf die genannten Fakten gehen Sie nicht ein.....

 

Vector-cal.45
@13:10 Uhr von FCK PTN

Vielleicht bspw. im Jemen, wo seit Jahren Frauen und Kinder (um mal diese allseits beliebte, überspitzte  verbale Betonung von „Zivilisten“ zu benutzen) durch deutsche Waffen getötet werden und der Krieg durch deutsche Gelder für Gas und Öl finanziert und das offensichtlich auch zukünftig. 

Im Jemen wird niemand mit deutschen Waffen getötet.

 

 

 

Wer‘s glaubt wird selig. Eine, gelinde gesagt, extrem gewagte Behauptung angesichts der Waffen die seit vielen Jahren so gerne gegen harte Devisen von uns z. B. nach SA exportiert werden. 

 

 

Im Jemen läuft kein Überfall oder Angriffskrieg. Im Jemen sind Rebellen und Terroristen mit iranischer Rückendeckung gegen die jemenitische Regierung aktiv, die […]

 

 

 

Macht das die Opfer in irgendeiner Form zweitrangig oder weniger bedauernswert?

 

Die Lösung für den UA-Krieg ist doch nach allgemein vorherrschender Meinung übrigens ebenso simpel: Putin sollte besser … Sie wissen ja …

 

saschamaus75
@12:55 Uhr von KowaIski

>> Die ukrainische Zivilgesellschaft hat den Hauch[???]

>> des Faschismus bis heute wesentlich ehrlicher

>> aufgearbeitet

 

Sie meinten wohl eher:

Die ukrainische Zivilgesellschaft hat die Kollaboration mit Hitlerdeutschland bis heute im wesentlichen garnicht aufgearbeitet und verehrt die damaligen Mörder bis heute mit Denkmälern? oO

Diabolo2704
Ach ja ?

Zitat von Vector-cal.45 (12:53 Uhr) : "im Jemen, wo seit Jahren Frauen und Kinder  durch deutsche Waffen getötet werden und der Krieg durch deutsche Gelder für Gas und Öl finanziert"

Seit wann werden denn die aufständischen Huthi mit deutschen Waffen ausgerüstet und seit wann kauft Deutschland denn den Huthi Öl und Gas ab ?

Ich glaube nicht, daß die Stoßrichtung Ihres Kommentars anprangern wollte, daß Deutschland dem Iran Öl und Gas abkauft und dieser dann die Gewinne dazu verwendet, um seinerseits Waffen für die schiitischen Huthi zu kaufen, um sie in ihrem Krieg gegen die Regierung zu unterstützen.

 

NieWiederAfd
@13:39 Uhr von Blitzgescheit

...Lieber Hr. Zadan, daraus sollten Sie sich nichts machen.

Herr Zhadan spricht sich für Menschlichkeit und Kultur aus und hat mit der Verharmlosung deutscher Nazis, für den Sie ihn vereinnahmen wollen, sicher nichts am Hut.

 

 

Aber offensichtlich all die argumente- und intelligenzfreien "Nazi"-Keulenschwinger.

Sie haben es erfasst.

 

Nochmal die Frage: wer von Ihren identitären Identitäten spricht das gerade zu mir? Mario? Joaquin?



gez. NieWieder...

Account gelöscht
@13:38 Uhr von Parsec

Der Künstler wird ... gefeiert ... mit Auszeichnungen überhäuft. ... Schadan tingelt schon seit Jahren durch den Westen ... erzählt ... von seinem Glück, ... ohne Lenin zu leben.

Warum so verächtlich?

... bietet er genau das, was ... Liebhabern westlich-wertebasierter Musen höher schlagen lässt.

Sie scheinen eher den marxistisch-lenistischen Musen zugelegt zu sein?

Ohne jetzt alles aus Ihrem Beitrag zu zitieren, was Sie mit Schadan in einem Atemzug in Zusammenhang bringen wollen, wie etwa 

... Ukrainischen Aufstandsarmee ... Holocaust ... Bandera  als nationales Symbol ...

findet man selbstverständlich  in einschlägigen Blättchen Vergleichbares.

 

 

Findet man in einschlägigen Blättchen kaum Vergleichbares. In den meisten Blättern wird er nämlich gelobt. Und Fakten nicht genannt.

 

Vaddern
@13:34 Uhr von Vector-cal.45

 

In der „Zeit“ steht ein guter Artikel: 

„Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geht an einen Autor, der die Russen hasst. Darf das sein? Leider ja!“ 

 

Ich grenze mich von so etwas entschieden ab,  „hasse“ überhaupt keinen Russen, genauso wenig wie ich Trump oder Osama Bin Laden „hasse“ (bzw. hasste).

“Hass“ ist ein sehr extremer, emotionaler Gefühlszustand, den es weder zu propagieren noch gutzuheißen gilt. Hass ist nur ein Ausdruck des eigenen subjektiven Leidens und führt bekanntlich zu nichts Gutem.

...

 

Ohwei ohwei, ich habe hier den Zeitartikel zitiert. 

Und Sie sollten sich Rede und aktuelle Situation des Preisträgers zu Gemüte führen, dann verstehen Sie, warum von Hass die Rede ist. 

Weil hier ein Vernichtungskrieg von Rußland die Ursache ist. Und der verursacht diese furchtbaren Gefühle. Zhatan schreibt davon, dass er einen Freund nicht beerdigen konnte, weil sie seinen Kopf nicht finden konnten. 

Das könnte Hass erzeugen, das können wir nicht nachvollziehen, zum Glück. 

Account gelöscht
@13:35 Uhr von Kaneel

... und erzählt dem Publikum von seinem Glück, seit 1991 in einem Land ohne Lenin zu leben.

Im Gegensatz dazu erzählen Sie fortwährend von Ihrem Unglück in einem Land ohne Lenin leben müssen.

In der Tat bietet er genau das, was in kriegsbewegten Zeiten die Herzen von Liebhabern westlich-wertebasierter Musen höher schlagen lässt.

Was in aller Welt hält Sie noch in einem Land, in dem viele Menschen Werte vertreten, mit denen Sie offensichtlich nichts anzufangen wissen?

 

Das mit den westlich-wertebasierten Musen war ein Zitat aus einem Zeitungsartikel, nicht mehr.

Und warum schreiben Sie nichts inhaltliches zu dem Kandidaten ? 

 

Vaddern
@13:41 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

 

 

Was ist denn bei Ihnen ausgewogene Information? 

 

Wenn Sie das nicht wissen, sollten Sie nicht in einem Forum schreiben. 

 

IBELIN
Sollte Russland diesen Krieg

gewinnen, dann wirds schwierig mit der Wahrheit. Dann gewinnt alles, was eigentlich nicht gewinnen darf. 

Dann lebt dieses Land auf lange Zeit mit Angst, Hass und Verzweiflung. Dann gehen Werte sicher verloren. 

Schon deswegen sind die "Opfer" die man in der halbwarmen Stube bringt mehr als angemessen.

NieWiederAfd
@13:25 Uhr von wie-

@12:55 Uhr von Blitzgescheit

In 99 % der Fälle bedienen sich die "Faschismus"-Schreier dieser im Kommunismus auf Regimegegner angewendete Verbalinjurie, weil weder ihr Verstand noch ihre eigene totalitäre Ideologie es zulässt, sich einmal mit den Positionen des vermeintlichen "Gegners" inhaltlich zu beschäftigen und - Gott hilf - einmal ein intelligentes SACHargument zu formulieren.

Typisches AfD-Mimimi, typische Opfermythen der rechten Ecke, klassische unbelegte Behauptungen zur Täter-Opfer-Umkehr. "Blitzgescheit" (oder wie auch immer), wie wär's mit Sachargumenten einfach nur zu konkreten Inhalten des zu kommentierenden Artikels?

Die verschiedenen User-Identitäten haben den Zweck, extremes Gedankengut und eine Verharmlosung der neonazi-Szene in verschiedenen online-Foren zu posten, oft per copy&paste. Wenn man das weiß, erklärt sich manches.

 

gez. NieWiederAfd 

 

Kaneel
@13:47 Uhr von Bernd Kevesligeti

... und erzählt dem Publikum von seinem Glück, seit 1991 in einem Land ohne Lenin zu leben.

Im Gegensatz dazu erzählen Sie fortwährend von Ihrem Unglück in einem Land ohne Lenin leben müssen.

In der Tat bietet er genau das, was in kriegsbewegten Zeiten die Herzen von Liebhabern westlich-wertebasierter Musen höher schlagen lässt.

Was in aller Welt hält Sie noch in einem Land, in dem viele Menschen Werte vertreten, mit denen Sie offensichtlich nichts anzufangen wissen?

 

Das mit den westlich-wertebasierten Musen war ein Zitat aus einem Zeitungsartikel, nicht mehr.

Und warum schreiben Sie nichts inhaltliches zu dem Kandidaten ? 

 

Tue ich gerne, wenn Sie zuerst meine Frage beantworten. (siehe vorheriger Thread)

Moderation
Schließung der Kommentarfunktion!

Sehr geehrte User,

die Kommentarfunktion zu dieser Meldung ist nun – wie angekündigt – geschlossen worden.

Es grüßt

Die Moderation